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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Garombor nickt langsam. " Das klingt , wie eine gute Idee und auch wenn das Wasser nicht zwingend mein bevorzugtes Element ist, macht es mehr Sinn als in  dieser Gegend zu Fuß unterwegs zu sein. Erst recht, wenn ohnehin grade die Wege unsicherer sind. Aber nun... man soll alles einmal erlebt haben und lieber mit netten Leuten auf einem Boot unterwegs als allein! Wargbiss und ich sind also gern dabei! Danke  dafür, mir das mitzuteilen. Ich denke, dann werde ich sehen, dass ich meine Sachen wieder ordentlich einpacke. Wargbiss soll ruhig ihr Heu genießen und dann sehen wir weiter. " Es wird nachdenklich der Bart mit gestrichen und sortiert, an einer der Strähnen, die teils ja von Bartperlen zusammengehalten werden, gezupft und schließlich brummend genickt und dann wieder aufgeblickt. Dann nickt er dem Größeren freundlich zu. " Dann machen wir mal , dass wir wieder reinkommen , oder wolltet Ihr Euch noch die Beine vertreten ?  "

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Mit einem Kopfnicken verabschiedet sich Sullír von den Eafolc. "Habt vielen Dank."

Dann rappelt er sich auf und geht den kurzen Weg zurück zu seinen Gefährten und gibt die Antwort der Eafolc wieder.
"Nala, ich nehme an, du und dein Bruder könnt die Pferde auch auf dem Wasser ruhig halten. Alle anderen, die sich fit genug fühlen, sollten dann wohl morgen Futter für die Tiere organisieren."

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"Wir können gerne wieder reingehen, ich bin gespannt, was Sullir und die Eafolc besprochen haben" antwortet er dem Zwerg nickend und gemeinsam gesellen sich die Beiden wieder zum Rest der Gefährten. Sullir scheint gerade über sein Gespräch mit den Eafolc zu berichten.

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Nala ist müde von dem langen Tag zuvor, der aufregenden Nacht und der Behandlung der Verwundeten. Während die anderen sich noch austauschen, viele wichtig Dinge besprechen oder schon den neuen Tag beginnen, ist sie am Feuer noch einmal eingeschlafen. Auf einem Fell in ihren Mantel gewickelt wird sie erst wach, als das geschäftige Treiben um sie herum lauter wird. Verschlafen sieht sich Nala um und streicht sich das verwuschelte Haar glatt. Von den Dorfbewohnern wird eine große Mahlzeit vorbereitet und es sind scheinbar noch mehr Menschen aller Altersgruppen in und um die Halle unterwegs. Die einen räumen die vielen Gerätschaften, Werkzeuge und Essgeschirr vom Vorabend weg, die anderen fegen durch, bringen frische Felle oder richten noch mehr Sitzgelegenheiten ein. Nala ist hier eindeutig im Weg und beeilt sich auf die Beine zu kommen. Die Feuer wurden auch bereits neu angefacht und das rauchige Aroma in der Luft hat sich auch in ihrem Haar, ihrer Kleidung und auf ihrer Haut festgesetzt. Nala hat das Gefühl wie ein frisch geräucherter Speck zu riechen und vom heißen, duftenden Bad hat des ersten Abends ist nicht viel geblieben.

Da ihre Gefährten gerade scheinbar alle eigenen Aufgaben oder Beschäftigungen nachgehen, verlässt sie den Raum, um im Stall ihre Stute zu besuchen. Die begrüßt sie zwar mit einem sanften Schnauben, aber das Tier genießt die Zeit im warmen Stall mit den anderen Pferden der Gruppe zu sehr, um sich groß um sie zu kümmern. Im Anschluss holt Nala einige Sachen von ihrer Lagerstätte und bereitet sich nach Rückfrage bei einer der Damen im Dorf eine kleine Menge Waschwasser vor. Zuerst schrubbt sie all die Kleidungsstücke, die sie und Waenhil auf der langen Reise irgendwo in den Satteltaschen gestopft haben. Im Anschluss holt sie frisches Wasser vom Fluss, erwärmt dieses in einem kleinen Zuber, wäscht sich selbst und schlüpft in das vor kurzem gereinigte Kleid. An gespannten Leinen draußen wird all die nasse Kleidung zwar langsam trocknen, aber immerhin nicht im Rauch hängen. Sie kämmt sich die Haare und kehrt erst nach einigen Stunden in die Halle zurück, in der sie Sullír bereits mit einer Frage und gleichzeitig einer Ankündigung erwartet. Die Gruppe möchte sich dem Flußvolk anschließen und eine Weile über den breiten Strom auf Flößen reisen. Ein spannender, aber auch irgendwie beängstigender Gedanke, all das Hab und Gut, die Tiere und auch sich selbst auf einem fließenden Gewässer zu transportieren.

Nala ist zwar geschmeichelt von seinem Vertrauen in ihre Fähigkeiten, doch hat sie gelernt, dass Tiere, selbst jene die man lange kennt, nicht immer so reagieren, wie man es sich erhofft. Daher antwortet sie vorsichtig „Keines unserer Pferde war bisher auf einem Floß, es kann sein, dass sie panisch werden oder auch, dass sie es ganz ruhig ertragen. Man kann es nur versuchen und hoffen, dass sie in der Gruppe aufeinander und auf uns vertrauen.“ meint sie und wirkt dabei unsicher. „Um diese Jahreszeit werden wir auch nicht viel Gras finden, dass wir schneiden können. Am besten wäre es den Dorfbewohnern etwas Heu abzukaufen, sofern wir es trocken transportieren können?“ fügt sie noch hinzu.

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  • 2 Wochen später...

Der vernünftige Teil von Fosco ist erfreut, dass die Eafolc ihre Gruppe mitnehmen, dem eher irrationalen Teil von ihm wäre eine Weiterreise auf festem Grund deutlich lieber gewesen. Dennoch freut er sich über diese Gelegenheit. So können sie ihre eigenen Körper und Kräfte und die der Tiere schonen, während sie schnell vorankommen - womöglich schneller, als sie jemals zuvor waren.

Ausgeruht und ein wenig gestärkt von den Honigbroten nimmt auch Fosco wieder am Gespräch teil: "Ich bin mir auch nicht sicher, wie Moira sich auf einem Floß verhalten wird. Sie ist ein sehr ruhiges, tiefenentspanntes Tier. Doch eine Reise auf Wasser ist sie nicht gewohnt. Da werden wir morgen schauen müssen, wie sich unsere Tiere verhalten. Ich werde Geleswinta suchen und mich nach Heu erkundigen."

Damit erhebt sich Fosco und macht sich auf die Suche nach Geleswinta. Er findet sie an einem Feuer sitzend, wo sie Streifen aus sauberen Tüchern reißt, um den Verwundeten frische Verbände anlegen zu können. "Geleswinta, bitte entschuldige die Störung. Ich habe nur eine kurze Frage. Wir werden morgen oder übermorgen mit den Eafolc aufbrechen und mit ihnen per Floß weiterreisen. Dazu brauchen wir Proviant für unsere Tiere. Sind eure Heuvorräte groß genug, dass ihr uns etwas davon verkaufen könnt?"

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Der Zwerg wandert in aller Ruhe hinterdrein und betrachtet sich die Runde , lauscht den Worten und Bedenken und ist wieder einmal froh, dass Wargbiss sich von nichts ...  und niemandem nebenbei... aus der Ruhe bringen lassen wird. Das Pony scheint zwar, wie der Zwerg , keine große Affinität zu Wasser zu haben... aber wenn man eben ein Floß benutzt, ist der Trick, die Füße... pardon... Hufe , obenauf zu lassen. Das hat sie schon bei Fähren verstanden. Er sorgt sich also diesbezüglich nicht und wartet einfach einen Moment ab, bevor er leicht die Brauen zusammenzieht. Aber ja... die Pferde.. große Tiere, schneller als Wargbiss. Aber weniger genügsam. Wie grade auffällt. Das Pony würde auch einfach jeden Fetzen Moos verspeisen und vertragen, aber das wird den Pferden wohl nicht zwingend sogut bekommen. Also brummt er nur zustimmend, denn die Tiere brauchen ja Futter. Können schließlich nicht zwingend verstehen, warum sie vielleicht keines bekommen, nur weil grade kein Gras in Sicht ist. Also grübelt er eine kleine Weile und brummt dann , während Fosco schon unterwegs ist, einen Vorschlag. " Wenn ihr nicht so viel Heu bekommt, wie ihr euch erhofft, dann könntet ihr fragen, ob die guten Leute hier noch Hafer oder Kleie haben. Rüben gehen auch. Wenn man das zerkleinert und mit Wasser , am Besten natürlich warm, eine Weile quellen lässt, ist es für die Tiere recht nahrhaft, hab ich mir sagen lassen. Es kann zumindest als Ergänzung dienen, wenn eure Tiere es denn nehmen und vertragen würden. Denke ich. Und es wiegt zwar mehr, nimmt aber weniger Platz ein als ein riesiger Heuhaufen. " Er hebt kurz die Schultern und zupft sich selbst wieder an einer der Bartsträhnen, die ja mit Perlen und Spangen getrennt und gehalten werden, wie es sich gehört.

 

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  • 2 Monate später...

Die Frage des Futters lässt Sullír gerne in den Händen derer, die die Tiere schon lange kennen. Da es schon früher Morgen ist, lehnt er sich in einer ruhigen Ecke an die Wand der Halle und schließt die Augen um etwas Schlaf nachzuholen. Wie immer lauscht er dabei mit einem Ohr auf unerwartete Geräusche. Da es in der Halle geschäftig zugeht, schreckt er immer wieder hoch, sodass er nicht wirklich in Schlaf verfällt. Trotzdem tut die Ruhe ihm und seinem Bein gut.

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  • 1 Monat später...

Geleswinta schaut auf, man kann ihr die Strapazen ansehen. Totzdem sieht sie Fosco freundlich an, während er sein Anliegen vorträgt.
"Wir haben genug Heu eingelagert und können euch gerne etwas davon abgeben. Heute werden alle Bewohner des Dorfes mit anderen Dingen alle Hände voll zu tun haben. Aber kommt doch zu unseren großen Heuschuppen, bevor ihr aufbrecht. Dann geben wir euch gern so viel Heu, wie wir entbehren können."
"Das ist wirklich sehr freundlch, habt vielen Dank! Wir werden euch entsprechend dafür bezahlen. " Fosco verbeugt sich zum Dank, wie es bei seinem Volk Sitte ist, und wuselt durch die Halle zurück zu seinen Gefährten. "Geleswinta ist bereit, uns Heu für die Weiterreise zu verkaufen. Unseren Tieren wird es während der Floßfahrt also nicht an Futter mangeln", verkündet er seinen Gefährten.

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  • 1 Monat später...

Der Schmied hat den Hobbit auf dem Weg zu Geleswinta begleitet, überlässt aber dem Hobbit das Gespräch. Er ist erfreut zu hören, dass die Dorfbewohner bereit waren ihr Heu mit Ihnen zu teilen.

"Vielen Dank, Geleswinta" bedankt auch er sich bei der netten Frau. "Könnt ihr Hilfe gebrauchen bei einigen Reparaturen? Ich kann euch gerne zur Hand gehen". Er hatte im Moment vermutlich nichts zu tun, und konnte sich somit zumindest ein wenig bei der Großzügigkeit des ganzen Dorfes bedanken.

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  • 1 Monat später...

Den ganzen Tag erzählten sich die Dörfler und die Floßgemeinschaft Geschichten aus dem Leben ihrer Toten. Noch einmal wurden sie lebendig. Doch nun schwiegen seit einer Stunde alle. Frauen der Beorninger und der Eafolc richteten die Toten her, kleideten sie in einfache Leinengewänder. Ihr persönlicher Besitz wurde den Familien übergeben. Unterdessen hatten die Männer draußen auf dem Dorfplatz Holz zu einem Scheiterhaufen aufgeschichtet.

Mit Anbruch der Dämmerung zog Nebel vom Anduin herauf. Schweigend traten Männer, Frauen und Kinder hinaus auf den Dorfplatz. Auch die Eafolc waren gekommen. Sie umringten den Scheiterhaufen. Einige trugen Fackeln. Selbst die Natur und ihre Lebewesen schwiegen.

Als die Sonne ganz hinter dem Horizont verschwunden war, wurden die Toten hinausgetragen. Ihnen voran gingen Geleswinta, Hartnid und die Ältesten der Eafolc. Am Rand des Dorfes gerade außerhalb des Fackelscheins tauchten einige Gestalten auf. Niemand kümmerte sich darum. Auch einige Waldelben waren gekommen, den Toten ihren Respekt zu zollen, unauffällig und ruhig.

Die Toten wurden auf den Scheiterhaufen gebettet und auf ein Nicken Geleswintas traten Männer, Frauen und Kinder, wahrscheinlich Angehörige der Tapferen, mit Fackeln in den Händen hervor und zündeten die Holzscheite an. Langsam, aber unaufhaltsam griffen die Flammen auf den gesamten Scheiterhaufen über und hüllten auch die Toten ein. Die Gemeinschaft stand schweigend. Nur das Blaken der Flammen und das Knistern des Holzes erfüllten die Nacht.

Niemand ging. Selbst die Alten und Schwachen blieben, gestützt auf ihre Angehörigen. Bis das riesige Totenfeuer herunter gebrannt war.

Der Herbstmond und die Sterne standen schon am Firmament, als die Beorninger zurück in die Große Halle gingen und die Eafolc zurück auf ihr Floß.

In der Großen Halle sprach man weiterhin gedämpft und leise. Ein Nachtmahl wurde gereicht aus Brot, Käse und ein wenig Obst. Dazu gab es heißen Tee und dünnen Wein. Etwas später dann gingen die Menschen in ihre Häuser. Und es wurde ruhig im Dorf am Anduin...

Bearbeitet von Torshavn
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  • 2 Wochen später...

Die beiden Jungen schlafen tief und fest, als ihre Mutter sieht sanft wachrüttelt:

"Amand, Iwald, steht auf. Der neue Tag ist schon angebrochen."

Der zwölfjährige Amand kommt schnell aus den Federn. Er schlüpft in seine Sachen. Gerade schnürt er seine Stiefel, als er bemerkt, das sich sein Bruder wieder unter die Decke verzogen hat. Mit einem Ruck reißt er die einfache Stoffedecke weg.

"Nun komm schon. Glaubst du, ich mache die ganze Schufterei alleine. Mutter hat das Frühstück schon fertig."

Mürrisch setzt sich der zwei Jahre jüngere Iwald auf. Während er sich rasch anzieht, ruft er seinem Bruder hinter her:

"Laß mir bloß´was übrig."

Kurze Zeit später sitzen die beiden Brüder zusammen auf einer Bank an der Wand der großen Halle, die langsam zum Leben erwacht. Beide halten eine Schale und schauffeln Brei mit Apfelstückchen in sich rein.

"Nun macht schon. Hinüber zum Stall. Und holt Heu vom Boden. Unsere Gäste reisen heute ab. Ihre Tiere brauchen Futter für die Reise."

Als sich die Mutter noch mal nach ihren Söhnen umdreht, stehen nur noch die Holzschalen auf der Bank, die Löffel liegen davor. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Gute Jungs denkt sie bei sich.

Amand und Iwald laufen hinaus aus der großen Halle hinüber zum Stall. Der Morgen dämmert. Es ist noch still, als sie den Stall betreten. Die Tiere geben leise Geräusche von sich. Die beiden JUngs klettern die Leiter hinauf auf den Heuboden. Durch das runde Giebelloch feällt das erste Licht des jungen Morgens auf die Heuvorräte. Kurz wirft Iwald einen Blick hinaus. Er kann den Anduin im dichten Nebel noch nicht erkennen.

Rasch werfen die Jungs einige Heugarben hinunter. Während Iwald weiter macht, steigt Amand hinab und schiebt den großen Handkarren heran. Dann lädt er die Heugarben auf.

"Komm schon Iwald. Es ist genug. Mehr haben wir nicht übrig."

Amand öffnet die Stalltür. Und während er den Karren hinaus zieht, kommt Iwald rasch hinzu, schließt den Stall und hilft seinem Bruder dann in dem er den Karren schiebt. Die beiden ziehen quer durchs Dorf in Richtung Alte Furt. Da soll nachher im vollen Licht des Morgens das riese Floß der Eafolc anlegen...

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Der Schmied nickt Geleswinta zu. Arbeit hatte ihn schon immer abgelenkt, und im Moment kam ihm eine Ablenkung nur allzu gut entgegen, um auf andere Gedanken zu kommen. Den ganzen restlichen Tag ging der Breeländer den Dorfbewohner wo immer er konnte zu Hand und schnell besserte sich seine Laune. Die düsteren Gedanken schwanden, und er war froh, dass alle seine Gefährten wohlauf waren. Nach dem ausreichenden Nachtmahl verschwanden die Gefährten schnell zu ihren Schlafplätzen und der Schmied fällt rasch in einen erholsamen Schlaf. 

Sanft wird er am nächsten Tag von Nala geweckt, die sich eng an ihn schmiegt. Er drückt sie noch einmal fest an sich und lächelt sie an und drückt ihr einen Kuss auf die Lippen. Am liebsten würde er für immer hier mit ihr liegen bleiben und die ganzen Sorgen der Welt vergessen. "Lass uns aufstehen" lächtelt er sie liebevoll an "das wird wieder ein langer Tag werden"

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Als der Segler am Morgen nach der Beerdigung aufwacht, ist der Schmerz in seinem Bein ein wenig abgeklungen. Stattdessen spürt er nun bei jedem Schritt ein stumpfes Pochen, das mit jedem Schritt stärker wird. Deshalb ist er froh, dass die Gruppe auf dem Floß der Eafolc reist, da wird er sein Bein schonen können.

Noch bevor er frühstückt, packt Sullír seine Besitztümer zusammen und bringt sie in den Stall zu seinem Pferd. Danach kehrt er zum Frühstück in die Halle zurück, wo er frühstücks, bevor er sich an eine der Frauen aus dem Dorf wendet: "Habt ihr vielleicht etwas Fett für mich? Ich würde mich gerne um meine Waffen kümmern. "

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Die Frau nickt Sullir zu und kommt kurze Zeit später zurück. Sie reicht ihm einen kleinen Tiegel mit Fett:

"Nehmt nur. Es ist genug da."

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Langsam und methodisch trägt der Segler ein wenig Fett auf die Metallteile seiner Ausrüstung auf, das ist für den Erhalt der Waffen und Schnallen auf dem Wasser essentiell. Dann nimmt er einen Lappen und poliert das Metall, bis nur noch ein leichter Glanz auf den Oberflächen zurückbleibt. Mit dem jetzt fettigen Lappen poliert er zum Schluss noch den Stab seines Speeres, damit das süße Wasser des Anduin nicht zu Moder führt. Zufrieden mit dem Ergebnis kehrt er in die Halle zurück und stellt den Ziegel in der Küche ab.

Zurück am Feuer schaut er sich nach seinen Reisegefährten um.

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Fosco tut die Nachtruhe gut, er schläft tief und fest und fühlt sich morgens schon viel kräftiger. Seine Beule schmerzt nicht mehr und ihm wird auch nicht mehr so schnell schwindelig.
Der Tag muss schon etwas weiter fortgeschritten sein, als er erwacht. Einige Menschen sind offenbar noch mit dem Frühstück beschäftigt, einige andere wuseln bereits geschäftig durch die Halle.
Fosco lässt seinen Blick durch die Halle schweifen und entdeckt zwei Frauen, die um einen großen Topf herumsitzen. Er nimmt sich seine Schale und seinen Löffel, holt sich seine Portion des etwas kargen, aber dennoch wohlschmeckenden Frühstücks ab und gesellt sich zu Sullír, der bereits gefrühstückt zu haben scheint.
"Guten Morgen. Ich habe wohl ein wenig länger geschlafen. Muss ich mich wieder schlecht fühlen, weil bereits fast alle Reisevorbereitungen abgeschlossen wuden, während ich noch friedlich geschlummert habe?", fragt Fosco.

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"Guten Morgen", antwortet Sullír. "Ich war selber noch nicht am Fluss und weiß nicht wie weit die Eafolc mit den Vorbereitungen sind. Ich glaube Heu hat man schon ans Ufer geschafft. Ich habe mich bisher auch nur um meine persönlichen Sachen gekümmert, also glaube ich nicht, dass du dir Vorwürfe machen musst. Wie geht es deinem Kopf?"

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Der Nebel wabert leicht an den Ufern des Anduin hinauf an diesem frühen Novembermorgen. Die Brüder Amand und Iwald hatten gerade mit ihrem vollbepackten Karren den Dorfplatz überquert, als der Jüngere sich noch einmal umschaut. Iwald bleibt wie angewurzelt stehen. Als der Karren immer schwerer wird, dreht sich Amand wütend um. Doch seine zornigen Worte bleiben ihm im Halse stecken. Die Blicke der Jungen sind nach Norden gerichtet.

Dort kommen aus dem Morgendunst ein halbes Dutzend Reiter auf das Dorf zu. Die Männer führen ihre Tiere am Zügel hinter sich her. Sie gehen langsam, einen Schritt vor den anderen. Unaufhaltsam kommen sie stetig näher, gerüstet und bewaffnet. In wenigen Minuten werden sie die ersten Häuser erreicht haben.

"Lauf!" ruft Amand seinem Bruder zu. "Sag den anderen Bescheid." Iwald löst sich aus seiner Starre und läuft zur großen Halle. Unterwegs ruft er schon: "Reiter! Reiter! Sie kommen aus dem Norden"...

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Waenhil und Nala begeben sich langsam zur Großen Halle. Als sie ankommen sitzen bereits Fosco und Sullír beisammen und scheinen sich zu unterhalten. "Guten Morgen" begrüßt der Schmied seine Gefährten freundlich "ich hoffe ihr konntet euch gut erholen"

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"Da bin ich ja beruhigt", antwortet Fosco dem Seemann. "Meinem Kopf geht es wieder ziemlich gut. Solange mir nicht ein Flussungeheuer mit seinen spitzen Zähnen in den Kopf beißt, wird er in drei Tagen wieder wie neu sein. Wie geht es deinem Bein?" Fosco genießt jeden Bissen des Frühstücks. Wer weiß, wann es das nächste Mal etwas zu essen gibt.

"Guten Morgen, Waenhil. Ich habe mich bestens erholt, danke. Ich hoffe, ihr zwei habt in der letzten Nacht auch etwas Schlaf gefunden", grinst Fosco.

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"Solange wir nicht laufen oder reiten, mache ich mir um mein Bein keine großen Sorgen. Und auf dem Floß muss ich mich ja nicht viel bewegen.", antwortet der Segler auf Foscos Frage.  Dann begrüßt er Nala und Waenhil, die gerade zum Feuer getreten sind.

"Was die Flussmonster angeht, Fosco, kann ich dich vielleicht ein bisschen beruhigen. Ich kenne zwar nur den Teil des Anduin unterhalb der großen Fälle, aber wenn es oberhalb in Köpfe beissende Monster gäbe, dann bin ich sicher, ich hätte zumindest schon Gerüchte gehört. Die Eafolc wissen bestimmt ganz genau, was hier so im Fluss lebt, vielleicht fragen wir später einfach mal nach."

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Fosco glaubt, aus Sullírs Antwort eine leise Belustigung herauszuhören. "Nun, vielleicht gibt es keine in Köpfe beißende Monster. Aber sicherlich viele andere Unwägbarkeiten. Es würde wahrscheinlich schon ein Schwarm großer Fische ausreichen, um die Flöße ins Wanken zu bringen."

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"Dafür müsste man aufs Meer fahren, so groß, als dass sie einem Floß gefährlich werden könnten, sind die Fische in Flüssen nicht.", antwortet der Segler ganz ernst. Er merkt, dass das ganze Fosco noch nicht so geheuer ist. Die Einstellung hat Sullír bei Hobbits schon häufig getroffen, deshalb will er dem Halbling möglichst alle Bedenken nehmen. "Und selbst dann, Fosco, fühlen sich Fische in der Regel nicht von schwimmendem Holz bedroht, dafür kommt das viel zu oft vor: Nach jeden Sturm treiben Äste der Uferbäume die Flüsse hinab."

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Entspannt lauscht der Schmied dem Gespräch seiner Gefährten. Er war ein wenig aufgeregt über ihre lange Reise auf dem Floß, aber hauptsächlich keimte eine Vorfreude in ihm auf. Er hofft, sie könnten die Tage tatsächlich so etwas wie eine Pause genießen.

"Habt ihr das gehört?" fragt er seine Gefährten dann etwas überrascht, als er die Rufe nach Reiter vernimmt, und sofort schallen seine Alarmglocken.a

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