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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

Empfohlene Beiträge

Auf dem Dorfplatz vor dem großen Langhaus laufen alle zusammen. Aufgeregt wird diskutiert. Hartnid und Geliswinta reden beruhigend auf ihre Leute ein. Die Ältesten nehmen die Kinder mit ins Langhaus zurück. Hartnid wählt einige besonnene Männer und Frauen aus. Der Rest bleibt in gespannter Erwartung zurück. Geliswinta führt die kleine Gruppe, die ihre kurzen Waffen zwar im Gürtel stecken haben, aber keine Anstalten machen sie zu benutzen, in Richtung Alte Furt zum Anduin...

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Fosco schaut überrascht um sich, als plötzlich Aufruhr herrscht.

"Nein", antwortet Fosco Sullír. "Es laufen alle zum Langhaus. Wir sollten auch dorthin", schlägt der Hobbit vor und ist schon auf dem Weg dorthin.
Dort angekommen sieht Fosco, wie Hartnid einen Trupp zusammenstellt, mit dem er in Richtung Furt aufbricht.

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Als Geleswinta den Hobbit und die anderen Gäste kommen sieht, spricht sie Fosco an: "Kommt ruhig mit. Aber verhaltet euch ruhig. Und Finger weg von den Waffen. Die Eafolc, das Flussvolk ist rau und wild. Sie leben auf dem Anduin auf großen Dorfflössen. Die hier scheinen aus dem Süden zu kommen. Wir wissen nie, ob sie zum Handeln oder töten kommen. Sie sollen schon ganze Dörfer niedergebrannt haben. Wir haben lange keine mehr gesehen..."

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Nala hat den Tag dazu genutzt die Ausrüstung für die Reise auszubessern, neue Vorräte anzulegen und hat dabei eine junge Frau aus dem Ort kennen gelernt. Die beiden sitzen zusammen und haben ein Blick auf deren Kinder, während Nala versucht einen neuen Stich zu lernen, mit dem man auch dicken Stoff robust zusammennähen kann. Als plötzlich das ganze Dorf wie eine aufgescheuchte Gänseherde aufspringt und nach draußen läuft, folgen auch Nala und Jenia der Masse. Mit dem kleinen Sohn Jenias auf dem Arm stellte sie sich zu Waenhil und versucht zu hören, was vorgefallen ist. Von den Eafolc hat sie noch nie gehört und wartet erst einmal ruhig ab, ob sie sich Sorgen machen muss oder besser mit den anderen Frauen zurück ins Haus gehen sollte.

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Aufmerksam lauscht der Schmied dem Geschehen. Seine Augen suchen automatisch  nach Gror, an den er sich in stressigen Situationen gern gehalten hatte, um erneut enttäuscht festzustellen, dass sich dieser bereits vor Stunden verabschiedet hatte. Der Breeländer will sich nicht aktiv in die Gespräche einbringen - die Dorfbewohner würden besser einschätzen können wie mit dem ihm unbekannten Volk umzugehen ist - aber er ist auf jeden Fall bereit der hilfsbereiten Dorfgemeinschaft zur Seite zu stehen. Ohne seine Waffe, folgt er der Gruppe zum Anduin.

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Dankbar folgt Fosco der Einladung von Geleswinta. Er kommt in der ganzen Aufruhr nicht dazu, ihr zu antworten, sondern wird von der Masse mit ins Langhaus geschwemmt. Dort fühlt er sich zwischen den ganzen vielen aufgeregten großen Menschen klein, verloren und orientierungslos. Er kämpft sich zu einem Tisch durch und stellt sich darauf, um die Halle überblicken zu können.

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Weit draußen auf dem Großen Strom Anduin liegt in der beginnenden Abenddämmerung ein riesiges Floss. Kleine flache Hütten sind darauf zu erkennen. Die Geräusche von Kleinvieh dringen ab und an bis ans Ufer. Und Menschen beobachten den Uferbereich. Zwei lange schmale Boote kommen der Alten Furt rasch näher. Jeweils drei Männer paddeln ein Kanu. Als sie das Ufer erreichen, springen sie leichten Fusses heraus und ziehen die Kanus an Land. Die Männer tragen einfaches gegerbtes Leder, grobe Leinenstoffe, im Gürtel ein langes Messer, auf dem Rücken einen kurzen Bogen. Sie tragen die schwarzen Haare lang, ihre Gesichter sind fast vollständig von Bärten bedeckt. Sie unterhalten sie kurz und knapp miteinander in einem Dialekt der Nordmänner, greifen aus dem Boot einen Ledersack und zwei große Korbflaschen.

Die Männer, die der Junge 'Eafolc', Flussvolk, genannt hatte, steigen die Böschung empor mit ihrem Gepäck, als die kleine Abordnung des Dorfes unter Hartnids und Geleswintas Führung den Anduin erreicht. Einige Sekunden mustern sich die beiden Gruppen misstrauisch. Dann tritt einer der Eafolc, ein schon älterer Mann, in dessen Bart sich schon graue Strähnen zeigen, vor und lässt die Gaben vor Geleswintas Füßen ablegen: Zwei große Korbflaschen. Aus dem Ledersack nimmt er einige Gesteinsbrocken und ein paar orangbraune Steine, die er auf einem Ledertuch ausbreitet.

"Tauschen" fragt der Mann gebrochen in der Gemeinsprache und zeigt auf die Waren. Geleswinta besieht sich die Steine. Ein großer Mann, der Schmied des Dorfes, kommt hinzu und begutachtet die Brocken. Er nickt der Hetfrau zu. Hartnid fragt in der alten Sprache der Nordmänner nach einem Becher Wein. Ein junger Mann des Flussvolkes nimmt einen Becher von seinem Gürtel und schenkt aus einer der großen Korbflaschen ein. Hartnid probiert, ein Lächeln huscht über seine Lippen und er nickt dem Alten zu. Ein hitziges Verhandlungsgespräch entwickelt sich zwischen den Dörflern und den Eafolc. Die Flussmänner wollen Getreide und Mehl für ihre Waren. Bald wird man sich einig. Am kommenden Morgen soll der Handel vollzogen werden. Hartnid und der Alte Flussmann reichen sich die Hände.

Die Eafolc schlagen am Ufer ein kleines Lager auf, während die Beorninger zurück in ihr Dorf gehen...

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Auch vom Tisch aus sieht die Halle chaotisch aus, überall drängen sich Menschen zusammen und alle scheinen besorgt zu sein über das, was kommen könnte. Er steigt wieder hinunter und gesellt sich zu einer Gruppe Menschen, die er bereits beim Abendessen am vergangenen Tag gesehen zu haben glaubt. Gemeinsam warten sie angespannt auf Nachrichten. Fosco verliert jegliches Gefühl für die Zeit. Haben sie nur fünf Minuten gewartet? Oder schon eine Stunde? Oder noch länger?

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Sich im Hintergrund haltend folgt der Schmied der Dorfgemeinschaft zum Anduin. Aufmerksam und nervös lauscht er dem Gespräch und beobachtet neugierig das ihm unbekannte Volk. Sein Blick schweift neugierig über die verschiedenen Gesichter, auch wenn er diese durch die dichten schwarzen Bärte kaum erkennen kann. Interessiert begutachtet er die beiden Boote aus der Ferne und fragt sich, ob auch Sullír auf solchen Gefährten unterwegs gewesen ist.

Dem Gespräch lauscht der Schmied nur mit halbem Ohr. Er war zu weit weg um alles zu verstehen, aber er erkennt schnell, dass man sich freundlich einigt. Ein Stein fällt ihm vom Herzen, dass sie nicht mit einem weiteren Kampf rechnen mussten, die Dorfbewohner waren der zähen Gruppe auf dem Fluss bei weitem unterlegen. Als sich die Bewohner des kleinen Dorfs langsam zurückziehen bleibt der Breeländer noch einen Moment lang an einen Baum gelehnt stehen und beobachtet das geschäftige Treiben der Eafolc. 

Unweit von ihm bauen sie ihr Lager auf und er beobachtet einen jungen Mann dabei, wie er etwas unbeholfen versucht ein Zelt aufzustellen. Gelangweilt und neugierig vergisst der Schmied die Warnung der Dorfbewohner und geht freundlich auf den Jungen zu "Kann ich dir helfen" fragt er mit einem Lächeln.
 

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Eine Weile wird Nala von den Kindern und der jungen Frau ganz in Beschlag genommen, die halbwüchsigen zu bändigen, jetzt da solcher Aufruhr herrscht ist schwerer als ein bockiges Pferd zuzureiten. Dauernd fällt ihnen ein neuer Unsinn ein und gerade noch schafft es Nala den kleinen davon abzuhalten, sich warmes Wachs in den Mund zu stecken. Doch nachdem die Dorfbewohner langsam ruhiger werden, bemerkt Nala, dass all die Männer wiedergekommen sind. Doch Waenhil sieht sie nirgendwo. Hat er noch nach ihren Tieren gesehen oder redet er mit jemandem der auch noch draußen ist. Langsam schlendert sie zum Fenster, während das Kind Knoten in ihre Haare macht, doch auch vor dem Langhaus stehen nur unbekannte Gestalten. Langsam ein wenig nervös tritt sie schließlich zu Fosco der einen guten Platz am Feuer hat. "Hallo Fosco, ich habe in all dem Trubel Waenhil verloren, hast du ihn gesehen oder ob er wieder herein gekommen ist?" fragte sie ihn. 

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Froh, unter den vielen Menschen ein ihm bekanntes Gesicht zu sehen, antwortet Fosco Nala: "Ich habe Waenhil leider auch nicht gesehen. Aber mach dir keine Sorgen. Er kann auf sich aufpassen."
In diesem Moment geht wie eine Welle die Nachricht durch den Saal, dass der Trupp vom Anduin zurückgekehrt ist. "Vielleicht hat sich Waenhil dem Trupp angeschlossen und kehrt nun mit ihm zurück." Dank seiner geringen Größe kann sich der Hobbit wie ein Kind durch die großen Menschen hindurchschlängeln und hat in Windeseile die Tür zum Langhaus erreicht. Er tritt nach draußen und besieht sich die Männer und Frauen. Keiner von ihnen scheint verletzt zu sein.

"Weiß man schon, was passiert ist?", fragt Fosco den erstbesten Mann, der zufällig neben ihm steht.

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Gerne gesellt sich Waenhil zu dem jungen Mann. Mit nur wenigen Gesten und Worten zeigt er ihm wie er das Werkzeug besser hält und schneller vorankommt und im Nu war das geräumige Zelt aufgestellt. Die Beiden begutachten das Zelt und stehen eine Weile schweigend nebeneinander. Waenhil war kein Mann vieler Worte, doch kam ihm das Schweigen unangenehm vor, nachdem er sich dem Eafolc irgendwie aufgedrängt hatte. Nach einer Weile findet er seinen Anstand wieder "Mein Name ist Waenhil" sagt er freundlich. Der Breeländer wollte nicht unhöflich sein, wusste aber nicht wie er ein Gespräch mit dem jungen Mann beginnen konnte. Also fragt der Schmied einfach das Naheliegende "Woher kommt ihr?" und in dem Moment in dem er die Frage gestellt hat, schallt er sich selber für dumm. Vom Anduin natürlich, du Narr...

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"Das Flussvolk ist gekommen um zu handeln" antwortet einer der Dorfbewohner auf Foscos Frage. "Der Handel wird morgen früh gemacht. Ein paar von ihnen lagern am Anduin." Dann ist der junge Mann auch schon wieder fort, dem Ruf Hartnids folgend, der Wachen einteilen läßt für die Nacht...

"Ich bin Hathus" antwortet der Eafolc Waenhil. "Wir leben auf dem Großen Fluss." Während der junge Mann einige Dinge ins Zelt bringt, fragt er den Schmied: "Du bist nicht von hier? Deine Worte klingen anders. Und du scheinst keine Angst vor uns zu haben. Anders als die Menschen auf dieser Seite des Flusses"...

 

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"Freut mich dich kennenzulernen, Hathus" entgegnet Waenhil freundlich und streckt dem jungen Mann seine Hand entgegen. Er überlegt einen Moment bevor er auf die zweite Aussage von Hathus antwortet. "Ich komme aus Bree. Die Zeiten sind gefährlich, es passieren schreckliche Dinge. Die Dorfbewohner sind nur vorsichtig". 

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Hathus greift nach der dargebotenen Hand. "Bree kenne ich nicht. Ist das weit von hier?" Dann beginnt er ein wenig Treibholz am Ufer zu sammeln. "Die Menschen hier mögen uns nicht. Sie halten uns für Diebe und Mörder. Ich kann die Angst in ihren Augen sehen.

Hathus ist noch keine zwanzig Sommer alt. Von hagerer Gestalt und großgewachsen. Er schichtet das Treibholz auf, während die anderen ein zweites Zelt aufgeschlagen und die Waren aus dem Boot geholt haben. Schon bald brennt ein kleines Feuer vor sich hin und erhält die Dunkelheit. "Isst du mit uns, Waenhil aus Bree?"

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"Bree liegt im Norden"  antwortet Waenhil freundlich, während er Hathus hilft Treibholz zu sammeln. "Ich kann dir nicht genau sagen, wie lange wir unterwegs sind. Einen Monat vielleicht?" er zuckt mit den Schultern, der Schmied wusste nicht einmal was für ein Tag heute war. Bei den Worten des Eafolc schweift der Blick des Breeländers in Richtung des Dorfes und die Warnung von Geleswinta hallt in seinem Kopf wieder, doch schiebt er diesen schnell wieder beiseite. Die Menschen, die er hier sah wirkten auf ihn nicht wie Diebe oder gar Mörder. Sie waren freundlich zu ihm und scheinen ein Volk zu sein, dass hart für seinen Lebensunterhalt arbeiten musste. 

Die Einladung des jungen Mann überrascht den Schmied und er überlegt einen Moment. Nala würde sicher schon waren, doch er wollte nicht unhöflich sein und diese nette Geste ablehnen "Gerne setze ich mich zu Euch!"

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Sullír ist schon lange auf dem Anduin unterwegs, aber von dem Flussvolk hat er noch nie gehört. Deshalb folgt er den Dörflern zum Fluss. Als er das Floß sieht, ist ihm sofort klar, warum er noch nie von Ihnen gehört hat: Er selber kam mit seinen Booten nie die Fälle von Rauros hienauf und mit dem großen Floß käme man niemals hinunter. Wenn man es auseinandernehmen und unten wieder zusammensetzen würde, wäre man bestimmt zwei Wochen beschäftigt. Die Kanus, mit denen die Männer an Land kommen, sehen robust aus und sind oben offen, wie gemacht für Flussreisen, und ganz anders als die geschlossenen Versionen, mit denen er in der Eisbucht gefahren ist. Immer wieder fängt das Floß seinen Blick und lange steht er stumm da und studiert die Bauweise.

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Noch ehe sich Fosco für die Antwort bedanken kann, hat sich der Dorfbewohner schon wieder von ihm abgewandt und geht schnellen Schrittes in Richtung Hartnid. Fosco dreht sich einmal im Kreis, in der Hoffnung, Waenhil zu sehen. Auch Sullír hat er im Langhaus nicht gesehen, fällt ihm da ein. Dabei stand er mit beiden Männern zusammen, als der Tumult losgebrochen ist. Fosco ist sofort mit den anderen Dorfbewohnern zum Langhaus gegangen. Sind Weanhil und Sullír ihm etwa nicht gefolgt? Er hatte einfach angenommen, dass er die zwei in der Menge aus den Augen verloren hat.

Doch auch bei der Rückkehrergruppe kann der Hobbit keinen seiner Gefährten erkennen. Kurz entschlossen geht er auf eine Frau des Trupps zu und fragt: "Verzeiht. Sind vielleicht zwei Männer mit Euch zum Anduin gekommen, die hier fremd sind? Ich suche meine Freunde. Ihre Namen sind Waenhil und Sullír."

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"Ja" antwortet die Dörflerin auf Foscos Frage. "Aber wo sie jetzt sind, weiß ich nicht. Ich glaube der große, der Schmied ist am Fluss geblieben." Rasch geht die Frau weiter. "Entschuldigt, ich muss mich um meine Kinder kümmern. Mein Mann wird eine Wache übernehmen."

Die Eafolc setzen sich ans Feuer, braten frischen Fisch und kochen etwas Grünzeug in einem kleinen Topf. Schnell verbreitet sich ein angenehmer Geruch. Die Männer sind eher wortkarg, haben aber den Breeländer gleich in ihrer Mitte akzeptiert. Hathus reicht Waenhil einen prall gefüllten Schlauch. "Nimm einen Schluck. Es ist ein guter süßer Wein aus dem Süden".

Der Älteste der Eafolc, der auch das Gespräch mit den Beorningern geführt hat, schaut ab und an zum Floß herüber. Von dort kommen regelmäßige Lichtzeichen, die in der Dunkelheit gut zu erkennen sind. Der Älteste ist zufrieden.

Die Männer verstehen sich blind. Worte werden kaum gewechselt. Dennoch fragt der Älteste Waenhil: "Warum reist du? Ist dieses Bree kein angenehmer Ort?"

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Zufrieden atmet der Schmied den angenehmen Geruch von dem frisch gebratenen Fisch und dem kochenden Gemüse ein. Er fühlt sich unter den Männern wohl. Sie sprechen wenig und so bleibt auch er die meiste Zeit schweigsam. Als Hathus ihm den Wein reicht nickt er ihm dankend zu obwohl er weiss, dass ihm Wein schnell zu Kopf steigt.

"Ich habe mein ganzes Leben in Bree verbracht. Es ist ein ruhiger und friedlicher Ort." Er hält inne und starrt in die Flammen, bevor er den Satz zu Ende spricht "Aber seit meine Eltern gestorben sind, hatte ich das Gefühl, dass mich dort nichts mehr hält".
 

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Zuerst konnte der Segler nicht viel ausmachen von dem, was die Eafolc untereinander besprechen. Doch dann erkennt er, dass sie in einer Sprache miteinander reden, die Ähnlichkeiten mit der Sprache an der Eisbucht hat, und er versteht ein wenig von den Rufen, die zwischen Floß und Ufer hin und her fliegen. Erfreut darüber, dass er mal wieder in der Sprache seiner Kindheit sprechen kann, geht er auf das kleine Lagerfeuer am Ufer zu, an dem auch schon Waenhil sitzt.
"Darf ich mich zu Euch setzen?", wendet er sich an die Eafolc in seinem Nordmännisch.

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Die Eafolc mustern den Mann, der gerade in das Licht des Lagerfeuers tritt. Dann antwortet der Älteste, ebenfalls in der alten Zunge: "Setz dich. Es ist genug da. Wer bist du? Wo kommst du her?"...

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Fosco nickt der Dörflerin als Dank für die Antwort knapp zu und läuft schnellen Schrittes wieder ins Langhaus zu Nala. Sobald er wieder bei ihr angelangt ist berichtet er: "Das Flussvolk ist gekommen um zu handeln. Eine Dörflerin des Trupps sagte, Waenhil und Sullír sind mit ihnen zum Fluss gelaufen, aber nicht mit ihnen zurückgekehrt. Sie glaubt, Waenhil ist bei den Flussmenschen geblieben, von Sullír weiß sie nichts." Fosco grinst: "Aber es würde mich sehr wundern, wenn der Seemann dem Anblick der Schiffe hätte widerstehen können."

Zusammen mit Nala macht sich Fosco auf in Richtung Fluss, in der Hoffnung, dort ihre zwei Gefährten zu finden. Als sie sich dem Ufer nähern, können sie das Licht eines Lagerfeuers erkennen. Es beleuchtet die Gesichter der Menschen, die sich dicht an das Feuer gesetzt haben, um etwas von seiner wohligen Wärme zu spüren.
Alles scheint friedlich zu sein, aber doch gehen Nala und Fosco vorsichtig auf die Gruppe am Lagerfeuer zu. "Ich hätte mein Schwert mitnehmen sollen. Habe ich in den letzten Tagen denn nichts gelernt?", schießt es dem Hobbit plötzlich in den Sinn. "Andererseits könnte ich gegen diese Männer mit einem Schwert genauso viel ausrichten wie mit einem Holzlöffel," überlegt er weiter.

 

Bearbeitet von Perianwen
Letzten Abschnitt hinzugefügt
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"Ich bin Sullír, ich komme von der Eisbucht im Norden. Danke für die Einladung.", antwortet der Segler. Dann wechselt er wieder zurück ins Westron, damit auch Waenhil ihn verstehen kann. "Es ist schön, mal wieder die alte Sprache zu hören."

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