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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Adamantis läuft zu Nala und zieht mit ihr den verwundeten Elb in Schutz. Adamantis schaut in ihre Augen und greift darauffolgend ohne nachzudenken den naheliegenden Ork an, der seine Axt schon gezückt hat und auf den Weg zu den beiden war. Adamantis ist ein stolzes und loyales Tier, man kann sich immer auf ihn verlassen. Der Ork schlägt den Hund weg, als es den Ork anfallen wollte gegen eine kaputte Säule. Adamantis landet auf seine Pfoten und beißt ihm so richtig in das rechte Bein. Nodelyn geht weiter nach vorne während er zwei Pfeile in den Bogen spannt. Er sieht wie Adamantis den Ork mit der Axt in der linken Hand beißt und schießt ihm ins rechte Auge.

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Orks!
Wütend starrt der Schmied die Bestien an. Schon wieder trafen sie auf eine blutrünstige Meute, die ihren Opfern keine Chance liessen. Wutentbrand und ohne nachzudenken stürmt er dem Hobbit nach. Er hatte nicht die Erfahrung auf dem Schlachtfeld, die ihm sagte wo und wie er am besten anzugreifen hatte. Er wusste nur, dass die Elben und Hobbits Hilfe brauchten. 

Sein Schwert saust auf den ersten Gegner nieder, dem er begegnet und schneidet tief in dessen Fleisch.

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Der Kampf ist schnell vorbei. Das halbe Dutzend Orks hat eurem geballten Angriff nichts entgegen zu setzen. Dann tritt Ruhe ein. Rauchschwaden ziehen durch die Luft. Totenstille legt sich für einen Augenblick über das Schlachtfeld.

Dando, der Hobbit der euch geholt hatte, kniet am Boden, ein Messer steckt in seiner linken Seite. Mit Mühe rappelt er sich auf. Verzweifelt versucht er ein paar Schritte zu machen: „Rodry!‘ hallt sein Schrei zwischen den Felsen wieder. Er scheint zu lauschen. Aber keine Antwort ist zu hören. Zitternd, mit Tränen in den Augen, ‚mein Bruder‘ murmelnd bricht er zusammen.

Die drei Waldelben, die vor dem Wagen liegen, sind tot. Dutzende Wunden verunstalten ihren Körper. Es ist gut vorstellbar wie sie unter Einsatz ihres Lebens diesen Schutzwall für die anderen errichtet haben, in dem sie den Wagen auf die Seite gewuchteten. Das Holz des Wagens schmorkelt an einigen Stellen, was ein wenig Rauch erzeugt. Aber richtig ist er nicht in Flammen aufgegangen. Ein paar leere Wasserschläuche am Boden zeigen leicht warum es nicht zum Brand gekommen ist.

Als Nala mit Adamantis Hilfe den Waldelben, den ein Orkpfeil in die Brust getroffen hatte, hinter den Wagen zieht, öffnet der die Augen. Während Nala versucht den Pfeil heraus zu ziehen, schüttelt der Elb den Kopf. „Nein“ spricht er mit zittriger Stimme. Seine Augen suchen einen anderen Elb, finden ihn auch, hinter dem Wagen. „Amras, er darf nicht sterben.“ dringt mit letzter Kraft über seine Lippen. Dann fällt er zurück in die Bewußtlosigkeit...

Bearbeitet von Torshavn
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Eofors Angriff hat seine Feinde überrascht, die mitten auf einem Berg wohl nicht mit einem gerüstete Rohirim gerechnet haben. Er wirft mehrere um, aber da er nur wenig Anlauf holen konnte können sich die meisten wieder aufrappeln. Einer jedoch bleibt regungslos liegen, als ihm die Hufe seines Hengstes den Brustkorb zerquetschen. Der Reiter zieht viel Aufmerksamkeit auf sich und so muss ich Eofor immer wieder zurückziehen um nicht umzingelt zu werden. Mit mehreren Kriegern zu Pferde, die alle die gleiche Ausbildung haben und die gleiche Taktik verfolgen wäre alles viel leichter. Doch sie sind nur ein wild zusammen gewürfelter Haufen und müssen sich auf ihr jeweiliges Können und das Glück verlassen. Aus ihren hinteren Reihen kommen immer wieder Pfeile geflogen, während die restlichen Männer in der vorderen Reihe stehen. Es dauert nicht lange und der Kampflärm verschwindet, ersetzt durch das schnaufen der angestrengten Streiter und das Stöhnen der Verletzten. Auch Eofors Atem geht schnell und sein Arm brennt, dennoch denkt er nicht daran nachzulassen. Geschickt springt er von seinem Hengst „Verfolgen wir sie?“ dröhnt seine Frage über das Schlachtfeld, denn ihm ist nicht entgangen, dass einige Hobbits von den stinkenden Orks entführt wurden. Er möchte sie weder den grausamen Spielen überlassen, noch eine Horde Orks in ihrer Flanke irgendwo in den zerklüfteten Felsen wissen.

 

*********

Nala tut sich schwer den Elb auf dem weichen und zertrampelten Untergrund zu ziehen und rutscht immer wieder weg. Als plötzlich ein dunkler Schatten neben ihr erscheint und sie aus den Augenwinkeln weiße Zähne blitzen sieht, erschrickt sie sich und stößt einen kleinen Schrei aus. Dann erkennt sie den Hund des Elben und sieht mit wild schlagendem Herzen, dass er am Gürtel des Elben zerrt. Völlig verwirrt kann sie einen Moment nur auf dieses ungewöhnliche Bild starren. Was tut er da? Will er den verwundeten fressen? Sie blinzelt zweimal und erkennt dann, dass der Hund den Elben zu ziehen Versucht. Das massige Tier hat mit seinen Krallen viel mehr Bodenhaftung und gemeinsam gelingt es ihnen, den ausgewachsenen Mann in den Schutz des Wagens zurück zu ziehen. Hektisch blick Nala um sich herum, überall ist Bewegung, Freunde und Feinde eng im Kampf verstrickt. Sie hat nicht genügend Erfahrung um zu entscheiden, ob sie den schweren Bolzen gleich aus der Wunde ziehen soll oder nicht. Daher legte sie einen behelfsmäßigen Verband rund um den Pfeil an und nutzt den Gurt des Pfeilköchers um ihn dort zu fixieren. Danach kriecht sie geduckt weiter doch um die anderen Elben vor dem Wagen zu erreichen, müsste sie sich auf die freie Fläche begeben. Sie erblickt einen weiteren regungslosen Körper, welcher geschützt hinter dem Wagen liegt. Sie will zu ihm, doch ihre Tasche liegt noch neben dem Elben, der die Augen aufschlägt, als sie neben ihm kniet. Ihm scheint sein eigenes Leben nicht so viel wert zu sein, wie das seines Kampfgefährten und für einen winzigen Moment bewundert sie dessen Mut und Kameradschaft. Dann rennt sie geduckt zu dem unbekannten Elben, bei dem ihr nun schon zwei Wesen gesagt haben wie wichtig es ist ihn zu retten. Sie wird alles in ihrer Macht stehende tun ihn zu versorgen, doch ist sie keine Wundärztin und jegliche Hilfe Tagesritte entfernt.  

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"Wie viele, Eofor?", ruft Sullír dem Rohir zu, während er zu diesem aufschließt. Der Kampf war bereits vorüber, als der Segler die Ruine erreichte, aber auch er hat gesehen, wie zwei Hobbits von den Orks entführt wurden.

Als er Eofor erreicht, schaut Sullír sich nach Grór um. Er ist sich sicher, dass der Zwerg sich die Chance, die Orks zu erlegen, nicht entgehen lassen will.

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Schwer atmet der Schmied, als der Kampf vorüber ist. Seine Hand wandert zu seiner Flanke, die leicht Schmerzte. Er blutete, eine der Bestien musste ihn erwischt haben. Doch dafür blieb keine Zeit. Einer der Hobbits schien von den Orks mitgenommen worden sein und er brauchte Hilfe. Sofort schließt er zu Eofor und Sullír auf. "Ich komme mit euch"

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"Natürlich" antwortet Gror dem Pferdeherrn, während er seine Axt aus der Brust eines Orks zieht. "Aber lass dann Pferd hier. Das nützt dir zwischen den Felsen nichts."

Dann ist der Zwerg auch schon auf dem Weg. Schnell wird es steiler und enger zwischen den Felsen. Der Vorsprung der Orks wird rasch größer. Aber ihre Fährte ist gut zu erkennen, zumindestens wenn man die Zeichen zu deuten weiß. Und ab und an findet sich auch ein Knopf oder ähnliches auf dem Weg. Die Hobbits leben also noch, denkt Gror bei sich. Unbeirrt bleibt der Zwerg auf der Fährte, die plötzlich zu enden scheint, gut eine Viertelstunde vom Ort des Überfalls entfernt.

Gror sucht die Gegend gründlich ab, klopft auf Felsen, bis er tatsächlich den Zugang zu einem Tunnel entdeckt:

"Gehen wir rein?" fragt er die anderen, während er schon die ersten Schritte hineinmacht...

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So schnell es geht, versucht die kleine Gruppe der Spur zu folgen. Der Breeländer wusste, dass er beim Fährtenlesen nicht hilfreich sein würde, also hält er sich im Hintergrund, damit er keinen der spärlichen Hinweise unabsichtlich vernichtet. Als Gror stehen bleibt atmet der Schmied tief durch. Sie waren nicht lang unterwegs gewesen, doch der Weg war steil und schwer zu begehen, auch wenn die Zeit drängt war er froh um die kurze Pause.

Unwohl wird ihm, als Gror den Tunnel entdeckt. Er runzelt die Stirn, sie hatten kein Licht, dass Ihnen den Weg beleuchten würde und er konnte nicht erkennen wie weit der Gang hineinführt. Andererseits wäre es wohl besser, bei Licht würden die Orks sie so bereits von weit entfernt bemerken.

Es bleibt der Gruppe keine Wahl, wenn sie die Gefangenen retten wollten. Mit einem unguten Gefühl nickt er Gror zu und folgt ihm.

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In den Orkhöhlen

"Großartig! Erst auf Berge, jetzt unter die Erde. Sollte ich jemals wieder an die Küste kommen, habe ich vermutlich alles verlernt, was ich über Seefahrt wusste." Er folgt dem Zwerg in die Höhle. Bereits ein paar Schritte später ist es so dunkel, dass Sullír kurz stoppt, damit seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen können. Ein wenig erinnert ihn die Situation an Eistauchen, es ist beengt und dunkel, nur die beissende Kälte fehlt. Dem zwerg scheint das nichts auszumachen. "Ich hoffe Ihr wisst, was Ihr tut, Grór, sonst wird das hier ein Sturm, aus dem keiner von uns in seinen Heimathafen zurückkehrt.", sagt der Seefahrer, als er nach einigem Stolpern wieder zu den anderen aufgeschlossen hat.

Bearbeitet von Torshavn
Überschrift ergänzt
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In den Orkhöhlen

Gror schaut den Seemann einen Augenblick an. Er hat Sullir als einen tapferen Mann und verlässlichen Weggefährten kennengelernt. Also nimmt er sich etwas Zeit für eine Antwort:

"habt ihr den Eingang gesehen" beginnt der Zwerg. "Er war wohl verborgen. Einst verschloss ihn eine Felsentür. Hätten die Orks sie nicht herausgerissen, weil sie seine Mechanik nicht verstanden haben, hätten wir den Eingang wahrscheinlich nie gefunden. Stattdessen haben sie dieses Gesträuch zur Tarnung benutzt und sich keine Zeit genommen, den Eingang wieder richtig zu verstecken. Entweder hatten sie keine Zeit, was ich für wahrscheinlich halte, oder sie fühlen sich sehr sicher."

Gror macht einen Augenblick Pause, streicht über die Wände des Stollens:

"Streicht einmal über die Wände. Fühlt ihr das? Glatt und bearbeiten. Der Gang selbst hat eine Neigung von genau 10%. Das hier ist kein Orkwerk. Diesen Tunnel hat mein Volk gemacht. Das ist alte gute Zwergenarbeit. Was nicht heißt, das die Orks in der Tiefe nicht auch ihren Teil zu diesen Höhlen beigetragen haben."

Der Zwerg geht langsam und umsichtig, beinahe lautlos, weiter. An der Stelle wo das letzte Licht den Gang noch ein wenig erhellt, macht er halt, betastet abermals die Mauer und drückt dann ein Stückchen der Wand nach innen. Eine kleine Kammer, nicht größer als 1,5 Meter im Durchmesser, öffnet sich. Darin stehen zwei Blendlaternen. Gror hebt sie an, schüttelt sie kurz und grinst. "Das sollte gehen" murmelt er. Dann kramt er in einem Beutel an seinem Gürtel, holt Feuerstein heraus und entzündet beide Laternen, blendet sie nach vorne ab, so das sie nur ein schwaches Licht abgeben, gerade genug um den Boden zu ihren Füßen zu beleuchten.

Der Zwerg nimmt die eine Blendlaterne. Die andere drückt er Waenhil in die Hand.

"Kommt lasst uns weiter gehen"

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Beim umgestürtzten Wagen

Fosco überlegt kurz, ob er den anderen folgen sollte, die sich aufmachen, die Hobbits zu retten. Er spürt eine Verbundenheit mit und eine Pflicht gegenüber seinen Artgenossen, doch muss er sich eingestehen, dass er keinerlei Hilfe wäre. Er könnte bei der Verfolgung nicht einmal Schritt halten, geschweige denn am Ende des Weges etwas Nützliches zur Rettung beitragen. Er muss seinen Gefährten vertrauen. Sie würden die Hobbits schon retten.

Außerdem wird er hier gebraucht. Mit schnellen Schritten ist er bei dem Hobbit Dando, der bewusstlos am Boden liegt. Nala ist mit der Versorgung der Elben beschäftigt, also ist es nun an ihm, sich um diesen Hobbit zu kümmern. Mit reichlich ungeübten Handgriffen versucht er, mit einem Fetzen Stoff die Blutung an der Einstichstelle zu stillen. Einen weiteren Fetzen legt er um das Messer herum, damit es sich nicht mehr bewegen kann, doch das funktioniert nicht so recht. Da muss er wohl auf Nala warten. In der Zwischenzeit versucht er, den Hobbit mit leisen Worten und sanften Berührungen aus seiner Bewusstlosigkeit zurückzuholen.

Bearbeitet von Torshavn
Überschrift ergänzt, zur besser Orientierung
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In den Orkhöhlen

Leise folgt Waenhil dem Zwerg und streicht über die Wände als Gror davon erzählt, dass der Tunnel von Zwergenhand erschaffen wurde. Dennoch wird dem Schmied immer unwohler, je weiter die kleine Gruppe vorankommt. Es war eng, wurde immer Dunkler und sie wussten nicht wo der Weg sie hinführen würde, oder was sie am Ende erwartet. 

Der Breeländer staunt nicht schlecht, als sich plötzlich eine Öffnung in der Wand zeigt, nachdem Gror scheinbar danach gesucht hatte. Dankend nimmt er die Laterne an und folgt dem Zwerg anschließend weiter in die Höhle hinein. Konzentriert auf alle möglichen Änderungen von Licht, Lärm oder Geruch.

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In den Orkhöhlen

Die Gefährten Gror, Waenhil, Sullir und Eofor folgen der Spur der Orks tiefer unter die Erde. Viele Meter ist der Gang lang. Einzig das Licht zweier Laternen erhellt ein wenig die Dunkelheit. Ein muffiger Geruch nimmt immer mehr zu. Dann fällt der Gang nicht weiter ab. Er öffnet sich in eine größere Höhle. Auf der gegenüberliegenden Seite meint ihr Bewegungen wahrzunehmen...

Beim umgestürzten Wagen

Fosco kann die Blutung der Messerwunde mit großen Mühen vorerst stoppen. Der Hobbit taucht immer wieder aus seiner Bewußtlosigkeit auf. Mit wilden Augen blickt er um sich, nach seinem Bruder rufend, versucht er aufzustehen, nur um immer wieder zurückzusinken.

Nala betrachtet den verwundeten Elben, den sein Freund 'Amras' genannt hat. Eine Orkklinge hat ihn böse erwischt. Eine klaffende Bauchwunde, über der sich die Hände des Waldelben zusammenkrampfen. Ein Pfeil steckt mitten in der Brust. Er hat bereits Blut gespukt. Nun liegt er bewegungslos dar, starrt mit weit aufgerissenen Augen in den Himmel. Sein Atem geht flach und rasselnd...

Bearbeitet von Torshavn
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In den Orkhöhlen

Eofor hat sich die Richtung gemerkt in welche die Orks verschwunden sind, doch brauchen sie die geübten Augen des Zwerges um der Spur wirklich folgen zu können. Das Gelände ist zerklüftet und uneben, geradezu perfekt für einen Hinterhalt und Eofor rechnet jeden Moment wieder mit einem Angriff. Doch unbeschadet erreichen sie nach einer ganzen Weile eine Felswand in der Gror einen verborgenen Eingang entdeckt. Der Pferdeherr zögert am längsten bis er der Gruppe in die Dunkelheit folgt, er ist die weite seines Landes gewöhnt und den Kampf vom Rücken seines Hengstes im wilden Galopp. Unter der Erde fühlt er sich eingeschlossen und erdrückt wie in einem Sarg. Dennoch stellt er sich lieber seinen Ängsten als seine Gefährten im Stich zu lassen und so geht er mit schlagendem Herzen am Ende der Gruppe. Er merkt, wie alle langsamer werden und bleibt regungslos stehen um zu lauschen.

 

Beim umgestürzten Wagen

Nichts wünscht sich Nala so sehr wie ihre Großmutter jetzt an ihrer Seite, vor ihr liegen zu viele Verletzte mit zu schweren Wunden. Das Gefühl alles würde ihr entgleiten und die schwere Last dieser Leben zehren an ihren Nerven und bringen sie aus dem Gleichgewicht. Ihr Bruder und die Männer sind weiter auf dem Berg zu verschwunden, wie sie am Rande mitbekommen hat. Sie ist auf sich gestellt und hat niemanden dem sie all die Entscheidungen überlassen kann, die jemand nun treffen muss. Ihre Hände zittern als sie für einen Moment die Augen schließt. Was soll sie tun? Was würde ihre Großmutter tun?

„Nodelyn sucht Königskraut, so viel und so schnell ihr könnt“ bittet sie den Elb, der mit gezogenem Bogen für ihre Sicherheit sorgt. „Wir brauchen Wasser um die Wunden zu reinigen, ein Feuer um die Verletzen zu wärmen und vor allem müssen wir die Blutungen stoppen.“ sammelt sie laut ihre Gedanken. Der Elb vor ihr steht an der Kippe zwischen Leben und Sterben, die Wunde an seinem Bauch kann sich leicht entzünden oder er durch den Blutverlust sterben. Sie muss diese säubern und nähen, doch der Pfeil und der rasselnde Atem machen ihr noch mehr sorgen. Wenn der Bolzen in der Lunge steckt, dann kann sie alles schlimmer machen, wenn sie ihn entfernt, doch drin bleiben kann er auch nicht. „Bitte halte durch“ murmelt sie leise und öffnet vorsichtig das Gewand des Elben soweit, dass sie ihr Ohr auf dessen Brust legen kann. Steckt der Pfeil in der Lunge oder neben ihr?

Nala entscheidet sich ihren Mantel unter den Kopf des Eolben zu schieben, damit er leichter atmen kann, während sie sich zuerst um die massive Bauchwunde kümmert, diese mit ihrem Wasserschlauch ausspült und grob vernäht. Rasch wirft sie einen Blick in die Runde. „Zieh das Messer vorsichtig ein Stück heraus Fosco, wenn es normal weiterblutet kannst du die Wunde ausbrennen um die Blutung zu stoppen, wenn es spritzt ist etwas im Inneren wirklich verletzt und wir müssen versuchen es zu nähen. Eldanor ich brauche deine Hilfe, der Pfeil muss heraus, aber er darf sich dabei nicht bewegen oder ich verletzte ich ihn noch mehr, kannst du ihn halten?“

Bearbeitet von Torshavn
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Nodelyn verstaucht seinen Pfeil in den Kocher und hängt sich den Bogen um. "Adamantis, du bleibst bei Nala und beschützt sie." Er sammelt alle Wasserschläuche auf und schließt für einen kleinen moment seine Augen, vielleicht hört er Wasser fließen. Darauf geht er einen Bach in der nähe suchen um sie mit Wasser zu befüllen.

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In den Orkhöhlen

Der Händler hat schon viel mit Zwergen gefeilscht und schätzte ihre Waren sehr, auch hat er schon einiges über ihre Baukunst gehört. In einer ihrer Höhlen ist er aber noch nicht gewesen, weshalb er den Ausführungen Grórs interessiert lauscht. Er ruft sich ein Bild des Eingangs ins Gedächtnis und erst jetzt fällt ihm die Neigung des Tunnels so richtig auf. Er ist jetzt deutlich sicherer unterwegs und nachdem der Zwerg die Laternen entzündet hat, betrachtet Sullír im Schein der Flamme die Wände des Tunnels. "Beeindruckend", murmelt er. Mit leisen Schritten folgt er Grór weiter in die Tiefe. Plötzlich erreichen sie eine Art Kammer, aus der Ihnen ein fauler Geruch entgegen schlägt. In der Mitte der Kammer, oder vielleicht auch am Ende, da ist sich der Segler nicht sicher, sieht er schemenhafte Bewegungen. "Stopp!", flüstert er, "da vorne ist jemand." Den Speer fest in der Hand wartet er, ob sich die Bewegung wiederholt.

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In den Orkhöhlen

Ein unangenehmer Geruch bereitet sich aus, je weiter sie vordringen. Am liebsten hätte der Schmied umgedreht, oder sich zumindest übergeben. Doch er riss sich zusammen, die Hobbits brauchten Hilfe.

Sofort bleibt der Schmied stehen, als der Händler meint etwas gesehen zu haben. Angestrengt schaut er in die Ferne. Er war sich nicht sicher, ob er tatsächlich was erkannte oder ihm seine Augen in der Dunkelheit einen Streich spielten, doch vertraut er der Einschätzung des Seemanns. 

"Könnt ihr erkennen wie viele es sind?"

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In den Orkhöhlen

Auch Gror bleibt regungslos stehen, beobachtet die gegenüberliegende Seite der Höhle.

In den Orkhöhlen

Die Bewegungen sind jetzt deutlich zu erkennen. Den Umrissen nach, handelt es sich um zwei Orks. Nach einem kurzen verharren, gehen sie aufeinander zu. Sie reden leise miteinander. Ihre Stimmen sind kaum zu vernehmen. Einer der beiden zeigt in eure Richtung...

Beim umgestürzten Wagen

Während Nodelyn tatsächlich einen kleinen Bach in der Nähe findet, und Wasser holt, sammelt Tobold alles brennbare zusammen und entzündet ein Feuer. Zu Nala sagt der wilde Hobbit: "Königskraut gibt es hier in den Bergen nicht. Zu viele Steine. Aber es gibt ein Moos, das die Blutung stillen kann. Ein großer Nordmann hat es mir mal gezeigt. Ich gehe es suchen." Dann verschwinden Tobold und der Fuchs zwischen den Felsen...

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Beim umgestürzten Wagen

"In Ordnung", gibt Fosco Nala zu verstehen, dass er die Anweisungen verstanden hat. Ganz vorsichtig zieht er das Messer heraus. Er hat Glück, das Blut spritzt nicht. Er muss noch einen Augenblick warten, bis Tobold ein Feuer entzündet hat und drückt unterdessen weiter auf die Wunde, damit der Hobbit so wenig Blut wie möglich verliert. Schließlich prasselt ein kleines Feuerchen und Fosco kann die Wunde ausbrennen. Er zögert kurz, er ist es nicht gewohnt, Wunden zu versorgen und schreckt davor zurück, dem Hobbit noch weitere Schmerzen zuzufügen. Aber es muss sein. Fosco atmet einmal tief ein und brennt die Wunde aus.

Bearbeitet von Torshavn
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Beim umgestürzten Wagen

Nodelyn kommt mit einigen Wasser gefüllten Wasserschläuche zurück und schüttet sie in einen Kochtopf, den er von einem der Pferde entnommen hat.  Den Topf stellt er auf die Feuerstelle und schüttet Kräuter aus einem seiner Säckchen hinein. "Du schaffst das, es braucht nicht mehr lange."  sagt Nodelyn zu dem Elb.

Bearbeitet von Gast
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In den Orkhöhlen

Angestrengt schaut der Schmied in die Richtung, die der Seefahrer Ihnen deutet. Die Schemen waren nun auch für den Breeländer klar zu erkennen

"Sie haben uns gesehen" flüstert der Schmied zu seinen Gefährten. "Wir sollten uns beeilen"

 

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In den Orkhöhlen

Langsam haben sich eure Augen an das wenige Licht gewöhnt. Die beiden Orks auf der anderen Seite der vor euch liegenden Höhle, vielleicht zwölf bis fünfzehn Meter entfernt, scheinen uneins. Sie gestikulieren wild, teils auch in eure Richtung. Plötzlich verschwindet der eine tiefer in die Höhlen, folgt wohl einem Gang, während der andere sich hinter einen größeren Felsen, der einen Teil des gegenüberliegende Höhlenausganges verdeckt, in Deckung begibt und mit einem Kurzbogen auf euch anlegt. Dann schnellt auch schon der erste Pfeil von der Sehne, der aber geräuschvoll irgendwo vor euch auf dem Boden landet und weiter in eure Richtung schlittert. Die Höhle zwischen euch und den Orks ist groß. Ihre Ausmaße sind nicht wirklich zu erkennen. Offensichtliche Deckung gibt es nicht...

Bearbeitet von Torshavn
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In den Orkhöhlen

Automatisch bewegt sich der Schmied einen Schritt zur Seite als ein Pfeil in ihre Richtung schellt, die Gruppe aber nicht erreicht. Seine Augen suchen die Höhle ab, Deckung kann er nicht finden. Sollte die kleine Gruppe wieder umkehren, um nach etwas zu suchen, dass sie als Schild nutzen konnten? Die Orks hatten sie gesehen, was auch immer die Bestien mit dem Hobbit vor hatten, sie mussten sich beeilen. Es war keine Zeit die Höhle wieder zu verlassen.

Schließlich fallen dem Schmied die vielen Steine auf, die am Boden liegen. Viele sind zu klein, aber einige waren fast so groß wie eine Faust. Hätten sie doch Fosco mit seiner Steinschleuder dabei, geworfen würden sie nicht viel ausrichten, wenn überhaupt dann würde der Ork nur leicht verletzt. Aber die Steine würden zumindest dafür sorgen, dass er nicht ungehindert aus seiner Deckung auf sie schießen konnte.

Er nimmt einen faustgroßen Stein in die Hand und wirft ihn mit voller Kraft in die Richtung der Bestie.

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In den Orkhöhlen

Auch Gror sieht den Orkpfeil auf sie zukommen. Er presst sich dichter an die Wand, als der Pfeil auch schon über den Boden schlittert. Als Waenhil den Stein wirft, muss der Zwerg schmunzeln. 'Eine gute Idee' denkt er bei sich , stellt die Laterne ab, blendet sie auf und läuft los. Unterwegs klaubt er ein paar Steine auf, während sich der Ork wegduckt unter dem vom Schmied hervorragend geworfenen Stein. Als der Ork wieder hochkommt, steht Gror in den Schatten und wirft ebenfalls einen Stein noch bevor die Bestie wieder feuern kann. "Los" ruft er den anderen zu, "Halten wir die Bestie unten". ER wirft erneut, während er weiter läuft...

Bearbeitet von Torshavn
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Beim umgestürzten Wagen

Nodelyn rührt den Trank kurz um und probiert ihn. "Er ist fertig." Er befüllt ein Wasserschlauch damit und geht darauffolgend zum schwachen Elben. Nodelyn kniet sich hin und hilft ihm etwas vom Trank zu trinken. Dir wird es gleich besser gehen, bei Orome.

Bearbeitet von Gast
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