Zum Inhalt springen

RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

Empfohlene Beiträge

Tobold schien sich wieder an das Reden zu gewöhnen und sich nicht an ihren Fragen zu stören, und so fragte Fosco weiter: "Warum wolltest du über die Berge wandern?"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Am großen Fluss wird es einsam" antwortet der Wilde Hobbit auf Foscos Frage. "Es gibt immer weniger von uns dort. Manchmal muss ich tagelang laufen, um jemanden meines Volkes zu treffen."

Er blickt einen Augenblick in die Ferne: "Da habe ich mich an alte,sehr alte Geschichten erinnert. Sie sagen, das wir einst über die Berge gezogen sind um eine neue Heimat im Winkel zu finden. Aber dort lebt auch niemand mehr."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Den Winkel kenne ich nicht, aber ich habe Geschichten vom Auenland gehört. Du musst wissen, ich wurde in einem Gasthaus an der Nord-Süd-Straße bei Tharbad geboren, und habe nur sehr selten einen anderen Hobbit gesehen. Ich verließ das Gasthaus zum ersten Mal, als ich mich dieser Gruppe angeschlossen habe. Wenn es stimmt, was die Leute sich im Gasthof erzählt haben, liegt das Auenland irgendwo im Nordwesten. Es ist ein längerer Weg, aber dort leben sehr viele unserer Art." Fosco schaut fragend zu Waenhil. Er kommt aus dem Norden, vielleicht weiß er genauer, wo das Auenland ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nala ist verwundert und gleichzeitig ein wenig erleichtert, dass der junge Gast mit einer unerschütterlichen Zuversicht an ihre Fähigkeiten glaubt. Sie selbst ist da weniger sicher, denn auch wenn sie ihr Bestes gegeben hat, gibt es viele Dinge die sie einfach nicht beeinflussen kann. Sie kann also nur hoffen, dass Tobold aus dem Verhalten oder vielleicht auch durch seine Freundschaft zu dem Fuchs merken wird, falls es ihm schlechter ginge.

Gespannt hört sie ihm zu, als er berichtet wie er seinen kleinen Freund getroffen und ihm geholfen hat. Es ist eine ungewöhnliche Freundschaft die durch Mitgefühl und Geduld geschlossen wurde und Nala ein wenig an die Beziehung ihres Volkes zu ihren Reittieren ist. Es sind nicht nur Werkzeuge um Lasten zu bewegen, sondern Gefährten und Freunde.

Als er ihr die kleine Figur reicht ist sie zunächst etwas verwirrt, wann hat er das gemacht und wie. Ganz vorsichtig nur nimmt sie es an und dreht es im Feuerschein hin und her um es von allen Seiten zu betrachten. Es ist die Figur eines kleinen Fuchses aus einem einzigen Stück Holz geschnitzt. Er ist sehr filigran gearbeitet und seinem schlafenden Bruder sehr genau nachempfunden. Von der Schnauze bis zum Schweif sind viele kleine Details eingearbeitet und die Kunstfertigkeiten reicht an die der Elben heran. Zwar ist er nicht bemalt, doch Tobold hat die Maserung des Holzes miteingearbeitet, seine Färbung und die Astlöcher. Es war einfach wunderschön und Nala ist gerührt, dass er es ihr schenken will. Einen Moment erwägt sie sogar es abzulehnen, doch damit würde sie sicherlich seinen Stolz kränken, denn er hatte sonst nichts um ihre Gastfreundschaft und Hilfe zu entlohnen.

„Ich danke dir, es ist wunderschön“ sagte sie mit einem warmen Lächeln und zeigte dann Waenhil ihr Geschenk.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Ich kenne es selbst nur aus Erzählungen, aber dort sollen ganz viele unserer Art wohnen. Ein Fleck Erde mit Dörfern und Städten und Straßen, in denen weit und breit nur Hobbits wohnen. Andere Völker verirren sich nicht so oft dorthin. Das Land ist von sanften Hügeln durchzogen, die Erde dort ist gut und fruchtbar. Die Hobbits wohnen in Höhlen oder in kleinen Häuschen. Nach allem, was ich gehört habe, soll es da sehr schön sein."

Foscos Blick schweifte in die Ferne. Er fragte sich, warum er nie daran gedacht hatte, selbst das Auenland zu suchen. Er war so sehr an das Leben im Gasthaus gewöhnt gewesen, dass es ihm nie in den Sinn gekommen ist, fortzugehen. Plötzlich fragte er sich, was nach dieser Reise aus ihm werden würde. Bis auf seine neugewonnenen Gefährten hatte er niemanden. Aber das Auenland, ja, das klang wie ein Ort, an den er gehen könnte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Tobold schüttelt den Kopf, als er Foscos Beschreibung des Auenlandes hört. Er scheint es nicht glauben zu wollen. "So leben Hobbits? In einem eigenen Land? In Dörfern? Was sind Städte?" Nach einer Pause fragt er Fosco: "Bist du sicher? Die alten haben erzählt, wir haben frühen in großen Höhlen in den Flussufern gelebt. Ich lebe heute noch dort."

Leise, aber stetig fällt der Schnee herab und deckt langsam die Welt zu...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fosco schmunzelte. "Städte sind wie Dörfer, nur größer. Ganz sicher kann ich mir natürlich nicht sein, weil ich selbst noch nie da war. Aber ich habe von so vielen verschiedenen Leuten davon reden gehört, die nicht alle irren können."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Nachdem Riohél die letzten Augenblicke nur stumm dabeigesessen und das Fleisch zerlegt hatte, während sie dem sich entfaltenden Gespräch gelauscht hatte, huscht nun tatsächlich ein Lächeln auf ihr Gesicht und sie blickt von ihrer Arbeit zu Fosco auf.
"Du hast durchaus viele richtige Dinge gehört. Im Großen und Ganzen sieht das Auenland so aus, wie du es beschrieben hast: kleine Wälder, zarte Flüsse, gut bestellte Felder. Und dort, wo die Hobbits wohnen, Blumen und Blüten in Hülle und Fülle. Ein Meer aus Farben und mitten darin lauter vergnügte, freundliche kleine Leute mit lachenden Gesichtern und einem fröhlichen Geist." das Lächeln schwindet nicht, während sie mit ruhiger, recht leiser Stimme erzählt. Schließlich wendet sie sich auch Tobold zu.
"Aber auch du hast Recht. Die Hobbits haben noch nicht immer im Auenland gelebt. Und auch wenn die Meisten von ihnen das Wasser oder Boote inzwischen meiden, so gibt es doch einige alte Familien, die sich ihr Heim am Fluss Baranduin gesucht haben, den sie selbst 'Brandywein' nennen." Eine gewisse Wärme liegt in ihrer Stimme während sie über die Hobbits spricht.
Riohél mochte dieses Völkchen wirklich ungemein gerne und auch wenn es aus den Köpfen der meisten Bewohner Mittelerdes verschwunden war, so hatte doch ihr Vater eine Menge über sie zu erzählen gewusst. Und selbst in den endlosen Bücherreihen der Bibliothek Bruchtals fanden sich Aufzeichnungen über sie.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tobold zeigt sich sehr interessiert an den Hobbits am Brandywein. Die scheinen wohl eher seiner Lebensart zu entsprechen. Als er gerade etwas erwidern will, merkt er auf, lauscht in Richtung des Eingangs. Dann nimmt er seinen Zeigefinger vor den Mund: "Schsssst. Orks. Feuer aus."

Auch der Seemann, der am verborgenen Eingang der Höhle Wache hält merkt auf, und macht Handzeichen der Ruhe und Gefahr zu euch.

Düstere tiefe Stimmen,die sich in einer fremdartigen Sprache unterhalten, kommen auf der Passstraße stetig näher...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Riohél warf im selben Moment einen Blick über die Schulter, zum Eingang, als Tobold seine Warnung flüsterte. Der Blick Sullírs reichte bereits, um ihren Verdacht- dieses Kribbeln im Nacken zu bestätigen. 

Sofort lässt sie ihre Arbeit liegen, steckt das Messer- ungesäubert wie es ist- ein und springt auf. Mit dem Stiefel schiebt sie die Scheite in der Feuerstelle möglichst weit auseinander und ist froh, dass sie nur ein kleines Kochfeuer entfacht haben. Anstatt Wasser auf die Flammen zu gießen, tritt sie die kleineren aus und erstickt die größeren hastig mit dem feinen pulvrigen Schmutz aus Erde und Steinstaub, der den Höhlenboden bedeckt. Zu guter letzt reißt sie sich den Umhang von den Schultern und wirft ihn über die Feuerstelle, um dafür zu sorgen, dass möglichst kein Rauch mehr aufsteigen kann.
Das alles geschieht beinahe reflexartig, dann erst beginnen Riohéls Gedanken zu rasen. "Fosco." flüstert sie bestimmt, während die Stimmen draußen allmählich zu hören sind. Sie bedeutet dem Hobbit, nachträglich noch auf dem Umhang herumzutrampeln, um das Feuer auch wirklich restlos zu ersticken. Dann sucht ihr Blick den der anderen Frau. "Nala- geht zu den Pferden." sie wusste, dass sie nicht hinzuzufügen brauchte, dass sie Rohir die Tiere gegebenen Falls beruhigen sollte.

Statt dessen nutzt sie die Zeit um die Wachen am Höhleneingang weiter in die Höhle hineinzuwinken und dann in die Runde zu flüstern: "In die Schatten." dabei deutet sie in Richtung der Höhlenwände. Vor dem reflektierenden Schnee draußen musste ihre Silhouette hoffentlich noch einigermaßen zu erkennen sein. "Verhüllt die Gesichter. Waffen bereit, Klingen unter die Mäntel. Keiner rührt sich. Angriff erst auf Signal." die Worte kommen schnell und so leise wie möglich, bevor sie selbst leise zu einer der Höhlenwände huscht und sich an dieser entlang wieder möglichst nah an den Eingang pirscht, um draußen gegebenen Falls etwas erkennen zu können. Sie weiß, dass sie den anderen nun voll und ganz vertrauen muss und hofft inständig, dass Eldanáro entweder die Position des Schützen im hinteren Teil der Höhle einnimmt, oder auf der anderen Seite des Eingangs Stellung bezieht.

Riohéls Herz schlägt schnell, während sie das Tuch, das sie um Tobolds Hände gelegt hatte, nun wieder vor Mund und Nase bindet und die Kapuze ihrer Tunika weit ins Gesicht zieht, um möglichst keine verräterische Haut zu zeigen. Das Schwert lockert sie zwar in der Scheide, zieht es jedoch noch nicht, sondern behält die Hand am Heft, da ihr der Umhang fehlt, um die spiegelnde Klinge abzudecken.
Sie wusste, dass Orks im Dunkeln recht gut sehen konnten. Deshalb mussten sie darauf hoffen, dass der Schnee draußen diese Wesen zu sehr blenden würde, um diesen Vorteil nutzen zu können. Zumindest die Gerüche aus der Höhle würde er hoffentlich ersticken.
Riohél atmet flach und langsam und hält die Ohren gespitzt, während sie ihren Körper bewusst zur Ruhe zwingt.

Bearbeitet von Théara
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eldanáro will sich gerade eine neue Pfeife stopfen, als er die Stimmen hört. Im gleichen Augenblick spricht Tobold, der fremde Halbling, seine Warnung aus. Orks. Eldanáro packt seine Pfeife sofort ein. Schwert oder Bogen? In der engen Höhle in den Nahkampf zu gehen scheint ihm zu gefährlich. Zu leicht könnten sie sich gegenseitig verletzen. Mit dem Bogen ist er eine größere Hilfe.

Eldanáro legt einen Pfeil auf die Sehne und kauert sich hinter einen Fels in der Nähe des Eingangs. Er wirft einen Blick nach hinten, sodass er bei der ersten Gelegenheit sich hinter die Nahkämpfer zurückziehen kann, um sie nicht zu behindern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gror ignoriert die Anweisungen dieses Mädchens. Er lauscht und lächelt. 'Tatsächlich Orks' denkt er bei sich. Für das Kettenhemd bleibt keine Zeit. Er greift nach Axt und Schild, und eilt gedukt zum Höhleneingang. 'Dieser unscheinbare Eingang zu ihrem Lager dürfte gut zu verteidigen sein' geht es ihm durch den Kopf. 'Zwei Mann dürften reichen.' Er nimmt Blickkontakt zu seinem Freund Eldanaro auf und nickt ihm zu. Dann wartet er.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Waenhil lächelte Nala immer wieder an, hielt sie fest im Arm und genoss den ruhigen Abend. Der kleine Besucher schien ihm gegenüber nicht mehr so misstrauisch zu sein und die kleine Gruppe war in ein Gespräch vertieft, dass in ihm seit langem zum ersten Mal wieder ein kleines Gefühl von Heimweh aufkommen liess. Jäh durchbricht dann die Warnung von Riohél die Stimmung. Angespannt bewaffnet er sich und sein Blick fiel zu dem Zwerg.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fosco hilft Riohél, das Feuer zu ersticken. Dann bewegt er sich geschmeidig in den hinteren Teil der Höhle, wo er mit den Schatten verschmilzt. Wie immer zieht er sein kleines Schwert hervor, lässt den erfahrenen Kriegern aber den Vortritt beim Kämpfen. Trotzdem ist er entschlossen, sich wenn nötig in das Getümmel zu stürzen und ihnen zu Hilfe zu eilen. Dieses Vorgehen ist schon fast so etwas wie Routine für ihn, denkt er kurz.
Er macht sich zum Kampf bereit und spürt sein Herz heftig in der Brust klopfen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Quasi im selben Moment, wie er selber eine Warnung per Handzeichen in die Höhle gibt, ertönen auch von innen Warnungen und er hört ein leises Zischen, als das Feuer ausgeht. Rasch zieht Sullír sich ein kleines Stück in die Höhle zurück und drückt sich an die Felswand, den Stab in beiden Händen bereit zum Angriff. Noch kann er aber niemanden erkennen, bloß die Stimmen dringen immer wieder zu ihnen hoch. Der Segler macht sich ein wenig Sorgen, wie weit der Schall aus der Höhle heraus trägt und ob die Orks sie nicht schon bemerkt haben, aber in der Höhle ist alles ruhig und die Orks sprechen weiter. Beruhigt merkt er, wie Grór und Riohél zu ihm aufschließen und den Höhleneingang so effektiv verriegeln. Zu dritt sollte der Eingang gut zu verteidigen sein. Er überprüft kurz den Sitz seines Messers am Gürtel und starrt dann wieder auf den Hang vor der Höhle und versucht, die Orks auszumachen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Stimmen kommen näher. Dann schälen sich aus der Dunkelheit vorm herabfallenden Schnee gut sichtbar, erst zwei große kräftige Orks, die in ein Gespräch vertieft sind. Sie tragen Kettenhemden, ein Schwert an der Seite und einen Rundschld auf dem Rücken. Ihnen folgen sechs weitere, in Leder gerüstet, mit Speeren und Schilden bewaffnet. Alle marschieren zügigen Schrittes die Passstraße hinauf. Der Wind trägt ihren Geruch direkt zu euch hinüber...

Bearbeitet von Torshavn
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Feuer vor Nala prasselt und knistert, der Eintopf wärmt den Magen und Waenhil ist an ihrer Seite. Die Gruppe führt ein interessantes Gespräch über die Hobbits und wo sie leben und auch wenn Nala gerne zuhören möchte, so merkt sie wie sie langsam immer müder wird. Ihre Augenlieder sind schon ganz schwer und gerade will sie sich zu Waenhil umdrehen und ihm sagen, dass sie sich hinlegen wird, als auf einmal die gemütliche Atmosphäre wie eine Seifenblase zerplatzt. Tobold flüstert eine Warnung, ihre Wache bedeutet Gefahr und wie in einem der choreografierten Tänze an festlichen Tagen, beginnen sich alle in bestimmter Weise zu bewegen.

Die Nahkämpfer postieren sich mit ihren Waffen in der Nähe des Eingangs, während sich die Fernkämpfer etwas zurückziehen. Das Feuer wird gelöscht und jedes Geräusch vermieden. Nala ist gleichzeitig alarmiert und obwohl sie aufspringt und in den hinteren Bereich der Höhle eilt, ist es schwer die Müdigkeit abzuschütteln. Noch ganz verwirrt stellt sie sich zu den Pferden und streicht ihnen sanft über die Seite. Sie weiß nicht genau wer hier wen beruhigt, aber so weit hinten in der Höhle ist sie schwer zu sehen und kann sich um die Tiere kümmern.

Erst jetzt wird ihr die eigentliche Bedeutung der Warnung wirklich bewusst: Orks. Und auf einmal kriecht Angst kalt ihren Rücken herunter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Rotte Orks stapft durch den Schnee an euch vorüber. Sie schenken der Umgebung keine große Aufmerksamkeit. Als die Gruppe fast an eurer Höhle vorbei ist, bleibt der letzte Ork plötzlich stehen. Er blickt sich aufmerksam um, schnuppert in der Luft...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Eldanáro sieht, wie der Ork zu wittern beginnt, weiß er, dass es kein Zurück mehr gibt. Er lässt den Pfeil vom Bogen schnellen. Der Pfeil durchbohrt dem Ork die Kehle.

"Zum Angriff", sagt er, so leise dass die Kämpfer ihrer Gruppe ihn hören können. Er legt einen zweiten Pfeil auf…

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als der Pfeil an ihm vorbeizischt, dreht sich Sullír wieder ein wenig zum Höhleneingang, um besser zu sehen, was passiert. Ein Ork stürzt getroffen zu Boden. "So beginnt es...", denkt er sich. "Wir sollten hier auf den Angriff warten, der Eingang ist leicht zu verteidigen und wir haben das höhere Deck.", flüstert er. Erwartungsvoll blickt der Segler zu der befehlsgewohnten jungen Frau auf der anderen Seite des Eingang herüber.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gror sieht den Seefahrer durchdringend an: "Wozu warten?" sagt er ihm grinsend ins Gesicht. "Zum Angriff!" brüllt er. "Tot den Bestien!" Dann stürmt er hinaus in den Schnee. Der erste Ork in seinem Weg ist zu überrascht um den stürmischen zornigen Angriff des Zwerges abzuwehren. Der erste Axthieb streckt das Monster nieder, der zweite nimmt ihm den Kopf. Doch schnell bringen die beiden Anführer ihre Rotte mit ein paar gebrüllten Befehlen in Formation. Schnell ist Gror in der Defensive. Grimmig verteidigt er sich gegen die Übermacht. Schon bald blutet er aus einigen Fleischwunden...

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eofor positioniert sich mit gezogenem Schwert etwas hinter der ersten Linie am Höhlenrand, doch ohne dem Elb die Schussbahn zu verstellen. Er wägt die Möglichkeiten ab, der Höhleneingang ist gut zu verteidigen, die kampfunerfahrenen Mitglieder der Gruppe sind sicher und geschützt. Doch gleichzeitig schränkt es ihren Handlungspielraum ein, denn einmal in die Enge gedrängt ist ein Ausfall schwer. Gror nimmt allen die Entscheidung ab, als er mit einem ordentlichen Gebrüll nach draußen und auf die Orks zustürmt. Mit einem kleinen Lächeln, ob der Art der Zwerge honoriert er dessen Mut die Gefährten zu verteidigen. Eine fällt schnell durch die scharfe Axt des Zwergen, doch er ist in der Unterzahl und muss schon die ersten Treffer einstecken.

Eofor hat keinen beeindruckenden Schlachtruf, daher spart er sich seinen Atem um so schnell er kann an die Seite des tapferen Kriegers zu eilen. Er deckt ihm die linke Seite und hofft Eldanaro kann noch rechts an ihnen vorbeischießen. Ihre Waffen und grimmigen Mienen bilden eine geschlossene Front gegen die Orks.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch während die Orkanführer ihre Schwerter ziehen und ihre Schilde vom Rücken ziehen, brüllen sie Befehle durch die Nacht. Einer von ihnen stürzt sich mit drei Speerträgern auf Gror, und den hinzulaufenden Eofor. Speere und Schwerter treffen auf Schilde und Axt und Schwert.

Unterdessen hat der andere den Bogenschützen ausgemacht. Er läuft mit einem Speerträger direkt auf ihn zu. Noch im Laufen schleudert der Ork den Speer auf Eldanaro und zieht sein langes Messer...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Waenhil erstarrt einen Moment, als er Grors Schlachtruf vernimmt und der Zwerg mutig auf die Orks zu rennt. Doch dann folgt er seinen Gefährten mit gezogenem Schwert in den Kampf. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Leider enthält Dein Inhalt Begriffe, die wir nicht zulassen. Bitte bearbeite Deinen Inhalt, um die unten hervorgehobenen Wörter zu entfernen.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...