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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Riohel hatte den Fremden hinterhergeblickt und sich erst auf die Gefährten konzentriert, als die Jäger außer Sicht waren. Sie wusste, dass diese Situation noch zur Sprache würde kommen müssen. Das war wichtig. Aber dennoch war sie überrascht, als Gror als Erster zu ihr stieß und seinem Ärger Luft machte.

Sie hört sich seine Worte an- kerzengerade aufgerichtet und als er endet huscht ein Schatten über ihr Gesicht und ihre Augen verdüstern sich. "Es tut mir Leid, wenn ihr die Reise über das Gebirge lieber allein in Angriff genommen hättet, um euch auf euer eigenes Wissen zu verlassen." Es war kein Hohn und keine Beleidigung in ihrer Stimme. "Aber ich erfülle Herrn Elronds Wunsch, euch zu führen und habe ihm gegenüber das Versprechen abgegeben, für die Sicherheit der Gruppe zu sorgen." sie legt eine kurze Pause ein und blickt dem Zwerg direkt in die Augen. Als sie weiter spricht, ist ihre Stimme leiser, aber entschlossen und von einem kaum merklichen Knurren durchzogen.  "Und dieses Versprechen werde ich halten- selbst wenn es bedeutet, uns alle ins Gebüsch oder einen Abhang nach dem anderen hinaufjagen zu müssen, um eine unnötige Gefahr zu vermeiden!" kurz verharrt sie, dann löst sie den Blick von Grors Augen, entspannt sich ein wenig und tritt einen Schritt von ihm zurück. Während sie ihrem  Pferd die Zügel wieder über den Hals legt, fügt sie in einem normaleren, leicht bedrückten Ton hinzu:  "Dieses Gebirge ist kein Spazierpfad. Borgrim ist vorausgegangen und nicht innerhalb der geplanten Zeit zurückgekehrt. Wir können nicht wissen, was uns erwartet." Noch einmal wendet sie sich ihm zu. "Lasst uns nicht noch mehr Zeit verlieren, Gror. Wir können am Abend streiten." Ihr Ton ist sachlich, aber nicht unfreundlich bei diesen Worten. Sie schwingr sich auf den Rücken ihres Pferdes und blickt zurück, während sie auf die anderen wartet.

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Nala ist wie alle anderen froh und erleichtert, dass sich die Situation als nicht bedrohlich herausstellte. Als sie die Familie an sich vorbei reiten sieht, denkt sie sich im Gegenteil, dass ihre Gruppe viel unheimlicher und gefährlicher auf die drei Männer wirken muss. Sicherlich werden einig Fragen aufkommen, warum sie in so großer Zahl das Gebirge überqueren wollen. Warum sich Menschen, ein Zwerg, ein Elb und ein Halbling als Reisegruppe zusammen gefunden haben und so gut bewaffnet sind. Wahrscheinlich werden sie lange für Gesprächsstoff sorgen.

Alle sind froh die Reise fortsetzen zu können, doch noch bevor alle wieder in ihren Sätteln sitzen, beobachten sie eine ungewöhnliche Szene. Gror und Riohel scheinen sich angeregt zu unterhalten, ja fast zu streiten. Zwar kann Nala nicht jedes Wort verstehen, doch die Körperhaltung und die Gesten lassen einiges schließen. Worum genau es wohl gegangen ist?

Die Tiere setzen sich wieder in Bewegung und obwohl die Straße nun verlassen vor ihnen liegt, die Luft klar und frisch riecht scheint die gute Stimmung vom Vormittag vergangen zu sein. Es ist eine gefährliche Reise und die Anspannung ist fast greifbar. Nala wünscht sich sie könnte irgendwas tun um die Gruppe wieder fröhlicher zu stimmen oder zumindest etwas zuversichtlicher. Da erinnert sie sich an die Lieder die gesungen wurden und wirft ihrem Bruder einen Blick zu. Dieser scheint zunächst nicht zu verstehen und es folgt eine Reihe von Blicken, Kopfbewegungen und kleinen Gesten mit denen sie sich stumm verständigen. Es sieht ein wenig komisch aus, wie sie ihn versucht zum Singen zu bewegen.

Schließlich seufzt sie und meint laut „Sullír hattet ihr uns nicht noch ein paar gute Seemannslieder versprochen?“

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Eldanáro überlegt einzugreifen, als Gror und Riohél zu streiten anfangen, doch er sieht, dass die Wogen sich bereits wieder glätten. In einer so großen, heterogenen Gruppe ist es erwartbar, dass irgendwann unterschiedliche Meinungen oder Charaktere aufeinander prallen, dass angestaute Spannung sich Luft macht. Offenbar ist genau das hier geschehen.
 Er wartet ab, wie Gror reagiert. Eingreifen will Eldanáro nur, wenn sich die beiden Streithähne jetzt nicht beruhigen.

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Gror funkelt Riohel an:

"Dann mach deine Arbeit, Pfadfinder. Reite vorraus und erklunde den Weg. Dann laufen wir auch nicht wieder Fremden unvorbereitet in die Arme."

Dann zügelt der Zwerg Pony und läßt sich ans Ende der Gruppe zurückfallen.

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Erstaunt schaut Sullír zu Nala, als sie ihn anspricht. Dass sie ausgerechnet in dieser Situation an sein Versprechen zu singen denkt, verwundert ihn.

"Das hatte ich tatsächlich.", antwortet er. "Lasst mich einen Moment nachdenken."

Nach kurzer Zeit legt er dann los:

Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn,
To my hooday!
To my Hooday!
De Masten so scheev as den Schipper sien Been,
To my hoo day, hoo day, ho, ho, ho, ho!

Blow, boys, blow, for Californio,
There’s plenty of gold, so I´ve been told,
On the banks of Sacramento
Blow, boys, blow, for Californio,
There’s plenty of gold, so I´ve been told,
On the banks of Sacramento

Dat Deck weer vun Isen, vull Schiet un vull Smeer.
To my hooday!
To my Hooday!
Dat weer de Schietgäng ehr schönstes Pläseer
To my hoo day, hoo day, ho, ho, ho, ho!

Blow, boys, blow, for Californio,
There’s plenty of gold, so I´ve been told,
On the banks of Sacramento
Blow, boys, blow, for Californio,
There’s plenty of gold, so I´ve been told,
On the banks of Sacramento

De Kombüs weer vull Lüüs, de Kajüt weer vull Schiet,
To my hooday!
To my Hooday!
De Beschüten, de leupen vun sülven al wiet.
To my hoo day, hoo day, ho, ho, ho, ho!

Blow, boys, blow, for Californio,
There’s plenty of gold, so I´ve been told,
On the banks of Sacramento
Blow, boys, blow, for Californio,
There’s plenty of gold, so I´ve been told,
On the banks of Sacramento

Un wullt wi mol seil'n, ick segg ji dat nur,
To my hooday!
To my Hooday!
Denn lööpt he dree vörut un veer wedder retour
To my hoo day, hoo day, ho, ho, ho, ho!

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Einen Moment lang fragte sich Riohél, ob sie wohl schon einfach zu viel Zeit in Bruchtal verbracht- und deshalb inzwischen etwas von dem Grimm übernommen hatte, den die Elben den Zwergen gegenüber empfanden. Aber sie kam zu keiner Antwort, derer sie sich sicher gewesen wäre. Tatsächlich verletzte Grors Verhalten sie- doch ihr war auch klar, dass das im Moment keine Rolle spielen durfte. Solcherlei Nebensächlichkeiten mussten warten.

Sie richtet sich in ihrem Sattel auf und blickt dem Zwerg stolz hinterher, während er nach hinten verschwindet. Als Eldanáro auf ihrer Höhe ist, lenkt sie ihren Hengst dicht zu ihm herüber und spricht mit halblauter Stimme:
Ich gehe davon aus, dass Ihr die Gruppe rechtzeitig warnen könnt, wenn etwas Unerwartetes passieren sollte. Ich werde den Weg weiter vorn in Augenschein nehmen. Macht eine Rast, wenn alle damit einverstanden sind. Ich reite ein Stück voraus und schicke ihn dann zu euch zurück." Sie nickt zum Kopf ihres Pferdes hin und tätschelt ihm den Hals. 
"Entweder komme ich euch entgegen, oder ihr holt mich später mit den Pferden ein. Die Jäger haben erzählt, dass es auf diesem Weg als nächsten Rastplatz eine Höhle geben wird. Wenn ich nicht zu euch stoße, bevor ihr sie erreicht und auch nicht dort auf euch warte, sucht in der Umgebung nach einem Zeichen, das ich hinterlassen haben könnte, bevor ihr die Lager aufschlagt. Ich denke allerdings nicht, dass es dazu kommen wird."

Schon will sie aufbrechen, als sie mitten in der Bewegung inne hält und noch einmal den Blick des Elben sucht. Er musste den Streit unweigerlich mitbekommen haben... "Wir werden heute Abend alles klären, was es zu klären gibt...die Straße ist kein guter Ort dafür..." einen Moment lang schwingt Unsicherheit in ihrer Stimme mit und etwas Zweifelndes, Verletzliches streift über ihr Gesicht- doch sie bemüht sich, diese Dinge wieder zu verschwinden zu lassen. "Bitte sagt es den anderen, falls sie danach fragen. "

Sie wirft einen leicht besorgten Blick über die Schulter-  Sullír hatte ein neues Lied angestimmt. Das bedeutete Lärm. Aber wie auch schon am Morgen wollte sie diesen kleinen Lichtblick nicht unterbinden. Die Stimmung war schon angespannt genug- selbst mit Musik.

Noch einmal schaut sie zu Eldanáro, nickt ihm kurz zu, und treibt ihr Pferd zu einem leichten Trab an, während sie sich zum Schutz gegen den Wind wieder die Kapuze über  den Kopf zieht und versucht, alle störenden Gedanken aus ihrem Geist zu vertreiben. Später! ruft sie sich selbst zur Ordnung und presst grimmig die Lippen aufeinander. Später!

 

Bearbeitet von Théara
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Fosco ist froh, dass Nala versucht, die angespannte Stimmung wieder zu lockern und Sullír bittet, ein Lied anzustimmen. Während sie sich wieder auf den Weg machen, lauscht der Hobbit interessiert dem unbekannten Lied, auch wenn er kein Wort versteht. Sullír hat eine schöne Singstimme und es ist angenehm, ihm zuzuhören. Nachdem Sullír geendet hat, meint Fosco: „Das klingt sehr fröhlich. Ist das nicht ungewöhnlich für Lied, das von Wasser handelt? Geht es da nicht immer nur um Gefahr, Sturm und Seeungeheuer?“

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Am Nachmittag beginnt es leicht zu schneien. Der Wind treibt die Flocken aus den Bergen herab euch entgegen. Noch vier bis fünf Stunden bis ihr den nächsten Lagerplatz erreicht...

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Bestürzt schaut der Segler Fosco an. "Seid Ihr wahnsinnig? Über Ungeheuer singen und sie dadurch womöglich noch heraufbeschwören? Oder über Sturm? Nein, darüber singt man nicht, das wäre viel zu gefährlich." Sullír schüttelt sich. "Und besonders motivierend für die Mannschaft wäre es auch nicht. Es gibt so viele angenehmere Dinge auf See über die man singen kann: Die Möwen, Fische, das melodische Flattern der Segel oder die Harmonien des Wassers, das gegen die Bordwand schwappt. Natürlich das Schiff selber, oder die Crew, die Reise, oder wo wir schon dabei sind, irgendein Schiff oder irgendeine Crew auf irgendeiner Reise. Solche Lieder sind doch viel schöner um eine Flaute zu überbrücken."

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Nala ist fasziniert dieses unbekannte Lied zu hören, es klingt so fremd, wehmütig und lustig zugleich. Sie versucht sich vorzustellen, wie eine ganze Mannschaft aus vollem Halse mitsingt, doch hat sie noch nie ein Schiff gesehen, dass größer als ein kleiner Lastenkahn auf einem Fluss ist. Auch das Meer kennt sie nur aus Geschichten und fragt sich ob sie es eines Tages mit eigenen Augen sehen wird. Ein Wasser, größer als alles was sie sich vorstellen kann, größer noch als die Grassteppen, als die endlosen Wälder und tiefer als ein Mensch je tauchen könnte. Gleichzeitig herausfordernd und demutgebietend.

Schweigend hört sie zu, wie sich Fosco und Sullír über den Inhalt dieser Lieder unterhalten.

 

„Sicherlich singen die Männer auch über das was sie zurückgelassen haben und vermissen, ihre Familien und Heimat. Und über das was sie zu erreichen hoffen, wonach sie streben und wonach sie sich sehnen“  meint sie sinnierend und wirft bei dem letzten Wort ihrem Bruder einen auffordernden Blick zu. Doch dieser tut gäbe es gerade nichts Wichtigeres als die Satteldecke gerade zu zupfen. Doch früher oder später würde sie ihn schon noch dazu bekommen für die Gruppe zu singen.

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Der Tag schreitet fort. Der Schnee legt sich leicht über Boden, Felsen und Pflanzen. Es dämmert langsam. Noch eine gute Stunde und ihr müßtet den Lagerplatz erreicht haben. Riohel ist noch nicht zurück. Ihr Pferd findet zu euch zurück, wie es die Dunadan Eldanaro gegenüber angekündigt hat.

Nalas Pferd wird unruhig, schnaubt, tänzelt und weigert sich dann weiter zugehen. Auf dem Boden sind frische Blutstropfen zu sehen, die zum rechten Straßenrand führen...

Bearbeitet von Torshavn
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Der Tag vergeht und bis auf ein paar kleinere Pausen hier und da, reiten die Gefährten den vor ihnen liegenden Weg entlang. Die Tiere sind die langen Wanderungen gewöhnt und von Bruchtal noch gestärkt und ausgeruht. Der Wind ist kalt und bringt bald Schnee mit sich, doch es bleibt trocken und in ihren Mantel gehüllt friert Nala kaum. Eine Weile noch unterhält sie sich mit dem Seefahrer, ist neugierig mehr über seine Reisen zu hören, das Leben auf einem Schiff und die Orte die er schon besucht hat. Doch irgendwann ist sie müde vom langen Ritt und wird immer schweigsamer. Wie immer hat sie ihrer Stute die Zügel lang gelassen, das Tier findet seinen Weg allein und folgt der Gruppe.

 

Tief in Gedanken versunken bemerkt sie daher zunächst nicht, wie Alia die Ohren spitzt und nach verschiedenen Seiten dreht. Tief saugt sie die kühle Luft in ihre Nüstern und wendet den Kopf nach links und rechts. Sie beginnt unwillig den Kopf zu schütteln und stemmt die Vorderhufe in den harten Grund. Nala schreckt auf und verlagert ihr Gewicht um nach dem plötzlichen halt das Gleichgewicht zu halten. Einen Moment sieht sie sich verwirrt um, was hat ihre Stute so erschreckt? Doch als sie sich nicht durch ein freundliches Wort und das sanfte Klopfen auf den Hals beruhigen will, wirft Nala noch einen längeren Blick in die Runde.

 

Wäre die Schneedecke nicht so unberührt und weiß, wären ihr die kleinen roten Tropfen wohl kaum aufgefallen. Doch auf dem hellen Hintergrund stechen sie hervor und fallen auf. Sie lässt einen lauten und scharfen Pfiff hören, der ihren Bruder alarmiert und deutet dann, sodass alle es sehen können auf die Stelle am Boden. „Blut“ flüstert sie Waenhil zu.

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Ein Lächeln schleicht sich auf die Lippen von Waenhil, als der Seefahrer anfängt sein Lied zu singen. Es gefällt dem Schmied, auch wenn es fremdartig klingt und er kaum ein Wort versteht. Er ist überrascht, als schließlich Eofor neben ihn reitet und sie sich eine Weile gemeinsam unterhalten. Das interessante Gespräch wird Jäh unterbrochen, als er plötzlich einen lauten Pfiff von vorne hören. Seine Sinne sind sofort geschärft und sein Blick schweift nach vorne, wo Nalas Pferd unruhig tänzelt und nicht weitergehen will. Angespannt schaut er auf die Stelle, die Nala ihnen zeigt und folgt der Spur zum rechten Straßenrand. Fragend schaut er zu Eldanaro. 

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Eldanáro schwingt sich vom Pferd, als er das Blut bemerkt, auf das Nalas Pfiff aufmerksam gemacht hat. Er geht zu der Stelle am Boden, wobei er sich umsieht, ob von irgendwo Gefahr droht. Dann bückt er sich, um das Blut genauer zu untersuchen.

"Ich werde mir das ansehen", erklärt er kurz den anderen. "Verhaltet euch leise und seid wachsam." Er will aufstehen, zögert dann kurz. Die Gruppe ist schon geteilt, Riohél vorausgegangen, Bórgrim seit einer Weile nicht mehr zu sehen. Die Gruppe noch mehr zu verkleinern ist ein nicht weiter tragbares Risiko. Er entscheidet sich dagegen, einen der Gefährten zu bitten, mit ihm zu kommen.

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Eldanaro stellt fest, das das Blut frisch ist. Die Spur führt komplett über die alte Handelsstraße und verschwindet zwischen den Felsen rechts von euch....

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"Reitet langsam ohne mich weiter und nehmt mein Pferd bitte am Zügel mit. Ich komme euch nach, sobald ich weiß, worum es sich hier handelt. Wenn ich bis eine Stunde nach Sonnenuntergang nicht bei euch bin, ist mir etwas zugestoßen oder ich werde aus einem anderen Grund daran gehindert, zu euch zurückzukehren."

Er prüft die Spannung seines Bogens, die Pfeile in seinem Köcher und wirft einen kurzen Blick auf sein Schwert. Kurz wartet er noch ab, ob noch jemand etwas zu erwidern hat. Dann wendet er sich zu den Felsen um, zu denen die Blutspur führt.

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Dem Schmied gefällt der Vorschlag nicht, den Eldanaro macht. Noch einer, der sich von der Gruppe trennt? Auch wenn der Noldo sich sicher alleine durchschlagen kann, ist dem Schmied unwohl dabei. "Seid ihr sicher, dass ihr alleine gehen wollt? Nachdem was in den letzten Tagen geschehen ist, halte ich dies für keine gute Idee"

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"Allein bin ich leiser. Ich hätte Riohél mitgenommen, aber da sie vorausgeritten ist, fällt das aus. Versteht mich bitte nicht falsch, Freunde. Ich halte das für sicherer für die Gruppe."

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Nala wirft besorgte Blicke zwischen den Blutspur, Waenhil, ihrem Bruder und Eldanaro hin und her. Sie will nicht noch jemanden einfach allein in die Wälder gehen lassen. Sie waren mit zwei Bergführern aufgebrochen, den einen hatten sie seit Tagen nicht gesehen, die zweite war unterwegs die Strecke vor ihnen auszukundschaften und nun wollte auch noch der Elb einer geheimnisvollen Blutspur folgen – ganz allein! Wie ein schwerer Stein lag das ungute Gefühl in ihrem Magen, sie sollten sich nicht trennen, nicht noch mehr Leute irgendwo allein herumlaufen lassen.

„Vielleicht ist es ja nur ein verwundetes Tier oder die Spur endet in ein paar Schritten. Ich würde Vorschlagen ihr seht euch kurz in der näheren Umgebung um und wir warten derweil hier. So könnt ihr euch leise und schnell bewegen und habt dennoch die Gruppe zur Unterstützung in Rufreichweite. Und sollte es sich herausstellen, dass ihr der Spur länger und weiter folgen müsst, dann könnt ihr uns wenigstens informieren.“ versuchte Nala eine Lösung mit dem wenigsten Risiko zu finden.

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Gror nutzt die Gelegenheit von Pony abzusitzen und sich ein bißchen die Beine zu vertreten. Dann geht er an seine Packtasche, nimmt einen Lederbeutel heraus und nimmt sich etwas Trockenobst. Genüßlich kaut er auf den Früchten:

"Möchte jemand?" fragt er in die Runde.

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Moira nutzt die kurze Pause, um sich am Wegesrand am Gras gütlich zu tun. Fosco hat gar nicht erst versucht, sie auf dem Weg zu halten, das hätte nur sinnlos Kraft und Nerven gekostet. Und er kann sein Pony gut verstehen. So sitzt er entspannt im Sattel und genießt die Pause vor sich in die Ferne starrend, als Gror ihnen Trockenobst anbietet. Ruckartig dreht er sich zu dem Zwerg um. Einen ganz kleinen Moment zögert er, dann meint er: "Sehr gerne, wenn du uns etwas von deinen Naschereien abgeben möchtest." Er steigt von Moira und geht auf Gror zu.

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Gror hält Fosco den Beutel hin und nickt: "Greif zu. Schmeckt sehr gut. Die Elben können das wirklich. Man schmeckt immer noch die Sonne und die Süße. Kaum zu glauben, das es Trockenobst ist."

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Sullír dreht sich zu Gror um, als dieser ihnen Obst anbietet. "Wenn Ihr es schon so anpreist, kann man ja kaum mit guten Gewissen ablehnen. Es muss ja wirklich ausserordentlich gut sein..." An dieser Stelle stockt er kurz, beinahe wäre ihm ein unsensibler Kommentar über die Zunge gekommen. Schnell setzt er hinzu: "Da Ihr ja gerne über die See hört, Fosco, freut es Euch vielleicht zu erfahren, dass es wichtig ist auf See viel Obst zu essen. Es wirkt wunderbar gegen die Seemannskrankheit. Wir wollen ja nicht, dass uns die Zähne ausfallen." Mit diesen Worten steigt er von dem Pferd und geht er zu Gror.

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