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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Nachdem Eofor ebenfalls mit ein wenig Feuerholz wieder zur Senke gekommen war, sucht er in seiner Tasche nach etwas Nahrung. Irgendwo zwischen dem nassen Sachen wird er fündig und fördert ein halbwegs trockenes Laib Brot zu Tage. Mit einem kleinen Messer teilt es das Brot in mehre Teile und verteilt es an seine Gefährten. Zusammen mit dem Tee würde es eine passable Mahlzeit abgeben. Er schaut zum Topf hinüber und fragt sich, wie lange es noch dauert. Dann dreht er sich um, da er meinte ein Geräusch gehört zu haben. Plötzlich muss er mehrmals niesen "Verfluchter Regen! Hoffentlich wird es morgen wieder sonniger" beschwert er sich, vergisst das Geräusch und rückt näher ans Feuer, um seine durchnässte Kleidung ein wenig zu trocknen.

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Aroneth und Eldanáro waren derweil ebensowenig müßig gewesen und hatten mithilfe von Feuersteinen einen Funken auf das Zunderpulver über dem Geäst getrieben und langsam loderte eine kleine Flamme auf.

,,Jetzt können wir es uns ein wenig gemütlich machen, würde ich meinen.``, sagte Aroneth und setzte sich neben Eldanáro ans Feuer. Plötzlich raschelte es hinter Ihnen in den großen dunklen Büschen und tierhafte Geräusche waren zu vernehmen. Auch Aroneths Hund Fean wurde unruhig und schaute andauernd in die Richtung , aus welcher das Geräusch kam. ,,Was war das?'', sagte Aroneth im Flüsterton zu den anderen und stand auf.

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In einer schnellen Bewegung fasst Eldanáro seinen Bogen und legt einen Pfeil auf. "Hat irgendjemand etwas Ungewöhnliches gesehen?" Er blickt gespannt in die Richtung, aus der das Geräusch kam.

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"Was ist los, Aroneth?", fragt Gror den Waldläufer. "Dein Hund ist unruhig."

Als Gror sieht wie Eldanaro zum Bogen greift, packt er seine einhändige Axt und tritt umsich schauend aus der Senke.

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Nala war schockiert wie schnell alles geschah, in dem einen Moment saß sie noch gemütlich am Feuer, freute sich über dessen Wärme und ihr einziger Gedanke galt den Teeblättern die nicht verkochen sollten. Im nächsten Moment änderte sich die Stimmung in der Gruppe schlagartig, alle waren alamiert und binnen Sekunden waren die meisten bewaffnet. Sie, die keinerlei militärische Ausbildung erhalten hatte oder sonst groß auf solche Situationen vorbereitet worden wäre, war im ersten Moment wie versteinert. Sie hielt den Atem an, lauschte, sah ihre Gefährten die voller Konzentration ihre Umgebung musterten. Ihr Körper war wie in der Bewegung erstarrt, ihre Hand ruhig neben dem Kocgefäß.

Erst nach einigen Herzschlägen löste sich diese Starre wieder und ihr erster Blick ging zu Eofor, der schon vielen Gefahren gegenüber gestanden hatte. In den Wochen in denen sie seinen Spähertrupp begleitet hatte, hatten sie gelernt sich nur über Blicke und leichte Gesten zu verständigen. Drohte Gefahr war es wichtig das alle Mitglieder richtig reagierten und keiner kopflos etwas dummes tat. Mit einer einfachen handbewegung konnte er ihr bedeuten zu fliehen, sich zu verstecken oder an seiner Seite zu bleiben. Diese stumme Art der Verständigung war es auch gewesen, die sie zuletzt gerettet hatte. Sie vertraute ihm und würde tun was immer er ihr zu Verstehen gab.

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Eofor reagierte nicht ganz so schnell, wie die beiden Waldläufer, aber auch er sprang auf und hielt seine Axt Arangil kampfbereit. Er bemerkt, dass seine Schwester zu ihm herüber sieht und er gibt ihr zu verstehen, sie solle sich in der Mitte der Gruppe stellen und sich fluchtbereit halten. Dann nahm er sich einen der dicken, brennenden Äste und trat neben Gror aus der Senke. Seine Fackel half ihm in der Dunkelheit und dem Regen etwas zu erkennen. "Wölfe!!" ruft er, als er sie entdeckt. Auch die beiden Waldläufer hatten sie entdeckt und Eldanáro ließ bereits einen Pfeil fliegen. "Wir müssen bei dem Unwetter ihr Geheul überhört haben" sagt er mehr zu sich selbst, als zu den anderen. Als der erste Pfeil sein Ziel findet, und der Wolf tot umfällt, springen die anderen Wölfe vor und greifen an. Der erste Wolf der ihn erreicht, trennte seine Axt den Schädel ab. Dann stand auch schon der nächste vor ihm.

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Aus dem Gebüsch hinter dem Unterschlupf springen plötzlich einige große, pelzige, vierbeinige Wesen. SIe haben lange Schnauzen und dunkle, boshafte Augen.

Was ihr seht, ist etwa das:

Warg.jpg

Editiert aufgrund anderer Annahmen.

Bearbeitet von Eldanor
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"Verdammt, Warge!" ruft Gror während er einen brennenden Holzscheit aus dem Feuer zieht.

Der Khazad bleibt beim Lager und den Tieren.

Die erste Bestie, die ihn angreift bekommt seine Axt zu spüren.

"Ich kann nicht erkennen, wie viele es sind?" Mit dem flammensprühenden Ast verschaft er sich etwas Luft.

Dann geht er erneut zum Angriff über.

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Aroneth hatte sein Schwert Eralin aus der Scheide gezogen und stürmte ebenfalls auf das Gebüsch zu, vor welchem Gror gerade mit einem riesigen Warg kämpfte. Immer wieder hob und senkte sich seine Axt, doch er musste immer wieder zurückweichen, wenn das wolfartige Wesen seine Klauen nach ihm aussteckte. Da der Warg durch den Zwerg abgelenkt wurde, konnte sich Aroneth von hinten an die Bestie heranwagen. Mit einem gezielten Stoß trieb er diesem Scheusal sein Schwert durch den Rücken. Das Getier jaulte laut auf und schien etwas in seiner Sprache zu brüllen, denn plötzlich waren auch andere Stimmen hinter dem großen Warg zu vernehmen und weitere zwei dieser großen Wölfe stürzten aus dem Dickicht. Sie waren jedoch kleiner als ersterer und schienen weniger kampferprobt. Gror nickte Aroneth zu und rief im irgend etwas zu. Doch Aroneth konnte es nicht genau verstehen. Gror wandte sich einem der zwei neuen Gegner zu, die in wilder Raserei auf sie zu rannten. Aroneth sprang nach vorne auf den anderen Warg zu der bereits einen Pfeil Eldanáros in der Seite hatte. ,,Wenn jemand mit Pfeil und Bogen umgehen kann, dann er'', dachte sich Aroneth und wusste das die anderen Gefährten ihnen den Rücken frei hielten. Doch damit war schnell vorbei, denn plötzlich wurde das Gebrüll noch lauter und noch einige Wölfe kamen von der anderen Seite ihres Feuerplatzes. Eofor und Eldanáro wendete sich diesen zu.

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Von den zehn Wargen sind mittlerweile nur noch drei übrig. Sie bewegen sich in einer Art geschlossener Formation auf die Gefährten zu. Während sich die Männer zweier von ihnen annehmen, unternimmt der große einen gewagten Sprung auf Nala zu.

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"Nala paß auf!" brüllt Gror gegen den Kampfeslärm und das Wetter an.

Instinktiv holt er aus und wirft die Axt, in der Hoffnung einen Treffer zu landen.

Dann läuft der Zwerg los, den brennenden Ast in die Rechte wechselnd.

Bearbeitet von Torshavn
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Nalas Augen sind groß und dunkel, noch nie war sie so einer Bestie gegenübergestanden und aus dem Dickicht um ihr Lager kamen immer mehr. Groß wie Bären mit dichtem Fell, spitzen Zähnen und intelligenten Augen. Für einen Moment meinte sie sogar den heißen und stinkenden Atem zu riechen. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und sie spürte eiw ein Schaudern sie durchlief. Nur selten in ihrem Leben hatte sie wirklich Angst, meist nahm sie die Gefahr nicht wahr und ihre Neugier ließ sie große Risiken eingehen ohne sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen.

Doch diesmal spürte sie Furcht und diese schärfte ihre Sinne, sie wich einen Schritt zurück, brachte das Feuer zwischen sich und die Angreifer. Sie sah wie ihre Gefährten keinen Moment zögerten, sie sie ihre Waffen zogen und sich gemeinsam dem Feind stellten. Voller Kraft und Präzision besiegten sie mal alleine, mal in Zusammenarbeit einen Warg nach dem anderen, bis sie die Schar ihrer Widersacher erheblich dezimiert hatten.

Doch die verbleibenden griffen nun als geschlossene Gruppe an und funkelnde Augen fielen auf eine leichtere Beute. Nala hatte sich bis jetzt recht sicher gefühlt, die Kämpfer waren den Wargen offenbar gewachsen. Doch die Reihe hatte sich gelichtet und eine Lücke gelassen durch die sie nun ungedeckt zu erreichen war. Als das Tier sie auf einmal ansprang löste sich ein kurzer Schrei aus ihrem Mund, sie rollte zur Seite und entging nur knapp seinen scharfen Krallen. Mit Entsätzen hörte sie wie die großen Kiefer mit einem malmenden Geräusch aufeinander schlugen. Er hatte nur Luft erwischt, doch hätte es auch gut ihr Arm oder ein Bein sein können. Ihr Herz schlug schnell als sie sich auf die Füße rappelte, ihr Gegner einen Moment verwirrt das ihm sein Opfer entkommen war. Doch schon wandte er sich ihr wieder zu, erschnüffelte sie und ließ ein tiefes Knurren vernehmen. Wahrscheinlich hätte sie den nächsten Angriff nicht überlebt, doch etwas glitzerndes flog heran und lenkte den Warg für einige Zeit von ihr ab.

Nun zeigte sich das die Jahre in denen sie nur Unfug angestellt hatte, in denen sie ausgebüchst und allein im Wald umhergeirrt war, keine verlorene Zeit waren. Schnell und wendig flitze sie aus dem Unterstand, schlug Haken wie ein junger Hase und ihr massigerer und schwerfälligerer Verfolger konnte die schnellen Richtungswechsel nicht nachvollziehen. Sie lief in den Wald hinein, doch nach dem ersten Baum machte sie eine rasante Wendung um erneut auf den Lagerplatz zuzustürmen. Allein hatte sie keine Chance, nur mit einem Dolch, welcher auch noch in ihrem Stiefel steckte. Sie erfasste die Situation dort mit einem Blick, alle waren in direkte Nakämpfe verwickelt, nur der Elb schien gerade seinen Bogen nachgeladen zu haben. Sie steuerte auf ihn zu und rief nur ein Wort: "Schieß". Der Warg war direkt hinter ihr, doch als sie sah das ihr Gefährte bereits zum Schuß war, ließ sie sich einfach fallen um ihm eine freie Bahn zu ermöglichen. Dies war ein Risiko, doch sie musste dem Können von Eldanáro vertrauen.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Grors Axt hat den Warg nur knapp verfehlt, doch es hat gereicht, dass er einen Augenblick von Nala abgelenkt worden ist.

Zwei Warge stehen Eofor, Aroneth und Gror noch gegenüber.

Eldanáro geht dem Warg nach, der auf Nala losgegangen ist. Nala ist in den Wald geflohen und der Warg ist ihr nachgelaufen.

Plötzlich kommt sie wieder auf Eldanáro zugelaufen. Hinter ihr kann er den Warg sehen - dicht hinter ihr.

Eldanáros Pfeil springt ihm förmlich auf die Sehne. Nala fällt - er weiß nicht, ob sie sich zu Boden wirft oder ausgerutscht ist - der Pfeil jagt davon.

Ein getroffener Warg heult auf, als er stürzt. Seine Zähne kommen Nala gefährlich nahe. Doch sie können sie nicht mehr verletzen.

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Noch im Fallen riss sie die Arme schützend vor ihr Gesicht, es ist mehr ein Instinkt als ein wirklicher Schutz vor den grausamen Reißzähnen. Doch es ist die Bestie die vor Schmerz aufjault, ein hoher und durchdringender Ton. Er fällt schwer, sein massiger Körper wühlt nasses Laub und lose Erde auf die er vor sich herschiebt bis er direkt vor ihr schließenlich zum Halten kommt. Er ist so nah das ihre Finger sein stinkendes Maul berühren und schnell zieht sie sie zurück. Ein dankbarer Blick geht an den Elben und seine Treffsicherheit ehe sie sich aufrappelt und zwei Schritte Abstand zwischen sich und den Warg bringt. Noch ein wenig unsicher sieht sie sich um, der Kampf ist noch nicht vorbei.

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"Verdammt, nicht getroffen. Jetzt ist die Axt außer Reichweite. Aber Nala ist gerettet. Der Elb schießt sehr gut."

Gror hält sich einen der Warge mit dem brennenden Holzscheit vom Leib.

Dann zieht er den langen Dolch aus seinem Gürtel und macht sich bereit, zuzustechen, falls ihm das Tier zu nahe kommt.

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Als Eofor Nalas Schrei hörte, zog sich sein Herz zusammen und er drehte sich um und sah nur noch, wie ein Warg und Eldanaro ihr folgten. Aber er konnte ihr nicht helfen, da auch Gror, Aroneth und er noch von den letzten Wargen angegriffen wurden.

Kurz darauf blickte er wieder über die Schulter und erkennt, dass Eldanaro seine Schwester gerettet hatte "Guter Schuss" ruft er ihm zu". Doch nun geriet Gror immer mehr in Bedrängnis, da er sich nur mit einem brennenden Ast und einem Dolch schützen konnte. Eofor überlässt den einen Warg Aroneth. Dann eilt er dem Zwerg zu Hilfe und zu zweit gelingt es ihnen, auch dieses Untier zu erschlagen.

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Ihr steht nun vor einigen Wargleichen. Sie haben die Pferde scheugemacht, die nun sehr aufgestört wiehern und an der Stelle treten. Auch hat der stärker gewordene Regen das Feuer beinahe ausgelöscht.

Eldanáro stellt mit einem unzufriedenen Blick fest, dass er nur noch wenige Pfeile in seinem Köcher hat. In Bree wird er sich wohl neue kaufen müssen. Er bietet Nala seine Hand an um ihr aufzuhelfen. "Lady Nala, lasst mich Euch aufhelfen."

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"Da haben wir Glück gehabt" murmelt Gror vor sich hin. Er hebt seine Axt auf, reinigt sie im nassen Gras und hängt sie an den Gürtel. Auch seinen Langdolch steckt er ein.

Nun geht er, um sein Pony zu beruhigen.

Als er zum Lagerfeuer zurückkehrt, hilft er das Feuer wieder richtig in Gang zu bringen.

"Nala, dein Tee riecht gut. Kann ich einen Becher voll bekommen?" Nachdem er in seinem Rucksack gekramt hat, hält er ihr seinen Becher hin.

"Hat jemand etwas abbekommen?" fragt er die Gefährten.

Bearbeitet von Torshavn
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Nachdem Nala sich überzeugen konnte das auch die anderen ihren Kampf bestanden hatten, huschte ihr Blick wie magisch angezigen zurück zu der toten Bestie vor ihr. Nun da die Gefahr überstanden und ihr Leben gerettet ist, kehrt ihre natürliche Neugier zurück und wie ein Forscher betrachtet sie das ihr unbekannte Wesen. Das Fell ist so dratig und borstig, es erinnert sie leicht an das von Wildschweinen. Doch mit einem Schwein hat das Tier sonst nichts gemein, eher mit einem schweren Jäger der auf große Beute aus ist.

Eldanáros Worte reißen sie aus ihren Gedanken und sie sieht ihn an. "Ich danke euch" meinte sie und lässt sich von ihm auf die Beine helfen. "Ihr habt mein Leben gerettet, ich bin euch zu großem Dank verpflichtet" entgegnet sie ihm mit einem erleichterten Lächeln. Alles ging so schnell, es gab kaum eine Vorwarnung und doch scheinen alle unverletzt. Und für die meisten scheint es nicht einmal besonders aufregend gewesen zu sein. Zumindest nicht für Gror der in stoischer Ruhe bald schon nach dem Tee fragt.

"Er wird jetzt sehr stark sein, die Blätter sind völlig verkocht. Doch ihr könnt haben soviel ihr wollt!" mit diesen Worten schenkt sie dem Zwerg ein und wirft dann einen Blick auf das Schlachtfeld. "Woher kamen die so plötzlich und wie konnten sie sich so weit an uns heranschleichen? Sind wir jetzt sicher?"

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"Wir haben die Gegend zuvor wohl nicht gründlich genug untersucht", meint Eldanáro. "Ich werde die nähere Umgebung noch einmal genauer untersuchen. Zuerst sollten wir diese stinkigen Wölfe aber beiseite schaffen. Wollt Ihr mir helfen, Herr Zwerg?" Er sieht Gror fragend an.

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Alle Warge waren nun tot und Eofor geht zu seiner Schwester und schaut, ob es ihr gut geht. Nachdem er sich von ihrer Sicherheit überzeugt hat, geht auch er zu seinem Pferd und beruhigt es "Fæste, stille nú, Nahar". Er hört den Zwerg nach Tee fragen, und wunderte sich, wie man jetzt an Essen oder Trinken denken konnte.

Als Eldanáro anfangen will die toten Tiere fortzuschaffen sagt er "Ich werde euch auch helfen" und bereut seine Hilfsbereitschaft schon bald, denn die stinkenden Leiber waren schwer. "Wiederliche, stinkende Kreaturen" beschwert er sich. Er dachte kurz daran sie von seinem Pferd ziehen zu lassen, doch die Tiere waren auch so schon verschreckt genug. Nach und nach schleppt Eofor einige der Leichen fort von ihrem Lagerplatz. Anschließend sinkt er ermüdet vor dem wieder lodernden Feuer nieder und fängt an seine Axt zu reinigen.

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,,Das sind wahrhaft dunkle Vorboten des Schicksals'', meinte Anoreth zu seinen Gefährten, denen er half die stinkenden Wolfs- und Wargleichen zu beseitigen, ,, So weit westlich des Nebelgebirges und von Wildernis habe ich diese Tiere noch nie lauern sehen.

Die Tiere, Vögel und Füchse, erzählen mir von Bösem. Von Orks an der Pforte Rohans ist die Rede und von vielen Kriegen im Osten. Doch vermochten sie nicht mich vor diesen großen Wölfen zu warnen. Es scheint mir als würden Späher des Feindes, die im Tierreich zahlreich sind, oft Nachrichten verfälschen. Wir müssen also auch weiterhin auf der Hut sein. Denn auch Eldanáro ist mit allen Sprachen Mittelerdes wohlvertraut und doch hat auch er nichts Beunruhigendes feststellen können.'' Vor ihnen lag der große Warghäuptling. Sein Gesicht war hassverzehrt. Sein hyänenartiges Fell war auf dem Rücken blutrot. ,,Was hat euch wohl hier her getrieben'', dachte sich Aroneth und untersuchte den Warg gründlich und auch die anderen mochten sich diese Frage stellen.

Bearbeitet von Anshelm
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"Gern helfe ich, Eldanaro" erwiedert Gror.

Er stellt den Becher ans Feuer und packt mit an. Bald sind die toten Warge weggeschafft.

"Ich denke, das Wetter hat verhindert, das wir die Tiere früher bemerkten. Der Regen und die Kälte haben uns unaufmerksam gemacht" spricht er zu Nala als er ans Feuer zurückkehrt.

Gror füllt noch einmal seinen Becher und trinkt genußvoll den warmen, starken Tee.

"Du bist schnell auf den Beinen, junge Rohirrim. Warum benutzt Du keine Waffen?" fragt er dann Nala.

An die anderen gewandt, meint er: "Seit dunkle Reiter in Bree gesichtet wurden und vor ein paar Tagen für Unruhe sorgten, wundert es mich nicht, das sich die Warge bis in besiedelte Gebiete vorwagen."

Bearbeitet von Torshavn
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Eldanáro nimmt Aroneth ein wenig beiseite.

"Lass uns die Umgebung um das Lager noch einmal absuchen. Ich möchte heute Nacht nicht von weiteren Monstern überrascht werden."

Zu Nala gewandt fügt er hinzu: "Eine Tasse Tee, wenn Ihr noch eine für mich habt, Herrin der Rohirrim, wäre sehr gütig."

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Gror beobachtet Eldanoro und Aroneth, während er seinen Tee trinkt.

Als auch der Elb eine Tasse Tee entgegen nimmt, fragt er: "Befürchtest Du noch mehr Ärger heute Nacht? Glaubst Du an einen Zufall? Oder hat jemand die Warge auf uns gehetzt? Vielleicht ist mehr dran an diesem Kettenhemd als wir ahnen."

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