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Transkriptionsübungen Tengwar


Ithilwen

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Also, dann will ich mal loslegen:

Onen = numen mit o-tehta - numen mit e-tehta

i-Estel = i-tehta auf kurzen Vokalträger - ein Punkt für den Bindestrich - silme nuquerna mit e-tehta - tinco - lambe mit e-tehta

Edain = ando mit e-tehta - anna mit a-tehta für ai - numen

Ú-chebin = u-tehta auf langem Vokalträger - ein Punkt für den Bindestrich - hwesta - umbar mit e-tehta - numen mit i-tehta

Estel = silme nuquerna mit e-tehta - tinco - lambe mit e-tehta

anim = numen mit a-tehta - malta mit i-tehta

Bei den Satzzeichen, wie Komma und Punkt, bin ich unsicher, wie sie in Tengwarschreibweise dargestellt werden.

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Edain -> Ando mit e-Tehta, a-Tengwa mit zwei Punkten darauf, Numen

Das ist etwas vage formuliert, zumal dieser Tengwa für 'i' stehen müsste. Der Tengwa hat einen eigenen Namen.

Das war nicht vage formuliert, sondern einfach nur falsch abgeschrieben. Natuerlich kommt da ein "Anna" hin. Da hat sich die Seite wohl selbst umgeblaettert. pf_smilie_22.gif

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So, Arothiriel hat alles richtig, die Bindestriche müssen allerdings nicht umgesetzt werden (die anderen Satzzeichen könnte man hinzufügen, aber wir wollen uns hier erstmal nur auf die Buchstaben konzentrieren).

Raumoriel, bei Dir ist das 'ai' in edain nicht richtig, Du hast es als einzelne Tehtar geschrieben. Da 'ai' aber im Sindarin ein Diphtong ist, wird es anna mit a-Tehta geschrieben, anna steht hier für 'i'. Und der Vokalträger mit dem u-Tehta muss lang sein, da hier 'ú' verlangt ist, mit kurzem Träger ist es nur einfaches 'u'.

Eine neue Aufgabe kommt auch in Kürze.

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  • 2 Monate später...

Ja ... genau ... in Kürze ... :schaem: SORRY

Nun also endlich eine neue Übung. Wieder dürft Ihr entziffern, was ich zusammengebastelt habe. Übersetzung ist freigestellt. :-) Die Sprache ist wieder Sindarin. Satzzeichen habe ich keine gesetzt, um Verwirrung zu vermeiden.

Viel Spaß

EDIT: Mensch! Da war der Anhang plötzlich weg ...

post-5128-1271101636,71_thumb.jpg

Bearbeitet von Ithilwen
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Ich lese das gleiche wie Arothiriel,wuerde es allerdings mit "Laufe schnell, laufe schnell Asfaloth" uebersetzen.

Aber das ist sicherlich nur persoenliche Interpretationssache, oder?

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  • 1 Monat später...

Ihr habt das natürlich richtig gelesen. Die Übersetzung ist wohl Geschmackssache, beide vom Sinn aber richtig. Im Buch ist es mit "Reite zu!" übersetzt.

Und nun was neues:

S. ardh en elei nín im Beleriand-Modus, gerne auch mit Übersetzung

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Ardh: a-Tengwa, romen, anto

en: yanta, ore

elei: yanta, lambe, yanta mit zwei Punkten

nin: ore, i-Tengwa mit andaith, ore

Ich wuerde es auch so uebersetzen wie Raumoriel.

Wurde der Satz nicht mal im Forum von sindarin.de diskutiert?

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Einen "a-Tengwa" gibt es so nicht, je nach Sprache werden für 'a' unterschiedliche Tengwar benutzt. Ich bräuchte schon den richtigen Namen, sonst weiß ich nicht, welchen Tengwa Du meinst. Gleiches gilt für i-Tengwa, der gemeinhin als Vokalträger bezeichnet wird, in diesem Fall aber wohl besser telco, da er ja hier keinen Träger darstellt. Mit andaith hast Du mich ins Schleudern gebracht, die Bezeichnung war mir nicht geläufig. Stimmt aber.

Die Übersetzung ist richtig. (Der Schriftzug prangt an meiner Schlafzimmerwand direkt über dem Bett.)

Also brauche ich nur noch den Namen des "a-Tengwa" ...

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Verrate mir doch bitte den Namen fuer den a-Tengwa, in meinen Unterlagen hat der keinen Namen. Genausowenig der i-Tengwa. :ka:

Ich sollte mich vielleicht mal nach besseren Unterlagen umsehen. Das ist nicht der erste Fehler, den ich entdecke...

Heisst es "das Tengwa" oder "der Tengwa"?

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Wenn Du den nach rechts offenen Kringel nehmen willst (was richtig wäre, so wie Raumoriel es auch geschrieben hat), dann wäre der Name osse. Der Vokalträger kann auch als telco oder anar bezeichnet werden. Siehe auch hier bei Amanye Tenceli.

Welche Unterlagen benutzt Du denn? Ausdrucke aus dem Internet? Das Herr-der-Ringe-Buch? Andere Bücher? Ich persönlich finde Amanye Tenceli als Sekundärquelle am besten.

Hm, der oder das Tengwa, gute Frage, habe ich mich auch dann und wann schon mal gefragt. Ich schreibe der Tengwa. Was richtig ist, weiß ich allerdings nicht. Hat das Quenya-Wort "tengwa" ein bestimmtes Geschlecht? Da sollte man sich wohl nach richten. In meiner Wortliste finde ich keine Angabe zum Geschlecht des Wortes. pf_smilie_23.gif

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Ich benutze die Anleitung von Per Lindberg aus dem Internet. Ich hab sie mir ausgesucht, weil die nicht so kompliziert aussah, was anscheinend eine falsche Entscheidung war.

Nein, ich erwaehne jetzt nicht, dass du das am Anfang der Uebungen abgesegnet hast. :anonym:

Ich werde mir dann wohl mal Amanye Tenceli ansehen.

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Nein, ich erwaehne jetzt nicht, dass du das am Anfang der Uebungen abgesegnet hast. pf_smilie_22.gif

Jo, hab' ich. Allerdings hatte ich mich da auf die Schreibungen beschränkt, nicht auf die Tengwar-Bezeichnungen. Per Lindberg ist sicher ebenfalls sehr bewandert, was Tengwar angeht (bestimmt mehr als ich), aber ich bin doch etwas erstaunt, dass er die beiden Zeichen mit a-Tengwa und i-Tengwa bezeichnet. Nun kann man zugutehalten, dass es sich in dem Dokument eben nur um Sindarin handelt, wo es durchaus zutreffend ist. Aber ich würde meinen, wenn es spezielle Namen gibt, sollte man sie auch verwenden, zumal es dann auch eindeutiger ist. Denn "a-Tengwa" kann auch wilya sein und solange ich nicht weiß, welches Zeichen jemand im Sinn hat mit der Umschreibung a-Tengwa, kann ich nicht sagen, ob das in dem Modus richtig ist.

Die Anleitung an sich ist völlig in Ordnung, Du musst sie nicht über Bord werfen! Wenn Du damit besser klar kommst, ist es doch vollkommen in Ordnung. Vielleicht Amanye Tenceli nur als Ergänzung, wegen der Namen.

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  • 2 Wochen später...

Ich habe zu den Tengwar eine Frage. Gehören die Vokale immer über die Konsunanten? In meinem Buch sind sie auch darunter, beim Qenya.

Darüber hinaus stehen für den Vokal ´a` manchmal drei Punkte, manchmal drei Striche, manchmal ein Punkt. Was ist denn nun korrekt?

Hat das vielleicht mit der Veränderung des Qenya im Laufe der Geschichte zu tun?

Bearbeitet von Doreen
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Ich kenne gar keine explizite Schreibung für Qenya, wohl aber für Quenya. Aber bei allen mir bekannten Schreibungen kommen die Vokal-Tehtar nach oben. Aus welchem Buch stammen Deine Informationen? Es gibt lediglich einige Zeichen, die unter die Tengwar kommen, wie zum Beispiel das Zeichen für Verdoppelung (Strich) oder auch für den schwa-Laut (ein Punkt; e wie in Hase).

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Bei mir kräuseln sich schon immer die Nackenhaare, wenn ich lese: "...in meinem Buch..."

Das kann im Grunde nur Pesch bedeuten. Doreen, tu dir selbst einen Gefallen und schmeiß das Ding weg. Die Peschbücher stecken voller Fehler und Widersprüche. Sie sind als Quelle zum Lernen - egal ob es nun die Sprachen oder Schriften betrifft - einfach ungeeignet.

Rezensionen kannst du z.B. hier finden. (Und die meisten davon sind noch sehr wohlwollend formuliert...)

Es gibt genügend gute Seite zu Sprachen und Schriften im Netz. Die sind kostenlos und sehr viel seriöser. Eine Reihe sehr brauchbarer findest du z.B. in unserem Infothread.

Bearbeitet von Avor
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Das kann im Grunde nur Pesch bedeuten.

Nein, es bedeutet nicht daß ich das von H.Pesch habe, sondern C. Tolkien machte das so bei der Silmarilliontitelei.

Allerdings ist diese in englisch, also englische Worte in Tengwar geschrieben.

Daher kommt vielleicht diese Besonderheit.

Nebenbei bemerkt steht das mit den - tehta- so in W. Kreges Elbisch-Wörterbuch.

Der Herr hat es aber original so vom Cover des Silmarillion.

Aber vielen Dank für den Rat das Buch von H. Pesch unbeachtet zu lassen.

Ich wollte es mir nämlich schon kaufen. Ihr habt mir mit eurem Tip gutes Geld gespart daumen.gif.

Hannon le.

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Soweit mir bekannt, gibt es kein originales Cover, das man für das Silmarillion - das ja erst lange nach dem Tod Tolkiens durch seinen Sohn veröffentlicht wurde - hätte verwenden können. Das ist alles später entworfen. Und nicht von Tolkien selber.

Ich kenne mich mit dem Englischmodus nicht besonders gut aus. Wenn ich mich aber recht erinnere, gab es da bei der phonemischen Schreibweise einen Punkt, der unter die Konsonanten gesetzt werden konnte. Entsprach, glaube ich, dem englischen -ai- (Wie in "main"). Informationen dazu fndest du aber auf jeden Fall hier.

Ob Punkte oder Striche bei der diakritischen Schreibweise von "a" ist egal, das ist nur abhängig von der jeweiligen Schriftart. So wie sich die verschiedenen Schriftarten für die lateinischen Buchstaben unterscheiden, findet man das auch bei Tengwar. (Times New Roman und Courier sehen vom Schriftbild her ja auch nicht gleich aus.)

Und ich hätte nicht gedacht, dass tatsächlich heute noch jemand den Krege benutzt. Der ist das "Worst book ever published so far about Quenya and Sindarin". (Originalzitat Eduard Kloczko, kurz nach Erscheinen; Lambengolmor #475). Daran hat sich auch nichts geändert. Wirf das Ding auf den Müll. Es ist noch schlimmer als die Peschbücher. Völlig unbrauchbar. Noch nicht mal die Wortlisten taugen ansatzweise etwas. (Quenya und Sindarin wild mit völlig aus der Luft gegriffenen Phantasieformen gemischt. Das wäre so, als würde jmand ein Lexikon schreiben, das halb aus italienischen und halb aus französischen Vokabeln besteht, vermengt mit ganz und gar neuerfundenen Wortschöpfungen des Autors. Mit so etwas kann man keinen Text übersetzen und schon gar keine Sprache lernen.) In dem Link oben zu den Rezensionen findest du Flos Und Thorstens Rezension von der DTG-Seite.

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Das mit dem originalen Cover stammt nicht von mir. Diese Erklärung steht in erwähntem EW von W. Krege.

Ich habe leider keinen eigenen PC um mir all die Seiten aus dem Netz holen zu können.

Daher muß ich auf erwerbbare Literatur aus dem Buchhandel zurückgreifen.

Die offiziellen Kritiken zu diesem Wörterbuch waren auch nicht so schlecht und für die wenigen Worte die ich ürsprünglich übersetzen wollte hatte es auch genügt.

Doch elbisch ist wie ein Suchtstoff. Wenn man einmal damit anfängt kann man nicht mehr aufhören.

Ich arbeite nun schon daran mir all die Webseiten, die ihr mir vorschlagt, anzueignen.

Danke für die Tipps.

Bearbeitet von Doreen
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Die offiziellen Kritiken zu diesem Wörterbuch waren auch nicht so schlecht und für die wenigen Worte die ich ürsprünglich übersetzen wollte hatte es auch genügt.

Die "offiziellen" Kritiken stammen vom Verlag, der die Dinger verkaufen will. Dass die des Lobes voll sind, ist kein Wunder. Ob sie zutreffend sind, steht auf einem anderen Blatt. ;-) Würdest du zugeben, dass dein Produkt grottenschlecht ist, wenn du es vermarkten möchtest?

Leider gibt es keine brauchbare Literatur im Handel. Die Bücher, die du kaufen kannst, stecken voller Fehler und sind außerdem inzwischen sämtlich out of date. Selbst das letzte Peschbuch schafft es nicht, die neuen Veröffentlichungen umzusetzen. In den letzten Jahren ist sehr viel aus dem Nachlass des Professors veröffentlicht worden, was unser Bild und Wissen (gerade über Sindarin) ziemlich umgekrempelt hat. Es mag ja sein, dass die Bücher leichter zugänglich für dich sind, aber ich halte es für ziemlich sinnwidrig, Quellen zu verwenden, von denen ich weiß, dass sie abgrundtiefe Mängel haben. Ganz abgesehen davon, dass sie nicht gerade billig sind.

Gute Kurse für Quenya und Sindarin findest du auf Parma Tyelpelassiva. (Für Sindarin bitte nur die englische Version 3.0 verwenden, denn die deutsche ist ebenfalls veraltet.) Gute Wortlisten gibt es auf Hiswelokë. Die Listen von Sindarin.de sind auch soweit in Ordnung, ebenso wie die Grammatik dort, die sich gut zum Nachschlagen eignet.

Das sollten die wichtigsten sein, mehr brauchst du im Grunde nicht.

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  • 4 Monate später...

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