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Sequenz 12: Antritt in Dunharg /.../ Aragorn wählt den Pfad der Toten


Acheros

Empfohlene Beiträge

Hallo,

und willkommen zu unserer sequenziellen Besprechung von Peter Jacksons 'Herr der Ringe' -Trilogie, die auf dem gleichnamigen Werk von J.R.R. Tolkien basiert.

Dieser Thread widmet sich der Besprechung eines ausgewählten Ausschnittes aus 'Die Rückkehr des Königs' in der Special Extended Edition (SEE). Besprochen werden sollen die DVD-Kapitel 29, 30 und 31 mit den Titeln

Antritt in Dunharg / Andúril, die Flamme des Westens /

Aragorn wählt den Pfad der Toten

und der Laufzeit (SEE) von 1:30:06 bis 1:41:14 (1.DVD)

Anmerkungen, Fragen und jedwede weitere Kommentare, die nicht direkt mit dem Thema dieses Threads hier übereinstimmen, sind bitte im Thread zur allgemeinen Besprechung und Koordination zu tätigen: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=6954

Dann viel Spass bei der Besprechung! :-)

Hinweis: Der Thread öffnet sich am Freitag, 19.06. um 12 Uhr

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Aragorn und Co. treffen in Dunharg ein. Das Heerlager sieht schon mal beachtlich aus. Aragorn jedoch drängt zum Aufbruch. Viel länger dürfen die Rohirrim nicht auf Verstärkung warten. Die Aussicht von ganz oben auf das Lager sieht auch toll aus.

In der nächsten Szene wird zum ersten Mal die Straße zum Dimholt erwähnt. Aragorn sieht beim Blick in die Felsspalte zum ersten Mal schemenhaft den König der Toten und erschrickt. Gimlis Bemerkung mit dem Essen lockert die Szene auf.

Éowyn kümmert sich derweil um Merry und hilft ihm bei seiner Knappentracht. Bei dieser Szene ziehe ich immer irgendwie Parallelen zwischen Faramir und Pippin ungefähr zur gleichen Zeit in Gondor. Auch hier wird eine freundschaftliche Beziehung zwischen Éowyn und dem Hobbit aufgebaut.

Éomer bremst Éowyns Begeisterung. Ob er schon ahnt, dass seine Schwester auch gerne in den Krieg ziehen möchte? Seine Worte scheinen jedenfalls sowohl für den Hobbit als auch für sie zu gelten.

In der nächsten Szene sieht man nachts einen Reiter den Serpentinenweg heraufkommen. Schön, dass man die Puckelmänner-Statuen erblickt, die auch im Buch erwähnt werden. Derweil träumt Aragorn unruhig in seinem Zelt. Er träumt von Arwens Tod und vom zerspringenden Abendstern. Ob dieser Traum wohl eine Vision war?

Aragorn soll in Théodens Zelt kommen. Überraschenderweise wartet dort Elrond auf ihn. Endlich bekommt Aragorn das Schwert, das er eigentlich gemäß Tolkien schon in Bruchtal hätte schmieden lassen sollen. Elrond hat ihm diese Arbeit abgenommen und trägt ihm das Schwert regelrecht nach. Zum wiederholten Male erinnert Elrond den Waldläufer an seine Bestimmung. Aber noch immer zaudert Aragorn irgendwie. Doch jetzt kann er nicht mehr ablehnen und endlich nimmt er seine Bürde an. Die Szene mit der Übergabe des Schwertes ist toll. Die Musik dazu klasse.

Aragorn muss nun aufbrechen und den gefährlichen Weg zum Dimholt nehmen, um die Toten zu rufen. Elrond scheint zwischenzeitlich wieder gegangen zu sein. Jedenfalls sieht man ihn dann nicht mehr. Als Aragorn heimlich wegreiten will, taucht Éowyn auf. Endlich kommt es zur klärenden Aussprache und die Schildmaid bekommt nun reinen Wein eingeschenkt. Obwohl sie sich hätte denken können, dass Aragorn zu seiner Elbin hält, wirkt sie sehr enttäuscht. Im Buch erfährt ja Éowyn nie etwas von Arwen. Aragorn kann nichts weiter tun, als ihr Trost zu spenden.

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Reinen Wein? Aber wo er hinreitet, erfährt sie nicht. Für sie sieht es hier so aus - und für andere auch - , als würde er sich vom Acker machen. Warum macht er nicht wenigstens eine Andeutung, die dieses Zweideutige ausräumt, in dem Sinne, dass er irgendwelchen Seeräubern entgegenreitet? Die ganze Totengeschichte müsste er ja nicht ausbreiten.

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Ich meinte mit dem "reinen Wein", dass er ihr endlich mal ins Gesicht sagt, dass ihre Gefühle für ihn nicht erwidert werden. Aragorn muss doch schon die ganze Zeit gemerkt haben, dass Éowyn was von ihm will, spätestens bei der Sache mit dem Goldenen Kelch. Ich finde, er lässt sie ziemlich lange zappeln. Vielleicht wollte er Éowyn als "Reserve-Königin" aufheben, falls Arwen doch nach Valinor abgedampft wäre. Erst Elrond sagte ihm ja im Zelt vorher, dass Arwen noch da ist. ;-)

Bearbeitet von Celebne
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Ja, an diese Möglichkeit, dass er so ein fieses Spiel spielen könnte, habe ich auch schon gedacht. Zum Buch-Aragorn passt das aber nicht, das wäre wieder mal so eine überflüssige Wie-erhöhe-ich-die-Spannung-Filmzutat.

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Ich möchte mal zwei Begriffe definieren:

Sujet: Geschichte, wie sie erzählt wird.

Fabula: Geschichte, wie sie sich tatsächlich ereignet.

Soll heißen: Wenn man zum Beispiel Pulp Fiction schaut, sieht man ein Spiel mit Chronologie. Der Zuschauer sieht die verschiedenen Kapitel und muss anhand dieses Sujets die Fabula rekonstruieren, also sich ausmalen, was denn tatsächlich passiert ist. Dabei ist Pulp Fiction ein Extrembeispiel. Es kann auch so gehen: Wenn jemand in einem Film einem Trupp Schläger in die Finger gerät, dann ein Schnitt kommt und der arme Kerl blutend und mit blauen Flecken ins Krankenhaus eingeliefert wird, dann ist die Misshandlung selbst nicht im Sujet des Films, aber ohne weiteres rekonstruierbar: Sie ist in der Fabula vorhanden. Einige Filme spielen wieder mit diesen Taktiken, aber das führt zu weit.

Was ich bezüglich der Diskussion sagen will:

Dass die Erklärung, WARUM Aragorn geht, nicht im Sujet vorhanden ist, bedeutet nicht, dass sie in der Fabula fehlt. Théoden kann es durchaus genauer wissen und seinen Leuten noch erklärt haben. Er sagt ja, dass Aragorn "geht, weil er gehen muss." Insofern weiß er, dass der Aufbruch einen Sinn hat, auch wenn nicht 100% klar wird, wieviel er weiß. Aber er hat durchaus mitgekriegt, dass es mit Elrond zusammenhängt und dieser hat ja vor Aragorns Eintreffen im Zelt durchaus noch alleine mit ihm gesprochen. Insofern denke ich, dass Rohan hier nicht völlig im Unklaren gelassen wird.

PS:

Jackson hat ja auch über Tom Bombadil gesagt, dass er auch in seinem "Filmuniversum" existiert und die Hobbits ihn durchaus getroffen haben können, auch wenn er ihn nicht zeigt.

Bearbeitet von Aduidal
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Kommen wir nun zu Szenen, die mich häufig beachtlich kalt lassen und ich kann noch nicht mal sagen wieso, aber irgendwie erscheinen sie mir relativ sinnlos (also zu weit ausgeschlachtet) und langweilig. Mag vielleicht auch am Gesamtkontext liegen, dass wir von solch spannenden und effektvollen Szenen der letzten Zeit nun zurück zu einfachen Dialogszenen zwischen wenigen Personen kommen.

Geht es noch jemandem so, dass er die Dunharg-Szenen nicht so mag?

Wir legen los mit dem Eintreffen des Königs. Beachtlich und erwähnenswert ist hier eigentlich nur das riesige Zeltlager.

Des Nachts sehen wir dann in einer Totalen des Lager oberhalb des Zeltlagers und kurz vor dem Pfad der Toten. Es wird zwar auch im Buch von einem erhöhten Plateau gesprochen, das über den anderen Zelten liegt, aber muss es hier im Film gleich so übertrieben hoch dargestellt werden? Zudem wirkt die Rampe, die sich an der Front hochwindet absolut künstlich und das gesamte Plateau wirkt künstlich, so wie es es in den Berg eingearbeitet ist... Also irgendwie wirkt das alles zu aalglatt und eben... künstlich :rolleyes:

Was mir dagegen gefällt ist die folgende Sequenz mit Merry und wie er mal wieder voller Stolz strahlt. Eomer wird mir hier richtig unsympathisch, wie er sich über Eowyn und Merry auslässt. Er reagiert richtig herablassend, auch wenn seine Einstellung durchaus in den Zeitgeist von Mittelerde passt, aber da dies nie so direkt im Film vertreten wurde, wirkt es an dieser Stelle einfach zu grob.

Man sieht hier zwar die Buckelmänner, aber auch die habe ich mir komplett anders vorgestellt und deren Design kann ich auch irgendwie nicht nachvollziehen.

Kommen wir zu dieser schrecklichen Traumszene von Aragorn... Bereits nach dem ersten Kinobesuch habe ich mir gedacht: Wieso packt man so einen Quatsch in den Film, während man die Saruman-Szene am Anfang angeblich aus Zeitgründen weglassen musste... Die Traumszene hat doch hier keinerlei Sinn für die weitere Handlung. Natürlich bangt Aragorn um das Leben seiner Geliebten und demzufolge ist es auch logisch, dass er davon träumt wie sie stirbt, aber war das hier jetzt wirklich nötig? Außerdem: Was sollen denn dazwischen diese kurzen Einblendungen der Tore zum Dimhold? Der hat ja wohl erst recht nichts mit Arwen zu tun. Im entferntesten Sinne vielleicht, weil Aragorn nur dadurch seine Königswürde anerkennt und nur deshalb genug Macht hat, Sauron gegenüber zu treten und nur deshalb Arwen retten kann. Aber an dieser entfernten Kettenreaktion kann man schon erkennen, dass der Traum doch irgendwie unsinnig ist und auch in seinem Aufbau unkoordiniert. Träume sind zwar meistens wirr, aber man kann vielleicht privat so etwas träumen, aber deshalb muss es in einem Film noch lange nicht gut aussehen.

Im Traum sehen wir auch noch, wie der Abendstern auf dem Boden zerschellt und stilistisch für den Tod Arwens steht. Ist ja auch schön und gut, gäbe es da nicht auch noch diese eigenartige Szene mit dem Palantir, in der diese Idee wieder aufgefriffen wird und zu allem Überfluss wird nicht nur die Idee aufgegriffen, sondern auch noch ein und dieselben Bilder, aber darüber werde ich mich zu gegebener Zeit beschweren ;-) Dann ergibt das auch mehr Sinn, wieso ich diese Traumszene seit der SEE noch überflüssiger finde...

Um aber auch mal nicht zu meckern: Die Präsentation von Anduril finde ich wirklich gelungen, was aber die allgemein gedämpfte Stimmung dieser Szenen nicht retten kann.

Und zum Rest gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Ich wünschte, ich könnte den Dunharg-Szenen mehr abgewinnen, aber irgendwie klappt es nicht und da werden wohl alle möglichen filmischen Mittel mit hinein spielen.

Was mich an dieser Stelle nur interessieren würde: Bin ich mit dieser Einstellung alleine oder seht ihr die Dunharg-Szenen auch meist mit etwas gedämpfter Haltung? Und wie denkt ihr über diese Traum-Szene?

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Also ich finde, das Glas-Dingens dürfte nur zerspringen, wenn Arwen tatsächlich stürbe. So stimmt die Symbolik nicht. Wer das Buch überhaupt nicht kennt, muss jetzt glauben, Arwen sei so gut wie tot. Ist zwar ein tolles Bild mit diesen ganzen Splittern, passt aber nicht in die Handlung. Er müsste aufwachen, bevor es den Boden berührt - damit wäre Arwens Schicksal offen.

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Diese ganzen Träume sind Jacksons Taktik, die Lovestory trotz Arwens Abwesenheit fortzuführen. Das ist ja schon in TTT sehr auffällig, wo Aragorns Träume von Arwen gezeigt werden und dann Schnitt auf Éowyn, die ihn so anhimmelt... Es geht einfach darum, immer wieder an Arwen zu erinnern und ihr eine dramaturgische Funktion zu geben. Dieses Filmkapitel ist die totale Verdichtung der verschiedenen Plots und Motive: Arwen, der Ring, Valinor, Sterblichkeit/Unsterblichkeit, Königswürde. Indem Arwens Schicksal an den Ring gebunden wird, wird diese Verdichtung erreicht. Plötzlich hängt alles zusammen, Aragorn muss sich umso mehr ins Zeug legen. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mich das Ganze nie wegen Arwens Schicksal noch mehr hat zittern lassen. Ich habe ja die Filme zuerst gesehen und dann die Bücher gelesen. Für mich war die ganze Dunharg-Sache eher sowas wie die Ruhe vor dem Sturm. Besonders das nächste Kapitel, das kommen wird, ist für mich davon eigentlich das intensivste.

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@Fioridur: Ja, ich kenne durchaus Leute, die beim Zersplittern des Abendsterns dachten, Arwen hätte es nun dahin gerafft, aber wenigsten kann man sich hier jetzt noch darauf berufen, dass Aragorn nur beträumt. Bei der Szene mit dem Palantir, die in der SEE ist, kann man dann wirklich denken, dass Arwen tot sei, aber mehr dazu wirklich später.

@Aduidal:

Dass PJ die Träume gebraucht, um Arwen in den Film einzubinden, ist bekannt, aber was an dieser Traumsequenz von Aragorn so anders ist, ist diese horrormäßige Zusammenstellung der Bilder, die einem Stephen King-Film entnommen sein könnte... Irgendwie kam an der Stelle dann doch zu sehr der Horror-Splatter-Film-Regisseur in PJ durch. Bisher waren alle Träume von Aragorn immer ruhiger dargestellt mit sanften Kamerabewegungen und Schnitten und dann bekommen wir plötzlich das da geboten...

Was mich ganz genau am Traum stört, kann ich auch hier noch nicht mal genau benennen, aber hier wird es auch wieder an vielen Kleinigkeiten liegen, die nicht so gelungen sind wie manch andere Szenen.

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Zu den Dunharg-Szenen:

Ich finde einerseits die Schwertübergabe sehr wichtig, weil ja Aragorn nicht wie im Buch das Schwert schon in Bruchtal hat schmieden lassen. Andererseits ist es wichtig, dass das sinnlose Geplänkel zwischen Aragorn und Éowyn endlich aufgelöst wird, das mich schon seit TTT nervt. Im Buch himmelte Éowyn zwar auch Aragorn an, aber im Film wurde das schon penetrant.

Der Traum von Arwen hätte zwar an dieser Stelle nicht sein müssen, weil Aragorn eh oft genug von ihr träumt, und weil genau diese Sequenz später nochmal kommt, aber es ist an dieser Stelle ein guter Übergang zu der Begegnung mit Elrond.

Kurzum: ich finde die Dunharg-Szenen insgesamt schon wichtig für die Handlung des Films und auch gelungen.

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Erstmal mein "Review", dann geht´s zur Traumsequenz ;-).

Das Heerlager der Rohirrim sieht wirklich beeindruckend aus und scheint kaum ein Ende zu nehmen, als Théoden und Aragorn dazwischen langgeritten kommen. Théoden verschafft sich einen Eindruck über die Truppenstärke. Diese Stärke wird durch den Kameraschwenk über die Klippe hinweg, auf der der König mit Aragorn steht, visuell eindrucksvoll in Szene gesetzt. Wie winzige Ameisen wimmeln die Krieger aus Rohan aus der Ferne betrachtet dort herum. Théoden hatte sich mehr Soldaten erhofft, ist jedoch nicht so pessimistisch wie Aragorn. Am nächsten Morgen soll der Ritt nach Gondor beginnen.

Durch das Gespräch zwischen Legolas, Gimli und Éomer erfährt der Zuschauer zum ersten Mal etwas über die Straße zum Dimholt, zum „Tor unter dem Berg“, einem unscheinbaren Weg, der mitten in den Berg hineinführt. Éomers Bemerkung, dass niemand, der diesen Weg gegangen ist, jemals zurückgekehrt sei, erzeugt ein unbehagliches Gefühl.

Als Aragorn den Weg betrachtet, sieht er dort eine durchscheinende Gestalt, die sofort wieder verschwindet – den König der Toten, wie man später erfährt. Warum zeigt sich dieser nur Aragorn? Ruft er ihn? Ist es nur Zufall? Oder ein Hinweis für Aragorn, was er tun soll? Auf jeden Fall ein cleverer Einfall von PJ, der den Weg und die Szene gleich noch unheimlicher macht.

Éowyn hilft Merry beim Anlegen seiner Knappenkleidung. Dieser sieht mit dem Helm schon richtig verwegen aus ;-). Schön, dass er in Éowyn eine Vertraute gefunden hat, so wie Pippin in Faramir.

Éomer zweifelt, im Gegensatz zu seiner Schwester, an Merrys Fähigkeiten und seinem Mut. Er macht Éowyn mit deutlichen Worten klar, dass der Krieg die Aufgabe der Männer sei. Ich denke nicht, dass er von Éowyns geheimen Wunsch, selbst zu kämpfen, weiß oder ihn nur ahnt. So gut scheint er seine Schwester dann wohl doch nicht zu kennen.

Während sich ein verhüllter Reiter dem Heerlager nähert, träumt Aragorn einen unruhigen Traum von Arwen, in dem er den Abendstern zerbrechen sieht. Als er aus seinem Traum aufschreckt, ruft ihn eine Wache zu König Théodens Zelt. Das Zelt des Königs ist übrigens sehr schön eingerichtet, richtig gemütlich mit den Fellen auf dem Boden und den schicken Bannern an den Seiten und den offenen Feuern.

Der vermummte Reiter sitzt im Zelt des Königs. Théoden zieht sich zurück und lässt Aragorn mit diesem alleine. Der Gast gibt sich zu erkennen: es ist Elrond. Er überbringt Aragorn die beunruhigende Nachricht, dass Arwen im Sterben läge und ihre Macht schwände, je mehr die Macht Saurons zunehme. Plötzlich scheint Aragorn wieder zuversichtlich, zu gewinnen, doch Elrond dämpft seine Zuversicht. „Du reitest in den Krieg, nicht in den Sieg!“

Elrond warnt Aragorn auch, dass eine feindliche Streitmacht auch vom Meer aus anrückt, nämlich eine Flotte Korsarenschiffe. Aragorn brauche mehr Männer. Hier nun macht Elrond Aragorn den Vorschlag, sich des Totenheeres zu bedienen, das unter dem Berg haust. Aragorn ist sehr skeptisch, doch Elrond erklärt, dass die Toten dem König von Gondor folgen würden. Damit offenbart er Aragorn das Schwert, das neu geschmiedet wurde – Andúril, die Flamme des Westens. In diesem Moment, als Aragorn das Schwert zieht (das in dieser Szene mit dieser Kameraeinstellung übrigens riesig erscheint), scheint er sich endgültig in seine Rolle zu fügen. Eine großartige Szene mit toller Musikuntermalung.

Als Aragorn sich für den Marsch zum Dimholt rüstet, kommt Éowyn zu ihm, die nicht verstehen kann, wieso er am Vorabend der Schlacht verschwinden will. Als Aragorn wissen möchte, warum Éowyn gekommen ist, gibt sie ihm einen subtilen Hinweis („Wisst Ihr das nicht?“), doch Aragorn antwortet ausweichend, er „könne ihr nicht geben“, was sie suche. Diese Aussage kommt einem Korb gleich, was Éowyn auch versteht. Vielleicht hätte Aragorn ihr zumindest sagen sollen, wohin er zu reiten gedenkt, aber da er ihr schon nicht direkt sagen kann, dass sie bei ihm keine Chance hat... ;-)

Legolas und Gimli schließen sich Aragorn an, bevor dieser etwas dagegen unternehmen kann.

Auf die Rohirrim wirkt Aragorns Abreise auch befremdlich; sie vermuten, er ginge, weil es keine Hoffnung mehr gebe. Théoden korrigiert dies, indem er sagt, Aragorn ginge, weil er gehen müsse. Der Feind wäre zwar zahlenmäßig überlegen, aber dennoch würden ihm die Menschen in der Schlacht entgegentreten. Diese Ankündigung scheinen Gamling und die anderen zu akzeptieren.

Kommen wir zu dieser schrecklichen Traumszene von Aragorn... Bereits nach dem ersten Kinobesuch habe ich mir gedacht: Wieso packt man so einen Quatsch in den Film, während man die Saruman-Szene am Anfang angeblich aus Zeitgründen weglassen musste...

Die Saruman-Szene hatte mit Sicherheit viel mehr Gehalt und Unterhaltungswert als diese seltsame Traumsequenz. Gab´s eigentlich einen Grund, warum die rausgeschnitten wurde und nur in der SEE enthalten ist (abgesehen davon, dass sie relativ lang ist)?

Was mich an dieser Stelle nur interessieren würde: Bin ich mit dieser Einstellung alleine oder seht ihr die Dunharg-Szenen auch meist mit etwas gedämpfter Haltung?

Ich finde die Dunharg-Szenen eher langweilig. Das einzig interessante ist die Andeutung des Weges zum Dimholt, kombiniert mit Aragorns "Vision" des Königs der Toten (die ich übrigens seinem Traum vorziehe, die war eigentlich richtig gut gemacht, kurz, aber wirkungsvoll) und natürlich die tolle Szene, in der Elrond Aragorn Andúril überreicht.

Und wie denkt ihr über diese Traum-Szene?

Was ich Aragorns Traumsequenz vorwerfe, ist, dass sie ziemlich uninspiriert ist. Lediglich ein paar zusammenhanglos aufblitzende Bilder, dann der bedeutungsschwer zerbrechende Abendstern und dazu Arwens Worte, die in dem arglosen Zuschauer den Verdacht aufkommen lassen, sie habe das Zeitliche gesegnet... du hast Recht, da gab´s im Film schon Besseres.

Irgendwie kam an der Stelle dann doch zu sehr der Horror-Splatter-Film-Regisseur in PJ durch. Bisher waren alle Träume von Aragorn immer ruhiger dargestellt mit sanften Kamerabewegungen und Schnitten und dann bekommen wir plötzlich das da geboten...

Och, Horror und Splatter ist was anderes ;-). Da war dieser Traum harmlos. Wahrscheinlich sollte er als Alptraum fungieren, denn genauso kommt er rüber. Dahingehend hat er seinen Zweck erfüllt, finde ich, da Aragorn doch ziemlich verstört aus dem Schlaf hochschreckt.

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  • 2 Wochen später...

Da ich gerade einen kurzen Anflug von Lust auf die Besprechung, aber leider auch einen kurzen Anflug an Zeit habe werde ich wenigstens mal eine der Sequenzen aufholen.

Wie ihr es sicher ahnt, sehe ich manches wieder etwas anders als ihr bzw. teilweise noch ganz was anderes mehr ... :-O

Während sich Théoden noch nach den Reitern erkundigt kann man in einem Schwenk auf den Berg bereits den Pfad nach oben erkennen. Das Plateau wirkt in der Tat etwas bearbeitet und nicht 100% natürlich. Die Frage ist: Was spricht dagegen, dass die Felsen etwas bearbeitet wurden um das Plateau geräumiger zu machen? Der Pfad ist es ja offensichtlich auch.

Die Felsspalte zum Dimholt finde ich absolut genial in Szene gesetzt. Allein schon ihre gewaltige Höhe bei solch einer Schmalheit wirkt irgendwie geisterhaft. Das Gepräch zwischen Éomer, Gimli und Legolas finde ich auch sehr gut als Hinfürung auf den Pfad.

Als dann Aragorn hineinschaut kann man ganz deutlich den Kopf und den Torso des Totenkönigs erkennen, der die Hand nach ihm ausstreckt. Aragorn schaut verwundert und begeistert zugleich. Als Gimli ihn aufschreckt und er danach erneut den Pfad entlang schaut ist der Geist weg und Aragorn zweifelt ob er wirklich gesehen hat was er glaubt.

In der nächtlichen Einstellung kann man nochmal einen Blick auf den Pfad nach oben werfen und kann nun auch die Puckelmänner an den Kehren etwas besser erahnen. Ausserdem sieht man einige Reiter den Weg hochreiten.

Merry bekommt als Pendant zu Faramirs Kluft die rohirrirsche Knappentracht und tritt ebenfalls in den Kriegsdienst, allerdings eigentlich genauso symbolisch wie Pippin. In dieser Szene gewinne ich irgendwie das Gefühl, dass in Éowyn gegenüber Merry einige Mutterinstinkte geweckt werden. Sie kümmert sich wirklich rührend um den Kleinen und tritt sogar vor ihrem Bruder für ihn ein. Ihr Bruder scheint sie gewissermaßen durchschaut zu haben und hofft mit dem was er sagt ein Machtwort zu sprechen und ihr entgültig auszureden daran zu denken, dass sie oder Merry mitreiten würde. Éowyn kann man allerdings an den Augen ablesen, dass sie sich längst entschlossen hat in der Morgendämmerung auf dem Pferd zu sitzen. Gerade das gefällt mir auch an ihrem Schauspiel. Sie wirkt wie ein offenes Buch und zeigt immer sehr gut, was sie gerade denkt oder fühlt. Das mag nicht immer praktikabel sein, passt aber sehr gut zu ihrer Rolle.

Der Wachposten bemerkt ein anreitetendes Pferd, dessen vermumter Reiter dem Zuschauer auch sofort gezeigt wird. Schon hier kann man einen genaueren Blick auf einen der Puckelmänner werfen, die mir ohne die genaue Kenntnis der Buchbeschreibung eigentlich in ihrer Darstellung recht gut gefallen. Sie passen gut zum Kontext des Dimholts. Der Cut auf Aragorn weist auch sofort darauf hin weswegen der offensichtlich nicht-rohirrische Reiter gekommen ist.

Aragorn hingegen hat einen Alptraum, der sowohl Fiktion als auch Zukunft zeigt und der mir in seiner Kürze eigentlich recht gut gefällt und keineswegs überspitzt auf mich wirkt. Was sieht man? Alptraum: Arwen stirbt oder ist im Begriff es zu tun. Zukunft: Der Pfad der Toten und der Bruch des Abendsterns. Die Symbolik des Abendsterns trifft nur für Aragorn zu, denn er hat den Traum und deutet ihn. Wie auch der Zuschauer muss er später erkennen, dass diese Symbolik falsch war und der Abendstern in einem anderen Kontext zerbricht. Sauron zeigt ihm im Palantír eben genau die Szene von Arwens Tod und durch Aragorns Furcht zerbricht der Abendstern. Die Aussage hiervon ist, dass Arwen sterben wird, falls er versagt, doch er hat ihr Schicksal noch in der Hand.

Im Moment ist es nichts anderes als Aragorns Alptraum, dem man als Zuschauer mehr Bedeutung zukommen lässt, weil man ihn bewusster wahrnimmt als seine eigenen Alpträume. Aragorn schreckt nach dem Zerbruch hoch, zieht instinktiv sein Geschenk Galadriels und folgt letztendlich dem Rohir, der ihn geweckt hat zu Théodens Zelt.

Das Zelt ist sehr schön ausgekleidet mit Wandteppichen und Fellen. Der König spart auch auf der Reise nicht. Sogar einen Klappthron hat er mitgenommen und eine Truhe für seine Wertgegenstände.

Die vermummte Gestalt erweist sich als der Herr von Imladris, der im Auftrag Arwen nach Dunharg geritten ist und ihm Kunde bringt. Elrond ist ganz klar Realist als er ihm mitteilt, dass er in den Krieg, nicht in den Sieg reite. Die Korsaren-Schiffe als "Überraschungsarmee" Saurons werden hier sehr gut in Szene gesetzt. Zwar befinden sich die Schiffe auf dem Wasser, doch treiben sie an gebrandschatzten Ufern entlang.

Elrond erinnert an die Eidbrecher um sie als eigene Überaschungsarmee und letzte Hoffnung aufzurufen.

Jetzt tritt Andúril an Aragorns Seite, als Schwert mit Aufgabe für einen Mann mit Aufgabe. Das Schwert wird viel besser in Szene gesetzt als im Buch, wie ich finde und jetzt macht es auch Sinn, dass man das alte Erbstück neuschmieden lies.

Das alles zu einem hohen Preis: Ein fieser Logikfehler im Film, der bisher scheinbar keinem von euch aufgefallen ist. Wie schafft es Elrond so schnell von Bruchtal nach Dunharg?

Aragorn sträubt sich noch immer seiner Bestimmung zu folgen, erst mit den Worten seiner Mutter schein er sie letztendlich anzuerkennen. Elrond beginnt "Ich gebe den Menschen Hoffnung" und Aragorn verstöllständigt die Worte Gilraens "Ich behalte keine Hoffnung für mich" Sehr schön gemacht, wie ich finde.

Aragorn packt sofort zusammen und macht sich seiner Bestimmung entgegen. Éowyn, die offensichtlich von Théoden erfahren hat, dass Aragorn das Lager verlassen wird stürmt heran um ihn aufzuhalten.

Aragorn zerbricht den großen Traum Éowyns und macht das mit wenigen Worten sehr geschickt und, wie ich finde sogar einfühlsam. Darüber, warum er sie so lange hat zappeln lassen kann man lange diskutieren, aber die Frage ist doch ob er wirklich realisiert hat wie sehr sie um ihn bemüht war oder ob er bei all seinen Aufgaben ganz einfach so abwesend war, dass er erst auf die konkrete Frage von ihr hin realisiert hat welche Liebe sie für ihn empfindet. Was Aragorn die ganze Zeit erwidert hat passt auf das Bild eines guten Freundes, nicht aber auf das Bild eines Geliebten oder Liebenden...

Während die trauirige Éowyn recht schnell abgeschüttelt ist, kommt er nicht gegen die Sturheit der Zwerge an und neuerdings auch die seinen Elbenfreunds nicht so leicht an.

Während die Rohirrim noch über sein Gehen tuscheln räumt Théoden mit den Zweifeln auf und gibt gegenüber seinem Stab zu, dass die Rohirrim in den Tod reiten und nicht in den Sieg, wie es zuvor schon Elrond getan hat.

Und abschließend die Antwort auf Sarumans Frage: Ja, ich mag die Dunharg und Heerschau Szenen. Man kann hier sehr schön das "wiederauferstandene" Rohan sehen, Aragorn erkennt seine Bestimmung an und die Dringlichkeit der Schlacht um Minas Tirith wird hier schon thematisiert, wo man in Gondor erst noch dazukommen wird.

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Das alles zu einem hohen Preis: Ein fieser Logikfehler im Film, der bisher scheinbar keinem von euch aufgefallen ist. Wie schafft es Elrond so schnell von Bruchtal nach Dunharg?

Naja, ich weiß nicht...

Das Schwert wird neu geschmiedet, als Gandalf und Pippin auf dem Weg nach Minas Tirith sind. Gandalf sagt, dass es nach Minas Tirith ein 3-Tages-Ritt wäre (von Edoras aus). Nehmen wir an, das Schwert wird genau zu dem Zeitpunkt geschmiedet, als Gandalf und Pippin unterwegs sind (mal abgesehen von der Tatsache, dass die Arwen-Szenen ja auch schon früher hätten stattfinden können - chronologisch gesehen). Wenn Elrond dann gleich das Pferd gesattelt hat ist er schon zwei Tage unterwegs, wenn Gandalf in Minas Tirith eintrifft.

Das Entzünden der Leuchtfeuer erstreckt sich ebenfalls über mindestens einen ganzen Tag. Die Heerschau, die Theoden beginnen lässt, wird im Film zwar kurz abgehandelt, aber ich denke schon, dass diese ebenfalls nicht am selben Tag stattgefunden hat, sondern sie erst am nächsten Tag reiten. Dazu kommt noch ein Ritt von ein paar Tagen zum Dunharg. Möglicherweise auch nicht auf direktem Wege, um noch Heere aus verschiedenen Dörfern mitzunehmen?

Schätzungsweise hatte Elrond ca. eine Woche Zeit, um den Dunharg zu erreichen, was zwar immer noch ziemlich knapp ist, aber gänzlich unmöglich finde ich es nicht, weil wir nicht wissen, wieviel Zeit zwischen den einzelnen Szenen liegt.

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Außerdem haben die Elben doch viel weniger Gewicht als Menschen, oder? Das hieße, das Pferd kann schneller als normal.

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Hab ich schon wieder was im Buch überlesen? Elben sind tatsächlich leichter als Menschen?

Was ich mir vorstellen könnte, dass die Elben halt mit dem Pferd eins werden (wegen ihrer Naturverbundenheit). Auch das könnte Elronds Pferd ein wenig beflügeln. Aber fest steht ja auch, dass Schattenfell eines der schnellsten oder sogar das schnellste :kratz: Pferd ist. Zu einem Vergleich müssen wir also heranziehen, wie lange Schattenfell für diese Distanz gebraucht hätte und eine Woche wäre da bestimmt bei rum gekommen, wenn man sich die Distanz Edoras-Minas Tirith anschaut und diese auf die Entfernung nach Bruchtal überträgt. Ich muss also durchaus einräumen, dass die Distanz von Elrond nicht schneller zu überwinden gewesen wäre, aber naja... es gibt Lücken in der filmischen Handlung, die gewisse Zeitsprünge vermuten lassen, in denen er es dann eben doch geschafft haben könnte.

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Tja, das ist so nicht ganz richtig...

Arwen macht sich doch auf den Weg zu den Grauen Anfurten, als man sich in Helm's Klamm auf die Schlacht vorbereitet. Nach einer Weile hat sie die Vision von Eldarion und kehrt um.

Erst nach ihrer Rückkehr nach Bruchtal bittet Arwen ihren Vater, das Schwert neu zu schmieden

Das Schwert wird also nach der Helm's Klamm-Schlacht neugeschmiedet. Die fand laut Anhang am 3.März 3019 D.Z statt. Dass man im sonst chronologisch erzählten Film ausgerechnet hier eine gewaltige Rückblende macht, halte ich für unwahrscheinlich und nicht für beabsichtig.

Aragorn begibt sich am 8. März auf die Pfade der Toten. Elrond bleiben also ca. 4 Tage für den Weg von Bruchtal nach Dunharg.

Der Weg den Gandalf in drei Tagen reitet, also von Edoras nach Minas Tirith beträgt ca. 360 Meilen (laut Historischen Atlas von Mittelerde) Alleine der Weg von Edoras nach Helms Klamm sind schon 96 Meilen. Von Bruchtal nach Helms Klamm sind es Luftlinie locker 500 Meilen. Da man durch die Pforte von Rohan muss und nicht übers Gebirge reiten kann komme ich auf ca 700 Meilen plus die 100 nach Dunharg. 800 Meilen in vier Tagen, wenn Gandalf auf dem Fürst der Mearas 3 Tage für 360 Meilen braucht und dann noch das Schwert schmieden?

Das kann er nicht schaffen, nicht auf diesem Pferd. Vielleicht hat er sich ja vom Adler tragen lassen... ;-)

Zugegebenermaßen ist es ohne Hintergrundwissen weit schwerer zu erkennen, aber ich kenne auch Leute, die nach der Kinofassung meinten, dass sie keine Ahnung hätten wie nun Elrond so schnell das Schwert besorgen konnte.

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Hab ich schon wieder was im Buch überlesen? Elben sind tatsächlich leichter als Menschen?

Das habe ich nicht aus dem Buch, sondern ich schließe es daraus, wie Legolas nicht im Schnee einsinkt wie die anderen.

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