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Sequenz 2: Über Hobbits / Das Auenland / Sehr alte Freunde


André

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Ich find's ja auch nicht schlimm, dass diese "Eigenschaft" fehlt - ich hätt's mir bloss gewünscht.

Aber wie Du schon so schön sagst, Elentári, wo anfangen bei der Beschreibung der Hobbits und wo

aufhören - das hätte sicherlich den Rahmen dieser kleinen Einführung über das Hobbitleben gesprengt :-) .

Grüssli

Imhi

Bearbeitet von Imhithiel
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Aus der Kategorie "Kurioses":

ich habe heute mit einem Lieferanten unserer Firma telefoniert - die haben doch tatsächlich die "Herr der Ringe"-Filmmusik als Warteschleifenmusik!!!! :-D Und just als ich anrief, lief das wunderschöne Auenlandthema :knuddel: Das hat mir echt den Morgen versüßt! Ich sollte mich da mal für ein paar Stunden in die Warteschleife stellen lassen (vor allem, da ich den Soundtrack selber noch nicht habe :-( )

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  • 2 Wochen später...

Auch hier wieder mit ein Bisschen Verspätung, ich bitte um Entschuldigung :-)

Ich finde diese Sequenz auch gelungen. "Concerning Hobbits" ist ein unfassbar großartiger Weg, uns die Hauptfiguren als ganzes vorzustellen. So sagt Bilbo, dass die Hobbits nicht mehr lieben als den Frieden und die gezeigten Bilder unterstützen das vollkommen. Toll finde ich auch, wie man so diverse Hobbits bei ihrer Arbeit (oder ihrem Genuss) sieht und mitunter auch Sam zu sehen bekommt, den man aber noch gar nicht als wichtige Figur kennt. Man lernt eine ganze Bandbreite von Figuren kennen und sieht, wie die Hobbits halt so ticken. Selbst von Bilbo weiß man noch nicht, dass er für die Geschichte wichtig ist (was natürlich sehr bald durch die Präsenz vor der Kamera klar gemacht wird). Insgesamt hält einen das Kapitel noch ein bisschen von der tatsächlichen Geschichte fern, um uns zu zeigen, was für eine Art Person diese Geschichte eigentlich durchleben muss. Wenn man in Retrospektive dann an diese Auenlandszenen denkt, wenn Frodo von den Ringgeistern erdolcht wird oder während er durch Mordor kraxelt, wird einem das Herz richtig schwer. Der Hobbit als solches steht im starken Kontrast zu der Aufgabe, den Ring zu zerstören, und das primär durch diese Anfangskapitel.

"Das Auenland" ist da natürlich ähnlich. Man sieht mehr von Hobbingen und Gandalf und Frodo führen gemeinsam sich selbst und Bilbo als Charaktere ein. Die Hinweise auf die Handlung aus "Der Hobbit" sind toll, wenn man das Buch kennt, und machen neugierig, wenn man es nicht kennt (war zumindest bei mir so).

Wie klein die Hobbits tatsächlich sind, wird in "Concerning Hobbits" zwar schon erwähnt, hier aber das erste mal so recht dargestellt. Vorher bekommen wir nämlich keinen Hobbit gleichzeitig mit jemand anderem zu sehen, und so sieht Gandalf einfach riesig aus.

Was den Kopfstoß angeht - Gandalf wirkt auf mich hier noch wie jemand, der gerne seinen Schabernack treibt. Er sagt zwar, er sei Zauberer, aber wenn ich ehrlich bin, kaufe ich ihm das hier noch gar nicht ab. Er wirkt wie ein fahrender Händler der vielleicht ein bisschen cleverer ist als die Menschen, die ihn umgeben.

"Sehr alte Freunde" räumt damit natürlich auf. Vor allem da, als Bilbo in seine Tasche greift und davon erzählt, was er fühlt, merkt man, dass Gandalf entweder sehr clever sein muss oder geschult ist. Er erkennt Bilbos Verhalten als seltsam, fragt aber in dem Moment nicht weiter nach (was ich nicht so recht verstehe).

Auch lernt man hier, dass Bilbo ein bisschen anders ist als andere Hobbits. Berge will er sehen, davonreisen, sich quasi Stress aussetzen. Und das, wo er doch selber sagte und schrieb, dass Hobbits eigentlich den Frieden lieben. Und damit meinte er sicherlich nicht nur die Abwesenheit von Krieg.

So wurden hier einige Figuren vorgestellt, deren nur wenige wichtig sind: Bilbo, Gandalf und Frodo und mit einer Einstellung auch Sam. Insgesamt aber ein sehr gelungener Querschnitt durch das Auenland, seine Bewohner und zwei unserer wichtigen Figuren. Dazu dann noch Gandalf, der von dem Moment an, wo er Bilbo sprechen darf, obwohl der ja eigentlich niemanden sehen will, wie jemand besonders wichtiges wirkt.

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