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Für alle, die die Spritpreise auch zu hoch finden


Ithilwen

Empfohlene Beiträge

Ärgert Ihr Euch auch über die hohen Spritpreise? (Blöde Frage, wer tut das nicht?!) :mecker:

Hier könnt Ihr eine Petition mitzeichnen, die die Halbierung der Benzinsteuern fordert. Es haben schon viele Leute "unterschrieben", vielleicht können wir Bürger endlich mal was erreichen!

Am besten verteilt Ihr den Link per eMail unter Euren Freunden, Bekannten, Familie, beim Hausmeister, beim Bäcker, in anderen Foren - wem oder wo auch immer, Hauptsache die Leute erfahren, dass man etwas tun kann!!

Man sollte dafür sorgen, dass Deutschland nicht mehr nur dem Namen nach eine Demokratie ist ...

NUTZT EURE STAATSBÜRGERLICHEN RECHTE!!!!!!

Es grüßt eine vorsichtig optimistische

~ Ithilwen ~

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Hm, ich hab zwar (noch) kein Auto, aber irgendwie find ich die Argumentation nicht so hitverdächtig.

Alle Kosten explodieren, aber leider wächst mein Lohn nicht mit.

Korrekt, das geht aber auch Arbeitnehmern so, die kein Auto besitzen...eine Senkung von Mehrwertsteuer oder Ähnlichem hielte ich also für sinnvoller und würde allen helfen.

Wenn der Staat die Bürger hier nicht unterstützt ist dieses zum großen Nachteil für die gesammte Bevölkerung.

Abgesehen davon, dass man gesamt mit nur einem m schreibt- :-O - ist auch hier wieder anzumerken, dass es sich nicht um die gesamte Bevölkerung handelt.

Wenn ich mir doppelt überlegen muss ob ich jetzt mit dem Auto fahre oder nicht überlege ich mir das auch beim einkaufen, Kino gehen usw. Der Urlaub wird auch gut überlegt. Ich fordere sie auf die Steuern für Kraftstoffe zu halbieren.

Erstens finde ich, dass man sich so oder so zweimal überlegen sollte, ob man um an sein Ziel zu kommen tatsächlich das Auto braucht. In meiner Nachbarschaft gibts Leute, die fahren 500m zum Zahnarzt mit dem Auto und regen sich dann auf, dass sie keinen Parkplatz bekommen :rolleyes:

Zum anderen halte ich es für nicht sehr klug, hier mit Urlaub zu argumentieren, denn wir hattens ja mal irgendwo, dass Deutschland nach wie vor Urlaubs-Weltmeister ist...

Nichtsdestotrotz kann ich den Ärger vieler Autofahrer natürlich nachvollziehen, manche sind einfach auf das Auto angewiesen, oft gerade um eben zum Arbeitplatz zu kommen. Allerdings glaube ich, dass die Regierung da nicht viel ausrichten kann bzw. eben einfach nicht ausrichten wird, denn für sie klingelt die Kasse in Bezug auf Benzin eben am meisten. Was ich auch einfach nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Argumentation, die sich jeden Tag ändert...einmal heißt es, dass der Rohöl-Preis ansteigt, dann gibt es eine erhöhte Nachfrage in China, dann wieder sind irgendwo irgendwelche Naturkatastrophen schuld...aber selbst, als vor 2 Tagen der Ölpreis gesunken ist, konnte ich an der Tankstelle, an der ich jeden Tag mitm Rad vorbeifahr sehen, dass der Preis im Vergleich zum Vortag wieder um 2cent auf 1,53 Euro gestiegen ist und daher find ich solche Argumente einfach daneben, dann sollen sie doch sagen, wie es ist: Benzin ist ein teures Vergnügen und wirds nimmer lang machen, fertig.

Auch wenn es wünschenswert wäre, dass sich ab einem gewissen Literpreis etwas tut, halte ich es für sinnvoller, selbst für sparsamen Verbrauch und/oder auch mal den Verzicht auf das Auto zu sorgen, um dem entgegenzusteuern, als seine Hoffnung in eine solche Petition zu setzen... :ka:

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Hier könnt Ihr eine Petition mitzeichnen,

Warum verlinkt das denn auf einen Server in United Kingdom und erweckt aber auf den ersten flüchtigen Blick den Anschein, als sei man auf der Website des Deutschen Bundestages?

Es würde mich sehr wundern, wenn der Bundestag seine Websites unter einer .ac.uk-Domain hosten ließe. Also meiner Meinung nach stimmt da irgendwas vorne und hinten nicht, daher trage ich meine persönlichen Daten da ganz sicher nicht ein *g*

Mal abgesehen davon, dass ich eigentlich nix gegen die momentane Benzinpreissituation einzuwenden habe :-)

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Warum verlinkt das denn auf einen Server in United Kingdom und erweckt aber auf den ersten flüchtigen Blick den Anschein, als sei man auf der Website des Deutschen Bundestages?

Ach ja, DAS hat mich allerdings auch verwundert... :kratz:

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Wenn man wie ich beruflich ohne Auto absolut nicht auskommt, ist die Spritpreisentwicklung tatsächlich sehr belastend für das Haushaltsbudget. Mir ist zwar klar, dass Rohöl ein begrenzter Rohstoff und früher oder später nunmal teuerer bis unleistbar wird, aber es fehlen die Alternativen. Die Industrie und der Staat haben es total versäumt diese zu fördern und zu entwickeln (Prototypen und Ideen gibt es ja genug). Solange aber eben diese Alternativen nicht in brauchbarer Qualität und zu leistbaren Preisen vorhanden sind, muss man meiner Meinung nach den Treibstoff auf einem leistbaren Niveau halten. Da der Staat (egal ob Deutschland, Österreich od. viele andere mitteleuropäische Staaten) verabsäumt hat Alternativen nachhaltig zu fördern, muss dieser dafür sorgen, dass Treibstoff leistbar bleibt.

Ich bin bereit meine privaten Fahrten einzuschränken, aber meine beruflichen kann ich nicht einschränken.

Für Österreich gibt es übrigens ähnliche Unterschriftenlisten auf den Websites der zwei führenden Automobilclubs: www.oeamtc.at und www.arboe.at

Bearbeitet von Malbeth
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Bezahlt Dein Arbeitgeber Dir nicht das Benzin für berufliche Fahrten?

Privat habe ich mich z.B. sehr eingeschränkt und nutze das Auto eigentlich nur noch, wenn ich längere Fahrten vorhabe, alles andere mache ich mit dem Fahrrad. Und das klappt auch sehr gut und ist gleichzeitig auch noch gesund :-)

Ich weiß auch nicht, obs evtl. heutzutage "in" ist, alles mögliche per Kfz zu besuchen, aber wenn ich mich zB an meine Schulzeit erinnere, sind wir Kinder immer brav zu Fuß zur Schule gelatscht und niemand wurde per Auto dorthin kutschiert. Wenn ich aber heutzutage an der Grundschule hier in der Nähe morgens vorbeikomme, ist dort regelmäßig Verkehrschaos, weil viele Eltern den Sohnemann oder das Töchterlein die 500m von der Wohnung zur Schule mitm Auto hinfahren. Ist mir echt ein Rätsel, warum das gemacht wird :-) Wenn sich da die Leute mal etwas besinnen würden und nicht jeden Pups per Auto erledigen, würde man das doch auch schon auf der Tankuhr merken (bzw. dann im Geldbeutel).

Aber nochmal zu der "Petition":

Der Mensch, der diesen Begründungstext dort geschrieben hat, glaubt doch nicht ernsthaft daran, dass er damit etwas erreicht, oder? Mal von den Schreib-/Zeichensetzungsfehlern abgesehen: Mit solch pauschalisierenden Verallgemeinerungen eine Begründung zu einer Petition zu verfassen, hat doch fast schon BILD-Niveau. Ob der zuständige Ausschuss solche Petitionen tatsächlich ernst nimmt? Oder wandern die gleich in die Müllablage? :-)

Wenn man es wirklich ernst meinen würde mit seinem Anliegen, hätte man doch auch die 10 Minuten Zeit, sich einen anständigen Text einfallen zu lassen und den dann nochmal von Word o.ä. per Rechtschreibprüfung zu untersuchen ;-) Das liest sich da eher so, als ob der Text aus einer Bierlaune heraus entstanden sei...

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aber es fehlen die Alternativen. Die Industrie und der Staat haben es total versäumt diese zu fördern und zu entwickeln (Prototypen und Ideen gibt es ja genug). Solange aber eben diese Alternativen nicht in brauchbarer Qualität und zu leistbaren Preisen vorhanden sind, muss man meiner Meinung nach den Treibstoff auf einem leistbaren Niveau halten.

Ich glaube, dass es längst serienreife Modelle für Hybrid- und Brennstoffzellen-Antrieb gibt (Hybrid kommt ja so langsam). Es ist nur die Frage, wann jemand auf den roten Knopf drückt und diese produzieren lässt. Aber warum sollte man? Das Geschäft läuft doch! Die hochgestellten Leute in der Wirtschaft schachern sich doch die Gewinne gegenseitig zu und der Staat kann oder will nichts machen (wobei ich eher von letzterem ausgehe).

Und ich sehe es schon kommen, wenn immer mehr Leute ihr Auto auf Erdgas umgerüstet haben: dann steigt der Gaspreis ... und steigt ... und steigt ... und *schwups* haben wir dasselbe wie mit dem Sprit in grün ... ne, in gasförmig. Das Gleiche würde wahrscheinlich leider für Wasserstoff gelten.

Manchmal glaube ich, es wäre am besten, die Menschheit fängt nochmal bei Null an. Unsere großartigen Erfindungen werden eines Tages unser Verderben sein. Das 20. Jahrhundert hat einen tiefgreifenden Wandel herbeigeführt, der nicht mehr aufzuhalten ist. Vielleicht flüchte ich auch deshalb so gerne in Tolkiens Welt ...

Übrigens möchte ich nur mal drauf hinweisen, dass die Petition nicht von mir stammt, also auch nicht die Argumentation (Ihr habt schon recht, ist alles ziemlich unausgegoren), aber wenn das Ergebnis stimmt, ist es doch ok. Ich hoffe zwar auf ein positives Ergebnis, habe aber auch meine Zweifel (auch, weil meine eigene Petition [anderes Thema] von vor 2 Jahren nichts gebracht hat).

Natürlich könnte man mit einer Einkommensteuer- oder Mehrwertsteuersenkung die ganze Bevölkerung entlasten. Bei der ESt ist ja was im Gange. Aber Ihr glaubt doch nicht, dass die MWSt, gerade nachdem sie gestiegen ist, wieder gesenkt wird?! Wenn wir ein Land wie die Schweiz wären, wo viel öfter Volksentscheide durchgeführt werden, dann vielleicht, aber nicht in unserer schönen Beinahe-Demokratie nach amerikanischem Vorbild.

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Wir sollten uns nicht an den Tatsachen (1. Öl ist begrenzt 2. Abgase ruinieren das Klima) vorbeimogeln, indem wir den Schwarzen Peter woanders hinschieben: "Industrie und Staat haben es total versäumt...". Klar, haben sie, aber das darf doch keine Ausrede sein, dass wir nicht selbst ans Sparen gehen. Uns solange das Benzin nicht sauteuer ist, wird damit geaast. Nur ein Beispiel aus meiner Umgebung: Ich habe seit Jahr und Tag eine Fahrgemeinschaft zum Arbeitsplatz organisiert. Da nehmen mehrere Leute nicht teil, weil sie eine halbe oder eine ganze Stunde vor Arbeitsbeginn dasein wollen, zum noch Meditieren oder was weiß ich. Wenn ich sowas höre, sage ich immer: Das Benzin ist noch zu billig! Da fährt dann jeder alllein mit seiner Kiste die 28 km, stellt den Parkplatz voll, und dann auch wieder allein nach Hause. Sowas ist doch bescheuert :mecker: Natürlich trifft's den einen oder die andere hart, deswegen hätte ich auch nichts dagegen, wenn die volle Pendlerpauschale wieder zurückkäme, denn Staat und Industrie wollen ja den flexiblen Arbeitnehmer, der bereit ist, für einen Arbeitsplatz täglich -zig km zu fahren. Aber das Benzin billiger zu machen ist der falsche Weg! Die Menschen sind nun mal so: wenn es billig ist, wird es auch gekauft, egal, was aus unserem Klima wird.

Bearbeitet von Fioridur
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Hybridfahrzeuge sind serienreif, aber langfristig nicht besser als reine Verbrennungskraftfahrzeuge. Der Spritverbrauch wird durch diese Technologie nur um bis zu 25% gesenkt. 75% Verbrauch bleiben und die Abgase auch.

Brennstoffzellen wären eine wunderbare Alternative. Und der Wasserstoff wird nicht teurer. Wasser ist ja kein Primärrohstoff. Wasserstoff wird also bei steigender Nachfrage langfristig eher immer billiger werden. Außerdem wird in der Brennstoffzelle der Wasserstoff quasi "recycliert", da ja wieder Wasser produziert wird, aus dem wieder Wasserstoff gewonnen werden kann usw.

Wenn Benzin verbrannt ist, kann man es nicht mehr wiedergewinnen und wiederverwenden.

Das Problem an Wasserstoff ist nur, dass die Erzeugung noch zu teuer ist. Hätte man hier früher begonnen intensiv zu entwickeln, wären heute günstige Lösungen da, so wie es bereits serienreife Hybridfahrzeuge gibt.

Als Verfechter von Technologien, die erneuerbare Energie erzeugen und nutzen, bin ich voll deiner Meinung Fioridur, dass Benzin noch zu billig ist. Ich habe auch schon exzessiv Sprit gespart, bevor dieses so teuer wurde und fahre so viel wie möglich öffentlich.

Wenn ein Elektroauto serienreif und leistbar (Erstanschaffungspreis und Erhaltungs/"Treibstoff"-Kosten) wäre, hätte ich kein Problem umzusteigen, aber es gibt weder Serienfahrzeuge noch Tankinfrastuktur. Und ich denke nicht, dass es meine Aufgabe ist diese zu bauen (weil ich dazu leider nicht die Mittel und Möglichkeiten habe). Deshalb wünsche ich eben dieses von Staat und Industrie.

@André: Mein Arbeitgeber ersetzt mir meine Spritkosten nur indirekt, weil ich für meine Arbeit eine Pauschale verlange. Diese Pauschale müsste ich momentan wöchentlich anpassen und somit wöchentlich mit meinem Arbeitgeber "Lohnverhandlungen" führen. Außerdem komme ich mit ständiger Erhöhung dieser Pauschale bald über den Preis, den die "Konkurrenz" verlangen würde, was mich dann vermutl. arbeitslos machen würde.

Bearbeitet von Malbeth
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naja also wenn ich mich so umsehe... die benzinpreise sind schon hoch aber gefahren wird doch nach wie vor soviel wie vorher. das die preise deswegen zu hoch sind kann man gar nicht sagen. das mit dem zu hoch kommt erst noch ;-)

was mich so wundert ist das man dieses 'flexibel' sein oft in mobil sein umbiegt. flexibel sein heisst umziehen in die gegend wo man arbeitet. zu fuss zur arbeit - von mir aus mit pendlerpauschale :-O

woher dieser mobilitäts-whansinn überhaupt kommt... jederzeit immer überall hinkönnen. von den nomaden-völkern zu den sesshaften und zurück. evolution in zyklen oder so.

nundenn. ich war sogar mal mich informieren wegen erdgas. durch die steuerbefreiung wird das noch lange günstiger bleiben. hybrid im sinne von strom/benzin kommt aufs fahr-profil an. ich fahr normal 80% autobahn. da schlepp ich den elektromotor und die batterie nur mit. und günstig ist es nur mit atom-strom :anonym:

bis zum schluss muss halt eine art mix her. so eine art auto das mit fritierfett bis wasser-mit-asche fährt und solar-zellen lackiert ist.

jedenfalls: die dehnbarkeit des benzinpreises ist schon beeindruckend. und nur keine angst wir werden alle zusammen rausfinden bis wohin das geht :L

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Genau davor hab ich Angst wm. Wenn der momentane Preis halbwegs konstant bliebe, hab ich damit nicht so große Probleme. Ich fürchte nur die Fortsetzung des derzeitigen Trends.

Erdgas ist allerding genauso ein Primärrohstoff. Produziert also Abgase, die vorher nicht da waren, ergo nicht besser als Benzin und Diesel. Daher ist Erdgas keine langfristig positiv zu bewertende Alternative zu jetztigen Autos.

Das mit Fahr-Zyklus stimmt natürlich. Bei 100% Autobahnfahrt braucht ein Hybridfahrzeug sogar mehr Sprit als das gleiche ohne Hybrid. Das größte Sparpotenzial hast du im Stadtverkehr mit viel Bremsmanövern und Standzeiten (Ampeln).

Bearbeitet von Malbeth
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Ich weiß auch nicht, eigentlich gibt es ja die tollsten Ideen und Möglichkeiten. Neulich hab ich irgendwo im Fernsehen was gesehen, das so aussah wie ein Fahrrad, man musste auch treten, aber durch einen Akku oder eine Art Motor, die das irgendwie übersetzt hat, ist das Ding abgegangen wie ein Motorrad und das komplett ohne Benzin, hat mich echt erstaunt...

Also der Erfindungsreichtum und auch das Verwirklichen sind durchaus vorhanden, ich hab nur das Gefühl, dass sich die Industrie irgendwie einfach zu bequem ist, denn im Moment gehts ja auch so...

Und wie wm schon sagt, ich merke eigentlich auch nicht, dass weniger gefahren wird, im Gegenteil hab ich das Gefühl, dass die Stadt eher immer voller wird :kratz:

Auf jeden Fall ist es eigentlich schon ein tolles Gefühl, wenn ich jeden Tag mit dem Rad an der Tankstelle vorbeifahr und auf die Preistafel guck, mein Radel kriegt dann immer ein paar extra Streicheleinheiten :-) Finds jetzt schon schade, wenn irgendwann der Punkt kommt, wo mir das Radel nimmer ausreicht :-/

Bearbeitet von Elentári
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Niedrige Benzinpreise sind pure Utopie. Selbst in den Vereinigten Staaten, wo Benzin lange nicht so besteuert wird wie in Deutschland, kostet die Gallone (ergo 3,8 Liter) inzwischen über vier Dollar. Selbst bei dem (für uns Normalverbraucher) günstigen Dollarpreis derzeit landen auch die Amerikaner bei den gleichen Preisen.

Wenn man nun die Steuern für das Benzin verringert oder gar streicht, wird woanders das Geld herkommen müssen, was auch keine Lösung ist - nur, dass dann andere Leute motzen. Die Lösung sind alternative Antriebstechniken, wie schon oben gesagt. Und das nicht nur auf den Geldbeutel bezogen, sondern auch (und vor allem) auf die Umwelt.

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hmm Irgendwie gibs die diskussion doch schon so lange ich denken kann ...

Damals haben die leute gejammert das bald ein lieter eine Mark kostet

dann wurde gejammert das es schon 1,50 mark kostet ...

dann wurde gejammert das es schon 1 euro kostet ...

dann das es 1,50 euro kostet ....

mir is das ehrlich gesagt egal sprit wird schon mein leben lang teurer ich kanns nicht ändern. fahre eben nur was nötig is ( zur zeit null da tolle öffies )

Also wenn wir dann in paar jahren 2 euro für den lieter zahlen Poste ich mal wieder nur die liste oben wird ergänzt :-)

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Ich kann mich dem sich ungefähr abzeichnenden Trend hier anschließen.

Umsatteln auf Erdgas ist, wie ich finde, auch nur eine vorläufige Lösung, da sich der Vorrat auch aufbraucht (und schlechter zu kalkulieren ist, als der des Erdöls), Steuertechnisch ist das zwar famos aber es erschöpft sich eben auch.

Alternativ betriebene Fahrzeuge sind tatsächlich irgendwie zu wenig produziert worden, aber das ist ja auch klar, so lange sich mit konventionellen Treibstoffen Geld verdienen lässt, da laufen sicherlich mehr als genug krumme Dinge ab (die aber irgendwie verständlich sind => Kommerz und so...)

Außerdem sollte der Preis vll wirklich noch weiter angezogen werden um das "Umweltbewusstsein" bzw die Schonung selbiger erzwungen wird, weil es wirklich mehr als genug Leute gibt, die für ein paar hundert Meter den Motor starten.

Also ich kann die Autofahrer verstehen, aber ich finds ok, solange mein Arbeitgeber gut an den Fossil-Brennstoff-Nutzenden verdient, ist mein Arbeitsplatz gesichert :L

Wir produzieren zwar auch Wasserstoff und auch Erdgas... aber das wäre dann doch der kleinere Posten ^^

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War aber bisher doch nie so schlimm.

Da wurde der Sprit mal 10cent teurer und ist dann ein Jahr in etwa auf dem Niveau geblieben. Da konnte man sich dran gewöhnen. Nun sind die Preissteigerungen auch in der Grössenordnung, finden aber monatlich statt. Und ein Ende dieses Trends ist momentan nicht absehbar. Das ist doch ein grossen Unterschied zu "früher".

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  • 5 Monate später...

*g* Der Thread-Name kommt mir aus dem Emyn-Arnen-Forum bekannt vor. Meine Eltern tanken nur noch in Tschechien, wegen den hohen Spritpreisen.

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Hm, also im Moment kann man sich aber doch nit beschweren. Wüsste nicht, wann das Benzin zuletzt 1,15 Euro gekostet hat... :kratz:

Bin jetzt den ersten Monat auch in der Schweiz tanken gewesen, aber der Preis soll ja noch weiter fallen, dann wird es sich kaum noch lohnen, über die Grenze zu fahren...

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Naja, da Deutschland die Steuern nicht rauswerfen wird, wird verhältnismäßig auch im Ausland der Preis für Sprit fallen. Da lohnt es sich trotzdem noch, über die Grenze zu fahren.

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Ja, aber die Fahrt über die Grenze verbraucht meist ja auch Benzin...bald wirds also vermutlich auf selbe rauskommen ;-)

Aber vor 3 Wochen war die Schweiz noch 20 cent pro Liter biliger, da rentiert sichs schon...mal sehen, wies das nächste Mal aussieht. Wenn man eh grad drüben ist, dann lohnt sichs auf alle Fälle. Aber außer Benzin hat die Schweiz im Moment grad nix, was mich interessiert :-O

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Ähm. Also Moment. Was redest du denn da? :-O

Vor drei Jahren etwa war der Spritpreis in Luxemburg etwa 20 cent unter dem deutschen. Ein Jahr später immer noch. Ein Jahr danach nach wie vor. In diesem Jahr: Immer noch. Auch bei den Preissenkungen bleibt der Unterschied bei immer etwa 20 cent - zumindest hier. Warum sollte sich das denn plötzlich nicht mehr lohnen?

Die Preissteigerungen und Preissenkungen finden doch im gleichen Maße statt, sprich, wenn ein Barrel Öl für Deutschland 30 Dollar weniger kostet, trifft der exakt selbe Preis doch auch auf die Schweiz zu. Die Veränderungen am Preis sind also identisch - warum sollte dann die Differenz sich ändern, wenn an den Steuern nichts gedreht wird? 20 cent bleiben 20 cent - egal, ob von 115 auf 95 oder von 175 auf 155, da lohnt sich die Fahrt über die Grenze heute und morgen genau so, wenn sich die Grenzen nicht verschieben. Oder hat die Schweiz wieder mal ne Invasion geplant? :-O

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Und so verfahren sie unnötig eine Dreiviertelstunde Benzin - und zurück auch wieder - anstatt endlich mal Benzin zu sparen und die Emissionen zu senken. Und jetzt erklärt mir bitte nicht, dass das bisschen nix ausmacht.

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Ne dreiviertelstunde halte ich für ziemlich viel, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das noch lohnt. Von Trier nach Luxemburg fährt man etwa 15 bis 20 Minuten, je nach Verkehr.

Ich bin ja ohnehin kein Autofahrer, aber wenn ich mal groß Tanken muss, weil ich mir ein Auto geliehen habe, dann mache ich das auch gerne in Luxemburg. Dass das umwelttechnisch schon etwas ausmacht, ist klar, aber ich trage meinen Teil durch mehrheitliches Nichtfahren bei. Außerdem: Nur zum Tanken irgendwo hinfahren ist sowieso ein Schwachsinn - das mache ich nur, wenn ich sowieso mit dem Auto unterwegs bin. Es fährt ja auch kein Mensch innerhalb von Deutschland zum Spaß tanken, weil er gerade ne halbe Stunde Zeit hat, da macht das für den Grenzübergang auch keinen Sinn. Wenn man aber z.B. einkaufen fährt und das hinter der Grenze tun will, weil man da auch noch günstiger tanken kann, finde ich das nicht verwerflich, auch, wenn das dann 10 oder 15km mehr sind.

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