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Historischer Atlas von Mittelerde


Nîne

Empfohlene Beiträge

Hallo.

bin seit kurzem tolkien-fan.

hab der hobbit gelesen, die filme (auch extended) mehrmals gesehen und lese grad das silmarilion.

möchte mir den historischen atlas zulegen.

wollte fragen ob da auch eine karte von valinor drinnen ist.!?

ALSO: ist im historischen atlas von mittelerde eine Valinor-Karte drinnen??

^^

danke jetzt schon für antwort(en)

Lg nine

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Sei gegrüßt,

Ich habe den Historischen Atlas und kann ihn dir wirklich nur empfehlen.

Natürlich ist auch eine Karte von Valinor dabei. ;-)

Was mich erstaunt hat, war ,dass sogar die ganze Welt (also Arda) im Atlas aufgezeichnet ist.

Dabei ist der Atlas in verschiedene Kapitel Unterteilt die sich nach den Zeitaltern richten. So kannst du ganz entspannt beim Silmarillion lesen, schauen wo denn eigendlich Melkor genau sein unwesen treibt^^ (unterstütz ungemein beim lesen des "Silmarillion" :-O )

Es gibt sogar sehr detailierte Karte wie zum Beispiel das "Tänzelnde Pony", auf der man sogar die einzelnen Zimmer entdecken kann. Wobei ich das ein wenig übertrieben finde, da man ja seine eigene Vorstellung von den Dingen in Mittelerde hat.

Der Atlas ist wirklich, finde ich, ein muss für jeden "Tolkienleser".

Viel Spaß mit dem Atlas!

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Hmmm...gehört nach meinem Empfinden irgendwie woanders hin, aber ich hab trotzdem mal nachgesehen und antworte einfach mal hier...

Ja, im historischen Atlas von Mittelerde ist eine Karte von Valinor drin. Allerdings kommt es ein bisschen drauf an, was du dir unter einer Karte vorstellst. Sie ist nämlich sehr einfach gehalten, nicht großartig ausgeschmückt und enthält auch nur ein paar Zeichnungen der Wohnstätten der Valmar...

Hm, ich hab gerade mal gegoogelt und um ganz präzise zu sein, ist es genau diese Karte hier: Klick :-)

Also auf Deutsch dann halt, aber wenns dir nur um die Karte von Valinor geht, solltest du dir die Anschaffung nochmal überlegen, so überragend ist die Karte ja nun nicht (is aber nur meine Meinung...)

Da war Olvar wohl schneller ;-)

Aber wie er auch sagte: Der Atlas rentiert sich durchaus, gerade wegen seiner vielen Details, aber wenn dich "nur" Karten von Valinor interessieren, dann wärst du vielleicht etwas enttäuscht.

Bearbeitet von Elentári
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Vorherige Beiträge abgetrennt aus dem Carroux-Dingsbums-Thread und hier neu zusammengefasst.

Mir ist so, als ob wir zu dem Atlas schon irgendwo einen Thread haben, aber ich find's grad nicht. Falls da wer erfolgreicher mit Suchen ist, wär nen Hinweis toll, ansonsten haben wir hiermit einen Thread dazu :-)

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  • 3 Jahre später...

Zu diesem Werke ergeben sich bei mir noch einige Fragen, die ich mir mangels Atlas-Exemplar nicht beantworten kann:

1. Weiß jemand ob die Autorin Zugriff auf Karten Tolkiens hatte, die zuvor noch nicht veröffentlicht waren und welche schließlich etwas aufbereitet in den Atlas aufgenommen wurden?

2. Wenn ja von welchen Regionen?

3. Oder sind alle Detailkarten nach Informationen aus Tolkiens Werken selbst entwickelt und gezeichnet worden?

Ferner las ich, dass offenbar Tabellen mit berechneten täglichen Wegstrecken der Gefährten enthalten sind, die sich zum Teil auf Schätzwerte stützen.

4.Kann man sagen, dass nur ein kleiner Teil des Atlasses auf Annahmen basiert, oder trifft dies doch eher auf das meiste darin zu?

Oder die zentrale Frage, die sich mir stellt:

Inwieweit steckt die Phantasie der Autorin hinter den Karten und Daten dieses Atlasses?

Bearbeitet von mathias
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Der gesamte Atlas basiert auf Tolkiens Werken, und den Karten, die schon den Buechern beigelegt sind. Die Autorin hat nur auf jedes Detail geachtet, dass sich in Tolkiens Erzaehlungen versteckt und hat anhand dieser Informationen Karten erstellt. Natuerlich brauchte sie auch andere Karten. Man kann ja schlecht Kuestenverlauefe aus Buechern entnehmen. Sie hat im Klappentext selbst geschrieben, es sei ein verlogener Atlas, weil er zu vielen Teilen auf Annhamen basiert, aber die Fantasie der Autorin spielt eine geringe Rolle, auch wenn sie vorhanden ist. Die Formen der Huetten im Auenland zum Beispiel basieren von der Groesse her aus Tolkiens Angaben, aber die meisten Formen der Gebaeude hat sich die Autorin gedacht, sich trotzdem immer an Tolkiens Angaben haltend.

Man muss sagen:

Ein noch viel besserer Atlas ist wohl kaum moeglich und er ist so komplett und richtig, wie ein Atlas von Mittelerde nur sein kann.

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Danke, Eorl. Damit sind meine Fragen im Wesentlichen beantwortet. Wahrscheinlich werde ich den Atlas irgendwann auch erwerben; für September habe ich mein Bücher-Budget allerdings bereits voll ausgeschöpft. :-(

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1. Weiß jemand ob die Autorin Zugriff auf Karten Tolkiens hatte, die zuvor noch nicht veröffentlicht waren und welche schließlich etwas aufbereitet in den Atlas aufgenommen wurden?

Sie hat das benutzt, was zur Zeit der jeweiligen Veröffentlichung auf dem Markt war. Dies kann man auch gut an den beiden Auflagen des Atlas erkennen: In der 1. Auflage sind die Kontinentalkarten noch sehr schematisch, und in der 2. (mit Zugang zur 'Ambarkanta' aus der HoMe5) sind diese viel natürlicher und 'originalgetreuer' geworden. Bei den Kontinentalkarten ist sie auch ein klein wenig inkonsistent, doch das liegt an der nur oberflächlich klaren Quellenlage (primär zum Thema flache vs. runde Welt).

4.Kann man sagen, dass nur ein kleiner Teil des Atlasses auf Annahmen basiert, oder trifft dies doch eher auf das meiste darin zu?
Sie hat sehr gewissenhaft alle verfügbaren Informationen zusammengetragen, systematisiert und die fehlenden Lücken dazwischen sehr behutsam und mit Fingerspitzengefühl aufgefüllt. Insgesamt ein vorbildlicher Ansatz!

Oder die zentrale Frage, die sich mir stellt:

Inwieweit steckt die Phantasie der Autorin hinter den Karten und Daten dieses Atlasses?

Nur sehr begrenzt, dort wo Tolkien keine klaren Aussagen getroffen hat, diese für einen Atlas, der ja visualisiert, nötig sind/waren.

Grüße

Tolwen

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  • 3 Jahre später...

Das Thema war auch Gegenstand in einem anderen Thread. Ich verlinke mal >meine letzte Antwort hierzu, da sie die Dinge ganz gut zusammenfasst.

 

Zur Frage, inwieweit sich die beiden Auflagen unterscheiden: Die erste Auflage ist "nüchterner" und "wissenschaftlicher", was die Darstellung angeht, da sie sie sich hier streng an das Beschriebene hält und nur wenig eigene Fantasie hinzunimmt (gilt insbesondere für die frühen Zeitalter). In der zweiten Auflage sind die meist etwas "sachlichen" Dinge grafisch und künstlerisch "aufgepeppt" worden, doch bleibt sie Fragen nach Quellen hier schuldig, so dass man letztlich annehmen muss, dass es häufig ihre Fantasie (oder die der Illustratoren) war.

 

Welche Auflage man bevorzugt, hängt somit stark von den eigenen Absichten und Präferenzen ab. Im Idealfall hat man natürlich beide ;)

 

Grüße

Tolwen

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Hallo Tolwen,

danke für Deine Auskunft. Ich habe den alten und überlege mir die überarbeitete Version auch zuzulegen. Wollte aber wissen, ob sich das lohnt. Oft geht es bei Überarbeitungen ja nur um das Entfernen von Übersetzungs oder Rechtschreibfehler.

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Hallo Tolwen,

danke für Deine Auskunft. Ich habe den alten und überlege mir die überarbeitete Version auch zuzulegen. Wollte aber wissen, ob sich das lohnt. Oft geht es bei Überarbeitungen ja nur um das Entfernen von Übersetzungs oder Rechtschreibfehler.

Nun, hier gibt es tatsächlich auch inhaltliche Änderungen. Manche sind gut, andere (s. meine verlinkten Beispiele) verschlimmbessert. Insofern ist die neue Auflage mit etwas Vorsicht zu geniessen, sofern man auf Präzision und saubere Quellenarbeit Wert legt.

 

Hübscher ist er aber allemal.

 

Grüße

Tolwen

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Die Frage ist, welche Ausgabe du mit der "alten" meinst. Wurde nicht auch die deutsche Ausgabe der bereits neuen, überarbeiteten Version noch einmal überarbeitet aufgelegt (mit blauen statt braunen Grafiken)?

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Die Frage ist, welche Ausgabe du mit der "alten" meinst. Wurde nicht auch die deutsche Ausgabe der bereits neuen, überarbeiteten Version noch einmal überarbeitet aufgelegt (mit blauen statt braunen Grafiken)?

Das mag sein. Mit der "alten" meine ich die erste Auflage: Im Original (englisch) von 1981, deutsch bei KC von 1985. Meine "neue" ist die zweite deutsche Auflage mit der überarbeiteten Version des Atlas (engl. Original von 1991). Das Datum der deutschen Ausgabe habe ich leider nicht verfügbar, müsste aber kurz danach liegen. Bei beiden (Hardcover) sind die Grafiken in Brauntönen gehalten.

 

Grüße

Tolwen

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Japp, genau. Die ganz neue in Blau habe ich auch nicht. Fands nur wichtig drauf hinzuweisen, weil da öfter mal was durcheinandergebracht wird und manche Leute meinen, die blaue Ausgabe wäre die überarbeitete und die braune die alte.

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Das mag sein. Mit der "alten" meine ich die erste Auflage: Im Original (englisch) von 1981, deutsch bei KC von 1985. Meine "neue" ist die zweite deutsche Auflage mit der überarbeiteten Version des Atlas (engl. Original von 1991). Das Datum der deutschen Ausgabe habe ich leider nicht verfügbar, müsste aber kurz danach liegen.

 

Im Impressum steht das Jahr 1994, bei der 'vollständig überarbeiteten' Ausgabe des Klett- Cotta Verlages.

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Es gibt zwei weitere Bücher. Das schon angesprochene überarbeitete Buch mit nahezu gleichem Artwork, aber veränderten Farben. Und dann fiel mir gestern noch ein weiterer Atlas mir einem ganz anderen Cover auf.
Das hier gezeigte Bild ist die deutsche Version. Die Englische hat diesen Goldenen Schnörkelrand nicht, ist dafür rein schwarz umrandet.
 

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Es gibt zwei weitere Bücher. Das schon angesprochene überarbeitete Buch mit nahezu gleichem Artwork, aber veränderten Farben. Und dann fiel mir gestern noch ein weiterer Atlas mir einem ganz anderen Cover auf.

Das hier gezeigte Bild ist die deutsche Version. Die Englische hat diesen Goldenen Schnörkelrand nicht, ist dafür rein schwarz umrandet.

 

 

Das ist interessant Tulkas. Bisher dachte ich, der Klett- Cotta Verlag hätte lediglich ein schönes Cover auf einen Nachdruck gesetzt. Aber auf seiner Homepage spricht der Verlag von '17., völlig überarbeitete, verbesserte Aufl. 2014'.

Hat diesen Atlas schon mal jemand gesehen? Kann jemand etwas zur Überarbeitung sagen?

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Bei eBay wir dieser Atlas als 16. völlig überarbeitete Auflage von 2012 angeboten. Aber ich denke, das sollte zur 17. Auflage keinen Unterschied machen.
Wenn der Verlag auch mal angeben würde, was denn da überarbeitet wurde.

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Auch meine "15., völlig überarbeitete Neuauflage, 2011"  entspricht in ihrem Äußeren dem von Tulkas abgebildeten Atlas. Allerdings fehlen mir jegliche weitere Vergleichsmöglichkeiten.

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Auch meine "15., völlig überarbeitete Neuauflage, 2011"  entspricht in ihrem Äußeren dem von Tulkas abgebildeten Atlas. Allerdings fehlen mir jegliche weitere Vergleichsmöglichkeiten.

Du meinst die bläuliche Version mit dem Endoras Hügel als Cover?

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