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Wo lest ihr Bücher?


Olvar

Empfohlene Beiträge

Also ich finds unhöflich, wenn ich mit jemandem zusammen esse und derjenige liest dabei, statt sich mit mir zu unterhalten. ;-)

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Ich lese eigentlich am liebsten im Bett, da kann ich mich voll und ganz auf das Buch konzentrieren...es ist schön ruhig...so kann man den Tag vollkommen ausklingen lassen...einfach nur toll...

joa ansonsten lese ich gerne im zug...oder wenn ich irgendwo länger warten muss...is einfach ne tolle ablenkung

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  • 4 Monate später...

Oh, ich schnappe mir bei Gelegenheit ein Buch und gehe zum Garten wo mich mein großer Hund erwartet, ich pfeife und er kommt wie angepflanzt. Ich begebe mich auf eine freie Stelle und setze mich im Boden gemüdlich hin wo mich die Sonne blendet, mein Hund liegt neben mir und erwartet, dass ich ihn kraule. Was ich auch mache. So lese ich eine halbe Stunde lang und dann wirds mir zu langweilig und ich wechsele in den Wohnzimmer Bereich. Mit einer Klimaanlage und noch einem anderen kleinen Hund auf meinem Schoss, ist es so auch gemüdlich. Und das immer.

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  • 5 Monate später...

Ich kann eigentlich auch überall lesen, sogar für begrenzte Zeit im Auto. Mein Lieblingsplatz ist aber mein Hängestuhl und im Winter alle Plätze am Kamin oder an der Heizung.

Ich würde allerdings auch immer gerne beim Essen lesen, nur will das nie einer, besonders mein kleiner Bruder regt sich immer total darüber auf. :mecker: Aber immer wenn er beim Essen lesen will, ist das plötzlich immer erlaubt ... :bengel:

Ich lese sonst abgesehen davon auch am liebsten auf dem Klo (weil man da vor gewissen oben genannten Personen Ruhe hat), beim Zähneputzen, manchmal mache ich gleichzeitig sogar Hausaufgaben ...

Bearbeitet von Limwen
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Nun ja... auf der Toilette, Im Bett, auf meiner Couch, und... auf dem Computer. Da alllerdings nur gelegentlich da ich die Bücher lieber in den Händen halte und lese :D

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Gast Dunderklumpen

Nun ja... auf der Toilette, Im Bett, auf meiner Couch, und... auf dem Computer.

Da musst Du aber eine breite Sitz- oder Liegefläche auf Deinem Computer haben.

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=D

Habe ich nicht, und die E-books lese ich nur, wenn ich gerade keinerlei mittel habe, um an das Gewünschte Buch zu kommen, oder wenn ich nicht einsehe, dafür Geld auszugeben und nur mein Wissen damit erweitern will

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  • 1 Jahr später...
  • 7 Monate später...

Ich les liegend auf den Ellbogen gestützt auf meiner Couch, eingehüllt in ne Decke, mit ganz leiser Musik im Hintergrund - in der Regel die Howard Shore Soundtracks. Woanders kann ich nicht lesen. Hab's im Schwimmbad versucht, hab's im Auto versucht, es klappte nie so recht. Hab's sogar geschafft am Strand ein Kapitel des Hobbit zu lesen, war aber absolut kein Genuss... Auf der Toilette habe ich glaub ich noch nie im Leben was gelesen. Absolut unvorstellbar für mich :D

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Musik während des Lesens im Hintergrund laufen zu lassen habe ich auch des öfteren ausprobiert. Aber irgendwie lenkt sie mich dann doch zu sehr ab. Angenehmer finde ich monotonere Geräusche wie Regenprasseln oder das dahinplätschern eines Baches, das Knistern eines Feuers.

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Das geht vielleicht, wenn man einen Kamin neben sich hat und die nächste Straße weit weg ist. Bei mir ist es leider so, dass ich ohne Musik den hässlichen Geräuschen vorbeifahrender Autos und dem widerlichen Gekreische über mich hinwegliegender Metallvögel lauschen muss, nachts ist es bisschen leiser... dann schon lieber Musik.

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  • 3 Monate später...

Ich lese im Bett und auf meinem Sofa. Ich brauche Ruhe, sonst kann ich mich nicht konzentrieren, muss dann meist Sätze bis zu 6 mal lesen , um zu verstehen was da überhaupt steht, da ich mich recht leicht ablenken lasse. :)

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Deoden genau so geht es mir auch immer, aber es hat auch seine Vorteile - Leute die alles in einem zug lesen und ein Buch in 2 Tagen fertig haben laufen Gefahr einige kleinen Details zu übersehn, die man mitbekommt, wenn man jeden Satz mehrmals überfliegt. :)

 

Als ich den Herrn der Ringe zum ersten Mal las hatte ich eh die Karte von Mittelerde  neben mir und die Ardapedia geöffnet, jeder Name und jeder Ort wurden sofort nachgelesen^^  (Hab etliche Monate dran gesessen)

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Bin gerade selbst Herr der Ringe am lesen und muss auch immer alles nachgucken, vorallem wenn man nur die Filme gesehen hat , da wird man im Buch ja mit einem Haufen neuer Sachen konfrontiert, ist aber auch gut so !:)

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Nimmt man sich dadurch nicht selbst den Spaß? Als ich den HdR zum ersten Mal gelesen habe, hatte ich kein Internet zum nachschlagen. Das brauchte ich aber auch nicht, weil fast alles im Laufe der Geschichte erklärt wird. Gerade der Eindruck des Unbekannten, Fremden, an dessen Oberfläche man gerade einmal kratzt, hat mich an diesem Buch so fasziniert...

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Das war auch für mich der große Reiz beim ersten Mal HdR- Lesen, das Gefühl, das diese Welt viel umfangreicher ist, als der kleine Ausschnitt den mir der HdR bietet. Das es eine Vergangenheit gibt, und Menschen, Elben, Zwerge, Hobbits die diese Geschichte 'geschrieben' haben. Das war ein großes Lesevergnügen.

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Ein Buch mit Internet zu lesen, würde mich sofort aus der beim Lesen entstehenden eskapistischen Welt herausreißen, was bedeuten würde, dass es keinen Spaß machen würde.
Und gerade beim ersten Lesen - wie Beren schon sagt - sollte man möglichst wenig wissen, am besten weder die Anhänge noch sonst Werke wie das Silmarillion oder die Nachrichten gelesen haben.
Ardapedia ist da ja noch satanischer. Sed suum cuique. :-O

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Ob man das "sollte" oder nicht bleibt letztlich jedem selbst überlassen. Aber mich würde es auch stark daran hindern, in die Geschichte einzutauchen. An vielen Stellen ist das Nichtwissen des Lesers auch beabsichtigt, weil es im weiteren Verlauf erklärt wird - oder weil es einfach um das Gefühl von Fremdheit geht.

 

Allerdings muss ich zugeben, dass ich den LotR einmal parallel mit dem "Reader's Companion" von Hammond/Scull gelesen habe. Auch da habe ich die Erklärungen aus dem "Companion" aber immer erst dann nachgelesen, wenn ich ein Kapitel beendet und Pause gemacht habe.

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Den "Herrn der Ringe" zu lesen war für mich keine Reise nach Fiktiv-Mittelerde sondern die Reise in ein "reales" Land. Auch wenn ich im Sommer in den Süden flieg für 2 Wochen ist es die Reise in eine "eskapistische Welt", da ich meinem Alltag entfliehe. Karten und Enzyklopedien reißen mich nicht heraus, sie bereichern den Eskapismus.

 

Soll ich in Zukunft bei meinen Urlauben auf Reiseführer verzichten?

 

Als Geograph bin ich gerade am enzyklopädischen Wert von Mittelerde interessiert, ohne Karten und dergelciehn würde ich es möglicherweise ganz lassen. Ich will nicht aktiv in die Erzählung des Romans eintauchen, ich will vielmehr die Geschichte Mittelerdes analysieren, ihre Zeittafel studieren, mir die Welt durch die Karten vor Augen halten usw, dabei dient die Erzählung dem Zweck, nicht umgekehrt.

 

@Torshavn und Berenfox

 

Ihr habt wohl das Buch vor dem Film gelesen. Ich nehme mir nicht den Spaß am Lesen, nur weil ich alles nachschlage. Der Film hat mein Verständnis von Mittelerde maßgeblich beeinflusst, ich brauchte danach andere Mittel als nur das Buch allein, um mich von Film-Mittelerde zu lösen und eine mentale Barriere zwischen den beiden aufzubauen. Außerdem hat es meinen Spaß am Lesen nicht gemindert sondern gemehrt.

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@Makalaure: Das kann ich gut nachvollziehen, so wie du es schreibst. Du hast natürlich recht, ich habe die Bücher vor den Filmen gesehen, und die Filme haben mein eigenes Bild nur schwach beeinflusst. Dass es andersherum schwierig sein kann, sich von den Film-Eindrücken zu lösen, leuchtet mir ein. Deshalb war meine Frage, ob man sich - vor allem beim erstmaligen Lesen - durch eine Enzyklopädie nicht den Spaß verdirbt, auch nicht wertend gemeint, sondern einfach reines Interesse. Und auch wenn ich deine Herangehensweise persönlich nicht teile (für mich haben die Geschichten Priorität) finde ich sie doch interessant.

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Nachvollziehen kann ich Deinen Weg auch Makalaure. Aber mir kommt er doch, bitte nicht falsch verstehen, ein bißchen kalt und rational vor ;-) . Für mich muss ein Autor erst einmal durch seinen Text auf mich wirken, bevor ich anfange ihn zu hinterfragen oder via Karten oder Enzyklopädie zu erweitern.

 

Du hast recht, ich habe den HdR lange lange vorm Film das erste Mal gelesen, und viele Bilder im Kopf. Aber ich mußte, nachdem ich den ersten Teil auf den letzten Drücker gesehen habe, auch erst mal wieder zum Buch greifen, um zu verhindern, das die Filmbilder meine Bilder gleich überschatten. In sofern kann ich gut verstehen, das Du für Dich diese 'Barriere' zwischen Film und Buch aufbauen wolltest.

 

Gehst Du an alle Bücher auf diese Weise heran, Makalaure?

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Nachvollziehen kann ich Deinen Weg auch Makalaure. Aber mir kommt er doch, bitte nicht falsch verstehen, ein bißchen kalt und rational vor ;-)

 Ähm... genau so sind für gewöhnlich auch die Bücher die ich mag: kalt und rational. Das heißt Sachbücher, Wörterbücher, Atlanten, etc :D

 

UNd nein, ich mach das natürlich nicht mit allen Büchern, so viel Zeit hab ich gar nicht; wobei ich gestehen muss, außer Tolkien kaum Belletristik zu lesen. Bin eher ein Filmgucker. Aber ich denke ich würde es fast immer so machen, ich lese mir auch vor fast jedem Film auch explizite Inhaltsangaben mitsamt Spoilern durch, damit ich alles weiß was vorkommt.Der Spaß liegt für mich auch aber nicht hauptsächlich in der SPannung im Plot sondern mehr in der Art der Umsetzung, gilt für Filme, Bücher, Videospiele... noch nie hat mir ein Spoiler irgendwas verdorben, deshalb fand ich den Begriff immer witzig^^

 

Wird Zeit den HdR wieder mal in die Hand zu nehemen... meine Herbstlesung ist irgendwann vor Weihnachten stehen geblieben, muss mal weitermachen - und diesmal nur das Buch und ich :-D

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  • 8 Monate später...

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