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In memoriam


Gast Tawariel

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Gerade habe ich mit Erschrecken gehört, dass die Columbia-Raumfähre abgestürzt ist. :-O

Dies hat mich spontan dazu gebracht, hier mal einen Thread zu eröffnen, in dem wir Leuten gedenken können, die in eine andere Welt übergewechselt sind. :-(

Sieben Astronauten haben ihr Leben beim Absturz verloren!

Hiro hyn hîth ab 'wanath!

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Ja, schrecklich - kann man nur hoffen dass es schnell ging :-( Für die Angehörigen ist es immer am schlimmsten, vor allem wenn man es live miterleben muss.

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Das Hitzeschild der Raumfähre Columbia hat offenbar versagt und das Zerbrechen des Shuttles ausgelöst. Das sagte der Raumfahrtexperte Heinz-Hermann Koelle dem Nachrichtensender n-tv. Nach seiner Meinung waren die Astronauten zehn Sekunden nach dem Unglück bereits tot.

Es ging wohl schnell *seufz* Ich stelle es mir echt dämlich vorüber die Presse zu erfahren dass jemand der dir nahesteht tot ist, und ich schätze dass das hier teilweise der Fall war :-(

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Was soll man sagen ?

Unfälle können Passieren grade in der Raumfahrt.

Nichts ist so Kompiziert und Schwierig wie der Flug ins All und wieder zurück Leider kann nicht immer alles gut gehen.

Wie Bei der Challenger war es ein Technischer Defeckt, nach den bisherigen Berichten ist ein Teil der Hitzeschildes beim Start abgebrochen.

Es tut mir Leid um die Menschen die wie es scheint Verbrannt sind beim Landeanflug in 60 Km höhe.

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Ich finde das ganze auch sehr sehr tragisch, vor allem für den israelischen Astronauten, aber irgendwie kann man daran doch wieder den Übermut, die Überschätzung und den Wahnsinn der Menschheit erkennen. Ich meine, warum müssen wir denn ständig Leute ins All schießen? Von "sicher" kann nie die Rede sein und sowas kann sich ständig wiederholen, also warum dieser Weltall-Wahnsinn?

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Weil der Mensch neugierig ist und er wird immer Veruschen das Unbekannte und Fremde zu entdecken ich bin Froh das es so ist weil wir sonst warscheinlich noch immer Angst hätten über die Kante der Erdscheibe zu Fallen.

Wir haben so viel der Raumfaht zu verdanken aber wie bei jedem neuen aufbruch in eine Fremde Welt passieren Unfälle aus denen man Lernen kann und auch Lernen wird.

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Muh!

Ich war vor 1 1/2 Jahren mal bei 'ner Führung bei der DLR (Deutsche Luft- und Raumfahrt)(als Trekkie ist sowas Pflicht :-O ). Konnte damals einen Einblick bekommen, wie es so "da oben" ist und wie sonst der "Alltag" eines Astronauten aussieht.

Bin damals denen ein Stück näher gekommen. Desto mehr hat mich die Nachricht gestern erschüttert.

Meinen Beileid allen Angehörigen.

:-(

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@Vasall Mordors: Ich bin halt der Meinung, dass wir erst mal das Leben hier unten auf der Erde in den Griff kriegen sollten, bevor wir so größenwahnsinnig den Weltraum erobern wollen (was wir eh nir schaffen) und sinnlos Menschenleben aufs Spiel setzen. Das ist ja nicht das erste Mal, dass sowas passiert und es wird leider auch nit das letzte Mal sein, wenn sich nix ändert --> und zwar unsere Einstellung :-(

P.S.: Was großartiges haben wir der Raumfahrt denn zu verdanken? Über ein dutzend Tote und den ganzen Weltraumschrott, der um die Erde fliegt? Versteh mich nicht falsch, ich bin ein großer Weltraumfreak, aber auf meine Art. Ich steh lieber mit dem Teleskop da und beobachte den schönen Kosmos als ihn zu zerstören. Und ich hab Angst davor, dass wir ihn, genauso wie die Erde aufs Spiel setzen :(

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Aber wer da hochgeschossen wird tut das ja freiwillig und ist sich denke ich des Risikos auch bewusst...irgendwer hat gesagt dass das Risiko dass das nicht richtig klappt bei immerhin 1:300 liegt...wer da bei nem Autounfall stirbt oder an ner Krankheit stirt...aber das kommt so häuffig vor dass es, naja um es krass zu sagen "langweilig" ist für die Medien das jedes mal zu zeigen. Es kommen weit mehr Leute bei Autounfällen ums Leben als bei Flugzeugabstürzen, aber ein Flugzeugabsturz kommt über die Medien weit "tragischer" rüber.

Ess ist nicht so, dass mir vorallem die Familienangehörigen dieser 7 Leute nicht leidtun würden, aber sie wussten vorher welches Risiko sie eingehen, aber warum sollen einem die Familienangehörigen der 63 Jahre alten Frau die grad in Frakfurt gesorben is 8fiktives Beispiel!) weniger Leid tun? Das ist nich die Kritik an einzelnen Leuten, sondern an unserer heutigen Mediengesellschaft *seufz*

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Es macht keinen Sinn über jedes Todesopfer literweise Tränen zu vergießen, denn

1. kennt ihr die Leute nicht

2. sterben so viele unschuldig und unnatürlich(nicht an Alter)

Wer weint denn um die armen, toten Kinder und Erwachsenen in Afrika? Wird für die ein Extra-Thread eröffnet? Nein.

Aber wenn 6 Amis und ein Israeli sterben. Da stellt sich mir die FRage:

Ist das gerecht?(ist ein blödes Wort dafür)

Natürlich könnt ihr gerne weiter trauern, das will ich euch nicht nehmen.

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hm... :kratz: Irgendwie hat Saru da recht. Um die Toten der Kriege und der Hunger- und Krankheitskatastrophen kümmert sich keiner mehr, da sie fast alltäglich - ja fast als normal hingenommen werden. Wenn aber etwas außerordentliches in unserer "zivilisierten" (was immer das auch sein mag *g*) Welt passiert - sei es eine Umweltkatastrophe, ein Terroranschlag, der 11. September, Flugzeugabstürze oder ähnliches - wird ein großes Bramborium gemacht. Und was ist mit den Vergewaltigungsopfern hier in Deutschland? Mit den Entführungen? Darüber wird nur berichtet, wenn es zu einer massenhaften Vergewaltigung kommt oder bekannte, schwerreiche Personen entführt wurden...

Das Unglück stimmt auch mich nachdenklich und traurig. Es holt die Erinnerungen von vielen Opfern wieder hervor. Aber es gibt so viele andere Opfer in unserer Welt, die nicht bedacht werden. Es hängt verdammt viel von den Medien ab, wie die Allgemeinheit die Unglücke aufnimmt. Wenn die Nachrichten oder die Tagesszeitungen mal mit dem gleichen Elan das Schicksal anderer Opfer so zerreissen würden, hätte die Allgemeinheit die gleichen Gefühle für diese Menschen...

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Hmmm, dass es viele Opfer gibt die nicht öffentlich betrauert werden, sollte uns aber nicht dazu bringen, den Opfern von denen wir wissen unser Mitgefühl zu versagen.

Ich denke wir sollten den sieben Astronauten gedenken. Und wir sollten ebenso den vielen namenlosen Opfern gedenken!

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@ Düsterwaldelb ich glaube das haben einige auch über Kolumbus Reise gesagt.

PS : Fernsehen, Mobilfunk, GPS, genaue Wettervorhersagen, Erforschung des Weltweiten Klimas, Solarenergie, Allgemeines Verständnis des Alls das Hubble Teleskop Medizinische Forschung besondes was Muskeln und Kreislauf betrifft und noch etliche Forschungen die nur in der Schwerelosikkeit vorgenommen werden können .

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Ich find Saru hat Recht. Ich habe zwar schon geschrieben, dass ich dieses Ereigniss sehr tragisch finde, und daran hat sich auch nichts geändert, aber trotzdem muss ich sagen, dass man auf der Welt mehr trauert, wenn US-Amerikaner auf tragische Weise ums Leben kommen, als wenn z.B. ein deutsches Flugzeug abstürzt. Versteht mich bitte nicht falsch, ich will nicht sagen, dass wir nicht mehr trauern sollten wenn etwas derartiges passiert, aber man müßte in solchen Momenten auch daran denken, dass in der Dritten Welt täglich noch mehr Menschen sterben, als es bei dem Absturz der Fall war.

Ich war damals noch nicht hier im Forum, aber habt ihr auch einen Thread über den Flugzeug-Absturz am Bodensee geöffnet? Ich werde mal suchen.

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@Vasall Mordors: Mensch, mit dir kann man vielleicht streiten - sorry, diskutieren ;-)

Und was hat der Welt Kolumbus blöde Reise gebracht? Dass das komplette Volk der Indianer ausgerottet wurde und die schöne Landschaft Amerikas mit Großstädten zugepflastert wurde. Hoch lebe Kolumbus! *sorry*

@Maximo: Ich versteh echt gut, was du meinst. Leider interessiert sich die Industriewelt nicht für irgendwelche Menschen in der 3. Welt, die eigentlich nur so arm sind, weil wir so reich sind. Wirklich traurig

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Na Toll muss ich dir nu noch erklären woher die Kartoffeln kommen oder die Tomaten oder das Zuckerrohr ? Aber ich muss sagen mit jemandem der an allem nur das Schlechte sieht will ich mich auch nicht mehr Unterhalten wie kommst du nur durchs Leben dir Schwebt auch den ganzen tag ne schwarze Wolke um die Stirn was ? :kratz:

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Was mich auch desöfteren stört, is dass man dann am Radio hört "Beim Flugzeugabsturz (oder Bombenanschlag oder was auch immer) in *** sind *** Leute umgekommen, *** davon aus Deutschland/Deustche waren nicht darunter" Als ob es von interesse wäre aus welchem Land die Toten kommen, als ob nicht alle gleich unschuldig gestorben wären, als ob nicht alle ein "Loch" in mancher Leute Leben hinterlassen würden...das is doch sowas von sch**** egal woher die kommen

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Hey, des is gemein. Ich glaub, ich bin einfach nur realistisch und was soll das jetzt mit Kartoffeln, bin doch nit blöd. Würd es auch ohne aushalten...

Nee, aber im Ernst. Ich finde so Entdeckungen ja auch beeindruckend, aber findest du es z.B. nicht auch schade, dass dadurch immer etwas weichen musste und immer etwas zerstört wurde? Ich meine, wo soll das denn hinführen? Irgendwo müssen doch Grenzen sein und sei es unsere Vernichtung...

Sorry für die schwarze Wolke, aber man macht sich halt Gedanken.

Im übrigen, in Wirklichkeit wird mir immer vorgeworfen, ich sei zu optimistisch, aber bei dem Thema wohl nit :-)

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Und schon misch ich mich wieder ein:

Düsterwaldelb: Du könntest vielleicht ohne Kartoffeln leben. Aber die Einführung der Kartoffel in Europa hat vielen armen Menschen vor dem Hungertod und vor Mangelerscheinungen gerettet. Nahrhaft, reich an wichtigen Mineralien und Nährstoffen, und billig. Das war damals ein Riesenfortschritt.

Sicher haben alle Dinge immer zwei Seiten. Der Kolonialisierungstrieb und Missionisierungstrieb des "weißen Mannes" hat viel Unheil über die Welt gebracht. Aber eben nicht nur! Und wo die Grenze sein sollte, dass ist wirklich schwer zu sagen.

Ana: Das habe ich mir auch schon oft gesagt. Mensch ist Mensch und es sollte keine Bedeutung haben woher jemand stammt oder welche Nationalität er besitzt. Aber bei Flugzeugabstürzen oder Attentaten habe ich eine Theorie, womit ich mir das erkläre. Angehörige die nicht wissen, ob jemand unter den Opfern ist, können bei der Meldung "es sind keine Deutsche unter den Opfern" erleichtert aufatmen.

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Noch nie ist etwas durch seine Entdeckung Zerstört worden sondern immer erst Später durch die Machtgeiheit und der Gier der Menschen die sich oft genug für etwas besseres gehalten haben nur weil sie angeblich nicht "wild" waren sondern Zivilisiert.

@ Anastasia ja das regt mich auch immer auf :mecker:

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@Vasall Mordors: Aber davon red ich doch auch die ganze Zeit, von der Gier der Menschen auf immer mehr. Leider ist das meist die Folge von solch wunderbaren Entdeckungen. Siehst du, wir haben manchmal sogar ähnliche Meinungen.. :-)

:knuddel:

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