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Welche Bücher braucht man ?


Elbenfreund

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Schönen guten Abend!

Ich hab hier schon ein bissl rumgestöbert und bin schon auf so einiges interessantes gestoßen heute, konnte meine Frage aber nicht so recht selbst beantworten.

Im Vorfeld gesagt, ich hab den Hobbit und den HDR scho gelesen, und besitze sie und besitze auch noch Nachrichten aus Mittelerde, Anhänge und Register zu HDR und jetzt neu noch die Kinder Hurins.

Hatte mich nachdem ich den Hobbit und den HDR gelesen hattte bissl mit sekundärliteratur die Zeit vertrieben (Tolkien Enzyklopädie und Tolkien der Künstler) naja, und in der Tolkien Enzyklopädie steht ja scho so kleine Texte über Adra und Die Vala etc und das Silmarillion hatte mich das son bissl abgeschreckt weiter in Tokiens Mythologie einzutauschen, auch weil ich öfters hörte kompliziert etc und viele Namen und so.

Naja, Jetzt hab ich mir die Kinder Hurins geholt und denke ma ich werd das jetzt lesen, auch wenns glaub ich nicht die richtige Reihenfole wäre.

Mein eigentliche Frage ist jetzt aber, weil ich halt mehr von Tokien einkaufen wollte und erstmal vorhin bei ebay rumgeschaut hab was es noch so gibt, welche Bücher sollte man Lesen, dienen einem gut zur Verständnis, oder sind halt eine positive Erweiterung, und besonders scheinen ja einige Bände , ich sag mal doppelt erschienen zu sein und ich möcht nicht (zumindest im Moment) die Sachen kaufen die evtl schon in Nachrichten aus Mittelerde oder Silmarillion standen, außer sie wären erweitert etc

Ich schmeiß jetzt einfach ma die Namen der Bücher in den Raum die ich so gefunden habe.

Die Abenteuer des Tom Bombadil uind Geschichten ausm roten Buch , glaub ich ( bitte nich steinigen^^)

Verschollene Geschichten

Sagen von Mittelerde (gibts recht häufig bei ebay in dem Schuber , auch günstig, aber von Krege)

Elbenstern

Baum und Blatt

Fabelhafte Geschichten

Silmarillion

und ganz wichtig auch noch gibts da wieder bevorzugte Übersetzungen ?

Und evtl noch ne kleine Kritik zu den sekundärsachen die ich gefunden hab

historischer atlas (da hab ich hier ja scho gelesen das der sich lohnt)

herr glück

tolkie biographie (soweit ich hier erfahren habe w, sollte man wenn die von Humphrey Carpenter lesen)

Roverrandom

Tolkien Lesebuch und Bilbos Abschiedslied (!!!!) , bei den beiden interessiert mich mehr was das ist, denn die kenn ich garnich.

und zu guter letzt noch die Frage, was fehlt noch in der Sammlung was man haben müsst, und auch sekundär oder so, wüsste auch gern wie das Buch mit Tolkiens Briefen heisst, konnte ich hier auch nit finden.

Achja, ich bevorzuge die deutsche Sprache .. ist zwar schade da Übersetzungen nie ans Original rankommen aber naja

Bearbeitet von Elbenfreund
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Hy,

also ich habe nach dem Hobbit und HdR dann nach 2 Versuchen endlich geschafft das Silmarillion zu Lesen. Ich fand vor allem den Anfang recht schwer, und die riesige Menge an Namen war sehr unübersichtlich. Aber ich kann es nur empfehlen, da dort viele informationen vom ersten zeitalter enthalten sind.

Die Kinder hurins habe ich auch letzten Sommer gelesen. Die Geschichte steht zwar auch im Silmarillion und auch noch mal in den Nachrichten aus Mittelerde, aber als eigenständiges Buch ist es klasse geschrieben und auch durchaus empfehlenswert. Im Moment lese ich die Nachrichten aus Mittelerde, da ich mir noch viele informationen aus dem zweiten Zeitalter und aus dem drittenzeitalter abseits des Ringkrieges im HdR erhoffe. Und dann?

Die history of Middleearth gibt dir mit sicherheit alle informationen die man nur haben kann, aber die gibt es nur zum Teil in Deutsch und es sind insgesamt 12 Bände (glaube ich).

Mit Sekundärliteratur kann ich mich nicht unbedingt anfreunden, da vielleicht irgendwelche Thesen oder geschichten aufkommen, die...wie soll ich sagen...die sind halt einfach nciht "original", wenn du verstehst was ich meine.

Ich denke aber das man mit dem Silmarillion und den nachrichten aus Mittelerde schon sehr viel Hintergrundwissen ansammeln kann, um auch den Hobbit und den HdR bis ins kleinste Detail zu verstehen und zu analysieren :-O

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Also würde ich sagen wäre es doch am sinnvollsten wenn ich mir evtl diesen SChuber hier hole,

9bf3_1.JPG

oder spricht da was dagegen ?

Dann würd ich halt nu noch gerne wissen was ich noch bräuchte, bzw was steht denn dann in den Fabelhaften Geschichten drin ?

Hätt ich damit schon das meiste das um Mittelerde geht ?

mfg

elbenfreund

EDIT:

Hioer ist das Bild wenn man da draufklickt und so ^^

Bearbeitet von Elbenfreund
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Also erstmal Willkommen im Forum :-)

Prinzipiell würde ich sagen, wenn du den Hobbit und den Herrn der Ringe gelesen hast, hast du schon einmal die Grundlagen, um vernünftig zu diskutieren. Persönlich finde ich das Silmarillion sehr gut, auch wenn es anstrengend zu lesen sein mag, aber man merkt erst da, wie tief Tolkien seine Welt eigentlich durchdacht hat. Das kommt nur im HdR und im Hobbit so nicht rüber.

Zusätzlich kann ich die Anhänge empfehlen; die gibt es zwar auch als separates Buch, aber die, die im Herrn der Ringe schon drin abgedruckt sind, reichen mMn aus.

Ich habe außerdem noch die Nachrichten aus Mittelerde, aber an denen hänge ich momentan etwas, da vieles auch im Silmarillion ganz oder teilweise schon drinsteht. Also persönlich reicht mir das wunderbar aus, um Halbwissen vernünftig rüberzubringen :-O

Roveranderom als Sekundärliteratur zu bezeichnen finde ich schon etwas hart, denn Tolkien hat auch dieses Werk selbst verfasst ;-)

Zusammenfassend würde ich sagen: Die von mir genannten Bände finde ich wichtig, wobei ich denke, NaME könnte man auch weglassen.

Gruß, Eldanor

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Sofern du des Englischen mächtig bist empfehl ich dir auch die History of Middle-earth

die ersten beiden Bände kennst du als Das Buch der Verschollenen Geschichten 1&2 insgesamt gibt es aber 12 Bände also noch 10 die es nur auf Englisch gibt.

Sehr zu empfehlen, aber wahrscheinlich nur was für den totalen Freak und das Silmarillion ist vorher pflicht.

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Prinzipiell würde ich sagen, wenn du den Hobbit und den Herrn der Ringe gelesen hast, hast du schon einmal die Grundlagen, um vernünftig zu diskutieren.

Jedenfalls sind das die werke, die Tolkien vollendet hat. Es ist klar, dass diese beiden Werke enorm wichtig sind.

Persönlich finde ich das Silmarillion sehr gut, auch wenn es anstrengend zu lesen sein mag, aber man merkt erst da, wie tief Tolkien seine Welt eigentlich durchdacht hat. Das kommt nur im HdR und im Hobbit so nicht rüber.

Das Silmarillion ist das eigentliche Hauptwerk Tolkiens, das Werk, an dem er sein Leben lang gearbeitet hat und das ihm am allerwichtigsten war, wichtiger noch als der Hobbit und der Herr der Ringe. Somit ist das Silmarillion nicht nur sehr gut, sondern eines der Werke, die man unbedingt gelesen haben muss, wenn man nur die wichtigsten Werke Tolkiens lesen möchte.

Allerdings ist das Silmarillion, so wie es veröffentlicht ist, nicht das Silmarillion, das es wäre, hätte es Tolkien noch selber vollenden können. Christopher Tolkien hat meiner Meinung nach sehr gute Arbeit geleistet, aber trotzdem sollte man diesen Hinweis beachten.

Zusätzlich kann ich die Anhänge empfehlen; die gibt es zwar auch als separates Buch, aber die, die im Herrn der Ringe schon drin abgedruckt sind, reichen mMn aus.

Die Anhänge sind Teil des Herrn der Ringe und nichts, das zusätzlich zum Herrn der Ringe gelesen werden sollte. Es ist eine arge Verstümmelung, dass die Anhänge in manchen Ausgaben nur ausschnittsweise vorhanden sind oder gar überhaupt fehlen.

Roveranderom als Sekundärliteratur zu bezeichnen finde ich schon etwas hart, denn Tolkien hat auch dieses Werk selbst verfasst ;-)

Es ist nicht hart, sondern schlicht und ergreifend falsch.

Schöne Grüße,

viator

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Ich habe mir die Anhänge noch extra gekauft, da die in meiner Ausgabe auch nicht drin waren.

Allerdings finde ich die auch Anstrengend zu lesen. Ich habe mir da immer einfach nur ein paar Sachen rausgepickt, die mir wichtig waren.

und wenn ich Ehrlich bin....vom Roveranderom hab ich noch nie was gehört :kratz:

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Ich habe mir die Anhänge noch extra gekauft, da die in meiner Ausgabe auch nicht drin waren.

Allerdings finde ich die auch Anstrengend zu lesen. Ich habe mir da immer einfach nur ein paar Sachen rausgepickt, die mir wichtig waren.

Innerhalb der Fiktion ist der Herr der Ringe das Werk eines fiktiven Herausgebers, der erst viel später nach den ereignissen des Ringkrieges lebte. Dieser Herausgeber hat verschiedene Quellen verwendet, die er teils zitiert, teils hat er eigene Texte verfasst. Die Unterschiede merkt man zumindest im Original recht schön, denn manche Abschnitte sind in einer eher archaischen Sprache des Heldenzeitalters verfasst, andere hingegen sind ziemlich modern. Der fiktive Herausgeber hat neben dem eigentlichen Text ein Vorwort geschrieben und eben die Anhänge. All das gehört zusammen.

Natürlich kann man, wenn man es so möchte, nur den Text lesen und die Anhänge (oder Teile davon) ignorieren, aber man sollte sich dabei bewusst sein, dass man den Herrn der Ringe dann halt nur unvollständig gelesen hat. Es ist halt die Frage, was man will, und wichtig ist letztendlich, sich daran zu erfreuen.

und wenn ich Ehrlich bin....vom Roveranderom hab ich noch nie was gehört :kratz:

Das ist eine kurze, aber recht nette Geschichte, die Tolkien geschrieben hat, als einer seiner Söhne bei einem Urlaub am Strand seinen kleinen Stoffhund verloren hat. Zum Trost hat Tolkien eine Geschichte geschrieben, in der dieser Stoffhund allerhand Abenteuer erlebt.

Schöne Grüße,

viator

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und wenn ich Ehrlich bin....vom Roveranderom hab ich noch nie was gehört :kratz:

Das ist eine kurze, aber recht nette Geschichte, die Tolkien geschrieben hat, als einer seiner Söhne bei einem Urlaub am Strand seinen kleinen Stoffhund verloren hat. Zum Trost hat Tolkien eine Geschichte geschrieben, in der dieser Stoffhund allerhand Abenteuer erlebt.

Schöne Grüße,

viator

Achso, also nichts was mit Mittelerde zu tun hat. Dann ist es nicht so schlimm.

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Kann sein dass ich mich täusche aber sind die fiktiven Herausgeber des Herrn der Ringe nicht Frodo, Bilbo und später Sam? Oder ist das nur das rote Buch und das ist eigentlich etwas anderes?

Bisher habe ich das nämlich immer so verstanden, dass der Herr der Ringe zusammen mit dem Hobbit dem Roten Buch entspricht, demnach wären ja die fiktiven HG eben die genannten, wobei von Bilbo natürlich der Hobbit, von Frodo der HdR und von Sam dann (wahrscheinlich) die Anhänge sind.

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Kann sein dass ich mich täusche aber sind die fiktiven Herausgeber des Herrn der Ringe nicht Frodo, Bilbo und später Sam? Oder ist das nur das rote Buch und das ist eigentlich etwas anderes?

Im Film kommt das so rüber, stimmt. Ich bin da anderer Ansicht, weil alle drei wohl kaum den Bedarf sehen würden, in der Einleitung genau zu schildern, was Hobbits überhaupt sind. Ich vermute, dass das, was die drei geschrieben haben, zumindest zu den Quellen des Herausgebers gehört. Für Details müsste ich jetzt allerdings nachlesen.

Schöne Grüße,

viator

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Nun ja, zumindest der Teil Concerning Hobbits ist ja im Herrn der Ringe direkt enthalten. Mehr von dem, was Bilbo im Detail schreibt, erfahren wir ja nicht soweit ich mich erinnere. Daher könnte es schon so sein. Allerdings gebe ich dir Recht, wenn ich ein Buch schreibe, in dem ich meine Abenteuer schildere, fange ich auch nicht erst an über mein Dorf oder meine Stadt zu berichten, geschweige denn von meinem Volk (was sowieso sinnlos wäre, da jeder Mensch wohl etwas über das Volk "Mensch" weiß :-O ). Dann stellt sich also weiterhin die Frage, wer der unbekannte Verfasser sein könnte. :kratz:

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Hallo Elbenfreund,

ALLE!

Aber einmal ernsthaft zu Deiner Frage:

Das Silmarillion ist als Tolkiens literarisches Hauptwerk unverzichtbar.

Die Bücher der verschollenen Geschichten sind - wie schon dargestellt - die ersten beiden Bände - und leider die einzigen die bisher ins deutsche übersetzt wurden - der History of Middle-Earth. In ihnen wird der Schaffensprozess von Tolkien deutlich.

Die Nachrichten aus Mittelerde sind ergänzende Texte sowohl zum Silmarillion als auch zum HdR bzw. Hobbit.

Das im letzten Jahrt erschienen "Kinder Hurins" sollte man gelesen haben.

Roverrandom, Herr Glück, die Briefe an den Weihnachtsmann und die Fabelhaften Geschichten bzw. weitere Veröffentlichungen zu literarischen Fragenstelluingen, wie Gute Drachen sind rar oder die Übersetzung von Beowulf haben nichts oder wenig mit Mittelerde zu tun.

Gleichwohl geben gerade seine literarischen 'Nebenwerke' einen sehr guten Einblick in die Gedankenwelt und den Schaffensprozess von Tolkien.

Zur Frage der Übersetzung. Soweit mir bekannt ist gibt es nur vom HdR und vom Silmarillion zwei Übersetzungen. Wenn Du Dir das leisten kannst solltest Du vom HdR beide Übersetzungen gelesen haben und Dir ein eigenes Bild davon machen. Die 'unautorisierte' Fassung des Silmarillion ist sehr schwer zu bekommen.

Du mußt also selbst entscheiden, wie tief Du in das Werk von Tolkien einsteigen willst.

Eriol

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Zur Frage der Übersetzung. Soweit mir bekannt ist gibt es nur vom HdR und vom Silmarillion zwei Übersetzungen. Wenn Du Dir das leisten kannst solltest Du vom HdR beide Übersetzungen gelesen haben und Dir ein eigenes Bild davon machen. Die 'unautorisierte' Fassung des Silmarillion ist sehr schwer zu bekommen.

Auch vom Hobbit gibt es zwei Übersetzungen: die neuere von Krege und eine ältere von Walter Scherf.

In einem Punkt bin ich anderer Meinung wie Du: Es ist sicherlich interessant, die beiden Übersetzungen miteinander und in erster Linie mit dem Original zu vergleichen, wenn man sich auch ein wenig mit der Kunst des Übersetzens auskennt, aber wirklich gelesen haben sollte man allein das englische Original. Übersetzungen sind gut und schön und wichtig für Menschen, die aus irgendwelchen Gründen das Original nicht lesen können, aber die ganze Pracht hast Du nur im Original!

Schöne Grüße,

viator

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, aber wirklich gelesen haben sollte man allein das englische Original. Übersetzungen sind gut und schön und wichtig für Menschen, die aus irgendwelchen Gründen das Original nicht lesen können, aber die ganze Pracht hast Du nur im Original!

Moin Viator,

natürlich sind die Originalquellen wichtig. Dennoch haben Übersetzungen ihre Berechtigung und die gehen über die Funktion einer Hilfestellung für den Leser hinaus. Der Leser muss gewonnen werden. Niemand kommt von sich aus zu den spontanen Entschluss, ich lese jetzt mal eben ein 1600 Seiten Werk im Originaltext. Obwohl ich schon seit 30 Jahren ein Tolkienleser und -fan bin, so habe ich doch erst in den letzten Jahren angefangen, die englischen Texte zu lesen.

Auch wenn ich nicht von mir behaupten kann, dass mir das lesen englischer Texte flüssig von der Hand geht, so kann ich doch feststellen, das insbesondere das Silmarillion im englischen Original sehr schwer zu lesen ist. Von 'Pracht' kan man da wohl erst beim wiederholten lesen sprechen, während mich die deutsche Übersetzung von Anfang an fasziniert hat.

Wäre der HdR nicht in - ich weis nicht wie viele Sprachen übersetzt worden - so hätte das Werk von Tolkien in der Literatur nicht den Stellenwert, den sie heute hat.

Un wenn wir schon mal beim Originaltext sind, wie wäre es mit Beowulf. Der wird auch erst durch die 'Übersetzung' aus dem Altenglisch lesbar.

Eriol

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also um das nochmal aufzurollen,wäre mir äußerst recht,würde ich das mal auf laienform zusammenfassen

so wie ich das jetzt als anfänger der HDR sehe

-der kleine hobbit

-HdR

-das silmarillion

-nachrichten aus mittelerde

-das buch der verschollenen geschichten 1/2

-roverandom und zum schluß

-die kinder hurins

iss das sozusagen oder kann das auch gleich die richtige lesereihenfolge sein? fehlt noch was? entschuldigt das ich so frage aber als stephen king fan und besitzer aller bücher und kleiner leckerbissen was das sammeln von büchern angeht,iss das bissel wichtig,ich möcht richtig einsteigen

sage euch meinen dank schon im voraus , streich

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Ich persönlich finde, dass man die Kinder Hurins nicht unbedingt braucht, (wobei ich dazu sagen muss, dass ich sie nicht gelesen habe, weil ich mir Turins Leiden nicht schon wieder antun kann :ugly: ) grade wenn man vorhat, das Silmarillion und die NaME zu lesen, weil sie in beiden ausführlich niedergeschrieben ist. Für meinen persönlichen Geschmack sogar zu ausführlich, aber das ist Geschmackssache. Auch Roverandom braucht man nicht, wenn man sich mit Tolkiens Mittelerde auseinandersetzen möchte. Natürlich kann es nicht schaden, auch mal etwas anderes von Tolkien zu lesen. Ist mir leider auch bisher nicht untergekommen, und ich habe auch momentan zum Lesen keine Zeit, sonst würde ich mir Roverandom auch mal vornehmen :-)

Gruß Eldanor

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natürlich sind die Originalquellen wichtig. Dennoch haben Übersetzungen ihre Berechtigung und die gehen über die Funktion einer Hilfestellung für den Leser hinaus. Der Leser muss gewonnen werden. ...

Du hast schon Recht mit Deinem Beitrag, ich bin 'etwas' über das Ziel hinausgeschossen.

Von 'Pracht' kan man da wohl erst beim wiederholten lesen sprechen, während mich die deutsche Übersetzung von Anfang an fasziniert hat.

Von der ganzen Pracht des Originals hat man natürlich umso mehr, desto besser die eigenen sprachlichen Fähigkeiten sind. Das heißt nicht, dass nicht auch Übersetzungen faszinieren können, das tun sie und auch mich fasziniert Tolkien durch die Übersetzungen. Ich will auf gar keinen Fall sagen, dass man nur durch das Original Tolkien nahe kommen kann, auch nicht, dass man Tolkien nur im Original lesen könne. Und freilich kann man genauso großes Vergnügen haben, wenn man nur auf Übersetzungen zugreifen kann. Aber alle sprachlichen Nuancen hat man letztendlich doch nur im Original, unabhängig davon, ob man in der Lage ist, alle Nuancen zu verstehen. Das hat nichts mit Tolkien zu tun, sondern ist ganz allgemein so. Vielleicht drücke ich mich nur schlecht aus, aber ich hoffe, es kommt jetzt besser rüber, was ich sagen will.

Schöne Grüße,

viator

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  • 2 Wochen später...

Hallo Viator,

vielen dank für Deine Klarstellung. Ich glaube wir liegen gar nicht so weit auseinander.

Auch mich fasziniert Tolkien im englischen Original, ich habe aber über zwanzig Jahre gebraucht, um mich dazu durchzuringen. Bis dahin war ich mit der Carroux-Übersetzung sehr glücklich - und bin es heute noch.

Aber auch Übersetzungen - oder heir sollte ich besser den von Wollschläger geprägten Begriff 'Übertragungen' verwenden - können sehr interessant sein. Wenn Du Dich mal mit James Joyce und den Bemühungen um die Übertragung von 'Finnegans Wake' beschäftigst, dann verstehst Du vielleicht, was ich meine.

Erst galt das Werk, weil sprachlich sehr 'spielerisch' gestaltet, als unübersetzbar. Dann gab es eine erste Übersetzung in die 'kölsche Mundart', dann weitere Übertragungen. Hier sind die Übersetzungen für viele interessanter als das Originalwerk, das selbst für Menschen, die der englischen Sprache in Schrift und Wort sehr mächtig sind, äußerst schwierig zu lesen ist.

Eriol

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gestern habsch mein HdR mal weggelegt und mich im netz und hier bissel schlau gemacht,obwohl ich nich weit kam

was ich gefunden habe iss noch mehr verwirrung

meine überlegung iss es : iss es nich besser das silmarillion vor HdR zu lesen? weil es eben vor HdR spricht?

ich steh arg bissel im wald :schaem:

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hallo!

naja das silmarillion spricht natürlich von der zeit vor hdr (herr der ringe selbst ist da nur in einer extremkurzfassung ein klitzkleines teilchen)

aber ich würde trotzdem sagen, es ist gut, wenn man zuerst hdr liest. einfach deshalb weil das silmrillion in einem viel anstrengenderen stil geschrieben ist und, wenn einem hdr nicht extrem gut gefällt, auch sicherlich nicht sooo interessant ist. ich hab es insgesamt dreimal versucht und erst geschafft, als ich hdr schon so um die siebenmal gelesen hatte.

wenn du vor hdr was lesen willst, geht meinetwegen noch der hobbit weil der eben von bilbo spricht, den man dann erkennt und nicht, so wie beim silmarillion, jahrtausende herumdenken muss weil sich da eine kleinigkeit auf irgendwas bezieht.

hoffe, ich konnte dir weiterhelfen und wünsch dir noch viel spaß beim lesen!

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