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Harry Potter and the Deathly Hallows (Band 7)


Mortica

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Nein, Draco Malfoy war der Meister des Elder Wands. Snape hat zwar den Fluch gesprochen, aber der E.W. hatte sich die nächstbeste Berührung gemerkt, und die erfolgte durch Draco (Warum eigentlich? Harry wird ja auch der neue Meister des E.W. obwohl er den Stab NICHT berührt). Und dadurch, dass Harry Draco vorher im Buch besiegt hatte, wurde ersterer zum neuen Besitzer. Was Voldi natürlich nicht wissen konnte und deshalb Snape getötet hat.

Den Stein und den Umhang hätte Voldi übrigens gar nicht gebraucht, um die volle Macht über den E.W. zu haben, nur um "Master of the Death" zu werden - was Harry im Endeffekt war: Er hatte den Umhang und den Stein, als er zu Voldi in den Wald ging, und der Zauberstab gehörte ihm ja quasi auch - ich glaube, noch ein Grund, warum Harry nicht gestorben ist.

Edit: war einer schneller. Ich glaube aber trotzdem, dass Harry im Wald den Stein noch besessen hat, obwohl er ihn schon hat fallen lassen.

Dass der Todesfluch sich am Ende gegen Voldemort gewandt hat, lag, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, zum einen am Elder Wand, der Voldi nicht ganz gehorcht und zum anderen daran, dass Harry gleichzeitig einen Zauber lossschickt (und der Avada Kedavra dadurch umgelenkt wird?).

Achja... ich mochte das Buch. Der Epilog war ein bissl arg kitschig, aber ich denke, das war Rowlings persönliches Happy-End, und wenn sie's so haben will - meinetwegen.

Mit der "Endschlacht" hab ich im Gegensatz zu vielen hier, weniger Probleme. Irgendwo wurde mal angemerkt, dass eine kämpfende Mrs Weasley unrealistisch sei. Finde ich überhaupt nicht: Sie hat grade einen ihrer Söhne verloren, und dann bedroht Bellatrix Lestrange auch noch ihre einzige Tochter - dass sie da "ausrastet" finde ich durchaus realistisch. Dass sie Bellatrix besiegt, auch - Molly war ja nicht ihr ganzes Leben Hausfrau; sie war auch mal in Hogwarts und wäre sicher nicht Mitglied des Order of the Phoenix, wenn sie nicht auch magisch was drauf hätte.

Das Lupin und Tonks sterben, war für mich klar, seit Harry die Patenschaft über den kleinen Ted angenommen hat - von wegen Parallele - und find es auch nicht übermäßig schlimm.

Dobby's Tod - is halt so. Ich finds schön, dass er einen "Heldentod" hatte und überhaupt nochmal aufgetaucht ist.

Kreachers 180-Grad-Wendung fand ich interessant, aber ein bisschen... seltsam. Vorher ist er voll auf dem Nur-Reinblüter-Trip und dann mag er sogar Hermine? :kratz:

Was aus Umbridge geworden ist, würde mich allerdings auch interessieren. Nach dem, was sie sich alles geleistet hat, müsste sie eigentlich grade eine komfortable rosa Zelle in Askaban beziehen :-O

Bearbeitet von Celebrian
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Nein, Draco Malfoy war der Meister des Elder Wands. Snape hat zwar den Fluch gesprochen, aber der E.W. hatte sich die nächstbeste Berührung gemerkt, und die erfolgte durch Draco (Warum eigentlich? Harry wird ja auch der neue Meister des E.W. obwohl er den Stab NICHT berührt). Und dadurch, dass Harry Draco vorher im Buch besiegt hatte, wurde ersterer zum neuen Besitzer. Was Voldi natürlich nicht wissen konnte und deshalb Snape getötet hat.
Ich glaube nicht, dass man einen Zauberstab berühren muss, um dessen Herr zu werden. Draco hat den Zauberstab meines wissens nach nie gefangen, der Zauberstab flog beiseite. Könnte mich da aber irren.

Man muss den Elder Wand bezwingen, und zwar mit der Absicht, ihn zu bezwingen. Ein Mal Expelliarmus reicht da sicher nicht, sonst wären die Zauberstäbe innerhalb der DA allesamt nutzlos :-O

Edit: Fakt ist aber, dass am Ende von Buch 6 Malfoy Herr des Elder Wands war.

Edit2: Einen Avada Kedavra umlenken? Ich bezweifle, dass das überhaupt möglich ist. Wohl eher lag es daran, dass Voldemort versucht hat, Harry mit einem Zauberstab anzugreifen, der eigentlich Harry "gehorchte".

Bearbeitet von Tinuthir
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Irgendwie muss der Todes-Zauber ja seine Richtung geändert haben, sonst wäre Voldemort ja nicht gestorben. Muss ich mir das so vorstellen, dass der Elder Wand durch die Luft fliegt, immer noch Avada Kedavra ausübt und dabei Voldemort trifft? :kratz:

Und Harry's und Voldemorts Zauber treffen sich ja in der Mitte, ergo muss der Todesfluch irgendwie umgelenkt worden sein.

The bang was like a cannon-blast and the golden flames that erupted between them, at the dead centre of the circle they had been treading, marked the point where the spells collided. Harry saw Voldemort's green jet meet his owns spell, saw the Elder Wand fly high (...) spinning through the air towards the master it would not kill..."
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Natürlich hat der Spruch irgendwie die Richtung geändert, notwendigerweise, mir gefällt nur Begriff "umlenken" nicht. Das klingt so... geplant, bewusst, irgendwie.

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Und wenn ich schon mal am posten bin kann ich auch gleich beim Kapitel bleiben:Wer mag mir mal erklären, was die Sache mit dem Baby sollte, das da während der Unterhaltung zwischen Dumbledore und Harry geplärrt hat? Es ist spät und ich will nicht darüber nachdenken und irgendwer hats sicher schon behirnt, ne? :anonym:
Inzwischen hat sicher jemand anders geantwortet: Aber für mich ist klar, dass das plärrende babyartige Wesen der Teil von Voldemorts Seele ist, der in Harry gesteckt hatte. Der Seelenteil des Horcrux, der Harry war.

Ja, steht sogar im Post direkt über deinem ;-)

So weit hatte ich bei meiner Antwort noch nicht gelesen. :ugly:

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  • 2 Wochen später...

So, nach zweitem Lesen sind bei mir ein paar Ungereimtheiten aufgetaucht:

1. Wie kommen Ron und Hermine aus der Kammer des Schreckens raus?

2. Das nur der Elder Wand durch den Entwaffnungszauber den Besitzer wechselt ist schon eigenartig. Aber wie zum Teufel wird eigentlich Harry Meister des Elder Wand? Bei Draco ist es mir verständlich, bei Harry nicht.

3. Bei Potterwatch (übrigens ein sehr amüsanter Abschnitt wie ich finde) erfährt man, dass Bathilda Bagshot schon seit einigen Monaten tot ist. Passt das zeitlich, dass sie Rita noch die Informationen über Dumbledore geben konnte? Bei einem Buch, das eine Zeitspanne von fast einem Jahr abdeckt, verliere ich leicht den Überblick in solchen Dingen, deshalb irre ich mich hier womöglich. :ka:

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1. mit Besen?

2. Nicht nur der Elder Wand wechselt Besitzer. Ich behaupte (und habe keine Textstellen zur Hand), dass ein jeder Zauberer, der im Duell bezwungen wird, die "Unterstützung" seines Zauberstabes verliert, sofern der Sieger des Duells den besiegten Zauberstab an sich nimmt. Ich hoffe, das macht so Sinn.

Harry ist Meister des Elder Wands, weil er in "The Malfoy Manor" (wenn das Kapitel so heißt) Draco im Duell besiegt und seinen Zauberstab an sich nimmt. Somit sind (im Einklang mit meiner obigen Behauptung [die natürlich vollkommen falsch sein könnte :-O ]) die Zauberstäbe, die Malfoy gehorchten, nun unter Harrys Kontrolle.

3. Wann kommt Ritas Buch nochmal raus? Weil das schreiben eines Buches ja erst Monate oder sogar Jahre *nach* der Informationssuche herauskommt. Ich würde schätzen, dass Bathilda erst im Herbst oder Winter gestorben ist, das Interview aber schon im Sommer oder noch früher stattfand...?

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Zu 2: Das klingt schon etwas an den Haaren herbeigezogen (nicht von dir; sondern Frau Rowling). Harry nimmt Draco seinen Zauberstab einfach ab, ohne Magie. Ok, ich kann verstehen, dass er damit zum Meister dieses Zauberstabes wird. Aber Draco hatte den Elder Wand nie in den Händen. Harry genauso wenig.

Auf Seite 399 sagt Ollivander: "Of course, the manner of taking matters." Der Elder Wand wurde aber weder von Draco noch von Harry genommen. Weiter sagt er: "Much also depends upon the wand itself." Dadurch lässt sich erklären das Malfoy der Meister des Zauberstabes wurde indem er Dumbledore nur entwaffnete ohne sich des Stabes zu bemächtigen. Noch ein Satz von ihm: "In general, however, where a wand has been won, its allegiance will change." Hier ist es jedoch so, dass ein Zauberstab gewonnen wird, wodurch ein anderer den Meister wechselt. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich das für Unfug halte. ;-(

Deshalb kann deine Erklärung Tinu auch nicht vollkommen richtig sein:

[...] dass ein jeder Zauberer, der im Duell bezwungen wird, die "Unterstützung" seines Zauberstabes verliert, sofern der Sieger des Duells den besiegten Zauberstab an sich nimmt.

Ich glaube nicht, dass diese Theorie falsch ist. Allerdings ist sie nicht vollständig; da, wie gesagt, der Elder Wand nicht der besiegte Zauberstab ist und zweitens Harry ihn nicht an sich nimmt.

Ich habe das so verstanden, dass Rita erst nach Dumbledores Tod mit der Recherche zu der Biographie begonnen hat. Das Buch erscheint jedenfalls bereits 4 Wochen danach (Seite 26). Wie viele Monate nach Dumbledores Tod spielt denn das Potterwatch-Kapitell?

Bearbeitet von Grischnách
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Harry sprach, bezüglich zweitens, zu Voldemort:

'Does the wand in your hand know its last master was Disarmed? Because if it does ... I am the true master of the Elder Wand.'
Das, was Harry da sagt, wird durch das, was danach passiert, bestätigt:
Harry [...] saw the Elder Wand fly figh, [...] spinning through the air towards the master it would not kill, who had come to take full possession of it at last.
Das ist wohl sehr final. Demnach heißt das für mich, dass ein Zauberstab eines im Duell besiegten Zauberers seine Unterstützung einem anderen Zauberer zusagen kann. Abhängig vom Zauberstab, abhängig davon, wie der Zauberstab an sich genommen wird. Soweit sind wir uns einig, denke ich?

Um nun vielleicht Rowling ein bisschen mit der Erklärung zu helfen, interpretiere ich die zitierte Textstelle mal so, dass der Elder Wand merkt, wenn sein Meister bezwungen wird, und dass er merkt, wenn er "unrechtens" an sich gerissen wird. D.h. Draco bezwingt Dumbledore --> der Elder Wand kriegt mit "ui, neuer Papi". Harry bezwingt Draco (auf welche Art auch immer das nun... und ja, DAS ist an den Haaren herbeigezogen, irgendwie), und der Elder Wand kriegt auch das mit, auch, wenn er seinen neuen Meister nie kennen gelernt hat. Fakt ist, dass der Elder Wand irgendwie weiß, dass er jemandem zugehörig ist. Muss wohl durch das magische Gefüge irgendwie erklärbar sein. In diesem Sinne zum Abschluss: Der Elder Wand wehrt sich nicht gegen Voldemort, weil er zu Harry gehört, sondern der Elder Wand wehrt sich gegen Voldemort, weil er weiß, dass er nicht zu Voldemort gehört. So, wie Harry anfangs auch nicht mit einem fremden Zauberstab zaubern kann, mag oder will.

Mit dem "Potterwatch"-Kapitel meinst du wohl das, wo Ron, Hermione und Harry alle zusammen "Potterwatch" hören? Das wäre Kapitel 22, "The Deathly Hallows", und spielt direkt nach Xenophilius Lovegood, und somit im Winter, während der Weihnachtsferien für Hogwarts. Irgendwann zwischen Weihnachten und Neujahr, würde ich schätzen. Dumbledore stirbt im Juni oder so... Das haut also locker hin.

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  • 4 Wochen später...

also mir hats ganz gut gefallen, die lösung das harry wieder auferstanden ist hat mir gar nicht so schlecht gefallen, weil so hatte jeder was er will, er ist gestorben aber irgendwie doch nicht....

was ich nicht ganz verstehe: warum ist voldemort auch umgekippt?? ist der auch gestorben?

ich glaube victoire ist die tochter von bill und fleur, oder??

ich hab das buch jetzt nicht da und ich kann mich nicht mehr so ganz erinnern, aber sagt der kleine James nicht so etwas wie: "Our cousin Victoire is snogging with Teddy Lupin" ??

mich tät noch interessieren was harry so von beruf ist..schade dass das nicht erwähnt wird,...aber so ein schnulzenroman was aus denen geworden ist wär mir auch zu langweilig....mhhhh

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Zu Voldemorts umkippen hätt ich spontan zwei Vermutungen: entweder er ist hingefallen, weil er gerade einen Teil seiner eigenen Seele umgebracht hat (ja, ich weiß, bei den anderen hat er das nicht gespürt, aber da stand er ja auch nicht direkt daneben) oder es ist eine Art "Rückstoß" des Todes-Fluchs, weil ihm der Zauberstab ja nicht ganz gehorcht. (Du meinst schon, die Szene im Wald, oder? Weil beim Duell in der Halle kippt er definitiv um, weil er gestorben ist.)

Victoire ist die Tochter von Bill und Fleur (Ginny sagt ja, wenn Teddy und Victoire heiraten würden, gehörte Teddy endlich ganz zur Familie).

Ich glaube, Harrys, Rons und Hermines Berufe erwähnt Rowling in irgendeinem Interview... ich glaub, hier im Forum gabs irgendwo nen Link dazu (nagelt mich aber nicht fest); demnach sind Harry und Ron beide Auroren geworden und Hermine arbeitet im juristischen Bereich.

Bearbeitet von Celebrian
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mich tät noch interessieren was harry so von beruf ist..schade dass das nicht erwähnt wird,...aber so ein schnulzenroman was aus denen geworden ist wär mir auch zu langweilig....mhhhh

Genau! Und das Ende "All's well" hat etwas Märchenhaftes. Wenn ich es mir recht überlege, passt das gut, denn die ganze story enthält ja viele, viele Märchenelemente - ein Märchen, das in unserer Zeit spielt, sozusagen. Dann darf es gegen die Wahrscheinlichkeit auch gut ausgehen.

Aber ich persönlich hoffe, dass kein weiterer Band folgt, denn da hätte ich Angst, dass es ein Aufguss wird, derselbe Teebeutel zweimal gebrüht.

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  • 1 Monat später...

Endlich darf ich frei alles erzählen. In der Schule rasten schon alle völlig aus...

Ist ja total peinlich direkt unter wem zu sein, der es geschafft hat das Wort richtig zu schreiben(Niphredil nicht Nimphredil)... Ich kann mich nur dadurch rechtfertigen, dass es schon voll lang her ist und ich jung und dumm war ;)

Witzig fand ich die deutschsprachigen Passagen auf S.191, die ich schon einfach so gelesen hatte, bevor mir auffiel, dass das kein Englisch war. Ein Effekt, der wohl mit der Übersetzung irgendwie an Wirkung verlieren wird.

Kann mir jemand die besagte stelle mal hier reinschreiben? Habs nur auf Deutsch gelesen.

Ich hab beim Lesen voll viel geheult. Am schlimmsten war es als Fred gestorben ist. Ich find es richtig grausam die Zwillinge zu trennen. Entweder beide oder gar keiner.

Irgendwann hab ich mit den Mülleimer ans Bett geholt. Es hat nicht wirkich sinn gemacht, alle zwei Minuten aufzustehen und ein Taschentuch wegzubringen und zum wiedereinstieg den letzten Absatz nochmal zu lesen, weswegen ich dann schon wieder heulen musste. Ist wahrscheinlich nicht vielen sogegangen, aber ich heul auch bei Filmen ständig(wenn ich die Hauptpersonen leiden kann. Ich weiß nicht ob jemand "Don Karlos" kennt. Der is einfach so lächerlich, ich würd mich freuen wenn er stirbt)

Und Snape ist doch gut. Ich konnte von anfang an nicht glauben, dass Dumbledore(ist das richtig geschrieben? Mann ist das peinlich...da les ich alle Bücher, die meisten mehrfach und bin mit jetzt nicht sicher) sich diesbezüglich geirrt haben sollte. Find ich auch besser so. Irgendwie ist Snape ja schon ein Charakter, den man lieb hat. War auch bei seinem Tod total traurig. Die Szene wo sich Harry Snapes Erinnerungen ansieht ist meiner Meinung nach die schönste im Buch.

Dies "14 Jahre später" hat mich irgendwie auch gestört. Ich hätte es viel schönergefunden wenn das Buch so geendet hätte wie die meisten anderen: Harry steigt aus dem Hogwarts Express und geht nach Hause.... Einfach die Vorstellung das dies Chaoten-Trio und deren Freunde erwachsen sein sollen......geht irgendwie gar nicht. Ich hätte lieber noch erfahren wie die Überlebenden mit der Trauer umgehn, wie Ginny reagiert(ok, dass wär bestimmt mega kitschig geworden aber egal) und ob sie ihr letztes Jahr nachholen....

Statt 14 Jahre später hätte es ein 1 Jahr später geben sollen. Vonwegen erstes halbwegs ruhiges Jahr in Hogwarts oder sowas.

Auch muss ich sagen, dass ich jetzt ein Kreacher-fan bin. Seine rührende Wandlung hat es mit voll angetan.^^

Etwas albern fand ich dass Ron so ausgetickt is. Ich dachte eigentlich wir hätten das mit dem 4. Band hinter uns.

Naja jetzt ist es vorbei. Vielleicht ist es besser so aber es ist schon irgendwie schade. Hab vorhin versucht mit Tintentod anzufangen aber ich bin noch so in der Harry Potter Welt drin, dass Tintentod grad voll langweilig ist. Es sind einfach nicht die richtigen Personen

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Witzig fand ich die deutschsprachigen Passagen auf S.191, die ich schon einfach so gelesen hatte, bevor mir auffiel, dass das kein Englisch war. Ein Effekt, der wohl mit der Übersetzung irgendwie an Wirkung verlieren wird.

Kann mir jemand die besagte stelle mal hier reinschreiben? Habs nur auf Deutsch gelesen.

Gern...

....

'Gregorovitch?' said a high, cold voice.

She shook her head: she was trying to close the door. A white

hand held it steady, prevented her shutting him out...

'I want Gregorovitch.'

'Er wohnt hier nicht mehr!' she cried, shaking her head. 'He no

live her here! He no live here! I know him not!'

Abandoning the attempt to close the door, she begann to back

away down the dark hall, and Harry followed, gliding towards her,

and his long-fingered hand hat drwan his wand.

'Where is he?'

'Das weiß ich nicht" He move" I know not, I know not!'

He raised the wand...

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Danke!

Das is ja toll! Die stelle gefällt mir^^. Wir Deutschen haben es in Harry Potter geschafft ;). Naja vielleicht waren es ja auch die Österreicher oder Schweizer. Wer weiß^^

Nochmal vielen Dank

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Gast TúrinTurambar

Danke!

Das is ja toll! Die stelle gefällt mir^^. Wir Deutschen haben es in Harry Potter geschafft ;). Naja vielleicht waren es ja auch die Österreicher oder Schweizer. Wer weiß^^

Nochmal vielen Dank

Nein, ich denke das war tatsächlich in Deutschland... Grindelwald, der ja den Elder Wand besessen hatte, war ja schließlich auch Deutscher, ich meine, er wird sogar mit dem dritten Reich in Verbindung gebracht... Aber das ist natürlich auch eine Frage der Auslegung.

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Hast du eine entsprechende Quelle? Ich habe bisher immer nur Europa bzw. Osteuropa gelesen. Könnte aber auch sein, das ich mich vertue... Ich gehe von einem Deutschland nach 45 aus. Vielleicht kommt Grindelwald aus Preußen, oder Schlesien... Das würde sich dann wieder mit Osteuropa decken.

Bearbeitet von Obi-Wan
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Also Grindelwald wurde 1945 von Dumbledore besiegt - das heißt, das Grindelwald sein Unwesen auch während des dritten Reichs getrieben hat.

Bei mir drängen sich da schon Parallelen zum Nazi-Regime auf; vor allem, weil Voldemort ja auch ähnliche Ansichten hat (nur halt auf Zauberer und Muggel bezogen).

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Gast TúrinTurambar

Also Grindelwald wurde 1945 von Dumbledore besiegt - das heißt, das Grindelwald sein Unwesen auch während des dritten Reichs getrieben hat.

Bei mir drängen sich da schon Parallelen zum Nazi-Regime auf; vor allem, weil Voldemort ja auch ähnliche Ansichten hat (nur halt auf Zauberer und Muggel bezogen).

So gesehen ist die Muggelunterdrückung ja auch rassistisch, ein weiterer Hinweis.

Hast du eine entsprechende Quelle? Ich habe bisher immer nur Europa bzw. Osteuropa gelesen. Könnte aber auch sein, das ich mich vertue... Ich gehe von einem Deutschland nach 45 aus. Vielleicht kommt Grindelwald aus Preußen, oder Schlesien... Das würde sich dann wieder mit Osteuropa decken.

Zu dem Zeitpunkt, als Voldemort nach dem Elder Wand sucht, ist es definitiv nach 45, aber Grindelwald hat auch schon vor 45 gelebt, siehe Beitrag von Celebrian. Leider kann ich die Quelle nicht genau angeben... aber ich habe es zumindest schon öfters mal gehört, und es klingt ja auch einleuchtend. Auch ich habe Grindelwald früher für einen Osteuropäer gehalten, sein Name ist ein bisschen schwer zu definieren... Hier bräuchte man mal einen echten Sprachwissenschaftler. ;-)

Dies "14 Jahre später" hat mich irgendwie auch gestört. Ich hätte es viel schönergefunden wenn das Buch so geendet hätte wie die meisten anderen: Harry steigt aus dem Hogwarts Express und geht nach Hause....

Ist das im deutschen Buch 14 Jahre später? ich meine im Englischen hieß es doch "Nineteen Years later" also Neunzehn Jahre später... Sorry ich habe das Deutsche noch nicht gelesen...

Sehr gefallen hat mir übrigens auch das Kapitel "King's Cross" (Ich weiß nicht obs im Deutschen auch so heisst... :schaem: ) Dort hält die ganze Spannung plötzlich an, verschwindet nicht, sondern bleibt einfach stehen, eine Art "Luftanhalten".

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Die genaue Herkunft Gellert Grindelwalds ist bisher nicht geklärt. Ich finde, dass der Name durchaus Deutsch klingt.

Soweit ich weiß, war Gellert Grindelwald Schüler am Durmstrang Institute. Wie wir aber wissen, sagt das nichts darüber aus, wo genau er nun herkommt.

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Grindelwald ist ein bekannter Ort in der Schweiz. Gellert ist aber eindeutig englisch, walisisch, genauer gesagt. Da gibt es die Sage von dem treuen Hund Gellert, der sogar ein Denkmal bekommen hat. Aussehen tut er ja "arisch". Für mich hat er auch so eine geistige Nähe zum III. Reich - radikale Unterdrückung einer Gruppe zugunsten einer anderen und dieses Gerede vom "greater good" - der Einzelne ist unbedeutend, er muss sich für die "Sache" opfern - das ist auf jeden Fall totalitäre Ideologie.

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Die genaue Herkunft Gellert Grindelwalds ist bisher nicht geklärt. Ich finde, dass der Name durchaus Deutsch klingt.
In der Schweiz gibts ein Dorf bei der Jungfrau, das heisst Grindelwald (war dort mal in den Ferien). Also für mich hört sich das auch Deutsch an.

Zum Buch selber:

Ich habe es jetzt ja *endlich* auch gelesen. :) War ein netter Abschluss, gute Auflösung, und natürlich sauspannend (konnte das Buch praktisch nicht weglegen)... ABER, ganz ehrlich gesagt, habe ich doch ein wenig mehr erwartet. Ein super Buch eben, aber von Harry Potter bin ich mehr gewöhnt. :kratz:

Einige geniale Stellen waren schon enthalten, der Einbruch ins Ministerium z.B. Aber der Gesamteindruck wird doch getrübt von einem eher mässigen Campingausflug, der ja irgendwie 200 Seiten beansprucht, und anderen Macken.

Noch kleinere Bemerkungen:

- Kreacher ist super. Und ich finde seine Wandlung durchaus nachvollziehbar. :-D

- Snapes Erinnerung war auch grosse Klasse, auch wenn für mich eigentlich schon lange klar war, dass er "gut" ist.

- Enttäuscht war ich von der Tatsache, dass Sirius nicht mehr auftaucht. Ich persöhnlich hatte erwartet, dass wir zumindest noch etwas über diesen ominösen Schleier erfahren (und übrigens auch über diesen Raum im Ministerium, den Dumbledore in Band 5 erwähnt).

- Wenn Harrys Umhang so etwas extrem besonderes war, also viel besser als die normalen Tarnumhänge wie der Moodys, warum ist das nie jemandem aufgefallen? Und ich habe auch nicht ganz verstanden, was Harrys Umhang nun genau können soll was die anderen nicht können? :kratz:

- Der Epilog hat mir persöhnlich ganz gut gefallen.

- Ein wenig vorhersehbar und naja war, dass Harry und co. ständig in der allergrössten Scheisse stecken, bis dann "plötzlich" unerwartete Hilfe kommt und sie durch verdammtes Glück wieder einmal davonkommen. :rolleyes:

Insgesamt war Band 7 ein guter Abschluss und natürlich spannend zu lesen. Aber ich denke, für mich der leider schlechteste Potter.

Edit: Bezüglich Grindelwald war Fioridur schneller. ;-)

Bearbeitet von Beleg Langbogen
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@ Umhang: Außer Dumbledore, Harry, Ron, Hermine und den paar "alten Freunden" (Sirius, Remus, Peter) wusste doch kaum einer von dem Umhang.

So, wie ich das verstehe, sind diese Unsichtbarkeitsumhänge in ihrer Wirkung "absolut" - wer das Ding anzieht, ist unsichtbar. Allerdings verlieren solche Teile mit der Zeit ihre magische Wirkung (wie auch z.B. diese Schmuckgegenstände zum Quidditch World Cup, die die Namen der Spieler ausrufen, ihre Wirkung verlieren). Somit ist Harrys Umhang nur für denjenigen etwas unglaublich besonderes, der weiß, wie lange dieses Ding schon so gut funktioniert (nämlich seit immer), und das wäre ausschließlich Dumbledore. Und Dumbledore hat das ja auch erkannt - warum sonst sollte Dumbledore den Umhang zehn Jahre lang bei sich behalten haben? Er hat ihn Harry so lange vorenthalten, wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, behaupte ich, denn Dumbledore wusste um die Deathly Hallows und hat sie auch verfolgt, schließlich war er ja Besitzer des Elder Wand etc. pp.

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