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Harry Potter and the Deathly Hallows (Band 7)


Mortica

Empfohlene Beiträge

Es wurde angeregt, zur Veröffentlichung von Band 7 einen neuen Thread zu eröffnen, da der andere Band7-Thread im Prinzip zur Äußerung von Theorien und Spekulationen gestartet wurde. Ich halte das für eine gute Idee.

Und so ist das hier nun der Thread zur Buchbesprechung von "Harry Potter and the Deathly Hallows".

In diesem Thread darf offen gespoilert werden. Wer nicht gespoilert werden möchte, der sollte hier erst lesen, wenn er mit dem Buch bereits fertig ist.

Zur Sicherheit wiederhole ich die Warnung: VORSICHT!!! HIER WIRD OHNE SPOILER-TAGS GESPOILERT!!!!

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So nach einem etwa 15 stündigen Lesemarathon (ausschließlich Nachtruhe :schaem: ) habe ich den siebten Band gelesen und bin insgesamt sehr zufrieden damit.

Witzig fand ich die deutschsprachigen Passagen auf S.191, die ich schon einfach so gelesen hatte, bevor mir auffiel, dass das kein Englisch war. Ein Effekt, der wohl mit der Übersetzung irgendwie an Wirkung verlieren wird.

Severus Snapes Entwicklung hat mich sehr gefreut - ich mochte ihn einfach und wollte nicht glauben, dass er tatsächlich Lord Voldemort diente.

Das glückliche Ende ist irgendwie kurz davor, zu(!) glücklich zu werden, aber ich habe es trotzdem genossen... "Albus Severus" :-O

Wer hat sich eigentlich des kleinen Teddy Lupins angenommen?

Nach dem sechsten Band, der mir gar nicht so gefallen hat, weist der siebte wieder alle Qualitäten eines gelungenen HP-Bandes auf! Er hat sicherlich auch seine Schwächen, aber die habe ich getrost ignoriert und gleich darauf vergessen. Zauberhaft oder? ;-)

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JUHU!!!! Geschafft, ungespoilert bis zu Ende zu lesen!

Snape gehört zu den Guten! :-) :-) :-) !!!!!!

Seine Entwicklung hat mir sehr gefallen.

Schön auch, dass JKR da Raum lässt, dass sie seine Sterbeszene nicht allzu kitschig gestaltet hat; das war ja eigentlich ganz gut tragbar - kein herzzerbrechender Abschied von Harry, weil dem ja gerade erstmal dämmert, dass es mit Snape villeicht doch mal mehr auf sich hat, als er erwartet hat.

Einzig ein bisschen schade: Irgendeinen Blickkontakt, ein Einander-Zunicken, wenigstens eine Erwähnung des Portraits als Harry, Ron und Hermine zuletzt im Schulleiter-Büro sind, hätte ich schon erwartet. Es muss doch eigentlich ein Portrait geben, oder?

Der Schluss ist tatsächlich etwas sehr kitschig; ausserdem finde ich die ersten zweihundert Seiten (wo sie auf der Suche nach Horkruxen wahllos mit dem Zelt rumziehen und einander anzicken) eher schleppend.

Und dann ist da noch etwas, wozu meine Vorstellung einfach nicht ganz ausreicht: Wie kann man sich beim Disapparieren um die eigene Achse drehen, wänn man zwei Leute an den Händen hält?

@Pegasus: Ted dürfte wohl bei Harry und Ginny aufgewachsen sein - schliesslich ist Harry ja sein Pate; und inzwischen kommt Ted einfach "nur" noch 4x wöchentlich bei Potters zum Mittagessen ... Wer ist eigentlich Victoire?

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@Pegasus: Ted dürfte wohl bei Harry und Ginny aufgewachsen sein - schliesslich ist Harry ja sein Pate; und inzwischen kommt Ted einfach "nur" noch 4x wöchentlich bei Potters zum Mittagessen ... Wer ist eigentlich Victoire?

Ja, vielleicht.

Victoire ist allem Anschein nach eine junge Frau in Teds Alter (zu dem Zeitpunkt ja bereits 19 Jahre alt) und vielleicht mit Fleur verwandt. Das vermute ich wegen des Namens und der Erwähnung, dass Ted bei einer Heirat mit ihr endlich richtig zu Familie gehöre (Fleur gehört ja aufgrund ihrer Heirat mit Bill zu den Weasleys, Harry aufgrund seiner Heirat mit Ginny ebenfalls zu den Weasleys und dann würde Ted über Victoire / Fleur zu den Weasleys gehören :kratz: ).

Bei Amazon im HP-Special scheiden sich die Geister: Die einen sind so unzufrieden mit dem Buch, wie nie zuvor mit einem HP-Band; die anderen wollen unbedingt noch eine Fortsetzung à la daily soap (so klingt es zumindest) und wieder andere sind so zufrieden wie du und ich mit dem Buch.

Ich finde, Frau Rowling hat das Ende wirklich hervorragend gemeistert und tat / tut sehr gut daran, die Redewendung zu beherzigen: "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist." :daumen:

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Habe für das Buch ca.12 Stunden gebraucht ....*uff* man ich dacht ich dreh durch ich konnte die Spannung einfach nicht aushalten!!!

Naja und jetzt...ist es vorbei und ich schwanke noch zwischen Begeisterung und Enttäuschung.... :kratz:

Es sind viele tolle Dinge passiert, aber es wurden so viele Leute abgeschlachtet....Lupin, Tonks...damit sind jetzt meine Lieblingcharaktäre bis auf Hermine alle tot... :heul: Ich kanns einfach nicht fassen...*schnief*

Ich werde das Buch erst einmal verarbeiten müssen, zum Glück hat es mehr oder weniger ein Happy End :bengel:

lg A

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Ich bin letzte Nacht auch eingepennt (fand es dann wohl doch nicht soooo spannend ;-) ) und hab es jetzt gerade erst fertig gelesen.

Mir gehts ähnlich, dass es ein bisschen schwankt zwischen Begeisterung und Enttäuschung. Ich fand es auch irgendwann ein bisschen lahm, wies immer nach dem selben Schema ablief mit den Horkruxen und dann findet sie wieder irgendwer, dann können sie wieder entkommen und dann gehts von vorne los. Als Harry aber zu Aragogs Nest geht, um sich zu stellen, hat mir schon das Herz ein bissel geklopft...irgendwie enttäuschend dann aber wieder der Schluss, mit dieser Art "Auferstehung" und diesem schrecklichen Ende, das die Story grauenhafterweise offen lässt, was so das Schlimmste ist, was ich befürchtet hatte... :-/

Nu ja, ich lass das mal sacken und schlupf mal ins Bett, morgen ist ja wieder Montag, man muss früh raus und es scheint eine Welt nach Harry Potter zu geben ;-)

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@Elentári: Was verstehtst du unter "offengelassenes Ende"? Dass man so wenig über die Berufe etc. der Leute weiss? Oder wie es sagen wir: In der ersten Woche nach dem Kampf gegen Voldemort gelaufen ist?

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So, am Samstag habe ich das Buch dann auch in 14 Stunden durchgelesen. Und jetzt sind wirklich fast alle meine Lieblingscharaktere tot. Mal abgesehen von Lucius Malfoy, der zusammen mit seiner Frau durch Hogwarts rennt und nach Draco schreit.

Während mir der fünfte und sechste Band wirklich gefielen kann ich mit dem 7ten nicht ganz so viel anfangen. Er hat gute Stellen, zweifellos, aber irgendetwas fehlt. Ich vermute mal das liegt für mich auch sehr stark daran, dass Harry, Ron und Hermine wochenlang im Wald/Nr. 12 am Grimauldplatz(?) sitzen, diskutieren, aber dann im Endeffekt recht wenig tun.

Die Schlacht am Ende kommt mir in dem Sinn übertrieben vor, dass auf einmal auch Spinnen, Zentauren und was sonst noch alles in der Gegend ist mitkämpfen. Auch gefällt mir dieser "Auferstehung" Harrys nicht gerade. Nein, er überlebt den Todesfluch nicht nur einmal sondern selbst nachdem der Schutz seiner Mutter aufgehoben ist. Und nur an dem "Für jemanden sterben" kann es wohl nicht liegen, dafür hatten sich schon viel zu viele andere für Harry geopfert.

Gut finde ich es dagegen, dass es Neville ist, der Nagini erledigt 8)

Das "19 Jahre später" hätte ja auch nicht wirklich sein müssen. Schön zwar, dass man erfährt wie es mit den Personen nach der Schlacht weiterging, aber so ein Frieder-Freude-Eierkuchen Ende empfinde ich einfach als nicht passend wenn man alles in Betracht zieht, was in den Büchern zuvor geschehen ist.

Alles in allem bin ich doch etwas enttäuscht von dem Buch, aber irgendwie auch froh, dass es jetzt vorbei ist. Keine Fortsetzungen mehr.

EIne Frage noch: Wie kommt es eigentlich, dass Lord Voldemort nicht bemerkt, wenn Harry sieht, was er auch gerade sieht? Liegt das daran, dass er in diesen Momenten immer sehr aufgewühlt/wütend und demnach abgelenkt ist?

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Alles in allem bin ich doch etwas enttäuscht von dem Buch, aber irgendwie auch froh, dass es jetzt vorbei ist. Keine Fortsetzungen mehr.

Keine Fortsetzung? Also das Tor ist doch erst richtig weit geöffent worden, grad durch das letzte Kapitel und auch JKs Äußerungen letzte Woche, also abwarten ;)

Außerdem fehlt ja nun auch noch das letzte Jahr von Harry und Co. in Hogwarts. Kann mir nicht vorstellen, dass die drei, vor allem Hermine, die Schule abbrechen. Wär dann nicht Harry zusammen mit Ginny in einer Klasse? *Möglichkeiten, Möglichkeiten*

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@Elentári: Was verstehtst du unter "offengelassenes Ende"? Dass man so wenig über die Berufe etc. der Leute weiss? Oder wie es sagen wir: In der ersten Woche nach dem Kampf gegen Voldemort gelaufen ist?

Eigentlich meinte ich damit nur, dass eben die Möglichkeit einer Fortsetzung gegeben ist, mit den kleinen Gören von Harry, Ron und Hermione oder wie auch immer und das find ich nicht so dolle :-/

Außerdem fehlt ja nun auch noch das letzte Jahr von Harry und Co. in Hogwarts. Kann mir nicht vorstellen, dass die drei, vor allem Hermine, die Schule abbrechen. Wär dann nicht Harry zusammen mit Ginny in einer Klasse? *Möglichkeiten, Möglichkeiten*

Wah, du hast Recht. Dann ist es ja noch schlimmer, als ich befürchtet hab :-0

Ein paar Leute haben gesagt: "Nun ja, es ist ein Kinderbuch, das muss ja ein Happy End haben". Das find ich aber blödsinnig, Harry Potter ist seit ein paar Bänden schon kein Kinderbuch mehr und das nun als Ausrede benutzen, um da so ein schlappes Ende zu schreiben, sollte man eigentlich nicht tun.

Nachdem alles ein bisschen gesackt ist, find ich das Buch glaub schlechter als zuvor. Es gab tolle Passagen, wo der richtig schöne HP-Stil durchkam, aber es gab auch sehr viel Rumgerudere und anstrengend nach einem Plot Gesuche...und vielleicht liegt das an mir, aber ich kann mir nicht helfen bei dieser Todesser-Herrschaft, der Muggle-born Aussortiererei und Grindelwald mit seinem Zeichen (das vorher etwas ganz anderes und harmloses bedeutet hat und nun als Graffiti an Wände gemalt wird) an die Nazizeit und das Hitlerregime zu denken. Soll ja im Buch auch furchtbar sein, aber manches ist bissel arg heftig...

Und verflucht nochmal, wieso stirbt Fred? :heul:

Bei einigen anderen gibts wenigstens Erklärungen (Snape ist logisch, Lupin&Tonks hinterlassen Teddy sowie Harrys Eltern ihn hinterlassen haben), aber Fred hätte nicht sein müssen. Und die süße Hedwig auch nicht. Die hätte man ruhig gegen Harry eintauschen können :-O

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Ein paar Leute haben gesagt: "Nun ja, es ist ein Kinderbuch, das muss ja ein Happy End haben". Das find ich aber blödsinnig, Harry Potter ist seit ein paar Bänden schon kein Kinderbuch mehr und das nun als Ausrede benutzen, um da so ein schlappes Ende zu schreiben, sollte man eigentlich nicht tun.

Dem stimme ich vollkommen zu! Ich finde wirklich nicht, dass man Band 5 und 6 noch als Kinderbücher rechnen kann. Dafür sind sie einfach zu düster, und daran gemessen ist das Ende von Band 7 einfach zu fröhlich ("All was well").

Keine Fortsetzung? Also das Tor ist doch erst richtig weit geöffent worden, grad durch das letzte Kapitel und auch JKs Äußerungen letzte Woche, also abwarten ;)

Außerdem fehlt ja nun auch noch das letzte Jahr von Harry und Co. in Hogwarts. Kann mir nicht vorstellen, dass die drei, vor allem Hermine, die Schule abbrechen. Wär dann nicht Harry zusammen mit Ginny in einer Klasse? *Möglichkeiten, Möglichkeiten*

Bitte nicht! Das müsste nun doch wirklich nicht sein. Selbst wenn es diese Möglichkeiten gibt hoffe ich jetzt umso mehr, dass sie ungenutz bleiben. (Was genau hat denn JK Roling gesagt?)

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Wir wissen: Das Ende ist nah. Wir wissen jedoch nicht, wie wir uns ohne "Harry Potter" über Wasser halten sollen.

So mag es den meisten Fans gehen, doch wie übersteht Joanne K. Rowling selbst diese emotionale Zeit?

Nach Vollendung des siebten Buches, "habe ich mich eine Woche lang schrecklich gefühlt", so erzählt die Autorin. Und das, "obwohl ich zufrieden mit dem Buch war. Und dann, nach einer Woche, hob sich die Wolke, und ich habe mich ziemlich leicht gefühlt, ziemlich befreit."

Nun sind schon einige Tage mehr ins Land gegangen und Joanne K.Rowling kann abschließend resümieren: "Das letzte Buch ist, wie es immer sein sollte, und so bin ich damit im Reinen."

Sie ist sich sicher, dass der Band nicht allen Fans gefallen werde, doch was zählt ist, dass "ihr" Ende so geworden ist, wie es sie sich gewünscht hat. Und darauf ist Joanne K. Rowling stolz.

Wie es nach "Harry Potter 7" weitergehen wird? Darüber ist sich Rowling noch nicht im Klaren, die Pläne sind noch unbestimmt. Doch einen zweiten Erfolg wie diese Buchreihe zu schaffen, ist selbst für Joanne K. Rowling zweifelhaft.

"Ich kann nie wieder etwas schreiben, was so populär ist. Der Blitz schlägt niemals zwei Mal an derselben Stelle ein."

Also wirklich: Aus, Ende und vorbei?

Auch ohne "Harry Potter" gebe es noch genügend Stoff, über den es sich zu schreiben lohnen würde: "Ich habe das nicht vor, aber ich werde nicht sagen, dass ich das nie tun werde", so die vieldeutigen Worte Rowlings.

Quelle: http://www.diepresse.com

Das klingt nach einem tatsächlichen Aus für HP und ich finde das äußerst lobenswert.

Frau Rowling erklärt ja nicht das Schreiben von Büchern generell als beendet. Wer weiß was sie in ein paar Jahren für schöne Ideen hat...

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Fertig! :-O Gestern um 23:30 Uhr den letzten Satz des 7. Bandes gelesen. Und ich habe es geschafft ungepoilert zu bleiben. :-D

Was soll ich sagen, ich fand es einen guten Abschlussband. Es wurde wirklich viel aufgelöst (und ich war ganz erstaunt, wieviele unserer Vermutungen sich als richtig erwiesen haben).Harry hat, in meinen Augen, eine gute Entwicklung durchgemacht. In diesem Band wurde er zu jemandem, bei dem ich dann wirklich glauben konnte, dass er es schaffen könnte, Lord Voldemort zu überwinden.

Snape ist und war ein Guter! :anbet::knuddel: Ich war so dankbar für dieses Kapitel, denn im Laufe des Buches hatte ich ernsthaft begonnen an Snape zu zweifeln. Alles für Lilly! Und alles in dem Wissen, dass niemand außer Dumbledore über seine guten Taten bescheid weiß und es ihm niemand danken wird. Ich fand es nur angemessen, dass Harry seinen Sohn nach Serverus Snape benannt hat und Snapes wahres Wesen öffentlich gemacht hat. Wir hatten ja so recht mit der Interpretation von Dumbledores vermeintlicher Ermordung.

Aber das mit Harry als siebten Horcrux hatte Dumbledore doch in Band 6 gegenüber Harry ausgeschlossen. :mecker: Wie kann man einen nur auf eine so falsche Fährte locken. :grummel: Aber die Theorie, der auch ich mal gefolgt bin, dass beide sterben müssen war gut ausgeführt. Und dass Harry dann doch überlebt, weil Voldemorts Fluch nur das Bruchstück seiner Seele, die in Harry wohnt, zerstört und Harry durch sein Opfer aus Liebe geschützt war: Schwer zu verstehen aber gut!

Das Gespräch zwischen dem halbtoten Harry und Dumbledore in der Zwischenwelt (so nenne ich es mal) fand ich erst etwas seltsam, aber dann doch notwendig. So konnten die beiden endlich die Dinge aussprechen (z.B. Dumbledores Schuldgefühle wegen seiner Schwester, etc.) die vorher ungesagt blieben. Und das Harry die Möglichkeit gehabt hätte, dort zu bleiben und sich für den Tod zu entscheiden, gut geschrieben.

Noch ein Wort zu Neville: Großartig, der Junge! Er ist wirklich über sich hinausgewachsen. :anbet: Führer des Widerstandes in Hogwarts, als der Widerstand im übrigen Land schon fast nicht mehr existierte. Vernichter des letzten Horcruxes! Toll!

Ansonsten war das Buch sehr opferlastig: Hedwig, Mad-Eye, Dobby :heul: , Lupin, Tonks, Tonks Vater, Colin, Fred, ...

Mollys Duell mit Bellatrix fand ich hervorragend. Ich habe vor meinem geistigen Auge förmlich gesehen, wie Bellatrix Gesicht zusammenfiel, als sie merkte wie stark diese kleine rothaarige Hexe ist.

Das letzte Kapitel (19 Jahre später) war vielleicht ein bißchen zu viel des Guten, aber andererseits fand ich es schön zu lesen, dass Ron und Hermine und auch Harry und Ginny geheiratet haben und Kinder in ähnlichem Alter haben. Und das mit Harrys kleinem Sohn (Albus Serverus) auch Dracos Sohn eingeschult wird (geht die Fehde weiter? ;-), Nein ich denke nicht, oder? ). Neville ist Professor und Teddy Tonks geht es auch gut und er hat ein Techtelmechtel mit Bill und Fleurs Tochter. Wobei ich nicht verstanden habe, weshalb Teddy Tonks mit 19 noch Schüler in Hogwarts ist. :-O Durchgefallen, oder arbeitet er dort oder im Zug. (Gut, vielleicht hat er Victoire nur zum Zug gebracht.) Ach ja, ich hätte gerne noch die Zweitnamen von Harrys älterem Sohn (James) und der Tochter (Lilly) erfahren. Vielleicht Sirius und Nymphadora?

Hui, jetzt habe ich Kreacher vergessen: Die Story war etwas übertrieben, hat mich aber trotzdem gefreut.

@Pegasus: Ted dürfte wohl bei Harry und Ginny aufgewachsen sein - schliesslich ist Harry ja sein Pate; und inzwischen kommt Ted einfach "nur" noch 4x wöchentlich bei Potters zum Mittagessen ... Wer ist eigentlich Victoire?

Ich denke Ted ist wohl, zumindest in den ersten Jahren, bei seiner Großmutter aufgewachsen. Harry war erst 17 bzw. kurz vor seinem 18. Geburtstag, Ginny war 16. Da Großmutter Tonks noch am Leben war, denke ich, dass sie ihren Enkel erstmal zu sich nahm.

Ich bin außerordentlich sicher, dass Victoire die Tochter von Bill und Fleur ist und vermutlich 17 oder 18 Jahre alt.

Bearbeitet von Mortica
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It's done. Finished. All is well... *seufz*

Habe das Buch gearde zur Seite gelegt und muss sagen, ich finde den Schluss gelungen. Und das trotz meiner Befürchtung im Voraus, das Ganze könne "zu kitschig" enden, nun, man könnte das letzte Kapitel als kitschig bezeichnen... Aber es hat mir gefallen! :rolleyes: Ein angemessener Schluss für eine Geschichte, die einst als "Kinderbuch" gestartet wurde, sich dann aber doch zum spannenden, eher für Erwachsene geeigneten Fantasy-Roman gemausert hat. Der Kreis schließt sich am Ende!

Ich bin immer noch ganz aufgewühlt...

Es ist so viel passiert, so viele Geheimnisse gelüftet, unerwartete Wendungen der Handlung, soooo viele Opfer. Darunter Dobby :heul: ... Warum musste Dobby sterben? *schluchz* :(

Dann Snape... seine wahre Intention war ja zu erahnen, warum sonst hätte Dumbledore ihm sonst immer vertraut? Insofern hat mich die Auflösung nicht wirklich überrascht, was aber nicht bedeutet, dass ich sie nicht toll finde!

Voldemorts Ende und Harrys damit verbundenes Schicksal: dazu kann nur gesagt werden - super gelöst! Ich mochte die Albus Dumbledore - Harry Potter - Szene. Die fällige Aussprache wurde ihnen gegönnt! Juhu.

Weitere Highlights für mich:

1. Neville's Auftritt während der Schlacht! Großartig.

2. Kreacher's Elfen-Aufstand :-O

3. Albus Severus .... ohne Worte. :)

Alles in allem finde ich den siebten Band sehr gelungen!

Von den ersten Seiten an spannend und mitreißend erzählt, gelungener Handlungsaufbau. :-)

Und am Ende ein schöner Abschluss, der viele Anregungen für die eigene Fantasie liefert und gleichzeitig das Ende von Harrys Geschichte beschließt. Keine Fortsetzung. Das ist meine Meinung.

In Memoriam...

dobby.jpg

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Tolles Buch, schwacher Schluss.

Ich muss sagen, bis inklusive dem Kapitel ''The Battle of Hogwarts'' fand ich das Buch ausgesprochen toll. Die Atmosphäre war wie immer genial und fesselnd, die Handlung spannend. Gleich durch die ersten Kapitel kommt bei mir dieses "der Feind ist überall und kann jede Gestalt annehmen" auf und hält die ganze Geschichte hindurch an. Allgemein war die Spannung finde ich durchgehend auf einem sehr hohen Niveau. Stil und Story sind imho packend. Wäre da nicht ...

Der eigentliche Punkt am Buch, das Ende, war dürftig. Damit meine ich jetzt nicht einmal so sehr den Plot. Obwohl es mir persönlich lieber gewesen wäre, wenn das Buch mit Harry's erstem Tod geendet hätte (Voldemort tötet Harry, Harry fällt tot um, irgendwer tötet Nagini, Voldemort fällt tot um, Ende), war doch spätestens nach dem extrem sentimentalen letzten Gang zu Voldemort klar, dass er überlebt.

Viel mehr hat mich eigentlich Rowlings Erzählstil und -tempo während der letzten Kapitel gestört. Für mich persönlich geht es ab Harry's temporärem Ableben bergab. Die Sache mit der Dumbledore-Unterhaltung, egal was und wo die jetzt tatsächlich war, ist irgendwie fehl am Platz, wenigstens für mich. Tote sollten tot und abwesend bleiben, das gilt auch für spirituelle Ausflüge in anderer Leute Köpfe. Und die Erklärung für Harry's Wiederauferstehung? Bin ich der einzige, dem das irgendwie sehr weit hergeholt vorkommt?

Tja, von da an ging es dann irgendwie überhaupt steil abwärts. Der Rest wirkt so ... hm, wahrscheinlich ist "überstürzt" das richtige Wort. Das Tempo wird auf einmal sehr hoch, ohne dass die Spannung mitzieht, und zusätzlich nimmt die Qualität des Erzählstils ab. Die Sache mit den Zentauren? Wtf? Hätte man auch weglassen können, und keinen hätte es gestört. Genauso die Hauselfen, die plötzlich mit Kreacher (wtf? #2) an der Spitze in den Kampf ziehen ... unnötig. Dito für Molly's Duell mit Beatrix (Kampf-Molly ... wtf? #3). Ich hatte irgendwie bei dem ganzen zweiten Gefecht den Eindruck, dass Rowling nochmal alles, was in den 7 Büchern an wichtigen und freundlichen Charakteren aufgetreten ist, dort hineinstopfen wollte. Ein letzter Kampf von Gut gegen Böse, wo ein jeder nochmal zeigen darf, wie toll er ist. Grenzt zum Teil ans Lächerliche und hat viel von der bis dahin tollen Atmosphäre vernichtet. Wenigstens die Leute, die bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht am Kampf teilgenommen haben, hätte man weglassen können.

Lichtblick war das Duell Harry vs. Voldemort, einer der wenigen guten Abschlüsse im Buch. Alles was nachher kam schien mir irgendwie wieder überstürzt, zu schnell. Zusätzlich wird stellenweise unnötig dick aufgetragen. Sätze wie "all were jumbled together, teachers and pupils, ghosts and parents, centaurs and house-elves, and Firenze lay recovering in a corner and Gawp peered in through a smashed window, and people were throwing food into his laughing mouth." (wtf? #4) stören einfach in diesem Setting und wirken sogar gemessen am ersten Band kindlich.

Der Epilog hat mehr halbherzig denn rührend und abschließend gewirkt. Dem tatsächlichen Ende einer 7-teiligen Buchreihe kann man ruhig mehr als 20 Seiten widmen. Ich musste eigentlich alle paar Absätze einmal "Da hat wohl wer eine Deadline gehabt" und "definitiver Overkill" denken. Summa summarum empfand ich das Ende irgendwie unbefriedigend und nicht wirklich als würdigen Abschluss für eine sonst vom ersten bis zum letzten Buch geniale Story. Das mag zum Teil daran liegen, dass ich relativ große Erwartungen hatte, aber so ganz werde ich mich wohl nie mit diesem Ende anfreunden können. Wie kann man nur ... ''All was well'' .... also echt ... pfff ...

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@Ancalagon: Du sprichst mir aus der Seele! :anbet: Deine Beschreibung des letzten Kampfes (und die Kritik daran) ist so absolut zutreffend!

Und nein, du warst mir Sicherheit nicht der einzigste, der die Begründung der Wiederauferstehung weit hergeholt fand. Das wirkte weniger wie eine solide Erklärung als wie ein "ach, wie lassen wir denn jetzt den lieben Harry überleben damit die Kinder nicht traurig sind"... Schade drum.

Bearbeitet von Turamarth
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Jupp...das Ende war...unbefriedigend!

Sehe ich auf jeden Fall auch so, zu viel Charktäre, die alle nochmal ihr bestes geben dürfen und dann der "Friede-Freude-Eierkuchen-Epilog" ich denke, dass der so ziemlich das unsinnigste an der gesamten Story ist!

Was mich wirklich interessiert hätte, wären die nächsten Wochen nach dem Ableben Voldemorts gewesen...

Aber naja es ist nun mal nicht so....und ich möchte mir das Buch nicht durch ein schwaches Ende vermiesen lassen :bengel:

lg A

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Nun ja, bei einem "Endkampf" da werfen sich halt noch einmal alle in die Schlacht. Das hat so eine letzte Schlacht irgendwie an sich. :-O

Und die Wiederauferstehung Harrys: Okay, seltsam, aber im Hinblick auf die Gesamtgeschichte dann auch wieder okay. Harry war bereit sich zu opfern. Er war in einer Zwischenwelt und konnte sich zwischen Leben und Tod entscheiden, er entschied sich fürs Leben und einen finalen Kampf mit dem wieder sterblichen Voldemort.

Durch seinen Beinahe-Tod, seine Bereitschaft sich für das Wohl der Welt (Voldemort hätte sonst nicht vernichtet werden können) zu opfern, erhielt er den letzten Schliff für den Endkampf.

Ich fand es am Anfang, wie gesagt, auch seltsam, aber inzwischen habe ich mich mit der Variante angefreundet und bin durchaus zufrieden damit. :-)

Bearbeitet von Mortica
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Für alle für die der Epilog etwas zu wage war:

If you found the epilogue of “Harry Potter and the Deathly Hallows” rather vague, then J.K Rowling achieved her goal.

The author was shooting for “nebulous,” something “poetic.” She wanted the readers to feel as if they were looking at Platform 9¾ through the mist, unable to make out exactly who was there and who was not.

“I do, of course, have that information for you, should you require it,” she told TODAY’s Meredith Vieira rather coyly in her first interview since fans got their hands on the final book.

Ummm … yes, please!

Rowling said her original epilogue was “a lot more detailed,” including the name of every child born to the Weasley clan in the past 19 years. (Victoire, who was snogging Teddy — Lupin and Tonks’ son — is Bill and Fleur’s eldest.)

“But it didn’t work very well as a piece of writing,” Rowling said. “It felt very much that I had crowbarred in every bit of information I could … In a novel you have to resist the urge to tell everything.”

But now that the seventh and final novel is in the hands of her adoring public, Rowling no longer has to hold back any information about Harry Potter from her fans. And when 14 fans crowded around her in Edinburgh Castle in Scotland earlier this week as part of TODAY’s interview, Rowling was more than willing to share her thoughts about what Harry and his friends are up to now.

Harry, Ron and Hermione

We know that Harry marries Ginny and has three kids, essentially, as Rowling explains, creating the family and the peace and calm he never had as a child.

As for his occupation, Harry, along with Ron, is working at the Auror Department at the Ministry of Magic. After all these years, Harry is now the department head.

“Harry and Ron utterly revolutionized the Auror Department,” Rowling said. “They are now the experts. It doesn’t matter how old they are or what else they’ve done.”

Meanwhile, Hermione, Ron’s wife, is “pretty high up” in the Department of Magical Law Enforcement, despite laughing at the idea of becoming a lawyer in “Deathly Hallows.”

“I would imagine that her brainpower and her knowledge of how the Dark Arts operate would really give her a sound grounding,” Rowling said.

Harry, Ron and Hermione don’t join the same Ministry of Magic they had been at odds with for years; they revolutionize it and the ministry evolves into a “really good place to be.”

“They made a new world,” Rowling said.

The wizarding naturalist

Luna Lovegood, the eccentric Ravenclaw who was fascinated with Crumple-Horned Snorkacks and Umgubular Slashkilters, continues to march to the beat of her own drum.

“I think that Luna is now traveling the world looking for various mad creatures,” Rowling said. “She’s a naturalist, whatever the wizarding equivalent of that is.”

Luna comes to see the truth about her father, eventually acknowledging there are some creatures that don’t exist.

“But I do think that she’s so open-minded and just an incredible person that she probably would be uncovering things that no one’s ever seen before,” Rowling said.

Luna and Neville Longbottom?

It’s possible Luna has also found love with another member of the D.A.

When she was first asked about the possibility of Luna hooking up with Neville Longbottom several years ago, Rowling’s response was “Definitely not.” But as time passed and she watched her characters mature, Rowling started to “feel a bit of a pull” between the unlikely pair.

Ultimately, Rowling left the question of their relationship open at the end of the book because doing otherwise “felt too neat.”

Mr. and Mrs. Longbottom: “The damage is done.”

There is no chance, however, that Neville’s parents, who were tortured into madness by Bellatrix Lestrange, ever left St. Mungo’s Hospital for Magical Maladies.

“I know people really wanted some hope for that, and I can quite see why because, in a way, what happens to Neville’s parents is even worse than what happened to Harry’s parents,” Rowling said. “The damage that is done, in some cases with very dark magic, is done permanently.”

Rowling said Neville finds happiness in his grandmother’s acceptance of him as a gifted wizard and as the new herbology professor at Hogwarts.

The fate of Hogwarts

Nineteen years after the Battle of Hogwarts, the school for witchcraft and wizardry is led by an entirely new headmaster (“McGonagall was really getting on a bit”) as well as a new Defense Against the Dark Arts teacher. That position is now as safe as the other teaching posts at Hogwarts, since Voldemort’s death broke the jinx that kept a Defense Against the Dark Arts professor from remaining for more than a year.

While Rowling didn’t clarify whether Harry, Ron and Hermione ever return to school to finish their seventh year, she did say she could see Harry popping up every now and again to give the “odd talk” on Defense Against the Dark Arts.

More details to come?

Rowling said she may eventually reveal more details in a Harry Potter encyclopedia, but even then, it will never be enough to satisfy the most ardent of her fans.

“I’m dealing with a level of obsession in some of my fans that will not rest until they know the middle names of Harry’s great-great-grandparents,” she said. Not that she’s discouraging the Potter devotion!

“I love it,” she said. “I’m all for that.”

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Gut gelungen, meiner Meinung nach. Find ich toll, wie Rowling es geschafft hat, die Geschichte aufzulösen. Das Ende fand ich zwar auch ein bisschen zu plötzlich... Und Fred hätte sie wirklich nicht umbrigen müssen...

Nur eins versteh ich nicht ganz. Voldemort hat also quasi aus Versehen einen 7. Horcrux geschaffen, ein Teil seiner Seele ist in Harry. Dieser muss also umgebracht werden, damit der Horcrux vernichtet wird. Aber warum muss das der Voldemort selbst machen? Warum nicht irgendwer anderer? :kratz:

Vielleicht kann mir das ja irgendwer von euch erklären?

Achja... und ich habs immer schon gewusst: Snape ist gut. Aber mir wollte ja keiner glauben.

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Rowling said her original epilogue was “a lot more detailed,” including the name of every child born to the Weasley clan in the past 19 years. (Victoire, who was snogging Teddy — Lupin and Tonks’ son — is Bill and Fleur’s eldest.)

“But it didn’t work very well as a piece of writing,” Rowling said. “It felt very much that I had crowbarred in every bit of information I could … In a novel you have to resist the urge to tell everything.”

Hm, ich weiß nicht wie es den anderen geht, aber ich mag eigentlich den kompletten Epilog nicht und nicht, weil er nicht genug "Details" hat oder so. Im Gegenteil, dann wäre er ja noch fruchtbarer gewesen (wen interessieren alle Weasley-Kindernamen? :anonym: ), aber ich find den Epilog so schon nicht gut, von daher kann ihn Rowling mit ihrer Erklärung auch nicht mehr retten ;-)

Dieser muss also umgebracht werden, damit der Horcrux vernichtet wird. Aber warum muss das der Voldemort selbst machen? Warum nicht irgendwer anderer?

Hmmm... :kratz:

Bin mir nicht sicher, aber war da nicht irgendwie was, dass ein Horkrux nur mit ganz gewissen Mitteln überhaupt zu vernichten ist? Schwert von Gryffindor oder Basilisken-Zahn? Vielleicht braucht es auch so einen mächtigen Zauberer wie Voldemort, dass Harry's Horkrux vernichtet werden kann...keine Ahnung :ka:

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Hmmm... :kratz:

Bin mir nicht sicher, aber war da nicht irgendwie was, dass ein Horkrux nur mit ganz gewissen Mitteln überhaupt zu vernichten ist? Schwert von Gryffindor oder Basilisken-Zahn? Vielleicht braucht es auch so einen mächtigen Zauberer wie Voldemort, dass Harry's Horkrux vernichtet werden kann...keine Ahnung :ka:

Vielleicht kann man selbst seinen Horcrux vernichten? Aber wenn ein anderer ihn vernichten will, dann geht das nur mit extremer Magie (mit extremen Gift), z.B. Basilisken-Gift. Die Klinge des Gryffindor-Schwerts war ja auch mit Basilisken-Gift bearbeitet (gestählt), drum hat es funktioniert.

:kratz: Naja, möglicherweise, oder so. ;-)

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Achja... und ich habs immer schon gewusst: Snape ist gut. Aber mir wollte ja keiner glauben.

Gar nicht wahr. Ich habe schon vor zwei Jahren gepostet, dass alles mit Dumbledore abgesprochen war.

Und ich war nicht der einzige, der in Severus einen wahren Helden erkannt hat. :-O (während Harry ja sehr jähzornig sein kann und überhaupt etwas labil ist).

Bearbeitet von Lugh
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Achja... und ich habs immer schon gewusst: Snape ist gut. Aber mir wollte ja keiner glauben.

Gar nicht wahr. Ich habe schon vor zwei Jahren gepostet, dass alles mit Dumbledore abgesprochen war.

Hm, mir war das schon immer ziemlich latte :-O

WEgen den Horkruxen...genau, das Schwert und die Basiliskenzähne waren eben mit diesem Gift überzogen, aber es muss noch andere starke Magie geben, mit der ein Horkrux vernichtet werden kann und vielleicht hat ja Voldemort die drauf. Oder es hat eben geklappt, weil es sein eigener war, wie Tica vermutet...eins von den beiden also wahrscheinlich :-)

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So, heute morgen bin ich auch mit dem Buch fertig gewesen. Und das ohne vorher das Ende zu kennen.

Ich weiss, man soll sich ja nicht selbst zitieren, aber was soll's. Hab das hier vor über einem Jahr gepostet:

Harry erkennt, dass er selbst das letzte Horcrux ist. Er muss sich selbst vernichten um Voldemort zu zerstören. Erst gibt es eine Herzzerreisende Abschiedsszene und dann geht Harry in seinen sicheren Tod. Er stirbt als tragischer Held. Ron und Hermine werden glücklich.

Kommt der Wirklichkeit doch ziemlich nahe. ;-) Wer konnte ahnen, dass er dann noch einmal den Todesfluch überlebt?

Die erste Hälfte des Buches war wirklich sehr schleppend (wobei ich den Anfang sehr gut fand). Plötzlich war ich auf Seite 300 und außer dem Fund des Medaillons war noch nichts passiert. Da habe ich mir dann schon gedacht, dass es am Ende Schlag auf Schlag komme muss, wenn noch alle Horkruxe vernichtet werden sollen. Nochmal zu ertsen Teil des Buches: Die 3 (oder schließlich 2) ziehen durch ganz England ohne das etwas passiert. Schauen mal hier vorbei, geraten in Gefahr, schaffen es wieder zu apparieren. Und so geht es eine ganze Weile.

Das Medaillon hat mich dabei ein wenig an den Ring erinnert. Es ist eine seelische Belastung für denjenigen der es trägt.

Im nachhinein ist das Ende wirklich etwas kitschig. Alle zeigen nocheinmal das Gute in ihnen. Aber im Herr der Ringe ist das auch nicht viel anders. Die letzte Schlacht, alle kämpfen, chancenlos, nur um Frodo den Gang zum Schicksalsberg zu ermöglichen.

Das letzte Kapitell war überflüssig. Hermine und Ron, Ginny und Harry? Ich weiss nicht was ich davon halten soll. War ein wenig abgetroschen.

Zusammenfassend war das Buch trotzdem ein gelungener Abschluss der Reihe. Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass Harry das ganze überlebt. Gegen einen Roman über ein 7. Schuljahr hätte ich nichts einzuwenden, man verschone mich jedoch mit Geschichten über ihre Kinder!

Bearbeitet von Grischnách
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