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Biss zum Morgengrauen bzw. Mittagsstunde...


Amanda

Empfohlene Beiträge

ich muss sagen, dass ich es irgendwo mochte. Und es war halt seichte Unterhaltung, die ich lesen konnte ohne Gefahr zu laufen, die Ausstiegsstelle zu verpassen. 

Was mich persönlich halt gestört hat war, dass Edward so verdammt perfekt war. Kann alles, sieht super aus und ist halt Mary Sue in männlich. 

Da mag ich eher die Nebencharaktere wie Leah. 

 

Spoiler

Ich kann ihre Abneigung gegenüber den Volturi so gut nachvollziehen. Erst wird ihr Freund zum Werwolf (wegen der Vampir-Bedrohung), dann verlässt er sie, weil in Sicht "perfekte Werwolf-Nachkommen" ihre Cousine (und beste Freundin) besser passt und die Werwölfe quasi "magisch" zur perfekten Mutter ihrer Kinder hingezogen werden. Dann verwandelt sie sich selbst in einen Werwolf - und ihr Vater, der dachte dass nur männliche Werwölfe möglich sind, erleidet vor lauter Schock darüber einen tödlichen Herzinfarkt. Zu guter Letzt muss sie befürchten, dass sie durch die erhöhte Werwolf-Körpertemeratur permanent unfruchtbar wird - und dann wohl (weil reproduktionstechnisch "wertlos") nie ihren perfekten Partner finden kann und nie über Paul hinwegkommen kann). 

Sorry, das ist Schicksal, nicht Bellas "ich fühl mich hässlich, obwohl mir alle Jungs nachsteigen" und "Menno, ich will ein Vampir werden"-Gejammere.

Leider wirkt Bella auf mich extrem flach - die einzige Funktion ist, dass sie introvertiert und tollpatschig ist und halt bis zur Besessenheit verliebt. Kann mir schon vorstellen, dass das bei jungen Mädchen sehr gut ankommt, Identifikation und so. Ich glaube mit 14 oder so hätte ich das ganze - sie kann nicht ohne ihn leben, verbotene Liebe - furchtbar romantisch gefunden. 

Wieso ich es gelesen habe? Vermutlich nur Sturheit und ich wollte keine Reihe abbrechen. 

Dieses "Nebenbuch" mit der Vergangenheit der Figuren (teilweise auch Illustrationen) fand ich aber sehr interessant - Aros Wahnsinn, die Vergangenheit von Alice, ... 

Aber man sieht halt auch an Meyers Bibliographie, dass sie jetzt nicht wirklich die große Autorin ist - Seelen war mittelmäßig und ansonsten gibts halt Twilight aus Sicht von Edward oder Twilight mit Genderswap. JKR versucht mit ihren anderen Büchern wenigstens vom Potter-Image wegzukommen, bei Meyer wird die Kuh gemolken bis sie keine Milch mehr gibt. 

 

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