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[0] The Fellowship of the Ring, Prologue


André

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haha das war lustig...)

na da hat die "das ist doch der Film-Schiene" wohl nicht gehaftet *g*

Gibt es also doch noch stellen die im Film und im Buch gleich sind

/sarkasm off

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Gast ThorBrownlock

Also daß die Elben Tobi rauchen, wäre mir auch ganz neu.

Allerdings frage ich mich wozu die Hobbits ein Narkotikum

rauchten. Ich täte es schon aus diesem Grund nicht.

Diente es nur der Enspannung oder wollten sie sich gar

tatsächlich betäuben? Wenn ja aus welchen Grund?

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Öh... wo steht denn was von Narkotikum?

In dieser Textstelle über das Pfeifenkraut wird doch eigentlich vor allem deutlich, dass die Hobbits sehr stolz auf diese Rauch-Tradition sind. Wird dort doch mehrfach gesagt. Wahrscheinlich ist das der "Nationalstolz" der Hobbits, denn sämtliche anderen (auch rauchenden) Völker scheinen den Hobbits ja das Recht einzuräumen, die ersten gewesen zu sein, die damit angefangen haben. *g*

Bearbeitet von Hjälte
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Ich glaube, dass das "Kraut" phantasiefördernd wirkte. Es war immerhin eine "Kunst", es zu rauchen, wie ja vorher schon gesagt wurde. Und Gandalf rauchte es, wenn er Ideen brauchte. Außerdem konnte man damit :merlin: schöne Phantasieblasen pusten. :merlin:

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Die machen das bestimmt heimlich damit keiner merkt, dass sie auch "menschlichen Genüssen" nachgehen (keine Textstelle reine Mutmaßung)

Hihi, zumindestens saufen tun die Elben wie die Loecher, wenn man den Erzaehlungen im 'Hobbit' aus dem Waldelbenreich Thranduils Glauben schenken kann. ;-)

Ich glaube, dass das "Kraut" phantasiefördernd wirkte. Es war immerhin eine "Kunst", es zu rauchen, wie ja vorher schon gesagt wurde. Und Gandalf rauchte es, wenn er Ideen brauchte. Außerdem konnte man damit :merlin: schöne Phantasieblasen pusten. :merlin:

Kann aber auch sein, dass Gandalf sich einfach gut dabei entspannen konnte, in seinem harten Alltag.

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Hihi, zumindestens saufen tun die Elben wie die Loecher, wenn man den Erzaehlungen im 'Hobbit' aus dem Waldelbenreich Thranduils Glauben schenken kann. ;-)
Verallgemeiner doch nicht so, das gilt nur für Waldelben :-) Legolas hat ja zumindest in der Extended Edition des Films gezeigt, was er verträgt *vom thema abschweif*

Als ehemaliger Raucher sehe ich für das Rauchen einen ganz einfachen Grund: Gemütlichkeit. Passt doch zu den Hobbits, sich schön gemütlich mit einem Pfeifchen und nem Glas Bier hinzusetzen und zu entspannen. Über die Wirkung mach man sich doch keine Gedanken, es geht wirklich nur um die Gemütlichkeit. Und Tolkien war doch auch Pfeiferaucher, ist doch klar, dass er seine Vorstellung von Gemütlichkeit an die Hobbits weitergibt.

Bearbeitet von Hjälte
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Ich finds geil wieviele verschiedene Einstellungen die drehen mussten als Merri und Pippin Aragorn, Theoden... in Isengard in Empfang nahmen - genau aus diesem Grunde.. er wusste einfach wie er den Einfluß des Krautes verfilmen sollte..

ein paar der Einstellungen sind echt zum Totlachen, geht nämlich von leicht angedröhnt, über fies grinsend bis absolut weggeballert..*g*

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Gast ThorBrownlock

Also was mich anfangs etwas verwirrt hat, war die Erwähnung und

Erklärung zum Roten Buch der Westmark und seiner Abschriften.

Das ist wirklich etwas kompliziert beschrieben. Wer was oder wann geschrieben

hat. Oder was ergänzt oder weggelassen wurde.

Und da es immer wieder erwähnt wurde, hatte ich zu Anfangs

wie wild nach dem Roten Buch in Tolkiens Literatur gesucht.

Schließlich habe ich dann aber begriffen.

Bearbeitet von ThorBrownlock
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  • 1 Jahr später...

Das Vorwort ist sehr nach meinem Geschmack. Erstens ist Tolkien in diesem Fall mehr Schriftsteller als Erzähler und zweitens nimmt er den manchmal durchaus leidigen Interpretationszwang mancher Leser nicht nur auf die leichte Schulter, sondern auch gleich noch auf die Schippe.

Dem "das Buch ist zur kurz" stimme ich zu. Im zweifachen Sinne des Wortes fantastische Erzählungen sollten nicht so bald zu Ende sein. Aber, drei (mit dem Hobbit sogar vier Bücher) dieser Güte sind mehr wert als zehn oder mehr Bücher manch anderer Autoren.

Beim ersten Lesen der Einführung war ich etwas ungeduldig, weil ich den Beginn der eigentlichen Geschichte schon vor dem Vorwort kaum erwarten konnte. Seitdem aber lese ich sowohl das Vorwort als auch die Einführung mit hingebungsvollem Genuss und voll der sich immer noch steigernden Vorfreude.

Da "Über Hobbits" neben vielen interessanten Informationen auch noch den Eindruck einer historischen Quelle vermittelt, bin ich jedes Mal versucht, hinaus zu gehen, nach den letzten verbliebenen Hobbits zu suchen und mich mit ihnen zu unterhalten. Dieses Gefühl macht die Einführung neben der Vorfreude jedes Mal aufs Neue lesenswert.

Am zweiten Teil "Über Pfeifenkraut" lässt sich gut beobachten, wie sich die Einstellung der Gesellschaft gegenüber dem Rauchen verändert hat. Zu Tolkiens Lebenszeiten war Tabakrauchen - meistens in Form der Pfeife, denn die Zigaretten kamen gerade erst auf - ein Genussmittel, eine Kunstfertigkeit. Das wird zum einen am genießerischen Prozess des Stopfens deutlich, zum anderen an den Rauchringen. Ohnehin macht es mir Tolkien leicht, das Rauchen seiner Figuren selbst mit meinem heutigen Wissen um die Folgen des Tabakkonsums zu tolerieren, da er sie Pfeife und nicht etwa Zigaretten oder anderes rauchen lässt. Nie komme ich auf die Idee, einen Hobbit oder Zauberer für das Rauchen tadeln zu wollen, es hat nie auch nur den Hauch von etwas Schädlichem. Wenn ich hingegen sehe, mit welcher Selbstverständlichkeit sich zum Beispiel in älteren Filmen eine Zigarrette nach der nächsten angezündet wurde, kann ich nur den Kopf schütteln. Dabei dürfte es eigentlich keinen Unterschied machen - Tabak ist schließlich Tabak - ob gestopft, gerollt oder geschnupft. Aber es macht einen Unterschied. :ka:

Bearbeitet von Pegasus
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  • 5 Monate später...

Ich finde es äußerst amüsant, wie hier über die ,,Schädlichkeit des Rauchens" diskutiert wird. Zwar bin ich Nichtraucher und halte mich auch ungern in der Nähe von Rauchern auf, aber das ist ja nun wirklich nicht alles, um was es in dem Prolog geht. Ich lese immer nur das Vorwort und vom Prolog Abschnitt 3 (Von der Ordnung im Auenland) und 4 (Vom Ringfund). Die ersten beiden Abschnitte habe ich einmal gelesen und fand sie eigentlich total öde, deshalb überspringe ich sie jetzt immer.

Ich finde zwar das Gesprächsthema ,,Hobbits" interessant, aber ich finde es auch unvollständig, diese Diskussion hier nur auf das Rauchen zu beschränken.

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Die Diskussion ist ja nicht auf das Rauchen beschränkt- Pegasus hat einen Interpretationsvorschlag zum Thema "Gesellschaftsakzeptanz des Rauchens zu Tolkiens Zeit und die Reflexion dessen im HdR" geliefert.

Ob du dieser Interpretation folgen willst, bleibt dir überlassen ;-)

Lieben Gruß

Eldanor

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