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Aragorn alias Viggo M. - der Fan Thread


Frodo

Empfohlene Beiträge

mae govannen,

@Kitiara wow :O .....das bild ist echt spitze!

Hab aber auch noch ein paar auf lager! ;-)

Jehu jetzt dürfen wieder die Viggo Bettbilder gezeigt werden! :bounce:

Ist zwar nicht Im bett aber sieht klasse aus!^^

ok ich muss noch ein bißchen suchen! Solange halten Kitiara und ich noch ein wenig hin :-O

Namaríe

Edit: Links zu den Bildern gelöscht, da diese nicht funktioniert haben.

Bearbeitet von Mortica
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Schaut mal hier! Jede Menge Bildchen :anbet:

Ansonsten: Warten auf HoV!

Ich verabschiede mich jetzt in den Urlaub. Postet mal schön, damit ich was zu lesen und zu gucken :-D habe, wenn ich wiederkomme!

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Ich habe gestern im schweizer Fernsehen eine Filmkritik über "A History of Violence" gesehen. Mit vielen Filmausschnitten. :anbet:

Erst mal das Ergebnis: Der Film erhielt 6 von 6 Punkten!

Und nun eine kleine Warnung: Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Gewalt im Film einen sehr mitnimmt. Die Gewaltszenen werden nicht geschönt, die Gewalt nicht nur stilisiert gezeigt. Es geht laut schweizer Fernsehen in den Gewaltszenen sehr heftig zur Sache und man sollte sich schon vorher überlegen, ob man so etwas aushält.

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War schon jemand im Kino und kann berichten?

Die Kinos in meiner Nähe haben HoV leider nicht im Programm :heul:

Kann das eventuell mit dem Verleih zu tun haben oder ist der Film zu anspruchsvoll :kratz:

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Ich hoffe das mit Teresa stimmt.

Denn obwohl Viggo in "A History of Violence" mit Sicherheit eine brilliante Leistung abliefert, werde ich mir den Film wohl nicht ansehen. Die Gewaltszenen sollen ja sehr heftig und sehr realistisch sein, und ich weiß nicht, ob ich mir das antun will.

Und ich hoffe den Teresa-Film (die Lebensgeschichte einer Heiligen) kann man sich ohne Bedenken angucken. :-D

Bearbeitet von Mortica
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Als Priester kriegt er bestimmt wieder einen Bart verpasst :-) . Lange Haare wohl eher nicht? Wenn er Ordenspriester ist, kriegt er eine Tonsur. naja, man kann nicht alles haben. Ich stell mich schon mal an zur Beichte! ;-)

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Die Gewaltszenen sind nur kurz und nicht so schlimm, dass man sich deshalb den Film nicht gönnen sollte. Sie gehören natürlich zum Plot. In den Nachrichten sieht man tagtäglich üblere Bilder im TV, und die sind schrecklicherweise Realität. Solche Bilder beunruhigen einen wesentlich mehr.

Also.... rein ins Kino mit dir, Mortica! Der Film lohnt sich! ;-)

Okay, dann kann ich es wohl riskieren. :-D

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@Aramor: Danke für die pics und Deine Schilderung. Ich habe hier leider keine Chance, den Film zu sehen. Da bleibt nur Warten auf die DVD.

Hier habe ich etwas Feines gefunden. Ein Gespräch von ZDFonline mit Viggo aus der Reihe "German Dream-Täumen für Deutschland". Ganz aktuell. Langsam lesen und genießen!

Nationalstaaten sind für Viggo Mortensen ein Auslaufmodell. "Du kannst so viele Zäune bauen wie Du willst", sagt Mortensen. "Je mehr Mauern Du aber errichtest - egal ob das Import-Hürden und Zölle sind - und je mehr Du Dich selbst als Volk, Rasse oder Region für etwas Besonderes hälst, umso mehr wirst Du sehen, dass eine Mauer immer zwei Seiten hat: In Wirklichkeit baust Du Dein eigenes Gefängnis."

Zur Person:

Viggo Mortensen brachte es als "Aragorn" in der "Der Herr der Ringe" zu Weltruhm. Mortensen lebt in Kalifornien, wo er einen Verlag für alternative Schriftsteller leitet. Mortensen ist ein Mensch, dem es schnell zu eng wird. Statt sich nur auf seine Hollywood-Karriere zu konzentrieren, veröffentlicht er seit vielen Jahren Gedichte, malt und fotografiert. Auch das Angebot, in Peter Jacksons Trilogie "Der Herr der Ringe" den Aragorn zu spielen, schlug er zunächst aus, weil er seinen Sohn nicht allein lassen wollte. Erst als ihm auch sein Sohn ins Gewissen redete, sagte Mortensen in letzter Minute zu.

  Mit der Gage aus "Der Herr der Ringe" kaufte er sich nicht die übliche Star-Villa in Malibu, sondern gründete einen Buchverlag, mit dem er nun alternative Schriftsteller fördert.

  Vereinte Nationen als Traum

     Hoffnung schöpft Mortensen aus dem Traum, dass sich die Menschheit eines Tages auf ihre Gemeinsamkeiten konzentrieren wird statt sich in religiösem Fundamentalismus immer weiter voneinander abzugrenzen.

Zitat

"Das Beste, was die Deutschen tun könnten, ist zu vergessen, dass sie deutsch sind. Das ist gilt auch für die Amerikaner: Wachst über Eure lokale Begrenzung hinaus."

Viggo Mortensen"Eigentlich sollte es ja selbstverständlich sein, Respekt zu haben und andere Leute nicht zu verletzen", sagt Mortensen, der unter den Hollywood-Stars schon seit Jahren als einer der schärfsten Kritiker des Irak-Kriegs gilt. "Ich höre hier ja auch von meiner eigenen Regierung Worte wie 'Frieden', 'Mitgefühl' und 'Nachbarschaftlichkeit'. Das sind alles schöne Worte, aber da scheint nicht viel dahinter zu stecken."

Neugierig bleiben

     Mortensen mag seine Heimat Amerika. Amerikanern wie Deutschen rät er aber, niemals zu glauben, dass sie ihr eigenes Land bereits gut genug kennen oder verstehen.

  "Sobald Du von Deinem eigenen Land, Deiner Frau, Deinem Mann, Deinem Sohn oder Deiner Tochter glaubst, zu wissen, wer sie sind", sagt der Schauspieler-Poet, "erlaubst Du das Verwelken und Absterben dieser jeweiligen Beziehung. Das ist wie mit den Worten in religiösen Schriften oder heiligen Büchern: Sobald sie niedergeschrieben werden, sind sie tot."

"GERMAN DREAM"

"German Dream - Träumen für Deutschland" ist eine weltweite Interviewserie mit 30 Persönlichkeiten, die ihren Traum für Deutschland erzählen.

Auf die Frage nach seinem eigenen Traum für Deutschland entfaltet Mortensen dieselbe überraschende Leidenschaft, die ihn auch in seinen Filmen als latent explosiv erscheinen lässt: "Versuch' so chinesisch zu sein, wie Du kannst!", schießt es aus ihm heraus. "Versuch', so jüdisch zu sein, wie Du kannst! Versuch', so sehr Apache, Argentinier und Franzose zu sein, wie Du kannst. Sobald Du aufhörst, so französisch oder chinesisch wie möglich zu sein, beginnen doch die Probleme!"

  "Ich meine damit, dass keine Kultur zum 'einzigen Ding' erhoben werden sollte. Denn so etwas gibt es nicht. Und weder Deutschland noch die USA sollten das 'einzige Ding' sein. Das Beste, was die Deutschen also tun könnten, ist zu vergessen, dass sie deutsch sind. Das gilt auch für die Amerikaner", glaubt Mortensen. "Wachst über Eure lokale Begrenzung hinaus."

  Nichts erzwingen

     Stolz auf das eigene Land hält aber auch Mortensen für unverzichtbar. "Fußball ist dafür ein gutes Beispiel. Ich mag zum Beispiel mein Team vom argentinischen Club San Lorenzo wirklich gern", erzählt er. "Aber ich will deshalb nicht das gegnerische Team zerstören. Das ist einfach eine Frage des Anstands und der Selbstbeherrschung."

  "Am wichtigsten ist es jedoch, dieses Selbstverständnis als Deutscher nicht zu erzwingen", sagt Mortensen zum Abschied. "Wenn das nicht von selbst kommt, musst Du aufhören, es zu versuchen. Geh' und mach' solange etwas anderes. Geh' Unkraut-Jäten, geh' spazieren - oder sprich' mit einem Chinesen."

Quelle

Ja, so isser, unser Viggo. Er könnte ja auch Phrasen von sich geben, aber nö! :anbet:

"latent explosiv" :-O

Bearbeitet von Kitiara
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Danke Kitiara! Ja, das Interview ist wirklich hörenswert!

<{POST_SNAPBACK}>

Engagiert, leidenschaftlich, aufgeschlossen, mitteilsam, schlagfertig, fröhlich - klar und deutlich! Wenn ihn ein Thema interessiert, läuft er zur Höchstform auf! :-O

Premiere für Alatriste ist wohl am 17. November. Über den Deutschlandstart konnte ich noch nichts in Erfahrung bringen.

Drehbeginn für Teresa soll der 21. November sein. Die Infos darüber sind sehr dürftig, aber in spanischen Fan-Foren wird wohl schon darüber diskutiert. Leider verstehe ich außer Viggo Mortensen und Teresa kein Wort! :-D

Bearbeitet von Kitiara
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In der Novemberausgabe der Vogue gibt es drei Seiten Viggo. Das "Vogue-Gespräch" zwischen ihm und David Cronenberg. Leider habe ich keinen Link gefunden, deswegen hier einen Auszug:

Mit zwanzig Minuten Verspätung stürmt Regisseur Davind Cronenberg in seiner Heimatstadt Toronto ins Hotel "Four Seasons". Er trägte einen grauen Anzug zum hellgrauen, nach hinten gekämmten Haar und sagt: "Hallo, ich bin David." Doch vor der Hand, die sich ihm entgegenstreckt, schreckt er zurück, erklärt, er sei total erkältet, deshalb: kein Händeschütteln. Sein Gesprächspartner, der dänisch-amerikanische Schauspieler Viggo Mortensen, klärt die VOGUE-Moderatorin grinsend auf: "Hand geben? Als ob das eine Option bei ihm wäre. Entweder begrüßt er einen gar nicht, oder es wird gleich ein French Kiss" - ein Zungenkuss. "Quatsch, das ist ein Canadian Kiss", entgegnet Cronenberg, "das macht man bei uns so, das ist wie zur Begrüßung die Nasen aneinander reiben." Sie sind noch keine Minute zusammen, und schon hat die Frotzelei begonnen. Erst bei den Dreharbeiten zu HoV sind sich die beiden begegnet, aber sie wirken wie Freunde, die sich und ihre Eigenheiten - Cronenbergs lakonischen Sarkasmus, Mortensens fast introvertierte Ruhe - seit Ewigkeiten kennen. Mortensen zieht seinen Blouson aus. Sein Gegenüber starrt indigniert auf den roten Sweater, der zum Vorschein kommt.

DC: Du kannst doch nicht in dieser Stadt das Club-Shirt von den Montreal Canadians tragen!

VM: Nur weil dein Eishockeyteam Toronto Maple Leafs heißt?

DC: Du willst wohl unbedingt Ärger, Baby. Ein Montreal-Bekenntnis ist in Toronto

       der Gipfel der Provokation

VM: Der Gipfel des schlechten Geschmacks, würden manche sagen. Aber es gibt

      eben schlechten schlechten Geschmack und schlechten guten Geschmack.

DC: Okay, deiner ist schlecht.

VM: Ich freue mich einfach, dass die Saison anfängt, deshalb das Sweatshirt.  

       (Fürs Shooting beugt er sich seinem Freund, der von ihm "einen Anzug,

       es ist die Vogue!" verlangt)

Anm. von mir:  unter dem Anzug trägt er ein T-Shirt mit dem Aufdruck eines hässlichen Fisches!  

DC: Weißt Du, dass das kein Interview mit Fragen und Antworten wird,sondern

       ein Gespräch zwischen uns?

VM: Oh, ich muss mich mit dir unterhalten?

DC: (mit Blick zur Vogue-Moderatorin) Sehen Sie? Ich habe ja lange gedacht, 

       Viggo und ich seien auf derselben Wellenlänge, bis ich seine Aussage

       gelesen habe, dass ich ihn schockiert hätte und ich grotesk sei.

VM: Nicht du, dein Haus! Ein groteskes Museum voller Seltsamkeiten. Ich werde 

       dir nie vergessen, dass du mir aus deinem Museum einen signierten   

       Schneidezahn von Guy Lafleur geschenkt hast (ein Eishockeycrack seines 

       Lieblingsteams, d.Red.)..............

In diesem Stil geht es weiter. :-O Die beiden haben sich wohl gesucht und gefunden.

Lässt auf weitere Zusammenarbeit hoffen.

Bearbeitet von Kitiara
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