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Inhalt: Harry Potter and the Half-Blood Prince


Gast Aredhel

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*In Hermione-artiger Hysterie kreisch* Man kann nicht nach Hogwarts oder aus Hogwarts heraus apparieren *anfunkel*

;-) Das geht nicht. Oder glaubste, McGonagall richtet ihm ein Kämmerchen ein, dass er rauskommt? Das wäre extrem unsinnvoll, da sonst jeder Todesser auch reinkäme, sobald er davon wüsste. Und Draco würde es herausfinden.

Außerdem weiß McGonagall, sofern wir wissen, ja gar nichts von Harrys Aufgabe, warum sollte sie ihm sowas erlauben?

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Nun mal nicht gleich so empfindlich! Ich dachte auch eher an heimliche Ausflüge mit einem gewissen Spezialumhang in ein gewisses nahegelegenes Dorf ... Harry hat's doch schon vorgemacht. :P:

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Aber nicht bei den aktuellen Sicherheitsvorkehrungen, z.B. der unsichtbaren Wand um Hogwarts herum, etc.

Ich glaube nicht, dass es so funktionieren wird. Ich glaube ja, dass R.A.B. die Horcruxe bereits hat :-)

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Aber nicht bei den aktuellen Sicherheitsvorkehrungen, z.B. der unsichtbaren Wand um Hogwarts herum, etc.

Ich glaube nicht, dass es so funktionieren wird. Ich glaube ja, dass R.A.B. die Horcruxe bereits hat :-)

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Was ist mit den geheimen Tunneln? Harry hat bis jetzt immer einen Weg nach draußen gefunden.

Und ich glaube nicht, dass R.A.B. davon weiß, dass es mehr als einen Horcrux gibt - die Nachricht klingt einfach viel zu sehr danach, als würde er/sie glauben, dass es sich mit dem Anhänger erledigt hat.

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Klingt für mich gar nicht danach. Für mich klingt es nur so, als wüsste R.A.B. von Voldemorts geheimnis. Für mich beantwortet das Zettelchen nichts bezüglich der Anzahl der Horcruxes und R.A.B.s Wissen darüber.

Die Tunnel sind im übrigens auch bewacht, wenn du in Band6 aufgepasst hast ;-)

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Tinu unterschägt mal wieder alles andere als seine Meinung :-O

Aber in diesem Fall bin ich ganze seiner Meinung...Ich glaub auch dass R.A.B. von mehr als einem Horcruxes weiß, und schon einig (wenn nicht sogar schon alle) hat

Zu der Apparationstheorie....Vielleicht kann man nicht in Hogwarts hineinapparieren...

Aber wie gesagt, auf das Gelände schon...

Aber Tinu hat natürlich Recht es kommt höchstwahrscheinlich net in frage... :ugly:

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Klingt für mich gar nicht danach. Für mich klingt es nur so, als wüsste R.A.B. von Voldemorts geheimnis. Für mich beantwortet das Zettelchen nichts bezüglich der Anzahl der Horcruxes und R.A.B.s Wissen darüber.

Die Tunnel sind im übrigens auch bewacht, wenn du in Band6 aufgepasst hast ;-)

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Das mit den Tunneln ist dann wohl wirklich an mir vorbeigezogen, wäre kein Wunder, da ich das Buch in weniger als 2 Tagen durch hatte. Ich muss es dir also glauben :-)

Wirklich alle Tunnel? Auch die, die nicht mal die Lehrer kannten?

Was R.A.B. und die Anzahl der Horcruxes angeht, bleibe ich aber dabei. Nennt es eine Vorahnung ...

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@Gothmog: Auch auf das gesamte Gelände von Hogwarts kann man NICHT apparieren. Punktum. Frag Hermione :-O

@Quinta: Alle. Harry und Ron unterhalten sich über Hogsmeade, wenn ich mich recht erinnere, weil doch der Trip gecancelt wird, und Harry macht einen Kommentar darüber, dass alle geheimen Gänge bewacht werden. Keine Ahnung, wie das nun ist.

Die Sache ist die: Remus Lupin arbeitet für den Orden und hat Dumbledore bestimmt von allen Möglichkeiten erzählt, durch die man ins Schloss gelangen könnte. Oder nicht?

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Ich hätte noch eine ganz abgedrehte Theorie zu bieten für all diejenigen, die hoffen, dass Snape noch auf der richtigen Seite steht oder dass Dumbledore noch lebt:

Wie wir in Band 6 gelernt haben, ging Voldemort nach folgendem Muster vor: Er tötete sein Opfer und pflanzte daraufhin jemand anderem die Erinnerung ein, dass dieser der Täter gewesen sei.

Rein theoretisch wäre es ja möglich, dass das was auf dem Turm passierte, nur in Harry falschem Gedächtnis ablief. Vielleicht hat jemand ganz anderer Dumbledore getötet, oder aber er wurde gar nicht getötet. Wenn wir noch zusätzlich den bekannten Vielsafttrank zitieren, tun sich gewaltige Möglichkeiten auf, was alles tatsächlich passiert sein könnte.

Unwahrscheinlich? Ich würde sagen, ja! Allerdings mag es kein Zufall sein, dass in Band 6 das so mit den falschen Erinnerungen betont wurde. Vielleicht ist da in irgendeiner Weise doch ein Körnchen Wahrheit dran ...

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Abgedrehte Theorie.. :kratz: ....hmmmm ich würd sagen JA :-O

Aber warum denn nicht...wir haben ja sonst schon fast alles durchgekaut...

Wobei Theorien gibts viele..warum sollte nicht diese stimmen.... :rolleyes:

@Tinu

Komm du stehst bereits in den Startlöchern...ich seh es doch :anonym:

Walz diese theorie nieder mit allem was du hast :ugly: :L

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Dumbledore muss tot sein, es sei denn, jemand hat Harry ein mehrere Tage andauerndes falsches Gedächtnis eingepflanzt. Zwischen Dumbledores Tod und seiner Trauerfeier liegt ja einiges an Zeit.

Ob es nun wirklich Snape war... Öhh... Also gut, ich kann jetzt im Moment diese Theorie nur insoweit als unwahrscheinlich abtun, dass man da eine Erinnerung von großem Ausmaß hätte einpflanzen müssen.

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Ach manchmal hasse ich es wenn ich recht habe.... war ja so klar, dass Dumbledore sterben musste und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der tot ist. Allerdings fand ichs etwas arg, dass der drauf geht und dann nicht mal diesen Horcrux gekriegt hat, sondern nur einen Fake. :-/ Andererseits eröffnet das ganz neue Möglichkeiten, weil ich kann mir nicht vorstellen, dass Harry die restlichen irgendwie alle alleine findet. Ich glaube aus irgendeinem Grund, auch wenn da nix bewiesen ist, dass R.A.B. sehr wohl weiß, dass es mehrere von den Dingern gibt und wohl schon noch welche zerstört hat.

Was mich ein bisschen irritiert bei der ganzen Sache ist, dass Harry einfach nicht so toll ist. Es ist echt so wie manche über ihn sagen, der hat mehr Glück als Verstand. Einerseits wärs blöd wenn er alles könnte, aber andererseits, der hat doch ganz ehrlich keine Chance! Steht Snape gegenüber und kriegt nicht mal einen einzigen Spruch ganz raus. Wenn der jetzt nicht mal zurück nach Hogwarts geht, dann wird das gar nix mehr, außer er entwickelt plötzlich von ganz alleine Superkräfte. Also meiner Meinung geht da ohne Hilfe nix.

Da fällt mir was anderes ein, wenn ich so von Hilfe red. Ich weiß, Prophezeiung und so... nur Harry kann Voldemort töten, oder umgekehrt. Aber so wie Dumbledore Harry das mit der Vorhersage erklärt, klingt das ja gar nicht mehr so sicher. Eher so, als könnt wer anderer, der genügend Hass gegen Voldemort und Liebe für andere Leute aufbringt den auch umbringen kann.

Denn wenn Voldemort die Prophezeiung nie gehört hätte, hätte er Harrys Eltern nie umgebracht und alles wäre schon anders gekommen, wieso kann es nicht jetzt auch noch anders kommen. Er bringt jemand andern um und schafft sich damit einen anderen Feind, wer kann sowas schon sagen? Trotzdem glaub ich nicht, dass jemand anderes Voldemort am Ende umbringen kann, weil ich wär echt stinkig wenn ich 6 Bücher auf den Mords-Endkampf hinles und dann macht das wer anderer!!

Was Snape angeht, ich weiß nicht... Es hat mich im fünften Buch schon eher überrascht, dass er zu den Guten gehören soll. Ich kann den Kerl einfach nicht ausstehen und wenn er jetzt endgültig böse wär würde es mich nicht überraschen. Aber es fehlt mir einfach noch die Erklärung warum Dumbledore ihm so vertraut hat.. :kratz: Aber auch Dumbledore ist nicht unfehlbar. Ich denke, dass Snape sich durchaus rausreden hätte können bei dem Vow oder er hätte eben sterben müssen!! :mecker: Also bei mir hat er sichs jetzt jedenfalls verscherzt! Endgültig!

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Ob es nun wirklich Snape war... Öhh...

Angenommen Snapes Blick war wirklich hasserfüllt (und es sah nicht nur für Harry so aus), und der Hass richtete sich wirklich gegen Dumbledore ... vielleicht war das dann gar nicht Snape sondern Voldemort, der könnte doch auch ein bisschen poly geschluckt haben? Dadurch macht es Voldemort für Snape schwieriger beim Orden mitzuarbeiten.

Bei der Flucht war es natürlich wieder der richtige Snape, der natürlich gar nicht erfreut war.

Bearbeitet von Lugh
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Klingt sehr unwahrscheinlich!

Immerhin ist Snape nur noch am Leben, weil er Voldemort überzeugen konnte, dass er sein treuer Diener ist.

Selbst wenn Voldemort herausgefunden haben sollte, dass Snape nicht nur für ihn sondern auch für den Orden spioniert, dann würde er ihn töten. Aber er würde ihn nicht beim Orden anschwärzen. Denn so verliert er seinen Spion im Orden und gewinnen tut er dadurch nichts.

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Was mich ein bisschen irritiert bei der ganzen Sache ist, dass Harry einfach nicht so toll ist. Es ist echt so wie manche über ihn sagen, der hat mehr Glück als Verstand. Einerseits wärs blöd wenn er alles könnte, aber andererseits, der hat doch ganz ehrlich keine Chance! Steht Snape gegenüber und kriegt nicht mal einen einzigen Spruch ganz raus. Wenn der jetzt nicht mal zurück nach Hogwarts geht, dann wird das gar nix mehr, außer er entwickelt plötzlich von ganz alleine Superkräfte. Also meiner Meinung geht da ohne Hilfe nix.

An dieser Stelle werde ich einfach mal ein paar Gedanken in den Raum schmeißen:

Bis jetzt habe ich auch immer noch gehofft, aus Harry würde mal ein Ausnahmetalent in Sachen Zauberei werden, damit er Voldemort besiegen kann. Die Hoffnung kann man wohl begraben. Dumbledore hat gesagt, die Liebe sei die Kraft, die Harry so besonders macht. Klingt irgendwie schwammig. Aber im sechsten Buch konnte man jetzt etwas ganz besonderes sehen: Man konnte die Entwicklung von Harry und Riddle in ihrer (schlechten) Kindheit direkt vergleichen.

Harry hat fast 10 Jahre in einem Schrank leben müssen und wurde von seiner Pflegefamilie unaufhörlich gequält. Er konnte nicht einmal Freunde haben, da sein fetter Cousin wie eine allgegenwärtige Bedrohung immer in der Nähe stand.

Tom Riddle wuchs zwar im Kinderheim auf, hatte es aber offensichtlich viel besser. Er durfte wenigstens in einem Zimmer schlafen und hatte die Möglichkeit, Freundschaften zu schließen, auch wenn er sie nicht genutzt hat.

Als Harry elf ist, ist er ein kluger, selbstbewusster Junge mit einem sicheren Instinkt dafür, was richtig und falsch ist. Ein guter Freund ist er obendrein. Riddle ist hingegen total isoliert, um nicht zu sagen asozial, und zeigt schon früh psychopatische Züge.

Genau deshalb ist Harry außergewöhnlich. Er ist trotz der miesen Kindheit so nett und gut, dass es schon fast nicht mehr zu glauben ist. Er wäre in der Lage, sich beim Endkampf für jemand anderen zu opfern und Voldemort mit in den Tod zu reißen. Er würde nicht mal mit der Wimper zucken, wenn es darum geht, jemanden zu retten. Das wäre jedenfalls genau das, womit Voldemort nicht rechnen würde. Er hat soviel Angst vor dem Tod, dass er so ein Verhalten nie verstehen oder voraussehen könnte.

Und mal ehrlich: Von Auserwählten, die übers Wasser gehen, Kranke heilen oder die Matrix biegen, haben wir eigentlich schon genug ;-)

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Das wäre jedenfalls genau das, womit Voldemort nicht rechnen würde. Er hat soviel Angst vor dem Tod, dass er so ein Verhalten nie verstehen oder voraussehen könnte.

Öhm, ist es nicht genau das, was Voldermort als Nachteil ansieht und auch genau weis?... Also, das ist ja die Schwäche von Harry, dass er sich opfert und andere retten will... so hat er ihn doch ins Ministerium gelockt, das wusste Voldi... oder?...

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Öhm, ist es nicht genau das, was Voldermort als Nachteil ansieht und auch genau weis?... Also, das ist ja die Schwäche von Harry, dass er sich opfert und andere retten will... so hat er ihn doch ins Ministerium gelockt, das wusste Voldi... oder?...

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Ins Ministerium zu fliegen war zwar riskant, aber zeigt Voldemort noch lange nicht, wie weit Harry tatsächlich gehen würde. Ich denke, dass Voldemorts Ende (darauf muss es einfach hinauslaufen (bitte, bitte)) letztendlich etwas mit seiner Todesangst zu tun haben muss, dass er die selbe Todesangst auch von anderen erwartet.

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@Quinta: Zitiere bitte nicht die Postings, die direkt über dir stehen. Das ist unnötig.

Ich glaube ja nicht, dass Harry wegen seiner Fähigkeiten Voldemort in die Knie zwingen wird.

Wie wahrscheinlich war es denn, dass Harry damals von Voldemort angegriffen wurde? Wie wahrscheinlich war es, dass Harry die Bestie Slytherins bezwingen würde? Sah es danach aus, dass Harry den Trimagischen Pokal bekommen sollte? Nein, aber es kam halt so.

Aus Voldemorts Sicht ist es nach dem Endkampf halt so zu sehen: Es hat nicht sollen sein...

An jedem Tag kann jede Partei jede andere Partei schlagen; egal, wie die Chancen stehen und die Voraussetzungen sind.

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Das stimmt schon, und ich will bei Gott keinen Auserwählten Wasserwandler, aber ich will halt auch keine völlig unlogische Metzelung Voldis weils halt plötzlich doch funktioniert. Aber es stimmt auch, bis jetzt waren Harrys Chancen meistens eher bescheiden und er hats trotzdem hingekriegt, ohne dass die Geschichte dadurch total unlogisch wird. Also vertrau ich da einfach mal auf JKR und hoffe, dass sie das im siebenten Buch genauso hinkriegt wie in den sechs andern davor. (Warum auch eigentlich nicht)

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Also bisher scheint mir Harry auch ein zu schwacher Zauberer zu sein um sich gegen Voldemort behaupten zu können. :kratz:

Aber ein paar Sachen sprechen dafür, dass er es doch schaffen kann.

Es war Dumbledore sehr wichtig, dass Harry einiges über Voldemorts Geschichte und seinen Charakter erfährt. Ich vermute in Voldemorts hasserfüllten, herrsch- und ruhmsüchtigen Charakter liegt dessen größte Schwäche. Möglicherweise überschätzt Voldemort sich im Endkampf weil auch er Harrys Schwächen als Zauberer sieht? :kratz:

Wenn Voldemort beim Endkampf davon ausgeht, dass er noch mindestens einen intakten Horcrux hat, dann wird er vielleicht leichtsinnig und Harry kann aus einem Fehler profitieren? :kratz:

Vor 15 Jahren hat die Liebe seiner Mutter den Fluch Voldemorts von Harry abprallen lassen und diesen vernichtet. Für Dumbledore ist der Faktor Liebe extrem wichtig. Er weißt ja darauf hin, dass dies Harrys große Stärke ist. Vielleicht, vielleicht, lässt im großen Finale Harrys Liebe einen tödlichen Fluch Voldemorts von jemandem zurückprallen??? :kratz:

Bearbeitet von Mortica
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Ich bin kein Potter-Experte, daher kann es sein, dass ich mich im Folgenden total täusche, aber trotzdem:

Spricht eigentlich etwas gegen die gewagte Theorie, dass Harry selbst einer der Horcruxe ist?

Die Bedingung zur Erschaffung ist ja erfüllt, dass jemand umgebracht wird (Eltern). In Band 6 erfahren wir irgendwo nebenbei, dass auch Lebewesen als Horcrux genutzt werden können. Und Harry hat ja damals bei Voldemorts Angriff ein paar seiner Eigenschaften (z.B. Parseltongue) bekommen. Könnte es also sein, dass Voldemort (ob beabsichtigt oder nicht sei mal dahingestellt) hier einen weiteren Horcrux erschaffen hat? Diese Sache mit "nur durch die Liebe seiner Mutter hat er überlebt" hat mich noch nie so richtig zufrieden gestellt.

Wenn ich mich recht erinnere, konnte man die Prophezeiung doch auch so auslegen, dass beide sterben müssen (Dumbledore deutete sie nur anders in dem Sinne, dass nur einer überleben wird)... würde doch passen. Oder täusche ich mich hier?

-------

Was ich z.B. an Band 6 nicht verstanden habe: Warum geht man davon aus, dass es insgesamt 7 Horcruxe gibt? Nur weil das so eine supermagische Zahl ist? Warum dann nicht 13? Oder 42? :-O

Bearbeitet von Hjälte
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Was ich z.B. an Band 6 nicht verstanden habe: Warum geht man davon aus, dass es insgesamt 7 Horcruxe gibt? Nur weil das so eine supermagische Zahl ist? Warum dann nicht 13? Oder 42? :-O

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Ich denke man geht davon aus, weil Voldemort im Gespräch mit Slughorn darüber redete, dass 7 Horcruxe doch am wirksamsten sein müssten. Weil 7 ja eine mächtige magische Zahl ist.

:kratz:

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Es ist einfach so. :-O Und es ist erstaunlicherweise in vielen Kulturen so. :kratz:

...

Das göttliche Geschehen im Weltall und sein mathematischer "Beweis"

Wie von Andrian (1901) gehen einige davon aus, dass die Sonderstellung der Sieben auf die Beobachtung astronomischer Besonderheiten beruht: Sieben ist die Anzahl der auch vor tausenden Jahren mit bloßem Auge sichtbaren beweglichen Himmelskörper (Sonne, Mond und die Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn).

In vielen frühen Gesellschaften wurde das Himmelsgeschehen als göttlich verstanden und die Wandelgestirne den Göttern gleichgesetzt. Die Babylonier sahen in diesen "Zeichen der Gesamtordnung des Kosmos" (dtv Lexikon, 1990, Band 17, S.7, ihre Bewegungen als "Äußerungen göttlicher Wesen" (Andrian, 1901, S. 226). Wegen dieser sieben "Wandelsterne" entwickelten sie auch die Vorstellung von sieben Himmelssphären (vgl. Forstner, 1986, S. 52) und ordneten den sieben "Planeten" je sieben Flüsse, Farben, Töne u.ä. zu. Von Andrian (1901) weist darauf hin, dass in allen von ihm untersuchten Kulturen, Völkern und Gruppierungen immer die sieben "Planeten" oder die sieben "Planetensphären" als Wohnorte der Götter oder von Dämonen auftauchen.

Erst durch den Übergang vom geozentrischen zur heliozentrischen Weltansicht durch Kopernikus wurden die Irrtümer über die Sieben "Planeten" modifiziert: Man erkannte, dass die Erde ein Planet ist, der Mond sein Satellit und die Sonne Zentrum des Systems; es gab nun sechs echte Planeten. Mit dem Uranus wurde 1781 der 7. Planet entdeckt, heute sind zehn "große" und über 1000 Planetoiden bekannt. Trotzdem glauben noch heute viele, es gebe sieben Planeten.

Als eine astronomische Ursache für die Sonderstellung werden auch die Mondphasen genannt. Jeder lunare Zyklus teilt sich in vier etwa siebentägige Wochen. In den orientalischen Gebieten war der Mond der höchste Gott (z.B. Endres, 1951, S. 161) und seine periodische Zu- und Abnahme musste "dem weit mehr als wir die Natur beobachtende Urmenschen auffallen" (Bischoff, 1920, S. 15).

Die Zahlen wurden auch im Altertum nicht nur zu Rechenzwecken benutzt, sondern hatten ebenso eine große symbolische Bedeutung. Die Verbindungen der heiligen Zahl mit Abläufen im All und auf der Welt wurde für die Alten mit dem folgenden eindeutig belegt: 1+2+3+4+5+6+7=28. Durch die Addition der ersten sieben Zahlen erhält man 28, also die Anzahl von Tagen eines Mondzyklus. Für die Menschen des Altertums war obige Addition somit sogar der "mathematische Beweis" für die Sonderstellung und die Bedeutsamkeit der Sieben im Weltallgeschehen (Barthel, 1992, S. 234).

Die Sieben hat jedoch im Sexagesimalsystem der Mesopotamier, der assyrisch-babylonischen Kultur, eine Sonderstellung: Im Unterschied zu unserem heutigen Dezimalsystem ist im Sexagesimalsystem 60 die Basiszahl. Die frühen Astronomen haben das Sonnenjahr nur mit 360 statt mit 365.25 Tagen angenommen (Günther, 1908, S. 11f). Nicht direkt der Sieben, sondern dem Stammbruch ein Siebtel (1/7) muss in diesem 60er-System die besondere Aufmerksamkeit gegolten haben: Ein Siebtel ist der einzige Stammbruch unter denen mit einem Nenner zwischen 1 und 10, der nicht exakt darstellbar ist.

...

http://de.wikipedia.org/wiki/Sieben

Bearbeitet von Mortica
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Die 7 gilt im Christentum als vollkommene Zahl, da sie sich aus 3 (Dreifaltigkeit) und 4 (Symbolzahl für die Welt - 4 Himmelsrichtungen, vier Elemente usw.) zusammensetzt. Es gibt 4 Mondphasen zu je 7 Tagen. Früher (Mittelalter) waren nur 7 Planeten des Sonnensystems bekannt.

Außerdem ist die 7 die beliebteste Zahl, die am häufigsten verwendet wird, wie man aus psychologischen Experimenten weiß.

Dass Harry ein Horcrux ist glaube ich nicht. So wie ich Dumbledore verstanden habe, müssen erst alle Horcruxe außer Voldemort selbst beseitigt sein, damit man diesen wie einen normalen Sterblichen töten kann. Aber angeblich ist Harry ja der, der ihn töten muss/kann. Ich finde jetzt auf die Schnelle den genauen Text nicht. (?)

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