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The Hobbit - Chapter 09


André

Empfohlene Beiträge

Moin Moin allerseits,

im Rahmen der Diskussionsrunde "Gemeinsam Tolkien lesen" soll in diesem Thread diskutiert werden:

The Hobbit - Barrels Out of Bond (Chapter 9)

(W. Scherf: Fässer unverzollt, W. Krege: Fässer unverzollt)

Allgemeine Informationen zu der Diskussionsrunde "Gemeinsam Tolkien lesen" sind an dieser Stelle verfügbar: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=3995. Dort findet sich auch eine Übersicht, wann welche Diskussionen gestartet werden. Vor einer Teilnahme bitten wir, sich dort über das Prozedere kundig zu machen.

Fragen, Anmerkungen und sonstige Off-Topic-Kommentare, die nicht direkt mit dem Thema dieses Threads übereinstimmen, sollen in den folgenden Thread gepostet werden: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=3981

An dieser Stelle sei nochmal darauf verwiesen, dass es nach Möglichkeit vermieden werden soll, hier direkt Passagen aus dem Buch zu zitieren. Jeder Teilnehmer hat mindestens eine Ausgabe des Buches zur Hand und kann demnach jederzeit eine entsprechende Textstelle nachschlagen. Daher bitten wir darum, bestimmte Textstellen derart zu umschreiben, dass jeder weiss, welche Stelle gemeint ist.

Neue Diskussionsteilnehmer sind jederzeit willkommen!

Viel Spaß bei der Diskussion,

Elbereth & Hjälte

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Es ist die Rede davon, dass die Waldelben "Verwandte im Süden" haben, von denen sie mitunter Wein bekommen. Ist da bekannt, wer da genau gemeint sein soll? Also welche Elben Winzer sind?

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Also mir direkt ist nichts bekannt.

Vielleicht sind die Elben von Lothlorien gemeint?

Könnte hinkommen, mit "Verwandten im Süden", aber dieses land wird ja Dorwinion genannt.

Vielleicht ist das Weinanbaugebier der Elben ausserhalb des Waldes, und diese Gegend wird Dorwinion genannt

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Das Land Dorwinion wird eigentlich nicht direkt mit den Verwandten im Süden in Zusammenhang gebracht. Es muss sich also nicht um die Verwandschaft handeln, die dort wohnt.

Laut Foster-Mittelerde-Lexikon ist Dorwinion ein Land am nordwestlichen Ufer des Meeres von Rhûn.

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Ups!

Habe das fälschlicherweise in Verbindung gestellt :-O

Ja, Dorwinion ist am Binnenmeer Rhûn, und die Fässer werden den Fluss hochgeschifft, aber da stellt sich doch die Frage, gibt es da echt Verbündetete von Elben und Menschen?

Ist dieses Gebiet nicht großteils unbesiedelt, und wenn, dann nur von Ostlingen?

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Also ich habe das auch so gelesen, das Elben in Dorwinion den Wein hergestellt haben.

Würde jedenfalls auch zu der Aussage mit den "Geschäften im Osten" überein Stimmen.

Außerdem kann das durchaus sogar noch sein, da die aller, aller ersten Elben ja aus dieser Gegend stammten und von dort aus nach Westen gezogen sind.

Möglicherweise sind die "Verwandten" einige der Elben, die sich geweigert haben nach Westen zu ziehen. Mir fällt nur grad der Name nicht ein.

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*gerade den Atlas zur hand hat*

Also du meinst die Avari, oder?

Und dann sind die Elben viel viel weiter im osten zur Welt gekommen, am Binnenmeer von Helcar.

Das Binnenmeer von Rhûn gab es da noch gar nicht^^

Und waren zu diesem Zeitpunkt nicht alle letzten Elbensieldungen im Düsterwald, in Lorien, in Bruchtal, und an den Anfurten?

Was sein könnte, dass es so Saisonarbeiter der Elben sind, die immer mal dhain gehen, und Wein ernten.

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Also ich habe das auch so gelesen, das Elben in Dorwinion den Wein hergestellt haben.
Ich nicht. Bei mir heisst es: "Weil aber in ihrer Gegend keine Reben wuchsen, musste der Wein von weit her herangeschafft werden, von ihren Verwandten im Süden oder von den Weinbergen der Menschen in fernen Ländern." (Krege) Und an der Stelle, wo Dorwinion erwähnt wird, wird kein Volk dazu erwähnt. Ich würde hier eher auf Menschen tippen. Bearbeitet von Hjälte
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Kann mir nicht vorstellen, das in Lothlorien Wein angebaut werden konnte.

Und noch südlicher, gab es da um diese "Zeit" Elben? Später in Ithilien hätte ich mir sowas vorstellen können.

:kratz:

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Was ja überhaupt ganz witzig ist, ist die Sache, dass die Waldelben hier ein wenig wie Trunkenbolde dargestellt werden. Schon im vorigen Kapitel haben die ja anscheinend gut gefeiert und hier wird auch sehr wert darauf gelegt, dass sie gerne trinken. Und - man erinnere sich an das Trinkspiel zwischen Gimli und Legolas auf der RotK-SEE - anscheinend vertragen Waldelben auch ne ganze Menge *g*

Bearbeitet von Hjälte
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Wahrscheinlich hat Tolkien da seine "geheimen" Fantasien ausgelebt :anonym:

Naja ich schätze mal, diese Wein trinken sollte die "gehoben Stellung" der Elben präsentieren.

Die Herrschaften trinken Wein, währen der gemeine Pöbel (die Hobbits) Bier trinken.

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Ich dneke auch, das Tolkien mit dem Wein die höhere Stellung der Elben betonen wollte, aber zu gleich auch ihre Schlichtheit.

Obwohl Wein ja ehr was für Könige ist, bzw war, so werden die Elben, vorallem der Kellermeister, und der Hauptmann, als "Normale" dargestellt, denn sie besaufen sich ja eigentlich sinnlos.

Er wollte da estimmt einen kontrast darstellen.

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Was bedeutet eigentlich das Wort 'Trieler'?

"Es wäre ärgerlich, wenn der alte Trieler zu spät kommt", sagte ein anderer.
Das sagt einer der Elben, kurz nachdem Bilbo die Zwerge in die Fässer gepackt hat. Oder soll das ein Name sein? Bearbeitet von Hjälte
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*nachschlagen geh*

Also eine Triele ist Vogel. Da seh ich aber kein Zusammenhang, könnte eben vllt einfach ein Name sein. :kratz:

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Bei Tolkien heißt es 'slowcoach', das heißt so viel wie Trödler, Langweiler, Lahmsuse...

Scherf übersetzt 'Bummelant', und Krege 'Trieler', ein Wort, das mein Lexikon als 'Süddeutsch: Sabberlätzchen' erklärt. :kratz:

Vielleicht ist es ja landschaftlich für Trödler üblich...

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Wat der alte Tuk so alles hat!!! *staun*

Was ich mich seit diesem kapitel frage: Es wird erwähnt, dass die menschen von Seestadt deshalb auf Stelzen im See gebaut haben um sich vor dem Drachen zu schützen.

Das ist doch irgendwie unlogisch, da Smaug doch fliegen kann und auch noch Feuer speiht. Eine hölzerne Stadt mitten im See ist doch ein leichtes Ziel für ihn.

:kratz:

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Kann mir nicht vorstellen, das in Lothlorien Wein angebaut werden konnte.

Dem stimm ich zu. Außerdem begrüßt Celeborn Legolas in "Herr der Ringe" mit den Worten, dass er seine "Verwandten aus dem Norden" nicht sehr oft zu Gesicht bekomme. Das schließt ja einen regen Weinhandel aus.

Was ich mich seit diesem kapitel frage: Es wird erwähnt, dass die menschen von Seestadt deshalb auf Stelzen im See gebaut haben um sich vor dem Drachen zu schützen.

Das ist doch irgendwie unlogisch, da Smaug doch fliegen kann und auch noch Feuer speiht. Eine hölzerne Stadt mitten im See ist doch ein leichtes Ziel für ihn.

Das ist eine gute Beobachtung. Ist mir vorher gar nicht aufgefallen, aber du hast Recht, da fehlt irgendwie der Sinn. Aber ein bißchen abschwächen muss man das Argument noch. Es ist die Rede von Schutz gegen alle Sorten von Feinden, besonders gegen den Drachen. Ersteres ist verständlich, eine Stadt auf dem See ist schwieriger einzunehmen. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass es auch vor dem Drachen schon eine Pfahlstadt gab. Ich finde leider aber die Textstelle nicht mehr.

Aber das mit Drachen ist schwieriger. Vielleicht ist der Schutz anderer Natur. Man hat halt überall Wasser, womit man die Brände löschen kann. Jedenfalls einfacher als wenn man zum Ufer des Sees laufen müsste.

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Aber das mit Drachen ist schwieriger. Vielleicht ist der Schutz anderer Natur. Man hat halt überall Wasser, womit man die Brände löschen kann. Jedenfalls einfacher als wenn man zum Ufer des Sees laufen müsste.

<{POST_SNAPBACK}>

Man könnte jedoch auch feststellen: Eventuell entstehende Brände könnten zwar schneller und besser gelöscht werden. Doch wäre bei einem Angriff eines fliegenden Drachen allen Bewohnern von Esgaroth in gewissem Sinne der Fluchtweg abgeschnitten.

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Naja, vergleichbar ist das gnaze vieleicht mit einem Schiff. Ein Brand auf hoher See ist so mit das Schlimmste was passieren kann, obwohl man eigentlich genug Wasser zum löschen hätte.

:kratz:

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Auf jeden Fall scheinen sich die Bewohner da ja was bei gedacht zu haben. Irgendwo in einen See Pfähle zu hauen stell ich mir ganz schön aufwendig vor, da wäre es einfacher gewesen, an Land ne Stadt zu bauen.

Was natürlich dieser Lage im See an Vorteil hat: Man hat ne weite Sicht und kann sich nähernde Feinde schon aus Entfernung sehen. Mit genügend Fernkämpfern sollte sowas halbwegs gut zu halten sein. Allerdings nicht unbedingt gegen Drachen, da gebe ich Dir recht.

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Eventuell bietet es sich an, die Seestadt-Diskussion etwas zu verschieben, denn im nächsten Kapitel wird Seestadt ja noch bischen ausführlicher vorgestellt. Über den Sinn der Lage als Verteidigung gegen Smaug kann man dann sicher auch in dem entsprechenden Kapitel sinnvoller diskutieren.

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Scherf übersetzt 'Bummelant', und Krege 'Trieler', ein Wort, das mein Lexikon als 'Süddeutsch: Sabberlätzchen' erklärt. 

Vielleicht ist es ja landschaftlich für Trödler üblich...

Hier unten im Süden heißt's "Triel nicht so rum.", wenn jemand zu langsam ist. Das ist halt Dialekt ;-).

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Hier unten im Süden heißt's "Triel nicht so rum.", wenn jemand zu langsam ist. Das ist halt Dialekt ;-).

Also sprechen die Elben bei Krege mit süddeutschem Akzent? :kratz: Warum verwendet Krege hier so ein Wort, was man nur regional kennt? Da ist Scherfs Wort noch viel verständlicher...

off topic:

So wie die Bierbrauer in Der kleine Hobbnix? :-O

»Oha! A paar Zweagal und a oider Obba?«, fragte er, wobei er sich nicht die Mühe gab, seinen Unglauben zu verhehlen.

»Ich bin kein Zwerg«, widersprach Bingo.

»Mei, do hot uns d‘Agentua awa wos ganz andres vasprocha.« Schorschi ließ seine Augen durch den Raum und dann wieder über die Neuankömmlinge schweifen. »Zweagal? Wos soin des fia a Gaudi sei?«

»Eine krass korrekte Gaudi«, behauptete Mori mit Nachdruck.

»Madln ham die uns versprocha«, sagte Schorschi. »Läpdänzers und an Animatör. Ira seids koa Madln!«

»Er hier schon.« Mori zeigte auf Bingo. »Und der da«, er wies auf Ganzalt, »tut voll gern so animieren, weißt schon?«

Bearbeitet von Hjälte
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Jo. krege kommt von da.

Aber er hatte das Buch für ganz Deutschland übersetzt, warem dann solchen Dialekt?

Das passt doch gar nicht für alle. Wenn ein Sachse was Übersetzt, schreibt er es ja auch net in sächsisch, ausser, es soll so sein.

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