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The DaVinci Code


Elentári

Empfohlene Beiträge

  • 2 Monate später...
Gast Mari Dúrdogreth

Mir hat der Film gut gefallen. Dass ein Rätsel ausgelassen und der Bruder unterschlagen wurde, fand ich schade, aber ansonsten halt ichs für eine gelungene Umsetzung des Buches. Besonders mochte ich die Kamerafahrt bei der Schlüsselszene und wie die immer Latein (und auch wie die Französisch, und Spanisch) geredet haben. Das hörte sich in meinen Ohren richtig authentisch an, mit Längen und Kürzen...

Schauspieler... mei, konnte mich mit allen abfinden. Sophie hatte ich mir anders vorgestellt, Silas glaube ich auch, aber das regt mich jetzt nicht sooo auf.

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  • 15 Jahre später...

O ja das sind sie,mein Bruder hat damals die Bücher von Dan Brown gelesen.Vielleicht sollte ich es auch mal tun.;-)

Bearbeitet von Arwen Bruchtal
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  • 4 Monate später...

Bei dem Film wird mir schlecht. Schade, dass Ian McKellen und einige andere Schauspieler sich für so einen Schund hergegeben haben.

Bearbeitet von Berzelmayr
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vor 17 Stunden schrieb beadoleoma:

Würdest du auch deine Gründe verraten?

Die Romanvorlage von Dan Brown ist mir schon zuwider. Die basiert zum Tail auif auf einer antikatholischen Verschwörungstherie eines sonderbaren Herrn namens Pierre Plantard:

Zitat

Nachdem er die Schule 1937 verlassen hatte, begann er Phantomgesellschaften zu gründen mit dem Ziel „Frankreich zu reinigen und zu erneuern“. Am 16. Dezember 1940 schrieb Plantard einen Brief an Henri Philippe Pétain, worin er seinen Glauben an eine „schreckliche freimaurerische und jüdische Verschwörung“ (siehe auch: Protokolle der Weisen von Zion) gegen Frankreich zum Ausdruck brachte und warnte Pétain, dieser müsse schnell auf diese Bedrohung antworten und bot ihm dafür „einhundert zuverlässiger Männer … die sich dieser Sache angenommen hätten.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Plantard

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Ich bin jetzt wirklich kein großer Fan der Werke von Herrn Brown, aber mich würde schon mal interessieren was der genaue Bezug auf diesen Verschwörungstypen ist. Ich kann mich noch düster daran erinnern, dass sich in den DaVinci-Büchern jede Menge verschworen würde und dass die katholische Kirche dabei nicht gut wegkam. Wobei ersteres natürlich in der Natur des genres liegt und ich letzteres nicht so schlimm finde. (Nicht weil ich persönliche Probleme mit der katholischen Kirche hätte, sondern weil ich finde dass eine so große und mächtige Institution mit Kritik klarkommen muss. )

Erzähl doch mal was genau dich inhaltlich an dem was Brown schreibt stört. Würde mich schon interessieren.

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vor 3 Stunden schrieb beadoleoma:

Ich bin jetzt wirklich kein großer Fan der Werke von Herrn Brown, aber mich würde schon mal interessieren was der genaue Bezug auf diesen Verschwörungstypen ist. Ich kann mich noch düster daran erinnern, dass sich in den DaVinci-Büchern jede Menge verschworen würde und dass die katholische Kirche dabei nicht gut wegkam. Wobei ersteres natürlich in der Natur des genres liegt und ich letzteres nicht so schlimm finde. (Nicht weil ich persönliche Probleme mit der katholischen Kirche hätte, sondern weil ich finde dass eine so große und mächtige Institution mit Kritik klarkommen muss. )

Wikipedia sagt zum Werk:

Zitat

Sakrileg ist der Titel der 2004 erschienenen Übersetzung eines Thrillers von Dan Brown, der 2003 unter dem Titel The Da Vinci Code erschien. Der Roman stützt sich wesentlich auf das pseudowissenschaftliche Buch „Der Heilige Gral und seine Erben“ (1982). Er verbindet Unterhaltung mit Verschwörungstheorien und einer alternativen Sicht auf die gesamte Kirchen- und die französische Geschichte.

Quelle

Ich denke, damit ist zumindest der wichtige Teil abgedeckt; es geht natürlich um Verschwörungsgeschichten (ich bevorzuge ja, das nicht "Theorie" zu nennen, weil es diesen unsinnigen Geschichten einen wissenschaftlichen Anstrich verpasst, der ihnen ja völlig abgeht). Und es ist Fiktion, Unterhaltungsliteratur. Ist nicht der Herr der Ringe auch basiert auf einer unwissenschaftlichen Legende einer Vorzeit Englands? ;-)

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Ich denke das letzte ist der entscheidende Punkt: nutzt Brown diesen Quatsch weil es eben spannender Quatsch ist? Oder steht er dahinter? 

Das ist schon ein bisschen ein Unterschied.

Aber ich will es nicht genug wissen um mich da jetzt selber reinzulesen. :-O Deswegen hatte ich gehofft Berzelmayr könnte mir erklären, warum ihn das so aufregt. 

 

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vor 28 Minuten schrieb beadoleoma:

Ich denke das letzte ist der entscheidende Punkt: nutzt Brown diesen Quatsch weil es eben spannender Quatsch ist? Oder steht er dahinter?

Als er sein Buch veröffentlichte, stand er dahinter, stellte den Quatsch in einem Vorwort als "Fakten" dar und behauptete, 99% sei war:  https://en.wikipedia.org/wiki/Criticism_of_The_Da_Vinci_Code

Kurz bevor der Film rauskam, wurde der ganze Unsinn im ZDF in einer Terra-X-Doku zerlegt: Geheimakte Sakrileg

Ich erinnere mich noch, dass ich damals in eine heftige Diskussion im Herr-der-Ringe-Film-Forum mit Verschwörungsgläubigen involviert war.

  • Danke 3
  • weiter so 1
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23 hours ago, Elda said:

Verschwörungsgeschichten (ich bevorzuge ja, das nicht "Theorie" zu nennen, weil es diesen unsinnigen Geschichten einen wissenschaftlichen Anstrich verpasst, der ihnen ja völlig abgeht)

Der Antisemitismusbeauftrage des Landes Baden-Württemberg bevorzugt "Verschwörungsmythen", aber "-geschichten" kann man sie natürlich auch nennen :-)

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Ich habe den Film vor Jahren mal im Fernsehen gesehen und kann mich aber gar nicht mehr daran erinnern, was darin vorgekommen ist bzw. um welche Filmhandlung es ging.

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
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Ich hatte vor langer Zeit etliche von Dan Browns Büchern gelesen. Letztlich ähneln sie sich stark, immer wird Mythos und Fiktion mit Fakten vermischt. Aber unterm Strich sind es nunmal fiktionale Werke und keine Sachbücher, die Freiheit hat der Autor also. Ich sehe seine Bücher auch ein stückweit als Übung zur Medienkritik.

Der Film funktioniert leider sehr schlecht, wenn man das Buch schon gelesen hatte, denn Dan Brown ist sehr begabt darin über das ganze Buch hinweg die Spannung aufrecht zu erhalten. Das heißt aber auch, dass der Film mehr bieten muss als Spannung, denn man weiß ja schon, was passieren wird. Mir ist nichts nennenswertes vom Film in Erinnerung geblieben.

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