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The DaVinci Code


Elentári

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Ich geh auch morgen, um 16.30 Uhr, freu mich schon tierisch :) Hab mir Samstag noch schnell das Buch geholt und gestenr war ich dann fertig, bin echt mal gespannt wie sie das durchsetzen, das schreit nämlich irgendwie nach übertriebenen Actionszenen :kratz:

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Also ich lass mir die Vorfreude von diesen Presseheinis sicherlich auch nicht nehmen.

Es war schon lange nicht mehr der Fall, dass ich mich so saumäßig auf einen Film gefreut hab. :trippel:

Und ich freu mich sooo auf Tom Hanks *anbet*.

Ich geh erst am Sonntag aber jetzt hat man so lang gewartet, da reißt`s das auch nicht mehr raus.

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Da Vincis splitternackte Wahrheit

18. Mai 08:59

Die Verfilmung von «Sakrileg» ist theologisch schwach und historisch inkorrekt. Aber immerhin gibt es nackte Opus-Dei-Männer zu sehen, die sich geißeln.

Von Ulrich Gutmair

Jesusmariaundjosef, so viel Lärm um nichts! Die Verfilmung von Dan Browns «The Da Vinci Code», auf Deutsch ausnahmsweise ganz intelligent mit «Sakrileg» übersetzt, kommt nach einer ungeheuer effizient orchestrierten PR-Kampagne in die Kinos und entpuppt sich als ungeheuer biederes Esoterikthrillerchen. Es ist zwar kaum verwunderlich, dass dem so ist – es hat ja niemand ernsthaft anderes erwartet. Angesichts des medialen Brimboriums seit einigen Monaten ist das für den Zuschauer aber dennoch umso ärgerlicher.

Das ist die Geschichte in Kürze: Louvre-Direktor Jacques Saunière wird eines Nachts von einem kapuzentragenden, sich dauernd selbst geißelnden Opus-Dei-Mann in den Hallen des Museums angeschossen und tödlich getroffen. Doch kurz vor seinem Tod gelingt es ihm noch, mit gehörigem Aufwand seine eigene Leiche ins Zentrum eines von Anagrammen umgebenen Bilderrätsels zu rücken, zu dessen Entzifferung der «Symbologe» Robert Langdon (Tom Hanks) nun scheinbar gerufen wird. Er empfiehlt sich als solcher, weil er dem Zuschauer vorher unter anderem die verblüffende Erkenntnis nahe gebracht hat, dass es sich bei der Swastika keineswegs um ein modernes, sondern um ein sehr, sehr altes Symbol handelt. Oho!

Kommissar Fache (Jean Reno), seinerseits Opus-Dei-Mitglied, ist längst davon überzeugt, dass Langdon selbst der Mörder ist, was diesem wiederum von Saunières Enkelin Sophie (Audrey Tautou) klargemacht wird, die ihm auch gleich zur Flucht verhilft. Hier beginnt eine Verfolgungsjagd, die dafür verantwortlich ist, dass dieser Film immerhin als halbwegs spannend bezeichnet werden kann. Seine Geschichte ist das nur insofern, als man doch ganz gerne herausfinden möchte, was aus den Nachfahren des Jesus von Nazareth eigentlich geworden ist.

Zion, was ist das denn?

Denn die Frage, die das von Opa Saunière aufgegebene Rätsel aufwirft, lautet natürlich: Warum ist er eigentlich umgebracht worden? Es stellt sich bald heraus, dass Saunière der Bruderschaft vom Berg Zion angehört hat. In der deutschen Übersetzung von Browns Buch ist aber stets nur von der «Prieuré de Sion» die Rede, und weil die deutschen Untertitler offensichtlich weder vom Berg, noch von der Tochter Zion je was gehört haben, liest man nun ständig von «Sion». (Es steht zu befürchten, dass die Synchronisation nicht viel besser ausfällt, aber auch das war ja noch nie anders.)

Die süße Sophie kennt sich mit Chiffriergeräten aus

Foto: Verleih

Die Bruderschaft, so lernen wir bald, hütet ein wahrhaft revolutionäres Geheimnis «von solcher Brisanz, dass die Enthüllung das Christentum seiner gesamten Grundlage beraubt hätte!», wie es im Buch so schön heißt. Was das wohl sein mag?

Es besteht darin, dass Jesus mit Maria Magdalena verheiratet war, die von ihm schwanger wird und nach seinem Tode nach Frankreich flieht, wo sie eine königliche Dynastie begründet, von der allerdings nur die Brüder vom Zionsberg wissen, dass es sich dabei um Nachkommen Jesu handelt. Der legendäre Heilige Gral bezeichnet wiederum nichts anderes als das symbolische Gefäß, das für das Prinzip des Weiblichen schlechthin, aber eben auch die Tatsache steht, dass Jesus Nachkommen gezeugt hat, die immer noch unter uns sind. Dass die süße Sophie am Ende wahrscheinlich die letzte Urenkelin Jesu sein wird, kann man sich bereits nach einer halben Stunde denken, auch ohne das Buch Browns je in der Hand gehabt zu haben.

Sankt Umberto hilf!

Warum ist das jetzt alles aber so unglaublich gefährlich für die herrschende Macht, die nun mordet, um die Brüder vom Zionsberge zum Schweigen zu bringen, und die den ultimativen Beweis ihrer Geheimlehre, die Gebeine der Maria Magdalena, verschwinden lassen will? Letztendlich ist diese Geschichte nichts als ein halbgarer Aufwasch von Umberto Ecos ebenfalls verfilmtem Roman «Der Name der Rose», der sich ungleich intelligenter und informierter des Themas des verbotenen und unterdrückten Wissens annahm, das dem kirchlichen Dogma einst tatsächlich gefährlich werden konnte.

Die innere Logik von «Da Vinci Code» geht überhaupt nur auf, wenn wir die westliche Welt als Theokratie begreifen, in der «Despoten» in Priestergewändern, so die Sprachregelung des Films, ihre Version des Christentums auf Teufel komm raus verteidigen, um ihre Macht zu sichern. Natürlich gab es eine solche Theokratie im Westen ohnehin im eigentlichen Sinne nie, weil die Kirche die weltliche Macht brauchte, um ihre Stellung zu sichern, und die weltliche Macht die Kirche als Ideologiefabrik benötigte, um ihr Tun und Lassen rechtfertigen zu können.

Es wird schon keiner merken

Dass außerdem der Unterschied zwischen der katholischen Kirche und sagen wir mal den iranischen Ajatollahs und afghanischen Taliban gerade darin besteht, dass jene dank Humanismus, Wissenschaft und Französischer Revolution der säkularisierten Gesellschaft seit geraumer Zeit rein gar nichts mehr zu sagen hat, interessiert Brown natürlich auch nicht. Es wird schon keiner merken, und die Kirche hat ohnehin einen derart schlechten Ruf, dass es auch keiner merken will.

Das ist der Mann, der zuviel wissen will

Foto: Verleih

Sähe man sich aber mal die Geschichte der Kreuzzüge, vor allem der späteren, einmal näher an, würde man feststellen, dass es häufig Bischöfe waren, die die in christlichen Städten ansässigen Juden vor den militanten Kreuzzüglern zu schützen versuchten. Denn schon der von millenaristischen Visionen aufgepeitschte Mob betrachtete wie die Verschwörungstheoriker von heute die Kirche gern als Bastion des Antichristen und verklärte stattdessen irgendwelche Wanderprediger zu Kündern des nahenden Reichs Gottes auf Erden. Dieses Nahen trachtete man dann zu beschleunigen, indem man schon vor der Abreise ins Heilige Land ein paar ungläubige Gottesmörder in Worms und Trier abschlachtete, bevor man den Muselmännern in der Fremde den Garaus machen würde.

Keinen Schimmer von Nicea

Kein Wunder also, dass der Film noch nicht einmal den leisesten Versuch unternimmt, auch nur im Ansatz zu erklären, wer diese «Despoten» eigentlich sind, worüber sie despotisch herrschen und worin also überhaupt ihr Interesse liegt, die Wahrheit nicht ans Licht kommen zu lassen, abgesehen von ihrer Herrschaft über ein paar tausend ultraorthodoxe Anhänger des Opus Dei? (Die Idee, dass diese ebenso ultrakeuschen Leute, das nur nebenbei bemerkt, sich nachts splitternackt vor Kruzifixen geißeln könnten, wie im Film gezeigt, ist natürlich nur ein feuchter Traum von Säkularen und prüden Protestanten.)

In Browns Buch wird das folgendermaßen «erklärt». Bis zum Konzil von Nicea hätten die Anhänger Jesu diesen als «sterblichen Propheten» betrachtet, als «großen und mächtigen», aber eben doch als sterblichen Menschen. Die Abstimmung auf dem Konzil sei laut Brown nur äußerst knapp zugunsten der Auffassung ausgefallen, dass Jesus der Sohn Gottes sei. Das ist in mehrfacher Hinsicht ungenau oder gar falsch, weil es im arianischen Streit, der wichtigster Anlass des Konzils war, präzise erstens um die Wesenseinheit und Wesengleichheit von Gott und Jesus ging. Zweitens stimmten lediglich zwei Bischöfe am Ende gegen das in Nicea fixierte Glaubensbekenntnis. Aber so genau wollen wir das nicht nehmen, was sind theologische und historische Korrektheit in Anbetracht von Bestsellern und Blockbustern.

Die weltlichen Machenschaften mal wieder

Diese windige Erklärung ist nun also die eigentliche Ursache, mit der Brown das hektische Treiben der «Despoten» plausibel machen will, die eine verlorene Seele zum Mörder an den Seneschallen der Bruderschaft vom Berg Zion machen: «Im Grunde ging es nur um die Macht», heißt es dazu im Buch. «Christus weiterhin als Messias gelten zu lassen, war für Kirche und Staat zu bedenklich. Viele Kenner dieser Materie sind der Ansicht, dass die angehende römisch-katholische Staatskirche den Urchristen Jesus gleichsam geraubt hat, indem sie über seine diesseitige Botschaft der Nächstenliebe und Menschlichkeit den undurchdringlichen Mantel einer jenseitigen Göttlichkeit breitete, um auf diese Weise ungestört ihren weltlichen Machenschaften nachgehen zu können.»

Da mag generell ja ein Funken Wahrheit dran sein. Wenn aber irgendjemand für sich in Anspruch nehmen kann, als erster den Urchristen Jesus geraubt zu haben, dann heißt der Mann wohl Paulus. Er brauchte im Übrigen auch kein Konzil, sondern nur ein paar rhetorisch brillant formulierte Briefe, um aus Rabbi Jesus endgültig den Auferstandenen zu machen und damit das Christentum überhaupt erst als solches in Gang zu setzen.

Pepsi oder Coke

Sei's drum, die Frage nach der Macht und den Dogmen der Kirche lässt die Brown-Verfilmung am Ende sowieso nonchalant unter den Tisch fallen: Denn interessanterweise ist der eigentliche Anstifter der Morde am Ende nicht etwa einer der ominösen Despoten, sondern ein Freigeist, der die Welt endlich von der Irrlehre der Kirche befreien will und die Orthodoxen nur benutzt, um der Bruderschaft mit Gewalt ihr Geheimnis zu entreißen.

Das ist natürlich eine ganz interessante Wendung, weil sie letzten Endes nichts anderes behauptet, als dass die Revolution ohne Terreur nicht auskommt und die Jakobiner aller Zeiten ergo nicht weniger schlimm als Theokraten und Faschisten seien. Oh schöne neue Welt des Hippieliberalismus! «Es kommt nur darauf an, was du selbst glaubst», spricht Langdon nun zu seiner Sophie bedeutungsschwanger, als wäre das irgendetwas radikal anderes als die Wahl zwischen Pepsi und Coke.

Die Wahrheit steht hier

Das große Geheimnis, die Wahrheit, die Produktionen wie «The Da Vinci Code» in Wirklichkeit mit aller Macht selbst verschleiern wollen, ist natürlich eine ganz andere. Sie besteht darin, dass wir Hollywood und seine Moralapostel, Welterklärer und Ideologen eigentlich längst nicht mehr brauchen, die meisten haben es nur noch nicht gemerkt.

Wir haben jetzt nämlich Camcorder und das Internet, das gerade im letzten halben Jahr eine ungeheure Explosion erlebt hat, da stellen wir unsere eigenen Filme rein. Damit aber keinem auffällt, dass dieser ganze uralte Apparat eigentlich schon längst überflüssig geworden ist, muss nun so getan werden, als sei ein B-Movie wie «The Da Vinci Code» eine tatsächlich wertvolle Ware, die unter allen Umständen davor geschützt werden muss, im Kino mit dem Handy abgeknipst zu werden.

Um das zu demonstrieren und den Schwindel aufrecht zu erhalten, behandelt man die selben Journalisten, die man vorher für seine Non-Stop-Kampagne eingespannt hatte, die aus dem Film überhaupt erst das unglaublich wichtige Ereignis werden ließ, bei der Pressevorführung wie Verbrecher und schäbiges Gesindel. Sie sollen Ehrfurcht verspüren vor dem großen Ding. Man lässt sie also wie Zirkustiere durch Metalldetektoren laufen und dreist von Security-Personal betatschen. Das wahre Opus Dei, das ist sicher und gewiss, heißt Buena Vista International.

Quelle

:-O:anbet::-O

Ich werd mir den Film natürlich trotzdem (oder gerade deswegen) ansehen. Man muss ja mitreden können. :-O Allerdings werde ich mit niedrigen Erwartungen ins Kino gehen um einer Enttäuschung vorzubeugen. ;-)

Bearbeitet von Mortica
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Die Verfilmung von «Sakrileg» ist theologisch schwach und historisch inkorrekt.

Also ich weiß wirklich nicht, was die Leute eigentlich wollen. Es hat doch niemand behauptet, dass die Geschichte die Wahrheit ist, es ist und bleibt nunmal ein Roman. Dan Brown hat einige Fakten genommen und daraus eine Fiktion gebastelt, die sich sehr spannend anhört und die ja so vielleicht auch hätte passieren können :ka:

Die innere Logik von «Da Vinci Code» geht überhaupt nur auf, wenn wir die westliche Welt als Theokratie begreifen, in der «Despoten» in Priestergewändern, so die Sprachregelung des Films, ihre Version des Christentums auf Teufel komm raus verteidigen, um ihre Macht zu sichern.

Nun ja, wenn man so manch einen Priester reden hört... :rolleyes:

Trotzdem ist und bleibt es eine Geschichte, die mir bisher super gut gefallen hat (ich glaub, der Vatikan hat auf die eine oder andere Weise eh Dreck am Steck :-O ). Die These, dass Jesus mit Maria-Magdalena verheiratet war, ist auch nicht neu und soweit ich weiß wäre es geschichtlich sogar sehr ungewöhnlich, wenn ein Jude nicht verheiratet gwesen wäre, also ist das doch ne nette Vermutung :-)

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Also was ich dort oben lese klingt fast so, als ob die Story einfach das schlechte daran wäre Dies wiederum sagt aber so gut wie garnichs über Film aus, der ja schliesslich *nur* eine Adaption den Buchs ist...

Bei einer *Kritik* zu einem Film der ganz offensichtlich einer Buchvorlage entsprungen ist erwarte ich doch keine Buchkritik [würde ich das wissen wollen könnt ich ja eben eine solche lesen] sondern eher eine Information über die Umsetzung des Buches zum Film. Darüber selbst verliert der werte Autor aber leider kein Wort.

gelingt es ihm noch, mit gehörigem Aufwand seine eigene Leiche ins Zentrum eines von Anagrammen umgebenen Bilderrätsels zu rücken

hm...ist eine Leiche nicht eigentlich tot? Also meines Wissens nach schon; und ich kenne niemanden der irgendwas mit seiner eigenen Leiche anstellen kann...aber der Autor wird schon wissen was er da schreibt ;)

Ich für meinen Teil kann nur sagen dass ich das Buch mochte, und mich deswegen eine so haarsträubende Kritik wie die obige nicht im Ansatz vom Filgucken abhält *g*

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Lustig find ich die obige Kritik trotzdem. :-O

Hier ein Tipp aus der Süddeutschen:

...

Bei aller berechtigten Kritik: "The Da Vinci Code" ist ein Film, den man sich gerne ansehen wird. Es ist kein Meisterwerk, aber ein gelungener, grundsolider Krimi mit Verschwörungstheorien. Harmlos, aber gut gemacht. Das hat man schon ein paar Mal auf der Leinwand gesehen und sich nicht viel dabei gedacht.

Genauso werden wohl die Menschen reagieren, die von Mittwoch Abend an in die Kinos strömen werden: Wer ein Meisterwerk erwartet oder großes Kino, der wird enttäuscht den Saal verlassen. Wer sich auf die größte Verschwörungstheorie freut, die jemals auf einer Leinwand zu sehen war, wird ebenfalls nicht begeistert sein.

Wer aber einen einigermaßen spannenden Krimi für den Sommerabend erwartet - und nicht mehr und nicht weniger war auch Dan Browns Buch - der wird sich an Howards Inszenierung erfreuen können.

Es liegt also am Zuschauer. Denn auch am Ende des Films wird klar: Wichtig ist nicht, was wirklich wahr ist. Sondern das, woran du glaubst.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/71/75995/

Und mit genau der Einstellung werde ich versuchen in den Film zu gehen. :daumen:

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Also zwecks dem Artikel...was regen die sich denn so auf?

Mein Gott, das ist ein Roman und kein Geschichtsbuch! Und in einem Roman ist der Inhalt ja wohl immer noch die Angelegenheit des Autors.

Ich denke Dan Brown wollte vielleicht auch einfach nur einen Anstoß zum Nachdenken geben.

Was wahr und nicht wahr ist, sollte vielleicht jeder für sich selber rausfinden.

Und wenn es um das Thema "Glaube" geht, kann sowieso niemand was 100 % beweisen oder darlegen.

Naja, wir freuen uns alle auf den Film und das ist die Hauptsache! :bengel:

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Erster!

Ich kann euch beruhigen: Der Film ist nicht so schlecht wie er geredet wird. Die Schauspieler sind klasse, mir hat er gefallen.

Mit Silas hatte ich schon fast Mitleid. :O

War Fache auch im Buch bei Opus Dei? Hatt Teabing auch im Buch seinen Buttler ermordet?

ich muss sagen, in den letzten Szenen des Films hatte in eine Gänsehaut. :-O

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Ich komme auch gerade aus dem Film Ich fand ihn okay - nicht überragend aber auch nicht schlecht, die Spannung die ich im Buch hatte hat mir etwas gefehlt

@Grischnách

Also Teabing hat auch im Buch seinen Butler ermordet, bei Fache bin ich mir nicht sicher, Und was mir noch eingefallen ist, kann es sein, dass bei der Eingabe des PINS ein fehler in der Folge war? Naja ich geh nächste Woche nochmal auf Englisch rein, dann werde ich das ja sehen *g*
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Also ich bin sehr begeistert. Die schauspielerischen Leistungen sind erste Sahne. Beängstigend gut fand ich vor allem Paul Bettany, Ian McKellen (wie immer eigentlich) und natürlich Tom Hanks. Für Freunde von hochkarätiger Besetzung ist der Film auf jeden Fall was.

Für Freunde von toller Filmmusik und vorlagengerechtem Detailreichtum übrigens auch. Mir ist eine Einzelheit aufgefallen, die hinterher in der Westminster Abbey fehlte, aber ansonsten ist der Film dem Buch sehr treu geblieben.

Der Film war wirklich sehr spannend, genau wie das Buch, und Silas hat mir noch nen größeren Schauer über den Rücken gejagt als im Roman. Das muß man erstmal schaffen!

Am Anfang lief die ganze Rätselei doch etwas fix, fand ich, aber so gemächlich wie im Buch kann man das wohl auch kaum erzählen. Es macht auch verdammt viel Spaß und ist keineswegs langweilig, wenn man das Buch gelesen hat.

Vor allem fand ich, daß alles so aussieht, wie man sich das auch beim Lesen vorstellt. Tom Hanks als Besetzung für Langdon fand ich ja erst etwas seltsam, aber er paßt doch ganz gut. Audrey Tautou auch. Von Amelie ist nicht viel übrig, und das ist auch gut so.

Zum Inhalt will ich jetzt mal nicht viel sagen, daran scheiden sich ja die Geister. Ich fand es jedoch schlüssig und würde auch Kritikern einen Kinogang empfehlen, einfach weil das ein klasse Film ist.

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Fand ihn auch sehr gut und dass obwohl ich mich drauf gefreut hab ;-)

An den Schauspielern ist eigentlich nichts auszusetzen, vor allem Ian McKellen mal wieder spitze :-D Die Figur der Sophie stand für mich bis zum Schluss dann bissel zu arg im Hintergrund...

Schließlich hat leider auch das eine Kryptex, das sie im Buch knackt, komplett gefehlt :-/

ich muss sagen, in den letzten Szenen des Films hatte in eine Gänsehaut. :-O

Dito, die letzten fünf Minuten waren einsame Spitze (obwohl oder vielleicht gerade deswegen, weil die Szenen davor bissel gestört haben, wenn man das Buch kennt)

Also Teabing hat auch im Buch seinen Butler ermordet, bei Fache bin ich mir nicht sicher, Und was mir noch eingefallen ist, kann es sein, dass bei der Eingabe des PINS ein fehler in der Folge war? Naja ich geh nächste Woche nochmal auf Englisch rein, dann werde ich das ja sehen *g*

Ich hab das Buch leider grad ausgeliehen, aber ich kann mich erinnern, dass Fache dieses crux gemmata trägt, das zumindest im Roman mit Opus Dei verbunden wird. Und das Telefonat mit Aringarosa gabs im Buch auch, aber ich meinte, dass Fache ihn im Buch einfach nur verhören will...oder so ähnlich :kratz:

Man muss aber schon sagen, dass diejenigen, die das Buch nicht gelesen haben, an einigen Stellen recht verwirrt waren und das mit Recht. Silas Vorgeschichte ist etwas kurz geraten und das Gedöns mit Aringarosa auch. Und es war definitiv ungemein spannender, die Rätsel im Buch "mitzulösen" als sie im Film schnell "abzuklappern". Andererseits weiß ich jetzt halt auch nimmer wies gewesen wäre, hätte man das Buch nicht vorher gelesen ;-)

Leigh rules! :-D

Ach ja und eins kam auch falsch rüber: Meine Freundin meinte so: "Hä? Der Langdon hat doch n Alibi, der war ja in der Uni." Das ham se auch missverständlich gestückelt ;-)

Bearbeitet von Elentári
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Ach was ich noch lustig fand war die Szene mit Sophie am Ende

Wo sie da mit dem Fuß aufs Wasser tippt "Klappt nicht *schulterzuck* :-O
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Mir ist eine Einzelheit aufgefallen, die hinterher in der Westminster Abbey fehlte, aber ansonsten ist der Film dem Buch sehr treu geblieben.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass - anders als im Louvre - nicht in der Westminster Abbey gefilmt werden durfte :-/
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Stimmt, aber das meine ich nicht. Mal davon abgesehen hätte man glauben können, daß es die Abbey sei... ich meinte auch das hier:

Schließlich hat leider auch das eine Kryptex, das sie im Buch knackt, komplett gefehlt
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Ich war nu auch drin und bin begeistert! Die Besetzung war Klasse, obwohl ich optisch immer noch nicht mit Tom Hanks als Langton einverstanden bin, aber gut gespielt war es natürlich! Den Silas fand ich besonders beeindruckend gespielt, ich kannte Paul Bettany nur aus Ritter aus Leidenschaft, und war echt überrascht.

Natürlich kamen einige Dinge aus dem Buch zu kurz oder wurden einfach weg gelassen, als die z. B. in der Bank den Code einfach so eingetippselt haben hab ich mich schon etwas gewundert. Aber in jeder Literaturverfilmung fehlen halt Dinge um die Dynamik aufrecht zu erhalten. Und ich meine es ist vorteilhafter einige Dinge einfach weg zu lassen statt sie aus Zeitgründen nur schnell runter zu spulen, das würde den Film wahrscheinlich unverständlicher machen für die, die das Buch noch nicht gelesen haben.

Eine Freundin, die das Buch eben noch nicht gelesen hatte, ist nun natürlich Feuer und Flamme das sofort nachzuholen. (Ich werde es ihr aber nicht ausleihen, da sie mich danach noch überredet hat Hostel anzusehen) Und für sie war der Film auch gut nachvollziehbar. Ich glaub nicht das es für das Verständnis des Filmes notwendig ist, das Buch auch gelesen zu haben.

Also die allgemeinen schlechten Kritiken kann ich nicht besonders nachvollziehen. Ich empfehl den Film gerne weiter!

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ok scheinbar muss ich den film doch sehen nach den echt miesen kritiken und was man von der weltpremiere gehört hat dachte ich neeee lieber nicht , wobei ich auch schon vorher nicht so besonders intesiert war.

nu würd ich den schon gerne sehen denke ich :kratz:

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Ich glaub nicht das es für das Verständnis des Filmes notwendig ist, das Buch auch gelesen zu haben.

Notwendig isses zum Glück nicht, sonst wär der Film ja ne Katastrophe. Aber ich find es fehlen doch ganz viele kleine Dinge, durch die das Buch einfach so viel besser war.

Sehr seltsam fand ich

die Idee mit Sauniere. Im Buch IST er doch der richtige Großvater oder nicht? :kratz: Die Idee, dass er Sophie als nächsten Senechaux (das deutsche Wort find ich komisch ;-) ) heranzieht, ist zwar echt gut, aber warum hat man es abgeändert?

Auch haben etliche nicht verstanden, warum der Butler stirbt (das mit den Erdnüssen wird im Film nirgends erwähnt...)

Und die Abhöranlage auf Teabings Anwesen kommt gar nicht erst vor.

So nach und nach fallen einem immer mehr Dinge ein, die gefehlt haben ;-)

Also es ist auf jeden Fall jedem auch noch das Buch zu empfehlen, auch wenn dann wohl leider die Spannendsten Sachen schon bekannt sind :-)

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Gast katey*angel

Habe das Buch gelesen und den Film gestern gesehen.

Der Film hat mir wirklich gut gefallen, solange ich ihn nicht mit dem Buch vergleiche. :-)

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so ich hab den auch gesehn :-)

Intressanter film mit überlänge was hier auchmal gesagt werden muss.

aber in der ersten hälfte fand ich ihn doch sehr ermüdend stellenweise. dann wurde er richtug gut spannent und lustig. Vor allem Ian McKellen fand ich super !

Leider fand ich das ende irgednwie langweilig und mmmh seltsamm unintressant irgendwie,

mir fehlte da irgendwie dieses oooohhh gefühl weil doch irgendwie klar war.

gut der eigendliche ort des grabes war nicht so einfach aber zu dem zeitpunkt als gezeigt wurde wo nu das grab is war es mir schon irgendwie nebensächlich.

Troztdem ein feines filmchen das man aber auch ohne überlänge hinbekommen müsste *nur mein gefühl da ichs buch nicht kenn*

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Troztdem ein feines filmchen das man aber auch ohne überlänge hinbekommen müsste *nur mein gefühl da ichs buch nicht kenn*

Hm, man könnte es vielleicht hinbekommen. So ein- zweimal hab ich gedacht, das hätten se jetzt aber auch lassen können oder wenn Langdon Sophie zum dritten Mal auf was hinschubst, was eigentlich beim ersten Mal klar war.

Dafür hätten sie aber das ganze Zeug ausm Buch, das sie weggelassen haben (und das wird echt immer mehr...) dazupacken können und dann hätten wir auch wieder Überlänge ;-)

Ich werd trotzdem nochmal auf Deutsch und nochmal auf Englisch reingehen, aber ich hab gemerkt, dass das Buch doch gar nicht so leicht zu verfilmen ist, wie ich dacht :kratz:

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Nun ja, da ja auch die wildesten Gerücht darüber kursieren, dass die Mona Lisa im Louvre auch nicht die echte ist, kann sich da wohl eh nie sicher sein ;-)

die echte mona lisa hängt im louvre. sogar in einem eigenen raum wenn ich mich recht erinnere :kratz: allerdings auch eine kopie. touristisch gesehen halt. so von wegen diesen übereifrigen blitzlichtknippsern.

Also ich weiß wirklich nicht, was die Leute eigentlich wollen. Es hat doch niemand behauptet, dass die Geschichte die Wahrheit ist, es ist und bleibt nunmal ein Roman. Dan Brown hat einige Fakten genommen und daraus eine Fiktion gebastelt, die sich sehr spannend anhört und die ja so vielleicht auch hätte passieren können :ka:

nun das englische orginal fängt mit einem vorwort an das historische tatsachen 'accurate' wiedergegeben würden. dannie boy sagt also selber es wäre mehr als ein roman. was es aber nicht ist. diese behauptung hat die historiker wohl etwas auf die palme gebracht. dannie boy hat in england ja auch mehere plagiats-klagen am hals weil das thema so schon in anderen büchern steht. seis drum.

ich habe auch nix gutes von dem film gehört und wollte eigentlich darauf warten das mir wer die dvd schenkt :-O aber gestern musste ich dann doch mit ins kino.

und ich fand den film ja jetzt ziemlich unterhaltend und gar nicht so wild! bei JFK hatte ich mehr kopfschmerzen und fragen was eigentlich passiert ist :L

ich fand den film gut. das buch kenn ich ned. und nachdem ich letzte woche ca. 43 reportagen von ard bis ndr über das thema gesehen habe weiss ich nicht worüber sich die kirche aufregt... da muss schon mehr daherkommen als so quere behauptungen... aber davon leben verschwörungstheorien ja :anonym:

man weiss ja bis zum schluss nie... ;-)

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fand den film gut. das buch kenn ich ned. und nachdem ich letzte woche ca. 43 reportagen von ard bis ndr über das thema gesehen habe weiss ich nicht worüber sich die kirche aufregt... da muss schon mehr daherkommen als so quere behauptungen..

hihi ja die haben sich alle ganzschön drüber ausgelassen ...

aber die kirche is eh irgendwie komisch :-)

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die Idee mit Sauniere. Im Buch IST er doch der richtige Großvater oder nicht? :kratz: Die Idee, dass er Sophie als nächsten Senechaux (das deutsche Wort find ich komisch ;-) ) heranzieht, ist zwar echt gut, aber warum hat man es abgeändert?

Auch haben etliche nicht verstanden, warum der Butler stirbt (das mit den Erdnüssen wird im Film nirgends erwähnt...)

Also es ist auf jeden Fall jedem auch noch das Buch zu empfehlen, auch wenn dann wohl leider die Spannendsten Sachen schon bekannt sind :-)

Das sowieso! Der Film fand ich an sich wirklich gut, kommt an das Buch aber in keinster Weise ran.

Ja, die Ausbildung von Sophie zum Seneschall fand ich auch komisch. Ja, im Buch ist er der echte Großvater, zumindest erfährt man nichts anderes.

Und zum Tod vom Butler: der Bekommt vom bis daher noch verdeckten Lehrer doch etwas zu trinken, und kriegt kurz danach die Krämpfe.

Die extreme Aufregung der Kirche speziell zu dem Film kann ich auch nicht nachvollziehen, die sollten dann ja eigentlich versuchen das Buch verbieten zu lassen. Aber na ja, die soll mal einer Verstehen! Dennoch hat der Vatikan bestimmt mehr Macht als wir alle denken, hätten die das wirklich verhindern können hätten sie es bestimmt geschafft *verschwörungstheroie-weiterspinnt* :-O .

Bearbeitet von Urubaxi
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aber die kirche is eh irgendwie komisch :-)

Das bringt wohl alles auf einen Punkt :-O

Und zum Tod vom Butler: der Bekommt vom bis daher noch verdeckten Lehrer doch etwas zu trinken, und kriegt kurz danach die Krämpfe.

Schon, aber die die das Buch nicht gelesen haben, kriegen weder mit, dass der Butler ne Erdnussallergie hat, noch dass der vermeintliche Gin, Wodka oder was auch immer dann in der Flasche war, "salzig" schmeckt ;-) Sie können sich halt denken, dass er vergiftet wurden, aber mehr leider nicht. Na ja, ist vielleicht auch nicht nötig

Die extreme Aufregung der Kirche speziell zu dem Film kann ich auch nicht nachvollziehen, die sollten dann ja eigentlich versuchen das Buch verbieten zu lassen.

Na ja, sie haben das Buch ja auch angegriffen. Natürlich konnten sies nicht verbieten, aber sie haben jedem empfohlen, das Buch zu boykottieren (wodurch es natürlich erst recht der Renner wurde ;-) )

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