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The Hobbit - Chapter 07


André

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Naja, war ich ja mit meiner Hobkobold => Hobgoblin Vermutung gar nicht so schlecht :-)

Sind nicht später aus den Goblins die Orks geworden im Hobbit (hatten wir das nicht schon einige Kapitel vorher :kratz:)

Möglicherweise ist das Wort Hobgoblin da nur ein Überbleibsel.

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Laut dictionary:

hobgoblin

n 1: (folklore) a small grotesque supernatural creature that

makes trouble for human beings [syn: goblin, hob]

hob

n 1: (folklore) a small grotesque supernatural creature that

makes trouble for human beings [syn: goblin,

hobgoblin]

goblin

n : (folklore) a small grotesque supernatural creature that

makes trouble for human beings [syn: hob, hobgoblin]

Etymologie:

goblin

c.1327, from O.Fr. gobelin (12c., as Gobelinus, the name of a spirit haunting the region of Evreux), of uncertain origin, perhaps related to Ger. kobold (see cobalt), or from M.L. cabalus, from Gk. kobalos "rogue, knave," kobaloi "wicked spirits invoked by rogues." Another suggestion is that it is a dim. of the proper name Gobel.

hobgoblin

1530, from hob "elf," from Hobbe, a variant of Rob (cf. Hick for Richard, Hodge for Rodger, etc.), short for Robin Goodfellow, elf character in Ger. folklore, + goblin. The original hobbyhorse was a "Tourney Horse," a wooden or basketwork frame worn around the waist and held on with shoulder straps, with a fake tail and horse head attached, so the wearer appears to be riding a horse. These were part of church and civic celebrations at Midsummer and New Year's throughout England.

Das würde auf die später erfundene Verwandtschaft zwischen Elben und Orks hinweisen. ;-)

Bearbeitet von Bandobras Tuk
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Hobkobold?

Du hast die Krege Übersetzung? Ich glaube Scherf hat das nicht so benannt, bin mir aber nicht ganz sicher.

Im Original steht tatsächlich "hobgoblin". Gandalf zählt da auf: "goblins, hobgoblins, orcs:"

Und so übersetzt Scherf: "Orks, Hobkobolden und Ungeheuern.

Krege umschifft das Problem, indem er außer den Orks nur noch "üblere Burschen" anführt.

Da auch im Annotated Hobbit für die hobgoblins keine Erklärung angegeben ist (allderding auch für die goblins nicht), vermute ich, dass es keine gibt.

Eine Mischung aus Goblins und Hobbits ist natürlch wirklich denkbar...

Inken

edit: Zieh alles zurück Tuk hat die besseren Informationen.

Bearbeitet von Inken
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Mhmm...

Wenn es eigentlich das Gleiche ist, warum hat Tolkien es dann verwendet?

Ist doch eignetlich Unlogisch, wenn man ein und das selbe Wesen, zwei mal erwähnt.

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Wird irgendwelche unterschiedlichen uralten Bedeutungen haben.

Solche Dinge sind ja immer ein wenig schwammig.

Auch im Deutschen ist ja ein Kobold kein eindeutig definiertes Wesen, oder weiß jemand GENAU, wie die aussehen und wie nicht? :-O

Laut Etymologie ist 'Hobgoblin' aber irgendwie an Elfen angelehnt, deswegen habe ich vermutet, dass Tolkien hier so ein wenig die Verwandtschaft zu Elben andeutet.

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@Inken: Wenn Hobgoblin aber doch keine neuschöpfung von Tolkien ist warum sollte dann Tolkien ohne weitere Ausführung dieses, dem Englischen leser wohl bekannte Geschöpf anders darstellen, als als das, als das es bekannt ist.

Warum das jetzt da überhaupt drin steht ist mir allerdings auch rätzelhaft...

EDIT: hab leider übersehen dass du doch auch schon editiert hast - also auch schon erledigt... ;-)

Zum fahren: Heißt es nicht auch Luftfahrt und früher war doch gängiger Gedanke dass auf dem Himmel auch gefahren werden kann, in vielen saagen/mythen fahren waagen oder schiffe über den Himmel, daher auch Luftschiffe ect. finde, dass es deswegen ganz gut passt!

Bearbeitet von Thror
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Zum fahren: Heißt es nicht auch Luftfahrt und früher war doch gängiger Gedanke dass auf dem Himmel auch gefahren werden kann, in vielen saagen/mythen fahren waagen oder schiffe über den Himmel, daher auch Luftschiffe ect. finde, dass es deswegen ganz gut passt!
Ja, ein Zeppelin fährt. Und ein Ballon fährt auch. Und man sagt auch Fahrt zu solchen Dingen wie der Reisegesellschaft oder dem, was die Gefährten im HdR machen... Da hab ich ja nichts gegen. Auch das die Adler das Wort benutzen ist ja okay. Aber eigentlich fliegen Vögel nunmal. :-O Mir ist das halt nur aufgefallen... Bearbeitet von Hjälte
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Zur Hobgoblin-Problematik habe ich eben etwas im Buch von den Hobbits gefunden:

Hobgoblin ist ein zusammengesetztes Wort:

HOB ~ ein guter Geist

GOBLIN ~ ein böser Geist

Der daraus entstehende Hobgoblin ist meist ein zu Streichen neigendes Geschöpf - entweder ein etwas verkorkster guter Geist oder ein oberflächlich bekehrter böser Geist, auf jeden Fall ein ambivalentes Wesen, das sich den menschlichen Begriffen von Recht und Unrecht entzieht.

Ich kann nicht hundertprozentig sagen, dass das stimmt - das Buch ist von David Day... :-O

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Was ist denn mit David Day?

Ich habe nur öfter gelesen, dass er stellenweise unseriös sei. Er gibt beispielsweise in seiner Tolkien-Enzyklopädie scheinbar falsche Informationen an - beurteilen kann ich das aber nicht, da ich diese nicht besitze.

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Ja, dass habe ich auch auf einem Vortrag über Tolkien-Lexica auf dem letzten Thing gehört.

Aber da wieder meine Frage, warum sollte Tolkien ein bekanntes Wesen in seinem Buch anders verwenden als für dass, als das es bekannt ist...

Ich fand die erklährung vorher plausibler, obwohl diese auch stimmen könnte...

Ich habe hier noch etwas dazu gefunden:

"Die Hobgoblins sind wohl am besten mit den Brownies oder den Bogles zu vergleichen. Aber eigentlich sind sie Feen, die näheren Kontakt mit Menschen bekommen haben. Hobgoblins sind eigentlich gut, haben aber das Potenzial und den Hang, den Menschen Streiche zu spielen. William Shakespeares Puck in Ein Sommernachtstraumist ein gutes Beispiel für einen Hobgoblin."

http://myht.creative-work.de/html/hobgobli.htm kann man wohl auch nicht sage´n wie seriös diese info ist...

Dann hab ich mal weitergesucht und bei www.schauburg.net etwas über die Pucks bei Shakespeares gefunden:

"4. Pucks

Wer den "Sommernachtstraum" kennt, weiß, dass Shakespeare einen Puck erfunden hat. Bei uns sind es zwei. Pucks Herkunft ist teuflisch. Man erschreckte damit Frauen und Kinder wie mit dem "Schwarzen Mann". Puck ist ein volkstümlicher Teufel und kein liebes Heinzelmännchen des Waldes und auch kein romantischer Kobold. Im Stück wird seine Zwienatur zwischen dem gutmütigen Robin Goodfellow und dem zu fürchtenden Teufel Hobgoblin folgendermaßen beschrieben: Doch hilfst du denen, die dich näher kennen und lieber Puck und guter Waldgeist nennen. - Those that Hobgoblin call you and sweet Puck. Da lag es auf der Hand, den Puck zu verdoppeln. Wenn man Puck als Teufel betrachtet, dann kann er sich vervierfachen. Er ist schnell wie ein Gedanke - Vierzig Minuten, und ich leg 'nen Gürtel rund um den Erdball. -, für ihn gibt es weder Zeit noch Raum, er hat etwas von einem Tier und einem Faun an sich. Aber all dies haben wir erst recherchiert, weil wir zwei Schauspieler hatten, die wir mit dieser Rolle besetzen wollten.

Und weil Toni Matheis, der musikalische Leiter, so gerne mit Live Musik in dieser Vorstellung arbeiten wollte. Einer der beiden Schauspieler spielt Klarinette, der andere E-Gitarre. Aus dieser Konstellation ergab sich die musikalische Konzeption der Aufführung. Die beiden Pucks sind zugleich eine kleine Combo, die sich mit ihren Instrumenten einmischt, um den Reigen der Liebe in Gang zu halten. So betreiben sie nun in unserer Vorstellung ihr Geschäft zu zweit. Sie spinnen die Fäden, lösen Instinkte aus und setzen den ganzen Mechanismus der Verwechslung in Gang. Sie sind Inspizient und Regisseur des Abends, sind Bock, Teufel, Harlekin und Pan in einem."

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hmm... ich hab das mit den hobgoblins im englischen Hobbit ganz anders aufgefasst :kratz:

soweit ich mich erinnere steht in der englischen Ausgabe irgendwo, ich glaub im Vorwort, dass hobgoblins die größere Version der goblins sind. (Hab das Buch gerad nicht zur Hand)

Ich hab das so aufgefasst, dass goblin die 08/15 Orks sind, während hobgoblins eher den Uruks entsprechen.

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Nicht zu fassen. Genau so ist es! :wut::-O

Da faselieren wir hier hochvermutlich durch die Gegend, dabei sagt Tolkien selbst, was er damit meint:

Orc is not an English word. It occurs in one or two places but is usually translated goblin (or hobgoblin for the larger kinds).

Darauf erstmal nen Kamillentee. :ugly:

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Was mich ja interessiert ist die "hintergrundgeschichte" von Beorn?

Er ist ja nun keine gewöhnlicher Mensch, und die einzigen Wesen, die Gestaltwechseln können sind die Maiar, z.B. Sauron konnte dies. Ist Bearn nun ein Maiar :kratz:

und gibt es mehrere davon???

Aleine wird er ja die Orks und Warge nicht niedergemetzelt haben, also entweder haben ihn andere Tiere, wie "richtige Bären" usw. geholfen, oder es gibt noch mehr von seiner Art :kratz:

Wegen Beorn, und der Verwandlungssache, denke ich ehr, es ist wieder so ein Kinderbuch aspekt, oder sogar so ein Tom Bombadil efekt. Wer ist er eigentlich?

Da lässt sich wieder super streiten,aber ist er glaub ich nicht unsterblich, denn im HdR wird ja von seinen Nachfahren, den Beorningern gesprochen.

Was ich unbeding mal wissen möchte, mal wieder an die Krege-, und Originalausgaben Besitzer gerichtet ;-) .

In der einen Stelle, dass ist kurz, nachdem Beorn am ersten Abend das Haus verlässt, fangen die Zwerge weider an mit singen, und da wird was von einem Lied über den Wind :kratz:  gesagt, und das Bilbo einschläft.

Kann da noch mal wer etwas Licht ins Dunkel bringen?

Dass die Beorninger Nachfahren von Beorn sind, ist schon klar. Aber um Nachkommen zu haben... ähm - da gehören ja immer zwei zu. Und wenn da schon ein ganzes Volk existiert, muss die erste "Gründung" eines Nachfahren ja schon etwas an Zeit zurückliegen. Gibts da genauere Informationen? Gabs mal eine Frau Beorns? Momentan lebt er ja doch recht einsiedlerisch mit seinen Tieren. Stellt sich ja auch die Frage, warum er das macht.

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Ok, diesen Seitehieb kann mir nun nicht verkneifen *duck*

In Mittelerde vermehren sich die Leute nicht, die sind einfach so da wenn man sie brauch, da es eine rein erfundene Welt ist, und es nur das gibt, was Tolkien auch aufgeschrieben hat!!!

:P:

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Müssen diese "beorninger" eigentlich auch alles so "bären-Menschen-Mischlinge" sein. Können es nicht auch ganz normale Menschen sein, wo Beorn nur ihr Stammesoberhaupt oder sowas in der Art ist. Möglicherweise ist ja Beorn grde wegen seiner "Übernatürlichkeit" dort Anführer geworden.

Beorn an sich stell ich mir nämlich ziemlich einzigartig vor. Deshalb glaub ich nicht, das es da nen ganzen Volk von gibt.

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Eigentlich kann man Frodo da nur beipflichten, doch können wir ja weiter spekulieren :-O

Ich denke Ehr, beorn hatte keine Kinder, sondern die Menschne, die dort lebten, haben Beorn nach der Schlacht der Fünf Heere, zu ihren Anführer gemacht, und zack waren die Beorninger da.

Und welche Frau schläft schon mit so einem haarigen Monster :-O

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hat Beorn den Ringkrieg überhaupt miterlebt, oder war er da schon tot?

ich mein, da wär mal so etwas gewesen... :kratz:

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In Entenhausen vermehren sich die Bewohner schließlich auch durch das altbewährte Prinzip der Veronkelung.  :-O

<{POST_SNAPBACK}>

Das stimmt nur Teilweise, bis auf die Eltern von Tick, Trick und Track sind, meine ich, alle Eltern bekannt. Aber das ist: :offtopic:

Ich glaube er lebte noch, oder? Ich erinnere mich nicht daran gelesen zu haben, er sei tot.

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