Zum Inhalt springen

Brutalität


Beleg Langbogen

Wie gefallen euch brutale Filme?  

62 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • find ich klasse
      6
    • macht mir nichts aus
      25
    • ganz ok.
      4
    • find ich lustig
      8
    • so was braucht die Welt nicht
      12
    • mag ich nicht so
      4
    • kann kein Blut sehen
      1
    • langweilig und eintönig
      2


Empfohlene Beiträge

Gast ThorBrownlock

Möchte net zählen, wieviele brutale Filme ich mir bisher schon zu Gemüte geführt habe. :-O

Hab schon als 15 Jähriger brutale Streifen wie Evil Dead oder Zombie von G. Romero konsumiert.

Allerdings net um der Brutalität willen, sondern weil ich schon immer nen Fimmel für Okkultismus

oder Dämonologie hatte. Und die erwähnte Streifen passten mehr oder weniger zum Thema.

Brutale Baller-oder Kriegsfilme hingegen find ich persönlich eher uninteressant.

Ob ein 8 Jähriger HdR zu sehen bekommen sollte? Auch wenn es provokant klingt, warum nicht?

Vielleicht unterschätzen wir ja Kinder in ihrer Urteilskraft. Und ich rede da aus eigener Erfahrung.

Ich selbst habe bereits als Achtjähriger Bilderbände über blutrünstige Dinosaurier, mittelalterliche

Folterarten oder Hörspiele mit Themen Dracula oder den Zombies konsumiert. Was ich mir in

meiner Phantasie dazu ausmalte war nicht minder brutal als Szenen eines brutalen Filmes.

Doch schon damals wusste ich Irreales von der Realität zu unterscheiden.

Ich war ein Kind wie jedes Andere.

Der Konsum von Brutalität in der Literatur oder Filmen hat zu keiner Zeit negativen Einfluss

auf meine Wahrnehmung gehabt.*g*

Warum also sollte dies bei anderen Kindern oder Jugendlichen soviel anders sein?

Allerdings geht mir inzwischen das stundenlange Geballer und Meucheln auf allen Fernsehkanälen

auch tierisch auf die Nerven. Sein tägliches Programm damit zu füllen, find ich echt einfallslos.

Bearbeitet von ThorBrownlock
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine Frage an Beleg zu diesem Film:

Hast Du den Eindruck, dass das genaue Zeigen der nackten Fakten im Krieg das Entsetzen vor dem Krieg erreichen wollte, oder wurde das Prädikat "Antikriegsfilm" dazu missbraucht, um den Zuschauern die gewünschte Brutalität zu zeigen?

Ich weiss sehr gut was du meinst. Und dieser Film versucht wirklich, das Grauen des Krieges mit dieser Brutalität zu zeigen, ist also sozusagen ein "waschechter" Antikriegsfilm. (natürlich geht es in diesem Film nicht primär um das, aber das ist ein anderes Thema) Die Brutalität ist ja auch nicht anhaltend, es gibt eigentlich eher wenige Szenen, wos wirklich drastisch zur Sache geht.

Ein schönes Beispiel ist auch diese Sequenz: Einer der Hauptfiguren, der seinen Freund vermisst, erfährt, dass dieser von den Japanern gefangen genommen worden war und dass sie ihm sehr schlimmes angetan haben. Er lässt sich zu der besagten Höle führen, geht hinein, kniet zitternd nieder, sein Gesicht im Schatten.

post-2089-1167867595_thumb.jpg

Wir erfahren weder durch Text noch Bild, was mit dem Kameraden geschehen ist. Aber wir wissen, dass es etwas unvorstellbar schreckliches gewesen sein muss.

Und genau sowas finde ich super, der Film hält es nicht für nötig, uns diese Brutalität zu zeigen (auch wenn er es könnte), überlässt uns stattdessen der eigenen Phantasie, auch wenn alle quälend gerne wüssten, was denn nun geschehen ist. Er widerspricht sozusagen der vorherrschenden Hollywoodmentalität, dass der Zuschauer unbedingt alles zu sehen bekommen muss, was er sehen will.

Der Film ist also doch ein Antikriegsfilm, verherrlicht die Brutalität nicht und setzt sie nicht sinnlos ein. Soweit so gut. Frage beantwortet. Ich meine nun aber trotzdem, auch wenn der Film das nicht tut, auch wenn er "aufklären" will, ist das für mich rein gar kein Grund, ihn für dermassen junges Publikum freizugeben. :kratz:

Für mich ist das einfach eine Sache der Eltern, zu entscheiden, ob sie ihre Kinder (daheim vorm Fernseher) mit solchen Filmen aufklären wollen.

Vielleicht unterschätzen wir ja Kinder in ihrer Urteilskraft.
Das glaube ich zwar angesichts mancher Vertretern der "heutigen Jugend" nicht, aber das sollen sowieso ebenfalls die Eltern entscheiden (und nicht die FSK-leute). Wenn die finden, ihr 8jähriges Kind dürfe HdR gucken, meinetwegen, sie solltens sich einfach gut überlegt haben. Bearbeitet von Beleg Langbogen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso hab ich bei dieser Umfrage noch nicht mitgemacht? :kratz:

Ich finde auf jeden Fall, dass Brutalität in Filmen durchaus in ordnung ist, aber sie muss stimmen. In einer Komödie haben große Kampfszenen generell nichts zu suchen. Man kann sie zwar einbauen und jemand wie Leslie Nielsen könnte allen Bösewichtern langsam die kleinen Finger brechen und dazu komische Sprüche reißen. Auch das wäre wirksam, aber das wäre für mich ein Fall von unnötiger gewalt in Filmen. Was wäre aber ein guter Action-Film ohne ein paar gute Kampfeinlagen und dass da mal was zu bruch geht (beim Menschen) gehört für mich dann ganz einfach dazu und ist realistisch. Man sollte also immer darauf achten, wo man Gewalt einsetzt und vor allem, wie man diese rüberbringt. dazu kann ich nur Jackie Chan-Filme anführen. Durch seinen Humor und diesen Slapstick-Charakter werden die mitunter heftigen Gewaltszenen entschärft und man kann oft genug darüber lachen. es wirkt weniger brutal und trotzdem sind die obligatorischen Kämpfe in Jackie Chan-Filmen weiterhin dabei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Saruman: Ja, ausserdem zeigt Jackie Chan in seinen Nachspännen ja auch immer Pannen von den ganzen Stunts und Kämpfen - ich find das zeigt dann auch sehr schön den Unterschied zwischen Film und Realität, besonders halt für jüngere Zuschauer.

Jackie Chan kann ich da auch nur *sehr* empfehlen :-).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde Filme mit viel Brutalität eig auch Ok, aber die Handlung muss auch stimmen. Zum Beispiel der Anfang von "Jäger der Apokalypse" war ma voll bescheiden. Im weiteren verlauf isses dann wesentlich besser gewesen ^^

Ich weiß nicht inwiefern ihr euch mit Filmen von PJ auseinandergestetzt habt. Am Anfang des Thread s war die Rede von viel Blut... Kennt ihr Braindead? Ich finde, auch wenns makaber klingt, dass das mehr ne Komödie ist :-O

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde Filme mit viel Brutalität eig auch Ok, aber die Handlung muss auch stimmen. Zum Beispiel der Anfang von "Jäger der Apokalypse" war ma voll bescheiden. Im weiteren verlauf isses dann wesentlich besser gewesen ^^

Ich weiß nicht inwiefern ihr euch mit Filmen von PJ auseinandergestetzt habt. Am Anfang des Thread s war die Rede von viel Blut... Kennt ihr Braindead? Ich finde, auch wenns makaber klingt, dass das mehr ne Komödie ist :-O

Thema "Muss Handlung haben..." - Im Zusammenhang mit Brutalität und Handlung kenn ich da einige "tolle" Beispiele: Im Free TV kommen manchmal Filme die aufgrund ihrer Gewaltscenen gekürzt wurden. Das geht manchmal so weit dass man von einer Scene in die nächste springt und bald nicht mehr den Zusammenhang im Film mitbekommt! 'Will garnicht erst wissen wie viele Stunden Film dann fehlen ;-)

Was die von dir genannten Splatter angeht... Ich war zum Remake von Dawn of the Dead im Kino. Zwar ein ganzschön brutaler Film - fängt auch gleich ohne jegliche Handlung an (hört auch so auf - ich sag nur Kurzgeschichten!) - aber teilweise konnt ich mir das Lachen nicht verkneifen. Vorallem als im Kaufhaus diverse Videos gefilmt oder nach A-Team-Manier Fahrzeuge und Utensilien zusammengestellt wurden.

Die männlichste Anmache die ich je gesehen habe: Einer der Anwesenden präsentiert einer Dame voller Stolz seine tolle Erfindung womit man mittels Motorsäge Zombies klein bekommt. :rolleyes: :uglykill:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 6 Monate später...

Soso, nichts schlimmeres als brutale Filme ... interessante Perspektive im Bezug auf brutale Handlungen in der Realität :ugly:

Persönlich habe ich eigentlich überhaupt kein Problem mit brutalen Filmen. Brutalität in Filmen ist für mich kein Kriterium, etwas anzusehen oder nicht anzusehen (erste und einzige Ausnahme in dieser Hinsicht ist bis zum heutigen Tag "Hostel", da hat mir die Vorschau gereicht). Kann Brutalität in FIlmen abstumpfen? Wahrscheinlich. Kann Brutalität in FIlmen Leute auf blöde Gedanken bringen? Höchstwahrscheinlich. Allerdings erfüllen die Nachrichten beide Kriterien annähernd äquivalent. Oder so ziemlich jede Art von Mass-Media, wenn wir schon dabei sind. Ist trotzdem noch kein Grund, sich einen Film nicht anzusehen. Brutalität in Filmen kann, so makaber sich das vielleicht anhört, imho durchaus stilvoll in Szene gesetzt sein (Paradebeispiele --> alles wo "Tarantino" draufsteht). Kill Bill zum Beispiel hat derartig übertriebene und unnötig blutige Szenen, dass es schon wieder lustig ist. Und das auch auf einem gewissen Niveau, das deutlich über so manchem Blödsinn liegt, in dem sich nichtmal wer den Fuß stößt.

Bearbeitet von Ancalagon
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also im Allgemeinen habe ich nichts gegen Gewalt in Filmen. Es kommt einfach immer auf den Hintergrund in der entsprechenden Geschichte wie auch auf die Inszenierung an. Das in diesem Thread schon häufig genannte "Kill Bill" ist dafür wohl wirklich ein gutes Beispiel. Zwar ist die Gewalt auch dort völlig überzogen, doch besteht der Sinn des Films nicht in realitätsnaher Darstellung sondern geht eher in Richtung Parodie auf stark gewaltbetonte Filme.

Wie stark Gewalt in einem Film rüberkommt hängt sowieso sehr stark damit zusammen, wer das Opfer ist. Es beeindruckt doch weit weniger, wenn eine Menge Unbekannter auf brutale Art und Weise umgebracht wird als wenn ein Charakter, der einem zuvor ausführlich vorgestellt wurde, leiden muss (irgendwo logisch).

Ich bin immer noch der Meinung dass Leute, die sich durch FIlme auf dumme Gedanken bringen lassen früher oder später auch ohne FIlme darauf gekommen wären.

Solche Filme in der Jugend zu schauen stumpft mit großer Wahrscheinlichkeit ab, aber ich glaube doch, dass die allermeisten deutlich zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Monate später...
Gast Terrorzwerg

Also Mal Ehrlich, ich finde heut zu Tage den ganzen Kram was es an Horror und Splatter und so ne scheisse gibt zu langweilig .... Braindead <<<< Zombie kacke ..... naja wer es mag !?

Ich für meinen Teil finde es zu langweilig und nicht Real.

Was ich aber für gut heisse sind ...z.b. :

Ted Bundy,Sieben, Butterfly Effects

Es ist doch nur nen Film und grenzt nicht mal an der Realität !!!!

Was ebend bei Ted Bundy real war .....

Also Filme die keine wirkliche Handlung habe find ich nicht gut....evetuell mal als Zeitvertreib weil viel Blut fließt

Aber Pretator ist doch der grösste Mist den es gibt....da hat doch Itchy The Killer mehr stil.....

Bearbeitet von Beleg Langbogen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist wohl einfach eine Frage der eigenen Vernunft, des eigenen Verstandes und Verständnisses. Wenn man Kleinkindern nur Splatter vorsetzt, ist die Wahrscheinlichkeit groß dass es diese als Grundlage für sein Leben nutzt. Als Grund für Gewaltausbrüche waren doch meist andere Faktoren Auschlag gebend: Keinen Abschluss, schweres soziales Umfeld, kein Geld... usw. und sofort. Es ist aber einfacher die Schuld in Filmen oder der Musik zu suchen. Wer würde sich auch eingestehen bei einem anderen Menschen oder in einem gesellschaftlichen System versagt zu haben? Man sollte wohl Filme differenziert behandeln, nicht als Mittel zur Gewalt aber auch nicht als gesetzlosen Bereich. Wer sich solcher Medien unterzieht sollte einfach wissen was er sich zumutet. Genau deshalb gibt es Altersfreigaben (die zuweilen nichtmehr bemerkt werden...) und - hoffentlich für die Meisten - auch Eltern die ein bisschen positiven Einfluss auf ihre Kinder haben sollten.

Was die "Gewalt in den Nachrichten" bzw. Massen-Medien angeht, so stimme ich 'Ancalagon' zu. Man müsste demnach die Nachrichten auf Buchstaben und Papier beschränken, und selbst das würde wahrscheinlich noch nach Gewalt riechen. Weil ganz einfach viel in der Welt passiert.

Ich denke es ist also kein Übel sich mal einen Splatter anzusehen und es ist auch nicht schlimm einen handlungslastigen Film mit stilistischen Mitteln, in Form von Gewaltszenen, zu sehen. Man sollte einfach ein gewisses Maß beachten. Und damit meine ich auch das es nicht sinnvoll ist seine minderjährigen Kinder nur den Anfangsteil vom "Herrn der Ringe" sehen zu lassen, weil der Film zu brutal wäre. Zumal schon zu Beginn eine Schlacht stattfindet! Zumal sollte man als Elter wissen was man seinen Kindern zumutet. Alternativ kann man auch die Textform nutzen ;-) - z.B. kann man die Büche interaktiv mit seinen Kindern bearbeiten. Je nach Alter versteht sich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 5 Wochen später...

Ich fand Kill Bill klasse. Ich fand Saw klasse. Genauso klasse fand ich Hitch der Datedoktor und genauso klasse fand ich Harry Potter.

Hostel dagegen fand ich beispielsweise miserabel.

Brutalität macht einen Film nicht besser oder schlechter. Er macht weder den Film besser, noch die Handlung. Matrix (zumindest der erste Teil) hat eine großartige Handlung, die ganz ohne Brutalität auskommt (die Kämpfe zähle ich nach eigenem Ermessen nicht zu Brutalität).

Für mich braucht ein Film keine Brutalität, um gut zu sein. Allerdings denke ich, dass man brutale Filme altersgemäß erst zulassen sollte, wenn die Zuschauer in der Lage sind, Film von Realität zu unterscheiden. Zum Glück ist das in Deutschland soweit der Fall.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist wohl einfach eine Frage der eigenen Vernunft, des eigenen Verstandes und Verständnisses. Wenn man Kleinkindern nur Splatter vorsetzt, ist die Wahrscheinlichkeit groß dass es diese als Grundlage für sein Leben nutzt. Als Grund für Gewaltausbrüche waren doch meist andere Faktoren Auschlag gebend: Keinen Abschluss, schweres soziales Umfeld, kein Geld... usw. und sofort. Es ist aber einfacher die Schuld in Filmen oder der Musik zu suchen. Wer würde sich auch eingestehen bei einem anderen Menschen oder in einem gesellschaftlichen System versagt zu haben? Man sollte wohl Filme differenziert behandeln, nicht als Mittel zur Gewalt aber auch nicht als gesetzlosen Bereich. Wer sich solcher Medien unterzieht sollte einfach wissen was er sich zumutet. Genau deshalb gibt es Altersfreigaben (die zuweilen nichtmehr bemerkt werden...) und - hoffentlich für die Meisten - auch Eltern die ein bisschen positiven Einfluss auf ihre Kinder haben sollten.

Was die "Gewalt in den Nachrichten" bzw. Massen-Medien angeht, so stimme ich 'Ancalagon' zu. Man müsste demnach die Nachrichten auf Buchstaben und Papier beschränken, und selbst das würde wahrscheinlich noch nach Gewalt riechen. Weil ganz einfach viel in der Welt passiert.

Ich denke es ist also kein Übel sich mal einen Splatter anzusehen und es ist auch nicht schlimm einen handlungslastigen Film mit stilistischen Mitteln, in Form von Gewaltszenen, zu sehen. Man sollte einfach ein gewisses Maß beachten. Und damit meine ich auch das es nicht sinnvoll ist seine minderjährigen Kinder nur den Anfangsteil vom "Herrn der Ringe" sehen zu lassen, weil der Film zu brutal wäre. Zumal schon zu Beginn eine Schlacht stattfindet! Zumal sollte man als Elter wissen was man seinen Kindern zumutet. Alternativ kann man auch die Textform nutzen ;-) - z.B. kann man die Büche interaktiv mit seinen Kindern bearbeiten. Je nach Alter versteht sich.

^^ Da muss ich dir wohl Recht geben !!!

Leider lesen unsere Kinder viel zu wenig heut zu Tage.

Ich kann leider nur von mir Sprechen aber mein Kind liest ihre Bücher auch mal alleine...den Pferdebücher muss ich nicht haben...

Aber alleine durch die Medien und Freunde merkt man schnell wenn du nicht mithalten kannst ... ob es mit Markensachen oder anderes Zeugs ist.

Wenn du nichts hast dann bist du auch nichts !!!

Woher kommt das ?

Unsere Geselschaft natürlich !

Dennoch finde ich Nachrichten klasse .... wenn man sich hinsetzt und sie schaut und das Kind schaut mit .... dann sollte doch das Kind auch fragen warum das so ist !?

Natürlich ist es unsere Pflicht auch es zu Erklären !!!

Denn auch so kann es alles verstehn !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also all diese Horrorfilms finde ich wirklich absolut scheisse. Aber irgend so eîn Kriegsfilm in dem halt ein bischen Blut sprizt finde ich eigentlich überhaupt nicht schlimm.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und ich meine, ich hab noch keinen Horrorfilm gesehen (auf Grund meines Alters vllt auch ratsam), aber ein bißchen Blut stört mich nicht, obwohl ich es auch nicht brauche.

Es liegt nicht an der Brutalität, ob ein Film gut ist oder nicht. Das beste Beispiel ist die Herr der Ringe Trilogie. Die Filme sind top, aber Blut ist kaum vorhanden. Es muss in einem Kampf nicht Blut spritzen, sondern das Feeling aufkommen. Das packende, und das kann man mit anderen Sachen weit besser erreichen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Monate später...

Ich finde das man die Gewalt realistisch darstellen sollte. Das fällt bei einem Schwertkampf dann halt ziemlich Brutal aus, doch das ist immer noch besser als wenn das ganze "verschönert" wird. :anonym:

Natürlich sind Kinder und Comedyfilme hier ausnahmen wo man möglichst keine Gewalt zeigen sollte.

:we:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eben! Was hat man auch von einer verschönerten Schlacht, wenn sie an sich brutal ist. Man sollte, wenn man Kinder und Jugendliche schon an soetwas heranbringt, auch erklären was da geschiet und dass es nicht immer von guter Absicht rührt, was da geschieht. Wenn ein Konflikt in den Nachrichten gezeigt wird, sollte auch dem Kind gesagt werden, dass die Menschen, die dort mit Waffen schießen, bestimmte Absichten hegen und andere verletzen und töten. Sieht es in Filmen - ob durch Zufall, oder heute des öfteren bewusst - Brutalität in Filmen und merkt nicht dass es in der Realität, einem Lebewesen schadet, so ist das weitaus fataler. Deshalb sollte man auch auf gesellschaftlicher Ebene eine bessere Aufklärung ausüben und nicht an Bildung und sozialen Strukturen sparen. Heute scheinen die Staatsdiener sich nicht mehr um den Staat, sprich die Menschen, zu kümmern, sondern nur noch um die eigene Geldbörse. Das ist auch eine Art von Perversion. Wenn dann Kinder nicht richtig lernen mit Gewalt und mit dem Verhalten gegenüber Mitmenschen umzugehen, dann lernen sie sich anderweitig durchzusetzen. Wenn das auch bedeutet, dass sie gewalttätig werden. Schließlich wird es ihnen im Fernsehn und auf Führungsebene, wie auf politischer Ebene, vorgemacht. Eltern haben es nicht gerade leichter deswegen. Wenn man die vielen Einflüsse auf Kinder und Jugendliche, durch Medien und Visualisierung nicht mehr bremsen kann und sie unerklärt bleiben, so wird der junge Mensch natürlich durch sein aufgezwungenes Weltbild und dessen Umgebung beeinflusst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Es liegt nicht an der Brutalität, ob ein Film gut ist oder nicht. Das beste Beispiel ist die Herr der Ringe Trilogie. Die Filme sind top, aber Blut ist kaum vorhanden. Es muss in einem Kampf nicht Blut spritzen, sondern das Feeling aufkommen. Das packende, und das kann man mit anderen Sachen weit besser erreichen.

*fetten grinser aufsetz* DAS ist die heutige fernsehjugend!! :-O folter, schwertkampf und tot sind erst dann brutal, wenn richtig viel blut spritzt. (nicht zu ernst nehmen, bitte, nicht als kritik gemeint ;-) )

aber viel blut macht mir ehrlich gesagt keine gänsehaut mehr, solange niemand zu realistisch dazuröchelt. wirklich grausame brutalität braucht meiner meinung nach kein blut - und ist zu realistisch und furchtbar als dass ich sie mir wirklich anschauen wollte. brutalität -mit oder ohne blut- macht auch nicht die qualität eines films aus, wie du ja auch schon gesagthast, Ordwergar.

@ Glamdring: yupp, völlig deiner meinung. wobei ich schon glaub/stark hoffe, dass die jugend von heute (zu der ich mit meinem alter auch noch gehör :anonym: ) die inhalte vom fernsehen nicht kritiklos aufnimmt. (aber kritiklosigkeit is immer das gefährlichste, ohne kritisches denken dürfte man nicht mal ne zeitung lesen)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, eigentlich schon merkwürdig, aber ich unterscheide auch zwischen verschiedenen Arten von Brutalität. Schlachten wie bei Braveheart oder eben HdR machen mir überhaupt nichts aus und seh ich im Kino total gerne, auch wenn da "in Wirklichkeit" sehr viel mehr Menschen gestorben sind als bei gealttätigen Szenen in der Familie, die ich z.B. sehr viel schlimmer finde.

Vielleicht ist es das realistische daran, keine Ahnung. Aber ich finds total schlimm, in nem Film zu sehen, wenn ein Mann seine Frau oder Kinder verdrischt oder jemand vergewaltigt wird, vielleicht weil es eben einfach traurige Realität ist. Wenn ein Bruce Willis dagegen wie bekloppt Munition verballert, dann ist das irgendwie nicht so schlimm (für mich persönlich halt)...ich kanns auch nicht genau sagen, das eine unterhält mich halt und das andere find ich einfach nur grausam, ist aber eben traurigerweise realistischer.

An und für muss ich aber sagen, dass man Brutalität in Filmen nicht braucht, ich unterscheide da wie gesagt irgendwie zwischen "Action" und "Brutalität"

wobei ich schon glaub/stark hoffe, dass die jugend von heute (zu der ich mit meinem alter auch noch gehör) die inhalte vom fernsehen nicht kritiklos aufnimmt.

Ich glaub auch nicht, dass die Mehrheit der Jugendlichen das tut (sich inzwischen mal nicht mehr dazuzählt :-O ). Dumme, die über irgendwelche Gewalt-Videos lachen, gibt es immer, aber auch wenn man die mal fragt, wie sie sich als Opfer fühlen würden, sagen sie dann, dass sie an sowas gar nicht denken, wenn sie sich das ansehen und dass es beim Drübernachdenken natürlich schlimm ist. Ich muss sagen, dass ich als Jugendlicher nie irgendwelche Horror-, Schnetzel- oder sonstigen Brutalo-Filme geguckt hab. Ob das gut war oder nicht, kann ich im Nachhinein so jetzt nicht sagen, einerseits bin ich dadurch nicht wirklich gegen Gewalt abgestumpft, was ich gut finde, andererseits bin ich teilweise vermutlich auch ganz schön naiv, was Gewalt angeht... :kratz:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, eigentlich schon merkwürdig, aber ich unterscheide auch zwischen verschiedenen Arten von Brutalität. Schlachten wie bei Braveheart oder eben HdR machen mir überhaupt nichts aus und seh ich im Kino total gerne, auch wenn da "in Wirklichkeit" sehr viel mehr Menschen gestorben sind als bei gealttätigen Szenen in der Familie, die ich z.B. sehr viel schlimmer finde.

Vielleicht ist es das realistische daran, keine Ahnung. Aber ich finds total schlimm, in nem Film zu sehen, wenn ein Mann seine Frau oder Kinder verdrischt oder jemand vergewaltigt wird, vielleicht weil es eben einfach traurige Realität ist.

Hmja, aber es ist beides traurige Realität. Ich würde sogar sagen, Krieg ist um einiges schlimmer als häusliche Gewalt. Von daher sollte in einem guten Antikriegsfilm einem die Gewalt schon auch erschrecken und nicht unterhalten. Beim Beispiel Braveheart habe ich auch kein Problem mit der Gewalt, aber ich schaue mir den Film nicht deswegen gerne an. Und danach wünsche ich mir auch nicht im Geringsten, so etwas zu erleben, von daher finde ich das in dem Film sehr gut gelöst.

Wenn ein Bruce Willis dagegen wie bekloppt Munition verballert, dann ist das irgendwie nicht so schlimm (für mich persönlich halt)...

Erwähne NIE WIEDER Bruce Willis und "bekloppt" in einem Satz! :mecker::-O

Aber ich verstehe natürlich, was du meinst. Bei solchen Actionfilmen wird Gewalt meistens humoristisch dargestellt und abstrahiert, was sie weniger erschreckend macht. Man darf aber den negativen Effekt nicht unterschätzen, den diese Art von Gewaltdarstellung trotzdem hat.

An und für muss ich aber sagen, dass man Brutalität in Filmen nicht braucht, ich unterscheide da wie gesagt irgendwie zwischen "Action" und "Brutalität"

Ich nehme an du meinst, dass du Brutalität in Filmen nicht brauchst?

Denn allgemein gesehen braucht es definitiv Brutalität in Filmen, aber natürlich nicht in allen.

Dumme, die über irgendwelche Gewalt-Videos lachen, gibt es immer, [...]
Und gab es schon immer.

Übrigens, ein Film zum Thema Gewalt, den ich sehr empfehle, ist "A Clockwork Orange".

Bearbeitet von Beleg Langbogen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Übrigens, ein Film zum Thema Gewalt, den ich sehr empfehle, ist "A Clockwork Orange".

Oh ja! Das ist genau so ein Film, wie du ihn oben beschrieben hast, der Gewalt in einer erschreckenden Form darstellt. Stanley Kubrick ist auch nicht davor zurückgescheut, die harte Realität zu zeigen und die Mischung aus Gewaltszenen und klassischer Musik trägt zum Effekt sehr stark bei. Aber trotz der erschreckenden Wirkung (die der Film zumindest auf mich hatte), haben einige brittische Jugendgangs den Film als Vorlage verwendet oder sogar als Grund, eben diese gezeigten Gewaltszenen nachzuahmen. Wie ich in einer interessanten Dokumentation gesehen habe, hat Kubrick dadurch viele Probleme bekommen (wie mit den meisten seiner Filme), aber gerade durch Clockwork Orange wurde eine Gewaltwelle ausgelöst (oder vielmehr wurde das auf den Film geschoben). Was tatsächlich daran schuld war, weiß man natürlich nicht genau.

Meiner Meinung nach ist das aber ein Film, der nach heutigen Maßstäben hohe Maße an Brutalität enthält (ich möchte gar nicht wissen, wie das auf die Zuschauer früher gewirkt hat). Wer allerdings damit umgehen kann, ist mir diesem Kunstwerk sehr gut beraten. Brutalität gehört auch einfach zu Filmen dazu (außer man schaut man nur Komödien und selbst die sind ja nicht immer ohne). In diesem Fall wird die Brutalität auf jeden Fall sehr kunstvoll eingesetzt. Da gibt es ja ganz andere Filme, die nur auf Zweikämpfe ausgelegt sind. Wichtig bei der Bewertung von Brutalität in Filmen ist vor allem, dass man unterscheidet, ob der Regisseur damit unterhalten will oder ob er bilden will. Zumindest ist da für mich die Grenze; jedenfalls wenn es um ernsthafte Gewaltfilme geht, die nur zur Unterhaltung dienen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nehme an du meinst, dass du Brutalität in Filmen nicht brauchst?

Öhm...jo, ich dachte darum geht die Umfrage hier ;-)

Wichtig bei der Bewertung von Brutalität in Filmen ist vor allem, dass man unterscheidet, ob der Regisseur damit unterhalten will oder ob er bilden will.

DAS meinte ich mit mit dem Unterschied "Action" und "Brutalität" :-O Ich denke nämlich auch, dass ein Peter Jackson nu nicht dasaß und sich überlegt hat, auf welche brutalen Arten ein Ork in der Schlacht sterben kann, sondern es sollte ein gewisses Bild der "Helden" gezeigt und verkörpert werden und nicht wie "arme" Orkse umkommen ;-)

Brutalität gehört auch einfach zu Filmen dazu (außer man schaut man nur Komödien und selbst die sind ja nicht immer ohne).

Also das würd ich so jetzt nicht unterschreiben. Es gibt eigentlich ne ganze Menge Filmsparten die ohne Brutalität auskommen. Gut, vielleicht muss man "Brutalität" in der Hinsicht erst wieder definieren und sicher kann es auch grausam sein, wenn in einem Film jemand bei einem Autounfall umkommt oder Selbstmord begeht, aber das würde ich nun z.B. nicht unter "Brutalität" dazuzählen...

Clockwork Orange habe ich nun noch nicht gesehen, ich kann allerdings auch nen interessanten Film "empfehlen"...wir haben den in einem Seminar über Neuseeland gesehen und von dort kennt man ja eigentlich nur Filme wie Whale Rider oder so. Auf der Nr. 1 dort steht aber ein Film, den eigentlich die ganze Bevölkerung gesehen hat und der mich echt schockiert hat. "Once were warriors" und da geht es um familiäre Gewalt in Maori-Familien, die leider keine Seltenheit ist. Sehr realistisch gemacht und dafür umso trauriger :-( Aber das ist nun auch ein Fall, wo ich sagen würde, dass der Regisseur bilden wollte, denn auch im schönsten Land ist nunmal nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und solange es Menschen gibt, wird es auch Gewalt geben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nehme an du meinst, dass du Brutalität in Filmen nicht brauchst?

Öhm...jo, ich dachte darum geht die Umfrage hier ;-)

Kloar. Aber du hast das mit "man" formuliert, und das ist was anderes. Deshalb habe ich nachgefragt.

Dass es Filmgenre gibt, die keine Brutalität brauchen, haben weder Saruman noch ich bestritten. Fakt ist, dass Gewalt ein wichtiger Aspekt des menschlichen Lebens ist und somit auch im Medium Film einen angemessenen Platz einnehmen soll.

wir haben den in einem Seminar über Neuseeland gesehen und von dort kennt man ja eigentlich nur Filme wie Whale Rider oder so.

Also ich hab mal von einer neuseeländischen Fantasyfilmreihe gehört, die auch recht berühmt sein soll. :kratz::-O

EDIT:

Nachfolgende Beiträge wurden hierhin verschoben.

Bearbeitet von Beleg Langbogen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Leider enthält Dein Inhalt Begriffe, die wir nicht zulassen. Bitte bearbeite Deinen Inhalt, um die unten hervorgehobenen Wörter zu entfernen.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...