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PippinTuk

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Wenn du was genaues wissen willst, ich beantworte dir gerne Fragen, so gut ich kann und so weit ich Antworten habe, werde ich für dich in meiner *hüstel* Weisheit beantworten ;-) ... also im Ernst: Wenn du was wissen magst, bin ich gern bereit, dir zu helfen zu versuchen! :-)

Na, da sag ich nicht nein :-)

Also, ich habe vor allem Probleme damit, bei Gesichtern, Personen, etc. es aussehen zu lassen, als würden sie wirklich leben...also zum Beispiel Gesichtsausdruck, oder Bewegungen...hasz du eventuell einen Tipp für mich? Das wäre toll.

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@Eule: Danke, freut mich, dass es dir gefällt :-). Also digital nachbearbeitet hab ich nur etwas den Farbton allgemein (war einen Tick weniger bläulich) und hinten im Efeu hab ich den Lichtschein ein bissl verstärkt.

Freut mich vor allem, dass das Grüne natürlich wirkt :-).

@Sissi: Mmmh.. also ich bin ans Zeichnen vollkommen unabhängig von Proportionsregeln, Anatomiebüchern etc. rangekommen, deswegen war für mich der Ausdruck schon immer wichtiger als die Korrektheit, die hab ich mir erst in den letzten Jahren anzutrainieren versucht.

Ich denke, Lebendigkeit ist schwer einzufassen, aber ich glaube, der Feind von Lebendigkeit in Bildern ist vor allem, wenn du dir zu starre Regeln setzt, gerade durch Form und ein "Das muss man so machen, so wird das gelehrt" oder so (ich weiß jetzt nicht, ob du das machst, aber ich find das allgemein wichtig ;-)). Was immer hilft ist dir Vorlagen zu nehmen... also einmal Dinge zu beobachten und auch abzuzeichnen. Meiner Meinung nach geht das mit Dingen/Personen/Tieren um einen rum noch besser als mit Fotos, weil eben diese in dem Moment ja real sind und z.t. auch lebendig. Du hast nicht dieses Starre eines Fotos und schon von daher ist das schon eine Lebendigkeit drin.

Was ich auch noch mache, also bessergesagt an mir selbst beobachtet habe zu machen, ist, ein Bild "wachsen" zu lassen. Ich hasse es nämlich eigentlich alles von vorneherein festzulegen im Detail (so nach dem Motto: "Jetzt mal ich xxx in den und den Klamotten in der und der Pose"). Sowas ist für Konzept- und Designvorlagen okay, aber nicht für Bilder in dem Sinne. Also ich fang meistens irgendwo an und ... mach weiter, manchmal auch woanders. Wie es halt gerade zusammenpasst. Manchmal lass ich sogar die Iris bei einer Person oder einem Tier bis zum Schluss weg, weil sie meistens einen Großteil des Ausdrucks ausmacht.

Öhm sonst noch... experimentier mit Formaten/Materialien/Farben. Und auch wenn ein Bild einmal nicht gelungen zu sein scheint, leg es weg und schaus dir später nochmal an. Manchmal entdeckt man da wieder was, was man weiterentwickeln kann und was einem in dem Moment gar nicht aufgefallen ist.

Ist deine Frage ein bissl beantwortet? :-)

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Ja! Dankeschön, dass du dir so viel Mühe gegeben hast mir zu antworten :-)

Ich habe das Problem, dass ich mir leichter tue Dinge von Fotos abzuzeichnen, als aus der realen Welt. Aber ich werde nochmal versuchen Reales zu zeichnen (das hilft bestimmt). Mit Lehrmeinungen zum Thema Zeichnen kenn ich mich allerdings auch nicht aus, und kann somit von vornherein gar nicht damit "infiziert" sein...

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Bilder bei mir ein Eigenleben entwickeln. Ich kann dann selbst nicht kontrollieren, was dabei rauskommt.

Immer wieder betrachte ich dein Bild, mit dem asiatischen Mann, und ich muss sagen, es gefällt mir immer besser. :-O Wow, gut dass ich nicht neidisch bin...

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Eigenleben bei Bildern ist doch super! Das macht es doch gerade aus :-). Es geht doch gar nicht drum, jetzt eine perfekte Kopie zu schaffen, da kannst ja auch nen Foto machen und selbst das ist nicht dasselbe wie die Realität ;-).

Also was bei realen Sachen zeichnen immer ganz wichtig ist, besonders bei größeren Sachen wie Landschaften etc. dass du dir einen Teil raussuchst und versuchst so ein bissl erstmal so die groben Proportionen/Relationen zu malen, wenn du erst anfängst. Weil man mit den Augen ja immer mehr sieht als ein Blatt fassen kann (man dreht den Kopf immer mal, sieht Dinge aus den Augenwinkeln etc) und deswegen entwickeln die Bilder ja auch nen Eigenleben, weil sie deiner Wahrnehmung entsprechen. Und das macht sie ja lebendiger als ein Foto, weil im Ende siehst du bei nem Foto ja eigentlich ein 2-dimensionales-Bild, auch wenn es dir natürlich vorgaukelt, dreidimensional zu sein. ;-)

Echte Dinge abmalen ist halt von daher viel lebendiger, dass sie wirklich dreidimensional sind, also wenn du dich drehst, siehst du ne andere Seite davon. Beim Foto siehst du es vielleicht nur flacher/schräger etc.

Und freut mich, dass es dir gefällt :-).

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