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Allgemeine Diskussion zu den Elbensprachen


Neniel Tindómerel

Empfohlene Beiträge

Mmmh,

gut ich denke ich werde dann doch Sindarin machen.

Ich glaube nicht das mein Englisch für einen solchen Kurs gut genug ist. Meinst du ich kann noch die ältere Version nehmen und dann mit der übersetzen 3.0 weitermachen? Oder soll ich noch auf die Übersetzung warten? Wir lange dauert das noch ungefähr?

LG Fabian

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Meinst du ich kann noch die ältere Version nehmen und dann mit der übersetzen 3.0 weitermachen?

Nur, wenn du dann einen ordentlichen Teil neu lernen möchtest. Es hat sich in den paar Jahren, die zwischen den beiden Versionen liegen, sehr viel verändert in unserem Kenntnisstand der Sprache. Es sind Dinge aus Tolkiens Nachlass veröffentlicht worden, die unsere Vorstellungen ziemlich umgekrempelt haben.

Oder soll ich noch auf die Übersetzung warten? Wir lange dauert das noch ungefähr?

Da müssen wir Ailinel fragen. Ich hoffe, nicht mehr allzulange.

Früher haben wir den Leuten empfohlen, die ältere deutsche Version zu nehmen und den Text mit der neuen englischen direkt zu vergleichen, da die Lernpunkte der Lektionen identisch geblieben sind. So konnte man leicht sehen, was sich verändert hat. Aber natürlich ist das ein bisschen mühsam. Vielleicht hat Ailinel ja jetzt in den Ferien etwas Zeit gefunden, die Übersetzung fertigzumachen. Viel hat, glaube ich, sowieso nicht mehr gefehlt.

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Da wir hier im allgemeinen Bereich sind, würde ich gern mal folgende Frage loswerden. Woher stammt denn in der Tolkien Mythologie die Ringschrift. Es ist ja eine Tengwar Modifikation. Hat Sauron die ersonnen oder nur benutzt?

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Hat sich denn in den ersten Kapiteln also in den "Grundlagen" der alten deutschen Version denn auch schon soviel geändert?

Wenns nichmehr so lange dauert kann ich auch noch warten ;)

LG Fabian

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Die Ringschrift ist doch Quenya-Schrift in der schwarzen Sprache, oder?

Quenya ist ja eine Sprache die in Tengwar Schriftzeichen ausgedrückt wird, so wie Sindarin auch. Im Fall des Ringes drückt die Tengwar - Schrift die Schwarze Sprache aus. Da diese Schrift aber anders aussieht als die sonstige Tengwar Schrift frage ich mich ob es Infos dazu gibt, wer diese Modifikation der Symbole vorgenommen hat.

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Keiner war dabei, als Sauron den Ring gefertigt hat. ;-)

Fest steht nur, dass es sich sich um eine kursive Form eines leicht abgewandelten Tengwarmodus handelt und bei der Sprache um Black Speech. Da die Elben, die ja ansonsten Erfinder und Anwender der Tengwar waren, ganz bestimmt keine Veranlassung hatten, einen Modus für diese ihnen verhasste Sprache zu entwerfen, kommt wohl kaum jemand anderer als er dafür in Frage.

@murdocg

Doch ja, es hat sich einiges verändert. Auch schon in den ersten Kapiteln. Mit der älteren Version zu lernen, ist also eigentlich Zeitverschwendung.

Vielleicht kann Ailinel uns mal eine grobe Schätzung abgeben, wie lange sie noch brauchen wird.

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Die hat Tolkien vorgenommen.

Aber nicht in seiner Mythologie. Das habe ich ja in meinem Post gefragt. Darauf scheint es aber keine Antwort zu geben.

Darauf gibt es eine naheliegende Antwort, in Appendix E zu LotR: "The original Fëanorian system also possessed a grade with extended stems, both above and below the line. These usually represented aspirated consonants (e.g. t+h, p+h, k+h), but might represent other consonantal variations required. They were not needed in the languages of the Third Age that used this script; but the extended forms were much used as variants (more clearly distingished from Grade 1) of Grade 3 and 4."

Man erkennt also, dass (storyintern) in der Ringinschrift lediglich eine im originalen Feanorischen System bereits vorgegebene Möglichkeit realisiert wurde.

Zu der Übersetzung von Pedin Edhellen: Ich muss ein paar Abschnitte überarbeiten und werde Mitte Februar das Ganze an Thorsten senden. Dann wird es bestimmt noch einige Zeit dauern, bis er es nach Überprüfung und ev. Korrekturlesen online stellt (sofern er es überhaupt autorisiert).

Ich würde jenen, die derzeit anfangen wollen Sindarin zu lernen, eher empfehlen, die Grammatik auf Sindarin.de zu benutzen bzw. auf jeden Fall, wenn sie die derzeitige deutsche Version von Pedin Edhellen verwenden, die jeweiligen Kapitel mit der Zusammenfassung auf Sindarin.de zu vergleichen.

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  • 2 Wochen später...

Hi hi

Ich habe mal eine Frage: Bei Sindarin gibt es ja die Besonderheit der Mutationen, gibt es im Quenya auch irgendwelche Besonderheiten die auffallend sind? Mir ist da bisher noch nicht etwas dreartiges aufgefallen deshalb wollte ich euch einmal fragen ob euch da etwas dazu einfällt.

Ganz liebe Grüße :-)

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gibt es im Quenya auch irgendwelche Besonderheiten die auffallend sind? Mir ist da bisher noch nicht etwas dreartiges aufgefallen deshalb wollte ich euch einmal fragen ob euch da etwas dazu einfällt.

Na ja, vielleicht etwa die synthetische/agglutinierende Struktur? (Ich weiß nicht, wie sehr du dich mit Quenya befasst hast.)

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mhhh...bis gerade eben hatte ich eigentlich gedacht ich hätte mich einigermaßen gut mit Quenya befasst aber von synthetischen/agglutinierenden Strukturen hab ich noch nichts gelesen.

Wo könnte ich denn darüber mehr erfahren?

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Zur allgemeinen Begriffsklärung siehe Wikipedia.

Inwiefern das auf Quenya zutreffen kann, siehst du, wenn du die Q. Grammatik betrachtest.

Bearbeitet von Ailinel
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  • 1 Monat später...

Hallo liebe Freunde!

Als begeisterter Linguist wollte ich mal wissen, ob es irgendwelche Informationen zur Metrik in den elbischen Sprachen gibt. Dazu habe ich nämlich noch nichts gefunden. Ich hoffe auch, dass diese Frage nicht schon irgendwo hier im Text beantwortet wurde, aber die Suche hat dazu nichts ergeben (Außer den standardmäßigen Reimen, allerdings in den englisch und (teils) deutsch vorliegenden Liedern).

Bin sehr gespannt auf eure Meinungen, bzw. euer Wissen :-)

Liebe Grüße

Eldanor

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Als begeisterter Linguist wollte ich mal wissen, ob es irgendwelche Informationen zur Metrik in den elbischen Sprachen gibt. Dazu habe ich nämlich noch nichts gefunden.

In Sindarin und seinen Vorläufern sind die allermeisten Gedichte im vierfüßigen Jambus verfasst (A Élberéth Gilthóniél..., Ir Íthil ámmen Éruchî'n...) ebenso wie einige englische Gedichte, die möglicherweise Übersetzungen aus dem Sindarin darstellen sollen (Gil-gálad wás an Élven kíng...), das scheint also der Standard zu sein. In Tolkien's Legendarium gibt es den Artikel Three Elvish Verse Modes: Ann-thennath, Minlamad thent / estent, and Linnod von Wynne und Hostetter, da findet man eine ausführliche Analyse der Gedichtsformen in Sindarin. Die Autoren übersehen allerdings, dass der Linnod allem Anschein nach ein Pentameter ist. Im frühen Qenya hat Tolkien auch mal einen Heptameter verfasst. Ich habe hier mal versucht, diese metrische Poesie nachzuahmen.

Zur Metrik von Namárie hat Tolkien einige Bemerkungen in 'The Road Goes Ever On' gemacht.

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  • 3 Monate später...

Hi,

wann kommt endlich die neue Übersetzung des Sindarin-Kurses?

Ailiniel: Du schriebst weiter oben das sie mitte Februar fertig sein werde....

Das ist aber schon ein Weilchen her und die neue Version ist immer noch nicht online...

Würde gerne damit anfangen die Sprache zu lernen.

LG Fabian

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  • 7 Monate später...

Ailinel, avo drasto idh rais gelin! :-O Gruithathog din.

Elthalion, mae govannen sí. Ailinel aníra peded, peninc beth "non" mi lam Thindrim.

Bearbeitet von Avor
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Kleine Scherze in allen Ehren, aber vielleicht sollte ich Elthalion zuliebe doch etwas deutlicher werden. ;-)

Die Pesch-bücher sind völlig ungenügend, um sich damit Tolkiens Elbensprachen wirklich anzueignen. Sie stecken 1. voller Fehler und sind 2. schon lange nicht mehr auf dem Stand der Dinge. Wenn jemand vernünftige Quellen zum Lernen von Quenya oder Sindarin sucht, empfehle ich die Kurse auf Parma Tyelpelassiva. Die sind sehr viel besser gemacht, weit aktueller und entsprechen wirklich den neuen Veröffentlichungen aus dem Nachlass des Professors.

Für Sindarin ist dort allerdings nur die letzte Version 3.0 (englisch) von "Pedin Edhellen" gültig. Die Vorgängerversionen sind auch schon out of date.

Ansonsten rate ich zum Nachschlagen zur Grammatik auf Sindarin.de. Die Wortlisten dort sind auch in Ordnung, besser allerdings ist wohl Hiswelokë. Quenya-Wortlisten finden sich in guter Qualität auf Helges Seite. Weitere Links befinden sich in unserem Infothread.

@Ailinel

Was ist denn jetzt eigentlich aus der Übersetzung von Version 3.0 geworden? Hängt sie vielleicht noch bei Thorsten? Wenn ja, sollten wir ihm möglicherweise einen (mehr oder weniger - sanften)Stups verpassen.

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