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Ihr dürft das Silmarillion verfilmen...


LúthienTinúviel

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Das Silmarillion an sich ist meiner Meinung nach unverfilmbar, da es aus vielen mehr oder weniger zusammenhanglosen Geschichten besteht. Würde man es allerings in die Rahmenhandlung des Buchs der verschollenen Geschichten packen, hätte das Ganze mehr Halt.

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Das Silmarillion in einen Film zu packen ist unmöglich. Mit richtig viel Budget könnte man aber in 4 bis 5 Filmen (mit Ueberlänge!) daraus machen.

Wie Yavanna schon gesagt hat: Der rote Faden müsste die Geschichte der drei Steinchen sein. Welcher Handlungsstrang es in den Film schafft hängt an seiner Relevanz hierzu ab.

Wie wär es hiermit:

1. Die Flucht der Noldor.

Von der Verdunkelung Valinors bis zur Rettung von Maedhros. Vielleicht eine kurze Rückblende nach Cuivienen. Zunächst wenig von den Sindar.

2. Die Geschichte von Beren und Luthien.

Beginnend mit der Bragollach. Den Haare-Zauber von Luthien würde ich umgehen (zu märchenhaft), ebenso den sprechenden Huan.

3. Turin Turambar.

Turin hat leider gar nichts mit den Silmaril zu tun, ist aber nicht weglassbar. Nach der Nirnaeth (stellt euch die mal auf der Kino-Leinwand vor!!) würde ich Turins Geschichte auf das Wesentliche reduzieren: Hurins Fluch, Turins Kindheit nur ganz kurz, Amon Rudh, Mims Verrat, Gwindor, Belegs Tod, Nargothrond und Fall desselben, Niniel, Glaurungs Tod, Nauglamir nach Doriath. Ich glaube, viel mehr würde den Rahmen selbst eines 3,5-Stunden Films sprengen, wenn man überall eine angemessene Tiefe erreichen will.

4. Gondolin, Doriath, Earendil, Krieg des Zorns

Die Untergänge der ersten beiden müssen in je eine gute Stunde passen - machbar. Vom Krieg des Zorns muss man nicht viel erfahren.

5. (OK, eigentlich 0.) Die Vorgeschichte des Ringes und der Untergang von Numenor.

Das sind eigentlich drei Filme in einem:

Das Schmieden der Ringe und die Vernichtung Eregions.

Saurons Unterwerfung und der Untergang Numenors.

Die Flucht der Getreuen und die letzte Allianz.

Was ist alles unter den Tisch gefallen?

Die Ainulindale (definitiv unverfilmbar), Maeglins Jugend (ganz kurzer Rückblick nur), die erste Schlacht und die Aglareb.

Die Geschichte des Ringes könnte als Versuchsballon herhalten. Wenn das Publikum die dunkle Seite Mittelerdes ohne Hobbits und Zauberer nicht annimmt, braucht man mit dem Silmarillion wohl nicht anzufangen.

Da der Name Branagh mal gefallen ist: An und für sich keine schlechte Idee (der könnte auch gleich irgendwen spielen!), aber Branagh ist nicht uneingeschränkt massentauglich. Bei solch einem Budget ist das ein Risiko. Vielleich könnten Branagh und Emmerich zusammen arbeiten ;-)

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Ich gehe davon aus, dass sich kein Nicht-Tolkienfan einen Film antun möchte, in dem ständig die Hauptdarsteller wechseln. Die Silmaril als verbindendes Element sind da viel zu wenig von Interesse.

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Da hast du sicherlich recht. (Andererseits: Hat es denn schon mal jemand versucht? ;-) )

Es wäre nicht die geringste Aufgabe eines Filmemachers, den Zuschauer nicht den Faden verlieren zu lassen.

Die Drehbuchautoren wären auch schwer gefordert. Es gibt im Silmarillion ja nur wenige Dialoge, das muss alles erst geschrieben werden.

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  • 5 Monate später...

davon nur ein teil zu verfilmen ist unmöglich man müsste schon einen 10 Teiler drehen der sich über Jahre wenn nicht Jahrzente hinzihet ungegähr so wie bei Star wars.

Aber ich will nicht sagen, dass das ganz und gar unmäglich ist. Denn auch der Herr der Ringe galt als unmöglich zu verfilmen ich finde aber man sollte erst den kleinen Hobbit verfilmen.

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  • 2 Monate später...

Warum sollte es denn immer im typischen Stil verlaufen? Schon mal was von Anti-Helden gehört? Es gibt schließlich auch Dramen, nur Mut etwas Neues zu schaffen!

Es besteht immerhin die Möglichkeit den ganzen Aufstieg und Fall von Morgoth, evtl. bis zur 'Machtübernahme' durch Sauron zu behandeln. Dannach lässt man den Schluss offen und gibt den Weg für die bereits entstandenen Filme frei (zugegeben: Wirkt ein bisschen wie StarWars, mit der Tragödie um Darth Vader, doch hatte dies letzthin auch ein Happyend).

Über die Aufnahme in solch eine Verfilmung kann man sehr streiten. Es wären viele Faktoren zu bedenken. Welches Budget man wirklich hat, was sich für den Betrachter lohnt (weil es evtl. doch zu langweilig würde) und ob man auch andere Werke, in denen Geschichten genauer oder extra erwähnt werden, mit einbezieht.

Grundsetzlich fand ich einige der schon genannten Ideen gut. Die Entstehung Arda's und die 'Große Musik' würde ich vielleicht auslassen oder andeuten, da dieser ganze Vorgang vom Gedanken Eru's bis zu Entstehung sehr schleierhaft, schwer umsetzbar sind und ich dem Freund der Literatur nicht jede Fantasie rauben wollen würde (was auch so ein Kontro solch einer Verfilmung wäre). Vorkommen sollten auf jeden Fall eine knappe Übersicht über Gegenheiten; sprich Valar, Wesen, Umgebung usw. und entscheidende Geschehnisse.

Das wären für mich:

- Das Erwachen der Elben (später auch Menschen, Zwerge)

- Thingol und Melian

- Feanor und seine Bande mit den Silmaril und der damit verbunden Schwierigkeiten

- die 'Erschließung' der Reiche

- einen Teil der Rückkehr der Noldor (um Maedhros näher zubringen und das ganze dramatischer zu gestalten)

- von Beren und Lúthien (auf jeden Fall muss Huan und der Kampf mit Carcharoth groß geschrieben werden?)

- von Túrin

- In übersichtlicher Form den Untergang von Doriath, Gondolin usw. (da sich das recht hinzieht)

- und als krönenden Schluss Earendil und der Krieg des Zorns

Vielleicht kann man ja Elrond und Elros als Kinder zeigen ;-) , wär so ein Schmankerl für Fans und ein kleiner Lichtblick als Abschluss und im Dunkeln, während sein Herr abgeführt wird und er vor Eonwe kniet, der böse Gorthaur schon finst're Pläne schmiedet. Der Teil vom Untergang Numenor würde mir nur noch Kopfzerbrechen bereiten und die Ringe werden schon in den HDR-Filme behandelt.

Allerdings wüsste ich nicht wie und ob man die Geschichte verdrehen sollte, um etwas Abwechslung zur Vorlage zu bieten.

Vom Umfang der Filme wüsste ich nicht wo ich diese einschätzen soll, ein 5 Minuten Streifen würde das nicht werden. Aber immerhin werden richtige Drachen geboten!

Was die Rollen angeht, nennt mich verrückt aber meine favorisierte Rolle wäre die von Turin.

Vielleicht wird es ja eine "Low-Budget" Produktion :-0 , genug Leute im Forum gibt es ja, wenn sich jemand entschließen sollte das Silmarillion umzusetzen :ugly:

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  • 2 Monate später...

Ich würde furchtbar gerne den Aufstand Feanors verfilmen und die 5 großen Schlachten dieser Zeit, natürlich darf dabei auf Turin, HUrin, Tuor und Huor nicht verzichtet werden. z.B.: immer hin und her switchen, so wie Peter Jackson

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  • 2 Wochen später...
Gast Mari Dúrdogreth

Als ganzes würde ich es nicht verfilmt haben wollen. Abschnitte wie Ainulindale, Valinor, 2 Bäume, finde ich unverfilmbar. Die Vorstellung, die ich davon habe, will ich mir höchstens von Illustrationen beinflussen lassen.

Ähnliches Problem mit Lúthien, deren Geschichte finde ich für's massentaugliche Filmschema am geeignetsten wäre: Wer soll sie darstellen? Beauty is in the eye of the beholder. Jeder stellt sie sich anders vor. Und Schönheitsideale ändern sich... was heute in den Medien als "schön" gilt, wäre eine braungebrannte Badenixe, behaupte ich mal.

Wie dem auch sei: am ehesten könnte ich mir vorstellen

a) einzelne Episoden als nicht-/wenig-Überlänge-Filme: z.B. Beren und Lúthien, Túrin, Feanor.

Um das nicht total zu vereinfachen müsste man Bezüge zu anderen Teilen der Mythologie überall spüren können, wie bei den HdR-Büchern, wo immer wieder was aus der Geschichte MEs erwähnt wird, was der Leser zwar möglicherweise nicht versteht, was dem Ganzen aber Tiefe verleiht und Interesse weckt.

Die Atmosphäre könnte so am ehesten erhalten und die Geschichte am unverfälschtesten umgesetzt werden, was für mich das Wichtigste an einer Sillmarillion-Verfilmung wäre. Macht zwar vermutlich keinen Kassenschlager, aber eine gelungenere Verfilmung als z.B. "Beren und Lúthien" in einen kitschigen Herzschmerz-Liebesfilm umzuwandeln, der vielleicht massentauglich wäre, aber dem Stoff nicht angemessen...

b) Oder, wie schon vorgeschlagen: Episoden in der Art der Verschollenen Geschichten, ginge dann auch als Fernsehserie...

Könnte man ja sogar nach Imladris verlegen, als Bezugspunkt für die nur-HdR-Kenner, in die Halle, wo die Geschichten erzählt werden - immerhin halten sich die Gefährten im Buch da einen ganzen Monat lang auf, kann ma schon 30 Folgen machen, wo ab und zu welche von ihnen dabei sitzen, Fragen stellen...

Also, ein oder mehrere Erzähler erzählen ihrem Publikum in bester tale-fire Manier von den vergangenen Ereignissen. So könnten dann auch Fragen, die dem Sil-unkundigen-Zuseher kommen, in Form von Rückkehr zur Rahmenhandlung erklärt werden.

c) Die Geschichte Mittelerdes als Historienfilm. Ein Erzähler, oder mehrere. Erzählung und verfilmte Szenen wechseln sich ab. Je nachdem, wie gut darzustellen etwas ist, kommt es als verfilmte Szene hinein oder als gesprochene, wie bei einer Dokumentation über z.B. Julius Cäsar und das alte Rom.

Kann man sich jetzt einen Spaß draus machen, irgendwelche "Elben" zu Wort kommen zu lassen, die das ganze dann erzählen wie sies erlebt haben *g* oder als Quelle auf das rote Buch zu verweisen, also die fiktiven Authenzitätsbeweise noch weiter zu führen, die Tolkien beispielsweise mit Hinweisen auf Bilbo/Frodo als Autoren der Geschichte und ihm selbst als "Übersetzer" zu schaffen versuchte.

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  • 3 Monate später...

Mir gefällt im Beitrag oben die Variante "Historienfilm" grundsätzlich mal sehr gut!

Wenn die BBC eine Doku zum Leben Cäsars bringt, dann ist das auf eine Art genauso bizarr als wenn man den Untergang Numenors beleuchtete.

Mir ist es dabei eins ob eine Quelle nun der Phantasie eines Mannes entsprang oder von einem römischen Geschichtsschreiber (beschönigend) festgehalten wurde.

Ich denke, die Diskussion hat bisher gezeigt, dass die meisten sich einig sind, dass das Silmarillion als Ganzes nicht verfilmbar ist, und das auch nicht schlimm ist.

Dennoch bietet das Silmarillion eine ganze Menge Stoff, der einfach umwerfend gut ist. Und während sich fast alles davon sehr gut in Form solcher "Dokumentationen" erzählen ließe, haben einige der Geschichten durchaus eine epische Verfilmung verdient!

Ich hab hier mehrfach gelesen, dass man befürchtet, dieses oder jenes würde in einer Verfilmung das Publikum langweilen. Mal ehrlich, weitaus langweiligerer Basisstoff lockt Millionen ins Kino. Es kommt darauf an wie man das Ganze umsetzt. Und wenn jemand die Geschichte der Kinder Húrins auf die Leinwand bringt, der wirklich was von seinem Handwerk versteht und mit Leidenschaft dabei ist, dann wird das ein unglaublicher Erfolg. Der Stoff ist allemal gut genug!

Mein Traum ist ja ein "Westernis" Film, der den Untergang Númenors erzählt. Er beginnt damit, dass die Númenorer nach Mittelerde kommen und Sauron vorgibt, sich zu unterwerfen, und endet mit der Ankunft Elendils und seiner Söhne in Mittelerde.

Ein dunkler Film. Keine Hobbits, kein Gandalf. Aber auch dunkle Filme sind erfolgreich. Und dieser Film MUSS einfach gemacht werden! Seit ich mal den Versuch eines groben Skripts gelesen hab (jemand hat vielleicht noch den Link) bin ich ganz besessen von dem Gedanken... "Westernis"... :anbet:

Für so ein Projekt gilt wie für alle andern reizvollen Stoffe des ersten und zweiten Zeitalters, dass es wohl keinen Film geben wird, bevor nicht eine wichtige Vorarbeit geleistet wurde: das Buch.

Ich bin mir sicher: wenn jemand alle Informationen und Texte zur Hand nimmt und berücksichtigt, die Tolkien zum Untergang Numenors macht und daraus den "Westernis" Roman erschafft, dann wird sich auch ein Regisseur ernsthaft für ein solches Projekt interessieren.

Daher denke ich auch, dass die kommende Veröffentlichung einer vollständigen, kohärenten Fassung der "Kinder Húrins" die Chance, dass der Stoff verfilmt wird, unglaublich erhöht! Welcher Regisseur hat schon Lust, sich erst durch all die Quellen (vor allem die HoME!) zu arbeiten. Da ist es schon was anderes, wenn gewisse Hürden durch eine spannende Neuverarbeitung als Buch aus dem Weg sind. Da sind dann Figuren bereits klarer charakterisiert, Dialoge vorhanden usw.

Wer sich also Vefilmungen einzelner Stoffe des ersten und zweiten Zeitalters wünscht, der würde sicher auch neue Publikationen begrüßen, welche die von Tolkien gegebenen, oft nicht sehr ausführlichen Vorlagen stärker ausbauen und innerhalb gegebener Grenzen weiterentwickeln. Diese Bücher wären natürlich nicht "kanonisch". Und ob einem der Gedanke gefällt oder nicht: diese Bücher werden kommen. Sobald die Rechte erlöschen, wird es ganz wie bei Star Wars neue Geschichten aus Mittelerde geben. Und nicht alle werden sich leider streng an die Vorgaben Tolkiens halten. Das Ganze wird aber die Mythologie unglaublich beleben. Und mal ehrlich: es muss unglaublich Spaß machen Geschichten für Mittelerde zu schreiben.

Das ist mit Filmen nicht anders, und da man mit den Schlagwörtern "Tolkien" und "Mittelerde" sofort die Aufmerksamkeit eines Millionenpublikums hat, wird es in den nächsten Jahrzehnten neue Verfilmungen geben.

Darunter hoffentlich atemberaubende "Kinder Húrins" und natürlich, *schmacht*, "Westernis". :headbang::cheerl: :banane:

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Hm, ein bisschen durcheinander aber ich versuch einmal zu den letzten beiden Beiträgen meinen Senf dazu zugeben. Die Idee von wegen "Geschichten in Imladris zu erzählen" und das als Episoden auszustrahlen (vielleicht TV) finde ich großartig! - Da es bereits erwähnt wurde, will ich kurz einwerfen dass man dies als Pendand zur StarWars-Reihe sehen kann, welche in Serie gehen soll und über die Zeit der Klonkriege berichtet. Da wird auch Stoff bearbeitet der zu groß für die einzelnen Filme, aber wichtig genug zur Verfilmung ist.

Über Westernis und über die Zeit in Numenor, konnte ich vom Lesen in den Silmarillion schon viel an Vorstellung gewinnen, es gibt sicherlich genügend Stoff und Informationen darüber. Natürlich wäre eine Vorlage praktisch, aber ein gutes Drehbuch bzw. eine unveröffentlichte Vorlage für den Film würde, je nach Ergebnis, auch sehr überraschen und evtl. überwältigen. Ich denke dass sich viele Fans der Herr der Ringe Bücher auch nicht an die Filme wagten, da sie die Bücher so lieben. Ein unvoreingenommener Zuschauer ist auch nicht zu unterschätzen ;-) - Man kann immer noch hinterher etwas publizieren oder veröffentlichen :-)

Du meine Güte, ihr habt alle viele Ideen. Man müsste sich wirklich mit Christopher verständigen und ihn um eine Zustimmung der Verfilmung bitten. Wenn jemand mal nebenbei nicht viel vor hat, können wir ja mal anfangen :L - Jackson P. ist schließlich auch während der Dreharbeiten fast arm gewesen und stand kurz davor dass die Filme ins Wasser fielen. Das Ergebnis war jedoch bombastisch!

PS: Was Lúthien angeht, was ist daran so schwer? Sie hat zart blaue Haut, glänzend silbernes Haar und schwebt durch Wälder :love: - Notfalls leuchtet ihr Anblick so, dass man keine Person erkennt und schon hat man eine zeitlose Schönheit :-O

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Gast Radagast der Braune

Oh jA; da sind ja eine Menge Ideen.

Ich würde das ganze vielleicht in einen Film zur Zeit des Untergangs von Numenor packen.

Einer der letzten Getreuen erfährt von der Vergangenheit seines Volkes, bekommt die Aktivität Saurons mit,

einer seiner ehemaligen Freund schließt dsich dem Trend an und segelt schließlich mit auf dem Feldzug gen Westen...

Er findet seine große Liebe, und wird am Endemit gerettet.

Vielleicht trifft er in Mittelerde auf einen Elben, der das erste Zeitalter miterlebt hat.

Naja, dann hätte man das Problem mit den vielen Teilen und wechselnden Darstellern nicht, und könnte die Ainulindale und die Zeitalter der Sterne sehr kurz fassen.

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  • 1 Monat später...

Ich habe hier ein kleines selbstzusammengeschnippeltes Video zu der geschichte der Kinder Hurins gefunden:

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  • 3 Wochen später...

Ich habe mir sehr viele gedancken darübergemacht, wie man das silmarillmarilion verfilmen könnt. Und meine beste Idee war das man das es in disem Film einen Erzähle bräuchte, doch dieser Film würde sich nicht gut verkaufen.

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Gast Spartiatis

Ich habe hier ein kleines selbstzusammengeschnippeltes Video zu der geschichte der Kinder Hurins gefunden:

Ich sage nur SUPER gemacht Alatariel. Mein Voller Respekt.

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  • 1 Monat später...

Also mir gefällt das video auch super, nur zum Schluss finde ich die Musik nicht so passend.

Wenn ich das Sil verfilmen würde, würde ich auch die Geschichte Beren und Luthièns nehemen, aber auch die über die Söhne Feanors. Vor allem würde ich darauf achten, dass Finrod, Maglor und Thingol richtig rüberkomen,...aber ob ichs' schaffen würde ist eine andere Frage, das glaube ich nämlich nicht.

Aber wenn es irgenwann mal verfilmt werden sollte, würde ich gern irgendeine Nebenrolle spielen, von welcher Seite wäre mir dabei egal :-)

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  • 4 Wochen später...

Mara aure!

Ich hab vor kurzem gehoert dass man "Die Kinder Hurins" verfimen moechte. Ist das wahr?

Natuerlich waehre das schoen, aber ich finde sie sollen ersmal mit "Der Hobbit" fertig werden :kratz:

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  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Hallo,

ich lese gerade wieder das Silmarillion und dachte mir:

Wäre das verfilmbar?

Hab dann Silmarillion Verfilmung gegoogelt und bin hier

gelandet. Der Thread existiert zwar schon eine Weile,

aber ich muß auch noch meinen Senf dazugeben.

Nehmt es mir nicht übel... :bengel:

Ich persönlich liebe schöne Bilder und würde sehr gerne mal

Gondolin, die Fälle des Sirion, Nargothrond, die Tangorodrim

u.s.w. sehen.

Natürlich habe auch ich meine Vorstellungen und es gibt

Zeichnungen von den Dingen. Aber wenn ich mir vorstelle,

daß es mal filmisch umgesetzt würde, wenn Eol, Maeglin

oder wer auch immer durch den Tunnel reitet und plötzlich

taucht (von einer gigantischen Musik untermalt) Gondolin

glitzernd vor ihm auf...

Im Herrn der Ringe fand ich z.B. Minas Tirith gut umgesetzt.

Von den Geschichten her würde mich das traurige Schicksal

Turin Turambars interessieren. Der Mann hatte verdammt viel

Pech...

Naja, aber wenn ich es nicht selber mache (und das schaffe

ich wohl kaum), werd ich diese Dinge nicht in einem Film sehen.

Ich glaube nämlich auch nicht, daß das jemals verfilmt wird.

Bleibt zu hoffen, daß einer aus unseren Reihen hier mal ein großer

Filmemacher wird...

Viele Grüße

Steve

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  • 3 Monate später...

Wollte mal gucken ob es mal eine Silmarillion-Verfilmung in Zukunft geben wird.

Bin zufällig auf dieses Thema gestoßen und wollte einen eigenen Kommentar abgeben, da micht dieses Thema sehr interessiert.

Fände die Idee klasse Silmarillion zu verfilmen. Aber bitte nicht als Kinofilm. Damit würde man das Werk Tolkiens zerstören, da diese Erzählung gigantischer und komplexer ist, als der Herr der Ringe.

Wenn geht dies nur in einer "sehr" langen Serie wie "ROME", "Band of Brothers". Außerdem wären die Kosten sehr hoch und man bräuchte wahnsinnig viele Schauspieler. Außerdem, wo soll man denn die ganzen Sets aufbauen. Wo sollen die Außenlocations sein. Neuseeland und Australien wären bestimmt passend, wegen "Herr der Ringe". Doch auch neue Locations wären nötig. In Europa gibts auch schöne Gebirge, Wälder wo man prima drehen kann, die auch noch billig sind.

WEnn dies geklärt wäre, muss man sich daran machen die ganze Geschichte filmtauglich zu machen. Das heißt, erst mal die ganze lange Anfangsgeschichte über Illuvatar und den Ainur muss kurz und knapp in einigen minuten abgehandelt werden somit jeder weiß wer Morgoth der Bösewicht ist und welche Probleme er bereitet. (Als bebilderte Erzählung wie bei Herr der RInge der Anfang - so könnte ich mir das vorstellen.

Am besten erfährt man schnell von den Elben, Feanor, den Silmaril und der Wanderung nach Mittelerde. (Alle anderen Sachen wie die Orks und Melkors zerstörungen lassen sich im Laufe des Films einbauen. Zum Beispiel wenn die älteren Elben den Menschen von früher erzählen, falls sowas statt findet. Dies wäre erstmal nebensächlich)

Danach müssten die Zwerge eingeführt werden und nach einiger Zeit auch die Menschen, damit man verschiedene Geschichten erzählen kann. So gäbe es den Part der Elben, den der Zwerge und den der Menschen. Und alle treffen bei bestimmten Ereignissen aufeinander. So stelle ich mir das vor.

Hauptplot müssen aber immer noch die Silmaril sein, das heißt, man müsse die Geschichte so schreiben, das alle Völker irgendwie etwas von den Silmaril haben möchten.

Jedenfalls müsste somit der Anfang komplett umgeändert werden, weil man sonst nicht alle handelnden wichtigen Rassen gut einführen kann.

Jedoch wird dabei nichts an der eigentlichen Story geändert. Sie handeln nur an verschiedenen Orten und Treffen wie bei Luthien und Beren auf einander ... bis sie gemeinsam gegen Morgoth oder später gegen Sauron kämpfen.

Was jedoch wichtig ist. Der Film sollte nicht damit enden indem man von den Ringen der Macht erzählt.

Das wäre wieder Thema von Herr der Ringe. Man muss darauf achten das Morgoth gefallen ist und das der Plot mit den Silmaril abgehandelt ist.

Alles über Numenor wäre schon wieder zu viel. Da könnte man einen Kinofilm draus machen - über NUMENOR. Auch über Gondor-Die zerstörung Osgiliaths können eigenständige FIlme gemacht werden, was bestimmt jeden HDR Fan ziemlich freuen dürfte.

Als Regiesseur finde ich Peter Jackson ganz gut. Fände es aber für solch eine Serie schlecht, ihn einzusetzen. Klar könnte er dies gut umsetzen. Aber man käme vielleicht doch zu sehr vielen Massenschlachten von Orks, Drachen, Elben, Menschen und ZWergen wenn Jackson das macht. (Herr der Ringe 3 ist zwar ein guter Film, aber ist hauptsächlich auf die Schlacht und das Gemetzel abgestimmt - was ja nicht unbeding schlecht war) Aber das Silmarillion lebt nicht von Gemetzel und Schlachten, auch wenn diese vorhanden sind. Silmarillion lebt viel mehr von den Charakteren die in Mittelerde, Valinor ihren Platz einnehmen und ihn mit den anderen Geschöpfen teilen. Es lebt auch mehr von den Beziehungen zwischen den einzelnen Völkern.

Fände es toll wenn man den FIlm in einer Art "Original Sprache" drehen würde wie "Apocalypto" in der Maya-Sprache.

Elben sprechen elbisch. Die Zwerge ihre Sprache und die Menschen ihre eigenen. - muss aber nicht sein.

Bearbeitet von EomerCE
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  • 6 Monate später...

Natürlich wäre es cool wenn das Sillmarilion verfilmt werden würde.

Das problem es bräuchte viele gute, als Elben geignete Schauspieler.

Ausserdem bräuchte es mindestens etwa 10 Teile.

Wenn, müsste man es also als eine Serie machen, was es aber etwas komisch machen würde.

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  • 1 Monat später...

Ich fände es interessant, dass Sil nicht auf herkömmliche Weise zu verfilmen, also wie HdR oder irgendwelche Bibel-Filme. Das hört sich jetzt vielleicht erst mal komisch an, aber ich musste bei der Sache zuerst an Sin City denken. Dieser Film unterteilt sich in mehrere Kurzfilme, die aber miteinander verknüpft sind und zusammen ein Bild ergeben. In diesem Fall das Leben in Basin City.

Das Leben auf Arda, bzw in Beleriand, ließe sich vielleicht ebenfalls durch das Erzählen mehrer kurzer Geschichten fühlbar machen, die im ersten Moment nichts miteinander zu tun haben, aber nach und nach zu einem Ganzen verschmelzen.

Das Problem ist, wie schon oft gesagt, die "Großartigkeit" der Szenen, die Mengen der Protagonisten. Aber auch das könnte man anpacken. Die Erschaffung Ardas, das Segensreich, die Vala sollte man weglassen um deren Faszination nicht zu rauben. Die großen Schlachten muss man auch nicht so genau und deutlich wie in HdR darstellen. Stattdessen könnte sich die Hauptfigur an ihre Erlebnisse während der Schlacht erinnern, und man könnte in einer kurzen Szene aus deren (Ego-)Perspektive das Kampfgetümmel einblenden. Erinnerungen an das Segensreich könnten da nur aus Gesichtern und Personen bestehen, die Umgebung leuchtend, strahlend und nicht erkenbar, so wie in einigen Stellen des HdR, wenn Arwen oder Galadriel auftreten. Oder die zwei Bäume nur als Silhouetten, mehr oder weniger symbolisch darstellen. Hauptsache nicht direkt, nicht so, als sei man als Zuschauer dabei, sonst erlischt der Zauber, oder nicht?

Ein Beispiel:

Der Film beginnt mit dem Verbrennen der Schiffe bei Losgar. Maedhros ist die Hauptfigur dieser ersten Geschichte. In dessen Dialogen mit seinem Vater (dessen Gesicht man nicht zu sehen bekommt) und dessen Erinnerungen werden dem Zuschauer die Ereignisse in Valinor verdeutlicht.

Dieser erste Teil endet damit, dass Feanor gegen die Balrogs stürmt und stirbt, ohne dass dem Zuschauer genau gezeigt wird wie, denn es wird ja aus Maedhros Perspektive erzählt.

Der zweite Teil könnte nun Elwe oder Melian, oder irgendjemanden in Menegroth, als Hauptfigur beinhalten. Durch diese Person wird deutlich, wei bedrohlich die Ankunft der Noldor ist aber auch wie es in Beleriand momentan so aussieht. Eben die Sicht aus Doriath.

And so on. Nacheinander die Geschichte verschiedener Personen in verschiedenen Regionen Beleriands und ihre persönlichen Schicksale. Am Ende aber soll alles zusamenlaufen und klar sein, was Feanors Fluch und Morgoths Anwesenheit in Mittelerde wirklich für die Elben und Menschen (und Zwerge) bedeuten.

Was denkt ihr?

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  • 3 Monate später...

Davon abgesehen, daß es wirklich unverfilmbar ist... der Anfang des Sil, die Musik Iluvatars, Melkors Andersartigkeit, die ganzen Valarcharaktere... und das langsame Entstehen der Welt... herrlich...!!!!

Und als Special (aber auch mehr aus "Nachrichten aus Mittelerde")... als Nieniel von Glaurung erfährt, daß Turin ihr Bruder ist und sie sich verzweifelt in die Schlucht Cabed-en-Aras (Hirschsprung) stürzt, die seither den Namen Cabed Naeramarth trägt ... (Sprung des entsetzlichen Schicksals)

:anbet:

Grüße

Susie

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