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Gedichte und Texte


Gast estrielle

Empfohlene Beiträge

Gast Eruarwame

Hihi.....meine Seite http://darkelf.immu.de beinhaltet alle meine selbstgeschriebenen Gedichte. Von hauptsächlich Gedichten über HDR und das Silmarillion sind auch Liebesgedichte feinster Art vorhanden.

Hier eine Kostprobe aus der HDR-Sparte.

„Saurons letzter Fluch“

Was war es, das ich übersehen habe

Was machte mich so blind

Warum sah ich nicht nach innen

Warum sah ich sie nicht

Die Feinde wie sie kamen

In das Innere meines Reiches

Um zu zerstören was ich liebe

Um zunichte zu machen was ich einst erbaute

Was ich einst schmiedete

Was ich einst schuf um zu herrschen

Ich wollte nur ihm ebenbürtig sein

So sein wie er einst war

So mächtig

So böse

Doch was soll ich wohl erkennen

Aus all meinen Fehlern

Denn es ist zu spät

Die Verdammten des kleinen Volkes

Sie haben mich bezwungen

Schon zerfällt mein Reich

Meine Macht schwindet

Schon muss ich gehen

So sei verflucht

Sei verflucht Mittelerde

Seid alle verflucht

Die ihr aus meiner Niederlage Kraft schöpft

Kraft und Frieden

Frieden für die Völker

Frieden für all den Abschaum

Möge einer nach mir kommen

Einer der mächtiger ist und schrecklicher

Einer der nicht versagt

Oh ich Narr

Ich Narr

Nun muss ich sterben

Fort

Für immer …

Greets, IMMU aka Eruarwame

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Meinereine wurde heute auch zu einem Gedicht inspiriert. Ich bin gespannt was Ihr davon haltet.

Abendrot im Nahen Osten

Dunkelheit umhüllt die Erde,

schwarz die Nacht die uns umfängt.

Blut durchtränkt fruchtbaren Boden,

keiner je die Namen kennt.

Hass und Wut beherrschen alle,

niemand mehr nach Frieden strebt.

Ohne Rücksicht auf Verluste,

geht ein jeder seinen Weg.

Zur Versöhnung niemand fähig,

zum ersten Schritt keiner bereit.

Wird es ewig weitergehen?

Rat wird weisen nur die Zeit.

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Ähm, ich hab mal angefangen ne Geschichte zu schreiben (estrielle, ich hab sie nich wieder gelöscht *g*)

Hier mal der Anfang, ich hoffe ihr findet irgendwo Zeit ihn zu lesen, also den man to:

Ahh, wie schön der Geruch des Waldes ist, ich lies mein Pferd Nightwish etwas langsamer gehen damit ich diesen Moment etwas länger genießen könne. Doch auf einmal gallopierte es los, anscheinend von etwas aufgeschreckt lief es so schnell es konnte. Dann sah ich es hinter uns, ein Todesalb. ,, Ach, schon wieder so ein Untoter!“ sagte ich zu mir selbst, dabei zog ich mein mit Runen verziertes Schwert, welches den Namen ,,Eiserne Faust“ trägt, und zog heftig an den Zügeln bis mein Pferd endlich stehen blieb und stieg ab. Der Todesalb kam näher, hob seine Klauen und schlug zu. Ich wich aus und schlug mit meinem Schwert zu das Schwert fuhr durch den Todesalb und er wurde unter einem irrsinnigen Schrei zu Staub.

Ich wollte grade meine Schwert einstecken als ich sah das jetzt sieben Todesalbe um mich herumstanden. ,,Verdammt noch mal, haben mich die Götter verlassen?“ Alle auf einmal kamen auf mich zu, ich duckte mich alle Todesalbe flogen über mir ich stieß mein Schwert in die Höhe und erwischte einen von ihnen. Einer der anderen jedoch hatte mich am Bein gepackt und bohrte seine Klaue in mein Bein, höllische Schmerzen durchfuhren mich.

Wieder ein anderer stieß seine Klaue in meinen Bauch, ich war nahe dem Tode doch anscheinend sollte ich dort nicht sterben denn grade in dem Augenblick wo ich mein Bewusstsein verlor, kam ein Reiter an dem Ort vorbei. Er sprach ein paar Worte und feuerte einen riesigen Feuerball auf die Todesalbe, alle wurden zu Staub.

Ich wachte in einem großen mit Fackeln erhellten Raum wieder auf, ich stand auf und ging auf eine der Türen zu, öffnete die Tür und schritt hindurch. Jetzt befand ich mich in einem Raum der noch größer war als der vorherige, ich würde ihn schon als riesig bezeichnen.

Auf einem Stuhl mitten im Raum saß eine Person, die ich vorher noch nie gesehen hatte, sie kam mir trotzdem merkwürdig bekannt vor. ,,Hallo?“ die Person drehte sich um und antwortet: ,,Ja? Was willst du?“ ,,Ähm, ich wachte in einem ihrer Räume auf, wo bin ich?“

,,Ach, du bist in meinem Haus, im Hause Gars. Ich bin ein Magier der nach seiner Perfektion strebt.“ ,,Du bist die Person die mich gerettet hat? ,,Ja, vor ein paar Todesalben…“ ,,Ich bin ihnen ewig dankbar!“ ,,Ich fühle mich geehrt und nun verlasst mein Haus!“ ,,Wie bitte?“ ,,Sie sollen mein Haus verlassen!“ der Magier stand auf und seine Hände fingen an zu glühen.

,,Jetzt verlassen sie mein Haus oder ich werde sie vernichten!“ ich hielt es für besser das Schwert stecken zu lassen und rannte hinaus.

,,Verdammt, wo ist mein Pferd?“ dachte ich. Es ist da drin, vielleicht. Ich zog mein Schwert und ging ins Haus. ,,DU! Du nerviges Insekt!“ der Magier stand immer noch, so als hätte er mich erwartet. ,,Wissen sie wo mein Pferd ist?“ ,,Dein Gaul? Ha, der steht in meinem Stall, ein prachtvolles Tier!“ ,,Ja und daher will ich es wiederhaben!“ ,,Nun, ich denke nicht dass das geht, tut mir Leid.“ ,,Dann werde ich es mir wohl wiederholen müssen!“ ,,Versuchs!“

Ich lief auf den Magier zu, er teleportierte sich hinter mich und feuerte einen Feuerball auf mich, grade noch rechtzeitig wich ich aus. ,,Du Wurm!“ rief der Magier.

Er feuerte erneut einen Feuerball, dieser erwischte mich am Arm. Ich schrie auf und sank auf den Boden. Der Magier kam näher ,,So, hast du genug?“ er setzte eine Hand auf meinen Bauch und ich dachte das er mich jetzt erledigen würde. Doch es fuhr wieder Energie durch mich, er heilte mich! ,,Damit mir nicht so langweilig ist“ flüsterte er. ,,Und nun hol dir dein Pferd und geh du Insekt!“ ich stand auf ,,Wo ist der Stall?“ ,,Ich geleite dich dorthin.“

Er ging voran ,nach wenigen Augenblicken sind wir angekommen.

,,So, nimm deinen Gaul und verschwinde!“ ,,Okay, danke für mein Pferd und für die Heilung.“ ,,Wir werden uns irgendwann bestimmt wieder sehen, bis dahin!“ ,,Wenn du meinst.“ Mit diesen Worten trat ich aus dem Haus, als ich raus kam, sah ich das es kein Haus war sondern ein Schloss. Ich stieg auf und steckte ,,Eiserne Faust“ wieder ein. ,,Los mein Guter!“ sagte ich zu meinen Pferd. Nightwish trabte los. Meiner Meinung nach konnte Cloudfire nicht weit weg sein, um die sieben Wegstunden vielleicht. So ritt ich durch den großen Nordwald, bis ich am Rande angekommen war. Als ich am Waldrand angekommen war, sah ich nicht die prächtige Stadt die ich erwartet hatte, nein Cloudfire stand in Flammen und um die Stadt herum hatte eine Armee sich neu formiert. Von den Mauern die noch heil waren flogen Pfeile auf die gegnerische Armee herab, die ersten reihen fielen um. Ich galoppierte los, versuchte irgendwie einen freien Weg in die Stadt zu finden doch es gab keinen. Als ich näher darauf achtete merkte ich das die Armee die angriff keine menschliche war, sie bestand aus ekelhaften Kreaturen die direkt aus der Hölle kommen mussten. Ich zog mein Schwert.

Eine Truppe von zehn Kreaturen hatte sich abseits aufgestellt, wohl um eine Ablenkung zu starten. Diese zehn erkor ich mir aus, ritt auf sie hob mein Schwert, als ich den ersten erreichte ging mein Schwert auf diesen nieder, mit einem Schrei sackte die Kreatur zu Boden.

Die anderen neun liefen schreiend auf mich zu, mit ihren riesigen Schlächtermessern die fast größer waren als sie selbst. Ich drehte um und ritt ein wenig weiter weg. Ich nahm eine Shurike von meinem Gürtel und warf sie einer der Kreaturen in den Hals auch sie starb.

Die anderen hatten mich schon fast wieder erreicht, ich ritt also noch schneller bis ich am wieder am Waldrand war, dort nahm ich aus sicherer Entfernung meinen Bogen und spannte ihn. Der erste Pfeil traf eine dieser kleinen Teufel in den Bauch, er sackte zu Boden.

Der nächste schoss in den Kopf einer Kreatur. Auf einmal fuhr ein Feuerregen auf die Kreaturen nieder, alle starben. ,, Na du Schwächling? Wie geht`s?“ ,,Eigentlich ganz gut, was machst du hier?“ ,,hm, diese Höllentiere sind auch zu nichts zu gebrauchen, ach was ich hier mache fragst du? Siehst du es denn nicht?“ ,,DU? Du greifst diese Stadt an?“ ,,Ja, natürlich aber sie leitet erbitterten Widerstand!“ ,,Wie kannst du nur?“ ich hielt mein Schwert fester.

,,Nun, du scheinst es nicht zu verstehen, diese Stadt bewacht den heiligen Stab Zjin und den möchte ich in meinen Händen halten!“ ,,Aber, aber wieso?“ ,,Oh mein Gott, du weißt aber auch gar nichts, egal von mir sollst du es nicht erfahren, ich erlaube dir weiterhin die Stadt zu verteidigen, ich selber werde dich nicht angreifen aber wenn du noch einmal Hilfe brauchst werde ich nicht da sein. Entscheide dich, kämpfe weiter oder lauf weg!“ ,,Weglaufen? Niemals, diese Stadt gehört zum Städtebund, sie untersteht dem Schutz von allen Menschen, die in diesem Land leben dazu gehöre ich ebenfalls!“ ,, Na gut, dann stirb halt, schade eigentlich.“ Der Magier verschwand. Ich betrachtete ein Augenblick die Schlacht die vor mir im Gange war, ritt dann aber wieder auf die Gegner zu. Was hat es mit diesem Stab bloß auf sich dachte ich. Als ich in Schussweite war, nahm ich wieder meinen Bogen zur Hand.

Ich feuerte alle meine Pfeile, kein einziger verfehlte sein Ziel. Die Gegner waren in großer Überzahl, aber die gut ausgebildeten Ritter waren die weitaus besseren Krieger. Ich sah wie eine Kreatur sein Messer in ein Pferd stach, der Ritter stieg ab und stellte sich vor sein verletztes Pferd um es zu beschützen. Mit erhobener Klinge stand er da, um sein Pferd gegen sieben dieser Viecher zu verteidigen. Ich ritt los, unterwegs üerritt ich noch ein paar Gegner.

Der Ritter wurde immer mehr bedrängt, doch anstatt zurückzuweichen blieb er stehen.

Ich kam an, säbelte eine Ausgeburt der Hölle um und stellte mein Pferd vor den Ritter.

Das verletzte Pferd stand noch, es bestand also noch Hoffnung. Drei, dieser hässlichen Teile standen vor mir. Meine Klinge erhoben ritt ich auf sie zu, ich bemerkte den Ritter der mir zu Fuß folgte. Mein Schwert fuhr auf eine Kreatur nieder, mir hatte es noch nie so viel Spaß gemacht zu kämpfen wie in diesen Momenten als ich das verletzte Pferd mit einem Fremden verteidigte. Der Ritter erschlug eine Kreatur, er zog sein Schwert aus den Körper und schwang es erneut, die letzte Kreatur verlor dabei ihren linken Arm, ich ritt auf sie zu und stich zu, mein Schwert bohrte sich durch die Lederrüstung der Kreatur bis die Klinge Fleisch fand. Ich ritt zum Pferd zurück, nahm es an den Zügeln und führte es zu dem Ritter. ,,Ich bring es zum Waldrand!“ ,,Okay!“ zu einem Danke war er in diesem Moment wohl nicht fähig. Ich beschleunigte ein wenig, wenig später war ich am Waldrand angekommen. Ich band das Pferd an seinen Zügeln an einen Ast, jedoch so das es sich hinlegen konnte.

,,Was machst du da für einen Blödsinn?“ die Stimme des Magiers erschien wieder. ,,Verdammt noch mal! Du Bastard! Warum das alles? Warum dieses Spiel? Warum tötest du mich nicht?“ ,,Ich find deine Beweggründe erstaunlich und bescheuert, es wäre schade wenn du jetzt sterben würdest.“ Er ging auf das Pferd zu. ,,Ich warne dich!“ ,,Was willst ausgerechnet DU gegen mich tun?“ tränen schossen mir in die Augen, ich verdrängte sie jedoch. Er war beim mittlerweile liegenden Pferd angekommen und legte seine Hand darauf.

Ich hielt mein Schwert hoch um es den Magier in den Rücken zu stoßen. ,,Na, willst du mich wirklich töten?“ Die Wunde des Pferdes schloss sich. ,,So ist besser“ flüsterte er, jedoch aus versehen so laut das ich es hören konnte. Langsam beschlich mich das Gefühl, das dieser Magier im Herzen nicht böse ist.

Ps: Ih erwarte eure Meinung über den Anfang mit Spannung :-O

Thx für ehrliche Bewertung im Voraus!

Bis dahin, Elles

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Gast estrielle

Die Nacht:

Die Nacht kommt,

Zeit sich einzuhüllen, in den weichen Kneuel meiner Gedanken.

Das weichste Kissen,oder die schlimmste Folterbank?

Je süsser der eine Gedanke,

um so bitterer der nächste.

Schwarze Vögel sind es heute,

schwarze Vögel die ihre unerbittlichen Kreise ziehen.

Endlos – gnadenlos –

Sie ziehen sich enger und enger.

Biss sie zur Kugel werden, verschmelzen,

und wie Hagel auf mich herabbrausen.

Ohne Erbarmen –

Sie hinterlassen Spuren in meinem Gesicht....

Furchen, Spalte, klaffende Wunden....

Ihr kriegt mich nicht !!!!

:-O

- Editiert von estrielle am 06.06.2002, 15:40 -

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Gast estrielle

Das Pferd schnaubte, als ich es schneller gehen liess.

Es wurde dunkler, der Wind, er blies.

Die Bäume, sie ächtzten in des Windes Weh`n,

ich trieb mein Pferd an :“Du sollst schneller Geh`n“.

*

Ich konnt`s nicht erwarten sie wieder zu sehn,

bald wird sie, himmlisch schön, vor mir stehn.

Der Mond erhellte die finstere Nacht,

auf des Pferdes Rücken wurd ich zu ihr gebracht.

*

Das Dorf lag im stillen Schweigend da,

Gleich bin ich bei ihr, sie ist mir nah!

Ich trat in die leuchtende Stube ein,

sie sass am Tisch, sie war allein.

*

Ein himmlisches Bild einer Frau,

ihre Augen glänzten wie frischer Tau.

Das Antlitz einer Sonne gleich,

die Haare umrahmten das Gesicht so weich.

*

Die Nacht war vergangen im Fluge so schnell,

jetzt leuchtet die Sonne so golden, so grell.

Der Abschied kam schnell, die Tränen sie flossen,

sie war so traurig, ich war verdrossen.

*

Nun war`s vorbei, ich musste geh`n.

Ich sah sie in des windes Weh`n.

Ich ritt zurück durch Täler und Wälder,

durch duftende Wiesen, durch blühende Felder.

*

Ich bin im Begriff nach Haus zu gehn.

Ich habs ihr nicht gesagt, sie wird mich nie mehr sehn.

Mein Herz, es brennt wie Feuer,

sie war mir so lieb, sie war mir so teuer!

*

Nun sitz ich auf des Pferdes Rücken,

eine Träne muss ich mir zerdrücken.

Ist es nicht das schönste hier auf Erden -

Lieben und geliebt zu werden?

:-D

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Ich selber lief mit komischen Gefühl wieder los, allerdings ohne Pferd ich hatte es lieber bei dem anderen gelassen.. Als ich dort ankam wo eben noch der Ritter stand ging es mir komisch, mein Herz schlug schnell, mein Kopf schmerzte. Wo war der Ritter? Er war nicht mehr zu sehen, ich blickte mich weiter um.

Ich musste meine Augen schließen um mich einen Moment von den Schmerzen wegzukommen doch grade in diesem Moment stieß mir ein kleiner verrückter Goblin sein Messer in mein Bein, er lachte. Die Schmerzen waren unerträglich, ich versuchte stehen zu bleiben aber der Goblin kam hob schon wieder seine Waffe, ich stieß mein Schwert nach vorne, verpasste den Goblin jedoch, dieser hob seine Messer und lies es auf mich niederfahren das Schwert schlitze mir den Bauch auf. Das einzige was ich noch tun konnte war schreien, ich lag auf dem Boden und schrie.

Ich hob mein Schwert, meine Arme sahen nicht mehr wie meine aus, sie waren kräftiger. Ich konnte wieder aufstehen, meine Schmerzen waren wie weggeblasen. Der kleine Goblin stand zu meinen Füßen, er starrte mich an, er versuchte wegzulaufen ich packte ihn jedoch mit meinen Armen zog ihn heran und stieß ihn mein Schwert durch den Magen er starb sofort. Ich schaute mich um, ich sah wieder eine Gruppe Gegner so um die 15 vielleicht. Ich ging auf sie zu, da hörte ich eine Stimme in meinem Kopf: ,,Willkommen mein Junger Diener! Du sollst in meinem Auftrag gutes tun, ich habe dich zurückgeschickt damit du etwas schreckliches verhinderst! Die Welt steht am Abgrund, die Armeen des Teufels sind eingefallen, es gibt kaum noch deinesgleichen.“ ,,Was bin ich?“

,,Du bist du, nur das du eigentlich tot bist. Ich habe dich zurückgesandt. Du bist ein Celestial!

Hast du es noch nicht bemerkt? Benutz deine Flügel und deine göttlichen Fähigkeiten um das Böse zu zerschmettern!“ Ich ging weiter. Mein Schwert in der hand. Auf einmal, bewegte ich meine Flügel, ich flog über die Gegner hinweg wahnsinnige Kräfte durchfuhren meine Hände, ich schoss aus der Luft Blitze auf die Höllentiere. Ich sah auf einmal einen Ritter der von zehn Goblin umzingelt war. Ich flog in seine Richtung, landete und schlug ein paar um, sie lagen tot auf dem Boden, zwei andere wurden von zwei magischen Geschossen getroffen. Die letzten drei liefen weg, ich warf den einen mein Schwert in den Rücken, die anderen beiden wurden von Pfeilen der Verteidiger getroffen. Die Schlacht war so gut wie gewonnen, da erschien wieder die Stimme: ,,Was tust du da? Du rettest einen Ritter? Du hättest lieber in der Zeit hundert andere erledigen sollen! Du Nichtsnutz, ich nehm dir deine Kräfte!“ Was ging hier bloß vor sich? Ich lag am Boden, eine hässliche Fratze hatte sich über mich gebückt, mein Schwert hatte ich nicht in der Hand, so trat ich den Goblin weg und suchte mein Schwert, nachdem ich es gefunden hatte, waren alle teuflischen Kreaturen tot. Ich lief zu meinem Pferd und setzte mich hinauf, das andere leitete ich von meinem Pferd aus mit. Schon vom Weiten sah ich den Ritter ankommen. Wieder erschien eine Stimme in meinem Kopf, aber nicht dieselbe, diese jetzt war dunkel und in gewisserweise hässlich: ,,Du wagst es dich mir zu widersetzten? Wegen dir sind tausende meiner armen kleinen Teufelchen gestorben! Warte nur, die Strafe wird kommen und sie wird teuflisch!“ die Stimme lachte ein wenig, das Lachen war in meinem Kopf wie ein schreckliches Gewitter, ich fiel von meinem Pferd, aufwachen tat ich wieder einmal in einem großem Raum…

Kapitel 2

In dem Raum roch es komisch, so als würde in der Nähe etwas brennen. Mit Kopfschmerzen stand ich auf, legte meine Kleidung an und ging auf die Tür zu. Als ich angekommen war, versuchte ich sie u öffnen die Tür war sehr schwer zu öffnen. Als ich durchtrat sah ich den nächsten Raum: Er war groß, es war eine Aufenthalshalle. Ich wurde angesprochen: ,,Herzlichen Willkommen in Cloudfire Fremder! Ich heiße sie im Namen der Stadt willkommen.!“ ,,Wo bin ich überhaupt?“ ich fühlte mich ein wenig bescheuert, innerhalb von zwei Tagen musste ich gleich zweimal fragen wo ich überhaupt bin. ,,Na sie sind im Schloss des Königs, sie sind nachdem Kampf vom Pferd gefallen und wir haben sie dann hierher gebracht.“ ,,Dankeschön.“ ,,Ach, wir haben zu danken, sie haben mit uns gekämpft und haben das Unheil vertrieben.“ ,,Ja, das hab ich. Aber ich würde gerne mein Pferd sehen, ist es wohlauf?“ ,,Es wurde im königlichen Stall untergebracht, wenn sie wollen kann ich sie hinbringen.“ ,,Ja bitte, wo ist der König denn im Moment?“ ,,Oh, der König lässt ausrichten das er sich dafür entschuldigt das er sie nicht persönlich sprechen kann, er ist mit einer Patroulie losgeritten um so früh wie möglich in Beld zu sein, er will dort mit den Adeligen besprechen was jetzt unternommen werde.“ Während wir gingen fiel mir ein Lied ein, welches mir ein Barde einmal beigebracht hat, nun er wurde mein Freund aber unsere Wege hatten sich wieder getrennt. Das Lied sprach von ultimativer Freiheit: In a world far away we may meet again, but now hear my song about the dead of the None, lets sing the Bards song: Tommorrow, will take us away far from home no one will ever know our names. But the Bards Song will remain, tommorrow will take it away the fear of today, it will be gone! Es war wunderschön wieder an alte Zeiten zu denken, seit gestern hatte sich alles verändert, mein Körper tut weh, mein Schädel fühlt sich so an als würde er jeden Moment platzen, ja es ging mir schlecht.,, So, da wären wir!“ Die Stimme des Mannes riss mich aus meinen Erinnerungen. ,,Ja, dankeschön.“ Ich ging durch den Stall, keine Pferde waren darin, nur in der allerletzten Box stand mein Pferd, es sah nicht glücklich aus in so einer kleinen Box. ,,Hallo mein Freund! Na wie geht es dir?“ Ich bekam keine Antwort…

Schon als Kind hatte ich mir gewünscht mit meinem Pferd reden zu können, leider ist es Menschen unmöglich. Obwohl der Begriff ,,unmöglich“ in letzter Zeit immer unnützer wurde, unmöglich, was für ein blödes Wort! Ich öffnete die Tür und ging mit meinem Pferd nach draußen, es war hellichtter Tag, die Sonne stand hoch am Himmel. ,,So, da wären wir, das ist der Hof, sind sie sicher das sie nicht noch ein wenig hier bleiben möchten?“ ,,Ja, ich muss jemanden suchen!“ ich musste wirklich jemanden suchen: den Magier, ich musste ihn suche um ihn zu fragen was los ist. Seit einiger Zeit ist auf Erden die Hölle los. ,,Ach, eine frage noch“ sagte ich ,,Wo ist der Ritter dessen Pferd ich an den Zügeln hatte?“ ,,Hm, ich weiß nicht genau, wahrscheinlich ist er mit dem König losgeritten.“ ,,Achso, na ja, auch egal. Danke für die Unterkunft!“ ,,Wir haben ihnen zu danken!“ Ich stieg auf, der Platz vor mir war so gut wie leer, alle Leute wurden zum Wiederaufabau der Mauer gebraucht, man hatte Angst vor einem neuen Angriff der teuflischen Armee. Ich ritt in Richtung Tor, die wenigen Leute die da waren, schauten mich verwundert an, warum bloß? Als ich durch das Tor ritt sah ich das Ausmaß der Schlacht, überall lagen Körper….tote Körper. Mit gehobenen Blick ritt ich über den Weg in den Wald, verdammt wo war der Magier? Im Wald war es schön schattig, die Vögel zwitscherten, hier war alles normal, der Wald hatte nichts von der Schlacht gesehen. Ich kramte in meinem Gedächtnis nach, Liedern oder Gedichten, die etwas mit Wald zu tun hatten, mir fiel nichts ein, so fing ich selber an zu dichten:

Der Wald, spendet Schutz

Auch für einen Nichtsnutz.

Er ist dunkel und er ist hell

Verschwinden kann man in ihm schnell.

Er ist das Zuhaus von Tieren,

im Winter kann man darin erfrieren

Tod oder Leben,

der Wald kann dir beides geben!

Ich wusste das das nicht toll war, aber für die ersten Versuche fand ich es gar nicht mal schlecht, nachdem ich aufgehört hatte, kam ich ins Leben zurück, vom Magier keine Spur, auf einmal wurde ich wütend auf alles was passiert ist. WAS ist überhaupt passiert? Ich wusste zwar was gestern los war, aber erklären konnte ich es nicht. Plötzlich, sah ich zu meinen Seiten Schatten umherspringen, ich lies Nightwish stehen bleiben und stieg ab. Ich zückte vorsichtshalber mein Schwert. Die Schatten verschwanden und kamen wenig später wieder, es war so als hätten sie Angst vor meiner Klinge. Ich steckte mein Schwert wieder ein und tatsächlich bleiben sie diesmal da. Um sicher zu gehen, zog ich noch einmal mein Schwert und sie verschwanden. Ich verstand das sie nichts böses im Sinn hatten und steckte mein Schwert erneut weg. Die Schatten kamen näher, jetzt waren sie nur noch ca. fünf Meter von mir entfernt. Da wurden aus den Schatten auf einmal Menschen, nein keine Menschen, es waren Gnome um die zehn Stück, einer von ihnen sprach: ,,Was willst du hier Fremder?“ ich wusste nicht wie man mit Gnomen umgehen sollte, ich hatte zwar schon ein zwei Mal welche gesehen aber ihre Art zu leben kannte ich nicht. ,,Nun, ich will einfach nur durch den Wald. Naja, vielmehr suche ich jemanden.“ ,,Soho, du suchst jemanden?“ der Gnom klang belustigt, ,,Ich denke wir können dir helfen, wenn du jemanden suchst, wenn suchst du denn?“ ich überlegte ob es klug war ihnen zu sagen wen ich suchte, entschloss mich jedoch es zu sagen. ,,Einen Magier, sein Name war Fair oder so…?“ ,,Einen Magier sagst du? Ich kenn nur einen Magier und den suchen wir weil wir ihn umbringen müssen! Er will den Wald zerstören und die Welt zu seinem Eigen machen!“ ,,Was sagsr du? Ihr sucht ihn auch ? Dann können wir ihn doch zusammen suchen!“ ,,Nein, das ist nicht möglich, WIR müssen ihn finden und ihn töten, vielleicht gehörst du ja zu ihm!“ ,,Nun, wenn ihr mir nicht vertraut kann man nichts machen, ich wünsche euch viel Glück bei eurer Suche.“ ,,Ja, danke dir auch.“ Die Gnome verwandelten sich wieder in Schatten. Was für Typen waren das denn? Ich stieg wieder auf und ritt den Weg weiter. Auf einmal stand der Magier vor mir. ,,Hallo, alter Freund!“ begrüßte er mich. ,,Du schimpfst dich Freund? Du willst die Welt zerstören!“ ,,Wer hat dir das den erzählt? Wahrscheinlich diese gnomischen Illusionisten, die gehen mir langsam auf die Nerven, ich sollte ihnen mal das Maul stopfen! Denken sie wären die Herren dieses Waldes…“ ,,Vielleicht sind sie es ja!“ in meiner Stimme lag viel Trotz. ,,Und? Denkst du sie könnten mich aufhalten?“ ,,Vielleicht nicht, aber sie können es versuchen.“ ,,Klasse, willst du dein Leben lassen, für etwas was es sonst auch überall gibt?“ ,,Ich denke nicht in Masse, jeder der Lebt oder jedes etwas das existiert ist etwas wert , deswegen würde ich für einen Wald mein Leben lassen, wenn es denn nicht aussichtslos ist!“ ,,du wirst immer verwunderlicher…“ Wieder kam eine Stimme, jene die so schrecklich war: ,,So, jetzt ist die zeit gekommen, er denkt er kann Gott spielen, er wird schon sehen, dieser Mistkerl mischt sich doch tatsächlich in Angelegenheiten der Götter ein, er hat mich verraten, er hat meine vielen Teufelchen in den Tot geschickt und du hast sie vernichtet, jetzt sterbt beide!“

Ich stand auf einmal im Feuer, doch es tat nicht weh, der Magier sah mich an, wusste aber nicht was los war. Ohne das ich es wirklich wollte bewegte ich mich auf den Magier zu. Ich hatte das Gefühl das ich meinen Körper mit jemanden anders teilen musste, so wie bei der Schlacht. Der Magier redete auf mich ein, ich konnte ihn nicht hören, in meiner hand erschien ein Flammenschwert. Der Magier zauberte sich ein Schild, das Schwert ging auf das Schild nieder, dem Schild passierte nichts, das Schwert jedoch verschwand. Mein Körper fing an zu sprechen:,, Na, du kleine Fliege, ich werde dich zerquetschen!“ ,,Ich weiß zwar nicht was mit dir los ist, aber wenn du entschlossen bist zu kämpfen, dann kämpfen wir halt, auch wenn ich bisher nicht wusste das du ein Feuermagier bist!“ ,,Ts, denkst du tatsächlich das dein Freund vor dir steht?“ die Stimme sprach, jetzt konnte ich auch wieder was sagen: ,,Verdammt noch mal, Gars! Was ist hier los? Hilf mir!“ ,,Was? Verdammt was ist hier los?“ Der Magier schoss ein Flammengeschoss auf mich, mein Körper nahm es auf und war jetzt stärker. ,,So ist das…“ flüsterte der Magier, doch flüstern konnte er noch nie gut. Er schoss diesmal ein Eisblitz auf mich, ich wich aus, während die andere Seite stehen bleiben wollte, grade noch rechtzeitig wich ich aus. Jetzt kam ein Blizzard, Riesige Eisbrocken flogen umher, viele trafen mich, es waren höllische Schmerzen. Auf einmal sah ich zehn Schatten im Gebüsch. ,,Nein, nicht die!“ dachte ich mir. Die Stimme erschien: ,,Ahh, das war amüsant, aber jetzt kannst du deinen schäbigen Körper wiederhaben, die da werden sich um deinen Freund kümmern!"

so, das wärs erstmal wieder!

Dankeschöns gehen raus an:

Estrielle, die Lehrerin :-O thx

fangorn, Lober (kp obs das Wort gibt), thx

Mortica, Tippgeberin, thx

Caiv, Blind Guardian-Shirt-schicker, thx

Bis dann, Elles

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Gast estrielle

aslo ich habe elleshar versprochen etwas über das thema freiheit zu schreiben.

das wird nun doch eine längere sache.

hier mal der anfang.....*gg*

für elleshar:

Der Junge erhob sich schweigend von seinem Lager.

Was war hier los?

Hatte er jemals so etwas erlebt?

Nichts in seinem Blickfeld kam ihm in irgend einer Weise bekannt vor, und so wie er sich auch Mühe gab, er kam nicht los davon. Er wollte schreien, doch es ging nicht. Er wollte weinen, doch glichen seine Wangen einer einzigen Trockenwüste, und ihm kam es vor als hätte er sich in seinen Träumen verlaufen.

Panik kroch ihm die Kehle hinauf, und wütend schlug er nach seinen eigenen Gedanken, die ihm solche angst einjagen konnten.

Sein Fuss stiess hart gegen einen kantigen Gegenstand, und er strauchelte.

Der harte Aufprall auf dem kalten Fussboden rückte die Realität schon etwas näher.

Wo war er? Und warum war alles dunkel?

Verdammt, entwich es ihm, zum Teufel mit diesem Traum! Ich mag ihn nicht, er soll aufhören!

Aufhören!! Schrie er immer wieder, aufhören!

Doch das Licht kam nicht. Es regte sich überhaupt nichts!

Das stille Dunkel umschlang ihn voll und ganz, und ihm war. Schwebe er in einem schwerelosen Raum.

Seine Hände fuhren in ruckartigen Bewegungen hinauf zu seinem Gesicht...es war noch da...seine Augen schienen geöffnet zu sein...doch sah er nichts...

„ich kann nichts sehen“ schoss es ihm durch die wirren Gedanken.

Und als hätte diese Einsicht ihn ein Stück näher gebracht kühlte sich sein Gemüht.

Schlapp richtete er sich auf. Seine Knie schmerzten wie glühendes Eisen.

Ohne auch nur ein Schritt gemacht zu haben liess sich sein Körper wieder dem Fussboden übergeben.

So lag er dort der Junge. Mit geöffneten Augen, im Dunkeln.

Und er fragte sich, ob er nun im Dunkeln gefangen sass, oder ob draussen Licht war, und nur in seinen Augen Dunkel...Was ist geschehen?

Zusammengekauert versuchte er seine Gedanken zu ordnen.

Jedes kleinste Krümelchen legte er an den gewohnten Ort...auch wenn davon nicht viel zu finden war.

Was war eigentlich „das Gewohnte“ ?

Bäume? Berge? Die Sonne?

Er wusste es nicht – er wusste es NICHT MEHR.

Still und starr hoffte er auf eine baldige Antwort auf das Dunkel...

Immer darum kämpfend der aufsteigenden Panik keine Chance zu geben.

So vergingen fast drei lange Stunden.

FORTSETZUNG FOLGT....

- Editiert von estrielle am 10.06.2002, 14:54 -

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Gast estrielle

et voilà,

die fortsetzung.

Er schreckte aus der elenden Stille hoch.

Eine kühle Hand hatte sich auf seine Schulter gelegt.

Hatte er geschlafen?

Oder war er wach gewesen? Dunkel war es immer noch.

Die Berührung an seiner Schulter schien so echt uns lebendig zu wirken, er konnte nicht mehr träumen...

„Bist du wach, Junge?“

die Stimme klang warm, freundlich und weiblich.

„Scheint so, miss...scheint so....“

Er ergriff die kühle, schlanke Frauenhand. Ein schmaler kalter Ring konnten seine Finger erkunden, und dass es eine gepflegte, junge Hand war.

„ein Engel......“ flüsterte er...ich bin tot....schoss es ihm durch den Kopf.

Das lachen klang hell und alles durchdringend.

„nein, mein junge, ich bin kein Engel. Mein Name ist Mrs. Johnson, und tot bist du auch nicht. Nun komm, leg dich wieder hin, ich werde dir helfen...“

Sachte liess er sich von ihrer Hand führen. Seine Glieder fühlten sich starr und unbeweglich an. Er war nicht tot, nicht im Himmel, nicht in einem bösen Traum, und doch war alles dunkel...immer nur dunkel....

Kurz entschlossen packte er heftig nach der kühlen Hand, und zog das damit verbundene, vermeindliche Engelwesen näher zu sich heran. Um sein Zittern in Kontrolle zu halten, biss er die Zähne zusammen, und stiess die Worte nur gepresst und unter höchster Anstrengung hervor.

„Sagen sie mir, mrs. Johnson, sagen sie mir bitte was mit mir geschehen ist.

Helfen sie mir aus dem bösen Traum zu finden...Ich finde das Licht nicht. Ich habe mich verirrt!“

Er spürte einen leichten Windhauch an seiner Wange, und ganz nah an seinem Ohr flüsterte die vermeindliche Engelsstimme.

„Ruhig, Junge, ganz ruhig, du darfst dich nicht aufregen. Du bist hier im Städtischen Krankenhaus Boston. Du bist gut aufgehoben Junge. Nun leg dich hin, du brauchst Ruhe, viel Ruhe, alles andere wirst du erfahren....ich bitte dich nun....“

Weiter kam die Stimme nicht, sie schluckte, und musste den wilden Schlägen des Jungen ausweichen, der wütend um sich schlug und immerzu die Worte „Lüge“ brüllte.

Alles Lüge... das konnte nicht sein....er träumte! Er wusste es! So etwas gab es gar nicht! Nicht bei ihm, nicht in dieser Welt.

Eine Türe knallte, hastige Schritte wurden auf dem kalten Boden laut, leise aufgeregte Stimmen schwirrten um ihn herum. Alles vermischte sich zu einem tosendem Sturm.

Noch einmal höret er die Engelsstimme sagen er solle sich beruhigen und hinlegen, eine kurze Berührung der kalten Frauenhand. Dann packten ihn starke Arme.

Ein kurzer Schmerz in seiner linken Armbeuge, und er wurde von Dunklem in noch dunkleres hinab gerissen, bis die starken Arme nachgaben, und er schlapp zurückfiel, und sein Geist nachgab.

Es wurde still um ihn herum. „Nun kommt der wirkliche Traum...“ flüsterte die Engelsstimme....

...fortsetzung folgt...

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Soho, trotz schulstress hab ich a bissel weitergescgrieben:

Die zehn Schatten kamen näher, es wurden jedoch immer mehr, mittlerweile waren es um die 50.

,,Scheiße, die Illusionisten!“ der Magier schien ein wenig Angst zu haben. ,,Los, zieh dein Schwert!“ ich zog es im gleichen Moment. So standen wir da, umringt von 50 Schatten, der Magier fing wieder an zu sprechen: ,,Denk dran, es sind nicht so viele, wir müssen nur die richtigen erwischen, dann verschwinden auch die anderen!“ ,,Verstanden.“ Mehr brachte ich nicht heraus, immerhin kämpfe ich an der Seite eines Magiers von dem behauptet wird das er die Welt beherrschen will. Die Schatten kamen näher, wir hörten Stimmen: ,,So, du hast ihn vorher gefunden, das wird ihm auch nicht helfen! Wenn du ihn verteidigst, töten wir dich halt mit!“ ,,Las dich nicht verunsichern, sie erzählen viel, diese möchtegern Magier!“ der Magier sammelte Energie in seinen Händen. Die Schatten waren noch rund zehn Meter entfernt,alle verwandelten sich in reale Kreaturen. Auf einmal stürzten sich zehn von ihnen auf uns, ich stieß mein Schwert nach vorne, der Illusionist schrie auf und verschwand, es war nur eine Illusion. Der Magier, lies einen Feuerregen hinabfallen. Er erwischte die anderen, verdammt, er war so viel stärker als ich. Das Feuer machte mir nichts aus, komischerweise. Jetzt waren alle um uns herum, ich schwang mein Schwert durch die Luft, erwischte viele von ihnen, doch immer zerfielen sie zu Staub. Der Magier hatte im Nahkampf Probleme, er konnte keine Zauber sprechen und gleichzeitig verteidigen. Er sprang hoch, es sah so aus als würde er ihn den Himmel springen, schwarze Flügel stießen aus seinem Körper. Alle Gegner die noch da waren, starrten ihn an, ich ebenfalls. In diesem Moment wusste ich, der Magier war böse, er war DAS Böse, doch irgendwo in seinem Herzen schien noch ein kleiner Stern zu scheinen, ein kleines Licht, was versuchte durch seinen Körper nach außen zu gelangen. Er veränderte sich weiter, sein Körper sah mehr so aus wie ein Monster als ein Mensch. Einen kurzen Moment lang, sah ich seine Augen, sie waren schwarz, schwarz wie ein tiefes Loch, das kein Ende hat. Seine Arme wurden zu Klauen. Er landete gekonnt auf dem Boden, dieser erzitterte und wurde schwarz, als wäre alles verbrannt.

Er ging auf sie zu, nahm sie einem nach dem anderen auseinander ,,Aufhören, aufhören.“ Flüsterte ich ,,Aufhören, aufhören.“ Doch der Magier hörte nicht auf, er machte weiter bis keiner mehr übrig war. Er drehte sich zu mir um, ich hockte auf dem Boden, mein Schwert hielt ich fest umklammert, so als würde es mich an diese Welt binden. Er stand vor mir, hob seine Klaue, ich blickte nach oben und sah seine Augen, ein kleiner weißer Punkt, er wurde größer, seine Augen wurden wieder heller, er verwandelte sich zurück und fiel um. ,,Götter! Warum habt ihr uns verlassen?“ ich redete mit mir selbst, bekam aber eine Antwort ,von einer schönen hellen Stimme, so eine wie man sie sich bei einem Engel vorstellen könnte: ,,Wir sind noch da, nur unsere Kraft schwindet, die Götter des Todes, des Krieges und der Zerstörung haben sich zusammen getan und haben uns überwältigt, nur wenige von uns kämpfen noch, der Gott der Tapferkeit und seine Armee, ist bei Cloudfire und verteidigt die Stadt um den heiligen Stab Zjin zu beschützen, doch auch er wird schwächer. Dazu kommt noch der Magier der neben dir liegt, er sollte sterben….Aber er ist noch zu gebrauchen, los, nimm ihn mit. Reite so schnell wie möglich nach Cloudfire und besorg dir den Stab, er wird damit wieder rein, so wie er es einmal war!“ ,,Ok, aber werden sie mir den Stab geben?“ ,,Sie werden ihn der geben müssen, er du erhälst meinem Siegelring.“ Ein Ring erschien an meinem Ringfinger. ,,So, und jetzt schnell, mögest du erfolgreich sein, wenn der Magier wieder auf unserer Seite ist wird alles ein bisschen besser, ein bisschen. Hier hast du noch ein Pferd für den Magier es wird dir folgen “ Ich hiefte den Magier auf das weiße Pferd was soeben neben mir erschienen ist. Ich selber stieg darauf auf. Ich schaute auf den Ring, er war schön, ein Einhorn war darauf zu sehen, um es herum waren Ranken, die sich in den Himmel erstreckten, darunter stand der Name Ehlonna. Ich ritt los und tatsächlich, das andere Pferd ritt neben mir her. So schnell wie möglich ritt ich, doch es wurde dunkel, zu dunkel um weiter zu reiten, so stieg ich ab und bereitete das Lager vor zu essen hatte ich nichts. Ich machte ein Feuer mit einem Feuerstein und legte mich hin. Ich schlief ungewöhnlich ruhig in dieser Nacht, im Traum begegnete mir eine Gestalt, sie redete mit mir doch ich verstand sie nicht und ich konnte sie auch nicht erkenne, obwohl sie direkt vor mir stand Ich hatte das Gefühl als ob ich wegen dieser Gestalt so gut schlief.

Als ich am nächsten Tag aufwachte, verlor ich nicht viel Zeit und packte meine Sachen. Erst da merkte ich, das der Morgen wunderschön war, die Sonne schien über den Baumwipfeln es war warm und eine kalte Brise wehte durch den Wald, der Geruch des Waldes stieg mir in die Nase. Ich stieg auf, atmetete noch einmal tief durch und ritt los. Nach einiger Zeit war ich da, die Stadt war jetzt mit einer so dicken Mauer umzogen das sie aussah wie eine riesige Festung. Auf den Mauern standen elfische Bogenschützen. Das Tor war geschlossen, ich ritt darauf zu und blieb kurz davor stehen. Ein Mann, der aussah als hätte er lange keinen Schlaf gehabt öffnete unter schwerer Anstrengung das Tor. ,,Was willst du? Wir brauchen keine Touristen!“ ich zeigte ihm den Ring und er lies mich passieren. Ich ritt hinein und traute meinen Augen kaum, in der Mitte stand ein Heer, ein großes Heer, die ganze Stadt war voll mit Soldaten. Ich ritt zu einem Mann in prachtvoller Rüstung. ,,Was ist hier los?“ fragte ich. ,,Siehst du es nicht? Wir bereiten uns auf einen Angriff vor.“ ,,Wissen sie wie ich zu dem Stab Zjin komme?“ er lachte auf. ,,Du überhaupt nicht, da könnte ja jeder kommen.“ Wieder zeigte ich den Ring und der Mann bestaune ihn kurz und sagte schließlich: ,,Komm mit, ich bringe dich hin!“ ,,Ok, wo sollen die Pferde hin?“ ,,Ich lasse sie wegbringen.“ Ich nahm den Magier vom Pferd und gab die beiden Pferde an einen Burschen, der noch nicht einmal ein Schwert hätte halten können. Wir gingen zum großen Burgfried. Als ich eintrat war ich erstaunt, die Wände waren aus Gold, zumindest sahen sie so aus. Im ganzen Raum gingen Leute mit Gewändern auf und ab. Ein paar verteilte Ritter standen still an ihrem Platz. Der Mann der mich leitete blieb vor einem Mann mit dem wohl prachtvollsten Gewand stehen. ,,Dieser Herr will zum Stab!“ ,,Und? Das wollen viele.“ ,,Er hat einen Ring, von Ehlonna, der Waldgöttin. Er schaute mich an: ,,Zeig ihn mir.“ Ich zeigte meinen Ring. ,,Tatsächlich, ok ich bringe dich hin. Garret, bleib hier und warte!“ ,,Jawohl Sir!“ Wir gingen weiter.

@ Estrielle: Wann machst du weiter?

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Gast estrielle

JETZT,

mach ich weiter!

:-D

Aus dem tiefen, schweren Schwarz lösten sich allmählich seltsam flackernde Lichtpunkte, die zunächst tanzten, hüpften und sich zu sonderbaren Mustern vereinten. Er fühlte sich leicht und wirbelte in dem dunklen Schwarz hin und her, wie ein losgelöster Luftballon, vom Winde getrieben.

Nichts schien ihm an diesem Dunkel zu stören, es war eine schöne Welt, die sich aus Lichtpunkten vor seinen Augen formte. Nur nicht weggehen, nur nicht aufhören! War dies hier die wirkliche Welt?

Er sah sich in der Licht durchfluteten, sonderbaren Gegend um. Langsam tastete er sich in der Lehre hin und her.

Er glaubte nicht wirklich daran hier in der Wirklichkeit zu sein. Aber er fühlte sich sonderbar angenehm.

So beschloss er aufzustehen, und hin zu gehen. Dorthin, wo die schönen Lichtpunkte sich formten, schwankten, und sich zu wunderschönen Bildern gruppierten.

Mit einen harten Aufprall, einem Schrei und einem sonderbar stechenden Schmerz, schien sich sein Bewusstsein wieder zu verändern. Die Dunkelheit veränderte sich in bittere Angst, um ihn herum war Lärm, Gehetze, Stimmen.

War er von einem Traum in den nächsten gerutscht, oder war er nun wach? Er fühlte sich schwach, schwer, und alles schmerzte. Doch, er musste wach sein. Die kühle Hand hatte ihm über die Stirn gestrichen, und leise geflüstert.

„Du hast geträumt, mein Junge, und bist aus dem Bett gefallen......“

Aus dem Bett gefallen?

Er?

Wo war er? Alles um ihn herum war Dunkel, und wage konnte er sich den Worten der Stimmer erinnern....Krankenhaus, hatte sie gesagt....Krankenhaus.....Es pochte und klopfte in seinem Kopf, und er wünschte sich die hellen Lichtpunkte wieder zurück. Dort schien es hell zu sein! Dort war eine Welt die auf ihn wartete! Dort war das Dunkel nicht gleich Dunkel! Dort hatte es etwas leichtes, befreiendes...kurz, dort fühlte er sich frei! Wie war die Welt eigentlich? Wie war er hier her gekommen, was war vorher?

Wilde Panik ergriff seine Kehle, kroch ihm den Hals hinauf...

„Verdammt! „ schrie er, und fuchtelte mit den Armen. „was geht hier, was ist los! Lasst mich raus, ich will aufwachen!!!“

Die kühle Hand drückte ihn sanft zurück, und die Engelsstimme vermischte sich mit seinem Geschrei, welches so furchtbar verzweifelt und laut war,

dass die Person draussen im Gang zusammenzuckte.

Sie war schon seit Stunden die kahlen Gänge hinauf und hinab gewandert, ruhelos, zerstreut, und volle Angst.

Niemals in ihrem Leben hätte sie auch nur annähernd daran geglaubt, dass ihr so etwas passieren konnte!!! Ihr die das Leben so perfekt im Griff hatte! Nun musste sie hier angstvoll herumirren, und dem grausamen Gebrüll lauschen! Wenn sie doch nur etwas tun könnte!

Sie hatten ihr den Zugang in das Zimmer verboten.

Der Junge sei noch zu verwirrt, hiess es, er sei noch fern von jeglicher Realität, und schwebe zudem in Lebensgefahr....

Verzweifelt nahm sie auf dem kalten Hocker wieder platz, und betete, die Schreie mögen doch bald abklingen!

....fortsetzung folgt....

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  • 2 Wochen später...

Hab mal ein bissel geschrieben, hier isses:

Die Räume des Burgfrieds waren sehr groß, an den Wänden hingen Bilder und vereinzelt standen noch Ritterrüstungen herum, sie waren poliert und sahen sehr gepflegt aus. Plötzlich kamen wir an einem Raum an, vor dem vier Wachen standen. Die Wachen hatten Langschwerter und Schienenrüstungen an. Der Mann, der mich dahin gebracht hatte sprach: ,,So öffnet die Tür.“ ,,Sicherlich Sir!“ mit diesen Worten öffneten sie die Tür. In dem Raum der dahinter war, war es sehr hell erleuchtet, so als würde alle Sterne ihr Licht auf dieses Zimmer konzentrieren.

Der Mann ging vor, langsam wurde es anstrengend die ganze Zeit den Magier zu schleppen.

Der Hofmagier sprach mich an: ,,Warum wollt ihr den Stab?“ ,,Ich muss den Magier reinigen, so wurde es mir gesagt.“ ,,Aha, dann legt den Magier dort hin!“ er richtete seinen Finger auf eine komisch aussehende Truhe, sie war auch riesig ich dachte nicht das das wirklich eine normale Truhe war. ,,Warte hier!“ der Magier hatte seine Stimme so angehoben das es sich mehr zwingend anhörte. Er ging in einen kleinen Nebenraum, an der Tür sprach er ein paar unverständliche Worte und trat ein. Er ging auf einen Stab zu, der eine ungeheure Macht ausstrahlte, dieser hing einfach in der Luft, einige Lichtstrahlen konzentrierten sich auf ihn, so sah es aus als ob sie auf den Stab schießen würden. Der Mann trat näher, sprach wieder etwas und die Lichtstrahlen verschwanden, er nahm den Stab in die Hand, die Energie die man eben bei dem Stab gespürt hatte, ging auf den Mann über. Zurück bei mir und dem Magier, hob er den Stab in die Luft und rief Worte, allerdings in einer Sprache die ich nicht verstand. Ungefähr eine halbe Minute dauerte das Spiel. ,,Seine Bosheit war groß, ich weiß nicht wie lange er noch schläft bis er aufwachte. Ich weiß noch nichteinmal ob er jetzt nicht mehr böse ist! Er wird in einem unserer Zimmer ruhen können, ich lasse vier Männer aufstellen die ihn bewachen werden.“ ,,Ok, und was soll ich tun?“ ,,Was weiß ich? Ich bin nicht dein Vorgesetzter!“ Es kamen ein paar Leute herein die den Magier mitnahmen. Ich selber blieb zurück, der Stab wurde zurückgebracht. Ich ging hinaus, auf der Straße war ein reges Treiben, Marktschreier wollten ihr Waren loswerden, Kinder liefen umher es war so, als hätte es gar keinen Kampf gegeben…

Kapitel 3

Hatte es den einen Kampf gegeben? Oder war das Traum, ich beschloss nachzufragen und sprach die nächst beste Frau an: ,,Wissen sie zufällig ob es hier gestern eine Schlacht gegeben hat?“ sie guckte mich verwundert und ein wenig säuerlich an und ging dann schnell weiter. Es war ja auch eine komische Frage, wahrscheinlich hätte ich selber ähnlich reagiert. Ich fragte noch einen alten Mann, dieser antwortete: ,,Natürlich, jeden Tag ist Krieg, in diesem verfluchten Land, die Götter sorgen sich nicht um uns sondern wollen alle die alleinige Kontrolle über uns haben!“ er fing an zu weinen, ich fragte trotzdem weiter: ,,War den gestern HIER Krieg?“ ,,Ja, wir konnten sie grade noch mal abwehren, sogar ich habe mitgekämpft!“ ,,Sehr vielen dank, das sie mir geholfen haben.“ Ich suchte in meinem Münzbeutel nach einer Silbermünze, fand eine und gab sie dem alten Mann. ,,Sie sind zu gütig guter Herr!“ ,,Schon in Ordnung, sie brauchen es wohl eher als ich. Es wurde dunkel, ich suchte ein Wirtshaus, eins fiel mir sofort in die Augen, es war hell erleuchtet und Stimmen kamen heraus. Ich ging darauf zu, öffnete die Tür und sah lauter betrunkene Menschen. Ich „kämpfte“ mir den Weg bis zum Wirt frei und fragte: ,,Haben sie ein Zimmer für mich frei?“ ,,Natürlich, folgen sie mir ich zeigs ihnen.“ Er ging die Treppe hinauf und ich folgte ihm. Wir blieben vor Zimmer 23 stehen, eher gesagt vor einer alten Holztür die man längere Zeit betrachten musste um die 23 zu erkennen. ,,Das hier können sie haben, fünf Silberlinge.“ ,,Einverstanden!“ ich gab ihm die verlangten Silberlinge und trat in mein Zimmer. Es war nicht grade schön ausgestattet doch für eine Nacht sollte es reichen. Ich zündete ein paar Kerzen an und legte mich ins Bett. Ich kramte in meinem Rucksack und fand wenig später ein Buch: ,,Von Drachen und anderen Drachenwesen“ ich schlug es auf und fing an zu lesen.

Bis denne, Elles

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JA :-)

Aber nu eine Frage:

Soll ich jetzt schreiben was im Buch steht oder einfach nur schreiben das er bzw. ich es lese?

Bis dann, Elles :-O

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  • 3 Monate später...

So, jetzt melde ich mich hier auch mal zu Wort. :-D Das hat jetzt mit Tolkien allerdings gar nichts zu tun.

Folgendes, ich habe eine kleine Fanfic (54 Seiten) zur Serie "Pretender" geschrieben. In dem Pretender-Forum in der ich sie als Fortsetzungsgeschichte veröffentlicht habe, kam sie ganz gut an.

Sollte es auch hier im Forum Fans der Serie geben, die sich hierfür interessieren, schicke ich sie Euch gerne zu und bin auf Eure Meinung gespannt.

Hier veröffentlichen möchte ich sie nicht unbedingt, da die Geschichte ziemlich lang ist und mit Tolkien wie gesagt nichts zu tun hat. (Sollten sich natürlich viele Pretender-Fans melden, die um Veröffentlichung bitten, werde ich vorsichtig bei Frodo anfragen, ob er eventuell damit einverstanden wäre.)

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So, hier etwas von mir.

Inhalt: Was passieren kann, wenn sich Elb und Zwerg ein Pferd teilen...oder: Hochmut kommt vor dem Fall

Thematische Einordnung: Humor

Alterbeschränkung: geeignet für zweijährige Hobbits bis hin zu jahrtausende alten Elben (mit Sinn für Humor!!!)

Disclaimer: In einer flauen Nachmittagslangeweile entsprangen diese Zeilen meinem wirren Hirn. Ich hoffe, dem hochgeschätzten Leser sagen diese Zeilen zu.

Anders ausgedrückt: Viel Spaß beim Lesen! :-D

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hochmut kommt vor dem Fall

Ein junger Elb, schön blond und schlank,

von allen Legolas genannt,

war Sohn des Waldes und er ritt

mal im Trab und mal im Schritt.

Nur eines Tages, ach und weh

mir wird übel wenn ichs seh,

ritt er über Tal und Berg

und mit ihm auf dem Pferd ein Zwerg.

Es ging bergauf und auch bergab

meistens Galopp, nur selten Trab.

Dem Zwerg dem war das gar nicht wohl

„Der Elb ist in der Birne hohl!

Nur ein bisschen schneller noch

und mir kommt mein Essen hoch.

Halt an Du Spinner, mir wird schlecht!"

Und das war nun dem Elb nicht recht.

„Ihr Zwerge haltet gar nichts aus!"

Er bremst das Pferd „Dann steig halt aus!

Wenn dir mein Reitstil nicht gefällt

dann geh zu Fuß durch diese Welt!"

Der Zwerg der brummelt, grummelt leise

„Geh nie mit Elben auf die Reise!"

sagt er zu sich und dannach laut

zum Elben, der in bös anschaut:

„Hilf mir mal von diesem Gaul,

ich geh zufuß, ich bin nicht faul!"

„Na das wird ja immer bunter!

Kommst Du nicht alleine runter?"

fragt der Elb mit grimmen Blick

und gibt seinem Pferd ‘nen Kick.

Das springt nach vorne und gibt Gas,

der Zwerg der landet dumpf im Gras.

Er sortiert sich noch die Kleider,

da ruft der Elb: „Das wars dann, leider,

Solchen Freund, den brauch ich nich’

Fußgänger sind hinderlich!"

Er gibt dem stolzen Ross die Zügel

und verschwindet hinter’m Hügel.

Der Zwerg denkt nur mit Hochgenuß:

„Da hinterm Berg fließt doch ein Fluß.

und denkt bei sich: „Ich könnte schwör’n

war da nicht grad ein Platsch zu hör’n?"

Da sieht er auf der Berge Zinnen

das Pferd: Es trabt allein von hinnen.

Zufrieden denkt der Zwerg nun grad:

„Dem Schnösel gönn' ich dieses Bad!

Ich werd’ den Berg allein erklimmen

und hoffentlich könn’ Elben Schwimmen."

----- © by Tawariel, 6/2002

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

- Editiert von Tawariel am 02.10.2002, 01:23 -

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