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Welche HdR-Bücher soll man kaufen???


Gast Phil

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:O Schul-Englisch? Oh je..bei mir wird das nicht ausreichen (bestes Beispiel: ...to her's house!) :-O Nee, ich stand schon mal auf 2! (nicht vom Thema ablenken!) Ich würde es auch mal auf Englisch lesen, weil ich es mir auf Englisch irgendwie besser vorstellen kann! ...joah..ich glaub, das mach ich! 8-)

Dann hat man auch keine vorgegebenen Übersetzungen sondern muss sich seinen Mist selbst zusammenreimen!

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Ich hab mir die Taschenbuchausgabe gekauft, mit allen drei Teilen in Einem. Ist dunkelgrün mit Gandalf vorne drauf. Kostet glaub ich so um die 24 Euro.

@ Streicher:soo ne Leuchte war ich in Englisch auch net :-O ging aber trotzdem ganz gut zum lesen.

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

@ Phil - ein gut gemeinter Rat: kaufe dir auf keinen Fall die Übersetzung von Krege! Das ist rausgeworfenes Geld, außer du lachst gern. Ansonsten würde ich an deine Stelle das rote Buch kaufen, da darin die Anhänge enthalten sind. Die grünen Bücher enthalten sie nicht und du musst alle einzeln (oder im Schober) kaufen.

Also mein Tipp: Das rote Buch der Westmark in der Übersetzung von Carroux! Das ist das beste! ;-)

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  • 9 Jahre später...

Zu meiner Schande muss ich gestehen, die Carroux Übersetzung nicht gelesen zu haben. Da demnächst mal wieder seine Lordschaft ansteht, überlege ich, ob ich Carroux lesen soll oder gleich das Original.

Lohnt sich Carroux?

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Lohnt sich Carroux?

 

Ich finde schon. Der Text liest sich anders, ist eine schöne Übersetzung. Es war meine erste Tolkienlektüre, und seitdem regelmäßig, da ich beim englischen Original nicht schnell genug bin.

Probier sie ruhig aus.

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Wenn du des Englischen mächtig bist dann nimm das Original! Falls nicht geht meiner Meinung nach nichts an Carroux vorbei, da diese Übersetzung neben der Dänischen die einzige ist an der Tolkien mitgewirkt hat.

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Das ist ein weiteres Problem. Ich habe letztens begonnen, mein Englisch aufzuarbeiten. Momentan würde ich das Original nicht lesen, da ich schon nicht geringe Vokabellücken habe. Daher überlege ich eben, ob ich noch Carroux dazwischen legen soll, zumal ich dann auch besser für das Original gerüstet wäre (meine letzte Lektüre liegt 2 Jahre zurück).

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Das Problem ist, ob Carroux so gut ist, dass sie der Preis wert ist

 

Du musst dir die Übersetzung ja nicht gleich anschaffen. Vielleicht hat sie ja auch eine Bücherei.

Aber das Original wäre natürlich immer noch am besten, und da kann ich mich Berenfox nur anschließen. Du wirst mehr verstehen als du glaubst. Und selbst wenn du nicht alles verstehst, macht das überhaupt nichts, denn man muss nicht alle Wörter begreifen, um die Geschichte verstehen zu können. Außerdem kennst du die Geschichte ja schon, und das wird dir ungemein helfen. Selbst wenn du eine Szene auf Englisch nicht verstehen würdest wirst du sie verstehen, weil du die Szene schon kennst. Und genau dadurch wirst du auch eine Menge lernen.

Und überhaupt: Probier es doch einfach aus. Weglegen kannst du es immer noch :-)

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Das Original werde ich sowieso lesen. Fragt sich nur eben, ob Carroux gut genug ist, um sie noch vor dem Original zu lesen. Oder um es mal anders anzugehen: Sollte man Carroux als deutschsprachiger Tolkien-Fan gelesen haben?

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Wenn du des Englischen mächtig bist dann nimm das Original! Falls nicht geht meiner Meinung nach nichts an Carroux vorbei, da diese Übersetzung neben der Dänischen die einzige ist an der Tolkien mitgewirkt hat.

Ich nutze die Gelegenheit mal, um mit diesem Gerücht, das sich seit Jahren im Internet hält, aufzuräumen. Es gab genau ein Treffen zwischen Tolkien und Carroux am 13. Dezember 1967. Ob dort etwas für die Übersetzung Relevantes besprochen wurde, ist unbekannt. Bekannt sind hingegen verschiedene Briefe zwischen Tolkien und Carroux. Diese beinhalten in erster Linie zwei Themen: die Terminierung dieses einen Treffens und die Übersetzung der Gedichte im LotR. Nun hat sich Carroux aber (entgegen Tolkiens Rat, wie wir den Briefen entnehmen können) dagegen entschieden, die Gedichte selbst zu übersetzen; die Aufgabe wurde an Ebba-Margareta von Freymann übergeben. Die konkreten Hinweise, die Tolkien Carroux bezüglich der Gedicht-Übersetzungen gegeben haben mag, sind nicht in die Übersetzung eingeflossen.

 

Die tatsächliche Zusammenarbeit zwischen Tolkien und Carroux beschränkt sich also nach allen bekannten Informationen darauf, dass Carroux Zugriff auf den Guide to the Names in The Lord of the Rings hatte, in dem Tolkien Anweisungen und Vorschläge zur Übersetzung von Eigennamen gibt. Dieser Guide ist indes publiziert, also frei zugänglich. Krege hat ihn selbstverständlich ebenfalls genutzt, sodass man auch von einer Zusammenarbeit zwischen Tolkien und Krege sprechen könnte – was keiner tut.

 

So viel dazu. Ob die Carroux-Übersetzung empfehlenswert ist, ist eine schwierige Frage. Carroux' Übersetzung hat das Tolkien-Bild in Deutschland wesentlich geprägt. Auf dieser Ebene ist die Lektüre durchaus sinnvoll. Was die Übersetzungsqualität angeht, sehe ich jedoch starke Einbußen: Carroux schreibt stark nivellierend, während im englischen Original klare Brüche in der Sprache zu erkennen sind. Diese Brüche halte ich für essentiell und von Krege wesentlich besser transportiert. Bei Carroux betrachte ich also bereits den Ansatz als falsch, während Krege sich nur in einzelnen Punkten verhebt.

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Das ist ein weiteres Problem. Ich habe letztens begonnen, mein Englisch aufzuarbeiten. Momentan würde ich das Original nicht lesen, da ich schon nicht geringe Vokabellücken habe. Daher überlege ich eben, ob ich noch Carroux dazwischen legen soll, zumal ich dann auch besser für das Original gerüstet wäre (meine letzte Lektüre liegt 2 Jahre zurück).

 

Warum fängst Du nicht einfach damit an, den Hobbit im Original zu lesen? Das ist wesentlich einfacher und Du hast einen guten Einstieg. Dann fällt Dir das Lesen des Herrn der Ringe wesentlich leichter.

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Warum fängst Du nicht einfach damit an, den Hobbit im Original zu lesen?

Habe ich schon im Original gelesen. Ist jetzt vom Sprachniveau nicht der Rede wert. ;-)

 

Zu Carroux:

Hmm, zwei unterschiedliche Meinungen zu Carroux. Also Umfrage starten? :ugly:

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Sereg: Wieso machst du dich denn so von der allgemeinen Meinung abhängig? Interessiert dich eine alternative Übersetzung? Dann lies sie. Bist du scharf auf das Original, dann lass Carroux links liegen. Die Antwort auf deine Frage ist allein von deinem Interesse abhängig. Ich hab Carroux auch nur rein interessehalber mal zwischendurch gelesen. :-) 

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Hey,

 

Also ich habe ebenfalls die englische Fassung der Herr der Ringe Trilogie gelesen. Da ich aber im allgemeinen

schon recht viel Erfahrung mit englische texten habe ist es mir nicht schwer gefallen obgleich ich nachvollziehen

kann, dass der ein oder andere seine Probleme damit haben könnte. Hier gilt wohl wie mit allem anderen, Übung

macht den Meister und als Einsteiger würde ich vielleicht empfehlen das ganze erst einmal auf deutsch zu lesen.

 

Gruß

Hasenfuß

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Sereg: Wieso machst du dich denn so von der allgemeinen Meinung abhängig? Interessiert dich eine alternative Übersetzung? [...] Die Antwort auf deine Frage ist allein von deinem Interesse abhängig.

Irgendwo muss ich mir ja Meinungen herholen. Hier gibt es sie. Daher versuche ich anhand dieser Meinungen, auf meinen potentiellen Geschmack zu schließen. Was natürlich ein schwieriges Unterfangen ist.

An Carroux habe ich Interesse, nur möchte ich nicht von ihrer Übersetzung (wie schon erwähnt) enttäuscht werden.

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Das war auch nicht bös gemeint. Carroux wird in der Regel von der Mehrheit der Tolkien-Fans bevorzugt gegenüber Krege, von daher machst du sicher keinen Fehler. Ich meinte eher die Wahl zwischen Carroux und dem Original: Was du nun zuerst liest würde ich an deiner Stelle einfach von meinem spontanen Interesse abhängig machen.

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