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Religionen


Êm Nímíle ét Ënduníel

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Hmm...ich habe mich lange hier rausgehalten...

Es gibt für mich keinen Gott, es gibt für mich nur Göttlichkeit.

Diese Göttlichkeit ist für mich eine Macht/Energie, die in allem steckt.

Die einen personifizieren diese Kraft als Gott oder Götter, die anderen nicht.

Ich gehöre zu denen, die sie nicht personifizieren.

Meine persönliche "Religiösität" könnte ich am ehesten dem Animismus zuschreiben:

Ich kommuniziere mit Naturkräften.

HIER gibt es eine ganz gute Beschreibung dieser Glaubensform.

Wer mal einen Blick auf eine unglaublich schlecht informierte und intollerante Webseite über Religionen werfen möchte:

HIER

Diese Seite wurde von einem sehr vorurteilsgeprägten Adventskreis erstellt. Schade.

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Wo fängt Spiritualität an und hört Religiösitat auf (bzw. auch umgekehrt)?

:kratz: Da hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht.

Ich kann mit dem Wort Spiritualität ehrlichgesagt wenig anfangen eine Definiton davon wär hilfreich.

Ja ja lacht mich ruhig aus ... nur über Wörter die ich nimanden erklären kann kann ich auch nichts sagen. :kratz:

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  • 1 Monat später...

Ich finde unterschiedliche Religionen sehr interessant, und noch faszinierender finde ich alte Götterwelten, wie zB bei den alten Griechen oder Ägyptern!

Ich selbst bin jedoch Atheistin und glaube an keinen Gott oder eine andere höhere Macht.

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Ich bin katholisch,ok... aber ich finde das die katholische Kirche wirklich in einigen Punkten einfach nicht meinem Bild von Glauben und Gott entspricht:

Z.B.: Letztens war der Nuntius(das ist der Vertreter des Papstes in Deutschland) in unserem Dorf weil wir 100jähriges Kirchweihfest hatten. Und dann wurden alle im Dorf darauf hingewiesen, dass so eine heilige Person nur mit Handschuhen angefasst werden darf??? Moment mal: In der Bibel steht doch: "Vor Gott sind wir alle gleich." Aber warum dürfen dann normale Menschen einen Vetrter Gottes nicht ohne Handschuhe berühren?????

So was fängt schon beim Bischof an: Der hat auch seinen Diener, der ihm seinen Hut und Stab hinterherträgt. Man könnte sagen, der Diener dient damit Gott, aber ich finde er dient nur dem Bischof. Warum lässt er sich so als Sklave halten???

Auch ihre Haltung gegenüber Abtreibung ist ebenfalls Schmarn: Ich würde auchg etwas dagegen haben, wenn meine Freundin/Frau mein Kind abtreiben will, aber die Kirche hat

meiner Meinung nach kein Recht sich in eine solch pernsönliche Entscheidung einzumischen.

Offen für neues war kath. Kirche nie, im Gegensatz zur evang. Kirche, was ich an ihr schätze.

- Editiert von Maximo am 17.09.2003, 19:23 -

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  • 2 Wochen später...
Gast Tol-in-Gaurhoth

Ich bin ohne Bekenntnis. Aber ich glaube schon, daß es ihn gibt. Ich war mal sehr sauer auf ihn, bin's manchmal immer noch. d.h. in meinen Augen gibt es ihn, wie könnte ich mich sonst so über ihn ärgern?

Und den Teufel gibt es auch, sogar viel zu viele. Wie Schopenhauer mal gesagt hat: 'Die Tiere leben in einer Hölle, in der die Teufel die Menschen sind.' Ich muß ihm Recht geben. Leider.

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Ich bin Atheist. Interessant finde ich, wie Titania, aber auch die alten Götterwelten - Am meisten die Götter der Nordmenschen/Wikinger.

Ich sehe in Religion absolut nichts gutes, und habe es auch noch nie.

Klar ist es für viele Leute ein Halt, etc., aber mir persönlich bedeutet es nichts. Ich finde, ohne Religion wäre die Welt mit Sicherheit kein schlechterer Ort.

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  • 1 Monat später...

*hand heb* ATHEIST

Was mir so wiederstrebt is die Vorstellung vom yalten Mann mit dem weißen Bart, der da auf seiner Wolke sitzt und für alles und jeden verantwortlich ist...

Und de rAbschuß sind meiner Meinung nach sowieso die Katholiken (bitte nehmt's mir niocht übel), die so viele Heilige haben, dass sie sie schon nicht mehr zählen können und die einem alten Senilen Mann nachplappern, der da im Vatikan sitzt.

Falls ich damit irgendjemandem zu nahe getreten sein sollte, tut mir das ehrlich leid!

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  • 2 Monate später...
Gast Nolofinwë

KATHOLIK wie schon gesagt. Hab Eure Meinung dazu, oder habt se nich.

Nur eines zum Thema "Rumgeheule wegen soooooo viel leid auf der Welt durch Religionen" verweise ich gerne auf:

Sowietunion

Spanische Bürgerkriege

Mexikanische Revolution

China

Kambodscha

Albanien

enver Pascha vs. Armenier (der Kerl war mehr oder weniger Atheist)

Ich glaube, das 20.Jh hat gut gezeigt, dass es keine Religionen braucht, damit der Mensch grausam wird. Das nur dazu.

- Editiert von Nolofinwë am 27.01.2004, 18:15 -

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Ich bin bekennend nicht gläubig. Religion wird zu häufig zu sehr mißbraucht, auch unterbewusst. Sie ist anlass für Streitereien und sogar Krieg (unter anderem auch gewesen), sie teilt die Menschen auf... Das find ich nicht richtig.

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Ich glaube, das 20.Jh hat gut gezeigt, dass es keine Religionen braucht, damit der Mensch grausam wird.

Das macht die UNZÄHLIGEN Graumsamkeiten der Katholischen Kirche aber keineswegs wieder weg oder gleicht sie aus...

Die katolische Kirche hat in der letzten zweitausend Jahren, so unglaublich viele Menschen auf so barbarische Weise umgebracht/gefoltert und zu Tode gequält wie keine andere Macht, Institution oder Religion oder sonst irgendeine treibende Kraft.

Ich will dir nicht deinen Glauben streitig machen.. Jedem das seine..

Aber das ist doch irgendwie ein seltsames Argument..

"Wir töten auch ohne Religion, deshalb ist das schon ok.."

- Editiert von Grimlock am 27.01.2004, 22:56 -

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Gast Nolofinwë

Natuerlich ist das weder eine Begruendung noch ne Rechtfertigung. Was die Menschen in der Kirche im Namen Gottes getan haben ist schrecklich, ich glaube, da braucht man nicht zu debattieren.

Das einzige, was ich damit andeuten wollte, ist, dass die Menschhheit ohne Religion auch nicht besser zurande kommt, und, verzeih, da folgen wir wahrscheinlich unterschiedlichen Quellen, hat der Atheismus seit Anfang 20.Jh gezeigt, dass er

1.) genauso grausam sein kann

2.) auch Dogmen haben kann (Die Partei hat immer recht war imho so eins.

Aber auch egal, die Frage, an was ich jetzt glaube, is ja nun geklaert, dabei kann mans belassen. Find ich zumindest ;) Nur wollt ich nochmal klaeren, dass es (eigentlcih logischerweise) fuer Grausamkeiten keine Rechtfertigung gibt.

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Du hat natürlich Recht. Es braucht keine Religion, um grausam zu sein. Ich bin auch mal grausam zu einigen Leuten und muss dafür nicht schreien "im Namen Gottes" oder so :kratz: Allerdings gehts mir ja auch nicht um die Frage, ob die Welt mit oder ohne Religion besser wäre. Ich bin nur halt der Überzeugung dass ich keiner Religion folgen möchte - punktum. In der Religion wird mir nichts versprochen oder geboten, was ich mir wünsche (in keiner, über die ich bisher etwas erfahren oder gelernt habe). Also setz ich mich hin und fechte die Probleme meines Lebens selbst aus. Ich glaube, jemand der sich hinsetzt und über eine Situation nachdenkt kommt weiter als der, der sich an den Altar kniet und betet. Es kommt dabei nichts zustande, wie ich finde, und ich habe noch niemanden kennen gelernt, der mir offen und ehrlich sagen könnte, dass ein Gebet in einer Antwort resultiert hätte, oder ein Kirchenbesuch und das dem Pastor lauschen einem plötzlich DIE eine Bibelpassage gab, das Leben zum Besten zu wenden. Religion ist mir einfach fern, ich kann sowas nicht.

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Gast Nolofinwë

Is Deine Meinung (dass Religion nicht hilft etc), und die respektiere ich.

Find ich zwar nich so, aber das ist nur meine Meinung. Sonst wuerde ich ja auch nich glaeubig sein ;) Warum ich es nicht so finde ist ein anderes Thema, dass ich nicht so breit innem Forum diskutieren will, is eher was fuer nen abend in kl. Gruppe (wo Christen und nicht-christen gleichsam vertreten sind, lol) und nem guten Met (und ner rauchenden Schischa)

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Das macht die UNZÄHLIGEN Graumsamkeiten der Katholischen Kirche aber keineswegs wieder weg oder gleicht sie aus...

Die katolische Kirche hat in der letzten zweitausend Jahren, so unglaublich viele Menschen auf so barbarische Weise umgebracht/gefoltert und zu Tode gequält wie keine andere Macht, Institution oder Religion oder sonst irgendeine treibende Kraft.

Ich will dir nicht deinen Glauben streitig machen.. Jedem das seine..

Aber das ist doch irgendwie ein seltsames Argument..

"Wir töten auch ohne Religion, deshalb ist das schon ok.."

Ich kann mich zu dem Thema nur wiederholen, der Glaube schreibt vor: Du sollst nicht töten!

Und das die Katholische Kirche in dieser Hinsicht gefehlt hat ist unbestritten. Der amtierende Papst hat sich für die Verfehlungen der Kirche (spät, aber immerhin) auch entschuldigt. Das macht das begangene Unrecht nicht wieder gut, aber es ist doch zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Wie heißt es so schön: Einisicht ist der erste Schritt zur Besserung.

Der Glaube an sich ist in meinen Augen etwas Gutes. Und auch die Religionen versuchen eigentlich etwas Gutes zu bewirken.

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, gefährlich wird es immer dann, wenn die Religion dazu verwendet werden soll, als Vorwand für Kriege und die Verfolgung Andersgläubiger zu dienen. Extremismus ist immer gefährlich, und das gilt auch für reliösen Extremismus (oder besser gesagt Fanatismus).

Ich möchte hier kurz Friedrich den Großen (1712-1786 ) zitieren, der ein Problem der Kirchen sehr gut zusammenfasst:

"Gestatten Sie mir, Ihnen zu sagen, daß unsere heutigen Religionen der Religion Christi so wenig gleichen wie der der Irokesen. Jesus war ein Jude, und wir verbrennen Juden. Jesus predigte Duldung, und wir verfolgen. Jesus predigte eine gute Sittenlehre, und wir üben sie nicht aus. Jesus hat keine Dogmen aufgestellt, die Konzile aber haben reichlich dafür gesorgt. Kurz, ein Christ des 3. Jahrhunderts ist einem Christen des 1. gar nicht mehr ähnlich."

- Editiert von Mortica am 28.01.2004, 09:53 -

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Original von Mortica

Der Glaube an sich ist in meinen Augen etwas Gutes. Und auch die Religionen versuchen eigentlich etwas Gutes zu bewirken.

DAS bezweifle ich auch auf GAR keinen Fall! Ganz im Gegenteil ist Religion für die Leute, die fest darin verwurzelt sind, die sich daran halten können und denen es wirklich nutzt, eine tolle Sache! Meine Mutter als Beispiel dafür reicht ja schon, damit ich das sehe. Ihre Verbindung zu Gott ist das, was sie manchmal aufrecht erhält.

Ich zweifle ja auch nicht an den Absichten der Religion, sondern an den Absichten vieler, die die Religionen ausüben und vermitteln zu versuchen :-/

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Das, was Religionen meiner Meinung nach für gewisse Leute unerlässlich macht, ist die Tatsache dass der "Gott", wie auch immer man ihn nennen mag immer in geisserweise der letzte Strohhalm sein kann an den man sich klammern kann, wenn alles schief läuft.

Er hört definitiv immer zu und wird dir nie widersprechen, dich beschimpfen oder so, wenn du sorgen hast. Und ob du deine Probleme, wenn du sie keinem Menschen anvertrauen KANNST oder MÖCHTEST, in einem Tagebuch verewigst oder einem wie auch immer gearteten "Gott" anvertraust, es tut meisstens gut sich damit mal auch etwas zu beschäftigen und allen in Worte zu fassen, vielleicht auch um es selbst zu begreifen.

Das Problem dabei ist halt dass (ich denke ich habe das schon irgendwo man erwähnt) Religion auch gewissen Leuten Macht gibt, und Macht verführt nunmal...

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  • 2 Wochen später...

Ich bin katholisch, aber nur weil ich so getauft bin (ich finde es übrigens auch nicht so toll, dass die Eltern für die Kinder entscheiden, welcher Religion sie angehören)

Meine persönliche Meinung ist, dass Menschen die Vorstellung eines Gottes, einer Macht oder irgendeine Wahrheit, an die sie glauben, brauchen um mit der Welt klarzukommen. (nicht ganz so wie Freud, aber in Ansätzen stimme ich mit ihm überein)

Weil der Glaube an einen hassenden, jähzornigen Gott viel zu schrecklich wäre, als dass man daraus Trost schöpfen könnte, baut sich das Unterbewusstsein einen gütigen, verzeihenden, liebenden Gott dem man alles erzählen kann.

Ihr Glaube war doch bei vielen Menschen das Einzige, was sie in Notlagen von der Verzweifelung und dem Wahnsinn abhielt.

Du solltst nicht töten und alle anderen Gebote sind dann "nur" noch die Gesetze, die jedes Volk braucht um zu "funktionieren".

Stellt euch mal vor, die Religionen predigten: "Tötet alle Mensche die ihr nicht mögt" Und alle Gläubigen hielten sich daran. Wie viele Menschen gäbe es dann wohl noch?

:kratz:

Das hört sich jetzt vielleicht sehr negativ an, aber ich glaube, dass der Glaube sehr wichtig für die Menschen ist.

So wie ein Reflex oder Instink, der einem Gewissenbisse bereitet, wenn man etwas gegen die Glaubensgesetze tut und einen auf Gott vertrauen lässt wenn man selbst nicht weiterkommt und keinen Ausweg sieht.

Ich merke selbst, dass ich so etwas ähnliches tue wie beten, wenn ich Angst habe, oder mir etwas stark wünsche. Wer denkt sowas denn nicht manchmal, wie "Bitte mach, dass es weggeht/ich XXX bekomme ect. ?

Das Problem ist nur, dass sich die Menschen nicht an die Gebote halten, von denen sie selber glauben, sie kämen von Gott., sie biegen sie sich vielmehr so zurecht, wie

es ihnen passt, selbst wenn dabei genaue Gegensätze herauskommen, diese Schuld hat aber nicht nur das Christentum auf sich geladen.

Durch den starken Glauben mancher Menschen bis hin zum Fanatismus ist zwar sehr viel Unglück entstanden, aber auch sehr viel Gutes, wie z.B. wunderschöne Kunstwerke, Schriften und Monumente nur aus der Hingabe zu Gott entstanden, wo ich mich manchmal frage ob sie nicht wirklich von einer Art Geist Gottes inspiriert wurden. :anbet:

Das ist natürlich sehr schwer gegeneinander abzuwiegen und es ist ja auch nur meine Meinung, die ich, auch wenn ich viel über dieses Thema nachdenke, mit ziemlich jungen Jahren verfasst habe, weshalb zu vermuten ist, dass ich irgendwann

wieder anders darüber denken werde.

Anyway, feel free to attack me ;-) (ich liebe religiöse Diskussionen :bengel: )

Nimbrethil

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Religionen an und für sich sind schön und gut. Die Idee einer Religion ist klasse. Aber die Art und Weise wie sie ausgeübt werden ist einfach ne Frechheit, und dementsprechend entferne ich mich von Religionen.

Ein Mädel aus meiner Klasse (Türkin, Islam) meinte neulich mal: "Die Bibel ist eine Manipulation, und darum ist der Koran das einzig wahre."... Diese Einsichtsschiene[/ironie] ging mir schon wieder so auf den Wecker, dass ich mich mit ihr nimmer unterhalten hab seit dem. Dieses verkrampfte, blinde und uneinsichtige Verhalten, dass alle Religionen (trotz dem Schrei nach Toleranz) gemeinsam haben, mit denen ich bisher im Leben konfrontiert wurde, ist einfach sowas von ekelerregend, dass ich echt keine Lust habe, mir sagen zu müssen, dass ich zu SOWAS dazugehöre.

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Ich finde es wichtig an etwas zu glauben, aber ich bin mir nicht sicher inwiefern ich organisierte Religionen bejahen kann. Wenn die Organisation der Gemeinschaft und dem inneren Zusammenhalt dient, schön und gut, da hab ich nichts dagegen, aber sobald sie die Mitglieder einer Religion irgendwie einschränkt oder gegen Nicht-Mitglieder vorgeht, kann ich es nur verurteilen und leider ist es zu oft so.

Besonders das mit dem inneren Einschränken hab ich bei christlichen Kirchen (von anderen hab ich keine Erfahrung und ich spreche hier nicht von Sekten!) schon so oft erlebt genau wie Diskriminierung und unterschwelliges Mobbing, eben jene Sachen, die die Religion an sich eigentlich nicht gutheißt.

Ich finde Glauben ist eine ganz persönliche Sache und es ist auch garantiert keine schlechte Sache, wenn mehrere Menschen an diesselbe Sache glauben, aber es darf nie soweit gehen, dass die Toleranz verloren geht und man nur noch seinen Glauben als nicht nur persönlich, sondern allgemein den einzig wahren ansieht.

Ich für meinen Teil habe mich in der Hinsicht für noch nichts entschieden, obwohl ich aus einer christlich geprägten Familie komme. Das einzige was ich für mich persönlich weiß, ist, dass es Kräfte gibt, die stärker sind als der Mensch und der Mensch auch nur einen Bruchteil von dem kennt, was existiert.

Ich glaube vor allem an die Kraft der Natur und dass der Mensch nicht über ihr steht, sondern einfach zum Teil seinen rechtmässigen Platz nicht gefunden hat.

In der Natur steckt meiner Meinung nach die größte Kraft auf dieser Erde, sie kann den Menschen heilen, besser als es jemals selbst könnte und sie kann ihn auch zerstören. Ist jetzt irgendwie schwer zu beschreiben... aber immer wenn ich nach einiger Zeit wieder zurück in die Natur komme, ist es, wie als würde ich ein Stückchen heimkommen.

Als würde sie mich rufen.

Ich bin auch offen gegenüber vielem, aber so einen richtigen Glauben gefunden habe ich noch nicht.

Bearbeitet von PippinTuk
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Ich finde es wichtig an etwas zu glauben[...]

An etwas zu glauben ist was total anderes, stimmt Pip. Glaube allgemein braucht keine Religion. Ich GLAUBE auch. Ich hab meinen Glauben. Mit Religion hat das nichts zu tun.

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