Zum Inhalt springen

5. Folge "Abschiede/Partings"


Meriadoc Brandybuck

Empfohlene Beiträge

Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Die Ringe der Macht".

Dieses Thema widmet sich der fünften Folge der 1. Staffel: "Abschiede/Partings

Zusammenfassung der Folge von Wikipedia:

Während in Númenor die Vorbereitungen für die bevorstehende Reise laufen, plant Kemen auf Bitten Eäriens die Reise zu verhindern, doch auch Míriel wird durch ihren Vater vor der Dunkelheit in Mittelerde gewarnt. Im Süden werden Nori und ihre Familie von mehreren Wargen angegriffen, die durch den Fremden mühelos vertrieben werden. Als dieser sich jedoch zu heilen beginnt, wird Nori Teil des Prozesses und läuft verschreckt davon. Bei den Südlingen verbreitet sich das Angebot Adars, weswegen sich ein Teil der Gemeinschaft unter der Führung Waldregs von Bronwyn lossagt und den Großen Vater aufsucht. In Lindon erklärt Gil-galad gegenüber Elrond, dass etwas in den Nebelgebirgen sowohl gute als auch böse Eigenschaften in sich trägt; zweiterer erkennt, dass es sich um das Mithril handeln muss. Derweil lässt Adar die Orks in Richtung Wachturm marschieren und Halbrand schließt sich nach langen Zweifeln den Abreisenden nach Mittelerde an.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
  • mag ich 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Meriadoc Brandybuck änderte den Titel in 5. Folge "Abschiede/Partings"

The Song of the Roots of Hithaeglir - nicht unbedingt kanonisch, aber ein schöner Geniestreich: "An obscure legend regarded by most to be apocryphal." Das erklärt die Abweichung von den Überlieferungen und legitimiert sie zugleich. Sowohl die Idee als auch Geschichte sind nicht schlecht: Mithril als Ergebnis des Kampfs zwischen Gut Und Böse, etwas also, auf das beide Seite Anspruch erheben können. Schön auch, dass sie bis Folge 5 gewartet haben dies zu enthüllen.

Bearbeitet von Blauborke
  • mag ich 2
  • verwirrt 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Szenen mit den Harfoots haben mir dieses mal viel besser gefallen - finde vor allem die Darsteller von Nori und dem Meteormann sehr gut. Mit all dem was in Numenor und Lindon so alles abging, konnte ich hingegen wenig anfangen, weder die Sache mit Mithril, noch die Nebenhandlung um Isildur war für mich überzeugend.

 

1hL86O5.jpg

qN0teCi.jpg

WGiEQOA.jpg

  • mag ich 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß noch nicht, ob mir die Mithril-Geschichte gefällt. Bisher konnte ich immer gut damit leben, dass es einfach ein Metall gibt, das es in Echt nicht gibt. Ohne Erklärung. Hat jetzt aber auch nicht schlimm wehgetan.

Darin könnte ich knuddeln und die Beziehung zwischen ihm und Elrond gefällt mir immer besser. Auch Elrond selber wächst mir jedes Mal ein bisschen mehr ans Herz.

Vielleicht habe ich an der Stelle gepennt, aber ich verstehe irgendwie nicht so ganz was jetzt das Problem mit Isildur ist. Klar, er hat Mist gebaut und war schon länger eher so ein mittel-motivierter Matrose, aber warum genau ist sein Vater so sauer auf ihn? Na, zum Glück muss ich alles noch mal mit Freunden schauen. Da kann ich dann besser aufpassen! :-O

 

  • mag ich 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ohne eure vor Post zu lesen , verzeiht mir deswegen, musste ich meine Gedanken dieser Folge oder dieser Serie sofort auf Papier bringen.

nun ja , zwei Herzen klopfen in dieser Serie genau so wie in mir ,soll ich mit dem guten Anfangen oder mit dem schlechten?

oft fangt man mit einem an dem guten oder dem weniger guten , ich fange in dieser Folge mit dem schwierigeren Teil an , dem mittleren Empfinden.

So das ich es ausgesprochen habe so ist es nun auch . Wie fange ich an ? Kann man das überhaupt sofort danach oder bei einmaligen ansehen ? Auf jedenfall sehr sehr schwierig.

Teilweise merkt man der Serie den Kampf an wie und wo sie Rechte Haben das auf Leinwand zu bringen und obwohl ich da teilweise oder auch oft meine Bedenken  habe , überraschen sie mich dann wieder komplett . Aber genau dieser Zwiespalt der Preziosen  umgehend der Rechte so kommt es mir vor entwickelt sich die Serie immer mehr zu einem Lexikon als zu einer Geschichte. Überrascht teilweise wie sie Sachen erfinden und das ehrlich gesagt nicht mal schlecht umsetzen,anderer Seits dann doch wieder auf Tolkiens Spuren wandeln ..dieser Zwiespalt wie ich nun mal sehe , kommt mir dann zu dem etwas leichteren Themen , dem schlechten und dem guten .

Mein aller größter Kritikpunkt ist , wieder mal die langatmigen Erzählung ohne großen WoW Effekten, viele Serien leben davon , ob  Game of Thrones oder jetzt House of Dragons , eine Erzählung aufbauen und dann in Scherben zu bringen .Aber bitte funktioniert das bei Mittelerde ? Ich habe da meine großen Bedenken .

Gerade wenn man echte Tolkien Geschichten , oder aufgeschriebenes erzählt und das mischt mit Erfindungen wer es mir lieber das mehr als Prolog zu bringen als Vorspann als wie jetzt als folgen in einer Serie . Diese verdammte langatmig  erzählungs weise bringt mich schier zum verzweifeln , teilweise faszinierend und dann wieder so anstrengend klanglos.

Ich beobachte meine Famiele beim sehen der Serie Folge über Folge keiner ein angehender Tolkien Professor eher die allgemeinen PJ Liebhaber . Und ich habe gerade bei dieser Folge 5 gemerkt,  hallo es reicht … wir oft und wie lange noch , ich will jetzt wissen wie geht es weiter wo ist die Story … Ja sie wollen nach Mittelerde seit keine Ahnung 3 Folgen .. meteoman ,hallo was is er den jetzt …halbrand toller Hecht und jetzt ? Galadriel ach ja immer noch die super Heldin …

Es Reicht einfach …. Es muss keine Aktion sein es benötigt einfach eine Story eine fesselnde Geschichte die man nachvollziehen kann kein Erzähl still eines Lexikon , wenn man dann schon dazu dichtet dann bitte etwas mehr Aktion mehr Leidenschaft fangt endlich mal an ..

ich weiß etwas sehr übertrieben dargestellt jetzt aber bei der Folge ehrlich angebracht.

 

Das Gute in der Folge 5

Nicht eine Serie oder ein Film hat es jemals so deutlich geschafft wie diese Folge 5.

ich habe bei der deutschen Übersetzung von the Wandering day so dermaßen nassen Augen gehabt nein geweint das ich dermaßen emotional an diese Serie zum bewerten gegangen bin , das ich nicht wusste wie ich dieses Review schreiben soll , außer dem was schon genug aussagt , bin ich geflasht wie und wohin führt uns diese Reise? Gefühlt kommt es mir vor wie eine Staffel Einleitung und Prolog und 49Staffeln dann die Story … 

keine Ahnung wie sie das in 4 Staffeln und 3 Folgen erzählen wollen .

mit dieser Zeitraffer Aufnahme werden viele abfallen vom Ringe der Macht Zug.

Ich freue mich wie es weiter geht obwohl ich in Sorge bin wohin die Reise geht , eines ist sicher ich habe jetzt so lange gewartet kommt endlich mal in die Gänge .

meine Wertung für diese Folge ist , es war die schlechteste . 5 von 10 Punkten 

vor 5 Stunden schrieb Berzelmayr:

Die Szenen mit den Harfoots haben mir dieses mal viel besser gefallen - finde vor allem die Darsteller von Nori und dem Meteormann sehr gut. Mit all dem was in Numenor und Lindon so alles abging, konnte ich hingegen wenig anfangen, weder die Sache mit Mithril, noch die Nebenhandlung um Isildur war für mich überzeugend.

 

1hL86O5.jpg

qN0teCi.jpg

WGiEQOA.jpg

Gerade bei diesem Bildern frage ich mich was hat Norri gespürt was sie so dermaßen erschreckt hat ? Oder warum empfinde ich das so ?

vor einer Stunde schrieb beadoleoma:

Ich weiß noch nicht, ob mir die Mithril-Geschichte gefällt. Bisher konnte ich immer gut damit leben, dass es einfach ein Metall gibt, das es in Echt nicht gibt. Ohne Erklärung. Hat jetzt aber auch nicht schlimm wehgetan.

Darin könnte ich knuddeln und die Beziehung zwischen ihm und Elrond gefällt mir immer besser. Auch Elrond selber wächst mir jedes Mal ein bisschen mehr ans Herz.

Vielleicht habe ich an der Stelle gepennt, aber ich verstehe irgendwie nicht so ganz was jetzt das Problem mit Isildur ist. Klar, er hat Mist gebaut und war schon länger eher so ein mittel-motivierter Matrose, aber warum genau ist sein Vater so sauer auf ihn? Na, zum Glück muss ich alles noch mal mit Freunden schauen. Da kann ich dann besser aufpassen! :-O

 

Ja dieses erfinden , da bin ich deiner Meinung, ob das die Weisheit ist …. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Gargrim:

Also nach schauen dieser Serie ,ist die wie nennst du es Exposition wahrlich nicht beendet , es geht weiter wie bisher , es muss sich was ändern

Ob man das noch Exposition nennt oder schon nicht mehr, ist eigentlich unwichtig. Es ist jedenfalls gehörig Schwung in Handlung gekommen. Allein die Geschichte von den Harfüßen und dem Stranger hat zwei Wendepunkte. Eärien erweist sich als die Wackelkandidatin, für die ich sie gehalten habe und ist bereits in die erste Aktion gegen ihren Vater involviert. Die Südländer spalten sich in zwei Parteien und bei den Elben tun sich auch gerade Abgründe auf. Mag ja sein, dass einem die Entwicklung noch nicht schnell genug geht, das hat ja auch auch etwas mit Erwartungen zu tun, aber, ehrlich gesagt, bei HoD ist bislang noch weniger passiert. Dort wird die meiste Zeit über Politik gesprochen. Was für mich ok ist, ich mag auch Serien wie Borgen, aber wen das bei HoD nicht stört, der braucht sich hier erst recht nicht zu beschweren, oder? :-)

Die Erklärung für die Entstehung des Mithril leitet sich ja aus der Entstehungsgeschichte der Silmaril her, das ist also einigermaßen plausibel. Richtig gut gefällt mir aber, dass sie eigens ein „apokryphes“ Lied erfunden haben. Ich hätte dann allerdings auch gern gehört, wie Elrond es in gebundener Form vorträgt.
Mir ist nur noch nicht ganz klar, welche Funktion die Entstehungsgeschichte des Mithril für die weitere Handlung tatsächlich haben wird. Momentan steht sie, durch Gil-galad und Celebrimbor bestätigt, aber beide haben sich gerade auch als nicht unbedingt immer vertrauenswürdig erwiesen. Und was Durin IV noch im Hinterkopf hat, neben seiner Zusage an Elrond, ist ebenfalls noch unklar.

 

 

 

Bearbeitet von Blauborke
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb Blauborke:

Mir ist nur noch nicht ganz klar, welche Funktion die Entstehungsgeschichte des Mithril für die weitere Handlung tatsächlich haben wird.

Es ist die Rechtfertigung für die Elben Anspruch auf Mithril zu erheben. Bisher machen sie diesen abgeleiteten Anspruch ja noch relativ friedlich deutlich. Sie hintergehen ihre Partner. Bin gespannt wohin das noch führt...

vor 12 Stunden schrieb Gargrim:

Mein aller größter Kritikpunkt ist , wieder mal die langatmigen Erzählung ohne großen WoW Effekten

Ich glaube, das ist schon Geschmackssache. Ich mag die ruhige, etwas weiter ausholende Erzählweise.

  • mag ich 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Torshavn:

Es ist die Rechtfertigung für die Elben Anspruch auf Mithril zu erheben.

Es ist also offen, ob Gil-galad und Celebrimbor tatsächlich an die Legende glauben oder sich ihrer nur bedienen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 54 Minuten schrieb Blauborke:

Es ist also offen, ob Gil-galad und Celebrimbor tatsächlich an die Legende glauben oder sich ihrer nur bedienen.

Das eine schließt das andere ja nicht aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Blauborke:

Ob man das noch Exposition nennt oder schon nicht mehr, ist eigentlich unwichtig. Es ist jedenfalls gehörig Schwung in Handlung gekommen. Allein die Geschichte von den Harfüßen und dem Stranger hat zwei Wendepunkte. Eärien erweist sich als die Wackelkandidatin, für die ich sie gehalten habe und ist bereits in die erste Aktion gegen ihren Vater involviert. Die Südländer spalten sich in zwei Parteien und bei den Elben tun sich auch gerade Abgründe auf. Mag ja sein, dass einem die Entwicklung noch nicht schnell genug geht, das hat ja auch auch etwas mit Erwartungen zu tun, aber, ehrlich gesagt, bei HoD ist bislang noch weniger passiert. Dort wird die meiste Zeit über Politik gesprochen. Was für mich ok ist, ich mag auch Serien wie Borgen, aber wen das bei HoD nicht stört, der braucht sich hier erst recht nicht zu beschweren, oder? :-)

Die Erklärung für die Entstehung des Mithril leitet sich ja aus der Entstehungsgeschichte der Silmaril her, das ist also einigermaßen plausibel. Richtig gut gefällt mir aber, dass sie eigens ein „apokryphes“ Lied erfunden haben. Ich hätte dann allerdings auch gern gehört, wie Elrond es in gebundener Form vorträgt.
Mir ist nur noch nicht ganz klar, welche Funktion die Entstehungsgeschichte des Mithril für die weitere Handlung tatsächlich haben wird. Momentan steht sie, durch Gil-galad und Celebrimbor bestätigt, aber beide haben sich gerade auch als nicht unbedingt immer vertrauenswürdig erwiesen. Und was Durin IV noch im Hinterkopf hat, neben seiner Zusage an Elrond, ist ebenfalls noch unklar.

 

 

 

Den verwirrt emotschi habe ich wieder entfernt passt nicht ganz , aber leider gibts nur gute , besser hätte gepasst nein das gefällt mir nicht bin anderer Meinung emotschi :-) 

 

alleine wenn man bedenkt das die erste Staffel nur noch 3 folgen hat war bis jetzt noch nicht der große WOW Effekt dabei es war immer irgendwie die Handbremse angezogen, die langsame Erzählung die Diskussionen der Charakter auch immer etwas fad  ,

kein Flüstern wie z.b. Und was nicht in Vergessenheit hätte geraten dürfen, ging verloren. Geschichte wurde Legende, Legende wurde Mythos und zweieinhalbtausend Jahre lang wusste niemand mehr um den Ring. 

oder die stellen an die man sich erinnert 

Gandalf, mein alter Freund, an diesen Abend werden wir uns noch oft erinnern

Oder die scene als Gandalf böse wurde und es dunkel wurde er mit tiefer Stimme gesprochen hatte 

Bilbo Beutlin, halte mich nicht für jemanden, der mit faulem Zauber arbeitet! Ich will dich nicht berauben ... ich will dir helfen.


einzig die Szene wo the wandering day gestern auf Deutsch der Text gesungen wurde hat mich berührt, das war mal so eine Szene.

 

welch epische Szene von Galadriel in Herr der Ringe die Gefährten 

Galadriel:

I amar prestar aen. Die Welt ist im Wandel
Han mathon ne nen. Ich spüre es im Wasser.
Han mathon ne chae. Ich spüre es in der Erde
A han noston ned wilith. Ich rieche es in der Luft.

Vieles, was einst war, ist verloren, da niemand mehr lebt, der sich erinnert.
Alles begann mit dem Schmieden der großen Ringe. Drei wurden den Elben gegeben, unsterblich und die weisesten und reinsten aller Lebewesen.
Sieben den Zwergenherrschern, großen Bergleuten und geschickten Handwerkern in ihren Hallen aus Stein. Und neun, neun Ringe wurden den Menschen geschenkt, die vor allem anderen nach Macht streben.
Denn diese Ringe bargen die Stärke und den Willen jedes Volk zu leiten. Doch sie wurden alle betrogen.
Denn es wurde noch ein Ring gefertigt. Im Lande Mordor, im Feuer des Schicksalsberges, schmiedete der dunkle Herrscher Sauron heimlich einen Meisterring, um alle anderen zu beherrschen. In diesen Ring floss seine Grausamkeit, seine Bosheit und sein Wille alles Leben zu unterdrücken.
Ein Ring, sie zu knechten.
Der Reihe nach gerieten die freien Völker Mittelerdes unter die Herrschaft des Ringes. Doch einige leisteten Widerstand. Ein letztes Bündnis von Elben und Menschen zog in die Schlacht gegen Mordor und kämpfte an den Hängen des Schicksalsberges für die Freiheit Mittelerdes.

Wo sind diese Momente? 

 

erste Szene der Serie 

Es war Licht … Nö oder … nicht schlecht aber im Gegensatz leider FAD…

Schau dir die Gefährten an was da alles in den ersten Minuten passiert und vergleich das mit der Serie ,

House of Dragon ist ein ganz anderer Erzählungs still , der ist in Echtzeit realer , grausamer , Sex . Kein Vergleich .

Trotzdem mag ich die Serie Ringe der Macht  und ich glaube daran , und hoffe . 
Sie wird ihren Platz erhalten da bin ich sicher nur wie gut ist noch offen . 

Bearbeitet von Gargrim
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, die bleibenden Momente, das ist ein anderes Thema. Und auch wenn ich in meiner Glaskugel leider nicht erkennen konnte, ob es Sätze aus der Serie ins Archiv der Filmzitate schaffen werden, kann es schon sein, dass

„And there was a time when the world was so young
there had not yet been a sunrise.
But even then there was light.“

neben der Eingangssentenz aus Die Gefährten vielleicht wirklich nicht wird bestehen können - aber fad würde ich es nun ganz bestimmt auch nicht nennen. Im Gegenteil, ich war in dem Augenblick, als ich es hörte, in Mittelerde.

Ob man Szenen großartig findet, hängt ja auch vom persönlichen Empfinden ab. Ich für meinen Teil hatte bereits einige großartige Momente beim Schauen der Serie. Oft kleine Momente, die viel mit Mimik und Aussprache zu tun haben, aber auch ganze Szenen, an die ich mich sicher noch oft erinnern werde. Also Szenen wie du sie ansprichst.

Angefangen beim Aufstieg in der Eiswand in Forodwaith und dem folgenden Streitgespräch zwischen Galadriel und Thondir darüber, ob es nicht an der Zeit sei die Jagd aufzugeben. Welches sie mit einem verächtlichen „We are losing light“ beendet.

Nicht zu vergessen die Tischszene bei Durin und Disa, in der Elrond endgültig das Eis bricht.

grafik.thumb.png.a74d96b6e468052ee1bd66cf3589641b.png

 

Ganz viele Szenen mit Nori und dem Stranger, insbesondere aber die, als er sich in einem Netz verfängt und hilflos nach Nori ruft. Ebenso die Szene, in der er sich scheu und mit einem ängstlich-hoffnungsvollen „Friend?“ versucht der Harfoot-Kolonne anzuschließen. Auch diese Szene in der letzten Folge:

grafik.thumb.png.a0dcade40d401e2114563b7195bef76a.png

 

Und Theos „Yes, Mother. I’m ready“, als er als letzter das Haus verlässt, hat bei mir bereits Mem-Status.

 

 

  • mag ich 1
  • Danke 1
  • weiter so 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, ich glaube ja, dass da schon eine dritte Partei am Wirken ist. Wer braucht denn tatsächlich mehr als jeder Andere Das Mithril.
Sauron, für die Ringe de Macht.....

Er nutzt aus dem Hintergrund die Legendengläubigkeit der Noldor aus. Bringt das alte Lied von der "Zeugung" des Mithril in Spiel, denn er hat genauso wie die Noldor von den Untergrundtätigkeiten der Khazam erfahren.
Also muss er den Noldor nur einreden, dass ihr Ende naht und infiziert in Lindon die Bäume, mit Was auch immer. Nur eine Mithrilschmiede, die bis zum Frühjahr fertig sein muss, kann die Rettung sein.
UND dann kommen wieder die "besten" Eigenschaften" der Noldor durch: Besitzanspruch, der über Leichen geht.
Immer wenn hier jemand hier über die Anmut, das weise und hehre Auftreten der Noldor verweist, muss ich an die unsägliche Taten der Noldor im E.Z. denken. Und Galadriel wird erst so weise und über allem stehend, als sich von den Noldor räumlich trennt, in Lothlorien. In der Serie ist sie noch nicht dort und auch Celeborn ist noch nicht erschienen, aber erst mal abwarten, was noch kommt. Denn Celeborn ist nach Tolkien nicht unbedingt ein Noldor. Er war sich da ja selbst nicht einig. Aufgrund der zeitlich Komprimierung ist es ja dramaturgisch vielleicht gar nicht so abwegig, das Kennenlernen beider auf die Zeit nach der Schlacht in den Südlanden zu legen. Denn sie lernt ja zu mindestens einen Waldelben-Arondir- kennen.

Also abwarten und Teetrinken.

Schönes Wochenende

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich fand die 5.Folge sehr gut,am besten war die Szene mit den Elben in Lindon.

Allein die Ausstattung wirkte schon elbisch,das Gespräch mit Elrond und Gil Galad war schön.

Und ja Galadriel in Numenor war schön anzusehen,allein die Schwerter der Numenorer waren schon nach rohanart geschmiedet.

Bin mal gespannt wann Celeborn zu Galadriel wieder zurück kommt,Celebrian muss ja bald zur Welt kommen.

Die Szene mit Adar war schon cool,mittlerweile glaube ich nicht mehr das er in wahrheit Maglor ist.Arondir und Bronwyn waren auch toll,mit der Ansprache

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Blauborke:

Nun, die bleibenden Momente, das ist ein anderes Thema. Und auch wenn ich in meiner Glaskugel leider nicht erkennen konnte, ob es Sätze aus der Serie ins Archiv der Filmzitate schaffen werden, kann es schon sein, dass

„And there was a time when the world was so young
there had not yet been a sunrise.
But even then there was light.“

neben der Eingangssentenz aus Die Gefährten vielleicht wirklich nicht wird bestehen können - aber fad würde ich es nun ganz bestimmt auch nicht nennen. Im Gegenteil, ich war in dem Augenblick, als ich es hörte, in Mittelerde.

Ob man Szenen großartig findet, hängt ja auch vom persönlichen Empfinden ab. Ich für meinen Teil hatte bereits einige großartige Momente beim Schauen der Serie. Oft kleine Momente, die viel mit Mimik und Aussprache zu tun haben, aber auch ganze Szenen, an die ich mich sicher noch oft erinnern werde. Also Szenen wie du sie ansprichst.

Angefangen beim Aufstieg in der Eiswand in Forodwaith und dem folgenden Streitgespräch zwischen Galadriel und Thondir darüber, ob es nicht an der Zeit sei die Jagd aufzugeben. Welches sie mit einem verächtlichen „We are losing light“ beendet.

Nicht zu vergessen die Tischszene bei Durin und Disa, in der Elrond endgültig das Eis bricht.

grafik.thumb.png.a74d96b6e468052ee1bd66cf3589641b.png

 

Ganz viele Szenen mit Nori und dem Stranger, insbesondere aber die, als er sich in einem Netz verfängt und hilflos nach Nori ruft. Ebenso die Szene, in der er sich scheu und mit einem ängstlich-hoffnungsvollen „Friend?“ versucht der Harfoot-Kolonne anzuschließen. Auch diese Szene in der letzten Folge:

grafik.thumb.png.a0dcade40d401e2114563b7195bef76a.png

 

Und Theos „Yes, Mother. I’m ready“, als er als letzter das Haus verlässt, hat bei mir bereits Mem-Status.

 

 

Sagte ja FAD :-) , ist halt meine Meinung dazu , ist aber nicht schlimm .

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Verstehe den Unmut von Gargrim in seiner ersten Reaktion ein Stück weit. Die Anzahl der offenen Fragen war unmittelbar nach dem Anschauen der letzten Folge gefühlt deutlich gewachsen.

Spoiler

Woher kommen die drei ''Außerirdischen'' und warum tauchen sie in Mittelerde auf? Sie passen so gar nicht dort hin. Verehren sie den Stranger oder jagen sie ihn? Ist die Ankunft des Strangers nicht der Auslöser für das Faulen des Elbenbaumes, sondern eine Folge davon? Für was soll der Schwertgriff ein Schlüssel sein? Welche Macht entfesselt er? Warum brauchen die Elben Unmengen von Mithril und welchen Schutz soll es bieten? Und warum schickt der Elbenkönig seine besten Krieger nach Valinor, wo sie doch etwas von irgendeiner Riesengefahr ahnen?

 

Nachdem das Ganze jetzt ein wenig gesackt ist, gewinnt die Lust, erst mal ein paar Erklärungsversuche zu finden, doch die Oberhand über den Frust, auch nach Folge 5 noch nichts Genaues zu wissen.

Spoiler

Der Schwertgriff könnte den Schicksalsberg ausbrechen lassen. Dann würden sich Adars Orks wohler fühlen aber Adar müsste auf das Sonnenlicht verzichten.

Wenn das Mithril nicht in rauen Mengen geliefert werden kann, müssten sich die Elben etwas anderes für ihren Schutz einfallen lassen und die Ringe der Macht wären eine willkommene Alternative. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Ringe noch in Staffel 1 geschmiedet werden.

 

Die Folge selbst hat mir überwiegend gut gefallen. Das Spiel von Durin und Elrond ist herrlich, während das Agieren von Gil Galad allerdings konfus erscheint. Die Haarfüsse waren wieder ein Highlight. Tolles Lied. Numenor ist optisch phantastisch. Minuspunkt ist die Handlung um Galadriel, welche nach wie vor völlig überzogen und konstruiert wirkt. Numenor zieht in den Krieg, obwohl niemand was genaues über den Gegner zu wissen scheint. Und Halbrand als Einziger, der etwas wissen sollte, fällt bei diesem Thema eher durch Passivität auf. Pharazon wiederum gefällt mir gut. Stimmige Rolle.

Bearbeitet von Tol Morwen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Szene mit Nori und dem Fremden haben mir in dieser Folge ganz besonders gut gefallen.

Aber ich fand auch die Schwertkampfübungen mit Galadriel und den Numenorern super! Elbische Kampfkunst at its Best. Hat mich ein wenig an Aryas (GoT) Übungskämpfe. Leichtfüßig, tänzerisch, nicht auf Kraft, sondern Eleganz ausgelegt. Sehr, sehr schön!

Durin und Elrond gefallen mir zusammen auch sehr gut. Sie ergänzen sich prima, die Dialoge sind in der Regel schön und teils echt witzig. Einfach stimmig.

Die Südländer tun mir zunehmend leid. Das Land dort ist so schön. Wen man bedenkt, was daraus werden wird, möchte man weinen. Rodwyn gibt ihr Bestes, um ihr Volk zusammenzuhalten, aber ich finde es gut, dass sie nicht alle überzeugen kann. Das wäre einfach unglaubwürdig. Dass Waldreg mit den Überläufern zu Adar geht, hat mir ebenfalls gefallen. Das gibt diesem Handlungsstrang eine schöne Würze. Allmählich wird es spannend.

Alles in Allem eine solide Episode. Das Pacing an sich finde ich recht gelungen. :)

Nachtrag: Was diese seltsamen Aliens angeht; auf die hätte ich gerne verzichtet. Die passen gar nicht ins Lore. Sollen das womöglich Ainur sein? oO

Bearbeitet von Nimúviel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb Torshavn:
vor 22 Stunden schrieb Blauborke:

Es ist also offen, ob Gil-galad und Celebrimbor tatsächlich an die Legende glauben oder sich ihrer nur bedienen.

Das eine schließt das andere ja nicht aus.

Ich finde, es macht in vielerlei Hinsicht einen gewaltigen Unterschied, ob die beiden an eine apokryphe Legende glauben oder sie sich nur zu Nutzen machen. So wie Elrond bisher verarscht wurde, neige ich zu der Deutung, dass es auch jetzt wieder so ist und die beiden nicht an die Gültigkeit des Liedes glauben. Und damit fühle ich mich auch wohler als mit der Alternative.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, wir können auf jeden Fall davon ausgehen, dass diese "Mithril-Ursprungslegende" nicht vom Silmaril Earendils spricht, auch da dessen Verbleib den Charakteren in der Serie bewusst zu seien scheint. Das Schicksal der anderen beiden Silmaril hingegen, sollte im Besonderen zwei Personen (aus der Lore) sehr wohl bekannt sein. Eine dieser Personen könnte jene Legende/Lüge vermutlich "entwirren";

"You have been told many lies. Some run so deep, even the rocks and roots now believe them. To untangle it all... would all but require the creation of a new world." - Adar

"They say it seeped down the roots into the mountain depths, where for centuries now, it has waited." - Gil-Galad

Spoiler

20i8rwktpup91.png?auto=webp&s=3620ab7653

  • mag ich 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb Gargrim:

alleine wenn man bedenkt das die erste Staffel nur noch 3 folgen hat war bis jetzt noch nicht der große WOW Effekt dabei es war immer irgendwie die Handbremse angezogen, die langsame Erzählung die Diskussionen der Charakter auch immer etwas fad  ,

kein Flüstern wie z.b. Und was nicht in Vergessenheit hätte geraten dürfen, ging verloren. Geschichte wurde Legende, Legende wurde Mythos und zweieinhalbtausend Jahre lang wusste niemand mehr um den Ring. 

 

vor 19 Stunden schrieb Blauborke:

Nun, die bleibenden Momente, das ist ein anderes Thema.

Es ist nicht ganz fair, eine noch laufende gerade angefangene Serie mit einer zwanzig Jahre alten Filmikone zu vergleichen, die zwanzig Jahre Zeit hatte sich ins kollektive Fangedächtnis einzubrennen...

  • mag ich 2
  • Danke 1
  • verwirrt 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Blauborke:

Ah, die Adar=Maglor-Theorie? ;-)

Es stellen sich doch gewisse Fragen;

  • Warum tragen Gil-Galad und Adar beinahe die gleiche Rüstung? Stammt diese etwa aus Maedhros' Bund, dem sowohl die Söhne Feanors, als auch der Hochkönig der Noldor, Fingon(einer der Väter Gil-Galads) angehörten?
  • Ist Adar ein Diener oder ein Gegner Saurons? Oder erzürnte ihn die Beleidigung "Sauron"(Quenya für "der Abscheuliche") nur?
  • Wie ist Adars "Only blood can bind." zu deuten? Spricht er von einem Blutopfer, einem Blutschwur oder etwa von einer Blutsverwandschaft(Feanors Eid?)?
  • Sind die Südländer in der Serie vielleicht Nachfahren Ulfangs, der in der Nirnaeth Arnoediad Maedhros' Bund verriet und dieser dadurch zerfiel? Ist Adar/Maglor also auf Rache aus?
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Torshavn:

 

Es ist nicht ganz fair, eine noch laufende gerade angefangene Serie mit einer zwanzig Jahre alten Filmikone zu vergleichen, die zwanzig Jahre Zeit hatte sich ins kollektive Fangedächtnis einzubrennen...

Es ist eine Aussage die den momentanen ist Zustand aussagt wie ICH dazu stehe ,beschrieben wie gesagt 5 von 8 Folgen , und wenn die Herr der Ringe Filme erst letztes Jahr gelaufen währen , bleibe ich bei meiner Aussage . Soll ich schwindeln und was noch schöner reden als es ist , die Serie ist gut ,PJ ist sehr gut . Mehr gibt’s nicht zu sagen und das ist mehr wie Fair sorry , mich oder andere anschwindeln das wer unfair. Und im Endeffekt ist das MEINE ehrlich Meinung dazu ,ich bin nicht die Allgemeinheit auch das sagte ich bereits .

Vielleicht ändert es sich ja noch in den nächsten 3 Folgen bis jetzt ist das halt mein Eindruck .Oder wird noch schlechter oder bleibt so .. wer weiß .

Bearbeitet von Gargrim
  • verwirrt 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Bullshit-Faktor in dieser Folge ist extrem hoch.

Ein Silmaril, der in einen Baum im Nebelgebirge gelangt sein soll, um den ein Elb und ein Balrog gekämpft haben sollen, wodurch Mithril entstanden ist? AUTSCH! Selbst in Peter Jacksons missratener Hobbit-Verfilmung ist mir kein solch absurder Schwachsinn begegnet.

Und die Ausrede von einer "apokryphen Legende" funktioniert nicht bei einem Volk von Unsterblichen, in dem es jede Menge Zeitzeugen (einschließlich Gil-galad und Elrond) geben muss.

Der größte BS ist dann freilich, dass die unsterblichen Elben, die bei Tolkien keine Krankheit und keinen Tod durch Alter kennen, unbedingt Mithril brauchen, da sie sich ansonsten in Luft auflösen, oder was? Oder wie der kranke Baum verschimmeln? Bis zu den vorherigen Folgen war ein häufig geäußerter Kritikpunkt, die Elben seien (nicht nur äußerlich) zu sehr "vermenschlicht" – jetzt sind sie als Mithril-Junkies sogar noch schwächer als Menschen?

Auch der Númenor-Plot ist eine Shitshow. Statt wie bei Tolkien als eine Weltmacht mit Kolonien in Mittelerde (unter ihnen die Keimzellen von Arnor und Gondor) wird Númenor als isolationistischer Staat (vergleichbar dem Japan der Tokugawa-Zeit) eingeführt. Aber die ganze bisherige Politik wird mal soeben über den Haufen geworfen, weil eine undiplomatische Elbin, die sich wie ein bockiger Teenager aufführt ... ja, warum eigentlich? Das Handeln der Menschen in Númenor ist unverständlich und voll von 180-Grad-Wendungen.

Und Númenor, das bei Tolkien über eine gewaltige Kriegsflotte verfügt, schickt nun fünf ... KABUMM! ... drei Schiffe mit 300 in zehn Tagen blitzschnell ausgebildeten Rekruten nach Mittelerde, um diesen Idioten von Südlandmenschen zu helfen. Bei denen frage ich mich auch, warum die sich aussichtlos in dem Turm verschanzen, anstatt das Weite zu suchen.

Schließlich noch ein Wort zu den Harfüßen: Die werden immer unsympathischer. Ich dachte, die sollten knuffig sein – dann kommt sowas wie „Du hättest ihnen die Räder wegnehmen sollen“. Das sollen die Vorfahren der Hobbits sein?

Bearbeitet von Buchfaramir
  • weiter so 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...