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Korrekturlesen für die Transkription eines Namen


SteffiKay

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

auch ich möchte gerne eure  Meinung zu einer Transkription eines Namens in Sindarin hören.

Es geht um den Namen "Arwen". Ich habe mich schon schlau gemacht und hatte freundlicherweise auch schon Hilfe von einem User einer anderen Seite. Mehr hilfreiche Antworten gab es leider nicht, weshalb ich mich an euch wende.

Da es sich um ein Tattoo handeln soll, möchte ich auf Nummer sicher gehen und mich von mehr als nur einer Meinung berieseln lassen.

Unsicher bin ich mir beim Buchstaben R und W:

1) Beim R habe ich auf einer Seite gelesen, dass das y-ähnliche verwendet wird, wenn ein Vokal davor steht (wie in meinem Wort der Fall). Das andere R wird eher verwendet, wenn davor ein Konsonant steht oder es sich um das letzte R im Wort handelt. Habt ihr das auch so gelernt oder kann man sich tatsächlich das R aussuchen, da es keine klaren Regeln dazu gibt.

2) Auf mehreren Seiten im Internet bekomme ich W als Buchstabe übersetzt (erstes Bild). Ich habe nun auch davon gehört, dass man das W als Welle schreiben kann (zweites Bild). Könntet ihr dazu noch etwas sagen? Ist eine Methode üblicher/richtiger?

Bild 1: https://ibb.co/JKq4cBj

Bild2: https://ibb.co/SJKvvWC

 

Liebe Grüße

Steffi

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vor 4 Stunden schrieb Elenriel:

Ich würd jetzt mal das erste als richtig bezeichnen.

Ich konkretisiere mal: Die obere Variante im ersten Bild.

Der Unterschied zwischen den beiden "r" liegt wohl hauptsächlich in der Stimmhaftigkeit: romen für stimmhafte r (z.B. in Rahm), ore für eher stimmlose (z.B. in der).

Am 20.9.2021 um 09:09 schrieb SteffiKay:

Ich habe nun auch davon gehört, dass man das W als Welle schreiben kann (zweites Bild). Könntet ihr dazu noch etwas sagen? Ist eine Methode üblicher/richtiger?

Üblicher ist wahrscheinlich W als tengwa zu schreiben, wie in der ersten Variante. W als tehta zu schreiben (die "Welle") ist auch bei Tolkien attestiert und kommt vermutlich daher, dass das W hier quasi ein Diphtong ist, quasi wie ein U. Diese Lautverschiebung gab es wohl auch bei germanischen Sprachen viel. Ich persönlich würde die erste Variante bevorzugen, da ich mir nicht sicher bin, wie "final" Tolkiens Überlegungen zu W als tehta waren. Außerdem werden alle anderen Diphtonge ja auch mit einem tengwa geschrieben. "Richtiger" ist hier aber vermutlich mal wieder nicht wirklich bestimmtbar.

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Hallo,

erstmal danke für die Antworten!

Das mit dem stimmhaften R und dem eher stillem R habe ich nun auch öfter gelesen.

Für Arwen würde man also eher das stimmlose nehmen, sprich ore. Gefällt mir als Gesamtes auch optisch besser als das Romen.

Wichtig ist mir nur, dass man den Namen lesen könnte ohne Regeln zu brechen. Glaube aber auch, dass es in vielen Punkten keine klaren Regeln gibt und man viele Unstimmigkeiten auch nie wirklich klären können wird.

 

Liebe Grüße

Steffi

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