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Elisera Spielthread


Torshavn

Empfohlene Beiträge

Zelynda ist bereit das Wort zu ergreifen, doch ihr Wegbegleiter Tavarion kommt ihr zuvor. Als die Gruppe in die Stadt eingelassen wird, blickt sie sich neugierig um.

Eine Stadt voller Geheimnisse. Ihr und Calasilyons geheimnisvoller Kontakt... Die merkwürdige Geschichte um die Gründer... Eine Waffe, die mit schwarzer Magie verzaubert wurde...

Wenn auch nur ein Wort von all dem sich hier herum gesprochen hat, wundert sich Zelynda nicht über die Vorsicht. Doch die Wachen waren trotz allem höflich, und auch das sagt etwas.

Sie wendet sich der Gruppe zu.

"Wir sind ja nun ein gutes Stück zusammen gereist, sicher wird ein weiterer Abend gemeinsam im Gasthaus einen guten Ausklang für diese freundliche Gesellschaft darstellen? Was meint ihr?" Zelynda bemüht sich um ein Lächeln.

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Mit der Dunkelheit kommen Feldarbeiter, Holzfäller und Waldarbeiter zurück in die Stadt. Auf den Straßen herrscht ein reges Treiben. Wie die Torwache euch gewiesen, folgt ihr dem Weg, schwenkt dann nach links ein vorbei an der großen Halle, kommt ihr direkt auf den Markplatz, in dessen Mitte ein Pranger steht. Die Läden schließen gerade. Der Schmied, ein grauhaariger Zwerg, steht am Eingang seiner Werkstatt, den Oberkörper entblößt und genießt einen Humpen Bier. Das Schmiedefeuer im Hintergrund glüht noch.

Das erste Haus links am Marktplatz ist das Gasthaus 'Greifennest'. Die Tür steht offen. Stimmen und gute Gerüche dringen hinaus in den Abend...

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An hinterster Stelle folgt Calasilyon seinen Reisegefährten in die kleine Stadt. 
Obwohl er es sich nicht eingestehen mag, ist er doch ein wenig neugierig, was es mit diesem Ort auf sich hat. Da werden sie gewiss im Wirtshaus das ein oder andere Geschwätz aufschnappen. Wunderbar. Dennoch bleibt er stehen, als sie das Gasthaus erreichen. Den Stimmen nach zu urteilen waren viele Leute da.... 
Reiß dich zusammen, du musst ja nichts sagen, nur aufmerksam sein....
Stumm wartet er, was seine Gefährten unternehmen. 

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  • 4 Wochen später...

Zelynda zögert nicht, ins Gasthaus einzutreten. Drinnen angekommen sieht sie sich sofort nach einer Wirtsperson um und bittet um ein Zimmer. Dann hält sie Ausschau nach einem Tisch oder Platz an der Bar, wo die Gruppe zur Ruhe kommen könnte, um die weiteren Schritte zu besprechen.

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  • 2 Wochen später...

Tavarion betritt ebenfalls das Gasthaus und bittet, wie Zelynda um ein Zimmer. Er lehnt seine Waffen an die Wand und schaut sich nach den anderen um, während er an einem freien Tisch Platz nimmt.

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Calasilyon folgt Zelynda ins Gasthaus, unruhig sieht er sich um, und vergisst fast, ebenfalls um ein Zimmer zu bitten. 
"Wohin wollen wir uns setzen?", fragt er sie leise, während er Tavarion beobachtet, der bereits an einem Tisch platzgenommen hat. 
 

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Rauchschwaden und der Geruch von Gebratenem liegt über den vielen Gesprächen der Bewohner.

Die Mitte des Schankraums nimmt das ‚Greifennest‘ ein, ein runder Tresen geschaffen aus einem riesigen Baumstumpf.

Der Wirt Sarel, ein hochgewachsener weißhaariger Elf steht in der Mitte des Greifennestes, nimmt Bestellungen entgegen und erfüllt Zimmerwünsche.

Im hinteren Teil des Schankraums befindet sich eine kleine Bühne. Rechts vom Eingang geht eine Schwingtür in einen weiteren Raum. Nach den Geräuschen und Gerüchen zu urteilen die Küche. Gerade kommt ein stämmiger Zwerg mit einem riesigen Tablett voller dampfender Schüsseln durch die Tür. Geschickt bewegt er sich zwischen den Gästen hindurch bis er sein Ziel, einen Tisch nahe der Bühne erreicht hat.

Die Stimmung ist entspannt und gelöst. An einigen Tischen wird gespielt, Würfel und auch Karten.

Der Holzboden ist mit frischem Stroh ausgelegt. Ein Ort an dem man sich heimisch fühlen kann...

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Ein Mann betritt das Gasthaus. Er ist gut gerüstet und bewaffnet, vielleicht knapp zwei Schritt groß, blondes Haupt- und Barthaar. Der Hund an seiner Seite beäugt misstrauisch die Gäste.

"Was willst du hier, Kutter" fragt ihn Sarel missmutig. "Du weißt du bist hier nicht willkommen".

"Das ist mir egal" brummt der Mittdreißiger. "Ich muß euren Bürgermeister sprechen. Doch der empfängt heute niemanden mehr. Außerdem will ich mir mein Kopfgeld holen." Unterdessen setzt sich der Kutter genannte, an einen freien Tisch in einer Ecke des Schankraums.

"Bring mir ein Bier und was zu essen. Und für Hund auch." Er wirft dem Wirt einen kleinen Beutel zu. Dann setzt er sich, stellt einen Sack unter den Tisch, neben den sich sogleich Hund leckt.

Sarel fängt den Beutel, schaut hinein und die Summe scheint ihn zufrieden zu stellen. Er nickt Kutter zu...

Bearbeitet von Torshavn
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Zelynda blickt zwischen dem Wirt und Calasilyon hin und her. Dann wandert ihr Blick zu Tavarion an den Tisch.

Was für eine lustige Gesellschaft wir doch sind – reisen zusammen, erleben zusammen die wildesten Dinge, doch dann reden wir nicht einmal darüber, ob wir uns gemeinsam an den Tisch setzen? Nun ja, die gemeinsame Reise endet ja nun wohl hier...

"Ich werde uns zwei Zimmer nebeneinander bestellen" sagt sie zu Calasilyon. "Nimm doch schon mal neben deinem Artgenossen Platz. Ich bin dann auch gleich da."

Ohne eine Antwort abzuwarten, bestellt sie bei Sarel gleich Zimmer und Abendessen für alle. Dann setzt sie sich zu den anderen an den Tisch.

 

Als der große, Kutter genannte Mann das Gasthaus betritt, beobachtet sie den Austausch zwischen ihm und Sarel mit Neugierde und Misstrauen. Warum nicht erwünscht? Was hat er getan? Sieht finster aus. Hoffentlich macht der uns keine Probleme...

Dann wendet sie sich wieder an die Gruppe.

"Nun, meine verehrten Mitreisenden, ich bin sehr dankbar, dass wir alle gemeinsam hier sicher angekommen sind. Darauf stoße ich gerne mit euch an" sagt sie und hebt ein Glas. "Auf Gemeinschaft!"

Nach dem Tischspruch reckt sie den Kopf etwas vor und spricht leise, sodass man sie nicht so leicht belauschen kann.

"Nun, da wir hier angekommen sind, nehme ich an, dass wir alle unseren eigenen Geschäften nachgehen wollen. Aber ich schlage vor, dass wir uns zu den vielen Merkwürdigkeiten ein bisschen umhören und vielleicht morgen Abend hier wiedertreffen? Vielleicht finden wir ja noch etwas heraus."

Eigentlich habe ich keine Zeit für diese Spielereien, denkt sie bei sich. Aber diese ganzen Geheimnisse...das könnte wichtig sein. Und wer weiß, vielleicht hilft uns ja die Neugier der anderen dabei, etwas über unseren mysteriösen Auftraggeber herauszufinden...oder seinen Kontakt hier in Blasingdell.

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Langsam aber stetig hat sich der Schankraum weiter gefüllt. Mittlerweile sind alle Tische besetzt. Auch am 'Greifennest' stehen einige Männer und Frauen in Gespräche vertieft.

Dann erfüllt ein Murmeln den Raum, erst leise, dann lauter. Ein Name ist zu verstehen: 'Enros. Enros'

Nur wenig später betritt ein Tiefling die kleine Bühne, nimmt auf einem Stuhl Platz und beginnt eine ruhige Weise zu spielen. Schnell tritt Ruhe ein als Enros zu singen beginnt. Eine wohltönende Stimme trägt eine alte Ballade vor, die ein Ereignis aus der Geschichte Blasingdells zum Thema hat: Den Überfall einer Orkrotte auf ein altes Herrenhaus in den nahen Bergen...

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Ein wenig beunruhigt schaut Tavarion der Unterhaltung zwischen Sarel und Kutter zu. Er scheint hier bekannt zu sein, und zumindest beim Wirt nicht sonderlich beliebt.

Vielleicht ist er Kopfgeldjäger... immerhin meint er, er will sein Kopfgeld holen. Und viel Geld scheint er auch zu haben...

Er verliert sich in seinen Gedanken, bis Zelynda anfängt zu sprechen. Tavarion hebt ebenfalls sein Weinglas und trinkt einen Schluck. Dann erwiedert er "In der Tat, das ist eine gute Idee. Ich habe ohnehin nicht so viel vor, und diese ganzen Vorfälle sind beunruhigend..."

Als der Barde anfängt zu spielen, lehnt er sich zurück und genießt die Musik. Außerdem bestellt er beim Wirt etwas zu Essen. Danach verliert er sich wieder in seinen Gedanken.

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Während die traurige Ballade langsam ausklingt betritt ein älterer Mann, vielleicht in den 50zigern, den Schankraum. Kaum jemand nimmt ihn wahr. Er setzt sich an einen kleinen Tisch in einer dunkleren Ecke und lauscht den letzten Worten des Barden.

Unterdessen serviert ihm Sarel einen Krug Wein und ein wenig Obst, Brot und Käse. Stillschweigend, wie man einen Stammgast manchmal bedient.

Das Eintreten des Mannes bleibt nicht unbemerkt. Kutter beobachtet ihn unablässig, bis sich der hochgewachsene, in leichte Rüstung und braunes Leder gekleidete Mann setzt. Kutter nickt ihm kurz zu. Doch der Gruß bleibt unerwiedert...

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Zaghaft nippt Calasilyon an seinem Wein, und beobachtet vom Tisch mit seinen Gefährten aus das Treiben des Gasthauses mit einer Mischung aus Unsicherheit und Mistrauen. Die Lautstärke und die vielen Leute sind ihm unangenehm, und der Gedanke an die nächsten Tage, wo er und Zelynda sich um ihre Geschäfte kümmern müssen, lassen den für ihn notwendigen Mut f ein wenig sinken.
Missmutig blickt er sich ein wenig um, und nickt kurz auf Zelyndas Worte. Mehr aus Angewohnheit, denn in dem Trubel hat er sie kaum verstanden. Dieser Kutter ist ihm nicht ganz geheuer, und auch der Tiefling sorgt bei ihm für nicht grade übermäßige Begeisterung. Teufelsbrut.... dann jedoch mit wachsender Neugier lauscht er der Ballade. 
Noch ganz in Gedanken versunken, erschrickt er kurz, als sich der ältere Mann in den Schankraum begibt. Dann beachtet er ihn jedoch nicht weiter, und lauscht den letzten Worten der Ballade. 

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