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Elisera Spielthread


Torshavn

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Als Leunand mit den Getränken kommt, versucht Zelynda die unbehagliche Situation, die inzwischen selbst ihr aufgefallen ist, aufzulockern.

"Ah, wundervoll, danke!" Sie greift nach dem Becher, der aussieht, als sei ein Wein darin, und reicht die Getränke an alle weiter, um eher ein Gefühl von Gemeinschaft als von gegenseitigem Misstrauen zu fördern.

"Eine gemeinsame Weiterreise? Ein interessanter Vorschlag! Manuch, du willst nur in einen größeren Ort? Dann bist du wohl eine Art Abenteurerin? Der nächste Ort ist Blasingdell, eine Minenstadt. Dorthin führt uns unsere Reise. Wenn ihr möchtet, hätte ich nichts gegen eine gemeinsame Weiterreise einzuwenden. Doch ich muss die Einschätzung meines Sicherheitsbeauftragten abwarten", beendet sie ihren Satz mit einem heiteren Gesichtsausdruck, wobei sie zu Calasilyon blickt.

Er wird wissen, ob es besser ist, mit mehr Leuten durch eine relativ wilde, unsichere Gegend zu reisen oder sich nur auf sich selbst zu verlassen.

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Von Tavarion ein wenig eingeschüchtert lässt sich Calasilyon auf seinem Platz zurück sinken und lauscht den Gesprächen. die Situation war ihm deutlich unangenehm geworden und so verflucht er sich innerlich für seinen übertriebenen misstrauen. Wie kommt er darauf zu glauben dieser Elf wäre ein Spitzel? er seufzt leise, und um weiteren übertriebenen Vorsichtsmaßnahmen vorzubeugen, legt er jetzt doch seinen Reiseumhang samt Schwert Rucksack und Beilen ab und stellt sie zu seinem Bogen. Als er die Kapuze abnimmt, fällt ihm sein langes Silber-weißes Haar um die Schultern. unter seinem Umhang trägt er ein ebenfalls dunkelblaugraues Gewand, und eine feingearbeitete Lederrüstung. 
Als Zelynda plötzlich vorschlägt, gemeinsam weiter zu gehen horcht er überrascht auf. In der Tat. mehr Augen sehen mehr, und mehr Hände können mehr Schwerter führen. zudem scheint sie den beiden, oder zumindest Manuch, zu vertrauen. Calasilyon nickt vorsichtig.  Als sie jedoch Manuch Abenteurerin nennt, stutzt er und schaut den Halbling fassungslos an. Manuch ist eine Frau? 

 

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Auch Tavarion fällt die Kinnlade herunter als er das Wort "Abenteuerin" hört. Er schiebt es aber darauf dass er sich wohl nicht gut mit Namen auskennt.

Sehr erfreut darüber dass Calasilyon ihm sein Verhalten doch nicht so übel nimmt wie er zuerst beführchtet hatte, wendet er sich im zu und sagt etwas unbeholfen: "Tut mir leid, es war nicht so gemeint." Dann mustert er Calasilyons helle Haare und seine durchdringenden hellblauen Augen. Er sieht ein wenig einschüchternd und kalt aus aber er scheint es nur zu sein wenn man ihn nicht kennt. Da das bei Tavarion der Fall ist ärgert er sich darüber dass er so vorschnell geurteilt hat. Calasilyon hatte wahrscheinlich einfach eine/n unruhigen Tag/Woche gehabt. Er ist erleichtert dass er die Sache mit Calasilyon noch klären konnte.

Dann knurrt ihm der Magen und er fragt sich wo das Essen eigentlich bleibt. "wahrscheinlich dauerts noch ein bischen..."

Bearbeitet von Elenriel
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Manuch nimmt einen Schluck Bier um ihre Überraschung zu überdecken. Sie wird selten als Frau erkannt. Vielleicht liegt es daran daß Zelynda auch eine Frau ist. Oder sie kennt sich besser mit Halblingsnamen aus. Sei's drum. Den beiden Elfen ist es wahrscheinlich egal. Aber wenigstens scheinen sie nun zu versuchen sich zu vertragen. Hoffentlich kommt das Essen bald, in Manuchs Erfahrung ist Essen immer geeignet Ärger zu vergessen und eine friedliche Stimmung am Tisch zu erzeugen.

Und vielleicht  bietet sich ja wirklich eine Gelegenheit für eine sichere Weiterreise.

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Zelynda nickt ihren Tischgenoss:innen zufrieden zu. Die Stimmung scheint besser geworden zu sein. Ein kleiner, erster Erfolg an diesem Abend. Sie hebt ihren Becher. "Auf einen sicheren Weg und gute Heimkehr, wohin die Wege uns und euch auch immer führen mögen" erklärt sie gut gelaunt. Dann setzt sie den Becher an und probiert mit gespitzten Kennerlippen den Wein, schmatzt ein wenig, um den Geschmack besser kosten zu können. Er schmeckt etwas fad, als hätten die Beeren zu wenig Sonne abbekommen. Aber was kann man in einem Gasthaus mitten im Nirgendwo auch anderes erwarten?
"Hmmm, hervorragend", sagt sie und nimmt noch einen Schluck. Sie schwört sich, nie wieder in einem Gasthaus einen Wein zu kaufen, wenn sie die Winzerei nicht kennt.

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Auch Calasilyon ist erleichtert darüber das sich die Situation so entspannt. "Ich verzeihe dir, ich habe wohl über reagiert, die Schuld ist auf meiner Seite." sagt er leise auf Tavarions Entschuldigung hin, nimmt sich einen leeren Becher, und füllt sich etwas Wasser ein. anschließend lässt er seinen Blick über seine Tischgenossen schweifen, und schaut sich dann das Wirtshaus nochmal ein wenig genauer an. 

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"Super" sagt Tavarion erfreut. "Ich würde gerne mitkommen. Ich bevorzuge es mit anderen zu reisen, es macht mehr Spaß und es ist sicherer." er macht eine Pause und sagt dann: "Was ich in Blasingdell mache weiß ich noch nicht genau, wahrscheinlich werde ich mir eine Arbeit suchen, mal sehen was sisch ergibt. Aber lange werde ich nocht bleiben, es zieht mich weiter weg, ich gedenke nicht mich irgendwo niederzulassen." Seine Augen waren auf die Tür gerichtet und sich schienen ferne Länder und Meere zu sehen. "Was gedenkt ihr zu tun wenn ihr in Blasingdell seit oder ist das eure Angelegenheit und ihr verratet lieber nichts darüber?"

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"Wenn ihr eure Gruppe noch ein wenig vergrößern wollt würde ich mich gerne anschliessen. Mal sehen ob sich in Blasingdell etwas ergibt, sonst würde ich auch weiterziehen. Der Sommer ist nicht mehr weit und dann lässt es sich angenehm reisen." Weiter führt Manuch ihre Angelegenheiten nicht aus. " Also, wenn ihr abends am Feuer eine gute Mahlzeit schätzt, bin ich euer Mann, äh Frau." Alte Gewohnheiten. "Und auch wenn ihr es jetzt wisst, bitte ich darum mein Geschlecht nicht weiter zu verraten, als Mann lebt es sich oft sicherer. Und langsam könnte das Essen kommen. Der Wirt lockt mit dem guten Geruch, der füllt aber nicht meinen Magen."

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Zwischenzeitlich bringen die Kinder des Wirts das Essen auf großen Tabletts. Das Mädchen stellt ein Tablett auf den Tisch und beginnt dann das bestellte Essen zu verteilen. Der Junge stellt noch ein wenig Brot und Obst auf den Tisch.

Mit einem "Guten Appetitt" verabschieden sich die beiden. Das Mädchen dreht sich noch mal um: "Wenn ihr nocht etwas wünscht, ruft uns nur."

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"Wie gesagt, ich kann das nicht allein entscheiden... was meinst du, Calasilyon?"

Zelynda beschließt, Calasilyon mit ihrer schauerlichen Gabe eine Nachricht zu schicken. Sie konzentriert sich nur für einen winzigen Moment, um diese uralte Energie anzuzapfen, und sendet einen Gedanken aus, den nur Calasilyon hören kann.

Die Entscheidung liegt ganz bei dir. Ich vertraue deinem Urteil, was den Weg betrifft.

Die Stimme, die Calasilyon in seinem Kopf hört, ist ein gespenstisches Echo der sonst so melodiösen, sanften Stimme Zelyndas; doch ihr beigemischt ist eine Stimme so alt wie das Universum, alt und schrecklich, wie die Dunkelheit, vor der wir uns alle fürchteten, als wir noch Kinder waren, ja die wir vielleicht sogar heute noch manchmal fürchten. Der Schrecken, der in der schwärzesten Nacht lauert, spricht gleichzeitig mit Zelynda in Calasilyons Kopf, und hätte sie ihm davon früher nicht schon erzählt und es ihm schon einmal demonstriert, würde er vermutlich vor Entsetzen aufspringen. Dennoch muss es ein ungewohntes, gruseliges Gefühl sein.

 

Zu Manuch meint Zelynda: "Keine Sorge, dein Geheimnis ist bei mir sicher, Abenteurer." Sie zwinkert. Dann runzelt sie die Stirn wegen Manuchs Bemerkung, weiterziehen zu wollen. "Weiterziehen, noch weiter nach Norden? Kommt nach Blasingdell denn noch irgendetwas? Ich habe wirklich kein Bedürfnis, in die Wildnis zu ziehen." Zelynda betont das Wort Wildnis mit absolutem Ekel in der Stimme. Nie im Leben!

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Auf die Gespräche zu Tisch konzentriert schreckt Calasilyon kurz auf, als die Kinder das Essen bringen. leise bedankt er sich und nimmt sich seine Schüssel. Auf Manuchs bitte ihr Geschlecht geheim zu halten nick er kurz. Er respektiert, das Leute Geheimnisse haben, Er wird nichts sagen. Die Suppe macht auf ihn irgendwie einen trüben Eindruck. Er will grade de ersten Löffel nehmen, als er die grausig, fürchterliche Stimme in seinem Kopf hört. obwohl Zelynda es ihm schon einmal demonstriert hat, erschrick Calasilyon so dass er sich an der trüben Suppe verschluckt und einen Hustenanfall bekommt. Schnell dreht er sich weg, und lauscht über ihre Grausamkeit entsetzt der Stimme. Obwohl er weiß, das es Zelynda ist die da spricht, fällt es ihm dennoch schwer sie damit in Verbindung zu bringen. immer noch hustend, Antwortet er ihr. 

Wir kennen die beiden erst seit heute Abend. Aber sie haben recht, es ist sicherer zusammen zu reisen, von mir aus können sie sich uns anschließen. Aber vorerst nur bis Blasingdell, ab da können wir ja weiter sehen.

Erschöpft lässt Calasilyon sich wieder auf seinen Platz sinken. die alt, schreckliche Stimme hat ihm den Appetit verdorben. Dennoch, ein für ihn seltenes Gefühl macht sich in ihm breit. Freude. zu seiner eigenen Überraschung gefällt ihm der Gedanke, weitere Reisegefährten zu haben.

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Tavarion freut sich, endlich etwas zu Essen! Auch er fängt an seine Suppe zu löffeln und zu Manuch sagt er: "da hast du wahrscheinlich recht! Und gegen gutes Essen hab ich nichts" "ihr wollt morgen wieder aufbrechen, richtig? dann müssten wir auch bis morgen fertig sein wenn wir mitkommen wollen. Aber viel gibts hier ja auch nicht, ich würde nur früh schlafen gehen wenn wir die nächsten Tage viel laufen." sagt er mehr oder weniger an Zelynda und Calasilyon. Er merkt dass Calasilyon immer aufgeschlossener wird. Das freut ihn sodass er sogar vergisst dass seine Suppe ihm eigentlich nicht so gut geschmeckt hat.

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Manuch konzentriert sich erst mal auf Essen. Im Gegensatz zur eher dünnen Suppe ist der Eintopf gehaltvoll. Aber so schrecklich daß man gleich wieder einen Hustenanfall bekommt ist sie dann doch nicht. Ob da wohl etwas anderes dahintersteckt? Calasylions kurzes Zusammenzucken ist ihr nicht entgangen. Naja, erst mal essen. Wenn sie morgen (hoffentlich alle zusammen) unterwegs sein werden wird das Essen nicht so reichhaltig sein. "Ich habe keine Ahnung was es hinter Blasingdell außer Wildnis noch gibt, ich kannte diesen Ort hier auch nur vom Hörensagen." Manuch  freut sich auf die gemeinsame Weiterreise, mit Elfen hatte sie bis jetzt noch nicht viel zu schaffen, das könnte interessant werden.

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Irgendwann etwas später erhebt sich der alte Mann, der bisher ruhig und scheinbar in sich gekehrt am Kaminfeuer gesessen hatte. Er stützt sich schwer auf seinen Wanderstab, den schweren fellbesetzten Mantel hat er fester um sich gezogen. Der hagere Mann ist vielleicht 1,60 m groß, sehr hager und hat die sechzig Jahre sicher schon länger überschritten. Das Leben hat es nicht immer gut mit ihm gemeint. Falten und Narben zieren sein Gesicht, im linken Augen wabert eine Art weißer Nebel. Sehr langsam kommt er an euren Tisch. Dann spricht er mit leiser, rauchiger Stimme:

"Mein Name ist Basdom. Darf ich mich setzen?"

Sein Blick macht die Runde. Jeden von euch trifft er und betrachtet euch eine Weile. Dann fügt er hinzu:

"Ich habe etwas gesehen..."

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Als der alte Mann zu ihnen an den Tisch kommt, erwartet Zelynda zunächst ein Bettelgesuch, doch sein Angebot macht sie dann stutzig. Etwas gesehen? Das klingt interessant. Schnell blickt sie sich um, wie die anderen auf ihn reagieren. Ihre Miene ist offen und zeugt von ihrer Neugierde, zu hören, was Basdom zu sagen hat.

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Etwas gesehen? Calasilyon mustert Basdom misstrauisch, obwohl er seine Neugier nicht ganz verbergen kann. Was will der Fremde von ihnen? 

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Tavarion spitzt seine ohnehin schon spitzen Ohren. Hoffentlich schickt der Mann sie nicht irgendwo hin, wobei, mal wieder ins blaue zu reisen wäre auch schön. "Setz dich nur, hier ist noch ein Platz" sagt er und lächelt den alten Mann an.

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"Habt Dank, werter Tavarion"  antwortet Basdom und setzt sich dankbar auf den freien Stuhl. Sein Gesicht hellt sich etwas auf. "Ihr seit auf dem Weg nach Blasindel?" Während er euch weiterhin anschaut, raunt er eine Bitte: "Ein Becher Wein wäre schön"...

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"Da habt ihr uns ja gut zugehört", nickt Zelynda freundlich. Die Möglichkeit, dass der Fremde irgendetwas Böses im Schilde führen könnte, entgeht ihr ganz und gar.

Hmm, also doch ein Bettler, denkt sie bei sich, als er um Wein fragt. Sie winkt kurz zu dem Mädchen, das vorhin das Essen gebracht hat, und bittet um noch einen Becher Wein für Basdom. Ich zahle den aber nicht, denkt sie bei sich. Das wäre ja noch schöner!

Neugierig lehnt sie sich nun vor.

"Genau, Blasingdell. Was hast du mit diesem Ort zu tun, Basdom? Brauchst du eine Begleitung? Oder hast du eine Botschaft für jemanden dort? Und was hast du Besonderes gehört?"

Nichts wünscht sie sich gerade sehnlicher, als mit Nyx' Macht den Geist des Fremden durchstöbern zu können. Ein leichter Schauer fährt ihr über den Rücken, denn es ist schließlich gar nicht unwahrscheinlich, dass das möglich ist – doch käme auch diese Fähigkeit zu einem hohen Preis...

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Manuch lehnt sich zurück und wartet ab. Ihrer Erfahrung nach sind solche Leute mt solchen Sprüchen meist nur Wichtigtuer. Trotzdem lohnt es sich oft zuzuhören.  In dem Gerede verbirgt sich gerne ein Körnchen Interessantes.

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Nur noch minder Interessiert lauscht Calasilyon dem Gespräch von Zelynda und Basdom. Seine Neugier ist genauso schnell verflogen wie sie gekommen ist, und auch so fehlt ihm jegliches Interesse an diesem alten Mann. was soll der schon "gesehen" haben? wahrscheinlich ein Hochstapler, oder so jemand. Egal. Gelangweilt gähnt er. Vielleicht sollte er sich ein Zimmer mieten und schlafen gehen...

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Ein Lächeln huscht über das Gesicht des Alten Mannes als er Zelynda antwortet: "Ihr habt nicht leise gesprochen." ER nimmt einen Schluck des gerade gebrachten Weins: "Habt Dank."

Während Basdom ein paar leise Worte murmelt erscheint ein Wabern auf der Tischmitte. Darin erscheint ein milchig verschwommenes Bild einer jungen Frau. Oder doch nicht? Ihre Züge scheinen menschlich, aber ihre Körperbemalung passt so gar nicht dazu...

"Diese junge Frau" spricht der Alte weiter, "erscheint mir seit geraumer Zeit in meinen Träumen. Sie bittet mich um etwas, das ich nicht verstehe. Sie wird Tara gerufen. UNd lebt in Höhlen im Gebirge. Und dann sind da noch zwei Männer. Dem Anschein nach Brüder. Schon älter, vielleicht in den späten Vierzigern. Sie leben in einer kleinen Stadt in der Nähe eines Felsmassivs, das die Form eines großen Zahns hat. Dann beginnen die Traumbilder zu verschwimmen. Und am Ende erscheint ein uralter Zwerg mit schlohweißem Haar, dem eine Träne über die Wange läuft."

Basdom trinkt einen Schluck Wein und läßt die lebhaften Bilder im Raum stehen, die dann langsam verblassen. Nur das Bild der jungen Frau auf der Tischmitte bleibt...

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Tavarion kneift die Augen zusammen. Der alte Mann scheint ein Magier oder ähnliches zu sein. Bei solchen Leuten weiß er oft nicht genau ob er ihnen vertrauen kann aber er glaubt nun dass seine Altheit nur eine Fassade ist. Das gibt ihm ein wenig zu denken, vielleicht spielt er ja nur etwas vor. Aber andererseits hat er überhaupt keine Beweise oder ähnliches die dafür sprechen würden. Nachdem er ihnen die Bilder gezeigt hatte fragt er: "Warum hast du uns diese Bilder gezeigt? Möchtest du dass wir die Junge Frau, oder Tara wie du sagtest, suchen?"

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"Ich habe ein wenig nachgeforscht" antwortet Basdom. "Das Bild des riesigen Felsens könnte der Steinzahn sein. Blasingdell liegt in der Nähe des Steinzahns. Die kleine Minenstadt wird geführt von den Brüdern Miles und Onthar Berrick."

Der alte Mann nimmt einen Schluck Wein und dreht den Becher zwischen seinen Händen:

"Ich weiß nicht, ob es da einen Zusammenhang gibt. Aber die junge Frau fleht um Hilfe. Sie scheint in Gefahr. Aber ich bin alt und schwach und kann ihr nicht helfen. Ihr allerdings wollt doch eh dort hin"...

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DAS ist nun wirklich interessant. Manuch glaubt zwar nicht daß der Mann wirklich so alt und schwach ist wie er tut. Aber trotzdem ist es nicht ratsam sich alleine in Gefahr zu begeben. Sie hätte schon Interesse daran dieser Sache nachzugehen. Geheimnisse sind schließlich dazu da gelöst zu werden. Aber auch sie kann nicht alleine gehen. Aber wenn die anderen sich bereit erklären nach dieser jungen Frau zu suchen und ihr zu helfen wird sie mitgehen.

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