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Elisera Spielthread


Torshavn

Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...

Kapitel 1. Das Gasthaus zum Brandkessel

An einer alten Straße die nach Norden in Richtung auf das Gebirge, das man den Grat der Welt nennt, führt, liegt das noch ältere Gasthaus ‚Zum Brandkessel‘. Der Wald gelangt hier beinahe bis an die Straße. Die letzten Sonnenstrahlen erhellen noch Weg und Gebäude. Die nächste größere Stadt liegt eine Tagesreise weiter Richtung Norden, die Minenstadt Blasingdell.

Das windschiefe Gasthaus bedeutet immerhin ein Dach über dem Kopf und ein Bett für die Nacht, zum ersten Mal seit einer Woche. Der Schankraum im Inneren wirkt gemütlich. Ein Geruch nach frischem Brot und Gebratenem liegt in der Luft. An den fünf Tischen sitzen nur wenige Wanderer. Ein Kesselflicker verhandelt am Tresen mit dem Wirt, einem korpulenten Mann in den Fünfzigern, um ein Abendessen und ein Bett. Schnell werden sich die beiden handelseinig.

Ein Junge und ein Mädchen, vielleicht sieben und neun Jahre alt, gehen dem Wirt zur Hand. Sie bringen Essen und Getränke an die Tische.

Ein alter buckliger Mann hat es sich am Feuer bequem gemacht, seinen Mantel eng um sich geschlungen, einen Becher dampfenden Weins in den Händen. Er murmelt etwas unverständliches vor sich hin.

Drei stämmige Zwerge kommen gut gelaunt die Treppe hinunter und steuern zielstrebig einen Tisch nahe dem Tresen an. „Einen Krug Bier und ein paar Becher zu uns an den Tisch, Leunand. Aber eilig. Wir verdursten“. Lachend setzen sich die drei. Der Wirt ist bemüht schnell ihre Wünsche zu erfüllen...

Bearbeitet von Torshavn
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Tavarion kam ins Gasthaus als sich die Zwerge gerade gesetzt hatten. Die letzten Wochen waren eintönig und anstrengend gewesen doch heute war es besonders schlimm. Er hatte den ganzen Tag Holz schleppen müssen und ärgerte sich jetzt darüber dass überhaupt jemand im Gasthaus anwesend war. Allerdings wäre es ihm auch nicht recht gewesen allein da zu sein...

Er setzte sich unauffällig an den hintersten Tisch in der Hoffnung dass heute nicht mehr viel los ist und er in Ruhe gelassen wird, was eigentlich gar nicht seine Art ist. Er bestellt einen Wein, trinkt ihn in Ruhe aus und sitzt dann etwas beschwipst aber noch bei gutem Verstand seinen Groll hegend in der Ecke.

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Am diesem Tisch sitzt auch Manuch, wie meistens völlig unbemerkt. Der Wirt hat ihn, nachdem er ihm ein Bier gezapft hat sofort wieder vergessen. Nur die Kinder werfen ihm ab und zu verstohlene Blicke zu.

Er würde diesen Ort gerne verlassen, allerdings fehlt ihm bis jetzt die passende Reisegesellschaft. Unter den Zwergen würde der Größenunterschied nicht so auffallen, aber Zwerge waren nicht so seins.

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Die Tür zum Gasthaus öffnet sich, und zwei Gestalten treten ein. Die eine der ist eine junge Menschenfrau, die andere ein schlanker Elf. Zelynda, die junge Frau, blickt sich für einen Augenblick im Raum um.

"Sieht so aus, als wären die meisten Tische schon belegt", sagt sie leise zu ihrem Begleiter; es ist kein Flüstern, kein Versuch, etwas zu verbergen; sie scheint es einfach gewohnt zu sein, ihre Stimme nicht zu erheben, wenn es keine Notwendigkeit gibt.

"Vielleicht könnten wir da hinten Platz nehmen? An dem Tisch mit dem Elfen; er sieht ruhiger aus als die Zwerge hier vorn." Zelynda dreht sich zu ihrem Begleiter um und blickt ihn mit ihren rehbraunen Augen erwartungsvoll an. Er ist schließlich erfahrener darin, die Sicherheit eines Raumes einzuschätzen und ihr ist bewusst, dass ihr Vorschlag für Calasilyon völlig wahnwitzig klingen könnte.

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Calasilyon blickt sich ein wenig überfordert um. Das Laute Lachen und Grölen der Zwerge, das unruhige prasseln des Feuers, der Geruch von Bier, die umher rennenden Kinder... All das ist zu viel für ihn. Das Gasthaus wirkt auf ihn bedrückend, und Laut. Panisch tritt er einen Schritt zurück, und zieht sich die Kapuze tief ins Gesicht, aber der Gedanke an eine warme Mahlzeit hält ihn davon ab sich gleich ein Zimmer zu mieten und sich auszuruhen. verunsichert  mustert den anderen Elfen kurz. dann wendet er sich an Zelynda. Ihre Idee ist ihm gar nicht recht, aber die Zwerge kommen noch weniger in Frage. 

"aber nur solange wie wirklich nötig," flüstert er, mit einem verzweifelten Versuch sich seine Panik nicht anmerken zu lassen, "wir sollten nur schnell etwas essen, uns dann Zimmer für die Nacht mieten, und dann diesen Raum verlassen. Morgen können wir uns auch noch umschauen" 

Mit einer hoffnungsvollen fragenden Bitte blickt er Zelynda an. Er kann nur hoffen das sie damit einverstanden ist. 

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Tavarion behagt die Situation gar nicht. Ausgerechnet heute müssen sich so viele Leute an seinen Tisch setzen. Vor Allem der (so denkt er) aufmüpfige Hobbit stört ihn, doch da er Hobbits eigentlich aufgrund ihrer lustigen und weltoffenen Art mag, verzeiht er es ihm sich an seinen Tisch gesetzt zu haben. Die Menschenfrau scheint ihm ziemlich gutmütig aber sie hat etwas an sich was sie ein wenig unheimlich macht und sein Blick bleibt eine Weile auf ihr hängen. Zwischen dem Elfen und ihm besteht eine leichte Spannung, Tavarion ist sehr misstrauisch, er hat nicht das Gefühl dass er ihn besonders mag. Trotzdem reißt er sich zusammen und sagt freundlich "Hallo" zu seinen Tischgästen.

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Manuch schlägt die Kapuze zurück und lächelt die Neuankömmlinge an. Er merkt zwar daß es seinem Tischnachbarn nicht gefällt, aber er lädt die zwei mit einer freundlichen Geste ein Platz zu nehmen. Vielleicht bietet sich hier die Möglichkeit sich Reisegefährten anzuschliessen. "Das Bier hier ist sehr gut, und das Essen auch." sagt er, in der Hoffnung die Situation damit etwas zu entspannen.

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Als die junge Frau und ihr elfischer Begleiter das Gasthaus betreten, haben sie für einen Moment die Aufmerksamkeit der meisten Gäste erregt. Die Zwerge halten einen Moment in ihrem lautstarken Gespräch inne. Allerdings eher den Elfen als die Frau kritisch beäugend. Doch schnell entspannen sie sich wieder. Der Alte am Feuer riskiert einen kurzen musternden Blick auf die Frau.

Der Wirt läßt für einen Augenblick die Arbeit fahren. Dann huscht ein breites Lächeln über sein Gesicht. NUr seine beiden Kinder bleiben mitten im Raum wie angewurzelt stehen und starren unverhohlen die junge Frau an, fasziniert von ihrem Äußeren und ihrem Auftreten. Einzig ein großer Wolfshund erscheint zwischen den beiden, mit leicht gebleckten Zähnen knurrt er die junge Frau an. Auch als das Mädchen beruhigend eine Hand auf seinen Nacken legt, bleibt das Tier aufmerksam.

"Elena bring den Hund raus" ertönt es vom Tresen zu den Kindern. "Er vergrault uns nur die Gäste." Die Kinder gehorchen zögerlich und verschwinden dann mit dem Hund durch die Küche, aus der man die Arbeit des Kesselflickers hören kann.

Dann ist der Moment vorüber. Und das abendliche Leben und Treiben im Gasthaus geht weiter...

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"Ich muss etwas essen, Calasilyon, sonst falle ich genau hier auf den Boden und schlafe ein. Und ich glaube, das wäre nicht so praktisch."
Zelynda kichert bei dieser Vorstellung.
Die Reaktion der Leute um sie herum bekommt sie erst mit, als es für einen kurzen Augenblick sehr still wird, und sie schaut sich verwirrt um. Dann schenkt sie denjenigen, die ihren Blickkontakt erwidern würden, ein strahlendes Lächeln und sagt ein knappes "Guten Abend", bevor sie sich wieder Calasilyon zuwendet.

"Na komm, die Leute werden uns schon nicht auffressen." Mit gut gelauntem Gesichtsausdruck greift sie sanft nach Calasilyons Hand und steuert direkt auf den Tisch mit dem Halbling, den sie zuvor nicht bemerkt hat, und dem fremden Elfen zu.
"Dürfen wir uns zu euch setzen?" Sie wartet die Antwort nicht ab, sondern nimmt gleich neben dem Halbling Platz, wobei sie ihren Reisemantel ablegt. Darunter trägt sie ein weißes, noch auffälligeres Gewand mit goldfarbenen und grünen Verzierungen. Am breiten Gürtel, der ihr Gewand gleichermaßen ziert wie zusammenhält, befinden sich einige kleine Beutelchen und eingenähte Taschen, von denen einige sichtbar sind und andere nicht.

"Bier? Hmm, ich hoffe es gibt auch Wein. Aber es riecht herrlich nach Essen!"
Sie sieht sich nach dem Wirt um, um zu sehen, ob er zum Platz kommt oder ob sie zum Tresen muss.

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Der Wirt erwiedert den Blickkontakt der jungen Dame und nickt. Dann geht er hinüber zu ihrem Tisch. Der Wirt, den man Leunand ruft, ist ein großer Kerl, der in den letzten Jahren eher in die breite gegangen ist. Dennoch erkennt man immer noch die Muskeln. Narben zieren seine bloßen Arme, die Ärmel sind nach oben gekrempelt. Er lächelt die junge Dame offen und ehrlich an.

"Willkommen im Brandkessel. Was kann ich für euch tun?"

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Die plötzliche Stille um sie herum veranlasst Calasilyon fast dazu aus dem Gasthaus zu stürmen, und die Nacht im Freien zu verbringen. doch auch er hat Hunger und so folgt er, die Zwerge misstrauisch beäugend, Zelynda  zu dem Tisch. vorsichtig setzt er sich auf den Platz neben ihr und dem anderen Elfen. Er wirft ihm einen misstrauisch ängstlich warnenden Blick zu und mustert dann den Halbling aufmerksam. von ihm scheint keine Gefahr auszugehen. Im Gegensatz zu Zelynda legt er nicht seinen Dunklen Umhang ab, und lässt auch die Kapuze auf. Als der Wirt an den Tisch tritt erschreckt er sich für einen Moment, wirbelt auf dem Stuhl herum und packt dabei an den Griff seines schlanken Schwertes. 
"Ich würde eine einfache warme Mahlzeit nehmen." sagt er vorsichtig, als der Wirt sie nach ihren Wünschen fragt. 

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Tavaraion lässt es sich nicht anmerken aber seine Laune sinkt noch weiter. Der Elf neben ihm scheint ihm nicht sehr zugewandt zu sein als er sein Schwert packt, erschrickt er sehr. Trotzdem bemüht er sich um ein freundliches Lächeln und begrüßt ihn, seine Begleiterin und den Hobbit: "Euch habe ich hier noch nie gesehen, was treibt euch hier her und wie heißt ihr? Ich bin Tavarion und seit einigen Wochen wieder in meinem Heimatdorf, doch reise ich eigentlich gern herum und bleibe nirgendwo lang."

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"Na, na kein Grund nervös zu werden" reagiert der Wirt auf des Elfen Griff zur Waffe. Für einen Augenblick nur läßt er sein Lächeln fallen. Und sein Gesicht macht deutlich, das er hier keinen Ärger dulden wird.

"Einen Eintopf kann ich euch anbieten." antwortet Leunand auf den Wunsch des Elfen. "Oder eine Suppe"...

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Manuch erschreckt ebenfalls, aber er fängt sich schnell. Dies scheint eine gute Gelegenheit zu sein diesen Ort zu verlassen. Sein Nachbar, offenbar Tavarion mit Namen scheint einen ähnlichen Wunsch zu haben. Manuch lässt seinen Umhang von den Schultern rutschen um zu zeigen daß er kein Schwert darunter trägt. Seine Kleidung ist abgetragen und viel geflickt, er scheint sein Geld lieber für Essen und Trinken auszugeben. Er lächelt ebenfalls und meint: „Mein Name ist Manuch und ich bin in diesem Dorf hängen geblieben.“ Zum Wirt gewand fährt er fort: „Ich hätte gerne eine Portion Eintopf und dazu ein Stück Brot.“

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"Für mich bitte ein Glas eures besten Rotweins, wenn ihr habt. Und der Eintopf klingt phantastisch! Gerne mit Brot. Oh, habt ihr vielleicht auch Obst zum Nachtisch? Irgendetwas Frisches wäre fein."

Zelynda schenkt dem Wirt ihr strahlendstes Lächeln, bevor sie sich den anderen am Tisch zuwendet.

"Mein Name ist Zelynda Oldridge. Mein Begleiter und ich sind nur auf der Durchreise, auf dem Weg nach Blasingdell. Wir haben dort geschäftlich zu tun."

Zelynda hantiert kurz an einem Lederriemen herum, der quer über ihren Oberkörper verläuft. Als sie ihn endlich gelöst hat, lösen sich von ihrem Rücken ein Rucksack, ein Streitkolben und eine Armbrust, die sie hinter der Bank an die Wand lehnt. Sorgfältig achtet sie darauf, dass die Waffen nicht im Weg stehen, sodass man darüber stolpern könnte.

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"Eine Suppe würde ich nehmen, entschuldigt meine Hastigkeit, es war nicht so gemeint" sagt er noch ein wenig erschrocken zum Wirt, und wirft ihm einen freundlich versuchten Blick zu. 

dann mustert er den Elfen namens Tavarion und den Halbling Manuch. Tavarion ist ihm noch nicht ganz geheuer, aber Manuch macht einen freundlichen Eindruck. und die Tatsache das Zelynda ihnen zu vertrauen scheint beruhigt ihn ein wenig. 

"meine Name ist Calasilyon, wir sind auf der Durchreise, wie Zelynda schon sagte" erklärt er vorsichtig, und stellt seinen großen Langbogen zu Zelyndas Waffen.

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"ich würde etwas vom Eintopf nehmen, wie viel kostets denn?" fragt Tavarion. Beim Gedanken an Essen und der Tatsache dass Calasilyon wohl doch nicht so misstrauisch und gefährlich ist wie er beführchtet hatte, steigt seine Laune auch wieder. Er muss lächeln bei dem Gedanken dass Manuch sein Geld lieber für Essen als für ein paar neue Klamotten ausgibt, doch ist es bei ihm mit dem Wein manchmal nicht anders. Dann versucht er sich mit den anderen Gästen zu unterhalten. An Zeylinda gewandt fragt er (er hat keine große Hoffnung dass Calasilyon ihm antworten würde): "was seid ihr denn von Beruf?"

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Manuch hört aufmerksam zu. Eigentlich möchte er nicht nach Blasingdell, aber von hier weg wäre schon mal ein Anfang. In einem größeren Ort kann er leichter untertauchen, oder eine neue Reisegruppe finden. Aber erst mal von hier weg. Manuch überlegt wie er Zelynda und Calasilyon überzeugen könnte ihn mitzunehmen. Einen Kämpfer brauchen sie offensichtlich nicht. Sein langer Dolch ist zwar genauso gut geeignet Stücke von einem Braten abzuschneiden wie Löcher in Angreifer zu machen, und mit seinem Wanderstock kann er auch gut austeilen, aber mit einem Schwert oder einem Bogen kann er nicht mithalten. Aber vielleicht brauchen sie jemanden mit Kochkünsten.

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Der Wirt deutet eine Verbeugung an "Habt dank. Die Getränke kommen sofort. Das Essen bringen euch dann meine Kinder." Dann geht er hinter seinen Tresen und beginnt die Getränke zusammenzustellen...

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Zelynda setzt sich so hin, dass sie Tavarion bequem ansehen kann, während sie antwortet. "Beruflich? Hmmm, das ist keine einfache Frage. Ich..." sie zögert für einen Moment. Vielleicht brauchen diese Fremden nicht gleich ihre ganze Hintergrundgeschichte erfahren. Tiefwasser ist zwar eine große Stadt, aber vielleicht hat irgendjemand ihre Geschichte gehört, und das wäre sicher nicht im Sinne ihres Auftraggebers. "... ich beschäftige mich mit Geschäftszahlen... Buchhaltung gewissermaßen, wenn euch das etwas sagt. Es hat mit Handel zu tun und mit Arithmetik. Rechnen mit Zahlen" fügt sie hinzu, unsicher ob die Leute am Tisch mit den Fachbegriffen so viel anfangen können.

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Die grade eingesetzte Entspannung fällt wie Wasser von Calasilyon ab, als er Tavarions Frage nach ihrem Beruf hört. er setzt aufrecht hin und fixiert ihn warnend mit seinen durchdringend eisblauen Augen. Calasilyon hat keine Zweifel daran das Zelynda das nicht anständig regeln würde, aber ihm geht es wie ihr. ihr Auftraggeber würde es nicht wollen und er selber auch nicht. Vorsichtig tasten seine Finger nach den zwei Beilen, die er unter einer Falte seines blaugrauen Gewandes versteckt hält. Sicher ist sicher. Was ist wenn dieser Tavarion gar nicht ist wer er zu sein scheint? was ist, wenn er ein Spitzel ist? schnell wirft er Zelynda einen beunruhigten Blick zu. 

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Tavarion reicht es jetzt. Er hat eindeutig genug von Calasilyons mistrauischer und (wie ihm scheint) ein wenig wichtigtuerischer Art. Daher schaut er ihn noch einmal kurz verägert an bevor er ihn ignoriert und sich den anderen zuwendet. Zu Manuch gewendet sagt er: "möchtest du wieder hier weg? Nicht viel los hier in diesem Dorf. Vielleicht kannst du dich Zeylinda und Calasilyon anschließen, in ihrem Schutz wärst du sicherer... oder reise mit mir, ich möchte auch dringend wieder hier weg. Aber vorher muss ich noch meine alte Rüstung verkaufen und mir eine andere dafür holen, meine jetzige eignet sich nicht zum Wandern. Wenn du noch Lust hast so lang zu warten." dann fiel ihm noch ein: "jetzt hab ich gar nicht gefragt wo du überhaupt hin möchtest oder was deine Anliegen sind, oder möchtest du das lieber nicht verraten (er hatte gemerkt dass Zeylinda und Calasilyon nicht gut auf ihren Beruf zu sprechen waren)?"

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"Ja, in diesem Ort bleiben wollte ich nicht. Eigentlich habe ich kein bestimmtes Ziel, nur daß es ein etwas größerer Ort sein soll" meint Manuch. Er sagt lieber nicht daß das der Ausübung seines 'Berufes' entgegenkommt. Kleine Taschendiebereien fallen in größeren Städten mit mehr Gedränge nicht so auf. Und Aufträge für kleine Spionagedienste sind auch leichter zu bekommen. Ganz zu schweigen von ehrlicher Arbeit überall da wo geschickte Hände gefragt sind. "Ein wenig warten könnte ich schon. Und vielleicht finden sich in dieser Zeit noch andere Reisegefährten." fügt er hinzu, zu Zelynda und Calasilyon gewand. Es kann nie schaden sich alle Möglichkeiten offenzuhalten.

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Zwischenzeitlich ist der Wirt zurück. "So ihre Getränke." ER stellt die Becher auf den Tisch. Dazu noch einen Krug Wasser. "Das Essen kommt bald". Dann ist Leunand auch schon wieder verschwunden...

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