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Elda

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Das stimmt leider: sehr viele Leute versuchen ja wirklich vernünftig mit der Situation umzugehen, aber es gibt eben auch diejenigen die das nicht hinkriegen oder gar nicht erst einsehen dass sie es versuchen sollten. Und unter deren Verhalten haben die anderen dann eben mit zu leiden. Wobei es natürlich auch sehr unterschiedlich ist auf welche Dinge Leute absolut nicht verzichten können. Es gibt Leute die freuen sich das ganze Jahr auf die Skisaison, das ist für sie der Höhepunkt des Jahres. Oder (das spielt hier in der Gegend eine große Rolle) sie freuen sich das ganze Jahr auf Fastnacht. Ich kann zwar beides nicht so ganz nachvollziehen, aber gut, es ist eben so. Und diese Leute leiden echt darunter dass die Dinge die ihnen wichtig sind jetzt einfach nicht stattfinden. Für die scheint das richtig schlimm zu sein. Natürlich sind die echten Probleme anderswo: Leute sterben. Leute verlieren ihre Arbeit oder ihr Einkommen. Leute sitzen total isoliert in viel zu kleinen Mietwohnungen fest. Leute kriegen die Betreuung ihrer Kinder nicht geregelt. Viele Kinder verlieren die Chance auf Bildung, insbesondere Kinder deren Eltern ihnen beim Homeschooling nicht helfen können oder wollen und denen die technische Ausstattung dafür einfach fehlt.  Aber, ganz ehrlich: ich habe keins dieser echten Probleme, glücklicherweise. Trotzdem kann ich mit dieser Situation zunehmend immer schlechter umgehen; dass man absolut nichts unternehmen kann tut keinem wirklich gut.

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vor 25 Minuten schrieb Arwen Mirkwood:

Ich kann dich schon verstehen, aber das Problem ist die breite Masse an Menschen, die sich nicht Benehmen kann und darunter haben die vernünftigen Menschen wieder zu leiden.

Also jetzt sag ich auch mal was dazu...

Erstens haben die Skilifte in Bayern zu. Die in der Schweiz sind vielleicht offen, ich wohne nicht in der Schweiz, da weiß ich es nicht, aber die in Bayern sind zu. Da zu Verzicht auf Skifahren aufzurufen ist dann zumindest in Deutschland überflüssig, weil eh keiner Ski fährt.
Die Ausflügler sind nicht die breite Masse Menschen, die den armen wenigen, die brav sind, Schwierigkeiten macht. Tatsächlich sind es verglichen mit der Bevölkerungszahl eher wenige. Es sieht nur nach viel aus, weil sich 200 Leute auf einem Parkplatz für 80 Autos tummeln und es im Fernsehen so rüber kommt.
Aber die breite Masse ist brav und hält sich an jegliche Vorgaben und nur wenige scheren aus. 

Und man trifft im Wald Leute, die vorher nie da waren. Ja, stimmt und das ist auch gut so. Den Leuten fällt langsam die Decke auf den Kopf. Früher sind sie in Urlaub gefahren, waren im Fitnessstudio, im Schwimmbad oder haben einen Einkaufsbummel gemacht, das geht jetzt alles nicht mehr. Also gehen sie jetzt in den Wald, wo sonst kaum einer ist, da verteilt sich alles gut und jeder kann ein bisschen frische Luft tanken und die Psyche aufpäppeln. Das ist die beste Art.

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vor 39 Minuten schrieb gathame:

Das stimmt leider: sehr viele Leute versuchen ja wirklich vernünftig mit der Situation umzugehen, aber es gibt eben auch diejenigen die das nicht hinkriegen oder gar nicht erst einsehen dass sie es versuchen sollten. Und unter deren Verhalten haben die anderen dann eben mit zu leiden. Wobei es natürlich auch sehr unterschiedlich ist auf welche Dinge Leute absolut nicht verzichten können. Es gibt Leute die freuen sich das ganze Jahr auf die Skisaison, das ist für sie der Höhepunkt des Jahres. Oder (das spielt hier in der Gegend eine große Rolle) sie freuen sich das ganze Jahr auf Fastnacht. Ich kann zwar beides nicht so ganz nachvollziehen, aber gut, es ist eben so. Und diese Leute leiden echt darunter dass die Dinge die ihnen wichtig sind jetzt einfach nicht stattfinden. Für die scheint das richtig schlimm zu sein. Natürlich sind die echten Probleme anderswo: Leute sterben. Leute verlieren ihre Arbeit oder ihr Einkommen. Leute sitzen total isoliert in viel zu kleinen Mietwohnungen fest. Leute kriegen die Betreuung ihrer Kinder nicht geregelt. Viele Kinder verlieren die Chance auf Bildung, insbesondere Kinder deren Eltern ihnen beim Homeschooling nicht helfen können oder wollen und denen die technische Ausstattung dafür einfach fehlt.  Aber, ganz ehrlich: ich habe keins dieser echten Probleme, glücklicherweise. Trotzdem kann ich mit dieser Situation zunehmend immer schlechter umgehen; dass man absolut nichts unternehmen kann tut keinem wirklich gut.

Ich schließe mich dir einfach Mal an, weil ich absolut deiner Meinung bin gathame ??

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
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vor einer Stunde schrieb Arwen Mirkwood:

muss ich auch feststellen, dass ich hier Menschen treffe, die vor Corona nie im Wald waren. 

Solche Aussagen sind auch etwas gewagt. Meine Kollegin meint auch dauernd "und da sehe ich Leute die sonst da nie spazieren". Öh ja - woher weißt du das? Führt die normalerweise ne Liste wer wann wie spazieren geht, damit sie das jetzt so genau sagen kann ...

Kann durchaus sein, dass sie da noch nie waren - weil sie sonst wo anders hinfahren, das können sie jetzt nicht. Und jetzt sollen Sie nicht da im Wald spazieren dürfen? Hä?

 

vor einer Stunde schrieb Arwen Mirkwood:

Dann sollte es so geregelt werden, dass die Leute Karten online vorbestellen können und nur eine bestimmte Anzahl an Personen wird rein gelassen fertig.

Bei uns ist es in einigen Skigebieten so, dass man nur mit ner vorher bestellten Tageskarte dahin kann. Scheint aber irgendwie auch nicht zu funktionieren.

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Wie gut es möglich ist, Corona verantwortungsbewusst im Freien bzw. im Grünen aus dem Weg zu gehen, hängt auch stark davon ab, wo man wohnt.
Ich wohne in einem städtischen Ballungsgebiet. Heißt: Wirkliche Grünflächen, wo man mal eine Stunde lang spazieren gehen kann, ohne das Gefühl zu haben, mitten in der Stadt zu sein, sind eher rar. Natürlich suchen die Menschen jetzt alle an genau diesen Stellen ihren Ausgleich. Was wiederum dazu führt, dass es auch hier im Grünen eng wird.
Also doch möglichst zuhause bleiben, wo einem die Decke auf den Kopf fällt.

Ich gehöre auch zu den Menschen, die lange für sich bleiben können und denen die Sozialkontaktsperre am Anfang nicht viel ausgemacht hat. Aber selbst ich merke langsam, wie das anfängt an meinen Nerven zu zerren.

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vor 50 Minuten schrieb Perianwen:

Wie gut es möglich ist, Corona verantwortungsbewusst im Freien bzw. im Grünen aus dem Weg zu gehen, hängt auch stark davon ab, wo man wohnt.

Und unter anderem genau deswegen bin ich auch ein bissi kritisch was die 15km-Sperrzonen Regelung angeht die es jetzt hier für Städte oder Landkreise mit hohen Fallzahlen gibt. Macht es echt Sinn, wenn alle gemeinsam im Stadtpark sind statt ein paar Kilometer rauszufahren und alleine im Wald zu wandern? (Die Regelung hat noch ein paar andere logische Feinheiten, auf die ich hier aber nicht weiter eingehen will...)

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Ich sehe die Politik zunehmend in einen Panikmodus abgleiten. Im Herbst haben sie zu wenig auf die Wissenschaftler gehört, nun haben wir den Salat. Weitere mehr oder weniger durchdachte politische Entscheidungen werden sicherlich nächste Woche folgen.

Es hilft nur eins: irgendwie durchhalten! Die nächsten Monate werden vielleicht wie ein Marsch durch Mordor, aber ihr wisst doch, am Ende kommen die Adler und alles wird gut.

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vor 27 Minuten schrieb mathias:

Es hilft nur eins: irgendwie durchhalten! Die nächsten Monate werden vielleicht wie ein Marsch durch Mordor, aber ihr wisst doch, am Ende kommen die Adler und alles wird gut.

Ja, das sage ich auch immer...
Aber wenn du eine Frau am Telefon hast, die damit droht, sich jetzt umzubringen oder eine Bekannte, die dir erzählt, dass sie grade ihren Job wegen Corona verloren hat, dann klingt das nur noch schal und leer.

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vor 11 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Darf man bei euch wirklich nicht draußen mit anderen Sport machen? Gut - jetzt hier im "Lockdown" auch nicht. Aber davor - und bestimmt auch wieder danach - durfte man sich in kleinen Gruppen durchaus im Park treffen und gemeinsam sporteln.

Naja, davor war ich im Praktikum im Ausland, da wärs schwierig geworden, zum Mannschaftstraining zu fahren :-O. Aber wenn ich mich richtig erinnere, dann wäre hier im Sommer einiges gegangen, seit Anfang Oktober aber das meiste schon wieder nicht mehr. Da kommen dann einige Organisationen zusammen, die das Gesamtpaket schnüren: Bundes-, Landes- und Gemeinderegierungen, die Eigentümer der Sportstätten...

vor 9 Stunden schrieb beadoleoma:

Das mit dem Sport ist mir persönlich auch zu undifferenziert.

Wenn sie wollen, dann können sie ja: Der Golfplatz hier um die Ecke war auch im harten Lockdown noch offen... Wahrscheinlich verbringt Laschet persönlich dort gerne mal einen Nachmittag.

vor 7 Stunden schrieb gathame:

Natürlich sind die echten Probleme anderswo

Ja, die Pandemie verursacht massive Probleme an vielen Stellen, aber "anderswo" ist falsch. Denn was hier grade an psychischem Schaden verursacht wird, ist definitiv ein echtes Problem. Nur wird das mal wieder von der Politik und anscheinend auch dem Großteil der Bevölkerung übersehen. Verwandte von mir, die in dem Bereich arbeiten, haben schon letzten Mai Alarm geschlagen, zugehört hat anscheinend keiner.

 

So, und jetzt hab ich keinen Bock mehr mich darüber aufzuregen, ich hör jetzt auf damit, von daher vielen Dank für den Thread an @Eldanor, damit man sich hier mal austoben kann.
/rant

 

Bearbeitet von Octopi
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vor 8 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

  

Solche Aussagen sind auch etwas gewagt. Meine Kollegin meint auch dauernd "und da sehe ich Leute die sonst da nie spazieren". Öh ja - woher weißt du das? Führt die normalerweise ne Liste wer wann wie spazieren geht, damit sie das jetzt so genau sagen kann ...

Kann durchaus sein, dass sie da noch nie waren - weil sie sonst wo anders hinfahren, das können sie jetzt nicht. Und jetzt sollen Sie nicht da im Wald spazieren dürfen? Hä?

 

Bei uns ist es in einigen Skigebieten so, dass man nur mit ner vorher bestellten Tageskarte dahin kann. Scheint aber irgendwie auch nicht zu funktionieren.

Das stimmt, da hast du schon Recht? Ich gehe wenn möglich Früh Morgens mit dem Hunden in den Wald und da trifft man sehr wenig Leute, aber Nachmittags dafür viel viel mehr Leute. Da ich im Schichtdienst arbeite, geht das nicht immer. An den Wochenenden gehe ich nicht so oft in den Wald, weil er dann tatsächlich vollkommen überfüllt ist mit Menschen und dann kann man sich nicht immer gut aus dem Weg gehen. Ich laufe dann durch die Wiesen an unserem Haus. Ich wohne mitten auf dem Platten Land und der Wald ist zu Fuß nicht weit vom Haus entfernt und dann gibt es noch einen kleinen Wald ein Dorf weiter. Aber bei mir in der Nähe gibt es nicht so viele Wälder, also kommen die Menschen aus den umliegenden Dörfern in diesen Wald. 

 

vor 7 Stunden schrieb Perianwen:

Wie gut es möglich ist, Corona verantwortungsbewusst im Freien bzw. im Grünen aus dem Weg zu gehen, hängt auch stark davon ab, wo man wohnt.
Ich wohne in einem städtischen Ballungsgebiet. Heißt: Wirkliche Grünflächen, wo man mal eine Stunde lang spazieren gehen kann, ohne das Gefühl zu haben, mitten in der Stadt zu sein, sind eher rar. Natürlich suchen die Menschen jetzt alle an genau diesen Stellen ihren Ausgleich. Was wiederum dazu führt, dass es auch hier im Grünen eng wird.
Also doch möglichst zuhause bleiben, wo einem die Decke auf den Kopf fällt.

Ich gehöre auch zu den Menschen, die lange für sich bleiben können und denen die Sozialkontaktsperre am Anfang nicht viel ausgemacht hat. Aber selbst ich merke langsam, wie das anfängt an meinen Nerven zu zerren.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Das würde mir dann auch kein Vergnügen und keine Erholung bieten. Wenn ich das schon auf dem Platten Land so empfinde. Aber wenn es in meiner Gegend wenig Wälder gibt, ist das auch wieder logisch.

Ich habe es jetzt auch schon ein Jahr aus gehalten mit wenig Sozialkontakten, aber irgend wann  reicht es mir aber auch. Die einzigen Sozialkontakte sind auf der Arbeit.

 

vor 6 Stunden schrieb beadoleoma:

Und unter anderem genau deswegen bin ich auch ein bissi kritisch was die 15km-Sperrzonen Regelung angeht die es jetzt hier für Städte oder Landkreise mit hohen Fallzahlen gibt. Macht es echt Sinn, wenn alle gemeinsam im Stadtpark sind statt ein paar Kilometer rauszufahren und alleine im Wald zu wandern? (Die Regelung hat noch ein paar andere logische Feinheiten, auf die ich hier aber nicht weiter eingehen will...)

Manches Mal sind politische Entscheidungen alles andere als logisch. Ich denke ganz einfach, dass die Politiker mit dieser Pandemie etwas überfordert sind und schließlich treffen sie übereilig Entscheidungen, die dann vielleicht nicht ganz oder richtig durchdacht sind und nochmals überarbeitet werden sollten.

vor 5 Stunden schrieb mathias:

Ich sehe die Politik zunehmend in einen Panikmodus abgleiten. Im Herbst haben sie zu wenig auf die Wissenschaftler gehört, nun haben wir den Salat. Weitere mehr oder weniger durchdachte politische Entscheidungen werden sicherlich nächste Woche folgen.

Es hilft nur eins: irgendwie durchhalten! Die nächsten Monate werden vielleicht wie ein Marsch durch Mordor, aber ihr wisst doch, am Ende kommen die Adler und alles wird gut.

Das stimmt. Ich glaube, dass die Politik mit der Pandemie ein wenig überfordert ist und sie selbst nicht genau wissen, welche Regeln und Entscheidungen in bestimmten Situationen jetzt die Richtigen sind. Meiner Meinung nach hat die Politik im Sommer schon angefangen alles etwas schleifen zu lassen. Es hätte da auch schon strengere Regeln geben sollen. Aber wenn ich mich an die Bilder im Fernsehen erinnere , wie die Leute wie die Öl-Sadinen an den öffentlichen Badeseen lagen, weil die Besucherzahlen in den Freibädern  begrenzt waren. Da habe ich die Menschen nicht verstanden, als hätten sie den Anfang der Pandemie letztes Jahr vergessen. Aber da hätte die Politik eingreifen müssen und die Seen sperren müssen.

 

Ja, die Pandemie ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Marsch durch Mordor ?

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vor 18 Minuten schrieb Arwen Mirkwood:

Das stimmt. Ich glaube, dass die Politik mit der Pandemie ein wenig überfordert ist und sie selbst nicht genau wissen, welche Regeln und Entscheidungen in bestimmten Situationen jetzt die Richtigen sind. Meiner Meinung nach hat die Politik im Sommer schon angefangen alles etwas schleifen zu lassen. Es hätte da auch schon strengere Regeln geben sollen. Aber wenn ich mich an die Bilder im Fernsehen erinnere , wie die Leute wie die Öl-Sadinen an den öffentlichen Badeseen lagen, weil die Besucherzahlen in den Freibädern  begrenzt waren. Da habe ich die Menschen nicht verstanden, als hätten sie den Anfang der Pandemie letztes Jahr vergessen. Aber da hätte die Politik eingreifen müssen und die Seen sperren müssen.

Natürlich ist die Politik überfordert Wer wäre das nicht, wenn er in so ner Situation zu Entscheiden hätte. Da gibt es so vieles zu beachten .Ich finde durchaus, dass die Politik einiges falsch gemacht hat. Aber ich finde es auch immer etwas ärgerlich wenn die Leute sagen "man hätte schon früher härtere Massnahmen gebraucht". Eigenverantwortung ist hier das Stichwort. So schwer ist es nicht die leichten aber doch effektiven Maßnahmen einzuhalten. Maske, Abstand, sich bisschen einschränken. Aber zeigt mal wieder wie verblödet die Menschheit ist. 

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Jaaaa nuuuuun also ,,,, Wenn das reichen Würde um sich nicht zu infizieren wär das ja auch okay ,,, aber ich weiss das es nicht reicht... Also Abstand halten, keine Leute treffen, Hände waschen, Maske tragen ist Offensichtlich nicht genug ,,, ich habs gemacht geholfen hats nicht...seit dem sehe ich den ganzen Kram recht Kritisch. Allerdings fällt mir auch nix besseres ein. Darum mach ich weiter damit.

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vor 28 Minuten schrieb Meriadoc Brandybuck:

Natürlich ist die Politik überfordert Wer wäre das nicht, wenn er in so ner Situation zu Entscheiden hätte. Da gibt es so vieles zu beachten .Ich finde durchaus, dass die Politik einiges falsch gemacht hat. Aber ich finde es auch immer etwas ärgerlich wenn die Leute sagen "man hätte schon früher härtere Massnahmen gebraucht". Eigenverantwortung ist hier das Stichwort. So schwer ist es nicht die leichten aber doch effektiven Maßnahmen einzuhalten. Maske, Abstand, sich bisschen einschränken. Aber zeigt mal wieder wie verblödet die Menschheit ist. 

 

Oh, ja, ich bin ganz deiner Meinung und unterschreibe deinen Text einfach so wie er ist ?!?

Aber ich setze noch einen drauf, die Menschheit ist nicht nur verblödet, sie ist auch extrem ignorant und viele Menschen denken nur an sich selbst und ihre Vorteile. Aber genau diese Deppen, machen den vernünftigen Leuten in gewisser Weise alles kaputt und genau für diese Deppen wären strenge Regeln gut gewesen ?

vor 6 Minuten schrieb Vasall:

Jaaaa nuuuuun also ,,,, Wenn das reichen Würde um sich nicht zu infizieren wär das ja auch okay ,,, aber ich weiss das es nicht reicht... Also Abstand halten, keine Leute treffen, Hände waschen, Maske tragen ist Offensichtlich nicht genug ,,, ich habs gemacht geholfen hats nicht...seit dem sehe ich den ganzen Kram recht Kritisch. Allerdings fällt mir auch nix besseres ein. Darum mach ich weiter damit.

Ich kann mir ehr vorstellen, dass sich die Menschen im Privaten Umfeld infizieren, weil man da ja selten eine Maske trägt. Wenn mich aber in der Öffentlichkeit eine anhustet, kann ich mich auch infizieren.

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Am 15.1.2021 um 23:05 schrieb Vasall:

Jaaaa nuuuuun also ,,,, Wenn das reichen Würde um sich nicht zu infizieren wär das ja auch okay ,,, aber ich weiss das es nicht reicht... Also Abstand halten, keine Leute treffen, Hände waschen, Maske tragen ist Offensichtlich nicht genug ,,, ich habs gemacht geholfen hats nicht...seit dem sehe ich den ganzen Kram recht Kritisch. Allerdings fällt mir auch nix besseres ein. Darum mach ich weiter damit.

Naja, würde das nicht wirklich helfen wären die Zahlen sicher höher. Das Problem ist eher, dass man das auch selber nicht immer zu 100% einhaltet (oder nicht einhalten kann). Auf der Arbeit, in den Öffis und und und. Es ist Schnell mal passiert, dass man sich dort "zu Nähe kommt". Wenn ich alleine überlege wie oft ich mir ins Gesicht fasse. Und zu Hause passt man ja sowieso nicht auf. 

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Am 15.1.2021 um 23:10 schrieb Arwen Mirkwood:

Aber ich setze noch einen drauf, die Menschheit ist nicht nur verblödet, sie ist auch extrem ignorant und viele Menschen denken nur an sich selbst und ihre Vorteile. Aber genau diese Deppen, machen den vernünftigen Leuten in gewisser Weise alles kaputt und genau für diese Deppen wären strenge Regeln gut gewesen ?

 

Ich fürchte, Du hast Recht.

Der Punkt ist nur, dass die, die keine Regeln wollen, strengere Regeln noch mehr abgelehnt hätten und die anderen noch mehr in Gefahr gebracht hätten. 

Man muss als Politiker verdammt sensibel sein, und vieles berücksichtigen.

Bearbeitet von Alsa
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vor 6 Stunden schrieb Alsa:

Ich fürchte, Du hast Recht.

Der Punkt ist nur, dass die, die keine Regeln wollen, strengere Regeln noch mehr abgelehnt hätten und die anderen noch mehr in Gefahr gebracht hätten. 

Man muss als Politiker verdammt sensibel sein, und vieles berücksichtigen.

Ja das hat man ja hier auch gut gesehen. Anfang Herbst haben die Experten ja schon gesagt jetzt steigen die Zahlen dann bald kritisch. ABER die Mehrheit der Bevölkerung wäre nicht bereit gewesen jetzt schon schärfere Massnahmen umzusetzen weil die Zahlen halt doch noch zu niedrig waren. 1/2 Wochen später hat es schon anders ausgesehen, die Lage war kritisch und die Bevölkerung war bereit (zumindest zum Teil, manche bleiben halt "Covidioten") sich wieder mehr einzuschränken 

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Was ich wirklich nicht verstanden habe und was mich auch geärgert hat: Im Sommer waren ja private Feiern mit bis zu 150(!) Leuten erlaubt. Wenn Abstand gehalten wurde. Wer hat hier wirklich geglaubt, dass bei der Hochzeit des Lieblingssohns oder von der geliebten Oma Gretel Abstand gehalten wird, wenn die ganze Sippschaft nach Jahren mal wieder zusammen kommt. Ich hätte es gut gefunden, wenn die Anzahl durchgehend auf maximal 15-20 Leute begrenzt gewesen wäre. Das muss doch reichen.

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On 1/7/2021 at 11:50 AM, Eldanor said:

Keine Lösungsvorschläge gewünscht ;-)

Ganz wichtig, das dazu zu sagen :-) wie hat sich das Thema denn bisher weiter entwickelt?

On 1/13/2021 at 5:15 PM, gathame said:

Also, ich sehe ja auch ein bisschen schwarz für Großveranstaltungen

ich sehe das genau so. Großveranstaltungen sind vielleicht eine Option, wenn klar ist, dass Geimpfte nicht mehr ansteckend sein können. Aber selbst dann wird vermutlich selbst im Spätsommer die Impfquote nicht gut genug sein, um generell jede Großveranstaltung wieder zu ermöglichen. Vor allem alles, was irgendwie große Menschenmassen im Innenraum benötigt (sowas wie Fernsehstudios beispielsweise) wird vermutlich noch lange zumindest auf Sparflamme laufen. Draußen sieht es freilich etwas anders aus. Wenn die Zahlen wieder so sensationell runter gehen wie letztes Jahr im Sommer, dann steht dem vielleicht nichts im Weg. Aber, wie du schon sagtest: planen würde ich sowas aktuell nicht. Es sei denn, ich habe mehr Geld als anständig ist, dann kann ich auch einen Moonshot probieren und versuchen, diesen Sommer das einzige tolle Angebot zu sein.

Disclaimer: So viel Geld habe ich nicht ;-)

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vor 15 Stunden schrieb RzwoDzwo:

Was ich wirklich nicht verstanden habe und was mich auch geärgert hat: Im Sommer waren ja private Feiern mit bis zu 150(!) Leuten erlaubt. Wenn Abstand gehalten wurde. Wer hat hier wirklich geglaubt, dass bei der Hochzeit des Lieblingssohns oder von der geliebten Oma Gretel Abstand gehalten wird, wenn die ganze Sippschaft nach Jahren mal wieder zusammen kommt. Ich hätte es gut gefunden, wenn die Anzahl durchgehend auf maximal 15-20 Leute begrenzt gewesen wäre. Das muss doch reichen.

 

Ich sehe keinen naturgegebenen Grund, dass man Leuten nicht vertrauen kann, dass sie auch bei privaten Veranstaltungen mit 150 Leuten Abstand halten. Sie sind doch Menschen mit Vernunft, keine Horde Schafe. 

Wenn sie das nicht schaffen, dann stimmt da was nicht. 

Ich weiß zwar, dass viele das sogar ganz bewusst unterlaufen - aber von denen, die das nicht unterlaufen wollen, kann ich doch wohl erwarten, wenn sie älter als 11 Jahre sind, das hinzukriegen. 

Angenommen, immer wenn zwei sich zu nahe kommen, würden beide sofort eine Brandwunde bekommen:

dann würde das ruckzuck klappen. 

Warum aber klappt es nicht, wenn man weiß, dass die 'Brandwunde' erst später entsteht, und auch vielleicht nicht entsteht?

Meine Theorie, zumindest bei uns in Deutschland:

man hat kein konkretes Bewusstsein für Gefahr mehr. Seit fast alle, die den Krieg noch erlebt haben oder die Nachkriegszeit, wo ständig Bomben auf die Städte fallen konnten, nicht mehr leben, hat man sich an eine Sicherheit gewöhnt, die man  nun für naturgegeben hält. 

Da können die Politiker noch so sehr mit quasi gerungenen Händen flehen, Abstand zu halten, weil anderes den Tod bringen kann:

man erfasst das nicht. Innerlich glaubt man es nicht. Und schlägt es in den Wind. 

Auch wenn man aus Fernsehbildern weiß, dass haufenweise Leichen in die Leichenhallten gebracht wurden:

man erlebt es vielleicht nur wie im Film; man bezieht es nicht auf die Realität. 

De facto ist es möglicherweise eine Art Realitätsverlust, weil wir schon so lange Frieden haben. 

Zum Glück ist es nur eine Minderheit. Aber sie könnte in dem Fall trotzdem erreichen, dass die Mehrheit erkranken wird. 

Nur haben wir jetzt eben den Impfstoff. Und ich stehe kopf vor dem Erfindungsgeist der Menschen, der uns dennoch das Überleben sichern wird. 

:verbeug:

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Da ist was dran: vielen Leuten fehlt tatsächlich dass konkrete Bewusstsein für Gefahr. Das entwickelt man vielleicht tatsächlich nur wenn man irgendwann mal erlebt hat wie sich unmittelbare Lebensgefahr anfühlt. Das geht natürlich nicht nur im Krieg, aber wer einen Krieg erlebt hat kennt das mit Sicherheit. Bloß, der letzte Krieg hierzulande ging vor ungefähr 75 Jahren zu Ende, also gibt es eine Menge Leute die sich an so etwas nicht mehr erinnern können. Es gibt tatsächlich Leute bei denen man das Gefühl hat dass sie nicht mehr begreifen was reale Lebensgefahr ist, die empfinden gefährliche Situationen mehr als eine Art Computerspiel wo man immer noch irgendwelche Leben in Reserve hat.

Das ist insofern ein Problem weil jegliche Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen nur dann funktionieren können wenn die Mehrheit der Leute deren Sinn und Wichtigkeit einsieht und sich daran hält. Eine lückenlose Überwachung ist ja nun einmal nicht möglich, glücklicherweise, in mancher Hinsicht. Und glücklicherweise versucht ja wirklich die Mehrheit der Leute sich an die notwendigen Einschränkungen zu halten. Es ist eben eindeutig erkennbar vernünftig.

Allerdings: Menschen sind nun einmal nicht nur vernünftig, Menschen sind auch emotionale Wesen. Und deswegen kann so einiges wahrscheinlich einfach nicht funktionieren. Eine große Hochzeit (und selbst eine kleinere von nur 20 Leuten) mit Abstandhaltung, das funktioniert einfach nicht. Da gibt es genaugenommen nur die Lösung, so etwas eben nicht jetzt zu veranstalten sondern abzuwarten bis sich die Lage bessert. Aber nicht alles kann man auf bessere Zeiten verschieben. Wir hatten hier zum Beispiel kurz vor dem ersten Lockdown eine Todesfall, der mich und noch einige andere Leute ziemlich aus der Bahn geworfen hat. Und damit wären wir sehr viel besser fertig geworden wenn danach das Leben normal weiter gegangen wäre.

 

 

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Am 19.1.2021 um 09:52 schrieb Tinuthir:

Ganz wichtig, das dazu zu sagen :-) wie hat sich das Thema denn bisher weiter entwickelt?

Ja, gibt ja Leute, die dann gerne helfen wollen, und das ist dann für beide Seiten frustrierend, wenn ich das gar nicht hören will :-O

Ist bisher weiterhin nicht so toll. In dem neuen Team wird nicht so kommuniziert, wie ich mir das wünsche, und ich merke da, dass das ein Team ist, das sehr eingefahren ist. Da wird nichts geändert. Und das ist so gar nicht meine Kultur :anonym:

Allerdings konnte ich gestern wenigstens mal die Kritik bezüglich der verbockten Kommunikation anbringen, anonym, sachlich und ausführlich, und das komplette Projekt hats mitbekommen :ugly: so kriegt das Management es wenigstens mal mit. Wurde auch offiziell aufgenommen. Also ist zumindest zu hoffen, dass sie so nen Mist nicht wieder reißen. Sonst lass ich mich in ein anderes Projekt versetzen, so nen Mist brauch ich echt nicht...

vor 20 Stunden schrieb RzwoDzwo:

Medizinische Masken sind künftig deutschlandweit Pflicht im ÖPNV. Selbstgenähte Stoffmasken wären damit in Bus- und Bahn nicht mehr zulässig.

Ist das etwas, was du gut findest, oder was dich stört? Beachte bitte das Thema dieses Threads :-)

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vor 21 Stunden schrieb RzwoDzwo:

Medizinische Masken sind künftig deutschlandweit Pflicht im ÖPNV. Selbstgenähte Stoffmasken wären damit in Bus- und Bahn nicht mehr zulässig.

Bei uns ab nächster Woche auch. Resp auch beim Einkauf. Macht jetzt auch keinen Unterschied mehr. Obwohl ichs schade finde, dass ich meine supertollen Stoffmasken nicht mehr herzeigen darf :-O

(ich zieh sie einfach über die FFP2 an, dann sind alle mal getriggert im ersten Moment :ugly: )

  

vor 43 Minuten schrieb Eldanor:

Ist das etwas, was du gut findest, oder was dich stört? Beachte bitte das Thema dieses Threads :-)

Etwas was ihn scheinbar beschäftigt, was ja genau das Thema des Threads ist :-O

 

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vor 21 Stunden schrieb RzwoDzwo:

Medizinische Masken sind künftig deutschlandweit Pflicht im ÖPNV. Selbstgenähte Stoffmasken wären damit in Bus- und Bahn nicht mehr zulässig.

Das ist eine sinnvolle Entscheidung, weil Ffp2 Masken einfach den besten Schutz bieten gegen Viren und den Corona Virus , nur sind die anderen medizinischen Masken und zwar die aus Papier,  noch lange nicht so sicher und gegen Viren schützt, wie eine Ffp2 Maske. Also wenn wir alle auf Nummer Sicher gehen wollen, dann müssten wir zusätzlich zur Ffp2 ein Visier oder eine Schutzbrille tragen. 

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Ich muss hier seit Montag schon mit FFP2 einkaufen. Völlig unerwarteter Vorteil: Brille beschlägt weniger (wobei man da schon hätte drauf kommen können, weil die Maske ja dichter abschließt.)

Zum Glück hatte ich nicht wie eigentlich geplant in der Zeit über die Feiertage ncoh ein paar fesche Stoffmasken genäht. Die wären jetzt voll für die Katz.

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