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Spekulationen über die Handlung der Serie, sowie: wann und wo genau wird sie spielen?


Gerstenmann

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Ja, der Matt von Nerd of the Rings ist schon 'n Guter. Bloß ein Blick die Kommentarspalte bei dem Video sollte man vermeiden, wenn man sich den Tag mit Hass, Hetze und Rassismus nicht versalzen möchte. ;-)

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vor 4 Stunden schrieb Drachentöter:

Ja, der Matt von Nerd of the Rings ist schon 'n Guter. Bloß ein Blick die Kommentarspalte bei dem Video sollte man vermeiden, wenn man sich den Tag mit Hass, Hetze und Rassismus nicht versalzen möchte. ;-)

Muss es immer gleich Hetze Rassismus oder gar Hass sein , bei vielen der Kommentare denke ich kommt es mir so vor als ob sie den Ton nicht treffen und es sich eher um Missfallen von dunklen Menschen in Mittelerde geht ,-) .

Muss selber sagen es stört mich zwar nicht aber es war ungewöhnlich obwohl es das eigentlich nicht sollte , ist wie mit den kurzen Haaren bei den Elben .

Also ich glaube immer noch an das Gute im Menschen , den sonst wer ich nicht besser wie die armen die verblendet sind . 

 

Nicht zu vergessen das Dritte Geschlecht.

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vor 20 Stunden schrieb Drachentöter:

Tolkien ist/war für mich ein verdammt guter Geschichtenerzähler, aber nie ein Historiker oder gar ein Religionsgründer. Diese Grenzen zu verwässern, hab ich noch nie für eine gute Idee gehalten.

Tolkien war bekanntlich Sprachwissenschaftler und kein Historiker, aber dennoch hat er eine beeindruckende fiktive Historie geschaffen. Was Religionsgründung damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht, zumal Tolkien bei der Darstellung fiktiver Religionen im Vergleich zu späteren Fantasy-Autoren eher zurückhaltend war. Wobei sich gerade die beiden Religionen in Númenor für eine Darstellung in einer TV-Serie anbieten würden.

vor 9 Stunden schrieb Blauborke:

Das heißt, wenn sie die Lücken, die Tolkien gelassen hat, durch Einblendungen wie „50 Jahre später“, „500 Jahre später“ oder „1500 Jahre später“ kenntlich machen würden, wäre alles ok?

Mir geht es aber mit meiner ursprünglichen Frage um etwas anderes. Du sprichst ja auch den Anteil des Drehbuchs an, den Amazon selbst entwickeln muss. Und da bleibt offen, was genau in dem Regelwerk oder der Compliance, nach dem/der dabei vorgegangen werden müsste, stehen soll und woraus die Kriterien abgeleitet werden, also welche Werke der Kanon umfassen soll?

Am Anfang der HdR-Verfilmung kommt ja genauso eine Einbledung: "Das Auenland - 60 Jahre später". Das war so ok.

Als Kanon für die Darstellung des Zweiten Zeitalters sehe ich diese Werke an:

- Die beiden letzten Teile des Silmarillion ("Akallabêth", "Von den Ringen der Macht")
- Teil Zwei ("Das Zweite Zeitalter") der "Nachrichten aus Mittelerde"
- Aus den HdR-Anhängen: Anhang A.I.1. ("Númenor") und aus Anhang B (Die Aufzählung der Jahre) das Zweite Zeitalter

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Meine Frage ist ja jetzt nur teilweise beantwortet worden. Aber nun gut. Ich deute das dann so, dass es ausschließlich die Zeitkompression ist, die dich stört - weil dann Aldarion und Tar-Meneldur aus der Geschichte gestrichen werden.

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Am 10.2.2022 um 21:04 schrieb Buchfaramir:

Canon compliant ist eine Adaption (oder auch eine Fanfiction), wenn sie nichts enthält, was dem Originalwerk widerspricht. Die Originalgeschichte wird nacherzählt und ergänzt, aber nicht verändert. Aber das wird bei der Amazon-Serie nicht der Fall sein, obwohl es sehr leicht gewesen wäre.

Das Zweite Zeitalter umfasst einen Zeitraum von über 3400 Jahren, der im Silmarillion auf gerade mal 35 Seiten abgehandelt wird. Hier müssen zwangsläufig Figuren und Dialoge und haufenweise Handlungsdetails hinzuerfunden werden, da die Vorlage sehr knapp ist.

Deine Befürchtung hat sich leider bewahrheitet. Diese extreme Zeitkompression ist ein absolutes No-Go. Was würde man denn von einem Antikfilm halten, in dem Alexander der Große, Julius Caesar und der Hunnenkönig Attila gleichzeitig auftauchen? Und Hobbits, die in den "großen Geschichten" des Zweiten Zeitalters eine Rolle spielen, wären wie Indianer, die Kontakt mit den alten Römern hätten.

Falls die Macher diese 3400 Jahre wirklich so bündeln und noch dazuerfinden, dürfte die Serie wohl mehr was für Nichtkenner vom Sil sein, wer das Sil nicht kennt, der merkt ja nicht, was für Fehler da gemacht werden. Anschauen werd ichs mir auf jeden Fall, aber ich hab schon die Befürchtung, dass es eine Enttäuschung werden könnte. 

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Ich habe diesen Kommentar im Forum von theonering.net gefunden und fand ihn so passend, das ich ihn gleich übersetzt habe:

Zitat

 

Was die Frage der "Vielfalt" betrifft, so möchte ich einen früheren Beitrag von mir zu diesem Thema zitieren:

"Es ist müßig, darauf hinzuweisen, weil die Leute in diesbezüglich glauben, was sie glauben wollen, aber zu sagen, dass es "im alten Europa nie Schwarze gab", ist nicht dasselbe wie zu sagen, dass "die überwiegende Mehrheit aller europäischen (und anderer) Regionen vor dem zwanzigsten Jahrhundert, d. h. vor dem Zeitalter der rasanten Globalisierung, dazu tendierte, ziemlich (aus westlicher Sicht des 21. Jahrhunderts extrem) phänotypisch homogen zu sein".

Der Hinweis darauf, dass der erste Punkt falsch ist, führt nicht zu der absurden Schlussfolgerung, dass auch der zweite Punkt falsch ist. Gibt es Beispiele für "nicht-weiße" Menschen im mittelalterlichen Europa? Ja, auf jeden Fall, und es könnte sich lohnen, diejenigen darauf hinzuweisen, die (aus ideologischen oder anderen Gründen) glauben, dass jeder, der z. B. in England zwischen 500 und 1900 lebte, "rein angelsächsischer Abstammung" war. Es wäre jedoch ebenso falsch (und rein ideologisch), das vormoderne Europa als einen Ort globaler Vielfalt darzustellen, zumindest in den Parametern, die die meisten Menschen heute verwenden, um den Grad der "Vielfalt" zu bestimmen. Ethnische (geschweige denn "rassische") Minderheiten waren in der Regel abgesondert oder lebten in völlig getrennten Dörfern und Städten. Phänotypisch "nicht-europäische" Individuen wurden nicht unbedingt immer schlecht behandelt und konnten manchmal sogar bestimmte hohe Statuspositionen erreichen, ABER ihr "Anderssein" wurde in der Regel offen diskutiert und zog bei der Mehrheitsbevölkerung bestenfalls eine Form von verwunderter Neugierde auf sich (was heute als "beleidigend" gelten würde). Oder mit anderen Worten: Ja, es gab "Vielfalt" im vormodernen Europa, aber es war etwas ganz anderes (wenn auch in mancher Hinsicht merkwürdig ähnlich) als das, was wir heute "Vielfalt" nennen.

Wäre es also ein "Überlieferungsbruch", "farbige Menschen" in Eriador darzustellen? Nicht unbedingt, nein. Aber es müsste auf eine Art und Weise geschehen, die dem modernen Publikum fremd und fremdartig, manchmal sogar beleidigend, erscheint. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden wir jedoch (und den Kommentaren von Lenny Henry zufolge) eine amerikanisierte, dem 21. Jahrhundert angelehnte (aber lustigerweise bereits überholte) Hollywood-Darstellung von "Vielfalt" bekommen, in der sich ethnische und rassische Unterschiede angeblich/offiziell in Staub aufgelöst haben und jeder als Individuum, das mit bestimmten Rechten usw. geboren wurde, an der Gesellschaft teilhaben und sein eigenes Glück verfolgen kann (natürlich trifft das auch auf das heutige Amerika nicht zu, aber es ist das erklärte Ideal).

Eine der großen Ironien des gesamten Diversity-Diskurses in Hollywood ist seine kurzsichtige, im Wesentlichen provinzielle Sichtweise, die stets versucht, die grundlegenden rassistischen Narrative Amerikas, und nur Amerikas, zu wiederholen. Es sei darauf hingewiesen, dass die meisten "nicht-weißen" Individuen und Gruppen im vormodernen Europa, die zu Berühmtheit gelangten, nicht "schwarz", sondern (zumindest teilweise) eurasisch waren (Hunnen, Kumanen, Tataren, verschiedene finno-ugrische Völker). Von den verschiedenen "diversen" Schauspielern, die für diese Sendung gecastet wurden, passt nur eine Person einigermaßen in dieses Profil. Die "weißen" Schauspieler hingegen sehen meist nordwesteuropäisch (sprich: britisch) aus, d. h. so, wie die Gründerväter "weiß" waren (Benjamin Franklin hielt die Schweden immerhin für "dunkelhäutig"). Ich sehe nicht viele Schauspieler mit spanischer, italienischer oder südosteuropäischer Abstammung in der Besetzung. Nazanin Boniadi ist die einzige Person in der (bisher bekannt gegebenen) Besetzung, die in die Kategorie "mediterran/westasiatisch" passt.) Die "Vielfalt", die wir in der Serie zu sehen bekommen, wird also wahrscheinlich gar nicht so "vielfältig" sein, sondern nur die alte selbstreferentielle Dichotomie des kolonialen Amerikas, der weißen Anglos und der Westafrikaner.

Wird dies allein die Serie zum Scheitern bringen? Nein. Aber manche Anzeichen sind Vorzeichen für größere Dinge. Wenn die Macher der Serie sich nicht um eine zumindest einigermaßen authentische Darstellung der vormodernen "Vielfalt" kümmern, stehen die Chancen gut, dass sie sich auch nicht um andere, wohl wichtigere Aspekte kümmern. Andererseits ist die Tatsache, dass Amazon der Produzent dieser Serie ist, das schlimmste Vorzeichen von allen, so dass die Chancen, dass sich diese Serie als etwas anderes als verdummender Schund herausstellt, gering waren.

Die Screenshots und Kommentare aus dem Artikel zeigen, dass wir sehr wahrscheinlich die verkümmerte Hollywood-Vorstellung von "Vielfalt" in der Serie zu sehen bekommen werden ..."

 

 

Bearbeitet von Berzelmayr
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vor einer Stunde schrieb Blauborke:

Meine Frage ist ja jetzt nur teilweise beantwortet worden. Aber nun gut. Ich deute das dann so, dass es ausschließlich die Zeitkompression ist, die dich stört - weil dann Aldarion und Tar-Meneldur aus der Geschichte gestrichen werden.

Mit gewissen Auslassungen kann ich leben (ich habe mich auch nie darüber beschwert, dass Tom Bombadil im Film nicht vorkommt), auch wenn gerade das Beziehungsdrama von Aldarion und Erendis sehr TV-tauglich ist. Nein, an der Zeitkompression stört mich vielmehr, dass z.B. Celebrimbor und Isildur wohl als Zeitgenossen dargestellt werden. Das geht gar nicht, denn bei Tolkien wurde Isildur mehr als 1500 Jahre nach Celebrimbors Tod geboren.

Und außer der Zeitkompression stört mich noch anderes, was nicht mit dem Canon vereinbar ist - etwa, dass Hobbits im Zweiten Zeitalter eine Rolle spielen sollen und evtl. Kontakt mit Elben, Númenorer oder gar Saurons Dienern haben. Im "Hobbit" und im Herrn der Ringe ist es ganz wesentlich, dass die Hobbits für die anderen Völker weitgehend unbekannt sind und dass vor allem Sauron überhaupt nichts über sie weiß - er erfährt erst durch Gollum von ihnen. Das alles wissen die Showrunner, aber begründen das Mitwirken von Hobbits damit, dass sich ohne sie "die Serie nicht nach Mittelerde anfühlen würde". Sorry, aber das ist lächerlich!

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vor 37 Minuten schrieb Buchfaramir:

Nein, an der Zeitkompression stört mich vielmehr, dass z.B. Celebrimbor und Isildur wohl als Zeitgenossen dargestellt werden. Das geht gar nicht, denn bei Tolkien wurde Isildur mehr als 1500 Jahre nach Celebrimbors Tod geboren.

Ok, das ist sicherlich alles andere als buchstabengetreu, aber glaubst, du, dass es dem Sinn der Geschichte widerspricht, wenn das passiert?

 

Und die Hobbits ... nun gut.

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vor 23 Stunden schrieb Drachentöter:

Ja, der Matt von Nerd of the Rings ist schon 'n Guter. Bloß ein Blick die Kommentarspalte bei dem Video sollte man vermeiden, wenn man sich den Tag mit Hass, Hetze und Rassismus nicht versalzen möchte. ;-)

Ist irgendwie untergegangen , darum muss ich das noch einfügen vor der Zeile nicht zu vergessen das dritte Geschlecht 

Man sollte nicht vergessen das Mittelerde ein Rassen bezogener Fleck auf der Landkarte ist , Tolkien hat die Völker  geschaffen und immer zusammen gehalten ! Ich finde in Mittelerde keine Multikulturelle Vermischung aller Zwerg  heiratet Elbin oder Elb  heiratet Zwergin ,Ausnahme eine nicht erfüllte Liebe in der Hobbit Verfilmung die so Tolkien nie erfunden hat , oder Mensch und Hobbit oder Zwerg und Mensch,  ist es deswegen Rassismus? Muss man deswegen eine Multikulturelle Insel erfinden auf der Landkarte von Mittelerde um sich der heutigen Zeit anzupassen ? Ist das wirklich unser Wunsch für Mittelerde 2022? Ich habe da so meine Bedenken , wo aufhören? Man könnte ja auch Homosexuelle [...] mit einbauen denn man will ja niemanden vernachlässigen nicht zu vergessen das dritte Geschlecht und ja dessen anrede.

 

 

 

Bearbeitet von beadoleoma
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vor 2 Minuten schrieb Mikewolf:

Ist irgendwie untergegangen , darum muss ich das noch einfügen vor der Zeile nicht zu vergessen das dritte Geschlecht 

Man sollte nicht vergessen das Mittelerde ein Rassen bezogener Fleck auf der Landkarte ist , Tolkien hat die Völker  geschaffen und immer zusammen gehalten ! Ich finde in Mittelerde keine Multikulturelle Vermischung aller Zwerg  heiratet Elbin oder Elb  heiratet Zwergin ,Ausnahme eine nicht erfüllte Liebe in der Hobbit Verfilmung die so Tolkien nie erfunden hat , oder Mensch und Hobbit oder Zwerg und Mensch,  ist es deswegen Rassismus? Muss man deswegen eine Multikulturelle Insel erfinden auf der Landkarte von Mittelerde um sich der heutigen Zeit anzupassen ? Ist das wirklich unser Wunsch für Mittelerde 2022? Ich habe da so meine Bedenken , wo aufhören? Man könnte ja auch Homosexuelle und Transen mit einbauen denn man will ja niemanden vernachlässigen nicht zu vergessen das dritte Geschlecht und ja dessen anrede.

 

Oh mein Gott , ich darf gar nicht darüber nachdenken welches Bild die Serie bekommen würde , man sollte bestimmte Sachen einfach lassen wie sie sind auch wenn alles seine Berechtigung hat ,aber wer will einen Homosexuellen Zwerg sehen :-) , ich finde es ist wie mit der Gewalt , Zuviel Wahrheit würde ich auch nicht gut finden bei Herr der Ringe . 
Bin ich jetzt ein Außenseiter weil ich das gesagt habe ? Man muss schon fragen heutzutage.

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vor 5 Stunden schrieb Gargrim:

aber wer will einen Homosexuellen Zwerg sehen

Gibt bestimmt Leute, die das sehen wollen, und bestimmt noch viel mehr Leute, die damit kein Problem haben. Ich verstehe auch nicht, wo das Problem ist. Kennst du Gimlis sexuelle Orientierung, oder die von Legolas, Frodo?

Wenn die pure Existenz eines homosexuellen Charakters - also unabhängig von der Darstellung, Einbindung in die Geschichte etc. - ein Problem ist, dann ist das eine ziemlich homophobe Einstellung. Und Hass auf, bzw. Ausgrenzung von Menschen einer bestimmten sexuellen Orientierung ist definitiv nicht ok.

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vor 16 Stunden schrieb Buchfaramir:

Tolkien war bekanntlich Sprachwissenschaftler und kein Historiker, aber dennoch hat er eine beeindruckende fiktive Historie geschaffen.

Da stimme ich zu. Und er hat sich dabei von wahrer Geschichte(Griechen, Römer etc.) inspirieren lassen.

vor 16 Stunden schrieb Buchfaramir:

Was Religionsgründung damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht, zumal Tolkien bei der Darstellung fiktiver Religionen im Vergleich zu späteren Fantasy-Autoren eher zurückhaltend war.

Ganz besonders jetzt, nachdem die ersten Bilder zur kommenden Serie veröffentlicht wurden, stellt man in den sozialen Netzwerken und in etlichen Kommentarspalten fest, dass es viele Fans gibt, die versuchen ihre 'Kritik' mit echter 'Geschichte' zu rechtfertigen. Hier übrigens auch, indem ein ganzer Beitrag aus einem anderen Forum übersetzt und hier hineinkopiert wird(ohne  Link), obwohl dieser Post nur Schlussfolgerungen aus seinem zuvor selbst erstellten Narrativ zieht(gängige Masche) und damit meiner Meinung nach auf gefährliche Weise Fiktion mit Geschichte vermischt. Persönlich empfinde ich diesen 'religiösen Purismus' in der Tolkien-Fankultur als äußerst lähmend, zerstörerisch und alles andere als sachbezogen. Diese Stimmen erinnern zuweilen an Kreuzritter, die das Wort Gottes mit aller Macht verbreiten wollen. Das ist es, was ich mit "Religion" meinte. Dir persönlich wollte ich das allerdings nicht unterstellen. ;-)

Am Ende des Tages, ist eine (TV-)Serie auch nur ein Industrieprodukt. Und obwohl ich mich wiederhole, sei auch nochmal gesagt, dass das Wort "Adaption" "Anpassung" und nicht "Übernahme" bedeutet. Vorlage ≠ Adaption (per Definition). Auch Wikipedia trifft es in diesem Fall auf den Punkt;

Zitat

Als literarische Adaption (von lateinisch adaptare ‚anpassen‘) bezeichnet man die Umarbeitung eines literarischen (meist epischen) Werkes von einer Gattung in eine andere, beispielsweise in ein Drama, oder in eine Oper, beziehungsweise die Bearbeitung in ein anderes Medium wie Comic, Hörspiel, Film, Fernsehen oder ein Computerspiel.

-

vor 13 Stunden schrieb Buchfaramir:

Nein, an der Zeitkompression stört mich vielmehr, dass z.B. Celebrimbor und Isildur wohl als Zeitgenossen dargestellt werden. Das geht gar nicht, denn bei Tolkien wurde Isildur mehr als 1500 Jahre nach Celebrimbors Tod geboren.

Was genau bedeutet in diesem Fall "geht gar nicht"? Welch eine (fiktiv-)geschichtliche Relevanz hat Celebrimbor (und damit auch das Schmieden der Ringe) in der Mitte des Zweiten Zeitalters?

vor 13 Stunden schrieb Buchfaramir:

Und außer der Zeitkompression stört mich noch anderes, was nicht mit dem Canon vereinbar ist - etwa, dass Hobbits im Zweiten Zeitalter eine Rolle spielen sollen und evtl. Kontakt mit Elben, Númenorer oder gar Saurons Dienern haben. Im "Hobbit" und im Herrn der Ringe ist es ganz wesentlich, dass die Hobbits für die anderen Völker weitgehend unbekannt sind und dass vor allem Sauron überhaupt nichts über sie weiß - er erfährt erst durch Gollum von ihnen. Das alles wissen die Showrunner, aber begründen das Mitwirken von Hobbits damit, dass sich ohne sie "die Serie nicht nach Mittelerde anfühlen würde". Sorry, aber das ist lächerlich!

In der Tat war die Begründung der Serienmacher in diesem Fall äußerst halbgar und genau die, die ich befürchtet hatte. Der Artikel suggeriert auch, dass die Harfüße in der Serie nur eine Nebenhandlung bekommen werden, wodurch sie ihre erzählerische, zentrale Funktion aus den PJ-Adaptionen verlieren, meiner Ansicht nach. Es bleibt abzuwarten, wie spannend die Autoren die verschiedenen Handlungsstränge gestalten. Auf jeden Fall finde ich es 'etwas beruhigender', eine Autorin wie Gennifer Hutchinson(Breaking Bad, Better Call Saul) mit an Bord zu haben.

Bearbeitet von Drachentöter
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@Mikewolf: der Absatz wurde wie du ja schon gemerkt hast mit Absicht entfernt. Du hast Recht, dass wir dich darüber hätten informieren sollen. Wurde leider vergessen.
Ich werde jetzt auch aus deinem zweiten Post eine Passage wieder entfernen, weil wir diese Ausdrucksweise hier nicht akzeptieren. Das hat nichts mit mit Meinung zu tun und ist auch nicht diskutiertbar. Wenn du dich weiter an der Diskussion hier im Forum beteiligen möchtest, wirst du dich an die Regeln halten müssen.
 

 

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vor 7 Stunden schrieb Gargrim:

Oh mein Gott , ich darf gar nicht darüber nachdenken welches Bild die Serie bekommen würde , man sollte bestimmte Sachen einfach lassen wie sie sind auch wenn alles seine Berechtigung hat ,aber wer will einen Homosexuellen Zwerg sehen :-) , ich finde es ist wie mit der Gewalt , Zuviel Wahrheit würde ich auch nicht gut finden bei Herr der Ringe . 
Bin ich jetzt ein Außenseiter weil ich das gesagt habe ? Man muss schon fragen heutzutage.

Also, dass einzige was mich stört, sind Elben mit kurzen Haaren oder ein Elrond der Kleidung trägt die mich an die Kleidung der Jedi Ritter erinnern oder die Kleidung der Zwergenfrau, die mich an die Kleidung der Frauen von Asgard erinnern. Das ist das einzige was mich stört. 

Also, wenn ich ganz ehrlich bin, hätte mir eine Beziehung zwischen Bard und Thranduil  im Hobbit sehr gut gefallen.

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
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vor 8 Stunden schrieb Gargrim:

aber wer will einen Homosexuellen Zwerg sehen :-)

Ich. Wieso nicht? Ist dir das Bild von schwulen Zwergen nicht männlich genug? /s

vor 8 Stunden schrieb Gargrim:

Bin ich jetzt ein Außenseiter weil ich das gesagt habe ? Man muss schon fragen heutzutage.

Nein, du reihst dich ganz gut ein in klassisch queerfeindliche Menschen.

(!)  Nimm das hier als Verwarnung der Moderation zur Kenntnis. Forenregeln sagen sehr deutlich, dass das hier nicht geduldet wird - denen hast du beim Anmelden zugestimmt und hältst dich daran, oder wir zeigen dir die Tür.

vor 2 Stunden schrieb Octopi:

Gibt bestimmt Leute, die das sehen wollen, und bestimmt noch viel mehr Leute, die damit kein Problem haben. Ich verstehe auch nicht, wo das Problem ist. Kennst du Gimlis sexuelle Orientierung, oder die von Legolas, Frodo?

Wenn die pure Existenz eines homosexuellen Charakters - also unabhängig von der Darstellung, Einbindung in die Geschichte etc. - ein Problem ist, dann ist das eine ziemlich homophobe Einstellung. Und Hass auf, bzw. Ausgrenzung von Menschen einer bestimmten sexuellen Orientierung ist definitiv nicht ok.

Dies ↑.

Bearbeitet von Eldanor
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Am 11.2.2022 um 11:39 schrieb Frodo:

BTW hier ein recht guter "Kommentar" zur den Bildern:

 

 

Oje, schon die ersten Bilder machen gar keinen guten Eindruck, das lässt mich für die Serie das Schlimmste befürchten. Elben mit kurzen  Haaren, und gleich zwei davon... das geht für mich absolut gar nicht, Elben müssen lange Haare haben, und Galadriel im Bild in Kriegerrüstung, das passt auch überhaupt nicht, finde ich.  Im Hobbit hat sie auch gekämpft, trug da aber wenigstens ihr übliches schönes weißes Kleid an, in einer Rüstung kann ich sie mir gar nicht vorstellen, gefällt mir einfach nicht. Ich habe wirklich Angst, dass viele von Tolkiens Charakteren für die Serie total verändert werden, so dass vom eigentlichen Charakter nichts  mehr übrig bleibt. 

Mir gefallen auch die überdimensional großen Elbenohren nicht....ohne lange Haare sieht das total beschissen aus....und die Elben wirken so gar nicht mehr so gutaussehend wie mit ihren schönen langen Mähnen. Ich finde die Ohren sind viel zu groß, selbst mit langen Haaren wären die großer als im Herrn der Ringe. Nein, ich werde wohl nicht viel Freude an der SErie haben:heul:

Beide Elbenmänner gefallen mir nicht, die großen Ohren machen sie unattraktiv.....mir würde es besser gefallen, wenn sie langes Haar hätten, dass die riesenhaften Ohren verdeckt...vermutlich sind die Ohren ja auch der Grund, warum die Elben ihr Haar immer lang trugen, damit man diese abstehenden spitzen Ohren nicht so sah? Weil sie mit langen Haaren einfach attraktiver, elbischer wirken? 

Die ersten Bilder lassen echt das Schlimmste befürchten....für mich war es gerade immer das schöne lange Haar, das die Elben zu einem attraktiven Blickfang macht. Was haben sich die Serienmacher bei diesen hässlichen Kurzhaarfrisuren bloß gedacht? Ob wohl alle Elben in der Serie mit so kurzem haar rumlaufen? Für mich wär das schon ein Grund, die Serie nicht anzuschauen, wenn gar keine Elben mit schönem, langem, typisch elbischen Haar dabei sind. 

Und die Gesichter beider Elbenmänner wirken nicht so typisch androgyn wie die Gesichter vieler Elben in Peter Jacksons Verfilmung, diese Schauspieler hätte man besser für die Besetzung von Menschenrollen geholt, und für die Elbenrollen solche mit androgyneren Gesichtern, Peter Jackson hatte für seine Elben genau die richtigen Schauspieler genommen, die passten total gut. Diesen beiden jedoch fällt die elbentypische überdurchschnittliche Schönheit(und Elben sahen nun mal alle besonders attraktiv aus) es sind beides Durchschnittsgesichter, und nicht wie bei den Peter Jackson Filmen alles besonders schöne Gesichter, dort hat man für die Elben immer nur besonders attraktive Schauspieler ausgesucht, die man leicht als Elb zurechtmachen konnte, und Peter Jackson wäre nie auf die absurde Idee gekommen, denen Kurzhaarfrisuren in den Filmen zu verpassen. 

 

@Octopi

Bei Legolas und Gimli habe ich immer Homosexualität vermutet, weil sie wirklich eine sehr enge Freundschaft entwickelten, und viel Zeit miteinander verbrachten, und Gimli sogar mit nach Valinor reisen durfte.....da war vielleicht doch mehr als nur Freundschaft....und ich konnte auch nirgendwo was finden, dass Gimli Frau und Kinder hatte....Tolkien wollte da vielleicht durch die enge Freundschaft was andeuten, könnte das aber zu dieser Zeit natürlich nicht schreiben. 

Mich würde Homosexulität in der Serie nicht stören, aber es würde mich stören, wenn in der Serie intersexuelle Wesen auftauchen, die weder Mann noch Frau sind, das ginge mir dann doch eine Spur zu weit weg von Tolkien. 

Und auch Männer in Frauenkleidung, die lieber Frauen wären, oder Frauen, die lieber Männer wären, fände ich in Tolkiens Mittelerde doch sehr unpassend. Man muss in einer Serie nicht alle existierenden Sexualformen darstellen, es genügt, Homosexuelle einzubauen, alles andere muss nicht unbedingt sein. 

Und ich hoffe auch, dass es in der Serie keine Übersexualisierung und Überdosierung von Gewalt geben wird, wie bei Game of Thrones, das wäre auch nicht so mein Geschmack. 

Bearbeitet von NerwenArtanis
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vor 44 Minuten schrieb NerwenArtanis:

Mich würde Homosexulität in der Serie nicht stören, aber es würde mich stören, wenn in der Serie intersexuelle Wesen auftauchen, die weder Mann noch Frau sind, das ginge mir dann doch eine Spur zu weit weg von Tolkien. 

Und auch Männer in Frauenkleidung, die lieber Frauen wären, oder Frauen, die lieber Männer wären, fände ich in Tolkiens Mittelerde doch sehr unpassend. Man muss in einer Serie nicht alle existierenden Sexualformen darstellen, es genügt, Homosexuelle einzubauen, alles andere muss nicht unbedingt sein. 

Also Homosexualität ist queer genug, alles was "queerer" ist nicht? Warum? Weil Tolkien es nicht so geschrieben hat? (*verweist noch mal auf Adaption oben*)

Lustig, wie die Leute immer ihre Fantasy genau so mit Scheuklappen brauchen wie sie schon die echte Welt brauchen. Trans* Menschen gibts ja bekanntlich schon in der Realität nicht, also brauchen wir sie auch nicht in Fantasywelten? Und inter Menschen sind nur eine Laune der Natur? (falls das übrigens gerade nicht klar wird: Der ganze Absatz, abgesehen von Satz eins, ist sarkastisch)

Wo wenn nicht in Fantasy können wir Nichtnormative einfach mal Repräsentation bekommen?

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vor 3 Stunden schrieb NerwenArtanis:

Oje, schon die ersten Bilder machen gar keinen guten Eindruck, das lässt mich für die Serie das Schlimmste befürchten. Elben mit kurzen  Haaren, und gleich zwei davon... das geht für mich absolut gar nicht, Elben müssen lange Haare haben, und Galadriel im Bild in Kriegerrüstung, das passt auch überhaupt nicht, finde ich.  Im Hobbit hat sie auch gekämpft, trug da aber wenigstens ihr übliches schönes weißes Kleid an, in einer Rüstung kann ich sie mir gar nicht vorstellen, gefällt mir einfach nicht. Ich habe wirklich Angst, dass viele von Tolkiens Charakteren für die Serie total verändert werden, so dass vom eigentlichen Charakter nichts  mehr übrig bleibt. 

Mir gefallen auch die überdimensional großen Elbenohren nicht....ohne lange Haare sieht das total beschissen aus....und die Elben wirken so gar nicht mehr so gutaussehend wie mit ihren schönen langen Mähnen. Ich finde die Ohren sind viel zu groß, selbst mit langen Haaren wären die großer als im Herrn der Ringe. Nein, ich werde wohl nicht viel Freude an der SErie haben:heul:

Beide Elbenmänner gefallen mir nicht, die großen Ohren machen sie unattraktiv.....mir würde es besser gefallen, wenn sie langes Haar hätten, dass die riesenhaften Ohren verdeckt...vermutlich sind die Ohren ja auch der Grund, warum die Elben ihr Haar immer lang trugen, damit man diese abstehenden spitzen Ohren nicht so sah? Weil sie mit langen Haaren einfach attraktiver, elbischer wirken? 

Die ersten Bilder lassen echt das Schlimmste befürchten....für mich war es gerade immer das schöne lange Haar, das die Elben zu einem attraktiven Blickfang macht. Was haben sich die Serienmacher bei diesen hässlichen Kurzhaarfrisuren bloß gedacht? Ob wohl alle Elben in der Serie mit so kurzem haar rumlaufen? Für mich wär das schon ein Grund, die Serie nicht anzuschauen, wenn gar keine Elben mit schönem, langem, typisch elbischen Haar dabei sind. 

Und die Gesichter beider Elbenmänner wirken nicht so typisch androgyn wie die Gesichter vieler Elben in Peter Jacksons Verfilmung, diese Schauspieler hätte man besser für die Besetzung von Menschenrollen geholt, und für die Elbenrollen solche mit androgyneren Gesichtern, Peter Jackson hatte für seine Elben genau die richtigen Schauspieler genommen, die passten total gut. Diesen beiden jedoch fällt die elbentypische überdurchschnittliche Schönheit(und Elben sahen nun mal alle besonders attraktiv aus) es sind beides Durchschnittsgesichter, und nicht wie bei den Peter Jackson Filmen alles besonders schöne Gesichter, dort hat man für die Elben immer nur besonders attraktive Schauspieler ausgesucht, die man leicht als Elb zurechtmachen konnte, und Peter Jackson wäre nie auf die absurde Idee gekommen, denen Kurzhaarfrisuren in den Filmen zu verpassen. 

Also mir persönlich gefallen die kurzen Haare auch nicht, denn sie sind für mich sehr gewöhnungsbedürftig.  Mir persönlich gefällt auch die Darstellung der Elben von PJ besser. Ich denke es liegt auch daran, das ich das auch seit 20 Jahren so sehe.  Na ja nur "schöne" Elben gibt es bei PJ auch nicht, weil ich zum Beispiel Elrond auch nicht als so gut aussehend empfinde?. Ich musste auch irgendwie schmunzeln, als Kili in Bruchtal, die Frauen und Männer nicht von ein ander unterscheiden konnte. Mir persönlich gefällt es besser, wenn die Männer unter den Elben auch männlich aussehen. Ich fand nämlich auch, dass Thranduil sehr männlich aussah. Da ist mir Lindir zum Beispiel nicht männlich genug. Aber Haldir, Celeborn oder auch Legolas, sahen aber auch männlich genug aus. PJ hatte schon ein gutes Auge für seine Elben und die Schauspieler dahinter.

Mich stören neben den kurzen Haaren auch die Jedi Ritter Kleidung von Elrond ?. Galadriel hat mir persönlich einfach zu wenig Ausstrahlung. Die Rüstung ist zwar schön, aber es könnte auch eine Rüstung für Menschen sein. Im Grunde finde ich es gut, wenn Galadriel selbst in die Rüstung steigt und kämpft, schließlich hat es Eowyn auch gemacht. Die neue Galadriel könnte auch eine Menschen Frau sein in ihrer Rüstung. Nein da hatte Eowyn wesentlich mehr Ausstrahlung als die neue Galadriel, finde ich ?.

 

vor 3 Stunden schrieb NerwenArtanis:

 

@Octopi

Bei Legolas und Gimli habe ich immer Homosexualität vermutet, weil sie wirklich eine sehr enge Freundschaft entwickelten, und viel Zeit miteinander verbrachten, und Gimli sogar mit nach Valinor reisen durfte.....da war vielleicht doch mehr als nur Freundschaft....und ich konnte auch nirgendwo was finden, dass Gimli Frau und Kinder hatte....Tolkien wollte da vielleicht durch die enge Freundschaft was andeuten, könnte das aber zu dieser Zeit natürlich nicht schreiben. 

Mich würde Homosexulität in der Serie nicht stören, aber es würde mich stören, wenn in der Serie intersexuelle Wesen auftauchen, die weder Mann noch Frau sind, das ginge mir dann doch eine Spur zu weit weg von Tolkien. 

Und auch Männer in Frauenkleidung, die lieber Frauen wären, oder Frauen, die lieber Männer wären, fände ich in Tolkiens Mittelerde doch sehr unpassend. Man muss in einer Serie nicht alle existierenden Sexualformen darstellen, es genügt, Homosexuelle einzubauen, alles andere muss nicht unbedingt sein. 

Und ich hoffe auch, dass es in der Serie keine Übersexualisierung und Überdosierung von Gewalt geben wird, wie bei Game of Thrones, das wäre auch nicht so mein Geschmack. 

Das habe ich als junge Erwachsene auch gedacht. Aber ich glaube Legolas und Gimli sind nur gute Freunde. Wir lesen glaube ich alle zu viel Fanfiktion, so geht's mir auf jeden Fall. Aber ich hatte es nicht schlimm empfunden, wenn Gimli und Legolas eine Beziehung mit ein ander gehabt hätten. Das ist das Leben mehr nicht. Ich hätte es sogar gut gefunden, wenn Bard und Thranduil eine Beziehung mit einander gehabt hätten, so zwei heiße Männer ?? Aber auch in diesem Falle, habe ich wohl zu viel Fanfiktion gelesen. Aber für mich völlig normal.

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vor 12 Stunden schrieb Drachentöter:

Was genau bedeutet in diesem Fall "geht gar nicht"? Welch eine (fiktiv-)geschichtliche Relevanz hat Celebrimbor (und damit auch das Schmieden der Ringe) in der Mitte des Zweiten Zeitalters?

Celebrimbor und das Schmieden der Ringe haben in der Geschichte eine ganz zentrale Relevanz.

Die Geschichte des Zweiten Zeitalters wird ganz wesentlich von Elben und númenorischen Menschen und ihrer Beziehung zueinander geprägt. Die Noldor in Mittelerde erleben unter dem Hohen König Gil-galad einen Höhepunkt der Macht und mit der Gilde der Ringschmiede in Eregion auch einen Höhepunkt der Schaffenskunst. Die Menschen Númenors erleben zunächst eine Zeit großen Glücks und der Freundschaft mit den Elben. Als Sauron die Elben Mitte des Zweiten Zeitalters mit Krieg überzieht, Celebrimbor tötet und Gil-galad in Bedrängnis bringt, bekommen die Elben Hilfe von ihren Freunden und Verbündeten aus Númenor. Sauron wird besiegt und muss nach Mordor fliehen.

Doch in den folgenden Jahrhunderten entfremden sich die Númenorer mehr und mehr von den Elben, da sie sie um ihre Unsterblichkeit beneiden. Die Macht Númenors wächst, aber das Glück schwindet und das Volk teilt sich in zwei Parteien - die Mehrheit der "Menschen des Königs", die den Elben fremd geworden sind, und die Minderheit der "Getreuen", die an der Freundschaft mit den Elben festhalten. Mit der Entfremdung geht auch eine Vernachlässigung der Religion und des Eru-Heiligtums auf dem Meneltarma einher. Später entsagen die Könige den Elbensprachen und verbieten schließlich ihren Gebrauch. Diese unheilvolle Entwicklung führt schließlich dazu, dass sich der letzte König Ar-Pharazôn von Sauron korrumpieren lässt, den Besuch des Heiligtums verbietet, einen Tempel für Morgoth errichten lässt und am Ende in seinem Wahn versucht, mit seiner Flotte Valinor zu erobern, woraus der Untergang Númenors folgt. Diesem Untergang entkommen auf neun Schiffen die Getreuen, die während der Tyrannei Ar-Pharazôns bedrängt und verfolgt worden waren.

Und damit komme ich wieder zurück zu Celebrimbor und Isildur: Als Celebrimbor starb, waren Elben und Númenorer gute Freunde und Verbündete. Isildur hingegen wuchs in einer Zeit auf, in der er als Elbenfreund zu einer geächteten und verfolgten Minderheit gehörte, da der König und die Mehrheit der Númenorer den Elben feindlich gesonnen war. Und daher geht es gar nicht und widerspricht dem Sinn der Geschichte, wenn diese beiden Charaktere in der Serie Zeitgenossen sind.

Ich sehe nicht, wie man die jahrhundertelange Entfremdung der Númenorer von den Elben, die ein ganz wesentlicher Bestandteil der Geschichte des Zweiten Zeitalters ist, glaubwürdig darstellen kann, wenn man das ganze Zeitalter auf einen kurzen Zeitraum komprimiert.

Und mir ist schon klar, dass eine Adaption keine bloße Kopie der Vorlage sein kann. Aber eine gute Adaption zeichnet sich dadurch aus, dass sie das Wesentliche aus der Vorlage darstellt (so war es bei weiten Teilen von Game of Thrones) und nicht nur einzelne Versatzstücke rauspickt, um eine ganz andere Geschichte zu erzählen (das war der Fall bei The Legend of the Seeker und ist wohl auch so bei Wheel of Time, wobei ich hier weder Buch noch Serie kenne).

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vor 12 Stunden schrieb Buchfaramir:

Als Celebrimbor starb, waren Elben und Númenorer gute Freunde und Verbündete. Isildur hingegen wuchs in einer Zeit auf, in der er als Elbenfreund zu einer geächteten und verfolgten Minderheit gehörte, da der König und die Mehrheit der Númenorer den Elben feindlich gesonnen war. Und daher geht es gar nicht und widerspricht dem Sinn der Geschichte, wenn diese beiden Charaktere in der Serie Zeitgenossen sind.


Ja, es ist anders als es in den Büchern geschildert wird, aber ist es wirklich eine Revision der erzählten Geschichte? Die Freundschaft zwischen Elben und Númenorern ist bereits getrübt, als Tar-Minastir die Flotte gegen Sauron nach Mittelerde schickt. Zu Isildurs Zeit ist die númenorische Gesellschaft sicherlich in größerem Maß gespalten, es ist aber die Frage, ob die Geschichte der Entfremdung notwendigerweise 1500 Jahre dauern muss. Diese Zeitspanne ist ja auch das Resultat eines konzeptionellen Vorgehens: ein Zeitalter dauert rund 3000 Jahre und es gibt eine bestimmte Anzahl von Herrschern, die einer Zahlensymbolik folgend ein gewisses Alter erreichen müssen. Du weißt selbst, dass Ar-Pharazôn in einem frühen Entwurf der 13. und nicht der 25. König war und dass Tolkien bis zu seinem Lebensende die Abläufe noch erörtert und an Revisionen gearbeitet hat. Die Erzählungen des Zweiten Zeitalters waren also noch work in progress und weit davon entfernt so detailliert ausgearbeitet zu sein wie "Der Herr der Ringe".  Lässt das nicht einen Interpretationsspielraum, wie er in der Serie offenbar genutzt wird?

 

 

vor einer Stunde schrieb beadoleoma:

ABER: wir kommen wieder vom Thema ab. Es gibt hier ein paar Leute, die sich wirklich gerne darüber austauschen würden, welche Mittelerde-Inhalte in der Serie zu erwarten sind. Wie wäre es wenn wir sie das hier in Ruhe machen lassen?

Also mich stört die Diskussion nicht, im Gegenteil. Aber wenn ihr unbedingt in einen anderen Thread wollt, den gibt es doch schon: Fanservice und was darf Kunst am Beispiel der Serie:

 

Da würde ich dann aber auch mitlesen.

Bearbeitet von Torshavn
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Danke für den Hinweis! Diesen Thread "Fanservice und was darf Kunst am Beispiel der Serie" kannte ich noch nicht. Ich denke, den schaue ich mir mal an. Das was ich hier gern noch antworten möchte passt da wahrscheinlich wirklich besser hin als in diesen Thread hier.

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@Buchfaramir Ein sehr ausführlicher, bedachter und wohlklingender Beitrag, den ich auch deswegen, obwohl ich die Geschichte bereits kenne, mehr als einmal gelesen habe. Also schonmal "Danke" dafür. :-)

vor 14 Stunden schrieb Buchfaramir:

Celebrimbor und das Schmieden der Ringe haben in der Geschichte eine ganz zentrale Relevanz.

Das ist korrekt, doch habe ich die Frage wohl etwas zu undeutlich formuliert. Es ging mir eher um die Signifikanz Celebrimbors, des Schmiedens der Ringe und Annatars in den Jahren von 1200 bis 1700 Z.Z. bzw. um die Intention des Autors, diesen Teil der Geschichte in dieser konkreten Zeit zu platzieren.

So weit ich mich erinnern kann, waren die Anhänge in Der Herr der Ringe das Ergebnis einer Anfrage eines Fans und wurden während der Arbeit an diesem Werk niedergeschrieben, also noch vor der Fertigstellung von Die Rückkehr des Königs. Diese 'Notizen' sind sichtlich als (fiktiv-)historische Brücke zwischen dem Ersten und dem Dritten Zeitalter zu erkennen und nicht etwa als Vorbereitung auf die Erstellung eines weiteren Romans mit einer kohärenten Geschichte. Aufgrund dessen verstehe ich deine Bedenken, dass dieser angedachte, (fiktiv-)historische Aspekt in einer filmischen Adaption zu kurz kommen könnte. Auch bei mir würde es eine gewisse Enttäuschung hervorrufen, sollte man die Geschichte des Z.Z. in der Serie auf - sagen wir - ein paar Jahrhunderte komprimieren.

Mein eigener Zeitkomprimierungs-Vorschlag hätte weder die Linie von Elros noch die gesellschaftliche Entwicklung auf Númenor in irgendeiner Weise gekürzt. Eher wäre man zu einem bestimmten Zeitpunkt(spätes Z.Z.) direkt ins Geschehen gesprungen und hätte dabei die Erzählung rund um Celebrimbor, die ich durchaus als mit der Erzählung vom Ende des Z.Z. kompatibles Puzzlestück betrachten würde, 'mitgenommen'. Der stetig wachsende Protektionismus der Númenorer gegenüber den Elben über die Jahrhunderte, der auch immer wieder durch den Elben freundlich-gesinnte Regentschaften unterbrochen wurde - wenn auch nur kurz - sowie den gesellschaftlichen Zerfall zwischen den Anhängern der Königspartei und den der Getreuen, würde man in diesem Fall retrospektiv, 'expositorisch' erzählen bzw. diese Zustände innerhalb der Serie noch verschärfen. Die einzigen Zeiträume, die der Komprimierung zum Opfer fallen würden, wären zum Beispiel die siebenjährige Belagerung Barad-dûrs, bei der eine Vorlagen-getreue Visualisierung zwangsläufig irgendwann zu einer Ermüdung des Zuschauers führen würde, oder die Verteilung der Ringe der Macht an die Zwerge und Menschen durch Sauron.

vor 14 Stunden schrieb Buchfaramir:

Die Geschichte des Zweiten Zeitalters wird ganz wesentlich von Elben und númenorischen Menschen und ihrer Beziehung zueinander geprägt. Die Noldor in Mittelerde erleben unter dem Hohen König Gil-galad einen Höhepunkt der Macht und mit der Gilde der Ringschmiede in Eregion auch einen Höhepunkt der Schaffenskunst. Die Menschen Númenors erleben zunächst eine Zeit großen Glücks und der Freundschaft mit den Elben. Als Sauron die Elben Mitte des Zweiten Zeitalters mit Krieg überzieht, Celebrimbor tötet und Gil-galad in Bedrängnis bringt, bekommen die Elben Hilfe von ihren Freunden und Verbündeten aus Númenor. Sauron wird besiegt und muss nach Mordor fliehen.

Dennoch hat Tolkien Celebrimbor nicht mit der Geschichte der Númenorer verwoben. Er hat weder einen Anteil an der Freundschaft zwischen Elben und Númenorern, noch an der wachsenden Entfremdung. Celebrimbors Geschichte endet bevor die Númenorer in die Geschicke Mittelerdes eingreifen und den Elben um Gil-Galad zur Hilfe 'eilen'(auch das hat fünf Jahre gedauert).

Obwohl sich die Anhänge wie eine (fiktiv-)historische Aufzeichnung der Elben liest und das vermutlich auch auf die Serie zutreffen wird, da man sich auf den veröffentlichen Karten größtenteils für sindarische Namen/Bezeichnungen der Orte, Flüsse, Berge etc. entschied(Beispiel: "Angren"(Sindarin) statt dem uns bekannteren "Isen"(Westron)), schenkte er den Edain des Zweiten Zeitalters eine komplette Geschichte mit Anfang, Mittelteil und Ende. Die Elben sind über weite Strecken dieses Zeitalters inaktiv und verschwinden für einen nicht unerheblichen Zeitraum nach der Schlacht am Gwathló geschichtlich beinahe vollends.

Betrachten wir nun das 'Zwei-Zeitlinien-Modell' für die Serie, in dem man die Geschichte vom Schmieden der Ringe in einer eigenen Zeitlinie erzählt und erst gegen Ende der Serie mit der númenorischen um Isildur, die durch ständige Zeitsprünge paralell stattfindet, verbindet, kommt man unweigerlich auf Sauron, der aus der Erzählung über das Schmieden und Celebrimbor als der neue 'Protagonist' dieser Handlung hervorgeht. Denn das 'Produkt' dieser Zeitlinie sind die Ringe der Macht, mit denen Sauron zunächst nach Morder flieht und daraufhin an die Menschen und Zwerge verteilt. Peter Jackson schaffte es in seiner Adaption den Dunklen Herrscher durch repräsentative, aber 'niedere' Diener(Saruman, Hexenkönig, Lurtz, Gothmog) noch geheimnisvoller und damit auch bedrohlicher wirken zu lassen. Sauron fungiert dort im Speziellen nicht direkt als handelnder, sondern als lenkender Akteur. Diese Darstellung wäre aufgrund der Vorlage in einer Serie über das Zweite Zeitalter meiner Ansicht nach nur bedingt möglich. Oftmals höre ich den Vergleich zum Charakter "Loki" aus den Marvel-Verfilmungen, der aufgrund seines Trickreichtums und seiner Verdorbenheit an Annatar/Sauron erinnert. Jedoch wird "Loki" auch durch seine komödiantische Art zu einem für den Zuschauer symphatisch wirkenden und zugänglichen Charakter. Eine Darstellung Saurons, die auf mich persönlich sehr befremdlich wirken würde. Jedoch könnte man Saurons Handlung peripher durch neu eingeführte Personen im Osten und/oder Süden Mittelerdes, während er dort sein Unwesen treibt, weiter verfolgen. Somit würden seine Machenschaften, wie bereits zuvor durch Celebrimbor, uns dann durch die Augen anderer näher gebracht werden.

Allerdings würde das 'Zwei-Zeitlinien-Modell' mit der angedachten, späteren Zusammenführung, folglich zu zwei verschiedenen (Erzähl-)Tempi führen. Der 'gemeine' Zuschauer hätte somit nicht nur die Aufgabe sich die Namen der Personen und Orte zu merken sowie ihre jeweiligen Beziehungen zueinander und jedes Mals aufs Neue die jeweilige Handlung gedanklich der korrekten Zeitlinie zuzuordnen(Welche Galadriel ist das nochmal?), sondern auch zwei Erzählungen zu folgen und zu verstehen, die zwei völlig unterschiedlichen, erzählerischen Geschwindigkeiten unterliegen. Auch deswegen sehe ich im Modell der 'Zeitkompression' einen versöhnlichen Kompromiss zwischen buchkundigen Fans und der 'gemeinen' Zuschauerschaft(Mehrheit), der uns zwar wohl nicht alles im Detail oder Vorlagen-getreu präsentieren wird, aber auch nicht wie die erste Staffel von Wheel of Time sich gänzlich nur auf das 'große Ganze' konzentriert und dabei das wichtige Lore- und World-Building zu einem winzigen, kalten Nebenprodukt verkommt. Das Gleichnis mit Game of Thrones ist für mich in diesem speziellen Fall eher ein 'hinkendes', denn die Serie (aus meiner Sicht) lebte von den Interaktion und Verschwörungen der Charaktere sowie einer zusammenhängenden Geschichte, die sich (laut Vorlage) nicht über Jahrtausende erstreckt. Die Serie lebte in den Momenten der Handlung, statt durch diverse Flaschbacks oder Zeitsprünge, die man so gut es ging zu vermeiden versuchte, einen (fiktiv-)historischen Hintergrund zu schaffen.

Bearbeitet von Drachentöter
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vor einer Stunde schrieb Drachentöter:

Diese 'Notizen' sind sichtlich als (fiktiv-)historische Brücke zwischen dem Ersten und dem Dritten Zeitalter zu erkennen und nicht etwa als Vorbereitung auf die Erstellung eines weiteren Romans mit einer kohärenten Geschichte.

Eben das ist ja die Herausforderung für eine dramaturgische Bearbeitung, wenn sie mehr sein will als eine um ergänzende Episoden aufgefüllte Nacherzählung. Wenn ich das richtige sehe, nehmen die Serienmacher das auch so wahr und führen stattdessen die Diegese Tolkiens fort und zwar eben unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung der Ringe, stellen also den Zusammenhang zwischen der Geschichte des Betrugs Saurons an Celebrimbor und allen weiteren Geschehnissen in Mittelerde her. Der historische Aspekt, wenn er mehr sein soll als eine Aufzählung von Herrscherhäusern und Ereignissen, kommt also eher nicht zu kurz.
Die konkreten Zeitläufte mit ihren historischen Daten, wie sie von Tolkien entworfen wurden, werden in der dramatisierten Handlung mit einer Vielfalt paralleler Handlungsstränge, wie es sie in der Serie offenbar geben wird, sicher nicht ein-zu-eins repräsentiert, stattdessen aber hoffentlich in ein Gewebe von Ereignissen übersetzt werden, das die zentrale Motive der Geschichte wie etwa die Verführbarkeit Celebrimbors, die Instrumentalisierung der Ringe durch Sauron oder die Hybris der Númenorer zum Gegenstand hat. Wenn das nicht gelingen sollte, hielte ich die Serie für gescheitert.

Bearbeitet von Blauborke
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