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4. Folge "Und jetzt ist seine Wache zu Ende"


Meriadoc Brandybuck

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Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Game of Thrones".

Dieses Thema widmet sich der vierten Folge der dritten Staffel: "Und jetzt ist seine Wache zu Ende/And Now His Watch Is Ended":

 

Zusammenfassung der Folge von Wikipedia:

In der Hauptstadt ist Margaery Tyrell weiterhin darum bemüht, Joffrey für sich einzunehmen und gleichzeitig ihre Stellung am Hof auszubauen, worüber Cersei verärgert ist. Während einer Unterhaltung gibt Varys Tyrion, der sich für den Mordanschlag auf ihn während der Schwarzwasser-Schlacht revanchieren will, Ratschläge zum Thema Rache. Varys erfährt durch Ros, dass Lord Baelish möglicherweise im Geheimen plant, Sansa vom Hof fortzuführen. Daraufhin tauscht sich Varys mit Lady Olenna Tyrell aus. Margaery offenbart Sansa, dass die Starktochter in naher Zukunft Loras Tyrell heiraten könnte.

In den Flusslanden ist Jaime durch den Verlust seiner Schwerthand in seinem Selbstwertgefühl getroffen und resigniert. Arya begegnet bei der „Bruderschaft ohne Banner“ deren Anführer, Lord Beric Dondarrion. Dieser ist nun ein Anhänger des Herren des Lichts und gesteht dem Bluthund einen Zweikampf als Gottesurteil zu. Im Norden ist Bran Stark weiterhin auf dem Weg zur Mauer und hat Träume von der dreiäugigen Krähe. Theon Graufreud wurde von seinem angeblichen Retter getäuscht, der ihn wieder zurück in den Kerker bringt.

Im Land jenseits der Mauer kommt es auf Crasters Hof zu einer Meuterei. Lord Commander Mormont wird ermordet, Sam Tarly kann mit Goldie und deren neugeborenem Knaben fliehen.

In Astapor erhält Daenerys ihre Sklavensoldaten. Gleich darauf offenbart sie den völlig überraschten Sklavenmeistern, dass sie Valyrisch als Muttersprache spricht und jederzeit alles verstanden hat. Ihren Soldaten befiehlt sie, alle Sklavenhalter zu töten, gleichzeitig entfesselt sie ihre Drachen. Anschließend teilt sie ihren Soldaten mit, dass diese nun alle freie Männer seien und fordert sie auf, ihr als solche zu folgen. Die Soldaten stimmen zu und verlassen mit Daenerys Astapor.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
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Ach ich mag Locke. Der ist so grandios unsympathisch - ein gut gespielter Charakter, kann man nur hassen. Die erste Szene gleich - armer Jaime. Was für ein Widerling.

Varys. Eine der wenigen Momente wo ich wirklich das Gefühl habe, mit dem legt man sich auch nicht an.

Margaery ist super. Wie sie mit Joffrey "spielt". Ihm weismacht, wie das Volk ihn angeblich liebt.

Armer Theon. Eine sehr ergreifende Szene. Ich hatte das früher gar nicht im Kopf, dass er schon so stark seine Fehler einsieht und realisiert, was er den Starks - seiner Familie - eigentlich angetan hat. Als ich die Szene vor ein paar Wochen gesehen habe (habe ja bis Staffel 3 schon vorgeschaut gehabt) da musst ich mich echt zusammenreisen. Und dann der brutale Wechsel, als er wieder gefangen wird.

Mir tut auch Sansa so richtig leid. Es ist eine unfassbar tolle Szene zu sehen, wie sie kichert und fast weint - weil sie so Glücklich ist in dem Moment. Aber zu wissen, wie groß ihr Enttäuschung sein wird, wenn sie erfährt, dass sie Tyrion heiraten wird und zu wissen, was ihr noch wiederfahren wird. 

Die Szene bei Crasters Bergried. Der hält sich ja wirklich für Göttlich. Ich bin keineswegs überrascht, was mit ihm passiert. Aber für Mormont bin ich wirklich traurig. Der hat das nicht verdient, hat alles für seine Männer gegeben, an sie geglaubt. Und dann wird er so hinterrücks getötet.

Sam ist toll. Er ist kein starker Mann, er weiss nicht zu kämpfen und dennoch weiss er was richtig ist. Ohne zu zögern nimmt er Goldie mit und tritt mit ihr die Flucht an. Mutig!

Die allerletzte Szene gehört für mich zu den tollsten Szenen der ganzen Staffeln. Ich bin kein Danyfan - aber meine Güte, da rockt sie. Wie der Sklavenmeister gar nicht merkt, dass sie Valyrisch spricht, wie sie die Männer befreit. Die lezte Szene, wie sie die Peitsche wegwirft, als sie wegreiten, die Soldaten drüber marschieren und die Drachen in den Lüften. DRACARYS.

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Die ganzen Szenen in Astapor finde ich auch großartig! Ich mag Daenerys ebenfalls nicht so sehr aber ihr Handeln dort und wie sie den Kauf ihrer Armee durchzieht ist super gemacht - und hier stört mich auch ihre dramatische Selbstinszenierung nicht (in Quarth fand ich sie ein wenig lächerlich aber hier sitzt wirklich jede Geste und jeder Ton, vielleicht ein Hinweis darauf, dass sie langsam in ihre Rolle "hineinwächst").

Ja, armer Jaime: Dass seine abgeschlagene (sicher schon übelst riechende) Hand um seinen Nacken baumelt ist noch eine zusätzliche, grausame Demütigung. Brienne findet hier aber den richtigen Umgang mit ihm.

Ich mag Goldy in dieser Folge: Sehr eindringlich ihre Angst und Sorge um ihr Baby, da hat sie natürlich auch keinen Nerv für Sams Worte, was sie jetzt braucht ist tatkräftige Hilfe und die bekommt sie dann ja auch von ihm. Sam ist sicher von Natur aus erstmal kein Mensch der Tat aber in Extremsituationen sehen wir ihn dann doch immer wieder über sich hinauswachsen und mutig Handeln, das mag ich sehr an ihm!

Dass wir ein bisschen mehr Privates über Varys erfahren steigert meine Sympathie für ihn - ein grausames Leben schon in jungen Jahren, erstaunlich, über wie viele Jahre er seine Rache vorbereitet hat, aber verständlich. Eine ganz andere Herangehensweise als Arya mit ihrem Racheplan ;-)

 

 

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Am 25.8.2020 um 07:09 schrieb Tenar:

Die ganzen Szenen in Astapor finde ich auch großartig! Ich mag Daenerys ebenfalls nicht so sehr aber ihr Handeln dort und wie sie den Kauf ihrer Armee durchzieht ist super gemacht - und hier stört mich auch ihre dramatische Selbstinszenierung nicht (in Quarth fand ich sie ein wenig lächerlich aber hier sitzt wirklich jede Geste und jeder Ton, vielleicht ein Hinweis darauf, dass sie langsam in ihre Rolle "hineinwächst").

Spannend finde ich, dass mich dabei auch ihre Brutalität überhaupt nicht stört. Klar - Sklaven gehören abgeschafft, aber wie sie brutal alle Meister niedermetzelt... Aber mich stört es in der Szene gar nicht. Weil das ganze einfach so grandios gemacht ist. 

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Genau so habe ich das auch empfunden! Ich finde es ebenfalls spannend, was die Serie generell mit mir als Zuschauer macht, wie mich so vieles manipuliert und ich im ersten Moment voll auf bestimmte Personen oder Handlungen reinfalle und erst nach einiger Zeit merke, was da eigentlich abläuft.  --- und du hast das oben so schön geschildert: die Bilder, das Licht, die Drachen....hach, wirklich alles ganz großartig!!

Ich freu mich schon auf´s Weitergucken:D

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Ich bin kein großer Jaime-Fan, aber das ist der erste Moment, in dem ich wirklich Mitleid mit ihm habe. Vorher war er eben immer der arrogante, widerliche Arsch, der Bran aus dem Fenster wirft, um die Affäre mit seiner eigenen Schwester geheim zu halten. Ich finde, es geschieht ihm recht, dass er seine Hand verliert, wenn die Art und Weise auch sehr brutal ist. Aber die folgenden Demütigungen sind ja schon schmerzhaft für mich als Zuschauer. Mit seiner Hand hat er sich selbst aufgegeben, da muss man nicht noch nachtreten. 

Die Szene zwischen Tyrion und Varys gefällt mir unheimlich gut. Ich mag die Dynamik der beiden, langsam scheint sich - zumindest aus meiner Sicht - auch etwas Vertrauen aufzubauen. Varys ist generell ein spannender Charakter, er wirkte trotz seines Spionagenetzwerks irgendwie fast schon zu harmlos für Königsmund, ich für meinen Teil vergesse leicht, dass es einen Grund gibt, weshalb er so super dort hin passt.

Der Moment als Cersei realisiert, dass sie Joffrey an Margaery verliert... Ihr Blick ist Gold wert!

In dieser Folge kann ich auch ansatzweise verstehen, warum Theon so gehandelt hat, wie er es tat. Es war sicher nicht leicht, als Kind weggeschickt zu werden und sich auch im neuen Zuhause nicht akzeptiert zu fühlen. Kein Wunder, dass er beeindrucken und gesehen werden wollte, er ist/war ja auch noch sehr unreif mit seinem ganzen Gequatsche und seiner Arroganz.

Am 21.8.2020 um 12:04 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ich hatte das früher gar nicht im Kopf, dass er schon so stark seine Fehler einsieht und realisiert, was er den Starks - seiner Familie - eigentlich angetan hat.

Ging mir ganz genau so! Vor allem dass er Eddard quasi als Vater gesehen hat, macht das Ganze noch viel tragischer.

Am 21.8.2020 um 12:04 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Und dann der brutale Wechsel, als er wieder gefangen wird.

Gerade dann, wenn man ihm ein Happy End gönnen könnte. Und Ramsays irrer Blick - ih

Am 25.8.2020 um 07:09 schrieb Tenar:

und hier stört mich auch ihre dramatische Selbstinszenierung nicht

Die fand ich an dieser Stelle auch sehr passend. War vermutlich auch nötig, um eine Armee zu überzeugen... 

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  • 4 Wochen später...
Am 25.8.2020 um 07:09 schrieb Tenar:

Die ganzen Szenen in Astapor finde ich auch großartig! Ich mag Daenerys ebenfalls nicht so sehr aber ihr Handeln dort und wie sie den Kauf ihrer Armee durchzieht ist super gemacht - und hier stört mich auch ihre dramatische Selbstinszenierung nicht (in Quarth fand ich sie ein wenig lächerlich aber hier sitzt wirklich jede Geste und jeder Ton, vielleicht ein Hinweis darauf, dass sie langsam in ihre Rolle "hineinwächst").

Ich war nie ein Daenerys Freund (auch wenn es Szenen mit ihr gibt, die mir gefallen). Aber gerade auch diese Abschlußszene macht deutlich wie gnadenlos und brutal diese Frau ist und immer bleiben wird. Und wie sie gleichzeitig glaubt etwas Gutes zu tun, in dem sie das 'System Astapor' zerstört. Wie sehr korrespondieren diese letzten Bilder (wenn das Heer die Stadt verläßt) mit den Bildern während und nach der Eroberung von Königsmund. Wie sehr korrespondieren diese Bilder mit den Szenen aus Star Wars wenn die Truppen der Ersten Ordnung aufmarschieren. Und wie sehr korrespondieren die Bilder mit den Aufmärschen der Faschisten. Diese Frau strebt eine totalitäre Herrschaft an. Das ist bisher nie so deutlich geworden wie in diesen Szenen. Und das schlimmste, sie glaubt etwas Gutes zu tun jetzt und in Zukunft...

Die BRuderschaft ohne Banner: man kann also den Roten Gott auch anders interpretieren. Eine Organisation, die mir sympathisch ist, weil sie die einfachen Leute beschützt, die zwischen den kriegerischen Interessen der großen Häuser zerquetscht werden. Auch hier zeigt sich Arya als mutig, als sie Clegan des Mordes bezichtigt. Hätte nie gedacht, das sich der Bluthund in dieser Szene noch hinter Joffrey verstecken würde. Ich dachte das Kapitel wäre für ihn vorbei...

Am 26.8.2020 um 21:26 schrieb Leesha:

Ich bin kein großer Jaime-Fan, aber das ist der erste Moment, in dem ich wirklich Mitleid mit ihm habe. Vorher war er eben immer der arrogante, widerliche Arsch, der Bran aus dem Fenster wirft, um die Affäre mit seiner eigenen Schwester geheim zu halten. Ich finde, es geschieht ihm recht, dass er seine Hand verliert, wenn die Art und Weise auch sehr brutal ist. Aber die folgenden Demütigungen sind ja schon schmerzhaft für mich als Zuschauer. Mit seiner Hand hat er sich selbst aufgegeben, da muss man nicht noch nachtreten. 

Ja so sah ich Jamie auch immer: der Mann der Bran für nichts aus dem Fenster stürzt. Mich stört es auch nicht, das er seine Hand verloren hat (ist es vielleicht sogar die, die Bran gestoßen hat?). Auch die Schmähungen und Angriffe der Männer hat er mehr als verdient. Aber die Haltung, die er hier an den Tag legt gefällt mir. Er sucht den Tod im Kampf, die Tapferkeit eines Kriegers in einer ausweglosen Situation. Dann nach dem Gespräch mit Brienne, die ihm den Kopf zurecht rückt, beginnt er sich zu ändern. Und nun hat Jaime Potenzial zum Guten. Schön das er diesen Weg weiter geht. Und auch Bran folgt in dieser Episode weiter seiner Bestimmung. Er hat einen ersten Lehrmeister und 'Freund' gefunden. Wohin wäre sein Leben gegangen, wenn er nicht aus dem Fenster gestürzt wäre? Hätte er überhaupt auf seine inneren Bilder gehört?

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Am 26.8.2020 um 21:26 schrieb Leesha:

Die Szene zwischen Tyrion und Varys gefällt mir unheimlich gut. Ich mag die Dynamik der beiden, langsam scheint sich - zumindest aus meiner Sicht - auch etwas Vertrauen aufzubauen. Varys ist generell ein spannender Charakter, er wirkte trotz seines Spionagenetzwerks irgendwie fast schon zu harmlos für Königsmund, ich für meinen Teil vergesse leicht, dass es einen Grund gibt, weshalb er so super dort hin passt.

Die Szene gefällt mir auch sehr, weil sie wieder einmal deutlich macht, das Varys auch wenn er sich mal um etwas sehr persönliches kümmert, der einzige ist, dem es nicht um seine Machtfülle und seinen Status geht, sondern um die Menschen und um das Land. Das hat ihn mir immer sympathisch gemacht. Er ist ein wahrer 'Politiker' bzw. 'Beamter'. Ihm kann ich die Grausamkeit gegenüber seinem Peiniger von einst verzeihen...

Am 25.8.2020 um 07:09 schrieb Tenar:

Ich mag Goldy in dieser Folge: Sehr eindringlich ihre Angst und Sorge um ihr Baby, da hat sie natürlich auch keinen Nerv für Sams Worte, was sie jetzt braucht ist tatkräftige Hilfe und die bekommt sie dann ja auch von ihm. Sam ist sicher von Natur aus erstmal kein Mensch der Tat aber in Extremsituationen sehen wir ihn dann doch immer wieder über sich hinauswachsen und mutig Handeln, das mag ich sehr an ihm!

Die beiden Goldy und Sam passen sehr gut zusammen. Sam ist jemand der durch sein Verhalten und sein sparsames Handeln Bande knüpft, die dauerhaft halten, die belastbar sind und die Geschichte zusammenhalten und letztendlich immer etwas Positives bewirken. Er investiert immer echte Gefühle in sein Handeln und sein Leben. Das macht ihn sehr angreifbar, gibt ihn der Lächerlichkeit preis, macht ihn aber auch extrem sympathisch. Er hat keine wirklichen Schattenseiten...

Am 21.8.2020 um 12:04 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Margaery ist super. Wie sie mit Joffrey "spielt". Ihm weismacht, wie das Volk ihn angeblich liebt.

Ja Margaery ist toll. Ich frage mich immer, woher sie diese Fähigkeiten zur 'positiven' Manipulation hat. Sie ist doch kaum älter als Sansa. Allein von ihrer GRoßmutter kann sie es ja nicht haben. Und vor allen Dingen die Ratschläge so gut umzusetzen. Dazu gehört doch eigentlich Erfahrung...

Am 21.8.2020 um 12:04 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Die Szene bei Crasters Bergried. Der hält sich ja wirklich für Göttlich. Ich bin keineswegs überrascht, was mit ihm passiert. Aber für Mormont bin ich wirklich traurig. Der hat das nicht verdient, hat alles für seine Männer gegeben, an sie geglaubt. Und dann wird er so hinterrücks getötet.

Das ist ein Ende das Mormont nicht verdient hat (so wie wir ihn kennengelernt haben). Aber er hat auch nicht genug Gespür für die materielle Not seiner Männer aufgebracht. Und er kann auch offensichtlich ihnen gegenüber nur Stärke zeigen. Und es ist ein Fehler sich bedingungslos auf die Seite von Craster zu stellen, dessen Egozentrik und Rücksichtslosigkeit keine Grenzen kennt. Dieses Drama war also eins mit Ansage und hätte verhindert werden können...

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Am 20.9.2020 um 10:32 schrieb Torshavn:

Dieses Drama war also eins mit Ansage und hätte verhindert werden können...

Wie so manch anderes Drama, das noch folgt :-O

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  • 6 Monate später...

Diese Folge weckt Mitleid mit zwei Charakteren, die man zuvor als brutale Schurken wahrgenommen hat: Jaime, der Brienne geholfen hatte und von Locke gedemütigt wird und Theon, der zu spät und voller Reue erkennt, dass die Starks seine eigentliche Familie waren. Außerdem ist er so desorientiert, dass er gar nicht merkt, dass die Flucht in die falsche Himmelsrichtung ging.

In Königsmund erweisen sich die Tyrells einmal mehr als geschickte Mitspieler im Spiel um Throne: Margaery wickelt Joffrey um ihren kleinen Finger, Olenna bespricht sich mit Varys und kurz darauf schlägt Margaery Sansa eine Heirat mit Loras vor.

Die Meuterei in Crasters Bergfried zeigt, was für Abschaum in der Nachtwache ist: Karl Tanner provoziert Craster, um ihn dann unter Verletzung des heiligen Gastrechts zu töten und Rast ermordet Lord Kommandant Mormont. Crasters Ende war verdient, auch wenn sein Mörder um keinen Deut besser ist.

Ein ebenso verdientes Ende wie Craster findet Kraznys mo Nakloz, als Daenerys enthüllt, dass sie valyrisch spricht und Drogon den Bösewicht röstet. Grandios, wie Dany der Herrschaft der Sklavenhalter ein Ende bereitet!

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