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6. Folge "Alte und neue Götter"


Meriadoc Brandybuck

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Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Game of Thrones".

Dieses Thema widmet sich der sechsten Folge der zweiten Staffel: "Alte und neue Götter/The Old Gods and the New":

 

Zusammenfassung der Folge von Wikipedia:

Theon Graufreud gelingt es, Winterfell zu erobern und Bran sowie Rickon als Geiseln zu nehmen. Er zwingt Bran, ihn zum Lord von Winterfell zu erklären, und tötet Ser Rodrik Cassel. Außerdem lässt er Nachrichten an seinen Vater auf Pyke und seine Schwester in Tiefwald Motte schicken, um Winterfell verteidigen zu können. Maester Luwin gelingt es jedoch noch, einen Raben mit der Nachricht des Angriffes loszuschicken. Osha schläft mit „Prinz“ Theon, wie dieser sich nun nennt, und erhält dafür ihre Freiheit. Ihr gelingt es schließlich, mit Bran, Rickon, Hodor und den beiden Wölfen aus der Festung zu fliehen.

Robb Stark entwickelt Gefühle für Talisa, doch Catelyn, die zusammen mit Brienne im Heereslager eingetroffen ist, erinnert ihn an sein Versprechen, eine Frey zu heiraten. Als ihn die Nachricht von Winterfells Fall erreicht, ist er außer sich vor Wut über Theons Verrat. Roose Bolton schickt seinen Bastardsohn, um Winterfell zurückzuerobern, während Robb mit der Hauptstreitmacht weiter die Lennisters angreift.

In Königsmund wird Myrcella auf ein Schiff Richtung Dorne gebracht, wo sie vermählt werden soll. Cersei fällt der Abschied von ihrer geliebten Tochter sehr schwer. Aus ihrer Sicht hat Tyrion ihr Myrcella weggenommen. Cersei droht daher Tyrion, dass er auch eines Tages einen geliebten Menschen verlieren werde. Joffrey wird immer unbeliebter, und es brechen Unruhen aus, da das Volk hungert. Als Joffrey mit Mist beworfen wird, will er die Menge hinrichten lassen, muss aber vor dem wütenden Mob flüchten. Sandor Clegane kann Sansa im letzten Moment vor einer Vergewaltigung bewahren. Der Konflikt zwischen Joffrey und Tyrion spitzt sich weiter zu.

In Harrenhal besucht Petyr Baelish Tywin Lennister, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Baelish schlägt vor, die Tyrells auf ihre Seite zu ziehen. Da Loras Tyrell sich für Renlys Tod an Stannis rächen möchte, haben sie einen gemeinsamen Feind. Arya liest einen noch nicht abgesandten Brief Tywins an Streitkräfte der Lennisters, der nahelegt, dass Tywin mit seinen Truppen diese gegen Robb unterstützen wird. Arya wird dabei von einem Soldaten ertappt; Arya bittet daher Jaqen, diesen Mann als ihren zweiten Wunsch zu töten. Dieser kann seinen Auftrag ausführen, unmittelbar bevor der Soldat Tywin berichten kann.

Im Land jenseits der Mauer machen Qhorins Männer eine kleine Gruppe Wildlinge nieder, wobei Jon eine junge Wildlingsfrau namens Ygritte töten soll, sich dazu aber nicht überwinden kann. Als sie flüchtet, kann Jon sie wieder einfangen. Er kann jedoch seine Gruppe nicht wiederfinden, sodass beide in der Wildnis übernachten müssen.

In Qarth gelingt es Daenerys nicht, Schiffe für die Überfahrt nach Westeros zu beschaffen. Sie findet anschließend mehrere ihrer Leute tot vor, und die Drachen sind gestohlen worden.

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Leider gerade nicht genug Zeit für die ganze Folge. Aber die ersten zwanzig Minuten haben auch schon einiges an Inhalt.

Jetzt ist Theon also wirklich diesen letzten Schritt gegangen und hat Winterfell erobert. Und er benimmt sich gleich wie ein geschlagener Bengel, der sich nun freut sich rächen und seine 'Peiniger' beherrschen zu können. Ich finde es schon sehr erstaunlich, wie er so schnell wieder ein ''echter' Eisenmann werden konnte, nach all den Jahren in Winterfell. Diese erste Szene macht sehr deutlich, was Theon den Starks alles zu verdanken hat. Und er tritt es nun mit Füßen für einen Vater, den er nicht mal wirklich kennt und der ihn für diese eigenmächtige Eroberung schelten wird (völlig zurecht). Dann die Verurteilung des Waffenmeisters der Starks, erst zu Gefängnis, dann zum Tode. Damit bringt er alle gegen sich auf. Und dann muss ihn der Waffenmeister auch noch darauf hinweisen, das Schwert selbst zu führen. Hier verliert Theon alle Glaubwürdigkeit als neuer Lord von Winterfell. Dann ist er nicht mal in der Lage, die Hinrichtung gut und schnell durchzuführen. Er braucht drei Schläge und einen Fußtritt. Grausam und peinlich.

Erster Auftritt von Ygritte. Wunderbar diese Frau (ein weiterer Lieblingscharakter von mir. Und von Anfang an, dieses Katz und Maus Spiel zwischen ihr und Jon.

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vor 2 Stunden schrieb Torshavn:

Jetzt ist Theon also wirklich diesen letzten Schritt gegangen und hat Winterfell erobert. Und er benimmt sich gleich wie ein geschlagener Bengel, der sich nun freut sich rächen und seine 'Peiniger' beherrschen zu können. Ich finde es schon sehr erstaunlich, wie er so schnell wieder ein ''echter' Eisenmann werden konnte, nach all den Jahren in Winterfell. Diese erste Szene macht sehr deutlich, was Theon den Starks alles zu verdanken hat. Und er tritt es nun mit Füßen für einen Vater, den er nicht mal wirklich kennt und der ihn für diese eigenmächtige Eroberung schelten wird (völlig zurecht). Dann die Verurteilung des Waffenmeisters der Starks, erst zu Gefängnis, dann zum Tode. Damit bringt er alle gegen sich auf. Und dann muss ihn der Waffenmeister auch noch darauf hinweisen, das Schwert selbst zu führen. Hier verliert Theon alle Glaubwürdigkeit als neuer Lord von Winterfell. Dann ist er nicht mal in der Lage, die Hinrichtung gut und schnell durchzuführen. Er braucht drei Schläge und einen Fußtritt. Grausam und peinlich.

Prima finde ich in dem Zusammenhang Bran. Wie er zuerst fragt warum Theon das gemacht hat - total ungläubig. Und ihn dann im ersten Moment nicht ernst nimmt und sagt, er würde ihm nie die Burg überlassen und dann doch sich eines besseren besinnt für die Bewohner und Theon fragt, ob er sie schon die ganze Zeit gehasst hat.

Die Hinrichtung ist absolut peinlich und zeigt nur mehr sein Versagen. "Gods help you, Theon Greyjoy. Now you are truly lost."

  

vor 2 Stunden schrieb Torshavn:

von Ygritte. Wunderbar diese Frau (ein weiterer Lieblingscharakter von mir. Und von Anfang an, dieses Katz und Maus Spiel zwischen ihr und Jon.

Ygritte fand ich witzigerweise sehr nervig zu Beginn. Konnte sie nie wirklich leiden. Bin gespannt, ob sich das ändert dieses Mal.

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Baelish besucht Tywin und Arya darf ihn bedienen. Spannend dabei finde ich, dass nie irgendwer Arya erkennt. Bis auf den Bluthund später.

Als Sansa Joffrey sagt, dass sie gesehen hat, wie er weint, da musst ich schon lachen. Dann total Mad King der Joffrey "Kill them all". Unfassbar widerlich, wie die Leute sich dann über den Septon her machen und ihm die Gliedmassen abreissen. Tyrion, wie er als einziger sich gegen Joffrey auflehnt und der Hund, wie er zum ersten Mal Sansa rettet, ohne, dass es ihm einer befiehlt.

Schon die ersten Ansätze, wo man sieht wie Durchgeknallt Dany eigentlich ist und wird. Wie sie mit dem Spice King spricht.

Yes. Die ersten Worte von Boltons Bastard.

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vor 1 Stunde schrieb Meriadoc Brandybuck:

Baelish besucht Tywin und Arya darf ihn bedienen. Spannend dabei finde ich, dass nie irgendwer Arya erkennt.

Eine wunderbare Szene. Aber wer beachtet schon den Mundschenk. Baelish hatte noch nie ein Auge für's Personal. Es sei denn es arbeitet für ihn. Ich glaube Tywin weiß (oder ahnt es zumindestens) das sein Mundschenk etwas besonderes ist. Er stellt ihr Fragen, in der Hoffnung das sie sich verrät.

vor 1 Stunde schrieb Meriadoc Brandybuck:

Schon die ersten Ansätze, wo man sieht wie Durchgeknallt Dany eigentlich ist und wird

Wirklich herrlich zu sehen, wie großkotzig dieses junge Frau ist. Sie wiederholt sogar Sprüche, die sie ihrem Bruder gegenüber als falsch bezeichnet hat. Sie hat nichts und sie ist nichts. Und ein Targayen zu sein ist keine Auszeichnung. Ich mußte während der ganzen Szene schallend lachen.

Traurig ist dann allerdings wie dieser Priesterorden alle aus Danys Umfeld abschlachtet um an die Drachen zu kommen. Mich hätte interessiert, wie sie das gemacht haben. Immerhin sind die Dothraki wilde Kämpfer.

Dieser Priesterorden erinnert mich irgendwie an eine Schöpfung von Robert E. Howard. Vielleicht hat Martin sich da ja inspirieren lassen.

vor 1 Stunde schrieb Meriadoc Brandybuck:

Als Sansa Joffrey sagt, dass sie gesehen hat, wie er weint, da musst ich schon lachen. Dann total Mad King der Joffrey "Kill them all". Unfassbar widerlich, wie die Leute sich dann über den Septon her machen und ihm die Gliedmassen abreissen. Tyrion, wie er als einziger sich gegen Joffrey auflehnt und der Hund, wie er zum ersten Mal Sansa rettet, ohne, dass es ihm einer befiehlt.

Bei der Szene (obwohl ich ja weiß wie sie ausgeht) hoffe ich jedes Mal, das jemand Joffrey erwischt. Und ich zittere jedes Mal um Sansas Leben. Ihre ehrliche Entrüstung später Shay gegenüber, zeigt sie wieder ein wenig naiv. Sie scheint auch nicht viel über das Volk um sie herum nachzudenken.

Das Auseinanderreissen des Septons hat mich stark an The Walking Dead erinnert. Unmenschlich brutal. Man sollte das Volk nie hungern lassen.

Usher hat sich wieder als sehr gerissen gezeigt. Sie wickelt Theon um den Finger (mit ganzem Körpereinsatz) um dann mit den Jungs aus Winterwell zu fliehen. Großartig gemacht.

vor 1 Stunde schrieb Meriadoc Brandybuck:

Yes. Die ersten Worte von Boltons Bastard.

Ja da wird dieser Ramsey nun erwähnt. Und ich muss schmunzeln, da wir ja wissen das Bolton seinen Bastard nicht unter Kontrolle hat...

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vor 17 Minuten schrieb Torshavn:

Eine wunderbare Szene. Aber wer beachtet schon den Mundschenk. Baelish hatte noch nie ein Auge für's Personal. Es sei denn es arbeitet für ihn. Ich glaube Tywin weiß (oder ahnt es zumindestens) das sein Mundschenk etwas besonderes ist. Er stellt ihr Fragen, in der Hoffnung das sie sich verrät.

Wobei Baelish sie in dem Moment ja eignetlich ziemlich genau mustert. Mehrfach

  

vor 17 Minuten schrieb Torshavn:

Usher hat sich wieder als sehr gerissen gezeigt. Sie wickelt Theon um den Finger (mit ganzem Körpereinsatz) um dann mit den Jungs aus Winterwell zu fliehen. Großartig gemacht.

Eine tolle Szene - Osha ist einfach wunderbar.

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vor 1 Stunde schrieb Meriadoc Brandybuck:

Wobei Baelish sie in dem Moment ja eignetlich ziemlich genau mustert. Mehrfach

Er versucht es. Bekommt sie aber bei den Lichtverhältnissen nie richtig zu gesicht. Und wird ja auch durch sein Gespräch mit Tywin abgelenkt.

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Wie Theon sich in Winterfell gebärdet ist einfach nur erbärmlich - und gleichzeitig diese Unsicherheit bei allen Entscheidungen …..so ein Schwächling, Versager, riesen Arsch! Toll, wie Osha ihn reinlegt und zielgerichtet ihre Flucht mit den Stark-Jungs und Hodor durchzieht.

Quarth ist für mich irgendwie ein unheimlicher Ort: Die Stadt präsentiert sich reich, üppig, paradiesisch aber darunter wabert irgendwie die Seuche, kann´s nicht anders beschreiben. Ich denke, die Dothraki wurden mit irgenwelchen Zaubereien getäuscht, so dass sie keine Chance zum richtigen Kampf hatten. (Der eklige Priester aus dem Turm hatte ja schon auf der Gartenparty seine Zauberkünste demonstriert.) Und Daenerys wird ganz schön abgewatscht, die Szene mit dem Gewürzkönig, der sie von der Treppe aus von oben herab abfertigt ist echt witzig!

Ich mag ja auch den Bluthund sehr und in dieser Folge ist er für mich richtig heldenhaft: Er rettet Sansa, ganz aus eigenem Antrieb, so wie er schon in früheren Folgen aufmerksam um ihr Wohl bedacht ist (mir gefällt auch, dass er sie immer so liebevoll Täubchen oder Vögelchen nennt, das ist sie ja in den Anfangsfolgen in der Tat noch). Überhaupt diese ganze Volkaufstandsszene ist klasse gemacht, sehr spannend!

Ygritte ist auch einer meiner Lieblingsfiguren, schöne Einführung, diese ganze "Überwältigungsszene" - "Katz-und-Maus"-Spiel finde ich eine total treffende Bezeichnung!

 

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Am 25.6.2020 um 10:18 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Prima finde ich in dem Zusammenhang Bran. Wie er zuerst fragt warum Theon das gemacht hat - total ungläubig. Und ihn dann im ersten Moment nicht ernst nimmt und sagt, er würde ihm nie die Burg überlassen und dann doch sich eines besseren besinnt für die Bewohner und Theon fragt, ob er sie schon die ganze Zeit gehasst hat.

Das fand ich auch super. Die ganze Szene ist toll.

Theon wirkt irgendwie, hm vielleicht ein Stück weit unentschlossen. Ich finde man merkt, dass er nicht wirklich Gewalt anwenden will gegen die Bewohner Winterfells.

Am 25.6.2020 um 10:18 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Die Hinrichtung ist absolut peinlich und zeigt nur mehr sein Versagen. "Gods help you, Theon Greyjoy. Now you are truly lost."

Der Satz ist mir auch sofort aufgefallen. Und ab hier gehts ja auch nur noch bergab für Theon.

Am 25.6.2020 um 07:37 schrieb Torshavn:

Erster Auftritt von Ygritte. Wunderbar diese Frau (ein weiterer Lieblingscharakter von mir

Auch einer meiner Lieblingscharakter. Sie hat eine sehr erfrischende Sicht auf das ganze gesellschaftliche Konstrukt in Westeros.

Am 25.6.2020 um 12:25 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Als Sansa Joffrey sagt, dass sie gesehen hat, wie er weint

Sie scheint sich immer besser zurecht zu finden. Erst hat sie gelernt, sich selbst zu schützen und so langsam streckt sie die Fühler aus, wieviel sie sich erlauben kann.

Am 25.6.2020 um 12:25 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Dann total Mad King der Joffrey "Kill them all"

Joffrey ist absolut nicht in der Lage, die Situation richtig einzuschätzen. Und schreit erstmal genau die falschen Dinge. Die Lehre von Tyrion ist klasse, macht immer wieder Spaß zu sehen, wenn Joffrey was aufs Maul kriegt.

Am 25.6.2020 um 12:25 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Schon die ersten Ansätze, wo man sieht wie Durchgeknallt Dany eigentlich ist und wird.

Am 25.6.2020 um 14:00 schrieb Torshavn:

Wirklich herrlich zu sehen, wie großkotzig dieses junge Frau ist. Sie wiederholt sogar Sprüche, die sie ihrem Bruder gegenüber als falsch bezeichnet hat. Sie hat nichts und sie ist nichts. Und ein Targayen zu sein ist keine Auszeichnung.

Ich hatte das total verdrängt, dass sie auch in den ersten Staffeln schon definitiv nicht ganz richtig tickt. Aber es wird schon immer wieder angedeutet.

Am 25.6.2020 um 14:00 schrieb Torshavn:

Traurig ist dann allerdings wie dieser Priesterorden alle aus Danys Umfeld abschlachtet um an die Drachen zu kommen.

Ich fand die Drachen klangen da fast wie kleine Kinder, als sie weggetragen wurden.

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vor 17 Stunden schrieb Octopi:

Das fand ich auch super. Die ganze Szene ist toll.

Theon wirkt irgendwie, hm vielleicht ein Stück weit unentschlossen. Ich finde man merkt, dass er nicht wirklich Gewalt anwenden will gegen die Bewohner Winterfells.

Ja, finde man sieht Theon an, wie unentschlossen er ist und er überhaupt nicht möchte, was er tut - es dann aber doch tut. Kann einem schon fast leid tun. 

 

vor 17 Stunden schrieb Octopi:

Ich hatte das total verdrängt, dass sie auch in den ersten Staffeln schon definitiv nicht ganz richtig tickt. Aber es wird schon immer wieder angedeutet.

 Mir war bewusst, dass man früh schon Ansätze ihrer Verrücktheit sieht (daher habe ich mich immer gefragt, warum sich die Leute in den letzten Staffel so über ihren "plötzlichen" Wandel so aufregen), aber dass es so früh direkt gezeigt wird, hat mich auch wieder etwas überrascht.

vor 17 Stunden schrieb Octopi:

Ich fand die Drachen klangen da fast wie kleine Kinder, als sie weggetragen wurden.

Fand die Schreie der Drachen ganz komisch.

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vor 1 Stunde schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ja, finde man sieht Theon an, wie unentschlossen er ist und er überhaupt nicht möchte, was er tut - es dann aber doch tut. Kann einem schon fast leid tun. 

Ich denke das ist sein Dilemma: er weiß nicht wirklich, was er will. Deshalb wird er der Spielball anderer.

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vor 7 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

 Mir war bewusst, dass man früh schon Ansätze ihrer Verrücktheit sieht (daher habe ich mich immer gefragt, warum sich die Leute in den letzten Staffel so über ihren "plötzlichen" Wandel so aufregen), aber dass es so früh direkt gezeigt wird, hat mich auch wieder etwas überrascht.

Ich muss zugeben, dass die ersten Staffeln schon länger her waren, als ich die späteren dann gesehen hab. Und da hatte ich diesen Zusammenhang wirklich gar nicht vor Augen. Dementsprechend hat mich das auch genervt. Diesmal sind mir die Szenen aufgefallen, ich werd da auf jeden Fall ein Auge drauf haben, ob es mir immer noch komplett falsch vorkommt.

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  • 7 Monate später...
Am 29.6.2020 um 09:42 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ja, finde man sieht Theon an, wie unentschlossen er ist und er überhaupt nicht möchte, was er tut - es dann aber doch tut. Kann einem schon fast leid tun.

Also ich empfinde kein Mitleid mit Theon, sondern Verachtung für diesen elenden Verräter. Er weiß genau, was das (moralisch) Richtige wäre, aber er macht dennoch das Falsche und lässt sich dabei auch noch manipulieren, als er sich von Dagmer Spaltkinn überreden lässt, Ser Rodrik Cassel zu töten. Für diese Verbrechen wird Theon noch teuer bezahlen!

Beim Hungeraufstand in Königsmund zeigt sich einmal mehr, was für ein Vollidiot Joffrey ist: In Begleitung von wenigen Wachen inmitten einer zahlenmässig weit überlegenen und feindseligen Menschenmenge, befiehlt er, "alle zu töten", weil ein Einzelner ihn mit Kuhmist beworfen hat. Tyrion hat natürlich mit jedem einzelnen Wort seiner Wutrede Recht und es tut gut, wenn er den Bengel verdientermaßen ohrfeigt. Der Held dieser Folge ist für mich der Bluthund, der den "kleinen Vogel" Sansa rettet und verhindert, dass sie vergewaltigt wird.

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vor 15 Stunden schrieb Buchfaramir:

Also ich empfinde kein Mitleid mit Theon, sondern Verachtung für diesen elenden Verräter. Er weiß genau, was das (moralisch) Richtige wäre, aber er macht dennoch das Falsche und lässt sich dabei auch noch manipulieren, als er sich von Dagmer Spaltkinn überreden lässt, Ser Rodrik Cassel zu töten. Für diese Verbrechen wird Theon noch teuer bezahlen!

Daher auch das Wörtchen "fast". Wie gesagt verstehe ich durchaus, warum Theon so handelt wie er handelt - auch wenn es ein gefestigter Charakter wohl nicht so getan hat. Dass er Rodrik Cassel tötet und wie... Eine absolute Nullnummer.

  

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