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10. Folge "Feuer und Blut"


Meriadoc Brandybuck

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Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Game of Thrones".

Dieses Thema widmet sich der zehnten und letzten Folge dieser Staffel: "Feuer und Blut/Fire and Blood"

 

Zusammenfassung der Folge von Wikipedia:

Die Nachricht von Neds Hinrichtung erreicht Winterfell und Robb, der mit seinem Heer noch in den Flusslanden steht. Er und seine Mutter sind niedergeschlagen, aber auch entschlossen, Vergeltung zu üben. Die dort versammelten Lords rufen Robb schließlich zum König des Nordens aus, was er akzeptiert. Da außerdem Stannis und Renly Baratheon jeweils Anspruch auf den Eisernen Thron erheben, gibt es nun vier Könige im Reich. Arya gelingt mit Hilfe Yorens, eines Mitglieds der Nachtwache, die Flucht aus der Hauptstadt, wo die traumatisierte Sansa immer noch als Geisel festgehalten wird und sich nun keine Illusionen mehr über Joffreys sadistischen Charakter macht. Tywin Lennister ist über die Nachricht von Jaimes Gefangennahme schockiert. Ein Frieden mit den Starks erscheint nach der Hinrichtung Neds unmöglich; er entsendet daher Tyrion als seinen Stellvertreter nach Königsmund. An der Mauer wird Jon von seinen Freunden abgehalten zu desertieren, und Lord Kommandant Mormont entschließt sich, eine Streitmacht in das Gebiet nördlich der Mauer zu entsenden. Im Osten beendet Daenerys, die ihr ungeborenes Kind verloren hat, das Leiden Khal Drogos, den der Großteil seiner Männer bereits verlassen hat. Im Verlauf der Feuerbestattung wird Mirri Maz Duur getötet. Am Tag darauf sehen Jorah und die anderen, die bei der Bestattung zugegen waren, die Auswirkungen einer schon verloren geglaubten Magie: sie knien ehrfürchtig nieder.

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Mir fällt jetzt erst auf, was für Aussagen Rickon dauernd trifft. Letztes Mal von wegen "sie werden nicht nach Hause kommen", heute als er seinen Vater in der Krypta gesehen hat... Da wundere ich mich wieder, warum sie eigentlich nicht mehr aus dem Charakter gemacht haben.

Bin ja immer wieder überrascht wie wenig ich mit Robb und Cat mitleiden kann. Cat schreitet durch die Menge und ich habe richtige Gänsehaut - hauptsächlich wegen dem absoult starken Soundtrack. Dann geht sie zu Robb, sie fangen an zu reden und weg. Sansa ist da ein ganz anderes Kaliber (die schlimmste Szene kommt noch, als sie mit Tyrion über Robb redet). Die Brutalität von Joffrey kommt mal wieder zu Tage, als er Sansa den Kopf ihres Vaters zeigt und sie zwingt ihn anzuschauen (gabs da nicht mal ne Szene mit dem Kopf von Bush? Ist mir dieses Mal gar nicht aufgefallen). Und mit welcher Freude er dem Musiker die Wahl lässt ob lieber Zunge oder Hände und welche Freude er dabei versprüht. So richtig abscheulich. Und dann noch so beiläufig wegläuft. Weil er es nicht sehen will? Oder weil er tatsächlich einfach den Eindruck erwecken will, dass es ihn nicht interessiert. Dafür hat der Bluthund mal wieder gezeigt, dass er kein so schlechter Mensch ist.

Ich bin gerade wieder sehr enttäuscht von Theon. Eine tolle Szene (diese Musik!) als er Robb sagt, er würde ihm Folgen bis zu seinem Tode... ja, wir werden sehen...

Beste Szene der Folge mit Jaime: "If your gods are real and if they are just, why is the world so full of injustice?" -  "Because of men like you!" - "There are no men like me. Only me." und als Cat ihn noch fragt warum er Bran aus dem Fenster gestossen hat und er so ganz beiläufig "ich hatte gehofft, es tötet ihn"... Meimei Jaime... :-O

Sam ist wahrlich ein treuer Freund, wie er versucht Jon aufzuhalten. Und ich muss jedes Mal so lachen, wenn er gegen den Baum kracht und vom Pferd fällt. Tolle Freunde hat Jon, die ihn zum umkehren bewegen!

Die allerletzte Szene der Folge find ich grandios. Dany, wie sie nackt in der Asche sitzt, die Drachen auf ihrem Körper.

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Am 13.5.2020 um 13:46 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Mir fällt jetzt erst auf, was für Aussagen Rickon dauernd trifft. Letztes Mal von wegen "sie werden nicht nach Hause kommen", heute als er seinen Vater in der Krypta gesehen hat... Da wundere ich mich wieder, warum sie eigentlich nicht mehr aus dem Charakter gemacht haben.

ja, seine Storyline hätte total interessant sein können. Aber sie ist ja bedauernswerterweise nicht die einzige interessante Sache, die weggeschnitten wurde. Ich finds klasse, wie Osha in der Szene dargestellt wird, diese Angst vor den Toten, und wie sie langsam realisiert, dass in den Starkkindern mehr steckt, als sie wissen.

Am 13.5.2020 um 13:46 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Dafür hat der Bluthund mal wieder gezeigt, dass er kein so schlechter Mensch ist.

Ich bekomm bei ihm immer mehr den Eindruck, dass er eigentlich nicht da sein will und den ganzen Scheiß nur mitmacht, um sich selber kein Ziel auf die Stirn zu malen. Keine Ahnung warum er nicht einfach geht.

Am 13.5.2020 um 13:46 schrieb Meriadoc Brandybuck:

"If your gods are real and if they are just, why is the world so full of injustice?"

Seine Argumentation da war klasse, aber den rest des Gesprächs fand ich eher so meh... Interessant in dem Zusammenhang finde ich, dass es relativ viele Religionen gibt, und alle meinen eine Verbindung zu den Ereignissen zu haben, aber es gibt nie einen Beweis dafür, dass auch nur eine von ihnen Recht hat.

Die Szene mit Tywin und Tyrion dagegen finde ich wieder toll, super Dialog. Wie Tywin austickt, weil Robb Jaime gefangen hat und immer wieder betont, "He is my son". Und dann zum womöglich ersten Mal auch Tyrion gegenüber bestätigt, dass auch er sein Sohn ist.

Joffrey zeigt mal wieder eindrücklich, was ein Ekelpaket er ist. Tywin scheint das schon verstanden zu haben.

Man merkt, dass Daenerys ziemlich naiv ist, als sie mit Mirri Maz Duur spricht, "Aber ich hab dein Leben gerettet!". Auch ein sehr schöner Dialog. Danach stellt sie sich vor den Rest des Khalasar, die paar Leute, die noch geblieben sind, und erklärt sich zu deren Königin, mit welchem Recht genau...? Vielleicht schon ein kleiner Hinweis auf das, was noch kommt von ihr. Ganz anders Robb, der von seinen Untertanen zum König erhoben wird, was er selber wahrscheinlich gar nicht wollte.  Cat scheint zu realisieren, welche Probleme das verursachen kann, so richtig glücklich scheint sie nicht zu sein.

An der Mauer kommt mal wieder die dreckige Wahrheit ans Licht: "If we beheaded everyone who left for a night, only ghosts would guard the wall."
Kommt mir das jetzt nur so vor, oder rückt die Night's Watch in den Büchern erst später aus?

Das Gespräch zwischen Varys und Littlefinger find ich auch wieder toll, die beiden liefern sich einfach immer klasse verbale Schlagabtausche.

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Am 13.5.2020 um 13:46 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Mir fällt jetzt erst auf, was für Aussagen Rickon dauernd trifft. Letztes Mal von wegen "sie werden nicht nach Hause kommen", heute als er seinen Vater in der Krypta gesehen hat... Da wundere ich mich wieder, warum sie eigentlich nicht mehr aus dem Charakter gemacht haben.

Die Szene hatte ich völlig vergessen. Sehr schade. Irgendwie ist Rickon von allen Stark Kindern am wenigsten in meinem Gedächtnis. Du hast recht, man hätte aus diesem Charakter so viel mehr machen können...

 

Die erste Einstellung nach dem Vorspann ist wirklich genial gemacht. Das blutige Richtschwert von dem Eddard Starks Blut tropft. Dann das langsame Anheben des Kopfes. Durch die teilweise unscharfen Bilder wirkt das sehr surreal. Ein wenig so, wie es sich wahrscheinlich in den Köpfen seiner beiden Töchter dargestellt hat. Die Szene macht sehr deutlich, das er wirklich tot ist. Das Oberhaupt der Starks ist umgebracht worden. Der erste der älteren Generation...

Bearbeitet von Torshavn
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Und Robb steigt zum König des Nordens auf. Wenigstens etwas Gutes bringt die Folge für die Starks.

Joffrey zeigt immer mehr sein wahres Gesicht. Er wirkt wie befreit, wie entfesselt seit dem er König ist. Nun muss er keinerlei Rücksichten mehr nehmen. Und das läßt er Sansa spüren. Und weder einmal, das ich auf Sansas Seite stehe. Und sie verdient sich ein wenig Respekt, als sie sagt: Oder vielleicht bringt er mir deinen Kopf. Sie ist eben doch eine Stark...

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Was für eine elende Gestalt Maister Pycelle doch ist. Ein Opportunist, ein Heuchler. Seine Einschätzung von Joffrey als König ist völlig falsch, wahrscheinlich getragen von seinem Opportunismus. Ich frage mich, ob er schon immer so war...

Ganz merkwürdig: Daenaeris und ihr Kahl. Ich kann nicht wirklich etwas empfinden als sie ihn erstickt. Sehr schön als die Heilerin ihr vorher ihre Grenzen aufgezeigt hat. Sie hat sie richtig zurechtgestutzt.

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Am 13.5.2020 um 13:46 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Sam ist wahrlich ein treuer Freund, wie er versucht Jon aufzuhalten. Und ich muss jedes Mal so lachen, wenn er gegen den Baum kracht und vom Pferd fällt. Tolle Freunde hat Jon, die ihn zum umkehren bewegen!

Insgesamt eine sehr berührende Szene, wie sie den Schwur der Nachtwache erneuern und es gleichzeitig ein Freundschaftsschwur wird. Großartig.

Am 13.5.2020 um 13:46 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Die allerletzte Szene der Folge find ich grandios. Dany, wie sie nackt in der Asche sitzt, die Drachen auf ihrem Körper.

Auch wenn ich kein Freund von Dany bin (auch hier zeigt sie wieder ihre grausame Seite), ist diese letzte Szene immer wieder beeindruckend. Nicht zuletzt dank der Musik. Ich bleibe hier immer sitzen bis der gesamte Abspann durch ist...

vor 16 Stunden schrieb Octopi:

Seine Argumentation da war klasse, aber den rest des Gesprächs fand ich eher so meh... Interessant in dem Zusammenhang finde ich, dass es relativ viele Religionen gibt, und alle meinen eine Verbindung zu den Ereignissen zu haben, aber es gibt nie einen Beweis dafür, dass auch nur eine von ihnen Recht hat.

Seine Argumentation ist das klassische Totschlagargument, wenn es darum geht zu beweisen, das keine Religion, kein Gott etwas nützt, da es ja so viel Leid und Ungerechtigkeit gibt. Auch Caitlyns Antwort, es liege an den Menschen nicht an Gott, ist klassisch. Also kein Dialog der mich irgendwie überrascht hat. Religion dient auch wohl eher dazu einen moralischen Kompass zu etablieren, egal was man darüber denken mag.

vor 17 Stunden schrieb Octopi:

Das Gespräch zwischen Varys und Littlefinger find ich auch wieder toll, die beiden liefern sich einfach immer klasse verbale Schlagabtausche.

Stimmt. Aber für mich geht Kleinfinger immer wieder als Verlierer aus diesen Dialogen hervor. Ich kann nicht sagen wieso. Es fühlt sich für mich einfach so an.

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vor einer Stunde schrieb Torshavn:

Religion dient auch wohl eher dazu einen moralischen Kompass zu etablieren, egal was man darüber denken mag.

Das können wir wo anders sicher besser besprechen, ich hatte es nur angesprochen, weil es ja immer wieder ein Thema in der Serie ist.

vor einer Stunde schrieb Torshavn:

Stimmt. Aber für mich geht Kleinfinger immer wieder als Verlierer aus diesen Dialogen hervor. Ich kann nicht sagen wieso. Es fühlt sich für mich einfach so an.

Bei diesem stimme ich dir zu. Littlefinger wird da sehr persönlich, als er keine andere Erwiderung mehr weiß.
Bei den anderen weiß ich jetzt nicht, das müsste ich mir nochmal angucken.

vor 1 Stunde schrieb Torshavn:

Was für eine elende Gestalt Maister Pycelle doch ist. Ein Opportunist, ein Heuchler.

Ja, die Szene ist ziemlich aufschlussreich. Ich hatte total vergessen, dass sie existiert. Aber viel draus gemacht haben sie ja nicht im weiteren Verlauf der Serie, wenn ich mich richtig erinnere. Schade.

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Am 16.5.2020 um 18:17 schrieb Octopi:

Seine Argumentation da war klasse, aber den rest des Gesprächs fand ich eher so meh... 

Joffrey zeigt mal wieder eindrücklich, was ein Ekelpaket er ist. Tywin scheint das schon verstanden zu haben.

Ich finde bei dem Gespräch zwischen Jaime/Cat einfach die Überheblichkeit vom Herrn Lannister zu grandios, weshalb es mir so gut gefällt. "There are no men like me. Only me."

 

Tywin mag ich eigentlich recht gerne. Mich stört dabei nicht mal wie brutal er Tyrion gegenüber wirkt oder wie er Menschen die nicht seiner Familie angehören (oder ihm keinen Vorteil bringen) behandelt. Er wirkt klug, er hat seinen Plan für die Lannisters. Aber er ist dabei gleichzeitig so unsympathisch... Dass er mir wieder gefällt. Klingt logisch lol

 

vor 12 Stunden schrieb Torshavn:

Die Szene hatte ich völlig vergessen. Sehr schade. Irgendwie ist Rickon von allen Stark Kindern am wenigsten in meinem Gedächtnis. Du hast recht, man hätte aus diesem Charakter so viel mehr machen können...

Ich hatte Rickon auch voll vergessen. Aber wie soll man sich auch an nen Charakter erinnern, der paar Folgen lang auftaucht, dann laaange nicht und dann wieder erscheint nur um nach zwei Szenen getötet zu werden. 

vor 11 Stunden schrieb Torshavn:

Ganz merkwürdig: Daenaeris und ihr Kahl. Ich kann nicht wirklich etwas empfinden als sie ihn erstickt. Sehr schön als die Heilerin ihr vorher ihre Grenzen aufgezeigt hat. Sie hat sie richtig zurechtgestutzt.

Mitgefühl hatte ich auch nicht wirklich. Fand die Szene aber insofern interessant, dass man mal wieder gesehen hat, dass sie den Khal tatsächlich geliebt hat. Zwangsverheiratet, vergewaltig und am Ende liebt sie ihn doch. 

 

Die Szene mit Miri Maaz fand ich auch wahnsinnig toll. Als sie ihr klar macht, dass sie sie keinesfalls gerettet hat. Wie Naiv Dany doch war. Verstehe bis heute nicht warum sie sich überhaupt auf den Blutzauber eingelassen hat. Ihr muss doch vorher schon klar gewesen sein, dass die "Heilerin" Dem Khal absichtlich nicht geholfen hat. 

vor 11 Stunden schrieb Torshavn:

Stimmt. Aber für mich geht Kleinfinger immer wieder als Verlierer aus diesen Dialogen hervor. Ich kann nicht sagen wieso. Es fühlt sich für mich einfach so an.

Witzigerweise habe ich schon beim ersten Mal schauen die Dialoge der beiden genossen doch nie einen "Sieger" aus den Gesprächen herausgehört. Mag wahrscheinlich daran liegen, dass mir Littlefinger beim erstmaligen schauen einfach sympathischer war. Glaubt man kaum. Jetzt sehe ich das definitiv anders, und was ich beim ersten schauen noch als witzig empfunden habe widert mich inzwischen nur an. 

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Für die Stark-Mädchen beginnen nun brutale "Lehrjahre", für Sansa weiterhin am Hofe, Arya zieht in die Welt …. wahrlich keine Spur mehr von irgendwelchen Privilegien! Und man kann jetzt auch bei Sansa schon sehen , was für eine innere Stärke sie hat. Da sind sie doch deutlich die Töchter ihrer Mutter. Cat mochte ich die ersten Folgen nicht so wirklich (v.a. Jon gegenüber, das hatten wir ja schon) aber nun gefällt sie mir immer mehr. Ich konnte den Schmerz sehr gut nachfühlen, als sie die Nachricht von Neds Tod gerade erhalten hat und durch das Spalier der Männer muss, die sich alle vor ihr verneigen und sie auf Teufel komm raus Haltung bewahren will um endlich, endlich in dem Wäldchen mit ihrem Schmerz allein zu sein - und wieder muss sie Stärke zeigen, als sie auf Robb trifft. Tragisch auch, wie sehr sich das Ziel der ganzen Kriegsmaschinerie, die er ursprünglich in Gang gesetzt hatte, um seinen Vater zu befreien, nun für leidenschaftliche Rache genutzt wird.

Arya trifft auch das erste mal auf Gendry - kaum zu glauben, wie sich das in der letzten Staffel dann entwickelt (höhö).

Pycelle ist widerlich, wir sehen ihn doch noch öfter in seinem Gemach mit (von ihm angewiderten) Prostituierten und die Verstellung die er sich zulegt, wenn er nicht alleine ist, was bezweckt er damit? Will er durch sein tattriges Gehabe Schwäche vorgaukeln, den anderen allen weismachen, dass er nicht ernst zu nehmen ist, damit die dann vor ihm kein Blatt vor den Mund nehmen, um an Informationen zu kommen? Einer der ekligsten Personen für mich in der Serie, weil seine Gemeinheit nicht offen gezeigt wird.

 

 

 

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vor 21 Stunden schrieb Octopi:

Das können wir wo anders sicher besser besprechen, ich hatte es nur angesprochen, weil es ja immer wieder ein Thema in der Serie ist.

Na klar können wir das. Mir ging es auch nur darum zu sagen, das ich finde, das die Serie sehr öberfläöchlich und stereotyp mit dem Thema umgeht, soweit ich es in Erinnerung habe.

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vor 7 Stunden schrieb Torshavn:

das ich finde, das die Serie sehr öberfläöchlich und stereotyp mit dem Thema umgeht, soweit ich es in Erinnerung habe.

Hm. Das hab ich so nicht im Kopf. Kann aber auch sein, dass ich da was durcheinander werfe. Ist schon was her, dass ich mich mit den Büchern und der Serie beschäftigt hab.

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  • 7 Monate später...

Die Szene, in der Robb zum König des Nordens ausgerufen wird, wirkt (wie auch im Buch) cool und pathetisch, aber ich habe mir schon beim ersten Lesen gedacht: Der arme Junge! Großjon Umber hat ihm mit der Ausrufung keinen Gefallen getan, denn Robb ist zwar ein begabter Heerführer, aber er erweist sich als völlig überforderter König. Außerdem war es nicht das, was Ned gewollt hätte.

Sansa ist nun ein geradezu klassische Damsel in distress  - die holde Jungfrau, die von einem abscheulichen Monster gefangen gehalten wird. Doch hier kommt kein klassischer edler Ritter, um sie retten. Stattdessen wird sie von einem Ritter geschlagen (dem widerlichen Meryn Trant) und ausgerechnet der Bluthund hilft ihr und zeigt seine sanfte Seite.

Gut gefallen hat mir in dieser Folge auch der Plot an der Mauer: Wie Sam, Grenn und Pyp Jon vom Desertieren abhalten und Lord Kommandant Mormont ihm dann klar macht, dass all die Machtkämpfe im Süden nicht so wichtig sind wie die Gefahr, die aus dem Norden droht.

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