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Frodo

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vor 6 Minuten schrieb Frodo:

warum haben die fast alle KURZE HAARE???

Die sind nach dem Duschen viel schneller trocken.

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vor 19 Stunden schrieb Drachentöter:

Allerdings sprach ich vom Schattengebirge auf der rechten und dem Weißen Gebirge auf der linken Seite

Für mich sehen ja beide gleich aus ;-) Wer soll den Turm eigentlich gebaut haben? Ist noch ziemlich früh im Zweiten Zeitalter, oder?

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vor 6 Minuten schrieb Blauborke:

Wer soll den Turm eigentlich gebaut haben? Ist noch ziemlich früh im Zweiten Zeitalter, oder?

"Nun hatte einer mit Namen Lenwe, wie erzählt wurde, den Zug der Eldar zu der Zeit verlassen, als die Teleri an den Ufern des Großen Stromes haltmachten, an den Grenzen der westlichen Lande von Mittelerde. Wenig ist bekannt über die Wanderungen der Nandor, die er den Anduin hinabführte: Manche, so heißt es, lebten lange in den Wäldern des Flusstales, manche kamen zuletzt an die Mündungen und ließen sich dort am Meer nieder, und wieder andere gelangten über die Ered Nimrais, die Weißen Berge, zurück nach Norden und drangen in die Wildnis von Eriador zwischen den Ered Luin und dem fernen Nebelgebirge vor." - Das Silmarillion, Kapitel X (Von den Sindar)

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Ja, das könnte natürlich sein, aber wenn solch ein Turm ein Herrschaftsgebiet der Nandor markierte, müsste der Turm angesichts der Topografie an einem der südlichen Ausläufer der Weißen Berge stehen -  aber dann könnte man auch in die Sonne nach Osten schauen ;-)

Edit: … falls die fehlende Erdkrümmung das denn zulässt :kratz:

Bearbeitet von Blauborke
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vor 1 Stunde schrieb Blauborke:

Ja, das könnte natürlich sein, aber wenn solch ein Turm ein Herrschaftsgebiet der Nandor markierte, müsste der Turm angesichts der Topografie an einem der südlichen Ausläufer der Weißen Berge stehen -  aber dann könnte man auch in die Sonne nach Osten schauen ;-)

Edit: … falls die fehlende Erdkrümmung das denn zulässt :kratz:

Persönlich könnte ich mich da nicht festlegen, ob es sich um einen Sonnenauf- oder Sonnenuntergang handelt - beides hätte eine gewisse Symbolik. Entweder der Blick nach Osten ob der wachsenden Bedrohung oder der Blick des Waldelben nach Westen, den er als Dunkelelb nie erblicken durfte. Da das auf dem Screenshot abgebildete Gebirge gigantisch wirkt, gehe ich davon aus, dass es einerseits auf den offiziell veröffentlichten Karten benannt wird(als solches zu erkennen ist) und andererseits als 'nahe der Südlande gelegen' interpretiert werden könnte. Die Ered Nimrais(Weiße Berge) sind im Gegensatz zum Ephel Dúath(Schattengebirge) benannt und würden daher für mich durchaus Sinn machen.

Obwohl die Frage der Proportionen ja eh immer so eine Sache ist...

Spoiler

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Nach meinen Berechnungen und mit der Hilfe von Historischer Atlas von Mittelerde ist dies eine Entfernung von etwa 700km. Das ist, als ob man von Hamburg direkt nach Stuttgart gucken könnte. :ugly:

 

Bearbeitet von Drachentöter
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Die Sichtweite (Horizont) hängt ja auch von der Erdkrümmung ab, war Arda im zweiten Z.A. nicht noch flach? Theoretisch müsste man dann "unendlich weit" schauen können ;-) 

 

:geist: 

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vor 8 Minuten schrieb Frodo:

Die Sichtweite (Horizont) hängt ja auch von der Erdkrümmung ab, war Arda im zweiten Z.A. nicht noch flach? Theoretisch müsste man dann "unendlich weit" schauen können ;-)

Kann meinen 'FlatEarther-Gedächtnis-Alu-Hut' gerade nicht finden, aber ja, die Welt müsste noch flach sein. :-O

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vor 2 Stunden schrieb Drachentöter:

Nach meinen Berechnungen und mit der Hilfe von Historischer Atlas von Mittelerde ist dies eine Entfernung von etwa 700km. Das ist, als ob man von Hamburg direkt nach Stuttgart gucken könnte. :ugly:

Ich glaub, wir konnten hier mit Legolas Augen sehen ;-)

 

vor 2 Stunden schrieb Drachentöter:

Die Ered Nimrais(Weiße Berge) sind im Gegensatz zum Ephel Dúath(Schattengebirge) benannt und würden daher für mich durchaus Sinn machen.

Gut, dann haben wir ja einen Platz für den Turm gefunden :-O

Aber was die fehlende Erdkrümmung angeht, die müsste doch eigentlich dafür sorgen, dass Berge nicht hinter dem Horizont verschwinden, oder seh ich das falsch? Von Lebennin oder Ithilien aus gesehen, könnte man die Sonne dann immer nur über dem Schattengebirge aufgehen sehen, nicht über einer Ebene. Aber ok, vielleicht wird's jetzt zu nerdig :-O

 

Bearbeitet von Blauborke
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vor 12 Stunden schrieb Frodo:

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warum haben die fast alle KURZE HAARE???

 

:geist:

Keine Ahnung, aber für meinen Geschmack passt das nicht nach Mittelerde in eine mittelalterlich geprägte Welt. Ich glaube nicht, dass die Menschen im Mittelalter, solch stylische Kurzhaar Frisuren hatten, wie diese Elben hier :2cool::biggrin: Die Elben wirken hier teilweise so futuristisch wie die Elfen aus den Chanara Cronicals, die dort tatsächlich mit Kommunikatoren rumliefen oder irre ich mich jetzt, aber da passte es für mich, in diese futuristische Welt. Aber in ein mittelalterlich geprägtes Mittelerde, passt das für mich nicht. Aber vielleicht bin ich durch die Peter Jackson Filme nicht objektiv genug, wer weiß.

Am 8.6.2022 um 21:24 schrieb Arwen Bruchtal:

Ich hätte mir Celebrimbor,jugendhafter vorgestellt,da sieht er zu menschlich und wie um die 50 aus. 

Der wirkt optisch ziemlich alt für einen Elben und mit der stylischen Kurzhaar Frisur wirkt er wie ein Mensch. Nur seine Ohren verraten, dass er ein Elb ist :biggrin:

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
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vor 12 Stunden schrieb Drachentöter:
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Wenn ich mir die Bilder so ansehe, passt für mich so einiges optisch gar nicht zusammen. Die Elben mit den kurzen Haaren wirkten total futuristisch, fehlt nur noch der Kommunikator :narr: Der Elb mit den langen schwarzen Haaren und dem goldenen Lorbeer-Kranz im Haar, könnte glatt für einen Römischen Herrscher wie Cesar durch gehen, nur sind für einen römischen Kaiser die Haare zu lang :narr: Aber irgendwie wirkt er trotzdem wie ein römischer Kaiser. Die Frau neben dem Zwerg sieht aus wie eine Pharaonin, finde ich. Auch die Menschen im Mittelalter hatte, glaube ich auch nicht solche stylischen Kurzhaar Frisuren. Ich finde so einige Dinge nicht ganz stimmig. Aber das ist meine Sicht. 

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Täusche ich mich, oder hat da wohl der selbe Designer die Weißmäntel Rüstungen bei WoT entworfen, wie hier diese Elben Rüstungen? wird ja beides für Amazon produziert.

 

:geist:

 

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vor 3 Stunden schrieb Frodo:

Täusche ich mich, oder hat da wohl der selbe Designer die Weißmäntel Rüstungen bei WoT entworfen, wie hier diese Elben Rüstungen? wird ja beides für Amazon produziert.

Kann man ja checken. IMDb sagt "Nein". Nach einem flüchtigen Blick über Series Costume and Wardrobe Department kann ich jedenfalls keine einzige Übereinstimmung der Namen entdecken. Zumal die einzige Ähnlichkeit dieser beiden Darstellungen (für mich) auch nur in der Farbe besteht. :kratz:

Zum Thema Celebrimbor(Charles Edwards): Die Rolle des Celebrimbor wurde während der Produktion neubesetzt, zuvor hatte der um einiges jüngere Tom Budge diese Rolle inne. Ohne Herrn Edwards zu nahe treten zu wollen, es scheint als hätte man ihn nicht aufgrund seiner 'Optik' besetzt. (Ähnliches vermute ich auch bei Hugo Weaving.:blush:) Deswegen gehe ich davon aus, dass er die Casting-Agent*innen mit seiner langjährigen Bühnenerfahrung und seinem schauspielerischem Talent überzeugen konnte. Eine ähnliche Neubesetzung gab es in der Vergangenheit bereits. Peter Jackson entschied sich damals die Rolle des Aragorn neu zu besetzen. Stuart Townsend wurde durch den weitaus älteren Viggo Mortensen ausgetauscht.

Tolkiens Beschreibungen bezüglich Celebrimbors 'Erscheinung' sind überaus limitiert. Persönlich konnte ich weder eine Haarfarbe, die Haarlänge, den Namen und die Herkunft seiner Mutter, noch sein genaues Geburtsdatum in Erfahrung bringen. Und seine noldorische Herkunft stellte J.R.R. Tolkien selbst in den 60ern in Frage(TolkienGateway - Celebrimbor - Other versions of the legendarium). Auch deswegen sind bezüglich des Zweiten Zeitalters Begriffe wie "Canon", "Lore" oder "Buchtreue" schwierig.

Zum Thema 'Elben, die wie Menschen aussehen': Bei Tolkien gibt es diesbezüglich Fälle von Verwechslungen, wie beispielsweise im Fall von Túrin Turambar. Daraus könnte man schließen, dass sich Menschen und Elben optisch nicht unbedingt stark voneinander unterschieden. Zum Beispiel sind die spitzen Elbenohren oder die riesigen Füße der Hobbits eine Interpretation verschiedener Adaptionen und nicht von Tolkien explizit erwähnt worden. Ebenso sagt (nach meinen Kenntnisstand) Tolkien nirgends, dass alle Elben lange Haare haben.

Um den Unterschied zwischen Elben und Menschen in seiner Adaption von Der Herr der Ringe zu verdeutlichen, widersprach Peter Jackson sogar Tolkiens Vorlage, in dem er Aragorn, Isildur, Elendil, Faramir und Boromir einen Bart verpasste. Juckt heute niemanden mehr.

Es ist in diesem Zusammenhang also auch oft eine Frage der Wahrnehmung, die durch verschiedene Interpretationen(Filme, Videospiele, Fanart etc.) unsere Vorstellungen von Tolkiens Welt maßgeblich prägt/geprägt hat. Oftmals habe ich die Vermutung, dass es gar nicht um Tolkiens Werk an sich geht, sondern eher um die sichtbaren Unterschiede der Amazon-Serie zu PJs Interpretation bzw. die befürchtete 'Konkurrenz' zu eben jener. Dazu haben sich die Serienmacher auch kürzlich im Empire-Artikel geäußert:

Zitat

“Anyone approaching Lord Of The Rings on screen would be wrong not to think about how wonderfully right [Jackson] got so much of it,” McKay tells Empire in our world-exclusive new cover feature. “But we’re admirers from afar, that’s it. The Rings Of Power doesn’t try to compete with him.”

via Empire Magazine

Bearbeitet von Drachentöter
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vor 2 Stunden schrieb Drachentöter:

Es ist in diesem Zusammenhang also auch oft eine Frage der Wahrnehmung, die durch verschiedene Interpretationen(Filme, Videospiele, Fanart etc.) unsere Vorstellungen von Tolkiens Welt maßgeblich prägt/geprägt hat. Oftmals habe ich die Vermutung, dass es gar nicht um Tolkiens Werk an sich geht, sondern eher um die sichtbaren Unterschiede der Amazon-Serie zu PJs Interpretation bzw. die befürchtete 'Konkurrenz' zu eben jener. Dazu haben sich die Serienmacher auch kürzlich im Empire-Artikel geäußert:

Zitat

“Anyone approaching Lord Of The Rings on screen would be wrong not to think about how wonderfully right [Jackson] got so much of it,” McKay tells Empire in our world-exclusive new cover feature. “But we’re admirers from afar, that’s it. The Rings Of Power doesn’t try to compete with him.”

via Empire Magazine

Das kann ich noch etwas ergänzen, meine Empire-Ausgabe ist nämlich angekommen :-O

„We didn’t want to do a TV version of Lord of the Rings […] We weren’t interested in a sequel or prequel or a rehash or nostalgia. It had to stand on its own two feet as something that felt faithful - but also its own thing“,  so die ROP-Showrunner JD Payne und Patrick McKay. Ist für sich allein ja schon mal ein starkes Statement, aber auch eine deutliche Ansage, dass besser niemand von Ihnen erwarten solle, seit 10 oder 20 Jahren bestehende Sehgewohnheiten zu bedienen. Und das ist der Grundtenor, der das gesamte Empire-Feature durchzieht, egal wer befragt wird, ob Schauspieler, Regisseure oder Produzenten.
Es gibt wohl auch kein Zurück mehr. Laut Empire wird hier keine TV Serie produziert sondern "a 50 hours movie". Es gebe auch keinen sonst üblichen Nothalt nach jeder Staffel, an dem die Serie wegen schlechter Ratings gekippt werden könne. Amazon soll bereits alle fünf Staffeln komplett autorisiert haben - bis hin zur Schlusseinstellung.

Ansonsten gibt es eher wenig Neues. Ja, es wird wenig CGI geben, viele aus der Analogfilmzeit bekannte Effekte und gebaute Kulissen, viele aufwendig an entlegenen Orten gedrehte Szenen und viel Liebe zum Detail. Interessant ist vielleicht noch, dass es weniger Monumentalschlachten geben soll als bei Jackson. „Every episode has set-pieces, creatures, battles and white-knuckle fights to the death,“ so McKay. „But instead of having 10.000 Orcs fighting 10.000 mean, what’s it like to have an Orc in your face, in your kitchen? What’s it like to kill an Orc when you’ve never killed an Orc before?“

Die Szenen- und Set-Fotos wirken im Druck übrigens etwas gedimmter. Ich vermute bei der Bildschirmdarstellung wird vieles überzeichnet oder verfälscht. Das Licht im Bild mit Arondir auf dem Turm ist im Druck jedenfalls deutlich blasser und es ist recht eindeutig früh am Tag. Und das Bild mit der wohl rituellen Zusammenkunft der Elben erinnert mich nun noch stärker an neoklassische Malerei aus dem frühen 19. Jahrhundert. Wäre ich Kunstgeschichtler, würde ich nun nach den Vorbildern suchen und versuchen herauszufinden, was es damit auf sich hat. Könnte ja ein versteckter Hinweis sein.

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vor 3 Stunden schrieb Blauborke:

Das kann ich noch etwas ergänzen, meine Empire-Ausgabe ist nämlich angekommen :-O

Welche Ausgabe hast Du denn gewählt, wenn ich fragen darf?

Warte... hast dich "Für Morfydd" entschieden, nicht wahr? ;-)

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Ich persönlich kann die Bilder auch nicht mit Mittelerde in Verbindung bringen dafür sehen sie für mich, unter anderem, nach zu viel Computer aus. Zudem hat es für mich einfach nicht dieses "gewisse Feeling", dass die die Elben größtenteils kurze Haare haben stört mich zwar auch, doch ich denke, das wesentliche ist es nicht. Das ist nämlich, so glaube ich, die Ausstrahlung. Peter Jackson hat bei seinen Elben speziell nach der Ausstrahlung geguckt, dass man direkt daran erkannte, dass man es mit einem Elben zu tun hat. Für mich wurde diese besondere Ausstrahlung auch in den Büchern ziemlich deutlich, sowohl wörtlich, als auch zwischen den Zeilen. Doch in diesen Bilder sehe ich nicht die mindeste. Für mich sehen sie alle aus wie Menschen, und diese Rüstungen auf dem Bild mit dem Baum und der Versammlung haben nicht den geschwungenen, ruhigen Stil wie man/ich ihn als "elbisch" bezeichnen würde, ich finde sie sehen eher nach fast schon "klobigen" futurischer Robo sonst was aus. Auch der Lorbeerkranz wirkt (auf mich) als hätte man mit einer äh.., nicht mehr allzu guten Blechzange (ja, ich weiß wie die schneiden ;-) ) ein paar Blätter ausgeschnitten und zusammengelötet, ohne Eleganz, und Feinsinn. 
Jetzt kann man natürlich augmentieren, dass Mittelerde zu den Zeiten damals wie seine Bewohner noch ganz anders war, aber hieß es nicht die Gwaith-i-Mírdain, deren größter Schmied Celebrimbor(!) war, wären die besten Juwelenschmiede Mittelerdes gewesen?? Da finde ich die bisher gebotene Schmiedekunst schon etwas, nun ja, traurig. Bisher am positivsten auf mich haben gewirkt die Zwerge, (genau, warum sehen wir eigentlich Elben (ohne Ausstrahlung) mit kurzen Haaren und keine Zwerge ohne Bart?)(nur mal so als Gedankenspiel)) und der schwarze Hobbit. 

Aber das ist meine Meinung und vielleicht bin auch zusehr auf "meine Welt" fokussiert. Doch jeder hat da seine eigene Sicht, und das ist ja auch gut so . :-)

Bearbeitet von Alcariel
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vor 56 Minuten schrieb Drachentöter:

Warte...

;-)

Ich war tatsächlich versucht alle drei Ausgaben zu bestellen. Aber dann hörte ich mich sagen: "Mann, Blauborke, ich bin zu alt für diesen Scheiß."


Mir ist aber noch ein bisschen was aus dem Artikel eingefallen, was vielleicht auch noch erwähnenswert ist. Die Harfoot-Frau Nori, gespielt von Markella Kavenagh, ist wohl so etwas wie die abenteuerlustige Nervensäge der Gruppe: „she’s very inquisitive and resolute […] she longs for adventure“, eine Art Ahnherrin späterer Hobbit-Sonderlinge also. Und Lenny Henry outed sich als verspäteter Nachbar des jungen Tolkien („growing up a stone’s throw away from where Tolkien grew up“) und Fantasy-Fan mit einem Problem: „He loved fantasy but felt alienated by the exclusion of people of colour.“ Mit der Serie glaubt Henry, könne sich etwas Grundlegendes ändern: „If you can’t see it, you can’t be it. Finally, in this show, kids are going to see people of colour taking up space in the centre of a fantasy series. We’re very visible in this world and that’s very exciting.“

 

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Wie wäre es wenn wir Ringe-der-Macht-Beschwerde-Bingo Karten basteln und bei der nächsten Vorveröffentlichen eine Runde spielen? Ich hätte schon ein paar Ideen was ich gerne reinschreiben würde. :-O

vor 2 Minuten schrieb Blauborke:

„If you can’t see it, you can’t be it. Finally, in this show, kids are going to see people of colour taking up space in the centre of a fantasy series. We’re very visible in this world and that’s very exciting.“

Das! Deshalb sind schwarze Hobbits und Elben und Zwege und ... nicht nur nicht schlimm, sondern wichtig.

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Ich glaube man merkt einfach, daß "wir" nicht das Zielpublikum der Serie sind.

 

Nichtsdestotrotz: ich freu mich auf die Serie und die Bilder können mich bisher auch nicht abschrecken. Der dunkelhäutige kurzhaarige Elbe ist schon was nettes fürs Auge. (Mimimi so sieht kein Elb aus, mir egal, mir gefällt er :-O

 

Ich überlege ob ich jetzt schon nen gemeinsam schauen Club eröffne (ob es dann schneller geht bis die Serie ausgestrahlt wird :kratz:) 

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Am 6.6.2022 um 17:37 schrieb Drachentöter:

Der offizielle Trailer ist wohl in greifbarer Nähe. ;-)

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Die Harfüße von links nach rechts; Thusitha Jayasundera, Lenny Henry(Sadoc Burrows) und Sara Zwangobani

Ich geh mit meiner Laterne,
und meine Laterne mit mir.
Da oben, da leuchten die Sterne,
da unten, da leuchten wir.
Mit Lichtern hell sind wir zur Stell,
rabimmel, rabammel, rabumm.
Mit Lichtern hell sind wir zur Stell,
rabimmel, rabammel, rabumm.

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vor 11 Stunden schrieb beadoleoma:

Wie wäre es wenn wir Ringe-der-Macht-Beschwerde-Bingo Karten basteln und bei der nächsten Vorveröffentlichen eine Runde spielen?

Ich wär dabei. Aber ich muss gestehen, "rabimmel, rabammel, rabumm" hätte ich gestern noch nicht auf ner Karte gehabt  :-O

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vor 11 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ich überlege ob ich jetzt schon nen gemeinsam schauen Club eröffne (ob es dann schneller geht bis die Serie ausgestrahlt wird :kratz:) 

Ich weiß nicht, ob meine Nerven das mitmachen. Irgendwann beiß ich jemanden wegen 'Elben hätten eine Zentimeter längere Gewänder getragen und ich weiß das, weil ich alle PJ Filme drölfzig mal gesehen habe'.

Ich hab gestern so quasi aus Versehen Prime gekündigt. Will mir mein Unterbewusstsein was sagen? 

Die detailverliebte Geographie-Diskussion, die hier bis vor kurzem noch lief, fand ich übrigens ganz entzückend. Ich will mal selber nciht nur meckern.

vor 1 Stunde schrieb Blauborke:

Ich wär dabei. Aber ich muss gestehen, "rabimmel, rabammel, rabumm" hätte ich gestern noch nicht auf ner Karte gehabt  :-O

:-O Ja, es muss auch richtige Wildcards geben! Wobei ich mir nicht sicher bin: das kann auch als Lob gemeint gewesen sein.

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vor 13 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ich glaube man merkt einfach, daß "wir" nicht das Zielpublikum der Serie sind.

Davon ausgehend, dass Du mit "wir" weder explizit Schweizer*innen, noch Moderator*innen meinst, bin ich mir da nicht so sicher. ;-) Ich meine, was soll jemand, der die Bücher nicht gelesen (und die Filme nicht gesehen) hat, denn beispielsweise mit Karten von Mittelerde anfangen oder mit Zitaten Tolkiens, die man im Vorfeld postete? Wie sähe eine adäquate Adaption für Tolkien-Fans denn aus? Meine These: Wäre PJ der Verantwortliche dieser Serie und hätte dabei seine Änderungen und auch Widersprüche zur Vorlage mitgenommen, wäre das Ganze weitaus weniger kontrovers.

Die Serie hat (und das noch vor Release) zumindest dazu geführt, dass es in der Fangemeinde ordentlich rumort und (teils hitzig) diskutiert wird. Manchmal geschieht das zivilisiert und konstruktiv, manchmal eher weniger. Dennoch zeugt das doch von einer gewissen Lebendigkeit nicht nur der Fangemeinde, sondern auch des zugrunde liegenden Stoffes.

Aber natürlich, bei einer solch aufwendigen Serien- oder Filmadaption ist die Hauptzielgruppe nie die 'Fangemeinde', weil sie nicht die Mehrheit stellt. Doch gewisse Neuinterpretationen, Änderungen und Ergänzungen würde ich nicht automatisch als ein Ausschluss der 'Fans'/Buchleser verstehen.

Man stelle sich vor, die Serie beginnt mit einem Charakter, der sich bei den Elben von Eregion als Annatar vorstellt und dann mit ihnen die Ringe der Macht schmiedet. Wo ist da der Reiz, frage ich mich. Besteht nicht genau darin die Herausforderung, auch die Buchkundigen hinters Licht zu führen/ abzulenken, um auch sie dann später mit einer Version des Bekannten zu überraschen/zu unterhalten? Steigern nicht gerade die langatmigen und stets unterbrechenden Ent-Szenen mit Merry und Pippin, in denen man versucht, gedanklich mit Gimli mitzuzählen, die Vorfreude auf die Szenen in Helms Klamm?

Inzwischen 'wissen' wir, dass die Autoren der Serie sich dazu verpflichtet haben, jeden Tolkien-Charakter, der im Zweiten Zeitalter sein Ende findet, auch in der Serie ins Gras beißen zu lassen. Und jeder Tolkien-Charakter, der dieses Zeitalter in der Vorlage übersteht, darf nicht 'angepackt' werden. Das nenn' ich mal Plot-Armor - friss das Jon Snow! #HaldirLives

Für mich persönlich war dieses Bild mit das interessanteste...

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... weil es so einige Fragen aufwirft und es im Kopf zu rattern beginnt. Wird hier für eine ertragreiche Ernte oder gutes Wetter getanzt? Sind die Jüngsten der Harfüße die einzigen, die der alte Sadoc für die Traditionen und Bräuche noch begeistern kann? Sitzen die 'coolen Kids' in der hintersten Reihe und lachen sich krum? Ist diese Tracht gleichzeitig eine geeignete Camouflage, um sich, sagen wir, auf einem Getreidefeld vor dem Großen Volk zu verstecken? Und was hat es mit dem Eispickel auf sich?:kratz:

Bearbeitet von Drachentöter
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