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Frodo

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On 6/10/2021 at 10:03 PM, Elenriel said:

WAS?! Also ich finde man kann es einfach bei Peter Jacksons Trilogie belassen, sie ist schön und der Rest ist nur was für Tolkienisten oder richtig große Fans. Man sollte das jetzt net alles so ins Actionmäßige ziehen, nenene, das gefällt mir gar nicht. Und alle guckens nur weil Herr der Ringe dransteht. Dann auch noch animiert? och neee, sag nicht dass das so weiterläuft :panik: Aber vielleicht sollten wir zu dem Film ein eigenes Thema aufmachen

Niemand wird jemals etwas erschaffen können, das so genial ist wie Peter Jacksons Filme, der hat Mittelerde genauso eingefangen, wie viele es sich beim Lesen vorgestellt  haben. 

Und ist selbst Megafan von Herr der Ringe, es war also ein Herzensprojekt von ihm, während es den Produzenten der neuen Serie vermutlich vor allem um Profit geht, und sie wahrscheinlich nicht mal die Herr der Ringe Romane, den Hobbit oder das Sil gelesen haben. 

Ich werde es mir nicht anschauen, weil ich das perfekte Galadrielbild, das Tolkien im Roman und Peter Jackson in den Filmen erschaffen haben, nicht verhunzt sehen möchte. 

Zudem ist die Hälfte aller Schauspieler schwarz, das habe ich auf Fotos gesehen, die alle Darsteller zeigen. 

Und ich habe nichts gegen Schwarze, aber ich finde, das passt einfach nicht in die Welt von Mittelerde, schwarze Elben beispielsweise kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. 
Grundsätzlich mag ich Schwarze in Filmen und Serien sehr gerne, Mother Abigail bei Stephen Kings "The Stand" ist eine meiner Lieblingsfiguren von Stephen King, aber ich finde, in die Welt von Herr der Ringe passt das einfach nicht, weil es eben auch bei Tolkien im Roman nicht vorkam, da kamen nirgendwo Schwarze vor, deswegen sollte das in der Serie auch nicht so sein. 

Und vor den ganzen Sexszenen die da produziert werden, graust es mir sowieso....bestimmt wird es den Produzenten dieser Serie nicht gelingen, sowas schön Dezentes, Romantisches, Ätherisches wie die Liebe von Arwen und Aragorn zu erschaffen, die im Film jeden berührt und gänzlich ohne Bettgymnastik auskommt. 

Wenn man sich die Bilder der Darsteller anschaut...mir gefallen auch viele der weißen Schauspieler nicht...falls der mit dem langen weißen Bart Gandalf spielen soll, ist er überhaupt nicht mein Fall. 
Diese ganze Darstellerriege passt finde ich für Mittelerde und Herr der Ringe überhaupt nicht..ich finde, Schwarze passen einfach nicht in die Welt von Mittelerde, weil es sie auch bei Tolkien nicht gab, höchstens bei den Haradrim, aber sonst in keinem Volk in Mittelerde, und da sollten die Produzenten sich auch bitte dran halten. 

Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit den Vorgaben des Romans, und ich finde es einfach übertrieben, dass man heute Schwarze einbaut, wo sie überhaupt nicht passen, so beispielsweise auch in einer Serie über einen englischen Lord im 19. Jahrhundert, der von einem Schwarzen gespielt wird, obwohl es damals in ganz England nicht einen schwarzen englischen Lord gab(nicht mal heute gibt es einen) 

Schwarze in Filmen und Serien einzubauen ist grundsätzlich völlig okay, aber zum Herrn der Ringe passt es einfach nicht, weil eben bei Tolkien bis auf die Haradrim (und die hatten eher braune als schwarze Haut) alle Völker Mittelerdes weiß waren. 
Ich kann mir weder schwarze Hobbits, noch schwarze Elben, noch schwarze Rohirrim, noch schwarze Gondorianer vorstellen, es passt einfach nicht zu Tolkiens Romanen. 

Und auch, dass zwei Darsteller, einen der wie Orlando Bloom aussieht und eine die Cate Blanchett gleicht, wahrscheinlich nur wegen ihrer Ähnlichkeit mit denen beim Casting ausgesucht wurden, finde ich nicht gut. 

Die Herr der Ringe Filme waren absolut genial, da wird diese Serie nicht mal annähernd heranreichen, weil sie sich kein bisschen an Tolkiens Vorgaben halten. 

Man hat das Gefühl, dass die Produzenten hier möglichst viele Schwarze für die Serie nehmen, aus Angst, man könnte ihnen sonst Rassismus vorwerfen. 

Dabei sollte man sich doch, was Tolkien betrifft, an dessen Vorgaben halten, was die Völker Mittelerdes betrifft. 

Und auch die weißen Darsteller gefallen mir überhaupt nicht, die haben nicht, wie die Darsteller in den Herr der Ringe Filmen, Gesichter, die sich einem einprägen, und die man immer wieder anschauen möchte. 

Auch bei den weißen Darstellern muss ich leider sagen: Ein Blick genügt und man vergisst die Gesichter wieder.
Und falls diese Orlando Bloom Kopie oben Legolas spielen soll, wirkt das einfach nur lächerlich. 

Wenn ich die Darstellerliste sehe, wird mir einmal mehr klar, diese Serie ist für mich nichts, da genieße ich lieber wieder und wieder die genialen Filme von Peter Jackson. 

Ich bin ja der Meinung, dass Elben nur von besonders schönen Darstellern verkörpert werden können, das hat Peter Jackson perfekt hinbekommen. 

Aber diese Darsteller, egal ob schwarz oder weiß, haben alle Allerweltsgesichter, da sehe ich nirgendwo so hübsche Darsteller wie Peter Jackson sie hatte. 

Gerade Elben, ätherische Wesen, sollten besonders schön aussehen, wenn die da mit durchschnittlichen Menschengesichtern durch die Serienfolgen laufen, dann wirkt das ganze total unglaubhaft. 

Wenn ich schon die Gesichtsformen der weißen Darsteller sehe....da sieht fast keiner für mich so aus, dass sich daraus in der Serie glaubwürdige Elben machen lassen. 

Viele haben viel zu runde Gesichter, um Elben verkörpern zu können, andere abstehende Ohren...ich finde es gut und richtig, dass jeder Mensch verschieden aussieht, aber für Elben sollte man besonders schöne Darsteller nehmen, so wie auch Peter Jackson das gemacht hat, sonst kann der Zuschauer sich nicht darin verlieren und entwickelt keine Faszination für die Elben. 

Wenn man die Gesichter der neuen Darsteller mit den Elbendarstellern von Peter Jackson vergleicht, wird einem sofort klar, dass es hier den Produzenten nicht gelingen wird, Elben so äußergewöhnlich elbisch darzustellen, dass vermutlich selbst Tolkien beeindruckt wäre. 

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Anmerkungen der Moderation:


Wir empfinden die gewählten Formulierungen bzgl. der Hautfarbe als problematisch. Wir nehmen an, dass hier keine bösen Absichten vorlagen, und die Gedankengänge sind auch teilweise nachvollziehbar, aber dennoch möchten wir daran erinnern, dass man sich immer bewusst sein sollte, wie schnell Sprache verletzend wirken kann, auch wenn das nicht beabsichtigt war. Bitte mehr Sorgfalt bei der Formulierung.

 

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vor 37 Minuten schrieb GaladrielOfLorien:

Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit den Vorgaben des Romans, und ich finde es einfach übertrieben, dass man heute Schwarze einbaut, wo sie überhaupt nicht passen, so beispielsweise auch in einer Serie über einen englischen Lord im 19. Jahrhundert, der von einem Schwarzen gespielt wird, obwohl es damals in ganz England nicht einen schwarzen englischen Lord gab(nicht mal heute gibt es einen) 

Ich bin zu müde um auf alles einzugehen, aber nur ganz kurz dazu: wikipedia

Wenn du zum Abschnitt "Members of the House of Lords" gehst kannst du sehen wie viele schwarze Lords es gibt. Nicht dolle viele, aber definitiv nicht keine.

Bitte nicht Dinge als Tatsachen behaupten, die keine sind.

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vor 3 Minuten schrieb beadoleoma:

Ich bin zu müde um auf alles einzugehen, aber nur ganz kurz dazu: wikipedia

Wenn du zum Abschnitt "Members of the House of Lords" gehst kannst du sehen wie viele schwarze Lords es gibt. Nicht dolle viele, aber definitiv nicht keine.

Bitte nicht Dinge als Tatsachen behaupten, die keine sind.

Im 19. Jahrhundert gab es aber keine, deswegen ist das von den Produzenten falsch, sowas zu machen.

Der englische Adel war damals komplett weiß, sicherlich hatten sie ein paar schwarze Diener, aber einen schwarzen Lord gab es nicht.  Diese Serie die ich meine spielt im 19. Jahrhundert und das ist dann historisch nicht korrekt, wenn da ein Lord schwarz ist, die waren damals nämlich alle weiß, ohne Ausnahme. 

Du hast das mit dem House of Lords falsch verstanden, ich meinte den englischen Adel, also die echten Lords, keine Politiker, der heutigen Zeit im House of Lords. 

Der englische Adel war im 19. Jahrhundert rein weiß, das kann dir jeder Engländer bestätigen der sich mit englischer Geschichte auskennt. 

Historische Korrektheit zählt heute wohl leider nichts mehr. 

Und ich habe gelesen, dass diese Serie ohne das Einverständnis der Nachfahren Tolkiens entsteht, da haben die Produzenten wohl den Respekt vor seinen Erben verloren und machen einfach mal was sie wollen, gegen den Willen der Erben. Finde ich nicht gut. 

 

Bearbeitet von GaladrielOfLorien
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Du hast aber geschrieben es gäbe jetzt keinen. Und das ist sachlich falsch.

vor 5 Minuten schrieb beadoleoma:

obwohl es damals in ganz England nicht einen schwarzen englischen Lord gab(nicht mal heute gibt es einen

 

wie gesagt: müde. Darüber ob es voll schlimm ist, wenn man einen schwarzen Darsteller in einem fiktiven England des 19. Jh rumlaufen lässt mag ich grad nicht streiten (ich persönlich kann gut damit leben). Ich weiß auch gar nicht worauf du dich hier beziehst - müsste man ggf. am konkreten Fall diskutieren.

Nur ein PS noch: Denzel Washington in "Much ado about nothing": wunderbarer Don Pedro!

 

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vor 14 Minuten schrieb beadoleoma:

Drüber ob es voll schlimm ist, wenn man einen schwarzen Darsteller in einem fiktiven England des 19. Jh rumlaufen lässt mag ich grad nicht streiten (ich persönlich kann gut damit leben). Ich weiß auch gar nicht worauf du dich hier beziehst - müsste man ggf. am konkreten Fall diskutieren.

Ich finde es kommt immer auf die Serie drauf an, wie "ernsthaft" sie versucht zu sein. Ich hatte jetzt kein Interesse an ner Serie über nen hellhäutigen Martin Luther King, und genausowenig über einen dunkelhäutigen Napoleon.

 

Die Serie selber werde ich abwarten. Ich finde es macht keinen Sinn im Vorfeld schon alles und jeden schlecht zu reden. Man weiss ja auch nicht, wie ein Darsteller dann spielt und ne Rolle verkörpert. Bestes Beispiel ist da zB unser allseits geliebter Thranduil. Als ich Pushing Daisies gesehen habe wäre mir nie in den Sinn gekommen, einen Elbenkönig vor mir zu sehen und im Hobbit ist er grandios. John Rhys-Davis, unser großartiger Gimli spielt in Shannara dann einen ausgezeichneten Elfenkönig, hätte ich auch nie erwartet. Nur weil ein Schauspieler am Foto nicht passend scheint, heisst das nicht, dass er eine Rolle nicht verkörpern kann. Ich werde mich in der Hinsicht gerne überraschen lassen

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Peter Jackson hat ja auch den Hobbit produziert und viele der Elben vor allem in Bruchtal sind nicht ätherisch schön. 

Und ich habe schon herausgehört, wie sehr du die HdR- Filme verehrst, GaladrielofLorien, aber vieles ist eben nicht perfekt, auch nicht, wenn du es über den grünen Klee lobst. Vor allem das Taktische im dritten Teil hat Jackson furchtbar umgesetzt, von dr lächerlichen Geisterarmee, die über Minas Tirith schwappt reden wir mal erst gar nicht.

Ich finde die Schauspieler nicht schlecht, deren Fotos du oben eingefügt hast.

Vielleicht solltest du mal wieder runterkommen und mit dem Aufregen dann anfangen, wenn die Serie da ist. 
Wie mein Mann immer sagt: Gacker nicht über ungelegte Eier :girl_wink:

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vor 28 Minuten schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ich finde es kommt immer auf die Serie drauf an, wie "ernsthaft" sie versucht zu sein. Ich hatte jetzt kein Interesse an ner Serie über nen hellhäutigen Martin Luther King, und genausowenig über einen dunkelhäutigen Napoleon.

 

Die Serie selber werde ich abwarten. Ich finde es macht keinen Sinn im Vorfeld schon alles und jeden schlecht zu reden. Man weiss ja auch nicht, wie ein Darsteller dann spielt und ne Rolle verkörpert. Bestes Beispiel ist da zB unser allseits geliebter Thranduil. Als ich Pushing Daisies gesehen habe wäre mir nie in den Sinn gekommen, einen Elbenkönig vor mir zu sehen und im Hobbit ist er grandios. John Rhys-Davis, unser großartiger Gimli spielt in Shannara dann einen ausgezeichneten Elfenkönig, hätte ich auch nie erwartet. Nur weil ein Schauspieler am Foto nicht passend scheint, heisst das nicht, dass er eine Rolle nicht verkörpern kann. Ich werde mich in der Hinsicht gerne überraschen lassen

Shannara ist wohl auch Geschmackssache...ich fand es nicht gut, und fragte mich, was die Elfen(die in der Serie wie Menschen alterten) eigentlich zu Elfen machte, wenn sie gar nicht unsterblich und ewig jung und schön waren. 
Bei der Serie hatte ich irgendwie eher immer das Gefühl, das Thema Elfen wurde total verfehlt..bis auf die spitzen Ohren hatten die nichts elfisches an sich. Die Schwester des Königs war auch gealtert, das ist für Elfen eigentlich nicht üblich, das fand ich nicht gut, ich mag Elfen vor allem als Unsterbliche, das ist so faszinierend, diese ewige Jugend und dieses Ätherische das ihnen anhaftet und die Weisheit die sie im Laufe der Jahrhunderte anhäufen können, die sie den Menschen überlegen macht. 
Aber ich habe die Bücher nicht gelesen, womöglich ist mir da irgendwas entgangen. 
Ich fand das schlecht gemacht, man hat gesehen, dass es tausend Jahre nach irgendeinem Atomkrieg in Amerika spielt und ich fand es total unglaubwürdig, dass es da noch Menschen gab, die Raumschiff Enterprise in einer Enklave der zerfallenen menschlichen Zivilisation nach tausend Jahren abspielen konnten. 
Aber das ist Geschmackssache...Shannara liegt eben nicht jedem.....die Elfen gefielen mir  jedenfalls gar nicht. 
Mich schrecken die Bilder schon ab, ich werde mir die Serie nicht anschauen, ich werde zwar lesen, was die Leute hier über die Serie schreiben, denke aber nicht, dass das mich zum Anschauen animieren wird. 
Ich bin einfach zu Peter Jackson geprägt, und denke, dass keiner es besser machen könnte als er, was auch daran liegen mag, dass Peter Jackson selbst Megafan von Herr der Ringe war, und deswegen sein ganzes Herzblut reinsteckte. 

Aber wenn bei so einer Amazon Serie vor allem der Profit im Vordergrund steht und kein Herzblut reinfließt von Seiten des Regisseurs, dann kann das nix Gutes werden. 

vor 23 Minuten schrieb Silene:

Peter Jackson hat ja auch den Hobbit produziert und viele der Elben vor allem in Bruchtal sind nicht ätherisch schön. 

Und ich habe schon herausgehört, wie sehr du die HdR- Filme verehrst, GaladrielofLorien, aber vieles ist eben nicht perfekt, auch nicht, wenn du es über den grünen Klee lobst. Vor allem das Taktische im dritten Teil hat Jackson furchtbar umgesetzt, von dr lächerlichen Geisterarmee, die über Minas Tirith schwappt reden wir mal erst gar nicht.

Ich finde die Schauspieler nicht schlecht, deren Fotos du oben eingefügt hast.

Vielleicht solltest du mal wieder runterkommen und mit dem Aufregen dann anfangen, wenn die Serie da ist. 
Wie mein Mann immer sagt: Gacker nicht über ungelegte Eier :girl_wink:

Also ich habe in Bruchtal keine hässlichen Elben gesehen, die waren alle schön in den Filmen. Wo hast du da hässliche Elben gesehen? :(

Ich fand die Schauspieler der Serie oben einfach nur schrecklich unpassend, da hatte Peter Jackson die besseren Akteure. 

Für mich waren die Herr der Ringe absolut perfekt, sie waren es, die meine Leidenschaft für Mittelerde weckten und mich das Buch entdecken ließen. 

vor 50 Minuten schrieb beadoleoma:

Du hast aber geschrieben es gäbe jetzt keinen. Und das ist sachlich falsch.

 

wie gesagt: müde. Darüber ob es voll schlimm ist, wenn man einen schwarzen Darsteller in einem fiktiven England des 19. Jh rumlaufen lässt mag ich grad nicht streiten (ich persönlich kann gut damit leben). Ich weiß auch gar nicht worauf du dich hier beziehst - müsste man ggf. am konkreten Fall diskutieren.

Nur ein PS noch: Denzel Washington in "Much ado about nothing": wunderbarer Don Pedro!

 

Ich meine die Serie "Bridgerton", die war historisch total unkorrekt, das mit dem schwarzen Lord passte überhaupt nicht weil es das im England des 19. Jahrhundert nicht gab 

Leider ist das heute so, dass Produzenten oft Rollen mit Schwarzen besetzen, nur um nicht als Rassisten zu gelten, selbst wenn schwarze Darsteller nicht in die jeweilige Serie passen. 

Und nach Mittelerde passen sie nicht, weil es in Tolkiens Romanen weder schwarze Elben, noch schwarze Hobbits oder schwarze Rohirrim gab. 

Die Produzenten sollten schon darauf achten, ob schwarze Darsteller in die Szenerie passen oder nicht, nur aus Angst vor Rassismusvorwurf unbedingt Schwarze einbauen zu wollen finde ich nicht gut. 

Es muss passen, und das ist nur möglich, wenn Produzenten nicht dazu genötigt werden, Schwarze zu nehmen auch wenn es nicht zur jeweiligen Serie passt. 

 

Bearbeitet von GaladrielOfLorien
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vor 3 Minuten schrieb GaladrielOfLorien:

Aber wenn bei so einer Amazon Serie vor allem der Profit im Vordergrund steht und kein Herzblut reinfließt von Seiten des Regisseurs, dann kann das nix Gutes werden. 

Aber woher weisst du denn im Vorfeld, dass es so wird? Das ist jetzt irgend eine Behauptung. Wir haben noch nichts handfestes von der Serie gesehen, also können wir nicht wissen wieviel Herzblut am Ende wirklich drinnen steckt. Schade, dass du dich da so aufs negative Versteift gerade auch bei Dingen die du einfach noch nicht wissen kannst. Vielleicht werden wir ja positiv überrascht. 

Shannara fand ich als Serie insgesamt auch nicht mega umwerfend (das konnte man bei Bedarf allerdings im dementsprechenden Thema diskutieren). Ich wollte damit nur sagen, dass ich mir Rhys-Davis nicht als Elfenkönig vorstellen könnte, er aber dann doch überzeugt hat. Ein Foto alleine macht ein Charakter nicht aus. Dazu gehört die Leistung des Schauspielers 

Aber ob du es schaust oder auch nicht ist natürlich gänzlich dir überlassen. 

 

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vor 1 Minute schrieb Meriadoc Brandybuck:

Aber woher weisst du denn im Vorfeld, dass es so wird? Das ist jetzt irgend eine Behauptung. Wir haben noch nichts handfestes von der Serie gesehen, also können wir nicht wissen wieviel Herzblut am Ende wirklich drinnen steckt. Schade, dass du dich da so aufs negative Versteift gerade auch bei Dingen die du einfach noch nicht wissen kannst. Vielleicht werden wir ja positiv überrascht. 

Shannara fand ich als Serie insgesamt auch nicht mega umwerfend (das konnte man bei Bedarf allerdings im dementsprechenden Thema diskutieren). Ich wollte damit nur sagen, dass ich mir Rhys-Davis nicht als Elfenkönig vorstellen könnte, er aber dann doch überzeugt hat. Ein Foto alleine macht ein Charakter nicht aus. Dazu gehört die Leistung des Schauspielers 

Aber ob du es schaust oder auch nicht ist natürlich gänzlich dir überlassen. 

 

Nein, zumindest ich werde nicht positiv überrascht werden, ich denke nicht, dass jemand in der Lage ist, Mittelerde so perfekt darzustellen wie Peter Jackson, so dass es absolut süchtigmachend ist und man immer mehr davon sehen möchte und diese Filme auch nach dem tausendsten Mal nicht langweilig findet und wieder und wieder anschauen könnte. 
Das kann nur jemand hinkriegen, der ein echter Herr der Ringe Fan ist, und nicht irgendein Amazon Produzent(wenn nicht sogar mehrere daran herumwerkeln) dem es nur um den Profit geht, ich befürchte, die Elben weder nicht so ätherisch wirken wie bei Peter Jackson und in Tolkiens Roman, und es wird viel Sex und Gewalt geben, nur weil nach Game of Thrones die Produzenten glauben, mit sowas könnte man Zuschauer anlocken. 

Und wie ich schon sagte, die Darsteller treffen alle ohne Ausnahme absolut nicht meinen Geschmack, da ist keiner dabei, den ich als charismatisch bezeichnen würde, während Peter Jackson eine sehr charismatische Besetzung hatte. 

Für mich ist John Rhys Davis als Gimli genial gewesen, er gefiel mir sehr gut in der Rolle, aber wegen seines Alters passte er als Elfenkönig einfach nicht...und dass in der Serie die Elfen nicht älter wurden als Menschen, das hat mich einfach irritiert, das war so gar nicht das, was man von Elfen erwartet...

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Ich will nicht sagen, ich hätte die besten Erwartungen an die Serie.  Ich habe auch meine Zweifel, ob es wirklich eine Serie wird, die ähnlich wie die Jackson Trilogie den Büchern gerecht wird, oder ob man Etwas ebenso kurzatmiges und bildlastiges produziert wie einen durchschnittlichen Marvelfilm. So richtig gefallen tut mir die Begründung deiner Antipathie gegen eine noch nicht existierende Serie allerdings nicht.

1. Um diese Serie hinzukriegen, muss man ein Fan sein:

Ich fürchte dann würden wir wenige Buchadaptionen sehen. Wie groß soll denn bitte die Schnittmenge guter Regisseure und eingefleischter Fans sein? Es gibt sogar gute Filme, die von ihren Regisseuren gehasst wurden. American History X zum Beispiel. Ein Profi schafft es auch einen guten Film zu machen, ohne absoluter Fan zu sein.

2. Die Serie wird schlecht, weil es den Machern um Profit geht:

Warum wurde wohl der Herr der Ringe gedreht? Oder Harry Potter? Oder Game of Thrones? New Line Cinema ist bestimmt nicht hingegangen und hat 400 Millionen bezahlt, weil sie einfach mal diese tolle Geschichte drehen wollten. HBO zahlte nicht 10 Millionen pro Folge bei GoT, weil sie die Geschichte so mochten. Die investieren Geld und machen damit Profit. Und das tun Filmstudios schon immer.

3. Die Darsteller treffen nicht deinen Geschmack:

Unglaublich viele Schauspieler waren auf dem Radar von Niemandem, oder waren sogar unbeliebt, als sie für Rollen gecastet wurden und am Ende machten sie einen super Job. Keanu Reeves, Robert Downey Jr., Johnny Depp, Joseph Gordon Levitt, etc. sind Beispiele, die mir spontan einfallen. Sogar ein Robert Pattinson, von dem nach Twilight jeder erwartete in der Versenkung zu verschwinden, spielte jüngst überzeugend in Tenet und The King.

Ich finde, du solltest allen beteiligten eine Chance geben oder wenigstens nicht ganz so pessimistisch sein. Wenn es am Ende wirklich so schlimm wird, kannst du mir immer noch zu rufen: "Ich habs dir ja gesagt!" Aber bis dahin versau dir nicht etwas, dass gut werden könnte.

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vor 3 Stunden schrieb GaladrielOfLorien:

Niemand wird jemals etwas erschaffen können, das so genial ist wie Peter Jacksons Filme, der hat Mittelerde genauso eingefangen, wie viele es sich beim Lesen vorgestellt  haben. 

Und ist selbst Megafan von Herr der Ringe, es war also ein Herzensprojekt von ihm, während es den Produzenten der neuen Serie vermutlich vor allem um Profit geht, und sie wahrscheinlich nicht mal die Herr der Ringe Romane, den Hobbit oder das Sil gelesen haben. 

Ich werde es mir nicht anschauen, weil ich das perfekte Galadrielbild, das Tolkien im Roman und Peter Jackson in den Filmen erschaffen haben, nicht verhunzt sehen möchte. 

Zudem ist die Hälfte aller Schauspieler schwarz, das habe ich auf Fotos gesehen, die alle Darsteller zeigen. 

Und ich habe nichts gegen Schwarze, aber ich finde, das passt einfach nicht in die Welt von Mittelerde, schwarze Elben beispielsweise kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. 
Grundsätzlich mag ich Schwarze in Filmen und Serien sehr gerne, Mother Abigail bei Stephen Kings "The Stand" ist eine meiner Lieblingsfiguren von Stephen King, aber ich finde, in die Welt von Herr der Ringe passt das einfach nicht, weil es eben auch bei Tolkien im Roman nicht vorkam, da kamen nirgendwo Schwarze vor, deswegen sollte das in der Serie auch nicht so sein. 

Und vor den ganzen Sexszenen die da produziert werden, graust es mir sowieso....bestimmt wird es den Produzenten dieser Serie nicht gelingen, sowas schön Dezentes, Romantisches, Ätherisches wie die Liebe von Arwen und Aragorn zu erschaffen, die im Film jeden berührt und gänzlich ohne Bettgymnastik auskommt. 

Wenn man sich die Bilder der Darsteller anschaut...mir gefallen auch viele der weißen Schauspieler nicht...falls der mit dem langen weißen Bart Gandalf spielen soll, ist er überhaupt nicht mein Fall. 
Diese ganze Darstellerriege passt finde ich für Mittelerde und Herr der Ringe überhaupt nicht..ich finde, Schwarze passen einfach nicht in die Welt von Mittelerde, weil es sie auch bei Tolkien nicht gab, höchstens bei den Haradrim, aber sonst in keinem Volk in Mittelerde, und da sollten die Produzenten sich auch bitte dran halten. 

Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit den Vorgaben des Romans, und ich finde es einfach übertrieben, dass man heute Schwarze einbaut, wo sie überhaupt nicht passen, so beispielsweise auch in einer Serie über einen englischen Lord im 19. Jahrhundert, der von einem Schwarzen gespielt wird, obwohl es damals in ganz England nicht einen schwarzen englischen Lord gab(nicht mal heute gibt es einen) 

Schwarze in Filmen und Serien einzubauen ist grundsätzlich völlig okay, aber zum Herrn der Ringe passt es einfach nicht, weil eben bei Tolkien bis auf die Haradrim (und die hatten eher braune als schwarze Haut) alle Völker Mittelerdes weiß waren. 
Ich kann mir weder schwarze Hobbits, noch schwarze Elben, noch schwarze Rohirrim, noch schwarze Gondorianer vorstellen, es passt einfach nicht zu Tolkiens Romanen. 

Und auch, dass zwei Darsteller, einen der wie Orlando Bloom aussieht und eine die Cate Blanchett gleicht, wahrscheinlich nur wegen ihrer Ähnlichkeit mit denen beim Casting ausgesucht wurden, finde ich nicht gut. 

Die Herr der Ringe Filme waren absolut genial, da wird diese Serie nicht mal annähernd heranreichen, weil sie sich kein bisschen an Tolkiens Vorgaben halten. 

Man hat das Gefühl, dass die Produzenten hier möglichst viele Schwarze für die Serie nehmen, aus Angst, man könnte ihnen sonst Rassismus vorwerfen. 

Dabei sollte man sich doch, was Tolkien betrifft, an dessen Vorgaben halten, was die Völker Mittelerdes betrifft. 

Und auch die weißen Darsteller gefallen mir überhaupt nicht, die haben nicht, wie die Darsteller in den Herr der Ringe Filmen, Gesichter, die sich einem einprägen, und die man immer wieder anschauen möchte. 

Auch bei den weißen Darstellern muss ich leider sagen: Ein Blick genügt und man vergisst die Gesichter wieder.
Und falls diese Orlando Bloom Kopie oben Legolas spielen soll, wirkt das einfach nur lächerlich. 

Wenn ich die Darstellerliste sehe, wird mir einmal mehr klar, diese Serie ist für mich nichts, da genieße ich lieber wieder und wieder die genialen Filme von Peter Jackson. 

Ich bin ja der Meinung, dass Elben nur von besonders schönen Darstellern verkörpert werden können, das hat Peter Jackson perfekt hinbekommen. 

Aber diese Darsteller, egal ob schwarz oder weiß, haben alle Allerweltsgesichter, da sehe ich nirgendwo so hübsche Darsteller wie Peter Jackson sie hatte. 

Gerade Elben, ätherische Wesen, sollten besonders schön aussehen, wenn die da mit durchschnittlichen Menschengesichtern durch die Serienfolgen laufen, dann wirkt das ganze total unglaubhaft. 

Wenn ich schon die Gesichtsformen der weißen Darsteller sehe....da sieht fast keiner für mich so aus, dass sich daraus in der Serie glaubwürdige Elben machen lassen. 

Viele haben viel zu runde Gesichter, um Elben verkörpern zu können, andere abstehende Ohren...ich finde es gut und richtig, dass jeder Mensch verschieden aussieht, aber für Elben sollte man besonders schöne Darsteller nehmen, so wie auch Peter Jackson das gemacht hat, sonst kann der Zuschauer sich nicht darin verlieren und entwickelt keine Faszination für die Elben. 

Wenn man die Gesichter der neuen Darsteller mit den Elbendarstellern von Peter Jackson vergleicht, wird einem sofort klar, dass es hier den Produzenten nicht gelingen wird, Elben so äußergewöhnlich elbisch darzustellen, dass vermutlich selbst Tolkien beeindruckt wäre. 

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 Was die neue Herr der Ringe Serie angeht, lasse ich mich erst ein Mal überraschen. Zu erst muss ich die Serie gesehen haben oder zu mindest ein paar Folgen, um sie überhaupt beurteilen zu können. Aber im Vorfeld eine Serie schon vor zu verurteilen, finde ich jetzt  nicht so gut. Über die Schauspieler kann ich gar nichts sagen, weil ich sie nicht kenne. Orlando Bloom zum Beispiel ist erst durch seine Rolle als Legolas bekannt geworden. Die Fans die vor 20 Jahren das erste Mal die Herr der Ringe Trilogie gesehen haben, war ja schon mit den Hobbit Filmen nicht mehr so ganz einverstanden. Ich denke es hat etwas damit zu tun, was wir zu erst gesehen haben und es für gut befunden haben und danach bilden wir uns unser eigenes Bild über die Völker und der Welt von Mittelerde. Ich finde wir sollten der Serie erst einmal eine Chance geben.

Ich finde es zum Beispiel gut, dass Peter Jackson die Menschen im Hobbit, in der Stadt Thal so bunt besetzt hat, weil wir Menschen nämlich nicht alle rosa Schweinchen sind. Ich finde es schon gut, dass Thal viele verschiedene Nationen die Menschen vertreten. Guck dir Star Trek an, da vertreten sehr viele Nationalitäten die Menschheit und das ist auch gut so. Ich sehe da keine Probleme, wenn es farbige Hobbits, Zwerge, Elben oder Menschen in den Herr der Ringe Filmen geben hätte, in den Hobbit Filmen ist ja mit den Menschen schon Mal angefangen worden. Also wenn PJ sich strikt an die Bücher gehalten hätte, wäre Tauriel auch nicht im Hobbit Film  gewesen. PJ hat die Elben so dargestellt, wie Tolkien sie beschrieben hat und zwar aus der Nordischen Welt und da wohnen nun Mal nur hell häutige Menschen. Ich glaube er hat versucht sich bei der Herr der Ringe Trilogie, sie so original getreu wie möglich nach Tolkiens Vorgaben zu halten und das hat er im Hobbit nicht gemacht. Genauso hätte er,  wie er Figuren erfindet, auch farbige Elben nehmen können. 

Wenn es um richtige Historien Filme oder Literatur Verfilmungen geht, die in Europa vor 200 oder 300 Jahren oder länger spielen, ist das klar, dass dort keine farbigen Fürsten zu sehen sind, weil es zu der Zeit keine farbigen Menschen in diesen Positionen in Europa gab. Wenn ich aber an den Film der Medicus denke, ist es völlig normal, dass dort farbige Menschen in die Handlung integriert sind, weil der junge  europäische Arzt zum Lernen nach Nordafrika gereist ist. Oder der Film der Name der Rose, gab es auch farbige Gelehrte. Bei einem Film der vor 200 Jahren spielt und frei erfunden ist, finde ich es persönlich Jacke wie Hose, ob der Fürst jetzt farbig ist oder ein rosa Schweinchen!? Eigentlich ist es mir bei Filmen und Fernseheserien völlig egal welche Hautfarbe oder Nationalität der Schauspieler/ in hat, Hauptsache sie oder er macht seinen Job gut.

Die Chanara Cronicals spielen in einer ganz anderen Welt und zwar in einer Endzeitlichen Welt so wie The 100 da passt das einfach, dass es dort Elfen und Meschen aus allen Nationalitäten zu sehen sind. Die Serie spielt ja in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit. Die Elfen erinnern mich an Vulkanier mit ihrer futuristischen Kleidung und ihrem Schloss. Es fehlt nur noch der Kommunikator, der Faicer oder das Lichtschwert ? Mir persönlich gefällt es auch sehr gut, dass die Königen der Menschen endlich Mal schwarz ist und nicht weiß.

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
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vor 9 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ich finde es kommt immer auf die Serie drauf an, wie "ernsthaft" sie versucht zu sein. Ich hatte jetzt kein Interesse an ner Serie über nen hellhäutigen Martin Luther King, und genausowenig über einen dunkelhäutigen Napoleon.

 

So in der Art meine ich das mit es kommt darauf an wie fiktional die Story ist: einen schwarzen Sherlock Holmes fände ich nicht schlimm, da es sich um eine fiktionale Figur handelt. Eine schwarze Queen Victoria wäre albern.

Und ansonsten bin ich auch für abwarten wie es wird.

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16 hours ago, GaladrielOfLorien said:

Und ich habe nichts gegen Schwarze, aber ich finde, das passt einfach nicht in die Welt von Mittelerde, schwarze Elben beispielsweise kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. 
Grundsätzlich mag ich Schwarze in Filmen und Serien sehr gerne, Mother Abigail bei Stephen Kings "The Stand" ist eine meiner Lieblingsfiguren von Stephen King, aber ich finde, in die Welt von Herr der Ringe passt das einfach nicht, weil es eben auch bei Tolkien im Roman nicht vorkam, da kamen nirgendwo Schwarze vor, deswegen sollte das in der Serie auch nicht so sein. 

Du findest, in einer fiktiven Welt, in der alles erfunden ist, von vorne bis hinten, wo gezaubert wird und der Tod nicht endgültig sein muss und es Spezies gibt, die in der Realität nicht existieren, werden ausgerechnet Menschen mit schwarzer Haut deinem Anspruch nicht gerecht?

Dieser Haltung kann ich nichts abgewinnen. Tolkien ist in einer Zeit aufgewachsen, wo Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe einen anderen Stand hatten als es heute der Fall ist. Darum waren sie damals nicht repräsentiert. Warum man sie deswegen in einem zeitgenössischen Kunstwerk, das uns doch heute ansprechen soll, ausschließen will, erschließt sich mir nicht.

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vor 3 Minuten schrieb Tinuthir:

Du findest, in einer fiktiven Welt, in der alles erfunden ist, von vorne bis hinten, wo gezaubert wird und der Tod nicht endgültig sein muss und es Spezies gibt, die in der Realität nicht existieren, werden ausgerechnet Menschen mit schwarzer Haut deinem Anspruch nicht gerecht?

Dieser Haltung kann ich nichts abgewinnen. Tolkien ist in einer Zeit aufgewachsen, wo Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe einen anderen Stand hatten als es heute der Fall ist. Darum waren sie damals nicht repräsentiert. Warum man sie deswegen in einem zeitgenössischen Kunstwerk, das uns doch heute ansprechen soll, ausschließen will, erschließt sich mir nicht.

Da hast du eigentlich Recht, aber auch ich kann mir beim besten Willen keine schwarze Luthien und erst recht keine schwarze Galadriel vorstellen. Ein bischen dunkler macht mir nichts, aber wenns dann nicht mehr nur sonnengebräunt ist, find ichs nicht so passend zu Arda. Ich hab schon Filme gesehen die ich mir mit weißen nicht vorstellen kann. Ich finde auch dass schwarze immer einen besonders herzlichen und freundlichen Eindruck machen, aber in einer Herr der Ringe Serie, das gefällt mir glaub ich nicht.

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Ist ok, dass du dir das nicht vorstellen kannst. Die Hintergründe dieser Präferenz sind allerdings nicht besonders gut zu erklären, ohne darauf hinzuweisen, dass hier selbsterklärterweise eine Ablehnung auf Basis von Hautfarbe stattfindet. Finde ich maximal ungünstig und nicht akzeptabel, rein argumentativ.

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Vielleicht ist das bei anderen so, aber bei mir nicht. Ich erwähnte bereits dass ich mir manche Rollen auch nicht in weiß vorstellen kann, einfach weil sie so auf mich wirken. Im Silmarillion und auch in allen anderen Herr der Ringe Büchern hatte ich nicht einmal daran gedacht dass es Schwarze geben könnte. Habe auch eine gute Schwarze Freundin die aus Somalia kommt und ich hebe noch nie über ihre Hautfarbe nachgedacht. Ich mag Schwarze sogar sehr gerne, mir gefällt die dunkle Hautfarbe gut und ich finde dass sie immer viel Lachen und viel herzlicher sind als mancher Deutscher.

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Mag sein, dass du als Person insgesamt facettenreicher bist, als es deine vorherige Aussage darstellt. Aber in dieser Frage kann man nicht anders, als abzuleiten, dass du eine Entscheidung auf Basis der Hautfarbe fällst. Dass du in anderen Kontexten anders tickst, ändert daran ja nichts.

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7 hours ago, beadoleoma said:

Eine schwarze Queen Victoria wäre albern.

Geht zwar jetzt fett in Richtung off-topic (und erfordert dann möglicherweise ein eigenes Thema): findest du das Musical Hamilton dann albern?

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vor 3 Minuten schrieb Tinuthir:

Geht zwar jetzt fett in Richtung off-topic (und erfordert dann möglicherweise ein eigenes Thema): findest du das Musical Hamilton dann albern?

Hmmm - wenn du es so sagst. :kratz:

Ich hab Hamilton zwar nicht gesehen (deswegen hatte ich das Beispiel wohl auch nicht auf dem Schirm), aber da scheint das ja großartig funktioniert zu haben. Ich ziehe also hiermit die Bemerkung von oben zurück und sage: wenn es gut gemacht ist, könnte das auch funktionieren.

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Finde ich prima :-)

Und genau das ist hier finde ich der springende Punkt: man sollte - unabhängig von der Hautfarbe - jede:r Schauspieler:in (wobei sich das natürlich auch auf gesamte Konzepte ausweiten lässt, siehe Hamilton) die Chance geben, es gut zu machen. Das gilt für fiktive Gestalten genau so wie für historische oder zeitgenössische. Man kann daraus künstlerisch so viel machen! Und wer das von vornherein ablehnt... Tja. Steckt sich damit selbst in eine Schublade.

 

Edit: ich will damit auch keinen pauschalen Vorwurf formulieren. Ganz im Gegenteil, ich will zu mehr Nuance in diesen Diskussionen aufrufen :-)

Bearbeitet von Tinuthir
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Um weiter off-topic zu bleiben: früher konnte man sich nicht vorstellen daß Frauenrollen tatsächlich von Frauen gespielt werden und nicht von Männern in Frauenkleidern. Heute ist das normal.

Ich finde man sollte nicht im Vorfeld gleich schlechtreden, sondern erst mal abwarten. Und man sollte nicht erwarten (oder sogar fordern) daß alle eigenen Wünsche und Ansprüche erfüllt werden. Andere haben vielleicht andere Wünsche, und die sind dann glücklich. Da hilft nur ganz viel Geld verdienen und selber eine Serie machen.

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vor 10 Stunden schrieb Tinuthir:

Du findest, in einer fiktiven Welt, in der alles erfunden ist, von vorne bis hinten, wo gezaubert wird und der Tod nicht endgültig sein muss und es Spezies gibt, die in der Realität nicht existieren, werden ausgerechnet Menschen mit schwarzer Haut deinem Anspruch nicht gerecht?

Dieser Haltung kann ich nichts abgewinnen. Tolkien ist in einer Zeit aufgewachsen, wo Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe einen anderen Stand hatten als es heute der Fall ist. Darum waren sie damals nicht repräsentiert. Warum man sie deswegen in einem zeitgenössischen Kunstwerk, das uns doch heute ansprechen soll, ausschließen will, erschließt sich mir nicht.

Ich halte nichts davon, wenn Produzenten etwas einbauen, das im Roman nicht existierte, das passt einfach nicht, und in Mittelerde gab es eben keine Schwarzen, und erst recht absurd fände ich es, wenn es schwarze Elben gäbe, zu den Elben passt das überhaupt nichts. 

Peter Jackson hat sich damals an diese Vorgaben gehalten, alle Darsteller sind weiß gewesen, damals gab es ja auch noch nicht diese übertrieben krankhafte Political correctness, die dafür sorgt, dass überall Schwarze platziert werden, in jede Produktion, egal ob das passend ist oder nicht. 

Mich spricht ein Mittelerde mit Schwarzen nicht an, weil es zu weit von der Romanvorlage abweicht, in der die Völker nun mal alle weiß sind. 

Das wäre jetzt genauso, wenn jemand Onkel Toms Hütte mit einem Weißen verfilmen würde, das fände ich auch nicht gut, ich finde, die Hautfarben die Romanautoren vorgeben, sollten von Produzenten eingehalten werden, und nach Mittelerde passen Schwarze eben einfach überhaupt nicht. 

vor 10 Stunden schrieb Elenriel:

Da hast du eigentlich Recht, aber auch ich kann mir beim besten Willen keine schwarze Luthien und erst recht keine schwarze Galadriel vorstellen. Ein bischen dunkler macht mir nichts, aber wenns dann nicht mehr nur sonnengebräunt ist, find ichs nicht so passend zu Arda. Ich hab schon Filme gesehen die ich mir mit weißen nicht vorstellen kann. Ich finde auch dass schwarze immer einen besonders herzlichen und freundlichen Eindruck machen, aber in einer Herr der Ringe Serie, das gefällt mir glaub ich nicht.

Sehe ich genauso wie du, Schwarze in Filmen sind grundsätzlich super, wenn es zum Setting passt, aber zu Herr der Ringe passt es einfach nicht. 

Mother Abigail in der Stephen King Verfilmung fand ich total super, und die war schwarz. 

Nur weil ich keine Schwarzen in Herr der Ringe möchte, heißt das nicht, dass ich was gegen sie habe, ich finde sie passen einfach eben in dieses Fantasyuniversum nicht, weil sie auch im Roman nicht vorkamen. 
Und ich werde das Gefühl nicht los, dass man sie in dieser Serie nur aus Political correctness unterbringt, weil man Angst hat, sonst als rassistisch zu gelten. 

Am 16.6.2021 um 23:53 schrieb Eldacar:

Ich will nicht sagen, ich hätte die besten Erwartungen an die Serie.  Ich habe auch meine Zweifel, ob es wirklich eine Serie wird, die ähnlich wie die Jackson Trilogie den Büchern gerecht wird, oder ob man Etwas ebenso kurzatmiges und bildlastiges produziert wie einen durchschnittlichen Marvelfilm. So richtig gefallen tut mir die Begründung deiner Antipathie gegen eine noch nicht existierende Serie allerdings nicht.

1. Um diese Serie hinzukriegen, muss man ein Fan sein:

Ich fürchte dann würden wir wenige Buchadaptionen sehen. Wie groß soll denn bitte die Schnittmenge guter Regisseure und eingefleischter Fans sein? Es gibt sogar gute Filme, die von ihren Regisseuren gehasst wurden. American History X zum Beispiel. Ein Profi schafft es auch einen guten Film zu machen, ohne absoluter Fan zu sein.

2. Die Serie wird schlecht, weil es den Machern um Profit geht:

Warum wurde wohl der Herr der Ringe gedreht? Oder Harry Potter? Oder Game of Thrones? New Line Cinema ist bestimmt nicht hingegangen und hat 400 Millionen bezahlt, weil sie einfach mal diese tolle Geschichte drehen wollten. HBO zahlte nicht 10 Millionen pro Folge bei GoT, weil sie die Geschichte so mochten. Die investieren Geld und machen damit Profit. Und das tun Filmstudios schon immer.

3. Die Darsteller treffen nicht deinen Geschmack:

Unglaublich viele Schauspieler waren auf dem Radar von Niemandem, oder waren sogar unbeliebt, als sie für Rollen gecastet wurden und am Ende machten sie einen super Job. Keanu Reeves, Robert Downey Jr., Johnny Depp, Joseph Gordon Levitt, etc. sind Beispiele, die mir spontan einfallen. Sogar ein Robert Pattinson, von dem nach Twilight jeder erwartete in der Versenkung zu verschwinden, spielte jüngst überzeugend in Tenet und The King.

Ich finde, du solltest allen beteiligten eine Chance geben oder wenigstens nicht ganz so pessimistisch sein. Wenn es am Ende wirklich so schlimm wird, kannst du mir immer noch zu rufen: "Ich habs dir ja gesagt!" Aber bis dahin versau dir nicht etwas, dass gut werden könnte.

GOT ist jetzt kein gutes Beispiel, die Serie ist übelster Schund, nur Sex und Gewalt, ohne jede Magie und jeden Zauber, wie man ihn bei Fantasy normalerweise spürt. 

Diese Serie wirkt eher wie ein billiger Porno als eine gute Fantasyserie, und ich befürchte, dass genau sowas auch bei der Serie rauskommt, da landet vielleicht sogar Galadriel bei Sauron, der ja in der Serie noch einen Körper haben soll, im Bett. Sowas ist nämlich bei vielen Serienproduzenten ein beliebtes Motiv(im Bett des Feindes) und dann kommt eben dabei sowas wie Game of Thrones raus, was einfach nur wie ein billiger Porno wirkt. 

Und ich finde Galadriel total super, die ist im Roman und in Peter Jacksons Filmen meine absolute Lieblingsfigur, ich will mir das nicht antun, in dieser grässlichen Serie sehen zu müssen, wie die Galadriel total verschandelt wird und nichts mehr von ihrem Zauber, den Tolkien und Peter Jackson ihr verliehen, übrigbleibt. 

Wahrscheinlich werden sie sie als kriegerische Amazone darstellen ,so wie diese grässliche Drachenlady in Game of Thrones, bei der mir schon beim Anblick total schlecht wird, ich fand die total zum Kotzen. 

Und ich finde, dass eine Serie, bei der beim Drehen nur auf Political Correctness geachtet wird, also dort, egal ob es passt oder nicht, möglichst viele Schwarze platziert werden, das passt einfach nicht nach Mittelerde, und das hätte Tolkien ganz sicher auch nicht gewollt...seine Erben hatten sicherlich ihre Gründe, zu diesem Amazon-Schund ihre Zustimmung nicht zu geben. 

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vor 23 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

 Was die neue Herr der Ringe Serie angeht, lasse ich mich erst ein Mal überraschen. Zu erst muss ich die Serie gesehen haben oder zu mindest ein paar Folgen, um sie überhaupt beurteilen zu können. Aber im Vorfeld eine Serie schon vor zu verurteilen, finde ich jetzt  nicht so gut. Über die Schauspieler kann ich gar nichts sagen, weil ich sie nicht kenne. Orlando Bloom zum Beispiel ist erst durch seine Rolle als Legolas bekannt geworden. Die Fans die vor 20 Jahren das erste Mal die Herr der Ringe Trilogie gesehen haben, war ja schon mit den Hobbit Filmen nicht mehr so ganz einverstanden. Ich denke es hat etwas damit zu tun, was wir zu erst gesehen haben und es für gut befunden haben und danach bilden wir uns unser eigenes Bild über die Völker und der Welt von Mittelerde. Ich finde wir sollten der Serie erst einmal eine Chance geben.

Ich finde es zum Beispiel gut, dass Peter Jackson die Menschen im Hobbit, in der Stadt Thal so bunt besetzt hat, weil wir Menschen nämlich nicht alle rosa Schweinchen sind. Ich finde es schon gut, dass Thal viele verschiedene Nationen die Menschen vertreten. Guck dir Star Trek an, da vertreten sehr viele Nationalitäten die Menschheit und das ist auch gut so. Ich sehe da keine Probleme, wenn es farbige Hobbits, Zwerge, Elben oder Menschen in den Herr der Ringe Filmen geben hätte, in den Hobbit Filmen ist ja mit den Menschen schon Mal angefangen worden. Also wenn PJ sich strikt an die Bücher gehalten hätte, wäre Tauriel auch nicht im Hobbit Film  gewesen. PJ hat die Elben so dargestellt, wie Tolkien sie beschrieben hat und zwar aus der Nordischen Welt und da wohnen nun Mal nur hell häutige Menschen. Ich glaube er hat versucht sich bei der Herr der Ringe Trilogie, sie so original getreu wie möglich nach Tolkiens Vorgaben zu halten und das hat er im Hobbit nicht gemacht. Genauso hätte er,  wie er Figuren erfindet, auch farbige Elben nehmen können. 

Wenn es um richtige Historien Filme oder Literatur Verfilmungen geht, die in Europa vor 200 oder 300 Jahren oder länger spielen, ist das klar, dass dort keine farbigen Fürsten zu sehen sind, weil es zu der Zeit keine farbigen Menschen in diesen Positionen in Europa gab. Wenn ich aber an den Film der Medicus denke, ist es völlig normal, dass dort farbige Menschen in die Handlung integriert sind, weil der junge  europäische Arzt zum Lernen nach Nordafrika gereist ist. Oder der Film der Name der Rose, gab es auch farbige Gelehrte. Bei einem Film der vor 200 Jahren spielt und frei erfunden ist, finde ich es persönlich Jacke wie Hose, ob der Fürst jetzt farbig ist oder ein rosa Schweinchen!? Eigentlich ist es mir bei Filmen und Fernseheserien völlig egal welche Hautfarbe oder Nationalität der Schauspieler/ in hat, Hauptsache sie oder er macht seinen Job gut.

Die Chanara Cronicals spielen in einer ganz anderen Welt und zwar in einer Endzeitlichen Welt so wie The 100 da passt das einfach, dass es dort Elfen und Meschen aus allen Nationalitäten zu sehen sind. Die Serie spielt ja in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit. Die Elfen erinnern mich an Vulkanier mit ihrer futuristischen Kleidung und ihrem Schloss. Es fehlt nur noch der Kommunikator, der Faicer oder das Lichtschwert ? Mir persönlich gefällt es auch sehr gut, dass die Königen der Menschen endlich Mal schwarz ist und nicht weiß.

Ich finde Elben müssen weiß sein, sonst sehen sie einfach nicht elbisch aus....stell dir mal vor, eine Schwarze würde als Galadriel im weißen Kleid im Wald herumlaufen, das wäre einfach nur noch lächerlich und unglaubwürdig, und sähe so ganz und gar nicht mehr elbisch aus. 
Elben sind ätherische Wesen wie Engel, und es gibt ja auch keine schwarzen Engel, Engel sind auch immer weiß auf Gemälden und anderen Darstellungen. 
Da sollten sich die Produzenten schon an die Vorgaben halten, und nicht den Zuschauern diese Political Correctness aufzwingen. 
In Fantasyromanen ist es nun einmal meistens so, dass die meisten Völker weiß sind, da sollten sich auch Produzenten daran halten. 
Und stell dir mal eine Robin Hood Verfilmung vor, in der Richard Löwenherz schwarz wäre, das wäre auch einfach nur noch total lächerlich und hätte mit den historischen Fakten nichts mehr zu tun. 
Es kommt immer auf die Positionierung an, im Kevin Kostner Robin Hood Film gelang das sehr gut, da begleitete sein schwarzer Freund aus dem Heiligen Land ihn nach England und stand ihm im Sherwood Forest bei. 
Sowas ist dann auch glaubhaft, aber Serien mit einem schwarzen Lord oder Filme mit einem schwarzen englischen König im 12. Jahrhundert wären es nicht. 
Den Robin Hood Film von 2018 dagegen finde ich ganz furchtbar, weil die Menschen dort angezogen waren wie in der heutigen Zeit und in einer Art Casino Spiele wie Roulette spielten, die es damals noch gar nicht gab. 
Für mich passen Schwarze in viele Filme sehr gut, wenn es Filme sind, die in der Gegenwart spielen oder in einer Dystopie, aber bei Mittelalterfilmen passt es nur, wenn es glaubhaft ist und der Schwarze nicht den Lord oder König spielt, weil es Schwarze damals im Adel nicht gab. 
Und Elben sind eben in fast allen Fantasyromanen(nicht nur bei Tolkien) immer weiß, für mich ist es deswegen ein absolutes No Go, dass ein Schwarzer einen Elb spielt....das wirkt einfach unglaubwürdig und hat für mich mit Mittelerde nichts mehr zu tun. 
Früher durften Produzenten auch noch Filme ohne Schwarze machen, heute scheint das verboten zu sein, weil in jedem Film, jeder Serie Schwarze dabei sind das wirkt schon so, als wäre das zwangsweise verordnet worden. 

Peter Jackson hatte das Glück, dass damals diese übertriebene, oft schon in Extremismus abgleitende Political Correctness noch nicht existierte, und Produzenten noch Filme so drehen durften wie sie das gerne wollten. 
Ich finde zu Mittelerde passen Schwarze einfach nicht, weil es die in Tolkiens Romanen nicht gab, und deswegen sollten Schwarze auch für solche Produktionen nicht genommen werden. 

Ich kann mich in Mittelerde nur heimisch fühlen, wenn es ein Mittelerde ist, das korrekt nach Tolkiens Vorgaben von Produzenten umgesetzt wird, Peter Jackson hat da meinen Geschmack absolut getroffen. 

 

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vor 12 Minuten schrieb GaladrielOfLorien:

Ich halte nichts davon, wenn Produzenten etwas einbauen, das im Roman nicht existierte, das passt einfach nicht, und in Mittelerde gab es eben keine Schwarzen, und erst recht absurd fände ich es, wenn es schwarze Elben gäbe, zu den Elben passt das überhaupt nichts. 

Würde es in Mittelerde Wüsten-Elben geben, sollten diese aber schon schwarz sein? Oder ordentlich braungebrannt? Bei der ganzen Sonne... das mit dem "passen" ist ja dann plötzlich so eine Sache.

vor 12 Minuten schrieb GaladrielOfLorien:

Peter Jackson hat sich damals an diese Vorgaben gehalten

Ein Buch als Vorgabe zu sehen ist mir wirklich zu dogmatisch. Es ist ja keine Bau-Anleitung für einen interstellaren Transporter den man nicht versteht und wo jede anders eingedrehte Schraube gleich zum Kollaps des Universums führen kann.

Wenn die Botschaft aus dem Buch klarer transportiert werden kann, indem man Geschichten anders erzählt, was spricht dann dagegen? Buch und Film sind recht verschiedene Medien. Filme müssen recht zügig durch ein Thema rattern. Serien haben da zwar mehr Möglichkeiten aber im Vergleich zu Büchern werden immer Dinge fehlen. Und das was in Büchern steht, sind immer auch Dinge, die sich ein der Zeit bewegen, ob sie wollen oder nicht.

Was Tolkien in Mittelerde erzählt sind Geschichten von Reisen und Abenteuern von ganz verschiedenen Rassen und Völkern und Charakteren. Würde Tolkien heute noch leben und hätte manche soziale Veränderungen mitbekommen, ich bin mir sicher er hätte auch noch andere Geschichten erzählt. Warum soll man diese Freiheit nicht erlauben? Weil sie ja mitunter dazu führen kann das man das was in den Büchern steht, so sogar besser versteht? Es kann die Geschichten in den Büchern ja auch reicher machen. Ohne gleich "Verrat am Erbe Tolkiens" zu sein.

Und ich wette darauf das "der Herr der Ringe" wieder verfilmt wird. Dauert wohl noch ein paar Jahre, aber die Filme waren so erfolgreich... und was an Effekten in 10 Jahren machbar sein werden... Da ist noch viel Potential zum Freuen und Staunen. Ich hoffe sehr jemand greift das wieder auf und überrascht mich mit einer noch reicheren Welt als Peter das konnte.

 

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vor 11 Minuten schrieb wm:

Würde es in Mittelerde Wüsten-Elben geben, sollten diese aber schon schwarz sein? Oder ordentlich braungebrannt? Bei der ganzen Sonne... das mit dem "passen" ist ja dann plötzlich so eine Sache.

Ein Buch als Vorgabe zu sehen ist mir wirklich zu dogmatisch. Es ist ja keine Bau-Anleitung für einen interstellaren Transporter den man nicht versteht und wo jede anders eingedrehte Schraube gleich zum Kollaps des Universums führen kann.

Wenn die Botschaft aus dem Buch klarer transportiert werden kann, indem man Geschichten anders erzählt, was spricht dann dagegen? Buch und Film sind recht verschiedene Medien. Filme müssen recht zügig durch ein Thema rattern. Serien haben da zwar mehr Möglichkeiten aber im Vergleich zu Büchern werden immer Dinge fehlen. Und das was in Büchern steht, sind immer auch Dinge, die sich ein der Zeit bewegen, ob sie wollen oder nicht.

Was Tolkien in Mittelerde erzählt sind Geschichten von Reisen und Abenteuern von ganz verschiedenen Rassen und Völkern und Charakteren. Würde Tolkien heute noch leben und hätte manche soziale Veränderungen mitbekommen, ich bin mir sicher er hätte auch noch andere Geschichten erzählt. Warum soll man diese Freiheit nicht erlauben? Weil sie ja mitunter dazu führen kann das man das was in den Büchern steht, so sogar besser versteht? Es kann die Geschichten in den Büchern ja auch reicher machen. Ohne gleich "Verrat am Erbe Tolkiens" zu sein.

Und ich wette darauf das "der Herr der Ringe" wieder verfilmt wird. Dauert wohl noch ein paar Jahre, aber die Filme waren so erfolgreich... und was an Effekten in 10 Jahren machbar sein werden... Da ist noch viel Potential zum Freuen und Staunen. Ich hoffe sehr jemand greift das wieder auf und überrascht mich mit einer noch reicheren Welt als Peter das konnte.

 

Wüstenelben gibt es gar nicht, sowas habe ich noch in keinem Fantasyroman gelesen, und nach Mittelerde würden Wüstenelben auch so überhaupt nicht passen. Bei Tolkien gab es keine Wüstenelben, weswegen es auch in einer Serie oder Verfilmung keine solchen geben sollte. 
Und für mich sind nur solche Romanverfilmungen sehenswert, die sich auch an die Vorgaben des Autors halten, und das ist Peter Jackson perfekt gelungen. 
Und warum sollte man eine Geschichte anders erzählen als der Autor um die Botschaft des Buches rüberzubringen? Die Botschaft bringt man am besten rüber, indem man sich an die Vorgaben des Autors hält. 

Romanverfilmungen sind Schrott, wenn sie oft vom Roman so weit abweichen, dass das Original gar nicht mehr zu erkennen sind. 

Nehmen wir nur mal Shannara Chronicles....das hat vom Roman nur den Namen und sonst nichts.....möchtest du, dass Herr der Ringe so verschandelt wird, dass außer dem Namen nichts mehr davon bleibt? 
Ich lese gerade den ersten Shannara Roman und war total überrascht, eine fast komplett von der Serie abweichende Storyline vorzufinden....möchtest du, dass auch Herr der Ringe so massiv verändert wird, dass es nicht mehr als Tolkiens Mittelerde zu erkennen ist? 

Ich möchte das nicht, ich möchte, dass Produzenten die sich an sowas heranwagen, Tolkiens Zauber einfangen und kein Experimente wagen, indem sie meilenweit von der Vorlage abweichen und Dinge einbauen, die in den Romanen nun mal eben nicht waren. 

Und warum sollte Herr der Ringe nochmal verfilmt werden? So gut wie Peter Jackson wird das sowieso niemand jemals hinbekommen. 

Hätte er nur diese Serie produziert, er hätte es mit Sicherheit geschafft, auch das Sil so zu verfilmen, dass man es sich gerne anschaut und wäre nahe an der Vorlage geblieben. 

Diese Serie ist mir ein Graus, davon werde ich mir nicht mal eine Sekunde antun. 

Und bei Peter Jackson gab es so viel zum Freuen und Staunen, an diese Meisterwerke wird kein anderer Prozent jemals heranreichen.

Bei den meisten Filmen ist immer das Original am allerbesten, schau dir mal den ersten Ben Hur Film und den zweiten Ben Hur Film an, dann wirst du sehen was ich meine....wenn Filme ein zweites Mal verfilmt werden, kommt oft was völlig Absurdes und Lächerliches heraus, das nicht mal ansatzweise an das Original heranreicht. 
So war das bei vielen Romanverfilmungen, die erste war oft die beste, und die nachfolgenden waren oft nicht mal ansatzweise so gut wie das Original. 

Niemand wird Galadriel jemals so perfekt in Szene setzen können wie Peter Jackson das getan hat. 

Und selbst wenn Herr der Ringe noch fünfzigmal verfilmt werden sollte, keiner wird jemals an Peter Jacksons Filme heranreichen. 

Was Peter Jackson erschaffen hat ist ein großes Wunder, das mit Sicherheit auch Tolkien begeistert hat. 

Und Tolkiens Nachfahren werden schon wissen, warum sie ihre Zustimmung zu dieser Serie nicht gaben, dass die Produzenten das trotzdem machen ist respektlos gegenüber Tolkiens Erbe. 

 

Und zum Glück gib es bereits Fanproteste gegen diesen Schund von Serie:

https://www.moviepilot.de/news/horror-vorstellung-sexy-hobbits-fans-wollen-nacktheit-in-amazons-herr-der-ringe-serie-verhindern-1132358

Bearbeitet von GaladrielOfLorien
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