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Vorstellungsthread


Torshavn

Empfohlene Beiträge

Bringen wir doch ein bißchen Leben in diesen kleinen Club, der ja so langsam ietwas größer wird:-).

Erzählt doch bitte mal, wie ihr zum Pen&PaperRollenspielen in Tolkiens Welt gekommen seit.

Da gehe ich doch mal mit gutem Beispiel vorran.

Tolkiens 'Der Herr der Ringe' hat mir auf der Oberstufe ein Freund nahe gebracht. Wir waren damals schon Rollenspieler (D&D, die deutschsprachige Alternative wäre DSA gewesen. Und die hatten definitiv die schlechteren Zeichner). Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen in Mittelerde zu spielen. War wohl so was wie eine 'heilige Kuh' für mich. Erst als ich Jahre später (Anfang der 1990er Jahre) als Buchhändler arbeitete (weit weg von zu Hause), und meine erste MERS (MittelErdeRollenSpiel) Box von Citadel verkaufte, rückte Mittelerde als Spielwelt in meinen Fokus. Zumal ich die Box an einen Jungen verkaufte mit der Bemerkung "Wenn du damit nicht klar kommst, sag bescheid. Dann helfe ich dir". Und tatsächlich, ein paar Tage später kam der Junge zurück. Damit begann meine 'wilde' MERS Zeit als Spielleiter:-). Bis heute bin ich der Welt, aber nicht den Regeln treu geblieben.;-)

 

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Ich bin leider abgesehen von der ersten Erfahrung, die ich in dem anderen Thread beschrieben habe, nicht so weit in die Mittelerde-Rollenspielwelt eingestiegen. Es hat mich auch zugegeben nie so sehr gereizt, z. B. weil es da keine (sichtbare) Form von Magie gibt. Da bleibe ich bei magielastigeren Fantasywelten. :-)

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  • 2 Wochen später...

Ich hab keinerlei Erfahrungen mit  P&P, ich betreibe Virtuell Roleplay also im Grunde in Garrys Mod. Dort spiele ich auf einen Mittelerde:RP Server, den Gastwirt und erfrische meine Gäste mit Bier und Met  ;:D

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vor 8 Minuten schrieb Eorlund:

Ich hab keinerlei Erfahrungen mit  P&P

Aus Prinzip? Oder hattest du nur noch nie die Gelegenheit?

vor 9 Minuten schrieb Eorlund:

ich betreibe Virtuell Roleplay also im Grunde in Garrys Mod. Dort spiele ich auf einen Mittelerde:RP Server, den Gastwirt und erfrische meine Gäste mit Bier und Met  ;:D

Klingt auch spannend. Wie läuft das denn ab?

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Ich hatte bisher noch nie die Gelegenheit, in Garrys Mod läuft das so, das man ausgebildet wird und alle Roleplay Regeln kennenlernt, die für den Server wichtig sind und dann wenn man seine Ausbildung beendet hat, startet man in Dol Amroth als Bürger und kann sich aussuchen, was man sein möchte. Man kann z. B. als Schmied, Bauer, Metzger oder auch als Handwerker arbeiten, das ist, aber auch nur ein kleiner Teil vom Berufsfeld man kann nämlich auch in den Stadtrat oder eine Militärlaufbahn einschlagen. Aber die Möglichkeiten sind grenzenlos.

  • Danke 1
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  • 1 Monat später...

Mae Govannen!

Dann will ich mich als neuestes Klub Mitglied auch kurz vorstellen. Ich heiße Hendrik, bin 37 Jahre alt und spiele seit ca. 25 Jahre P&P Rollenspiele. Angefangen habe ich ganz klassisch mit DSA. Danach folgten Exkurse zu AD&D, Shadowrun und auch MERS (wobei wir das englische MERP hatten). Letztendlich bin ich aber immer wieder bei DSA gelandet und aktuell in der 5. Edition angekommen.

Vor einigen Jahren bin ich dann auf Der Eine Ring gestoßen und habe mich sofort in der Welt und dem Layout verloren. Ich finde das Spiel unfassbar gut und bedauer zu tiefst, dass der Uhrwerk Verlag die deutsche Produktion eingestellt hat, aber damit stehe ich vermutlich nicht alleine da.

Aktuell habe ich leider keine Runde, versuche aber gerade im Freundes- und Bekanntenkreis eine kleine Abenteuergruppe zu rekrutieren, um das Wilderland ein Stückchen sicherer zu machen. Vielleicht starte ich auch erstmal mit einer Runde Hobbit-Geschichten, um vorzufühlen, wie erzählerische gewand meine zukünftigen Helden sind.

 

Garry's Mod finde ich total spannend. Habe ich zuvor noch nie von gehört.

  • mag ich 1
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Dann 'Herzlich Willkommen' im Klub @Skalmargar:-).

Ein DSAler also;-) (coole Welt, besonders Myranor; aber die Regeln...). Was hat dich bei DSA gehalten? Und nicht dauerhaft nach Mittelerde geführt?

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DSA war ein deutschsprachiges Rollenspiel-System und es gab die Produkte beim Spielwarenladen in der Innenstadt. Als Kind/Jugendlicher war das quasi alternativlos. ;-)

...und wenn man sich in Aventurin auskennt wie in Bilbos Westentasche, dann bleibt man da. :saufen:

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vor 19 Minuten schrieb Skalmargar:

DSA war ein deutschsprachiges Rollenspiel-System und es gab die Produkte beim Spielwarenladen in der Innenstadt. Als Kind/Jugendlicher war das quasi alternativlos. ;-)

Alternativelos würde ich nicht sagen. Bei uns lagen damals in der Spieleabteilung die D&D Boxen neben den DSA Sachen. Die hatten irgendwie die cooleren Cover. Aber ich verstehe schon, was du meinst;-).

vor 21 Minuten schrieb Skalmargar:

...und wenn man sich in Aventurin auskennt wie in Bilbos Westentasche, dann bleibt man da. :saufen:

Ja die Welt habe ich auch immer gemocht. Besonders weil man in ihr auch lesend Abenteuer erleben konnte und kann. In dem Punkt ist Mittelerde ja leider etwas beschränkt.;-)

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Monate später...
  • 6 Monate später...

Moin, ich bin der Dirk, und nach längerer P&P-Pause mal wieder auf der Suche, das eingestaubte Hobby ein wenig wiederzubeleben. Nach einigen Irrwegen finde ich aktuell Gefallen am "Brief-Schach"-Modus eines Foren-Rollenspiels, und stehe in den Startlöchern, um in eurem Foren-Spiel mitzuwirken. Bin gespannt, wie sich das vielleicht entwickelt. 

 

Zum Thema Rollenspiel-Systeme:

Ich bin Anfang der 90er durch Klassenkameraden mit MERS und somit auch Mittelerde in Kontakt gekommen. Sowohl die Spielart als auch die Spielwelt haben mich sofort in ihren Bann gezogen, seit dem bin ich Mittelerde-/Tolkien-Fan. Die MERS-Box half uns durch unsere ersten Abenteuer, doch schon bald stiegen wir auf RoleMaster um, wovon MERS ja im Prinzip die abgespeckte Variante ist. Abgesehen von einigen Experimenten mit anderen Systemen (eigentlich nur Cthulu und DSA) blieben wir RoleMaster auf Mittelerde für lange Zeit treu und letztlich auch als Spielgruppe weitgehend konstant, bis diese sich doch irgendwann auseinandergelebt hatte. 

 

Als ich unlängst auf der Suche nach einem alternativen, einfacheren System zum Spielen auf Mittelerde war (um so die Hürden zum Neustart einer Mittelerde-Rollenspiel-Gruppe mit bislang eher unbedarften Neulingen zu senken), stieß ich auf ein System namens "Legends of Middle-Earth" (LoME). Der eine One-Shot, den ich damit leitete, war eine ganz andere Erfahrung als das regellastige und zahlenverliebte RoleMaster, dafür war das Magiesystem sehr passend auf die Welt zugeschnitten.

Danach habe ich in zwei (über Drachenzwinge organisierte) Online-Runden ein One-Shot-Abenteuer mit "Der eine Ring" gespielt, sowie mehrere Spielabende an einer Kampagne mit AiME (Adventures in Middle-Earth, die auf DnD5e zugeschnittene Variante von Der eine Ring) teilgenommen. Die gefühlt sehr strukturierte Art des Abenteuerablaufs bei beiden Systemen fand ich jedoch ehrlich gesagt etwas gewöhnungsbedürftig. 

Seit einem Jahr bin ich Teil eines Foren-P&Ps, bei dem wir mit DND5e eine klassische DND-Kampagne spielen (Out of the Abyss). Dies ist für mich mein erster richtiger Kontakt mit dem System und der zugehörigen Spielwelt. Es ist durchaus interessant, mal wieder in einer Welt zu spielen, die mein Charakter besser kennt, als ich, sein Spieler -- auf Mittelerde könnte das nie passieren :D 

 

Bearbeitet von Elwendil
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Herzlich Willkommen @Elwendil hier im Club und in unserem Forum:-),

ich freue mich sehr einen so erfahrenen Rollenspieler hier und in der Beleriand Runde zu haben.

vor 6 Stunden schrieb Elwendil:

Ich bin Anfang der 90er durch Klassenkameraden mit MERS und somit auch Mittelerde in Kontakt gekommen. Sowohl die Spielart als auch die Spielwelt haben mich sofort in ihren Bann gezogen, seit dem bin ich Mittelerde-/Tolkien-Fan. Die MERS-Box half uns durch unsere ersten Abenteuer, doch schon bald stiegen wir auf RoleMaster um, wovon MERS ja im Prinzip die abgespeckte Variante ist. Abgesehen von einigen Experimenten mit anderen Systemen (eigentlich nur Cthulu und DSA) blieben wir RoleMaster auf Mittelerde für lange Zeit treu und letztlich auch als Spielgruppe weitgehend konstant, bis diese sich doch irgendwann auseinandergelebt hatte. 

Klingt ganz wie meine MittelerdePen&Paper Karriere. Ich habe allerdings erst sehr spät auf Rolemaster umgestellt, erst 2007 mit der 13Mann Ausgabe. Die vorherige hatte mir so gar nicht zugesagt.

 

vor 6 Stunden schrieb Elwendil:

stieß ich auf ein System namens "Legends of Middle-Earth" (LoME).

Von dem System habe ich noch nie gehört. Erzähle doch bitte ein bißchen mehr. Wo kann ich es finden und mir mal anschauen?

vor 6 Stunden schrieb Elwendil:

Danach habe ich in zwei (über Drachenzwinge organisierte) Online-Runden ein One-Shot-Abenteuer mit "Der eine Ring" gespielt, sowie mehrere Spielabende an einer Kampagne mit AiME (Adventures in Middle-Earth, die auf DnD5e zugeschnittene Variante von Der eine Ring) teilgenommen.

'Der Eine Ring' spiele ich seit erscheinen ziemlich regelmäßig. Im Kern gefällt mir das System sehr gut. Aber du hast schon recht, die Gesamtstruktur ist gewöhnungsbedürftig und nimmt Spieler und Spielleiter sehr an die Leine. 'AiME' habe ich bisher nur selten gespielt. Aber es hat die selben Schwächen wie 'DER': die Reiseregeln und die Begegnungsregeln.

Ich spiele wenig online (meine zwei Runden hier und eine auf meiner eigenen Seite). Ich bin in der glücklichen Situation mehr als genug Tischrunden mit Freunden zu haben.

Auf den weiteren Austausch mit dir freue Dirk freue ich mich.

Beste Grüße Thomas

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Zitat

Von dem System habe ich noch nie gehört. Erzähle doch bitte ein bißchen mehr. Wo kann ich es finden und mir mal anschauen?

Die ursprüngliche Webeite scheint nicht mehr zu funktionieren, im Google-Cache findet man noch eine funktionierende Version
Immerhin: der direkte Download-Link zum 25 Seiten starken PDF funktioniert auch noch.

Ich fand die Regeln erfrischend einfach mit den einheitlichen "Contests" und der variierenden Anzahl 6er-Würfel, die Charaktererschaffung sehr konstruktiv mit seinen "Passions", die den Spieler von Beginn an mit dem Thema Charakter-Motivation vertraut machen, und den "Story Tokens", die es Spielern erlauben, die normalerweise vom Spielleiter definierte Szenerie (eingeschränkt) mitzugestalten. 

Ich vermute mal, dass all diese Elemente so oder ähnlich in anderen RPG-Systemen zu finden sind, aber da ich diesbezüglich einen eher eingeschränkten Horizont habe, schienen mir diese Eigenschaften des LoME-Systems frisch und neu. 

Teile des Regelwerks habe ich auf Deutsch zusammengefasst (für meine damalige One-Shot-Spielrunde), falls Interesse besteht. 
Ich haate zudem ein paar Charakterblätter und Beispiel-NSCs gebaut.

Hier bspw. der Ablauf der Charaktererschaffung:

 

Regeln: Charaktererschaffung

  1. Rasse wählen
    • Spezielle Eigenschaften vermerken (Bsp.: Rohirrim: n/a)
    • Anzahl Geschichtenerzählermarken vermerken (Bsp.: Rohirrim: 3)
    • Fertigkeiten anpassen (Bsp.: Rohirrim: +2 auf Reiten, +2 auf eine andere Fertigkeit)
  2. Rolle wählen
    • Spezielle Eigenschaften vermerken
    • Anzahl zusätzlicher Geschichtenerzählermarken vermerken
    • Fertigkeiten anpassen
  3. Leidenschaften bestimmen
    • 2 oder 3 Leidenschaften bestimmen, dann 3 Punkte auf diese verteilen
  4. Fertigkeiten anpassen
    • +10 Bonuspunkte auf Fertigkeiten verteilen (nicht mehr als +3 auf eine einzige)
    • Durch Senken einer Fertigkeit um 2 Bonuspunkte kann eine andere Fertigkeit um +1 Bonuspunkt erhöht werden
  5. Finalisierung
    • 10 Punkte ausgeben für Fertigkeiten, Leidenschaften, Geschichtenerzählermarken, Spezielle Eigenschaften und Artefakte
      • Fertigkeiten: 1 Punkt ausgeben für je einen Bonuspunkt auf eine Fertigkeit (nicht mehr als +3 auf eine einzige)
      • Leidenschaften: 2 Punkte ausgeben für je einen Punkt auf eine Leidenschaft (keine Leidenschaft darf mehr als 3 Punkte haben)
      • Geschichtenerzählermarken: 2 Punkte ausgeben für je eine zusätzliche Geschichtenerzählermarke
      • Spezielle Eigenschaften: Eine neue Spezielle Eigenschaften kostet typischerweise 1-3 Punkte
      • Artefakte: Ein Artefakt kostet typischerweise 1-3 Punkte

 

Zitat

Aber es hat die selben Schwächen wie 'DER': die Reiseregeln und die Begegnungsregeln

Ja genau, ich hatte ein wenig das Gefühl, ein Strategie-Brettspiel wie die Siedler zu spielen, mit punktuell aufgesetzten Rollenspielelementen ;-)

 

Bearbeitet von Elwendil
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vor 6 Stunden schrieb Elwendil:

Teile des Regelwerks habe ich auf Deutsch zusammengefasst (für meine damalige One-Shot-Spielrunde), falls Interesse besteht. 
Ich haate zudem ein paar Charakterblätter und Beispiel-NSCs gebaut.

Das klingt sehr interessant. Ich habe mir die englische Version gerade einmal heruntergeladen. Aber ich bin auch sehr an deinem übersetzten Material interessiert. Das System würde ich gerne mal probieren.

vor 6 Stunden schrieb Elwendil:

Ja genau, ich hatte ein wenig das Gefühl, ein Strategie-Brettspiel wie die Siedler zu spielen, mit punktuell aufgesetzten Rollenspielelementen

Richtig, so ging es mir auch. Aber der Macher Francesco Nepitello kommt auch vom Brettspiel her.

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  • 3 Wochen später...
  • 6 Monate später...

Herzlich Willkommen :-) im Klub Monti. Erzählst du uns ein wenig von deinem Rollenspielleben in Mittelerde?

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  • 9 Monate später...
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