Zum Inhalt springen

Gedichte außerhalb Lotr & Hobbit


Gast Inwitári

Empfohlene Beiträge

Ihr seit alle so gut in Gedichten schreiben. :respekt:

Ich habe das wirklich noch nie gemacht, also improvisiere ich mal...

Vielfalt

In Mittelerde ist die Vielfalt sehr groß,

In Mittelerde, da ist immer was los.

Dort gibt es Elben, Hobbits, Menschen und Zwerge

Und viele schöne große Berge.

Die Elben, in ihrem ungetrübten Glanz

Und in den Haaren einen Blumenkranz.

Schweben so leicht und singen dabei

Hört man sie reden fühlt man sich frei.

Hobbits, Feinschmecker von der besten Sorte

lassen sich nicht entgehen die aller kleinste Torte.

So klein und doch so groß

lassen sie selbst das mächtigste Ding nach Jahren noch los.

Die Menschen, große Krieger

Sind am Ende doch die Sieger.

Obwohl ihr Blut am Anfang versag

waren sie am Ende sehr stark.

Zwerge, klein und mit Bart

Kommen im Krieg erst so richtig in Fahrt.

Mit Gimli dem unerschrockenen Zwerg

Gelingt einem jedes große Werk.

Über Orks, was soll man da sagen...

Wie sie alle tot auf dem Schlachtfeld lagen?

Hässliche Typen mit einem schrecklichen Leben

Und verloren haben sie, EBEN!

Ist vieleicht etwas kindisch... Dann ist es eben ein Kindergedicht.

Aber ich habe mir das wirklich gerade erst ausgedacht, aber es macht spass.

Bearbeitet von Valyanna
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für eine so junge Dichterin ist es gut gelungen Valyanna.

Eine hüpsche Idee jedes Volk einzeln hervorzuheben und für eine

spontane Leistung sehr nett. :-)

Nur ein kleiner Schönheitsfehler,

Die Elben, in ihrem ungetrübten Glanz

Und in den Haaren einen Blumengranz.

Statt dem g ein k, reimt es sich noch immer. ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ups, kleiner Rechtschreibfehler. *ausbesser*

Sollte Blumenkranz heißen.

Ein Gedicht sich von eine Sekunde auf die andere auszudenken,

das sich auch noch reimen soll, ist ganz schön schwer, da kommt auch nichts

übermäßig tolles raus. (Jedenfalls bei mir nicht.)

Aber desswegen bin ich total froh das es dir gefallen hat. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Hallo zusammen,

vorweg möchte ich erstmal sagen dass ich wohl

nicht der beste Dichter bin. Ich schreibe einfach

hin und wieder eins für meinen Rollenspielcharakter

in HDRO weils mir einfach Spaß macht. :-)

Hier mal das meiner Meinung nach beste dass

ich bisher zustande bekommen habe.

-------------------------------------------------

DIE HOBBITS

von Sigibert Umsturz

Wie allgemein bekannt,

liebt der Hobbit Speis und Trank.

Dem Pfeifenkraut nicht abgeneigt,

verbringt er den Abend gern in Zweisamkeit.

Dann hört er sich Geschichten an,

und erzählt auch die ein oder andere dann.

Ja auch die Musik die hat er gern,

drum kommen Hobbits zum tanzen oft von nah und fern.

Die Feste des Auenlandes sind famos,

da staunen selbst die Langen mit ihren Augen groß.

Die schönsten Auen haben sie sowieso,

geschützt von den Grenzern tapfer und froh.

Sie lieben alles grün das wächst,

vom Samen bis zum Erntefest.

Nur dem Wasser bleiben sie meist fern,

zu groß die Gefahr ertrunken zu wer'n.

Auch beschenken gehört bei ihnen dazu,

damit bringst du in Ihre Gesichter ein Lächeln im nu.

Die Post liegt ihnen sehr am Herzen,

sie lesen und schreiben gern selbst wenn die Finger schon schmerzen.

Du siehst eigentlich sind sie ganz nett,

nicht wie die Gerüchte sagen unfreundlich und fett.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 6 Monate später...

weißestes weiß aller weiße, schwärzestes schwarz aller schwarze

mögen die schreienden verstummen, und die gepeinigten erlõßt werden

das licht ist sein wille, und die dunkelheit seine stimme

von den verachteten gepriesen und den gepriesenen verachtet

auß dem himmel und durch die hölle wird er kommen, der, den wir den einen nennen auf dass die träumenden erwachen

reibung erzeugt wärme, wärme erzeugt veränderung,

veränderung erzeugt licht oder dunkelheit

wählen muss jeder selbst

REUNION

so grau die seele ward,

das licht so vern,

dass die geliebte farbe offenbart.

wiedererweckt durch die zeit, die sonne und den regen seien die worte aufs neue befähigt gedanken zu fassen.

blätter fallen, doch wo werden sie landen?

MÄRCHEN DER ZEIT

dem Hiersein und Dasein gewahr, sei es mehr als ein Zeichen, dass die Grenze der Menschlichkeit offenbart.

Zum verlassen der Physik gezwungen haben wir nur eine Wahl, den freien Willen

VERLORENES ZEICHEN

verfälscht durch die gewalt der ältesten seien verworrene erinnerungen der letzte anblick auf die substanz der erfülltesten leere.

wo sind der geist und die zeichen, und der weg, der ewig währende?

geschaffen aus licht und dunkelheit nannten wir es den schlüssel zur einigkeit, wir nannten es hoffnung

WARHEIT UND WEIßHEIT

das weißeste weiß ist nicht weiser als die warheit.

was war IST, da es bereits geschehen ist, ist aber sicher nicht weise, sondern wahr.

ein möglicher weg sei nun der weisheit zugunsten der wahrheit zu entsagen.

die bereitschaft zu solch einem opfer bewahrheitet wahre weisheit und eine aus wahrheit geborene weisheit.

FÜR ALLE DENEN ES WARUM AUCH IMMER NICHT GUT GEHT

SYMPHONIE DER STANDHAFTIGKEIT

es ist besser, wenn es schlimm ist, weil es dann nicht mehr so schlimm ist, wenn es besser wird!

"abgesehen davon gibts da noch:

DAS MÄRCHEN DER ÜBERHEBLICHKEIT

Ist dir dass überlegen Überlegen,

solltest du erwägen dich zu ergeben ( oder übergeben ;~> )

Anhang:

zu guter letzt möchte ich darum bitten, dass man die rechtschreibfehler etc. irgend jemand anders in die schuhe schiebt!

schildkröten zum beispiel hamm nen dicken panzer, die könn das ab!

desweiteren danke an alle die sich die zeit für meinen wahn genommen haben.

Marijos Inden

Bearbeitet von Feonor
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 10 Monate später...

Hallo Leute :)

Ich habe mal vor einem oder zwei Monaten dieses Gedicht geschrieben:

Blaues Blut

Oh sag mir leser, was hat blaues Blut?

Ein Mensch ohne Mut?

Nein, das nicht. Aber was hat dann blaues Blut?

Ein Oktopus der Tinte sprühen tut?

Nein, höchstens seine Tinte ist blau.

Aber was dann? Wessen Blut ist dann Blau?

Nun Leser, fällt dir was ein?

Wessen Blut ist nun so unrein?

Wenn du es immer noch nicht erkennst,

es ist was, was du in der Schule benutzt, es ist etwas was du kennst

Immer noch nicht erraten?

Nun ich sags dir: Es ist dein Füller, soviel sei verraten.

Ich hoffe es gefällt euch :-):bounce:

Olorion

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Mae govannen, Mellyn eden! (Sindarin ohne Garantie auf Korrektheit)

Ich habe gerade mein viertes Gedicht geschrieben, es handelt von der Zerstörung des Erebor,
und wurde maßgeblich vom ersten Hobbit-Film beeinflusst:

 

Der Drache


Wo Reichtum sich findet
sich häufet, und schwindet
in lichtlose Truh

Wo tiefer man grabend
nach Golde, sich labend
am glänzenden Schein

Und jeder bewundert
die Steine, in hundert
Facetten, so schön

Und niemand hat Ahnung
das unheilvoll Warnung
nicht Schwarzmalerei

Denn Neider sind viele
und goldene Kühle
ist vielen ein Traum

Wo Reichtum sich häufet
man förmlich ersäufet
in endlosen Schätzen
Da ist er nicht weit

Wenn Stürme die Wälder
die Sträucher und Felder
durchfahren, und sengen
mit tödlichem Wind

Erkennen selbst Narren
die unmündig harren
die Zeichen und sehen:
Das Ende ist nah


Von Norden erhebend
die Erde erbebend
kommt Feuer und Asche
vom Himmel herab

Versengend und brennend
die Flüchtigen rennend
doch wenige fliehen
den flammenden Zorn

Die Türe erzitternd
der Angreifer witternd
dass goldene Hallen
nun endlich erreicht

Die Tore gebrochen
die Schätze gerochen
Und keiner vermag es
zu hindern den Feind

Die Wachen vernichtet
wer Glück hat, der flüchtet
und rettet, was teuer
und handlich genug

Doch einer, der eilet
zum Throne, wo weilet
der Königsstein, teuer
wie kein and’rer Schatz

Er nimmt nun den Steine
und eilet alleine
zur Halle der endlosen
Berge von Gold

Will weiteres retten
von goldenen Stätten
doch dort nimmt der Feind ihm
den schimmernden Stein

Sie fliehen nun alle
aus rauchender Halle
wo gnadenlos umging
der grausige Tod

Mit  furchtbaren Schmerzen
und Kummer im Herzen
gebrochen und trauernd
der Heimat beraubt

Verlassen, was teuer
einst war und im Feuer
zu Asche verbrannte
im flammenden Grab

Wenn Feuer nun knistert
im Lager, man flüstert
erinnert an Tage
des Friedens im Berg

Und manch einer zittert
der Flammen, verwittert
von endlosen Jahren
erzittert und schreit:

Der Drache!

Bearbeitet von aruakar
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Jahr später...

Hab' mich auch mal an einem Gedicht versucht. Habe vorher noch nie ein Gedicht geschrieben, aber denke, dass es ganz in Ordnung ist. Es kann ja mal jemand Rückmeldung geben, ob im Gedichte schreiben für mich Hoffnung besteht oder ob ichs lieber lassen soll.^^

 

 
Hörst du ihre Worte
wie sie in der Nacht erklingen?
Hörst du die Elben
wie sie bezaubernd hier singen?
Wann immer du siehst
in den Himmel voller Sterne
und du denkst
an die unendlich weite Ferne
denke auch dran
wer sie bewacht
und wer sie gemacht
seit dem Anfang aller Tage.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

@Herdir: Du beziehst dich auf das Wesentliche im Bezug auf Tolkiens Elben und ich kann dir sagen, dass es sehr gelungen ist. Es hat ein gut eingehaltenes Metrum und auch das Versmaß (auf den ersten Blick) wurde eingehalten. Durchaus sehr gelungen.

 

Ich habe schon so einiges an Gedichten geschrieben, aber eher um andere Themen. Daher werde ich mich in den nächsten Tagen mal an eines für Herr der Ringe versuchen.

 

Eure GEdichte sind alle samt richtig toll. Es ist schon nicht so leicht HdR Fans zu finden, dann aber auc poetisch talentiert. Find ich toll. :-O :-O :-O

 

Der dunkle König mit seiner Kron`,

aus Eisen geschmiedet für den Herrn.

Für den Herrn der Nazgul, des Schattens Sohn.

Halte dich stets von ihm fern,

denn kein Mann vermag ihn zu töten.
Er wird sich an deiner Seele nährn`

und dich befreien deiner Nöten.

Mit einer Klinge streckt er dich nieder,

eine Klinge, die war für ihn erschaffen.

Egal, was du versuchst, er find´ dich wieder.

Dann wird dein Leib erschlaffen,

denn kein Mann vermag ihn zu töten,

den obersten der Neun.

Bearbeitet von Túrwaith Helyanwe
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, finde ich schon.. Bei dem, was ich bereits geschrieben habe.. Ich versuche es demnächst einfach mal an einen anderen Charakter oder zu einer anderen Thematik.. ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Patrick Eckrodt

Die Muskeln sich spannen.

Sein Ziel, er muss es fangen.

Der kalte Atem zieht ein in seine Lunge.

Ein letzter Test entrollt seine Zunge.

Ein letztes Zögern und er streckt seine Beine durch.

Die Welt verschwimmt, die Welt wird ruhig.

Der Wind perlt ab von seiner Haut.

Sein Sieg auf ihrer Unwissenheit baut.

Der Frosch fliegt weit und immer weiter.

Die Fliege dreht ab, Frosch vorbei, der Abstand wird immer breiter.

Kaum gelandet fängt er an zu stolpern schnell.

Die Sonne steht hoch, ihr Licht in seinen Augen so grell.

Er schaut zurück, da fliegt sein Essen davon.

Seine Wangen sich spannen wie ein gefüllter Ballon.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 8 Monate später...

Also ich muss sagen, dass ich mir diesen Frosch ziemlich gut vorstellen kann- wie er da so knuffig verpeilt an seinem Essen vorbeihüpft.^^
Besonders cool finde ich, dass man am Anfang denkt, jetzt kommt gleich sonstwas (ich hab doch tatsächlich kurz an einen Drachen gedacht^^) und dann geht es um einen kleinen grünen Hüpfer- sehr cool! ;)

Es ist zwar schon eine Weile her, aber hier habe ich mich das erste Mal an einem englischen Gedicht versucht...irgendwann spät abends, als ich auf dem Fensterbrett saß und auf die leere, laternenbeschienene Straße geschaut habe...

The Visitor

He stood over there
In the pale, fading light
His hair was as dark,
As was only the night

And when he opened his eyes,
They both shone like stars
And though many did see him,
They never knew, who he was

His long-fingered hands
Were as pale as the moon
And whatever he touched,
A shiver ran through

His black woolen cloak
Made him part of the night
The rubies he wore,
Sent flaming up lights

He never stood still
Always changed his place
And not human nor elf
Could compete with his grace

And though it must have been
The most wonderful thing,
His voice of black velvet
He never let sing

Maybe it is now,
That you think, you can see
That something is wrong
With our attendee

Cause this man- so gentle and charming-
I'm sure, you can guess
Can't be anyone else,
Than the sweet one called "death".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Freut mich, dass es gefällt. :-)
Bisher habe ich mehr deutsche Sachen geschrieben, aber ich finde an englischer Dichtung immer mehr Gefallen, muss ich sagen. Da Gedichte bei mir oftmals aus einer Laune heraus entstehen, lassen sich manche Sachen im Englischen auch einfach besser ausdrücken, finde ich.

Bearbeitet von Théara
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Leider enthält Dein Inhalt Begriffe, die wir nicht zulassen. Bitte bearbeite Deinen Inhalt, um die unten hervorgehobenen Wörter zu entfernen.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...