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Gedichte außerhalb Lotr & Hobbit


Gast Inwitári

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  • 2 Wochen später...

Kammer des Schreckens

Weiße Sonne, grelles Licht,

doch spüre ich die Wärme nicht.

Im Schatten weile ich

und bin allein.

Die Angst kommt über mich.

Geh nicht hinein!

Denn hier wo ich weile tut

sich etwas, siehst du das Blut?

In Dunkel gehüllt

hebt die Gestalt

das Messer und brüllt.

Mir ist so kalt.

Still ist nun die Kammer hier.

Ich bete leis': O Gott hilf mir!

Ein furchtbarer Hieb,

Blut rinnt herab.

Die Zeit ist ein Dieb

und wird nun knapp.

Der Totengräber wartet schon.

Der Wind trägt meine Seele davon.

Ich spüre nichts und ich bin blind,

ich fliege dorthin wo die anderen sind.

Ich bin nun frei!

Mein Herz fließt über.

Ein ferner Schrei -

es ist vorüber!

Bearbeitet von Tulkassar
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Wah, das ist ja echt unheimlich... :anonym:

*auf Ratschlag hör und auch mal kritisiere*

Mir gefällt das Gedicht vom Inhalt sehr gut, da ich auf

so dunkles und gruselig steh, nur die Zeilen

Denn hier wo ich weile tut

sich etwas, siehst du das Blut?

Dafür gefällt mir aber

Ein furchtbarer Hieb,

Blut rinnt herab.

Die Zeit ist ein Dieb

und wird nun knapp.

Als grusel-Fan würde es mich freuen, noch mehr solcher Gedichte von dir

zu lesen. ;-)

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nur die Zeilen

Denn hier wo ich weile tut

sich etwas, siehst du das Blut?

Ja, das stimmt, das ist wirklich ein bisschen holprig. Ein bisschen sehr sogar! *lach*

@Orwergar: Danke auch dir!

Also... Eins hab ich da noch:

Des Todes Knecht

(Hommage an Demons&Wizards [Fiddler On The Green])

Ein grünes Feld in Dunkelheit

Sieht das Mädchen vor sich.

Mein Kind, spürst du die Bitterkeit?

Sie greift dich und verschlingt dich.

Musik erklingt.

Der Geiger singt.

Er tut es wieder.

O schaurige Lieder!

Ein Bub kniet einsam auf dem Feld,

lauscht stille der Musik.

Ist er noch von dieser Welt

Oder bloß des Todes Sieg?

Der Geiger ruft.

Der Bube flucht.

Ihn hat er schon.

Ihm gilt sein Hohn.

Das Mädchen friert, es ist ganz steif

Und bleich ist sein Gesicht.

Der Tau verwandelt sich in Reif.

Verloren ist das Licht.

Sein Blick durchbohrt

Die Kleine dort.

Die Zeit ist rar.

Der Tod ist nah!

Nun greift er zu. Mit scharfen Krallen

Entreißt er ihre Seele

Dem zarten Körper. Sie ist gefallen,

spürt Atem an ihrer Kehle.

So stirbt das Kind,

sein Blut gerinnt.

Der Blick erstarrt,

als sie’s gewahrt.

Mein traurig Kind, nun hab ich dich!

Zischt der Geiger leise.

Doch wieder fühlt er einsam sich

So spielt er seine Weise.

Klage wird laut.

Der Morgen graut.

Der Geiger schreit

Dem Töten geweiht.

Im Schutz der Nacht erklingt sein Lied.

Drum lausche nicht und hüte dich!

Er tötet dich wenn er dich sieht.

Der Tod, er grinst schon schauerlich!

Bearbeitet von Tulkassar
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  • 2 Wochen später...

Ich wollte schon immer mal eins über Werwölfe schreiben, also...

Ein wenig makaber, aber seit wann sind Werwölfe lieb und nett? ;-)

Lupus

Schwarze Nacht,

So bin ich erwacht

In diesem leeren grauen Land.

Boshaft und rau,

Mein Pelz ganz grau,

So wurde ich hierher verbannt.

Fliehende Seelen,

Die Körper doch fehlen,

Denn die habe ich in den Krallen.

In Hetze erstarrt,

Vor mir aufgebahrt,

Noch warm, so wie sie mir gefallen.

Fremdes Blut

Rinnt wie heiße Glut

Hinunter in meinen Rachen.

Süß wie Wein

Und bitter wie Pein.

Abscheulich entstellt klingt mein Lachen.

Erregender Duft

In gläserner Luft

Ergreift mich und raubt meine Würde.

Samtweiche Haut

- Begierde wird laut!

Und Skrupel sind nun keine Hürde.

Ein gellender Schrei,

Dann ist es vorbei.

Das Fleisch schmiegt sich zart an die Zähne.

Wind heult durchs Gebein,

Ich stimme mit ein.

Ich fliehe, mit Blut in der Mähne.

Ich sehe nicht

Im Dämmerlicht,

Bin blind als die Sonne mich häutet.

Das Fell liegt danieder,

So kehre ich wieder.

Im Tal wird die Glocke geläutet...

(Wuuuharg... Wie eklig! *schüttel*)

Bearbeitet von Tulkassar
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^^

Also ich find das richtig gut und auch die Kombination Paarreim und Umarmender Reim gefällt mir sehr gut. (mir merken muss)

...mir fällt nichts negatives ein ;-)

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Ja, den Reim find ich auch so toll.^^

Den hab ich aber auch schon früher in "Once you were one of the Ainur..." benutzt. Der klingt einfach immer gut.

Danke für dein tolles Feedback.

Noch mal etwas leichtere Kost:

Im Schatten des Mondes

Ich reite rastlos durch die Nacht

Leise, flüsternd, wie der Wind.

Wie Ruß umgibt mich warm und sacht'

Die Dunkelheit, so rasch und lind.

Die Landschaft fliegt an mir vorbei,

Grau verwischt in dunklen Schemen.

Als ob das Licht verblichen sei,

Als wollt der Wald den Mond sich nehmen.

Doch dem zum Trotz sein silbern Licht

weist mir den Weg durch Finsternis.

Und als sein Glanz den Hain durchbricht

Ist mir mein Pfad doch ganz gewiss.

Mein Schimmel schnaubt, doch sprengt er weiter.

Wie Diamant schimmert sein Fell.

Geschmeidig trägt er seinen Reiter.

Die schwarzen Augen glühen hell.

Ein Hauch von Nebel zieht durch's Feld.

Der weiße Zauber lässt uns schweben.

Bei Tageslicht uns nichts hier hält,

Berauschend ist es, nachts zu leben!

Namárië!

Bearbeitet von Tulkassar
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Ein gellender Schrei,

Dann ist es vorbei.

Das Fleisch schmiegt sich zart an die Zähne.

Wind heult durchs Gebein,

Ich stimme mit ein.

Ich fliehe, mit Blut in der Mähne.

Waha.... :anonym: Da gruselts einen ja gleich. Aber mir gefällt, es

dass es aus der Sicht des Werwolfes geschrieben ist und nicht nur

über ihn erzählt wird. Und du hast ja recht, welcher Werwolf ist schon lieb und nett.... ;-)

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Weiter geht's mit "leichter Kost".

Habe so voll der Schreib-Schub.^^

Diesmal ein etwas anderes, was ich vom Thema her in dieser Art noch nicht gemacht hab.

Namárië meldo!

Durch gläserne Wände blicke ich still,

Durch Schleier von brennenden Zähren.

Bin freudlos, bekomme nicht was ich will.

Die Sehnsucht wird Kummer gebähren.

Die Zeit, die einander wir schenkten,

Immer neu und trotzdem vertraut.

Die Gefühle die uns lenkten

Hatten Leidenschaft erbaut.

Wie Sonnenlicht fuhr deine Hand durch mein Haar,

Erstarrt stand ich unter dem Blick.

Wie gestern weiß ich noch genau, wie er war,

Als griff mich das Meer im Genick.

Die See trug mich fort und ich ließ es gescheh'n,

Genoss nur den Sog, ließ mich treiben.

Es war, als würde ein Sturm durch mich weh'n,

Doch wusste ich: Du kannst nicht bleiben.

Ich spürte die Wärme von deiner Hand,

Sah Augen, die Funken versprühen.

Es war so als hätt' ich dich ewig gekannt,

Wie Hölzer unter Asche noch glühen.

Ganz steif steh' ich hier, seh' von ferne dir nach.

Vergiss meine Tränen! Ich klag' dich nicht an.

Dein Bild ist entschlafen, doch tief in mir wach,

Wie ein Lied, das ich niemals vergessen kann...

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  • 1 Monat später...

Schon mal gedacht, dass man von der Vergangenheit beobachtet wird? Ich schon...

(Wie gut, dass es Dichtung und Lyrik gibt!)

Shadows Of Yesteryear

Hushing eyes, bleak of hate,

observe my aims und failures.

Cold as ice, like a frozen blade,

they pierce me, howl like wailers.

_______________________________________

Threat me! Corrupted wretch!

I don't fear your gaze, I don't fear your voice!

Flout me! Greet your death!

I'm only a Shadow of Yesteryear...

_______________________________________

A loose contact, you twist in rage.

That's none for you, poor devil!

I don't sustain, this is your wage,

that's my affair, drop cavil!

_______________________________________

He's a nice one. He's a wise one!

Get you gone of my mind, your'e a Shadow of Yesteryear...

_______________________________________

I'll crowd out these sensations.

I abdicate to hide.

I break the rusty chains.

And the Shadows turn into light...

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  • 2 Monate später...

Ui, der letzte Beitrag ist vom 30. Juli.

Schade, dass so wenige Gedichte schreiben, bzw. sie hochstellen. Ich hab mich jetzt auch überreden lassen und eigentlich schon länger eines hochgeladen. Auf unserer Schulhomepage, hab aber grad bemerkt, dass nur Mitglieder das lesen können, also hier nochmal:

Der Zwerg

Klein, doch stark,

Grimmig und mit Bart,

Buschige Augenbrauen,

unter denen dunkle Augen schauen.

Mit Spitzhacke und Hammer kennt er sich aus,

in der Schlacht rennt er immer vorneraus,

wichtig sind ihm seine Äxte,

doch hochschätzt er auch manch andre Schätze.

Doch sieht ein durstger Zwerg ein Bier,

so befällt in zweifelos die Gier,

liebt er es auch zu lachen

und mit Freunden Feste machen.

Wenn ihr reist mit Zwergen

Werdet ihr gute Gefährten,

an eurer Seite haben, Wandersleut,

welche ihr nachher nicht bereut.

Freu mich auf eure Meinung und ich muss dazu sagen, dass ich das innerhalb 10 Minuten gemacht habe und nicht sonderlich auf Metrik geachtet hab. (in der letzten strophe, das enjambement ist beabsichtigt ;-) )

Bearbeitet von Ordwergar
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Im Auenland

Im Auenland dem weiten Tale

das herz der lieben MAid NAtur

Freude, _Zuversicht es Male

weit und breit in Mordor nur

ziehen SChatten, nur das Böse

ihre Kreise

Weit weg von Mordor das Auenland sich löse

ab auf seine weise

Wie ein Elb von Mut getrieben

Stolz und doch so klein

mann muss es einfach lieben

oh unser Auenland daheim

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  • 2 Monate später...

Ein sehr schönes Gedicht XxArwenxX. Ganz besonders die Stelle mit 'Auenland... daheim'.

Ich versuch (auch) mal zu improvisieren;

Gemütlich

Morgens nun,

im Westen tun,

die Sonne geht,

im Süden steht.

Kleiner Mann sitzt nun da,

mit Pfeife, Tabak, wunderbar,

mit Buch, Tee und Kostbarkeiten,

ein nettes Frühstück und das zum zweiten.

Die Sonne warm,

den Bauch erhellt,

der Mittag kam,

der Gang entfällt.

Der Wind braust,

die Vögel singen,

dort, wo der Hobbit haust,

und Boten nun die Briefe bringen.

Die Tür steht offen,

der Kessel pfeift,

noch niemand' getroffen,

die Frucht, die reift.

Kissen im Rücken,

und Wind im Gesicht,

keine Lust zu pflücken,

die Frucht, sie lohnt nicht.

Faul, rund und auch lecker,

ein Hobbit bzw. Feinschmecker.

Arbeit, die kann ruhig warten,

Ameisen, die sich um die Reste scharten.

Nun steht er auf und trampelt los,

die Tasse mit Tee fällt vom Schoß,

jener landet auf den Tieren,

der Hobbit lacht auf allen Vieren.

Er setzt sich hin und genießt die Sonne,

denkt an die Kriecher voller Wonne.

Dann schläft er ein...

:auslach::mued:

Bearbeitet von Drachentöter
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  • 3 Monate später...

@Drachentöter

klingt echt interessant, abgehackt, finde ich... aber trotzdem interessant! :knuddel:  

Auch von mir ein kleiner Versuch. Entstand eigentlich im Gedanken an "verlieben".

Ein kleines Lächeln, leises Lachen

damit kannst du Leben in mir entfachen

Stumme Blicke um dich zu erklären

ich weiß nicht was wir ohne einander wären  

Langsam merk ich, mit dir geht's nicht

Bist schon lang nicht mehr mein einz'ges Licht

Stumm wurde zu stumpf, leise zu unerträglicher Stille

Das war eigentlich nicht mein Wille

Ich hab aufgehört zu fragen

du hast mir ja doch nichts zu sagen

meine Freude ist verschwunden

und anscheinend musst du mein Herz weiter verwunden

Manchmal möchte ich mit dir reden

ich hätte viel dafür gegeben

doch mein Mut hat mich verlassen

und trotzdem kann ich dich nicht hassen

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@Tariel

Auch nicht schlecht.

Was meinst du mit 'abgehackt'?

Übrigens habe ich ein neues Gedichtchen... Ich nenne es 'Oris Nachtgedicht'. Es soll Ori auf der Reise nach Moria bzw. an Balins Grabstätte ins Buch von Mazarbul geschrieben haben.

Mit Blut begossen und Axt entzweit,

Ork, Zwerg und deren Streitigkeit.

Viele trauern liegend und weinen,

leben zwischen Leib und Gebeinen.

Nun rührt sich nur die Tränenflut,

verflogen ist die Lust, der Mut.

Bärte zersaust und entrissen,

sehnen sich nach Heim und Kissen,

sehnen sich nach Bau und Berg,

gefallen ist er, der Zwerg.

Schädel und Axt sind gebrochen

Beine, Arme und alle Knochen.

Zwerg über Ork und Ork über Zwerg,

gefallen sind sie alle unter dem Berg.

Nun will meine Hand versagen,

weil es doch in diesen Tagen

so traurig ist.

Bearbeitet von Drachentöter
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@ Drachentöter

Ich meine die erste und dritte Strophe! Ich schreib teilweise auch so, abe auch bei mir kommt mir das immer ein bisschen blöd vor, liegt also nicht an dir sondern nur an meinem Emfinden! ;-)

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  • 1 Monat später...

Hey =)

Sehr schön alle, aber ich schreib jetzt mal meinen Teil zu Drachentöters Gedicht:

sehnen sich nach Bau und Berg,

gefallen ist er, der Zwerg.

Schädel und Axt sind gebrochen

[...]

Du hast im ganzen Gedicht sehr flüssig und schön geschrieben, da passt dieses der Zwerg nicht so rein, finde ich. Ich kenn mich nicht so mit Gedichten aus und verlass mich auf meine Intuition, aber ich fände was anderes stimmiger. Was weiß ich auch nicht genau :ka:

Aber wirklich gut. :-)

WIe immer liebe Grüße von der Indo^^

Edit: äh ja, sehr hilfreich. Kann sein dass ich da jetzt was völlig falsch gelesen hab. Ich lass es aber mal so stehen...?

Bearbeitet von IndomielGalendeth
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'... gefallen ist er, [Pause] der Zwerg.'

Dann funktioniert es. ;-)

Und nun habe ich noch eines zum Thema Tolkien gefunden. Titel; Brüder der Steinstädte

Der König nun auf Asche gelegen,

Knochen zerfallen und der Zeit erlegen,

längst vergessen und doch geführt,

im Land der Asche das Feuer geschürt.

Mit Samt, Wolle und auch Thron,

dem Volke bald nur noch zum Hohn,

hatte er einen besond'ren Sohn,

dessen Vaters geglaubter Lohn.

Drei Orte waren wie aus dem Berg,

nicht von Elb, Ork oder Zwerg,

sondern ein Mensch vollbrach dies,

Osgiliath, wie der eine Ort hieß.

Treuer Edelstein war stur und hart,

Fünf Jahre und wie ein Tropfen so zart,

gebar Finduilas zum zweiten nun,

doch musste sie sehr früh schon ruh'n.

Festung der Sterne ward gefallen,

Ruf oder Horn wird nicht mehr schallen,

im Schatten des Mondes just gelegen,

bekämpft und zerstört im Feuerregen.

Ein Mann, breite Brust und langes Haar,

er, welchen sie zuerst gebar,

kämpfte tapfer mit Schild und Klinge,

inspiriert bei 'Der Herr der Ringe'.

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  • 2 Wochen später...

Hallo Freunde des guten Geschmacks!

Ich habe ein paar kleine Gedichte für euch, die euch vielleicht gefallen könnten.

The three ravens

This balcony is empty, its owner is amiss.

Three ravens sit in beech trees, waiting for their master,

while the master waits for his lady.

Under her balcony he stands, and his is empty,

but hers is also because she is not there.

She stands under his balcony, waiting for him to come.

She brought three ravens along, sitting in beech trees.

They are her gift to him,

and he didn't know when he tried to get rid of them.

Two souls await each other, while their minds are at the wrong places.

The three ravens still sit in their beech trees.

Zum Thema Liebe

I'm willing to believe that you know what you're doing,

I can see that you trust me, but I don't know why.

I've done nothing special, yet I know how much you care for me,

how much you wish my luck, my success.

And I'm willing to believe you know how much I feel the same.

A special moment

Be silent now, and listen to my whispered words.

Feel the voice of the wind, keep steady.

This is a sacred night, so listen,

enjoy this moment, this special instant,

simply let it flow through you and me,

and feel this very special link between us.

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  • 2 Monate später...

So, hier auch mal wieder was von mir.

Traurig, aber irgendwie doch schön.

Bin gespannt, wie es euch gefällt.

Der Augenblick, so endlos sich hingibt.

Jeder Atemzug mich schwächt,

Jeder Herzschlag schmerzt.

Und er liegt tot in meinem Armen.

Die Kühle durchzieht seinen Leib,

Kriecht in all seine Glieder,

Greift erbarmungslos zu,

Nimmt ihn mir weg.

Blass wirkt seine Haut im trüben Licht

Und dunkel werden die Schatten,

Die leise heraufschleichend

Unter seinen geschlossenen Augen weilen.

Liebevoll streiche ich ihm das Haar zurück

Und sehe in sein ruhendes Gesicht.

Er war des Lebens noch nicht müde,

Und doch schläft er nun für immer.

Glänzend rinnt das Rot an dem Stahl,

Das kalt aus seiner Brust ragt hinab

Und taucht die Nacht in tiefe Trauer.

Der Augenblick, so endlos sich hingibt.

Bearbeitet von Elleth
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  • 2 Wochen später...

Huii. *schauder*

Es wirkt von Ihr (?) ein klein wenig... Realitätsfern? Kann natürlich sein, dass man so ist, wenn jemand stirbt... Ich hab's noch nicht erlebt.

Aber an sich ist es schön,finde ich.

Gute Arbeit

Tari

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  • 4 Wochen später...

Huii. *schauder*

Es wirkt von Ihr (?) ein klein wenig... Realitätsfern? Kann natürlich sein, dass man so ist, wenn jemand stirbt... Ich hab's noch nicht erlebt.

Es handelt von einer Frau, die ihren Geliebten verliert und

sich auf dem Schlachtfeld von ihm verabschiedet...

Und nein, das hat nichts mit mir zu tun. Hab an dem Tag nur

ein Buch ausgelesen, das leider ein trauriges Ende nahm und

wollte dazu was Kleines schreiben. ;-)

Aber an sich ist es schön,finde ich.

Gute Arbeit

Dankeschön... :-)

Bearbeitet von Elleth
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