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Tauriel= Elfriede oder Mary Sue aus Mittelerde


Arwen Mirkwood

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Hallo Leute.

In diesem Thread würde ich ganz gerne mit Euch über Tauriel diskutieren. Es würde mich interessieren wie ihr zu diesem Charakter steht, ob sie Euch gefällt oder ob sie Euch nicht gefällt ???

Also mir persönlich gefällt sie aus drei sehr entscheidenden Gründen überhaupt nicht. Der erste und wichtigste  Grund für mich wäre , weshalb ich sie nicht besonders mag ist der, weil Sie nur für den Film mit in die Handlung eingefügt wurde, obwohl sie im Buch gar nicht existiert. Zu allem Übel kommt noch hinzu und das wäre der zweite wichtige Grund für mich, weil Sie auch noch dafür sorgt, dass Sie für mich die komplette Handlung der Hobbit-Filme so sehr durcheinander bringt und so verändert, warum die ganze  Handlung nicht mehr Buch konform ist. Der dritte Grund für mich ist der weshalb ich sie nicht mag, weil sie so schlecht von Evangeline Lilly gespielt worden ist. Aus meiner Sicht ist dieser Charakter richtig Fehl am Platze im Hobbit. Also mich stört diese Dreiecks- Liebes-Geschichte total, weil sie auch noch kitschig ist und dafür sorgt, dass die Handlung des Filmes total durcheinander geraten ist. Die Liebesgeschichte wird in meinen Augen zu einer richtigen Seifenoper. Außerdem finde ich es nicht in Ordnung, dass Kilie, Filie und Thorin nicht ihre gemeinsame Sterbe-Szene haben, so wie im Buch. Es ist schlimm mit an zusehen wie Legolas seiner Tauriel, wie ein verliebtes Hündchen hinterherläuft. Er kommt ja im Buch eigentlich auch nicht vor, aber er gehört ja nun mal dazu, als Sohn von Thranduil.  Ich möchte ja nicht den Tauriel-Fans vor den Kopf stoßen, aber ich mag sie einfach nicht. 

Ich bin auf eure Antworten gespannt!!!  Also auf ein fleißiges diskutieren von Tauriel-Fans und von den Usern, die sie nicht mögen oder ihr neutral gegenüberstehen!!!!!!

Liebe Grüße

Arwen Mirkwood

 

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
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Zunächst mal ein 'Dankeschön' von mir für den eigenen Thread:-). Wir haben hier zwar schon oft über Tauriel gesprochen. Aber die Diskussionen liefen immer in anderen Threads.

Dann eine Frage: Was ist eine Elfriede bzw. eine Mary Sue?

vor 11 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

 Der erste und wichtigste  Grund für mich wäre , weshalb ich sie nicht besonders mag ist der, weil Sie nur für den Film mit in die Handlung eingefügt wurde, obwohl sie im Buch gar nicht existiert.

Das kannst du Peter Jackson ankreiden, sagt aber meiner Meinung nach nichts darüber aus, ob der Charakter gelungen ist oder nicht.

vor 11 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

Übel kommt noch hinzu und das wäre der zweite wichtige Grund für mich, weil Sie auch noch dafür sorgt, dass Sie für mich die komplette Handlung der Hobbit-Filme so sehr durcheinander bringt und so verändert,

Auch hier für ist Peter Jackson verantwortlich. Er hat ja einiges mehr an der Handlung verändert, um seinen Hobbit zu schaffen, sein Prequel zu seiner Mittelerdeversion. Das sagt aber auch hier nichts über die Figur Tauriel aus.

vor 11 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

Der dritte Grund für mich ist der weshalb ich sie nicht mag, weil sie so schlecht von Evangeline Lilly gespielt worden ist.

Darüber läßt sich natürlich streiten. Ich kannte die Schauspielerin vorher gar nicht, habe also keinen Vergleich mit ihren anderen Rollen. Aber mich hat sie als Tauriel überzeugt. Sie stellt sie glaubhaft und überzeugend da. Sie gibt der Figur Tiefe und Leben. In meine Augen hat sie gute Arbeit geleistet.

vor 11 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

Aus meiner Sicht ist dieser Charakter richtig Fehl am Platze im Hobbit.

Fehl am Platz finde ich sie nicht. Ihre Rolle als Anführerin der Wachen ist eine gute Idee von Jackson gewesen. Mit Tauriel hat er den Mittelerdekosmos (seinen) um eine interessante Figur erweitert.

vor 11 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

Also mich stört diese Dreiecks- Liebes-Geschichte total, weil sie auch noch kitschig ist und dafür sorgt, dass die Handlung des Filmes total durcheinander geraten ist.

Gut das kann ich nachvollziehen. Auch wenn ich diese Dreiecksliebesgeschichte nicht als kitschig empfunden habe. Im Gegenteil mir hat sie gefallen. Sie hat die beteiligten Charaktere interessanter gemacht. Diese Liebesgeschichte allein hat aber ganz sicherlich nicht die ganze Handlung des Hobbit durcheinander gebracht. Da gibt es weit mehr Elemente, die die Story des Buches verändert haben. Schon die Figur des Bilbo ist ganz anders angelegt als im Buch. Aber das gehört nicht in diesen Thread.

vor 11 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

Außerdem finde ich es nicht in Ordnung, dass Kilie, Filie und Thorin nicht ihre gemeinsame Sterbe-Szene haben, so wie im Buch

Das hat mich nicht gestört. Sie sind auch im Film sehr dramatisch gestorben. Aber auch das ist jetzt OffTopic.

vor 11 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

Es ist schlimm mit an zusehen wie Legolas seiner Tauriel, wie ein verliebtes Hündchen hinterherläuft.

Warum ist es schlimm? Weil er im HdR so ganz anders ist. Legolas war hier jünger und verliebt. Da tut man auch mal 'dumme' Sachen. In meinen Augen haben die beiden gut miteinander harmoniert.

vor 11 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

Ich möchte ja nicht den Tauriel-Fans vor den Kopf stoßen, aber ich mag sie einfach nicht. 

Das tust du auch nicht:-). Ich habe mich schon oft als Tauriel- Freund geoutet;-). Ich mag den Charakter, so sehr, das ich ihn in meine HdR Pen&Paper Rollenspielrunde übernommen habe. Wirklich schade finde ich, das ich Tauriel nie wieder in einer weiteren Geschichte auf der Leinwand sehen werde.

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Ich bin von Evangeline Lily als Schauspielerin generell zwar überzeugt, aber mehr als "kompetent" fand ich sie auch nicht. Sie macht ihre Sache anständig (auch im Hobbit), aber besonders beeindruckend fand ich sie weder dort, noch in Lost (wo sie wirklich viele Gelegenheiten hatte, sich bestmöglich zu präsentieren) - kompetent eben.

Dazu muss ich aber sagen, dass Fernsehen und Film Autorenmedien sind. Die Autoren (d.h. die, die die Filmtexte schreiben und die, die am Ende für die Umsetzung zuständig sind) fällen weitreichende Entscheidungen darüber, wer was macht und wer wann wie zur Geltung kommt (anders als im Theater - wenn der Schauspieler da etwas entscheidet und macht, dann ist das auch das, was das Publikum bekommt). Insofern tue ich der Schauspielerin vielleicht etwas unrecht, sie nicht als besonders gut, sondern eben nur normal gut zu bewerten. Sie hat halt nur das Material, das man ihr gegeben hat. 

Die restlichen Punkte dieser Kritik kann ich leider nicht teilen.

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Hallo und herzlich Willkommen! :-)

Kann mich @Torshavn nur anschließen. Hinzufügen möchte ich noch, dass ich Buchverfilmungen fast schon automatisch langweilig finde, wenn sie nichts anderes tun als die Wörter des Buchs in Filmmaterial umzusetzen. Das ist langweilig. Ich brauche kein Bildmaterial, um mir die Handlung, die Figuren, die Umgebung im Buch auszumalen, vielen Dank. Eine Buchverfilmung sollte mehr sein als bloß das. Sie soll sich das Buch zur Vorlage nehmen und etwas Neues, Tolles daraus schaffen. m. E. gelingt das Peter Jackson mit dem Hobbit unter anderem durch das Hinzufügen Tauriels.

Dazu kommt noch etwas anderes: Tauriel ist der einzige weibliche Hauptcharakter in diesem Film. Was zu Tolkiens Zeit noch recht selbstverständlich war – die Helden sind durchgehend Männer – ist für unsere Zeit schlicht nicht mehr angebracht. Tauriel ist ein Charakter, der durch Mut und Mitgefühl hervorsticht. Somit ist sie oft auch ein Gegenbild zu den etwas gefühlskalten Zwergen. Die Liebesgeschichte mit Kili unterstreicht allerdings auch, dass die Zwerge sehr wohl zu Empathie in der Lage sind. Sie dient damit dazu, dem von der Sucht nach dem Arkenstein geblendeten Thorin einen alternativen, besseren Charakter gegenüberzustellen.

Viele Grüße

Eldanor

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vor 1 Stunde schrieb Eldanor:

Kann mich @Torshavn nur anschließen.

+1

 

vor 1 Stunde schrieb Eldanor:

Hinzufügen möchte ich noch, dass ich Buchverfilmungen fast schon automatisch langweilig finde, wenn sie nichts anderes tun als die Wörter des Buchs in Filmmaterial umzusetzen. Das ist langweilig. Ich brauche kein Bildmaterial, um mir die Handlung, die Figuren, die Umgebung im Buch auszumalen, vielen Dank. Eine Buchverfilmung sollte mehr sein als bloß das. Sie soll sich das Buch zur Vorlage nehmen und etwas Neues, Tolles daraus schaffen.

Also das sehe ich ganz anders. Ich guck mir ja die Buchverfilmung an, weil ich die Story aus dem Buch sehen will... Das soll jetzt nicht heißen, dass man sich Wort für Wort dran hält, aber es sollte immer noch die Originalstory erzählt werden. Das ist ja beim Hobbit auch (weitestgehend) passiert - also dafür kein Punktabzug ;-)

Ich finde auch, dass Legolas und Tauriel im Hobbit Film nichts verloren haben, weil sie - in meinen Augen - für die Story komplett ueberflüssig sind und keinen Mehrwert bieten. Aber das ist, wie @Torshavn schon bemerkte, PJ anzukreiden und nicht den Charaktern.

Den Charakter selber finde ich gelungen, und auch die Umsetzung von Evangeline Lilly geht klar.

vor 2 Stunden schrieb Eldanor:

Dazu kommt noch etwas anderes: Tauriel ist der einzige weibliche Hauptcharakter in diesem Film. Was zu Tolkiens Zeit noch recht selbstverständlich war – die Helden sind durchgehend Männer – ist für unsere Zeit schlicht nicht mehr angebracht.

Das ist ein wichtiger Punkt und kann zu interessanten Diskussionen führen, wäre aber hier völlig OT.

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Gerade eben schrieb Octopi:

Das ist ein wichtiger Punkt und kann zu interessanten Diskussionen führen, wäre aber hier völlig OT.

Findest du? In diesem Thread geht es um Tauriel – wie man sie findet und warum. Da finde ich diesen Aspekt legitim ;-)

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Also eine allgemeine Diskussion in die Richtung "Wie geht man mit historischem Kulturgut bezogen auf soziale Normen um?" oder "Ist es angebracht, historische Werke an heutige Normen anzupassen?" geht ja viel weiter als nur Tauriel im Hobbit. Das war das, was ich damit meinte.

Dass man Tauriel aus dem Grund als sinnvolle Addition sieht und/oder den Charakter deshalb bzw. vor diesem Hintergrund als gelungen empfindet, ist natürlich legitim für diesen thread ;-)

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Soweit ich das sehe wurde Tauriel vor allem eingeführt um weitere Identifikationsmöglichkeiten mit Hauptfiguren zu schaffen, den Zuschauern quasi die Auswahl an potentiellen Lieblingscharakteren zu erweitern. Und um die Geschichte noch vielschichtiger zu machen. Dass der Dialoganteil von Schauspielerinnen gegenüber den männlichen Kollegen dadurch marginal erhöht wurde ist doch bestensfalls ein einfacher Versuch eine Art von Gleichberechtigung durchzusetzen. Nein, hätte man das ernst gemeint, hätte man doch auch aus einigen Zwergenmännern Zwergenfrauen machen können. Das hat sich aber keiner getraut.

Von daher glaube ich nicht, dass die Anpassung des Werkes an heutige soziale Normen eine ernsthafte Rolle hierbei gespielt hat. Wohl aber die Schaffung der Identifikationsmöglichkeit mit einer weiblichen Figur.

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vor 3 Stunden schrieb mathias:

Nein, hätte man das ernst gemeint, hätte man doch auch aus einigen Zwergenmännern Zwergenfrauen machen können. Das hat sich aber keiner getraut

Zum Glück.

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vor 15 Stunden schrieb mathias:

Dass der Dialoganteil von Schauspielerinnen gegenüber den männlichen Kollegen dadurch marginal erhöht wurde ist doch bestensfalls ein einfacher Versuch eine Art von Gleichberechtigung durchzusetzen. Nein, hätte man das ernst gemeint, hätte man doch auch aus einigen Zwergenmännern Zwergenfrauen machen können. Das hat sich aber keiner getraut.

Von daher glaube ich nicht, dass die Anpassung des Werkes an heutige soziale Normen eine ernsthafte Rolle hierbei gespielt hat. Wohl aber die Schaffung der Identifikationsmöglichkeit mit einer weiblichen Figur.

Dem widerspreche ich teilweise: Ich glaube, das Sich-Trauen ist der Knackpunkt hier. Sicher hätte man das gekonnt, doch hätte man es sich getraut, damit vielen eingefleischten Fans vor den Kopf zu stoßen? Denn diese hätten sicherlich keiner so tiefgreifenden Veränderung zugestimmt, was man ja schon an den teilweise heftigen negativen Reaktionen auf <sarcasm>etwas so Absurdes</sarcasm>  wie eine Liebesbeziehung zwischen Zwerg und Elbin sehen kann. Meiner Meinung nach ist es eine Anpassung in kleinen Schritten. Unsere Gesellschaft ist nicht so schnell, damit muss man behutsam umgehen :-O

Dem letzten Satz kann ich uneingeschränkt zustimmen – allerdings gibt es natürlich noch eine weibliche Figur, mit der man/frau sich mehr oder weniger identifizieren kann, nämlich Galadriel.

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Am 18.10.2017 um 07:50 schrieb Torshavn:
Am 18.10.2017 um 07:50 schrieb Torshavn:

Zunächst mal ein 'Dankeschön' von mir für den eigenen Thread:-). Wir haben hier zwar schon oft über Tauriel gesprochen. Aber die Diskussionen liefen immer in anderen Threads.

Dann eine Frage: Was ist eine Elfriede bzw. eine Mary Sue?

 

Gern geschehen:-)  Ich bin seit ein paar Jahren auch schon in einem anderen Forum zu diesem Thema unterwegs, in dem Tauriel von User ,( mich mit einbezogen ), die sie nicht besonders mögen, Elfriede genannt oder auch Mary Sue. Das Wort Elfriede wird so interpretiert El für Elfe und friede für friedlich, weitsichtig,über ihren Tellerrand blickend, offen für andere, intelligent und intelligenter als ihr König und das natürlich als sehr ironisch gemeint. Mary Sue ist ein Begriff aus dem Fanfiktion-Geschichten-Bereich. In den Hobbit und H.d.R Geschichten ist eine Mary Sue eine Frau oder junge Frau, die in unserer Welt kein besonders Leben führt und durch einen Zufall zB. ein Unfall, in Mittelerde landet und dort das Leben der Bewohner durcheinander bringt. Ein weiters Merkmal wäre, dass dieser erfundene Charkakter zum Helden wird und den Gefährten hilft den Ring zu zerstören oder sie hilft dem Elbenkönig und wird dessen Geliebte.

Also, in dem Forum, in dem ich noch angemeldet bin, haben wir viele Threads zu den einzelnen Charakteren aus den Herr der Ringe-Filmen und Hobbit-Filmen:-O

 

Am 18.10.2017 um 07:50 schrieb Torshavn:
Am 17.10.2017 um 20:19 schrieb Arwen Mirkwood:

 Der erste und wichtigste  Grund für mich wäre , weshalb ich sie nicht besonders mag ist der, weil Sie nur für den Film mit in die Handlung eingefügt wurde, obwohl sie im Buch gar nicht existiert.

Das kannst du Peter Jackson ankreiden, sagt aber meiner Meinung nach nichts darüber aus, ob der Charakter gelungen ist oder nicht.

 

In gewisser Weise hast Du da Recht. Aber für mich ist sie nicht gelungen. Vielleicht wäre eine gute Schauspielerin als Besetzung besser gewesen. Aber man hätte  die Handlung trotz Tauriel etwas buch konformer gestalten können. 

Am 17.10.2017 um 20:19 schrieb Arwen Mirkwood:

Übel kommt noch hinzu und das wäre der zweite wichtige Grund für mich, weil Sie auch noch dafür sorgt, dass Sie für mich die komplette Handlung der Hobbit-Filme so sehr durcheinander bringt und so verändert,

Auch hier für ist Peter Jackson verantwortlich. Er hat ja einiges mehr an der Handlung verändert, um seinen Hobbit zu schaffen, sein Prequel zu seiner Mittelerdeversion. Das sagt aber auch hier nichts über die Figur Tauriel aus.

 

Hier kann ich Dir auch wieder in gewisser Weise Recht geben. Es ist ja nun schon die Freiheit von PJ ob er buch konform verfilmt oder selbst den Film mehr frei nach seinen Vorstellungen gestaltet und verfilmt. Mir persönlich hat es nur nicht so gut gefallen, wie er Tauriel in die Handlung des Filmes mit eingefügt hat. Mich stören einfach folgende Szenen z.B. : In der Szene in der Tauriel Kilie heilt und dabei leuchtet wie Arwen, als sie Frodo mit Asfaloth abholt um ihn nach Bruchtal zu bringen, oder dass die Zwerge nicht ihre gemeinsame Sterbe-Szene haben, oder Tauriel die ihren König zurecht weißt und mich stört  ganz besonders diese Szene, als Thranduil der weinenden Tauriel vergibt, irgendwie passt das nicht ganz für mich zu seinem Charakter und lässt ihn inkonsequent handelnd wirken. Sie hat für mich so einige Szenen für Thranduil zerstört und ihn immer als Buh-Mann wirken lassen. Ich glaube, wenn PJ eine viel bessere Schauspielerin genommen hätte und nicht ganz so viel an der Handlung verändert hätte, hätte  mir dieser Charakter vielleicht sogar gefallen können.

 

Am 18.10.2017 um 07:50 schrieb Torshavn:
Am 18.10.2017 um 07:50 schrieb Torshavn:
Am 17.10.2017 um 20:19 schrieb Arwen Mirkwood:

Der dritte Grund für mich ist der weshalb ich sie nicht mag, weil sie so schlecht von Evangeline Lilly gespielt worden ist.

Darüber läßt sich natürlich streiten. Ich kannte die Schauspielerin vorher gar nicht, habe also keinen Vergleich mit ihren anderen Rollen. Aber mich hat sie als Tauriel überzeugt. Sie stellt sie glaubhaft und überzeugend da. Sie gibt der Figur Tiefe und Leben. In meine Augen hat sie gute Arbeit geleistet.

 

Ich möchte Dir jetzt ja nicht vor den Kopf stoßen oder Dich beleidigen, aber ich sehe das Ganze komplett anders oder sogar gegenteilig. Ich kenne Evangeline Lilly aus der Serie Lost und dort hat sie mir gefallen, aber als Tauriel hat sie mich absolut gar nicht überzeugt. Meiner Meinung nach spielt sie Tauriel sehr hölzern und unbeholfen.

Am 17.10.2017 um 20:19 schrieb Arwen Mirkwood:

Aus meiner Sicht ist dieser Charakter richtig Fehl am Platze im Hobbit.

Fehl am Platz finde ich sie nicht. Ihre Rolle als Anführerin der Wachen ist eine gute Idee von Jackson gewesen. Mit Tauriel hat er den Mittelerdekosmos (seinen) um eine interessante Figur erweitert.

 

Wenn PJ es dabei belassen hätte und sie nur als Anführerin von Thranduils Wachen zu belassen, wäre es für mich in Ordnung gewesen.

Am 18.10.2017 um 07:50 schrieb Torshavn:
Am 17.10.2017 um 20:19 schrieb Arwen Mirkwood:

Also mich stört diese Dreiecks- Liebes-Geschichte total, weil sie auch noch kitschig ist und dafür sorgt, dass die Handlung des Filmes total durcheinander geraten ist.

Gut das kann ich nachvollziehen. Auch wenn ich diese Dreiecksliebesgeschichte nicht als kitschig empfunden habe. Im Gegenteil mir hat sie gefallen. Sie hat die beteiligten Charaktere interessanter gemacht. Diese Liebesgeschichte allein hat aber ganz sicherlich nicht die ganze Handlung des Hobbit durcheinander gebracht. Da gibt es weit mehr Elemente, die die Story des Buches verändert haben. Schon die Figur des Bilbo ist ganz anders angelegt als im Buch. Aber das gehört nicht in diesen Thread.

Ich sehe es dieses Mal wieder sehr gegensätzlich zu Deiner Sicht, aber das ist ja auch alles sehr subjektive. Vielleicht könntest Du ja einen Thread eröffnen in dem Du Elemente , die die Geschichte des Buches verändert haben eröffnen . An Bilbos Charakter aus dem Buch , kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern.

Am 17.10.2017 um 20:19 schrieb Arwen Mirkwood:

Außerdem finde ich es nicht in Ordnung, dass Kilie, Filie und Thorin nicht ihre gemeinsame Sterbe-Szene haben, so wie im Buch

Das hat mich nicht gestört. Sie sind auch im Film sehr dramatisch gestorben. Aber auch das ist jetzt OffTopic.

 

Wäre das vielleicht auch ein Thema für einen extra Thread????

 

 

 

 

 

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vor 47 Minuten schrieb Arwen Mirkwood:

Mich stören einfach folgende Szenen z.B. : In der Szene in der Tauriel Kilie heilt und dabei leuchtet wie Arwen, als sie Frodo mit Asfaloth abholt um ihn nach Bruchtal zu bringen

Ich sehe das wieder genau andersherum – das ist eine Szene, in der PJ gewissermaßen die Filmeliebhaber, die also den Herrn der Ringe schon gesehen haben, dort abholt, wo sie stehen, indem er einen Wiedererkennungswert liefert. Zum anderen werden so die Waldelben – die im Buch deutlich schlechter wegkommen als im Film – aufgewertet: Sie sind nicht nur die wilden, tanz-, feier- und trinkwütigen Gesellen, die die Zwerge in den Kerker werfen. Genau das ist nämlich im Buch der Fall ;-)

Hier dagegen sind sie mehr: Sie verfügen ebenfalls über die heilenden Fähigkeiten der Noldor, die in Imladris leben.

 

vor 47 Minuten schrieb Arwen Mirkwood:

 Tauriel die ihren König zurecht weißt und mich stört  ganz besonders diese Szene, als Thranduil der weinenden Tauriel vergibt, irgendwie passt das nicht ganz für mich zu seinem Charakter und lässt ihn inkonsequent handelnd wirken. Sie hat für mich so einige Szenen für Thranduil zerstört und ihn immer als Buh-Mann wirken lassen.

Ja, Thranduil soll im Film auch einfach nicht gut wegkommen. Allerdings ist mir nicht klar, wie man das Tauriel ankreiden kann. Es passt zu ihrem Charakter, dass sie sich nicht vollkommen unsinnigen Entscheidungen unterwirft – zumal ich es so in Erinnerung habe, dass Thranduil sich ihr gegenüber selbst beim "Vergeben" (wovon eigentlich?) noch herablassend verhält. Viel eher müsste man also imho etwas gegen Thranduil haben. Aber vielleicht übersehe ich hier etwas oder habe den Film nicht mehr so gut im Gedächtnis :kratz:

 

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vor 10 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

Ich bin seit ein paar Jahren auch schon in einem anderen Forum zu diesem Thema unterwegs, in dem Tauriel von User ,( mich mit einbezogen ), die sie nicht besonders mögen, Elfriede genannt oder auch Mary Sue.

Darf ich fragen, was das für ein Forum ist?

 

vor 10 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

Mich stören einfach folgende Szenen z.B. : In der Szene in der Tauriel Kilie heilt und dabei leuchtet wie Arwen, als sie Frodo mit Asfaloth abholt um ihn nach Bruchtal zu bringen,

Ich habe diese Szene, ähnlich wie @Eldanor, als Klammer zu den HdR Filmen gesehen (davon gibt es ja eine Menge). Deshalb habe ich mich mir dieser Szene arrangiert. Aber inhaltlich hätte ich auch etwas daran auszusetzen: Jackson gibt hier einer gewöhnlichen Waldelbin eine Macht, die normalerweise nur Noldor (Elrond) und Dunadan aus der Königslinie (Aragorn) haben. Das passt für mich nicht.

Was die Szene für mich aber wieder sehr gelungen macht: Sie zeigt wie tief verbunden sich Tauriel bereits mit Kili fühlt. Sie legt all ihre Kraft, all ihre Gefühle, all ihre aufkeimende Liebe in diese Tat. Das macht die Szene wieder wunderschön.

vor 10 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

mich stört  ganz besonders diese Szene, als Thranduil der weinenden Tauriel vergibt, irgendwie passt das nicht ganz für mich zu seinem Charakter und lässt ihn inkonsequent handelnd wirken

Für mich passt diese Szene sehr gut zu Thranduils Charakter. Er ist eine zerrissene Persönlichkeit, der viel im Leben durchgemacht hat, das er immer noch nicht verarbeitet hat (du siehst ihn ja selbst auch so, wenn ich dich richtig verstanden habe). Dazu gehört auch der Verlust seiner Frau. Und hier sieht er wieder den gleichen Verlust den auch er erlitten hat. Schlimmer sogar noch: die Liebe zwischen Tauriel und Kili hatte noch keine Chance zur Gemeinsamkeit oder gar zur Vollendung. Da hatte Thranduil schon mehr Glück, denn er hat immerhin seinen Sohn. Das erkennt Thranduil in dieser Situation. Er hat tief empfundenes Mitleid mit Tauriel. Ich finde, das kann man in der Szene spüren. Auch wenn ich es ihm lange nicht abkaufen wollte. Thranduils 'menschlichste' Szene.

vor 10 Stunden schrieb Arwen Mirkwood:

Meiner Meinung nach spielt sie Tauriel sehr hölzern und unbeholfen.

Hölzern würde ich nicht unterstreichen. Aber etwas Unbeholfenes gehört in meinen Augen zum Figur der Tauriel. Sie wird vor eine völlig neue Situation gestellt: sie empfindet Gefühle für einen Zwerg, von denen man ihr kein gutes Bild gezeichnet hat (siehe 1.Szene als Tauriel Kili bei Spinnenkampf rettet und ihm eine Waffe verweigert). Als sie Kili im Gefängnis näher kennenlernt, gerät ihr Weltbild weiter ins Wanken. Und sie läßt es zu. Obwohl sie überall mit ihren Gefühlen in ihrem Volk aneckt. Da darf sie etwas unbeholfen sein. Das kommt gut rüber.

Dort wo sie vertrautem gegenübersteht, kommt sie keineswegs unbeholfen rüber, z.B. im Kampf gegen Spinnen und Orks. Da ist sie ganz sie selbst. Und meiner Meinung nach bringt die Schauspielerin diesen Spagat ganz gut rüber.

 

Ich habe gesehen, das du dich @Arwen Mirkwoodnoch nicht im Thread 'Gemeinsam Hobbit ansehen' gemeldet hast. Da haben wir eine gute Gelegenheit im Detail zu diskutieren:-)

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  • 3 Wochen später...
Zitat

Darf ich fragen, was das für ein Forum ist?

So, ich bin auch mal wieder online:-)Das darfst Du mich fragen. Ich bin auf der Seite Herr der Ringe Film.de im Forum angemeldet und das  schon seit Erscheinen von ersten Hobbit-Kino-Film.

Zitat

Ich habe diese Szene, ähnlich wie @Eldanor, als Klammer zu den HdR Filmen gesehen (davon gibt es ja eine Menge). Deshalb habe ich mich mir dieser Szene arrangiert. Aber inhaltlich hätte ich auch etwas daran auszusetzen: Jackson gibt hier einer gewöhnlichen Waldelbin eine Macht, die normalerweise nur Noldor (Elrond) und Dunadan aus der Königslinie (Aragorn) haben. Das passt für mich nicht.

Was die Szene für mich aber wieder sehr gelungen macht: Sie zeigt wie tief verbunden sich Tauriel bereits mit Kili fühlt. Sie legt all ihre Kraft, all ihre Gefühle, all ihre aufkeimende Liebe in diese Tat. Das macht die Szene wieder wunderschön.

Ich glaube, dass ich  verstehe wie Du und Eldanor, die Heilszene seht. Ich glaube sie sollte auch von P J als Brücke zu den Herr der Ringe Filmen gesehen werden. Die Szene in der Thranduil Legolas beauftragt Aragorn zu suchen, ist für mich ehr als Schlüsselszene zur Herr der Ringe- Trillogie zu sehen und zu empfinden, obwohl sie sehr abruppt eingebaut ist. Ich möchte Euch ja nicht verärgern, aber auf mich wirkt die Heilszene ehr wie eine Kopie zur der Arwen-Szene im Herrn der Ringe, als Arwen den verletzten Fordo an der Wetterspitze abholt. Sie versucht ihn ja auch mit KÖnigskraut zu heilen und leutet dabei so schön und auch schon als sie angeritten kommt, genauso wie Asfaloth. Sie wirkt dabei so anmutig und das wirkt Tauriel für mich nie. Arwen ist ja auch eine höher gestellte Elbin, schließlich ist sie die Enkelin von Galadriel. Für mich ist Live Tyler die perfekte Darstellerin für den Charkter der Arwen. Du hast Recht zu einer einfachen Waldelbin, wie Tauriel passt es inhaltlich nicht.

Stimmt, mit Deinem letzten Punkt hast Du auch Recht, dass Tauriels-Leuchten ihre frühe tiefe Verbundenheit zu Kilie zeigen soll, aber auf mich wirkt es leider etwas kitschig.

Zitat

Für mich passt diese Szene sehr gut zu Thranduils Charakter. Er ist eine zerrissene Persönlichkeit, der viel im Leben durchgemacht hat, das er immer noch nicht verarbeitet hat (du siehst ihn ja selbst auch so, wenn ich dich richtig verstanden habe). Dazu gehört auch der Verlust seiner Frau. Und hier sieht er wieder den gleichen Verlust den auch er erlitten hat. Schlimmer sogar noch: die Liebe zwischen Tauriel und Kili hatte noch keine Chance zur Gemeinsamkeit oder gar zur Vollendung. Da hatte Thranduil schon mehr Glück, denn er hat immerhin seinen Sohn. Das erkennt Thranduil in dieser Situation. Er hat tief empfundenes Mitleid mit Tauriel. Ich finde, das kann man in der Szene spüren. Auch wenn ich es ihm lange nicht abkaufen wollte. Thranduils 'menschlichste' Szene.

Stimmt Torshavn, Du hast es genau richtig erkannt:-). Ich sehe Thranduil wiklich als zerrissene Persönlichkeit oder viel mehr als sher gebrochenen Charakter, der bis heute noch unter dem Tode seiner Frau leidet. So, den Rest Deiner Ansicht werde ich jetzt mal komplett so unterschreiben, wie es da steht .biggrin., weil ich Deine Meinung und Deine Sichtweise dieser Szene vollkommen nachempfinden und teilen kann. Du hast vollkommen Recht mit Deiner Sichtweise.

Zitat

Hölzern würde ich nicht unterstreichen. Aber etwas Unbeholfenes gehört in meinen Augen zum Figur der Tauriel. Sie wird vor eine völlig neue Situation gestellt: sie empfindet Gefühle für einen Zwerg, von denen man ihr kein gutes Bild gezeichnet hat (siehe 1.Szene als Tauriel Kili bei Spinnenkampf rettet und ihm eine Waffe verweigert). Als sie Kili im Gefängnis näher kennenlernt, gerät ihr Weltbild weiter ins Wanken. Und sie läßt es zu. Obwohl sie überall mit ihren Gefühlen in ihrem Volk aneckt. Da darf sie etwas unbeholfen sein. Das kommt gut rüber.

Dort wo sie vertrautem gegenübersteht, kommt sie keineswegs unbeholfen rüber, z.B. im Kampf gegen Spinnen und Orks. Da ist sie ganz sie selbst. Und meiner Meinung nach bringt die Schauspielerin diesen Spagat ganz gut rüber.

 

Ich habe gesehen, das du dich @Arwen Mirkwoodnoch nicht im Thread 'Gemeinsam Hobbit ansehen' gemeldet hast. Da haben wir eine gute Gelegenheit im Detail zu diskutieren:-)

Mit der Bezeichnung hölzern meinte ich eigentlich die schauspielerische Leistung von Evangeline Lilly. Aber Deine Sicht der Dinge ist auch sehr interessant und ich kann sie auch nachvollziehen!? Dann werde ich in diesem Thread mal reinschauen .biggrin.

 

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  • 7 Monate später...

@Underworld

Die Diskussionssprache ist hier Deutsch und nicht Englisch. Sicher können viele auch English und den Text im Bild verstehen, aber eben nicht alle und wir wollen hier niemand ausschließen. Du könntest einfach in einem Folgebeitrag deine Meinung nochmal ausführen. Es geht nicht darum jedes Wort einzudeutschen, sondern dass nicht der komplette Beitrag in einer anderen Sprache sein soll.

Zudem, macht es keinen Sinn hier einfach hineinzurufen, dass man etwas doof findet, es sollte schon begründet werden. Auch in dieser Hinsicht wären einige erklärende Sätze angebracht.

Generell wäre es schön, sich nicht in Form von Memes zu "unterhalten". Denn sämtlicher Text, der in Grafiken eingefügt ist, kann nicht von sogenannten Screenreadern gelesen werden, die von Sehbeeinträchtigten eingesetzt werden um sich die Inhalte einer Webseite vortragen zu lassen.

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Das Plakat sagt mir:

Ich, die ich bei Verfilmungen das Erfinden von neuen Charakteren unterstütze - auch im Namen von Tolkien -, bin ein "Fake", bin "untrue".

Also ein verlogenes Schwein, zu dem man "nein" sagen soll. Oder? 

 

 

 

 

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Am 4.7.2018 um 20:58 schrieb Underworld:

10384296_1557879657756976_8877181738611807437_n.jpg

Hey Underworld

Also, ich verstehe dein Bild in deinem Post so, dass die Tauriel-Fans keine wahren Hobbit-Fans sind ??????  Verstehe ich das richtig so ?????????

Ich mag Tauriel ja auch nicht, aber das habe ich ja bereits oft genug erklärt ( siehe Thread-Frage ), warum mir dieser Charakter nicht gefällt, Ich möchte dich jetzt ja nicht beleidigen oder verletzten, aber meiner Meinung nach, wäre es besser gewesen , wenn du es im Post mit ein paar Sätzen erklärt hättest, warum und aus welchen Gründen du den Charakter Tauriel nicht magst. Es ist ja nicht schlimm, wenn man einen Charakter nicht mag, aber es kommt immer darauf an, wie man seine persönliche Meinung in einem Post rüber bringt, ohne andere User dabei vor den Kopf zu stoßen. Aber da denke ich, ist so ein Bild der falsche Weg. In meinen Augen stößt man mit so einem Bild den Tauriel Fans total vor den Kopf. Wenn jemand so einen Post über Thranduil schreiben würde, würde ich mich auch darüber ärgern. Wenn mir aber jemand in einem Post erklären würde, aus welchen Gesichtspunkten er Thranduil nicht mag, könnte ich seine Meinung akzeptieren. 

 

Zitat
Am 4.7.2018 um 23:35 schrieb mathias:

Die Diskussionssprache ist hier Deutsch und nicht Englisch. Sicher können viele auch English und den Text im Bild verstehen, aber eben nicht alle und wir wollen hier niemand ausschließen. Du könntest einfach in einem Folgebeitrag deine Meinung nochmal ausführen. Es geht nicht darum jedes Wort einzudeutschen, sondern dass nicht der komplette Beitrag in einer anderen Sprache sein soll.

Zudem, macht es keinen Sinn hier einfach hineinzurufen, dass man etwas doof findet, es sollte schon begründet werden. Auch in dieser Hinsicht wären einige erklärende Sätze angebracht.

Generell wäre es schön, sich nicht in Form von Memes zu "unterhalten". Denn sämtlicher Text, der in Grafiken eingefügt ist, kann nicht von sogenannten Screenreadern gelesen werden, die von Sehbeeinträchtigten eingesetzt werden um sich die Inhalte einer Webseite vortragen zu lassen.

 

 

Hu hu mathias !!!

Deinen Text kann ich so unterschreiben und ich gebe dir vollkommen Recht, denn du hast deine Meinung gut vertreten, danke da brauche ich ja nicht mehr viel zu sagen !!!!!! :respekt:

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
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Ja, ein einzelnes Meme reinposten hilft einer Diskussion nicht wirklich. Aber ehrlich, muss mein ein solches Bild gleich allzu persönlich nehmen? Es jetzt so darzulegen als wäre man als verlogenes Schwein betitelt worden. Ernsthaft.... 

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Also ich habe den Spruch auf dem Bild so verstanden, als wären Tauriel Fans keine wahren Hobbit Fans. Aber es kann ja sein, dass sich Tauriel Fans von diesem Post vor den Kopf gestoßen fühlen könnten. 

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
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vor 3 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ja, ein einzelnes Meme reinposten hilft einer Diskussion nicht wirklich. Aber ehrlich, muss mein ein solches Bild gleich allzu persönlich nehmen? Es jetzt so darzulegen als wäre man als verlogenes Schwein betitelt worden. Ernsthaft.... 

 

Ich habe ganz ernsthaft versucht, den englischen Text - auch gedanklich - in gutes Deutsch zu bringen.

Ich selber bin ja kein Tauriel-Fan. Ich bin aber ganz entschieden der Meinung, dass man andere Menschen nicht als "fake" und "untrue" bezeichnen darf, wenn sie Tolkiens Werk in Verfilmungen mit neuen Charakteren akzeptieren.

"Untrue", auf einen Menschen angewandt, heißt, er sei "falsch". Also ein falscher Hund. 

"to fake" heißt so was Ähnliches wie "heucheln". Also sei man ein falsches und heuchlerisches Wesen, wenn man neue Figuren in Verfilmungen akzeptiert.

Ich schreibe das darum so, weil diese Sprache ja von einem gewissen Staatsoberhaupt so gerne benutzt wird, um Andersdenkende in den Boden zu stampfen. Begründet wird es auch da nicht. Hauptsache, der andere wird im Kern kaputt gemacht. 

Und dieses "Vorbild" wird gerne nachgeahmt. 

 

 

Bearbeitet von Alsa
  • Danke 1
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  • 2 Wochen später...

Zur Freude der FreundeInnen Tauriels und ihren KritikernInnen als Diskussionsgrundlagen:

 

Bearbeitet von Torshavn
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  • 2 Wochen später...

Naja, meine Meinung zu Tauriel kennt ihr ja bereits.  Aber ich werde mich trotzdem noch mal zu diesem Charakter äußern, weil sie für mich ein völlig überflüssiger Charakter ist, der die komplette Handlung des Films durcheinander bringt. In meinen Augen ist das gruseligste im Film, die Liebesbeziehung zwischen Tauriel und Kilie und ein Legolas der seiner Tauriel hinterherläuft wie ein Hündchen, weil durch diese Liebesbeziehung zwischen ihr und Kili die komplette Handlung des Films durcheinander gerät und nicht mehr ganz so ist wie im Buch. Ich hätte es schon lieber gesehen, wenn Fili und Kili gemeinsam gestorben wären und Thorin mit ihnen. Ich fand ja auch die Heil-Szene schrecklich, in der Tauriel anfängt zu leuchten, weil das auf mich wirkte wie ein Abklatsch von Arwen.  Aus meiner Sicht hat sie Legolas richtig um ihren Finger gewickelt und ihn für ihre eigenen Zwecke ausgenutzt. Meiner Meinung nach litt Tauriel etwas an Selbstüberschätzung, weil sie ihren König zur Rede stellte und seine Position dabei in Frage stellte und das Ganze mit der Absicht ihn töten zu wollen, dass unterstelle ich ihr jetzt einfach. Tauriel kennt einfach ihre Grenzen nicht. Die dümmste Szene mit ihr war die, als sie vor dem toten Kili kniete und Thranduil fragt: Warum tut das so weh???????  Ich habe mir im Kino nur gedacht oh man :sos: :dash2: Aus meiner Sicht hat auch Tauriel dafür gesorgt, dass Thranduil im Film schlecht weg kommt und sie der Moral- Apostel ist  und sie bringt Legolas gegen seinen Vater auf.

Tauriel ist ach einfach nur schlecht gespielt worden von Evangeline Lilly und ihr Schauspiel erschien mir total hölzern und holprig. Sie wirkte zwischenzeitlich auch sehr emotionslos und ihr trauern um Kilie wirkte richtig aufgesetzt und künstlich. Eine andere dumme Handlung von ihr war die, als sie Kili suchte und ihn mitten im Kampf  von hinten ansprach und seinen Namen rief. Wenn ich so Bilder von Evangeline Lilly mit ihren Kollegen vom Hobbit sehe, drängt sie sich total in den Vordergrund, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In den Interviews mit ihr, Orlando Bloom und Lee Pace, drängelt sie sich auch gerne in den Vordergrund und macht Faxen mit Orlando Bloom. Sie übertreibt es so, dass Lee Pace teilweise schon genervt von ihr wirkt. Solche Eigenschaften mag ich gar nicht. In einem Interview wurde sie auch gefragt, wie sich die Elben fortpflanzen und sie wusste keine Antwort darauf und Orlando hat sie nur vorsichtig darauf  hingewiesen, dass sie ja auch schon Mutter ist. 

Ich bin der Ansicht man hätte Tauriel mit Sicherheit auch viel besser mit ihn die Handlung des Films integrieren können ohne die eigentliche Handlung des Films durcheinander zu bringen und zwar nur als Chefin von Thranduils Leibgarde und nicht mehr. Legolas kommt im Hobbit ja eigentlich auch nicht vor, aber er ist nun mal der Sohn von Thranduil. Legolas hätte im Film eigentlich an die Seite seines Vaters gehört. Für die Rolle der Tauriel hätte man lieber eine gute Schauspielerin nehmen sollen, vielleicht hätte diese dann die Rolle besser umgesetzt und gespielt, als Evangeline Lilly.

 

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
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  • 1 Jahr später...

Tauriel ist mir ehrlich gesagt gleichgültig (auch wenn ich finde, dass die ursprünglich vorgesehene Saoirse Ronan hier wohl besser gespielt hätte als Evangeline Lilly), für das wie der Charakter geschrieben ist, das Love-Triangle (gegen das Lilly ja sogar war und im Kino überrascht darüber war, dass es als Love Triangle geschnitten wurde) können weder Lily noch die Figur der Tauriel was. 

Ich hätte Tauriel nicht gebraucht, aber man muss halt auch sagen, dass hier ein Kinderbuch zu drei Filmen mit über 2 Stunden Laufzeit aufgebläht wurde, da mussten wohl auch neue Charaktere eingeführt werden, um das ganze Material auszudehnen. 

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vor 34 Minuten schrieb Shatiel:

Saoirse Ronan

die könnte ich mir nicht annährend als Elbin vorstellen. 

 

Witzigerweise finde ich beim erneuten Durchgang Taurolas gar nicht mehr so nervig. Gut - viele Szenen sind wirklich schlecht ("She... she is far, far away from me. She walks in starlight in another world. It was just a dream" )... aber insgesamt gar nicht mehr so nervig

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