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Thranduil und die Geschichte Varminweas


Varminwea

Empfohlene Beiträge

Menelmacarin Reihe

 
Onshot:
 
Der Herr des Eryn Galen und das Fest der Macar i Gala, der Kriegerin des Lichts
 
Teil 1
 
Die Botschaft des Herren der Jagd
 
 
Dieses Onshot widme ich dem User Gurkensalat
 




Drittes Zeitalter

[*]

„Ein Land, umgeben von Magie einer Göttin,
Des Königs Gemahlin ist sie, die schönste Eldar in Beleriand,
Göttliches Blute tragend und von Tode befreit, wandelt die Prinzessin,
Die Hallen des Königs von Zwergen erbaut, der Ziehsohn verbannt,

O Doriath, Möge das kleine Paradies nicht vergessen werden,
O Doriath, vernichtet durch die Hand der Feanoriôn,
O Doriath, Heimat des Lichts der Bäume aus der Krone Morgoths,
Mögen deine Erben dich nicht vergessen,“

Der große Elb auf dem Pferd wurde unterbrochen, als der junge Elbling in seinen Armen ein schnaufen von sich gab. Er war noch ein Kind und doch von hohem Geblüt. Der Ziehvater streichelte seinem Ziehsohn durch das blonde Haar und betrachtete sein Gesicht. Die wunderbaren Augen seiner Mutter, der Cousine seiner Frau, die unter den geschlossenen Lidern lagen, lösten Trauer in ihm aus.Da Celeiell, Tochter Celegorms die selben Augen trug wie Celemíríell, die Tochter Celebrimbors, des Neffen Celegorms.

Thranduil seufzte und musste an Celemíriell denken. Die Tochter des Größten Schmiedes des Zweiten Zeitalters hatte ihn gewählt, und es mit dem Leben bezahlt. Seine Finger umrundeten den Stein auf dem Ring an seinem Finger. Dies war Werk seines Schwiegervaters und dessen Hochzeitsgeschenk an ihn gewesen. Thranduil erinnerte sich an den schrecklichen Streit mit seinem Vater. Doch er verscheuchte die Erinnerung. Er wollte nicht vor seinem Geistigen Auge sehen, wie Oropher das Schwert zog und.... Nein, es tat so weh, zu weh!

Er hatte keine schöne Kindheit gehabt. Er war geächtete unter den Tarawaith gewesen, da er eine Noldo heiratete. Sein eigener Vater hatte ihn immer verachtet. Er fand es als Verrat an Thingol. Er hatte sehr als Prinz gelitten. Sowohl Körperlich als auch geistig. Heute vertraute er Niemandem mehr und hatte sich in sein kleines Königreich zurückgezogen. Er versuchte alles nicht seinem Vater gleich zu kommen, auch wenn das hieß die Menschen von Esgaroth zu unterstützen. Sein Vater hätte die hungernden Frauen, Männer und Kinder fort geschickt, als sie nach dem Angriff des Drachen aus ihrer Heimat vertrieben wurden.

Oropher hatte das Volk tyrannisiert, Tod und Leid über sie gebracht, als er in die Schlacht des Letzten Bündnisses zog. Er, der Prinz, hatte nach dem Tod seines Vaters, sein Volk aus dem Schrecken des Morannon heraus geführt. Es war seine erste Tat als König. Er hatte sich fort an geschworen so zu handeln, zum Wohle seines Volkes. Dafür liebten und ehrten ihn die Tarawaith.

Eine junge Elbin seines Gefolges schloss mit ihrem Ross zu ihm auf. Sie sah ihn besorgt an und er erwiderte ihren Blick. Seine Züge waren hart wie Stahl und verrieten nichts über seine Gefühle. Denn dies war das Zeichen seiner Erziehung. Einer Erziehung die nur darauf abgestimmt gewesen war, seinen Vater zu ehren.


Er hing in Ketten an der Kerkerwand. Die beiden Soldaten der Waldelben des Taur Calen, bearbeiteten ihn schon seit Stunden mit den Schwertern. Blut rang seinen gesamten Körper herab. Er hörte Schritte und sah auf. Ein großer Mann stand in der Tür. Das Licht brannte in seinen Augen und er sah nur verschwommen die Gestalt des Elben. Seine beiden Peiniger hatten auf gehört ihn zu drangsalieren und verbeugten sich vor der Person im Eingang.

„Aran nîn, Euer Sohn ist..“, fing der eine Krieger an. Doch Oropher hob die Hand. Er verbot das Westron in seinem Reich, dies wusste jeder. Schnell beendete der Soldat den Satz im Sindarin: „agarwaen!“.

Die Augen des Königs musterten ihn, seinen eigenen Sohn, denn er foltern lassen hatte. Thranduil hoffte, dass es nun vorbei war. Oropher trat vor ihn und seine kalten Finger strichen über Thranduils Wange. Dann schlug er zu. Es klatschte und ein Schrei folgte. „Zügele deine Gefühle, Sohn!“, knurrte der König und ein weiterer kräftiger Schlag setzte nach. Der Prinz biss sich auf die Zunge, biss diese blutete, um nicht zu schreien. Mehrere Stunden hielt er den Schmerz aus. Mit jedem Schlag schwor er nie wieder sich dem drang seiner Fea hinzu geben. Nie wieder seinen Vater zu blamieren. Nie wieder Gefühle zu zeigen. Als er keine einzige Regung mehr von sich gab als ihn die Hand berührte, lies Oropher diese sinken und trat zurück. Mit einem abfälligen Schnauben wandte er sich von seinem Sohn fort und wischte seine blutige Hand am Saum seines Gewandes sauber. „Lain den!“, befahl er den Soldaten und verließ den Kerker.

Eine Gestalt kam aus dem Schatten und sah den Prinzen an. „Es tut mir so leid, euer Majestät! Euer Vater ist nicht zu Einhalt zu gebieten. Ich werde euch von eurem Schmerz erlösen.“ , sprach eine Elbin. Es war die Mutter seines besten Freundes und die Heilerin seines Vaters. Die beiden Soldaten lösten ihn von den Ketten. Da ihm der Halt des Metalls nun genommen war und er zu schwach war, knickten seine Beine zitternd weg und er stürzte zu Boden. Sein weißblondes verklebtes Haar wurde ihm aus dem Gesicht gestrichen. Die Heilerin hatte sich vor ihn gekniet und hielt seine Haare zurück. Thranduil starrte mit den Augen eines vor Angst wahnsinnigen Tieres in ihr Gesicht. Er griff ihre Hand und hielt sie so fest, als wäre sie das einzige, was ihn daran hinderte seine Fea nach Mandos zu schicken.

„Belainathe, Mögen die Vala auf mich herab blicken und meinen Vater bestrafen!“, sagte der Prinz.

„Es ist noch zu früh für euch, Valinor zu sehen, singender Frühling!“ , antwortete die Heilerin und im nächsten Moment sank der Kopf des Prinzen in ihre Hände. Behutsam legte sie Thranduil auf den Boden und rief Elbereth Gilthoniel an.


„Was bedrückt euch, Thranduil? Soll ich meinen Sohn Atheiôn hohlen?“, fragte Belainathe ihn.

„Nein, es ist nichts, alte Freundin!“, tat der Elbenkönig ab und ritt weiter. Der kleine Legolas in seinen Armen erwachte und blickte seinen Vater aufmerksam an. Der König spürte, dass sein Sohn wusste, wie es um den Zustand seiner Fea bestellt war.

Schweigend passierten der Elbenkönig, Legolas und ihr Gefolge aus sechs Soldaten, Belainathe und ihr Sohn Atheiôn einen Felsen auf dem Gebiet der Mark von Rohan. Plötzlich tauchte auf dem Felsen eine Person auf. Der Mann war schwarzhaarig und Bärtig. Er hielt einen Bogen auf sie gerichtete. Augenblicklich formierten sich die Tarawaith per Taithlam, der Zeichensprache des Eryn Galen.

„Aradon, das sind Eldar.“, rief eine Stimme.

„Eldar in Rohan, das ist seit dem letzten Bündnis nicht mehr vorgekommen.“, murmelte der Mensch auf dem Felsen. Ein Zweiter kam hinter dem Felsen hervor und verbeugte sich vor Thranduil. „Mea Govannen, Aran nín!“, sprach er im Sindarin. „Ihr seit Dunedain, und Waldlaufer des Nordens, habe ich recht?“, fragte die Heilerin, die neben ihrem König stand.

„Ja, dies sind wir, Elbenherrin. Ich bin Arathorn, Sohn Aradors, und zwölfter Stammesführer der Dunedain. Wir trafen uns bereits einmal König Thranduil, als ihr die Waldläufer in der nähe des Erebors an der Spinnenjagd in eurem Reich behindern wolltet. Ist euch bekannt das darunter einige Dunedain waren. Unter anderem mein Bruder und ich. Euch müsste auch der Schwur der Dunedain, jedes Geschöpf Morgoths und Saurons auszulöschen, bekannt sein.“, sagte Arathorn.

„Dies ist mir bekannt.“ erwiderte der König.

„Ist der kleine Elbling auf eurem Schoß eures Blutes? Arathorn ist ebenfalls seit Gestern Nacht Vater.“ , wollte Aradon, Arathorns Gefährte wissen.

„Nein, es ist mein Ziehsohn Celenareión, silberner Feuersohn, Er ist der Sohn von Celeriells, der ältesten Tochter von Celegorm, des Onkels des Großvaters meines Sohnes Legolas. Sagt, was führt die Dunedain in diese Gegend?“, erwiderte Thranduil.

„Mein Volk feiert mit den Hadorthrim das Mereth í Macar í Gala, das Fest der Kriegerin des Lichts. Auch Manarmerende, Schicksalsfest, genannt. Wollt ihr daran Teilnehmen? Die Eldar bei dem Tag Varminweas zu wissen, ist eine große Ehre. Immer hin ist Manar die Prinzessin der Pélori.“ , sagte Arathorn.

„Die Pélori, die Berge Valinors? Bitte sagt, wer ist Manar. Mir ist nur die Lilie Amans bekannt, die als Göttertochter sich auf die Seite des Feindes schlug und gegen meinen Großvater und Vater in der Schlacht Dagor Bragolach kämpfte.“, erklärte der Sindar-König.

„Manar, ist die Gemahlin Isildurs und die Freundin von Turin dem II., auch Aldanír Turambar genannt. Kommt mit uns und nehmt am Fest teil, dann erfahrt ihr die ganze Geschichte.“ , bot Arathorn an. Tranduil stimmte zu und er und sein Gefolge folgten den Waldläufern über die Ebene von Rohan biss zu einem Wald.

„Hier steht die Statur Bémas, von eurem Volke Aldaron oder Orome genannt. Er war der Führer der Eldar, die nach Valinor zogen. Dies ist Taur Orome. Der Berg der Statue wird Oromet, nach dem Númenorischen Berg, genannt. Folgt uns, sonst verlauft ihr euch.“ erklärte Arathorn und lief voraus.

Der Wald hatte auf Thranduil eine seltsame Wirkung. Er fühlte sich, wie auf großen beschwerlichen Reise. Dessen Ziel eine großes Licht war. Plötzlich hörte er Hufe. Es waren die Hufe eines Pferdes. Es kam auf sie zu. „Ein Reiter!“, rief er den Menschen zu, die die Hufschläge ja nicht hören konnten.

Arathorn und Aradon drehten sich um und alle erwarteten das Pferd. Die Tarawaith hatten ihre Waffen gezogen und ihren König umstellt. Dann brach aus dem Geäst vor ihnen ein weißes Pferd. Unter seinen Hufschlägen entstanden Feuerfunken. Es stoppte direkt vor Arathorn und schnupperte. Seine großen Augen sahen den Dunedain lange an. Arathorn begann zu singen:
 

„Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Aldaron,
Führer der Eldar, Schöpfer der Pferde,
Mögen die Rohirrim deiner Gedenken,
Dein Geschenk in Ehren,
 
Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Aldaron,
Die Mearas, du uns gegeben,
Dessen Vater nur vom König geritten,
Mögen die Erben Nahars erst schwinden,
wenn Du und dein Ross Arda verlassen.“
 



„Ist dies...?“, stammelte Legolas. Arathorn nickte und das Pferd stieß ein melodisches Wirren aus.
Es trug eine schneeweiße Mähne und seine Augen waren von Licht durchströmt. Sein Schweif wedelte in hellem Licht.
Langsam streckte Arathorn die Hand aus. Doch das Pferd schüttelte merklich dem Kopf. Es sah Thranduil an. Der Elbenkönig trat mit zitternden Knien auf Nahar zu. Das Ross musste ein Maiar, dass konnte er förmlich spüren, sein. Er streckte die Hand aus und berührte Nahar an der Stirn.

~~~~



„Du wirst nicht Gehen Legolas! Es kann auch jemand anderes nach Imladris reiten und Golums Befreiung verkünden.“, sagte Thranduil scharf.

„Wie du wünschst, Adar!“, sprach ein großer Blonder Elb. Es war sein Sohn.
 

„Lasst euren Sohn gehen, denn ihr könnt ihn nicht vor der Liebe schützten!“, hörte er eine Stimme.
Sie war so machtvoll und wurde von Hörnern begleitet, das Thranduil der Name Orome, in den Sinn kam.
 
 
~~~




„Ich bin hier geblieben, doch friste ich hier mein Da sein. Ohne die möglich keit meinen Namen in die Geschichte Ardas zu schreiben. Die Grenzwacht des Düsterwaldes ist keine Aufgabe für mich.“, sprach Legolas.

„Kommt mit mir zum Meer. Gemeinsam verlassen Mittelerde. Ich bin deiner nicht würdig. Doch auch die Maia Melian, hat einen Eldar gewählt. Warum sollte ich, Taurewende, von Eldar des Dritten Zeitalters genannt, in meiner Heimat Niliquie, Tochter Oromes, getauft, nicht frei wählen dürfen. Die Freundin meines Vaters hat eine Atani gewählt. Komm mit mir zum Meer. Valinor steht auch für die Sinda offen.“, sprach eine wunderschöne Elbin, mit Ästen im Haar und grünem Gewand.

„Ja, ich gehe mit dir zum Meer. Denn du bist das, was ich verloren, als die Tochter des Celebrimbors starb. Ich liebe dich und mir ist egal, zu welchem Volke Eas du gehörst. Möge ich es Thingol, dem König meines Vaters gleich tun.“ , sprach Legolas.

 
„Wenn ihr ihn den Ring der Macht begleiten lasst, dann wird sein Herz ihn zu euch zurück führen, da die Heimat ein langersehntes Gut ist.“, sprach der Vala.


 

~~~~



„Da Kommt etwas?“, rief Aragorn. „ Lasst uns schnell verschwinden.“, sagte Gimli. Die Drei versteckten sich. Und an der Felsen, kam eine Heerscharr von Eorlingas vorbei. „Reiter von Rohan! Was gibt es neues in der Mark?“, rief Aragorn.

Die Pferde der Rohirrim wurden herum gerissen und ein Reiter stach für den Sohn Thranduils heraus. Er zog den Helm ab und es stellte sich heraus, dass es eine Reiterin war. Ihre braunen Haare trugen die Farbe vom Baumrinden. Eine Aura erfasste seine Fea, wie er es noch nie gespürt hatte. Die Reiterin blickte zu ihm und ihre grünen Augen nahm seine Geist gefangen.

„Willkommen im Lande der Pferdemenschen, der Günstlinge Aldarons. Möge das Licht Valinors, meiner Heimat, auch für euch leuchten junger Sindar. Angehöriger der Quendie, die sich gegen Orome entschieden.“ , hörte er ihre Stimme.

Er was sofort von ihr angetan. Es war der erste Moment, seit dem Aufbruch von Bruchtal, dass er nicht an das Reinwaschen des Namens seines Großvaters dachte. Er, zur Hälfte Sindar und zur anderen Hälfte Noldo, Sohn des Thranduils, König des Eryn Galen und Sohn der Celemirriell, der Tochter des Enkels Feanors, Celebrimbor. Er wusste nun, dass der Fluch der Noldor ihn gefunden hatte. Er war rettungslos verloren in den Armen dieses Wesens.

Egal, was ihr tut, Sohn Orophers. Ihr könnt den Plan Erus nicht ändern. Nicht einmal ich, vermag es Niliquie zu schützen. Möge das Blut der Ainur wieder unter die Eldar gelangen, wie einst durch Luthien. Doch hat sie in ihrer Heimat einen anderen Verehrer. Doch durch das Blut der zwei Elbengeschlechter, wird euer Sohn Astaldoiôn den Sohn der Kampfkunst und Tapferkeit, trotzen.“, sagte Béma.


 

~~~



Thranduil fand sich vor Nahar wieder und er streichelte die Mähne des Pferdes. „Du hast die Botschaft deines Herren überbracht. Sage ihm, dass ich meinen Sohn entscheiden lasse, sollte es je so kommen.“, flüsterte er ins Ohr des Pferdes. Dieses blinzelte und wirrte. Es stieg auf die Hinterbeine und galoppierte dann an ihnen vorbei.

Der König des Düsterwaldes betrachtete seinen Sohn.Er trat zu Legolas und strich ihm die Blonden Haare aus dem Gesicht.

„Vater?“, fragte Legolas verwundert und blickte Thranduil an.

„Ich werde nicht zu lassen, dass du dem Verhängniss des Erbes deiner Mutter zum Opfer fällst. Du sollst nicht für den Fehler deines Vaters und die Taten Feanors bezahlen.“, sagte Thranduil und eine Träne tropfte auf das Gras.




 

****
 



Belainathe – (Sindarin) göttliche Heilung ; Belain = göttlich , athe = Heilung

Taur Calen – (Sindarin) großer grün Wald ; Taur = großer Wald, Calen = Grün

Aran nîn – (Sindarin) Mein König

Argarwaen – (Sindarin) Blutbefleckt

Lain den – (Sindarin) Befreit ihn! ; Lain = befreit, den = ihn

Taurewende – (Sindarin) Waldmaid

Übersetzung in den Liedern.

Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Aldaron,
Orome, Orome, Aman [ist] fern, Aman ist fern, Aldaron ("Herr der Bäume"),

Dies ist das Werk der Gruppe Oonagh. Ich habe mir nur die Elbischen Sätze aus dem Lied Orome von dem Debütalbung Oonagh ausgeborgt. Es ist Quenia.

Es gibt einen zweiten Teil, der die Geschichte der Schicksalsgöttin heißt.

 

Menelmacarin Reihe
 
Onshot:
 
Der Herr des Eryn Galen und das Fest der Macar i Gala, der Kriegerin des Lichts
 
Teil 2
 
Die Geschichte der Schicksalsgöttin
 
 



Thranduil, sein Gefolge, Artheiôn, seine Mutter Belainathe und Arathorn und Aradon kamen, auf eine Lichtung. Ein kleiner Hügel lag vor ihnen. Um ihn herum waren Menschen und Einige vereinzelte Eldar zusammengekommen. Es wurde gelacht und gesungen.

„Avari!“, riefen drei der Eldar und die rund 15 Elben auf der Lichtung versammelten sich vor einer großen Statue und Waffen wurden gezogen. Thranduil und die Seinen starrten ihre verwandten Brüder und Schwestern an. Einer der anderen Elben steckte sein Schwert fort und trat zu Thranduil.

„Mea govannen, Toron!“, sprach der Elb Thranduil in seiner Sprache an. Mea govannen verstand Thranduil noch als „Schön dich getroffen zu haben“, aber Toron war ihm fremd. Er überlegte kurz welches Eldarin er vor sich hatte und erinnerte sich an Elrond und seinen Unterhaltung über seine Frau mit ihm. Ja, er hatte das Wort Toron benutzt. Er hatte damit Tar Minyatur, den ersten König Numenors, auch Elros genannt, gemeint. Da dies sein Bruder war schätzte Thranduil das „Toron“ genau dies bedeutete, Nähmilch Bruder.
Da der Hochelb neben Sindarin und Nandorin auch das alte Quenia beherrschte, und es zu ehren seines Ziehvaters Maglor Feonoriôn immer noch sprach, schätzte Thranduil, dass es sich bei der sprach seines Gegenübers um Quenia handelte.

„Tolo nan, Toron!“, sprach der Eldar und winkte Thranduil zu sich.

„Man carfa ì!“, antwortete Thranduil auf Sindarin. Als der Elb ihn nur verständnislos ansah, erkannte der Elbenkönig, dass hier kein durchkommen war. Er verstand Quenia nicht und der Elb vor ihm kein Sindarin. Wie also sollten sie kommunizieren?
„Dies ist Eldaólampe, der Elb der nicht spricht. Es ist ein ehemaliger Noldokrieger den die Feanoriôn in Doriath zurückließen. Er hat sich geweigert Sindarin zu lernen. Ich bin Mablung, Führer der Doriathrim, nun heimatlos. Willkommen beim Fest Macar í Gala, Herr des Eryn Galen. Einige meines Volkes leben in eurem Walde.“, sprach eine Elbenstimme perfekt Sindarin.

„Wenn ihr aus Doriath kommt, dann kennt ihr mich sicherlich aus meinen Kindertagen.“, stellte Thranduil fest.

„Ich war Kriegshauptmann König Thingols, und Eng mit den Grenzwachen befreundet. So lernte ich auch Túrin, einen Edain aus dem Hause Hador kennen. Cúthalion stellte ihn mir eines Tages vor. Erschlagen wurde ich bei der Verteidigung der Schatzkammern. Zurückgekehrt bin ich, mit Beleg. Ich habe von der Macar í Gala meine Erinnerungen wiedererlangt. Es geschah als mein Herz mich zur Versammlung der Schlacht des Letzten Bündnisses führte. Ich sprach dort mit eurem Vater und sah euch an seiner Seite.“ , erklärte Mablung.

„Ihr seit vom Tode zurückgekehrt? Sagt, wer ist Beleg?“, fragte Thranduil.

„Ja, ich kam aus Mandos in den Jahren Numenors. Eure Frage kann euch das Lied, Laer cú Beleg, dass uns durch Gwindor, einen Elben aus Nagothrond, überliefert wurde, beantworten.“, sprach der Doriathrim und winkte eine Elbin aus seinem Volk zu sich. „ Das ist Numíe, unsere beste Sängerin. Das heißt seit dem Verlust der Tochter des Königs, die beste Sängerin. Keine Elleth kann Tinuviel übertreffen.“
Numíe verbeugte sich vor Thranduil und sie war wunderschön. Sie trug goldblondes Haar und ein langes weißes Kleid, dessen Saum mit Blüten bestickt war und durch das Gras schliff. Als sie zu singen begann, schien der Herr des Eryn Galen nur noch sie und ihre Stimme war zu nehmen.

 
Seht das Land von Helm und Bogen,
Begleiter des Drachenhelms warst du Cuthalion,
Freund des Ziehkindes,
Begleiter der Geächteten Túrins,
 
Oh Beleg Cuthalion, Ruhe in Frieden,
Opfer deines Freundes,
In Angst erschlagen,
Das Schicksal hat zu geschlagen,
 



Als sie endete, war es, als ob er aus einem tiefen Traum erwachte und er sah sich verwirrt um. Mablung sah nun zu seinem Volke und sprach Sindarin mit ihnen. Er erklärte ihnen, dass von Thranduil und seinen Gefährten keine Gefahr aus ging. Danach drehte er sich wieder zu dem Sohn Orophers um. „Verzeiht unsere Reaktion, doch ein Avaristamm hat uns vor Acht Tagen angegriffen. Sie schienen vom Herr im Osten geführt zu werden. Der Stadthalter Dauglamirs hat die Absicht uns zu vernichten. Er will Melinie, die jüngste Tochter Melians. Wir werden alles tun um den Letzten Wunsch unserer Königin, der nach dem Krieg des Zorns ausgesprochen wurde, auszuführen.“, erklärte der ehemalige Hauptmann.

„Darf ich sie sehen?“ fragte Thranduil.

„Nein, ihre Schwester wurde von Noldor entführt und sollte zur Ehe gezwungen werden. Wir werden nicht zu lassen, das Jagd auf die Prinzessin gemacht wird, da sie ihrer Schwester von Schönheit und Glanz gleichkommt.“, erklärte Mablung energisch.

„Wie ihr wünscht!“, schnaubte Thranduil und lies seinen Blick über die Lichtung schweifen. Um den Hügel herum waren Decken ausgebreitet, zwischen denen kleine Feuer prasselten. Auch einige Tische und Bänke standen im Gras. Man konnte durchaus erraten wo sich bei einem Festmahl Elben und wo sich Menschen niederlassen würden. Thranduil erkannte unter den Atani sowohl Dunedain als auch andere Waldläufer. Sogar einige Rohirrim waren unter ihnen. Vor der Statue war ein riesiger Reisighaufen aufgetürmt. Um den Hügel herum stand, jeweils in alle vier Himmelsrichtungen, ein Baum. An diesen Bäumen hingen Blumen und Vögel flattern von Baum zu Baum. Es waren die Stimmen Vánas, Oromes Gattin. Es gab von jeder Vogelart in Mittelerde ein Pärchen und Diese verließen niemals diese Bäume, so erzählten die Menschen Rohans. Die Statue Aldarons war aus Stein gebaut und schien sehr alt zu sein. Der Legende nach soll sie aus einem Troll, der vorher ein Maiar unter Oromes Jägern gewesen war entstanden sein.

Hier soll Oromendur, wie die Rohirrim den Maia nennen, gegen Morgoth selbst gekämpft und durch das Sonnenlicht, als Troll zu Stein geworden sein. Doch er verwandelte sich in die Gestalt seines Herren Orome, als er erstarrte und für immer zu Stein wurde, so die Legende.

„Atar! Das Fest beginnt!“, sprach Legolas und sein Sohn fast ihn am Arm. Thranduil nickte und richtete seine Aufmerksamkeit auf Arathorn und einen jungen Rorhirim, die neben dem Reisighaufen standen. Mablung schloss sich ihnen mit einer brennenden Fackel an.


„Oh Fest des Lichts,
der Sternentochter du gewidmet,
Die Windreiterin dir deinen Namen gibt,
Oh Manarmerende, führe die Valiere des Schicksals zu uns,“ , sprach Mablung und mit den Worten: „Möge Varminwea, von den Noldo Hwesta Súlimo, Hauch Súlimos, genannt, von den Telleri und alle späteren Eldar des Letzten Bündnisses Númenya Alca, westlicher Lichtstrahl, betitelt, unter uns wandeln.“, steckte er den Reisighaufen mit der Fackel an.
Arathorn trat vor und hielt den Stern von Elendil hoch. „Dies ist der Stirnreif des Königs von Anor. Der Elendilmir des Westens. Er wurde von Telchar, dem Schmied von Nogrod, dem Reich der Zwerge im ersten Zeitalter, gefertigt. Doch nur der Reif stammt von ihm. Der Edelstein, war das Verlobungsgeschenk an Elendil, für den Segen der Hand seines Sohnes, von Varminwea. Man sagt, dass die Göttertochter ihm zwei Sterne ihres Haares gab. Der erste Stern wurde zu einer Kugel geformt und als Elenvaile, Sternenwind, in den Elendilmir eingelassen. Den Zweiten trug Eleniell, Varminweas und Isildurs einzige Tochter um den Hals. Er wurde Elenmanar, Stern des Schicksals, genannt.“, sprach Arathorn und der Stein im Elendilmir leuchtete auf und plötzlich trat Dunkelheit über den Himmel. Die Sterne erwachten und schienen nun am Tage. Als Arathorn den Stirnreif sich auf den Kopf setzte verschwanden die Sterne und es wurde hell.

„Und nun wird getanzt!“, rief Mablung und die Eldar seines Volkes versammelten sich um den Oromet und Musik setzte ein. Dann sang Numíe und Thranduils Heiler Atheiôn griff ihn am Arm und deutete auf die Eldar die neben der Statur Oromes standen und Instrumente spielten. Es gab Flötten, Harfen, Geigen und Trommeln. Thranduil wiegte sich in der Musik und lauschte dem Gesang:

 

Vist' ar í Elen
Luft und die Sterne
Die Gaben des Königs und der Königin,
Ihr Reich ist die Ganze Welt, trotz der Ferne,
Elentári, die Entfacherrin, schuf die Sterne,
Ihre Kinder sind wir, Eldar, das Volk der Sterne unter den Eruhínín,
 
 
 
Yé arta Manwe lé Varda
Oh hoher Manwe und Varda
Leitammel
Wir preisen euch
Yé arta Manwe lé Varda
Oh hoher Manwe und Varda
 
síra enfainëa i yáreo cálë,
Heute strahlt erneut das Licht der alten Zeit,
Síra an Elerína
An diesem Tage hin zu Elerína
Ela Valinor, Siehe Valinor
Ela Valinor, Siehe Valinor
 
 
Linnaici ar nwalmë
Viel Schmerz und Leid,
trägt der Herr der Vala,
Seinen Bruder verloren,
Seine Tochter ihm erlag
Morgoth sie verbarg,
 
Yé arta Manwe lé Varda
Oh hoher Manwe und Varda
Leitammel
Wir preisen euch
Yé arta Manwe lé Varda
Oh hoher Manwe und Varda
 
síra enfainëa i yáreo cálë,
Heute strahlt erneut das Licht der alten Zeit,
Síra an Elerína
An diesem Tage hin zu Elerína
Ela Valinor, Siehe Valinor
Ela Valinor, Siehe Valinor
 
Oh Herr der Adler verzage nicht,
Höre die Atani, Höre den Räuber Nimloth´s,
Oh Herrin der Sterne, der Sohn des Mondes,
deinen Stern glücklich macht,
 
 
 
 


Thranduil war verzaubert von diesem Lied und der Anpreisung Elbereths und Súlimos. Es Erinnerte ihn an die Alten Tage mit seinem Vater in Doriath. Damals hatte noch kein Schatten das Herz Orophers verdunkelt. Er war Glücklich über seinen Sohn und seine Elleth an seiner Seite.

„Tuiliell, Frühlingstochter, Thranduil, singender Frühling.“, murmelte der Elbenkönig. Er trug seinen Namen nach seiner Mutter. Sie hatte ihn so genannt. Mit Schmerz gedachte er dem Überfall und der Zerstörung seiner Heimat. Vor seinem Geistigen Auge erschien ein Bild. Schmerz durchflutet sein Herz und die alte Angst eines hilflosen Kindes kehrte zurück.


„Naneth, Naneth!“, rief er verzweifelt und kämpfte sich durch den Wald.Er war ein junger Elb, der gerade erwachsen geworden war und traf bald auf seine ersten Feinde. Curufin hatte sich auf eine junge Frau geworfen, die gerade entband. Der junge Elbling trat dem Noldo entgegen und zog sein Schwert. „FAONORIÔN!“, schrie er und führte einen Hieb gegen Curufin. „Du trägst den Mut Celebrimbors, kleines Leas!“, sagte Curufin und ergriff die Flucht.

„Mutter!“, rief der junge Elb verzweifelt. Doch Tuiliell öffnete die Augen und drückte ihm ihr entbundenes Kind in den Arm. „Lauf, Mein Sohn!“, waren ihre Letzten Worte an ihn. Das hatte er getan. Sein Bruder wuchs unter dem Namen Tuiliôn auf. Doch sein Glück war zerstört worden, als zum Ersten Mal die Herrin und der Herr des Garas Galadon in den Eryn Galen gekommen waren. Sein Bruder hatte sich in die Tiefen des Anduin gestürzt. Er war der Sohn Celeborn gewesen, der Tuiliell Oropher streitig gemacht hatte.

„Atar, Sie ist wunderschön.“, sagte Legolas zu ihm und er blickte auf. Da stand eine schöne Elbin. Ihre Augen glitzern im Licht der Dämmerung. Sie trug ein Türkises Kleid und hatte das Nauglamír um den Hals. Ihre blonden Haare wirbelten im Wind.

„Ich Grüße mein Volk, Ich grüße unsere Gäste. Ich bin Melinie, Tochter Thingols und Melians. Wie es der Brauch unseres Volkes ist wird das „A Lasta Varminwea“ jedes Jahr vom König vorgetragen. Da mein Vater Thingol, schon lange in Mandos ruht und meine Mutter Melian schon nach dessen Tod in die unsterblichen Lande zurückgekehrt ist, muss ich diese Aufgabe übernehmen. Denn meine Schwester, die Thronerbin ist nicht hier.“, sprach die Elbin.

Dann stimmte Musik an und ein Lied erklang. Melinie begann zu singen:




 

 
Vor der Welt war sie da,
noch vor den Vala,
Sie an seiner Seite,
in mitten der Wesen, die Erschaffer der Gestade,
Angst verlangt dem Herr der Quendari die Entscheidung ab.
Und so gibt der Herr der Welt Sie, Eruiell hinab.
nur um sie zu schützten.
Doch sollte je ihr Geheimnis an s Licht kommen,
ist selbst der Eine nicht mehr unantastbar,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf Súlimos, spüre seine Trauer, das heulen des Windes,
Im entscheidenden Augenblick warst du breit, dich zu opfern,
Du hast versucht, den Herr der Finsternis zu heilen, ein Diener Eru´s im Kern,
Du hast in vielen Schlacht dem Schicksal und deinem Herzen zur Seite gestanden.
 
 
Unter den Sternen dem Feuergeist gedient und in Gefangenschaft geraten,
in der Ruhmreichen unter Schmerz als Geißel gedient, Der Schwertkämpfer dich gefunden,
In der Schlacht des jähen Feuers, an Morgoths Seite gegen die Belagerung gekämpft,
In der ungezählten Tränen von Thalion zur Vernunft gebracht. Thorondor sie nach Gondolin gebracht,
In dem Zorn der Vala und des Morgoths sich gegen beide gestellt, um den Krieg aufzuhalten,
 
 
Sie mit den Göttern Almaren verlassen und Valinor gegründet,
Als junges Kind von Tulkas gerettet,
Im ersten Krieg, ihre Gabe entdeckend, versucht sie den Sturz der Leuchten zu verhindern,
dabei dem Verstoßenen sie begegnet, Sie gibt sich nicht zu erkennen, als Eines von den Kindern,
Mit Orome Mittelerde betreten, das erste Mal, noch vor Orome, die Eruhíni erblickt. Sie die Elben retten,
den schwarzen Reiter mit der Zunge der Verführung vertrieben,
Fort an Kriegerin des Lichts genannt und nun Beschützter der Elben,
Vom Krieg der Mächte fern geblieben, zum Juwel ihres Vaters verdammt,
Sie nun die Gesegnete Lilie Amans genannt, Astaldoiôn und Aldaroniell zu ihr kommt,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf Súlimos, spüre seine Trauer, das heulen des Windes,
Im entscheidenden Augenblick warst du breit, dich zu opfern,
Du hast versucht, den Herr der Finsternis zu heilen, ein Diener Eru´s im Kern,
Du hast in vielen Schlacht dem Schicksal und deinem Herzen zur Seite gestanden.
 
 
Unter den Sternen dem Feuergeist gedient und in Gefangenschaft geraten,
in der Ruhmreichen unter Schmerz als Geißel gedient, Der Schwertkämpfer dich gefunden,
In der Schlacht des jähen Feuers, an Morgoths Seite gegen die Belagerung gekämpft,
In der ungezählten Tränen von Thalion zur Vernunft gebracht. Thorondor sie nach Gondolin gebracht,
In dem Zorn der Vala und des Morgoths sich gegen beide gestellt, um den Krieg aufzuhalten,
 
 
Im Glanz der Bäume Telimektar´s Liebe zu ihr erkennend, sie sich vor dem Vater fürchtet,
Der Sohn des Herrn der Kampfkunst im Krieg der Mächte gefangen und Melkor ihren Namen entdeckt,
Während der Belagerung Utumnos zum Wohle der Quendi, Sauron sie in in eine Falle lockt,
Doch statt sie zu quälen beginnt Morgoth ihr Vertrauen zu gewinnen und sie sein Herz entdeckt,
Der Herr der Vala in Schmerz und Wut seinen Bruder niederwirft und in Ketten legt,
Telimektar und Varminwea befreit, sich die Nichte für Morgoth einsetzt, doch ihre Wort wird hinwegfegt,
In der Zeit der Gefangenschaft, sie ihrem Onkel näher kommt, Sie Freunde unter den Noldo findet,
Als Trauzeugin ihres Freundes Feanor an einer elbischen Bindung teilnehmend, den Zorn Manwes sieht,
Gekränkt sie sich verschließt und oft zu Melkor hinunter geht, er sie langsam auf seine Seite bringt,
Nach der Freilassung des gefallenen Vala sie im Streit mit Manwe steht, Er sie von den Eldar fernhält,
Sie sich immer wieder zu Melkor begibt, den sie ihren Vater hasst, ihr Onkel sie hält,
Nach dem Aufwiegeln der Noldo erfährt sie von den Silmaril und geht nach Formenos,
Sie will den Tod Feanors aufhalten und opfert sich für ihren Freund, Melkor erbost,
Er sie, verfolgt von Tulkas und Orome, nach Avathar entführt,
Melkor mit Ungoliant und Varminwea die Bäume zerstört und mit Manwe konfrontiert,
Varminwea bereut und bittet das erste Mal, um Versöhnung der beiden Könige,
Doch Ungoliant, im Beisein Mitbekommend wer Varminwea ist, die Silmaril von Melkor forderte,
Sie Varminwea entführt und nach Mittelerde flieht. Melkor die Silmaril raubte,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf Súlimos, spüre seine Trauer, das heulen des Windes,
Im entscheidenden Augenblick warst du breit, dich zu opfern,
Du hast versucht, den Herr der Finsternis zu heilen, ein Diener Eru´s im Kern,
Du hast in vielen Schlacht dem Schicksal und deinem Herzen zur Seite gestanden.
 
 
Unter den Sternen dem Feuergeist gedient und in Gefangenschaft geraten,
in der Ruhmreichen unter Schmerz als Geißel gedient, Der Schwertkämpfer dich gefunden,
In der Schlacht des jähen Feuers, an Morgoths Seite gegen die Belagerung gekämpft,
In der ungezählten Tränen von Thalion zur Vernunft gebracht. Thorondor sie nach Gondolin gebracht,
In dem Zorn der Vala und des Morgoths sich gegen beide gestellt, um den Krieg aufzuhalten,
 
 
 
 
Súlimo Melkors Gefühle erkennt, wird durch den Aufstand der Noldo und den Sippenmord abgelenkt,
Beide plagt der Verlust Vaminweas und Melkor so wie auch die Vala versuchen sie zu finden,
Nach der Ankunft der Noldo in Mittelerde wird Sie von Maglor gefunden, der sie von Ungoliant befreit,
Sie nimmt unter dem Banner Feanors an der Dagor-nuin-Giliath teil, und wird von Balrogs gefangen,
Melkor greift den Maiar Tilion an um seinem Bruder eine Nachricht zukommen zu lassen,
Manwe lässt sich nicht erpressen und statt Valinor und Aman Melkor zu übergeben befestigt er es,
Melkor lange Zeit versucht, Varminwea auf seine Seite zu ziehen, er beginnt ihr von sich zu erzählen.
Schließlich kämpft die Tochter Manwes an der Seite ihres Onkels in der Dagor Bragolach,
Sie macht es sich zur Aufgabe wie Melkors zu versuchen die Atani von ihrem „Fehler“ zu befreien,
In der Nirnaeth Arnodaid trifft sie auf Hurin, denn sie mit ihrem Cousin Gothmog bezwingt,
Doch als man von ihr fordert, gefangene Noldor zu töten, weigert sie sich und flieht,
Sie wird von Throndor nach Gondolin gebracht, wo Turgon sie gefangen nimmt.
Die lange Zeit in Gefangenschaft ihrer einstigen Freunde bricht Varminwea, sie beginnt zu bereuen,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf Súlimos, spüre seine Trauer, das heulen des Windes,
Im entscheidenden Augenblick warst du breit, dich zu opfern,
Du hast versucht, den Herr der Finsternis zu heilen, ein Diener Eru´s im Kern,
Du hast in vielen Schlacht dem Schicksal und deinem Herzen zur Seite gestanden.
 
 
Unter den Sternen dem Feuergeist gedient und in Gefangenschaft geraten,
in der Ruhmreichen unter Schmerz als Geißel gedient, Der Schwertkämpfer dich gefunden,
In der Schlacht des jähen Feuers, an Morgoths Seite gegen die Belagerung gekämpft,
In der ungezählten Tränen von Thalion zur Vernunft gebracht. Thorondor sie nach Gondolin gebracht,
In dem Zorn der Vala und des Morgoths sich gegen beide gestellt, um den Krieg aufzuhalten,



 

Als Tour in Gondolin eintrifft, besucht er die Gefangene oft.
Durch Meagling lässt Morgoth Turgon wissen, dass Varminwea, eine Vala und die Tochter Manwes ist,
Tour will sich nun an Manwe rächen und foltert Varminwea. Der Hass der Atani ist so stark
,dass Varminweas Hroa fast zerstört wird. Da greift Eru ein und rettet sie vor dem körperlichen Tod,
Durch den Angriff auf Gondolin wird Varminwea von Melkor befreit und vor die Wahl gestellt,
Ihm zu dienen oder frei zu gehen und nach Valinor zurückzukehren. Bevor sie sich entscheidet,
greift Eonwe an und nimmt sie mit nach Valinor.
Ihr Vater entschuldigt sich und offenbart ihr, dass er sie über alles liebt,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf Súlimos, spüre seine Trauer, das heulen des Windes,
Im entscheidenden Augenblick warst du breit, dich zu opfern,
Du hast versucht, den Herr der Finsternis zu heilen, ein Diener Eru´s im Kern,
Du hast in vielen Schlacht dem Schicksal und deinem Herzen zur Seite gestanden.
 
 
Unter den Sternen dem Feuergeist gedient und in Gefangenschaft geraten,
in der Ruhmreichen unter Schmerz als Geißel gedient, Der Schwertkämpfer dich gefunden,
In der Schlacht des jähen Feuers, an Morgoths Seite gegen die Belagerung gekämpft,
In der ungezählten Tränen von Thalion zur Vernunft gebracht. Thorondor sie nach Gondolin gebracht,
In dem Zorn der Vala und des Morgoths sich gegen beide gestellt, um den Krieg aufzuhalten,



 

Viele Jahre lebt Varminwea behütet in Valinor,
Sie nun Elentiris an ihrer Seite,
Doch leider sehnt sie sich nach Mellkor, der eher ein Vater für sie war, als Manwe,
Der Herr Valar lässt sie auf Schritt und Tritt bewachen und Varmi gefällt dies nicht,
Sie sieht die Ankunft Earendils und bittet am Krieg des Zorns Teil zu haben,
Versucht Manwe zu sagen, dass er Melkor vertrauen soll, doch Súlimo geblendet von Hass weist sie ab,
In Angst wird Varminwea zurückgelassen während das Herr der Valar nach Mittelerde zieht,
Sie fürchtet, ihr Vater oder ihr Onkel könnten bei der Schlacht umkommen, so bricht sie auf,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf Súlimos, spüre seine Trauer, das heulen des Windes,
Im entscheidenden Augenblick warst du breit, dich zu opfern,
Du hast versucht, den Herr der Finsternis zu heilen, ein Diener Eru´s im Kern,
Du hast in vielen Schlacht dem Schicksal und deinem Herzen zur Seite gestanden.
 
 
Unter den Sternen dem Feuergeist gedient und in Gefangenschaft geraten,
in der Ruhmreichen unter Schmerz als Geißel gedient, Der Schwertkämpfer dich gefunden,
In der Schlacht des jähen Feuers, an Morgoths Seite gegen die Belagerung gekämpft,
In der ungezählten Tränen von Thalion zur Vernunft gebracht. Thorondor sie nach Gondolin gebracht,
In dem Zorn der Vala und des Morgoths sich gegen beide gestellt, um den Krieg aufzuhalten,
 
 
Den Preis des Versuches, die Brüder zur Versöhnung zu bringen, mit dem Bewundernswerten gezahlt,
Sie nach der Schlacht eintrifft und Melkor in Ketten sieht,
Mairon taucht auf und hinterhältig befreit er Melkor.
Es kommt zum Zweikampf von Manwe und Melkor,
Mairon in gekränkter Liebe und mit Eifersucht besudelt, greift Varminwea an,
In diesem Moment sich für Varminweia, sich ihre wahre Herkunft offenbart,
Sie wird von Eru gerettet und für einen Einzigen Moment, haben,
 
der Herr über Ardas Geschicke und,
der der mit Eru im Einklang steht, ihre Versöhnung entdeckt,
Gemeinsam trauern sie um die verlorene Liebste, biss Melkor Manwe die Schuld gibt,
Die Feindschaft bleibt und Morgoth wird verbannt,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf Súlimos, spüre seine Trauer, das heulen des Windes,
Im entscheidenden Augenblick warst du breit, dich zu opfern,
Du hast versucht, den Herr der Finsternis zu heilen, ein Diener Eru´s im Kern,
Du hast in vielen Schlacht dem Schicksal und deinem Herzen zur Seite gestanden.
 
In der Schlacht für immer verschlossen. Dein Geheimnis nun sich offenbart,
Du musst nun mit diesem Wissen Mittelerde erneut begegnen und deinem Feinde trotzen,
Du in dem Schutz deines Herrn nun stehst, Er dich für deine Entwicklung verwahrt,
Du den Bewundernswerten bezwingen kannst und damit die Rettung des so Geliebten,
Du wirst einen Weg gehen, der das Schicksal Ardas entscheidet,
Der Plan gelingt nur mit dir,
Möge die heilige Flamme und das Licht deines Vaters dich hüten,
 
 
[[ dies ist das Lied „A lasta Varminwea“ (Queniatitel) - Höre Mânariniôiel (Westrontitel / Name stammt aus dem Original Valarin ) aus meiner eigenen Feder)
 
 
 


Als sie geendet hatte versammelten sich alle Anwesenden um das große Feuer und sie warteten gespannt biss Mablung zu ihnen trat. Thranduil und Legolas setzten sich neben Numíe. Arathorn gesellte sich neben Mablung und eine junge Frau trat zu ihm. Sie trug ein Kind im Arm. „Gilrean, er sollte das nicht hören. Du weißt, was Elrond sagte.“, flüsterte Arathorn zu der Frau. „Hat der große Stammesführer Angst um seinen Sohn? Wenn es so kommt das Manar zurückkehrt und unseren Sohn trifft, so wird er als Erbe Isildúrs Entscheiden wie weit dieses Erbe geht.“ , sagte Gilrean. Arathon sah seine Frau noch einige Augenblicke besorgt an, dann wandte er sich Mablung zu.

Hinter Gilrean erschien ein junger Mensch mit zwei Jungen an seiner Seite. „Schwägerin! Manar wird sich nicht, auf den Träger des Zepters Anuminas einlassen. Euer Sohn wird sich rettungslos verlieben und nicht Glücklich werden. Manars Herz gehört Elendils Sohn und nicht seiner Linie.“, sagte der Mann. „Ach Elendilion, warum erzählt ihr euren Söhnen dann von Valarharma. Medanoth und Arthanis werden nach ihrer Mutter nun auch ihren Vater verlieren. Tol Eru ist nicht zu finden.“, sagte Gilrean.

„Mein Bruder wäre nicht Stammesführer, wenn ich nicht abgelehnt hätte. Ich bin der Ältere! Vaters Tod darf nicht umsonst sein.“, knurrte Elendilion.

Thranduil hatte alles mit Neugier verfolgt. Er fing an über die Dunedain nach zu denken. Man sagte, dass die Erben der Getreuen immer noch Edel waren. Doch der Elben bezweifelte dies.

Mablung begann nun zu Erzählen: „ Dies ist die Geschichte Varminweas, der Göttertochter, dessen Fest wir heute feuern. Sie ist in der Valaquenta zu finden. Hörreet nun von den Valarindi, der Kinder der Vala:

Es war einmal eine große Leere. Arda wie wir es heute kennen und wie ich es noch in meinem Ersten Leben kannte, existierte noch nicht. Der Eine, von uns Eru, oder Iluvatar für Allvater genannt,wohnte in prächtigen Hallen. Doch diese teilte er sich mit den anderen Quendari. Da waren :

Er selbst, Iluvatar, der der in Licht wohnte, Flamiria, die die in Ewigkeit erstrahle, Nepturio, der den Stoff des Lebens webt, Kalani, der der Zeit am nächsten ist und sein Bruder Kilani, der der den Geist und seine Gaben erschaffen wird, Urumo, der den Zerfall aller Dinge behütet, Yavarie, die die das Leben säht, Hirakara, Herr der Nahrung und schließlich Dakiria, die die Leere im Herzen trägt.

Iluvatar verliebte sich in Dakiria, doch mit der Zeit schwand dies und er wandte sich Flamiria zu. In Wut zerstörte Dakiria die Halle und tötete alle Quendari, biss auf sich, Iluvatar und Famiria. Sie forderte Iluvatars Herz. Doch dieser schickte sie fort und den Verlust seiner Brüder nicht verkraftend nahm Iluvatar die letzten Reste, der übrigen Quendari und erschuff mit seinen Gedanken die Ainur. Als Dakiria dies sah entriss sie sich selbst einen Teil ihres Geistes und erschuf Melkor. Durch Flamiria wurde die Ewige Flamme erweckt und neue Hallen wurden gebaut. Melkor drang darin ein und verwüstete alles was ihm im weg lag. Er konnte von einem Einur, der später Tulkas genannt wurde, überwältigt werden und Iluvatar nahm ihn auf. Zu dieser Zeit entstanden wohl die Quendie und die Atani. Die Eruhíni wurden von Iluvatar und Flamiria geschaffen.

Einige Zeit später rief Iluvatar die stärksten und Mächtigsten der Ainur, Jene Hüllen der Geister seiner Brüder zu sich. Und sie wurden später Aratar unter den Valar von Valinor genannt. Seine größte Schöpfung aber war Manwe, das Ebenbild Erus. Flamirias Schöpfung waren die Elentiris und Varda. Eru übergab Manwe und Varda ein Kind. Eine kleine Valarindi, die erste ihrer Art. Eine Ainur, die wachsen würde, die nicht wie die anderen Fertige Gedanken waren, sondern nur ein Funke dessen was aus ihr werden sollte. So wurde die Spätere Valiere des Schicksals in die Obhut Manwe und Vardas gegeben.

Nun wird aber gesagt, dass dieses Kind nicht aus den Gedanken entsprang sondern viel bedeutungsvoller geschaffen worden war. Doch nur Eru könnte davon berichten.

Schließlich kam es zur Maialinlade und einige Wochen später zur Ainurlinlade. Die Ewige Flamme wurde hinaus in die Leere gesetzt und Eru Iluvatar sprach Ea, es sei! So war Arda oder Ea geboren und Flamiria wollte ihre Schöpfung nicht verlassen, da sie um die Ewige Flamme fürchtete. Sie ging in Grundfesten Ardas und blieb dort. So wurde Iluvatar nun zurückgelassen und wurde seit her Eru, der Eine, genannt.

Aber Dakiria tauchte ein letztes Mal auf und forderte das Valarindi mit Gewalt, denn sie kannte ihr Geheimnis. Manwe und Varda und das Kind wurden von Iluvatar nach Ea gesendet, zum Schutz des Kindes. Melkor und andere Ainur folgten ihnen. So begann die Erschaffung Eas und der Wohnung der Kinder Iluvatars.

Der Erste Krieg wurde mit Melkor gefochten, Iluin und Ormal wurden von ihm geschaffen und Almaren wurde zur Heimat der Ainur. Das Valarindi erhielt den Valarin Namen Mânariniôiel. Sie war traurig, dass sie die Einzige war die alterte, wenn auch nicht auf die selbe Weise wie die Eldar und die Edain. So saß sie eines Tages am Ufer Almarens und bat Eru um ihres Gleichen. Da griff Melkor sie an und hätte sie fast entführt, als Tulkas eingriff und ihn davon jagte. Im selben Moment entstiegen Valarindi den Ewigen Hallen und so kamen Telimektar, der Sohn von Tulkas und Nessa, Auvakar, Aules und Yavannas Sohn, Niliquie, Tochter Oromes und Vanas und noch andere nach Arda. Mânariniôiel aber war glücklich. Tulkas und Nessa heirateten und die Paare der Vala fanden sich. Doch eines Tages ergriff Unruhe das Herz der Tochter Manwes und sie erhielt eine Vision. Später erkannte sie, dies geschah wenn sich das Schicksal einzelner Personen änderte. Sie sah den Sturz Iluin´s und den Sturz Ormal´s. Sofort ging sie zu Iluin und dort traf sie auf Melkor. Er fragte sie wer sie war. Sie antwortete ihm sie sei eine Maia. Melkor erzählte ihr, dass er erst kürzlich beim Bau von Iluin und Ormal gehört hatte, wie seine Brüder Namo und Irmo über die gesegnete Lilie gesprochen hatten. Sie hatten sie Tochter Manwes genannt. Falls dies der Wahrheit entsprach, hatte ihm sein Bruder seine Nichte vorenthalten. Wütend und voller Sehnsucht sprach sich Melkor gegen Manwe aus. Mânariniôiel, hatte zu viel Angst, als dass sie hätte preis geben können, dass sie besagte Nichte war. In Wut über seinen Bruder lies Melkor sein Werk schmelzen und die Leuchten stürzten und zerstörten Ardas Gebilde. Mânariniôiel floh nach Almaren und fand alles zerstört vor. Ihr Vater fragte sie wo sie gewesen war. Sie fragte aber nach Melkor. Tulkas erklärte ihr, dass er bereits vor ihrer Geburt niederträchtig und tückisch gewesen war. Dass er nicht wie sie war.

Manwe verschwieg ihr die Tatsache das Melkor sein Bruder und er von Eru Iluvatar eigentlich als der ältere und somit Herr über Arda auserwählt war. In Manwes Herz lag immer noch der Hass und die Schmach wegen Melkors Verrat an ihm und der Entdeckung der Atani. Er fürchtete der Hass von Melkor könnte wachsen und er ihn gegen ihn richten. Deswegen hielt er die, die er liebte von seinem Bruder fern.


Die Vala und ihr Gefolge aus Maia bauten nun Valinor. Die zwei Bäume Telperion und Laurelin wurden die neuen Lichtquellen Ardas. In dieser Zeit lernte Mânariniôiel Mairon kennen, einen Diener Aules. Sie befreundeten sich. Auch wurden Nieliquie und Telimektar ihre Freunde. Schließlich ritt sie mit ihren Onkel Orome sehr oft in Mittelerde um her. Bei einem von Diesen Ausflügen entdeckte sie die Quendi. Sie traf Melkor wieder, der an der Seite von seinem Diener Langon, versuchte die Eruhíni zu verführen. Sie rettete einige der Eldar und wurde von ihnen Macar í Gala, Kriegerin des Lichts, und Varminwea genannt. Sie war fortan die Beschützerin der Quendi. Durch sie und Orome erfuhren die Vala von den Quendi und entschieden sie nach Valinor zu bitten. Doch sichtlich besorgt über Melkor stellt Manwe mit Hilfe seines Maia´s ein Herr zusammen, das fortan Heer der Vala genannt wird. Manwes Maia wird Eonwe genannt und gilt nun als Bannerträger Súlimos.

Varminwea tanzte mit Telimektar auf dem Ezellohar, dem Hügel Laurelins und Telperions, und Telimektar verliebte sich. Sie merkt seine Gefühle und fürchtete ihren Vater. Sie weiß, dass er Telimeltar als würdig erachten würde, Die Prinzessin des Taniquetils zur Frau zu nehmen. Doch Varminwea wollte nicht. Manwe erfuhr davon, da Telimektar um ihre Hand an hielt. Kurzer Hand schickte er den Sohn von Tulkas in den Krieg der Mächte.

Dort wurde er von Melkor gefangen und gefoltert biss er auch letzte bisschen von den Geschenissen in Valinor preis gab. Er verriet auch Varminwea. So kannte nun Melkor den Namen seiner Nichte und trug Mairon auf sie zu entführen. Dieser tat dies während der Belagerung Utumnos und lockte Varminwea in eine Falle. Gefesselt wurde sie vor Melkor gezerrt und dieser versuchte ihr vertrauen zu gewinnen. Er heuchelte ihr Familie vor. Siebe Tage hielt sie stand, doch als Melkor freundlich bleibt, sie nicht in Zelle kommt, sondern in ein Gemach und sie in keinster weise festgehalten wird, beginnt sie nach zu geben. Melkor verlässt sogar mit ihr Utumno und zeigt ihr Mittelerde. Bei diesem Ausflug entdeckt die Tochter Manwes das Herz ihres Onkels. Unter dem Eis lodert ein Feuer von Leid. Mitleid regt sich in ihr und sie lernt Melkor lieben. Manwe zu spät von ihrer Gefangenahme erfährt. Er sofort in Utumno einfällt. Es kommt zum Streit zwischen Manwe und Melkor um Varminwea. Varminwea nicht mit ansehen kann wie die beiden Herrscher anfangen zu kämpfen und bittet Melkor sich zu ergeben. Melkor im Herzen ein unbekanntes Gefühl spürend kommt ihrer Bitte nach. Für einen Moment die Ketten Dakirias sich von ihm lösen. Er freiwillig als Gefangener nach Valinor geht.

Varminwea besucht Melkor in Mandos Kerker oft, während der drei Zeitalter seiner Gefangenschaft. Sie lernt auch die Noldor kennen und nimmt Feanor zum Freund. Sie ist bei seiner Trauung dabei und wird von Eonwe verhaftet. Ihr Vater ist unglaublich wütend über ihre Freundschaft zu den Elben. Er verbietet ihr Feanor zu sehen. Wütend darüber vertraut sich Varminwea Melkor an und er zeigt Verständnis. Sie sich ihm nun endgültig freundschaftlich und liebenswürdig zeigt. Nach dem Melkor nun endlich freigelassen wird, bestimmt Manwe die Elentiris, die Sternenwacht, als Beschützter seiner Tochter. Er will so verhindern dass Melkor sich Varminwea nähert. Varminwea entkommt jedoch immer wieder ihren Beschütztern und trifft sich mit ihrem Onkel. Nur langsam kann Melkor ihre tiefen Gefühle erwiedern. Da er im Gegensatz zu ihr nie Familie hatte. Dann trifft sie sich in Tirion mit Feanor und im Gespräch bringt sie in auf die Idee die Silmaril zu erschaffen. Im Kontackt mit Melkor rutscht ihr dies heraus und so beginnt Melkor die Noldo für sich zu gewinnen und gegen die Vala aufzuhetzen. Varminwea erfährt schließlich von Finwe, Feanors Vater, dass die Silmaril geschaffen sind und geht nach Formenos, wohin Feanor verbannt wurde. Sie hatte eine Vision, wonach Feanor von Melkor ermordet wird. In Formenos trifft sie auf Melkor und Feanor, die beide um die drei Silmaril kämpfen. Melkor beabsichtigt Feanor zu töten. Doch Varminwea stellt sich ihrem Onkel entgegen und ergibt sich freiwillig Melkor. Sie leistet ihren Schwur auf immer an seiner Seite zu stehen, wenn er Feanor verschont. Melkor nimmt an und gibt vor Varminwea zu entführen, da er fürchtet, wenn sie offen zu ihm steht könnte Manwe sie genauso hassen wie ihn. Verfolgt von Tulkas und Orome verschleppt Melkor seine Nichte nach Avathar, wo er Ungoliant trifft. Gemeinsam bringen sie Varminwea dazu Manwe zu hassen und sie zieht mit ihnen los die Bäume Laurelin und Telperion zu zerstören.

Nach dem dies Geschehen ist und Ungoliant die Bäume aussaugte trifft Manwe am Ezellohar ein. Er und Melkor sehen sich gegenüber und Melkor seinen Bruder vorwirft, dass er Varminwea ihm vorenthalten will. Er schlägt vor, dass Varminwea und er sich unabhängig des Streites zwischen ihm und Manwe sehen dürfen. Doch Manwe dem Bericht Oromes glaubend, dass Melkor Varminwea entführt und nun warscheinlich als Sicherheit mitgenohmen hat, lehnt ab und bevor es zum Kampf kommt, schnappt sich Ungoliant Varminwea und flieht. Sie fordert von Melkor als Auslöse die Silmaril, da sie genau weiß, dass der dunkle Vala ihr die Steine niemals überlassen hätte. Melkor und Manwe streiten sich nun, während der Verfolgung der Spinne, wessen Schuld das Ereigniss ist. Das Herr der Vala verfolgt die Spinne, Doch Ungoliant kann mit ihrer Geisel entkommen und verbirgt sich in Mittelerde.

Melkor Feanor nun in Schmerz und Angst um seine Varminwea die Silmaril entreißt. Er flieht nach Utumno und versucht Ungoliant zu finden. Doch vergebens. Sauron sieht seinen Herrn in Schmerz und leid und fürchtet Morgoth zu verlieren. Neid auf Varminwea keimt in ihm. Er trifft sich mit Ungoliant und verspricht ihr die Silmaril zu beschaffen, wenn sie ihm dafür Varminwea gibt. Ungoliant will ihre Geisel aber nicht hergeben und es kommt zum Kampf. Doch dann taucht Maglor auf und er vertreibt die Spinne während Sauron flieht. Der Sohn Feanors befreit Varminwea und gemeinsam geraten sie in die Dagor-nuin-Giliath. Varminwea wird für eine Noldo gehalten und von Balrogs gefangen und nach Angband verschleppt. Melkor wütend und in dem Glauben sie habe ihn betrogen in dem sie den Schwur nur leistete um Feanor zu retten, sperrt sie ein und greift im Himmelsgewölbe Tilion an um den Vala eine Erpressungsnachricht zukommen zu lassen.

Manwe zerreißt die Forderung nach seinem Thron und der Gedanke das Varmi gefoltert wird fast das Herz. Er will dennoch Melkor nicht gewinnen lassen und befestigt Aman gegen einen Krieg. Die Jahre gehen ins Land und Melkor versucht Varminwea zu zwingen für ihn zu kämpfen. Erst mit Gewalt, dann mit Zuneigung. Ihm gelingt es Varminwea auf seine Seite zu ziehen, als er ihr von den Quendari und Dakiria erzählt. Varminwea erkennt, dass Melkor nur ein Werkzeug im Kampf Dakirias gegen Iluvatar ist. Melkor deutetet an, dass er ihr Geheimniss kennt. Doch sagen tut er nichts. Er hat die Aufgabe sie ihr wenn die Zeit gekommen ist zu geben. Doch dies will er nicht. Melkor gesteht Varminwea dass er sie lieb hat. Nun kämpft Varminwea aus freien Stücken für ihren Onkel. Und Die Eldar von Beleriand lernen Ânudkal fürchten. In der Dagor Bragolach kämpft sie als größte Herrführerin, neben ihrem Cousin Gothmog gegen die Eldar.

Gemeinam mit Sauron fängt sie Menschen und versucht mit Melkor die Eruhíni von ihrer Unvollkommenheit und der Gier in ihrem Herzen zu befreien. Jedes Mal wenn ein Gefangener getötet werden muss überlässt sie dies anderen. Schließlich kommt die Nirnaeth Arnodaid und wieder kämpft sie für ihren Onkel. Doch in der Schlacht bezwingt sie Húrin und ihr Pfeil tötet Hour. An der Seite von Gothmog bezwingt sie den Herr von Dor-Lomin. Doch Húrin in ihr Mitleid für den Tod der Eruhini wegt und sie sich ihres alten Selbst als Valiere näherkommt. Throndor mitten in der Schlacht auf sie los geht und er sie er kennt. Sie fleht ihn um Vergebung an und er bringt sie fort.

Sie wird vom Bote Manwes zu Turgon nach Gondolin gebracht, da dies der sicherste Ort ist. Turgon empfängt die Macar í Gala mit Argwohn. Und als er von seinen Kriegern erfährt, dass sie für Morgoth gekämpft hat nimmt er sie gefangen. Da Idril, seine Tochter, Mitleid mit Varminwea hat und ihr anständige Nahrung in die Zelle schafft, ergeht es Varminwea nicht schlecht. Als Gefangene des Volkes ihres Freundes Feanor, beginnt sie nach zu denken. Ihr Geist wird von Albträumen über ihre Opfer und ihren Zweifeln geprägt. Es vergeht eine sehr lange Zeit des Nachdenkens für sie.

Eines Tages kommt Tour, Sohn Hours an ihre Zelle. Sie erkennt ihn und gesteht ihm, dass sie Hour umgebracht hat. Der junge Atani wünscht sie zum Teufel und geht. Dann kommt Turgon und mit ihm Meagling, der Turgon voller Eifer erzählt, dass sie Manwes Tochter ist. Turgon sie nun foltern lässt, aus Hass gegen den Fluch Feanors und dem Schicksals Spruch von Mandos. Doch Eru rettet Varminwea und der Angriff Melkors folgt. Gondolin geht unter und Eonwe taucht auf. Varminwea wird von Gothmog gebetten, frei ihres Weges zu gehen und sich zwischen Manwe und Melkor zu entscheiden. Doch bevor sie ein Urteil fällt nimmt Eonwe sie einfach mit nach Valinor. Manwe entschuldigt sich für alles und beteuert ihr seine Liebe. Varminwea verzeiht ihrem Vater.

Sie lebt viele Jahre lang unter Bewachung in Valinor. Schließlich kommt Earendil nach Aman und schweren Herzenz muss Varminwea ihren Vater in den Krieg des Zorns ziehen lassen. Was danach passiert nur noch im Lied enthalten. Denn kein Eldar war bei der Verurteilung Melkors dabei. Tasache ist das Menelmacarin die Himmelskriegerin, wie su von da an genannt wurde verschollen blieb. Biss auf Numenor Manar befreit wurde. Doch diese Geschichte sollte euch besser Arathorn erzählen. Ich bitte nun Numíe um das zweite Lied: „Manar“ .“

Die Elbensängerin aus Doriath trat vor und begann erneut zu singen:

„ Ihr Name in Lindon, durch Gil-Galad sehr bekannt,
Der Gründung Eregions folgte ihr Fest,
Das Manarmerende ist nach ihr benannt,
Die Erinnerung niemals schwindet, doch niemand sie gesehen,
Die Kriegerin des Lichts, Tochter der Vala verschollen,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
Der Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbart,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
 
Ein junger Dunedain, auf Numenor zu Haus,
Unter Tar-Ancalíme´s Herrschaft er geborend,
Sprössling des Fluchs seines Geschlechts, Morgoths Schmaus,
Namensträger des Schwarzen Schwertes von Nagothrond,
Er von Eru Iluvatar zu großem Bestimmt, vom Allvater gezeichnet,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbart,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
Er in seiner Heimatstadt, den Gefährten von Húrins Sohn treffend,
Der Langbogen ihn zu Macarícáne bringt,
Der Sohn des größten Bezwingers Melkors, ihn zum Meneltarma schickt,
Er den Berg besteigt, im Heiligtum einkehrt und den Stein bricht,
Frei ist die Lilie der Götter, Tochter des Königs und Herr der Winde,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbart,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
Manar, er sie nennt,sie ihn als Freund gewinnt,
Er nimmt sie auf, im Haus seines Vaters,
Manar erfährt von seinem Volke,
Sie verzweifelt versucht ihn vom Fluch zu befreien,
Manar setzt den Fluch frei und die Familie ihres Retters,
wird zu Dienern Morgoths,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
Den Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbart,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
Sie ihren Befreier von seinem Schicksal bewahrt,
Sie die Mutter der Ewigen Flamme darum Bittet,
Sie nun auf ewig die Macht ihrer Mutter erhaltend,
wird von den Númenorern verbannt,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbart,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
 
Manar nun als Varminwea nach Mittelerde zurückkehrt,
da sie lernen will ihre neue Gabe zu kontrollieren,
Sie den Herr der Vala nicht verletzten will, er ihr fremd,
Der Zwiespalt sie einnimmt,
Sie zweifelt daran wer sie ist und wer sie war,
 
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbart,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
In Eregion sie auf dem Schmied der Ringe trifft,
Dort sie ihrem Feinde gegenübersteht,
Sie ihn erkennt, trotz der Gestalt des Annatar,
Sie entschließt Melkor zu befreien um von ihm Rat,
zu ihrer Selbst zu erhalten,
Celebrimbor wird ihr Freund,
Die Ringe der Macht werden geschmiedet,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimniss niemals offenbahrt,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
Sauron der Große wieder ersteht,
Varminwea von ihm in eine Falle gelockt,
opfert sich für Celebrimbors Tochter, wie sie es einst für Feanor getan,
Der eine Ring von der Macht der Tochter des Einen genährt,
dazu bestimmt den Herr des Alls zurück zu hohlen,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbart,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
Varminwea von Saurons Betörung geblendet, erkennt Saurons wahre Absicht,
Aus dem Geschenk wird eine Waffe gegen die Vala,
und ein Schlüssel ihren größten Bruder zu befreien,
Um gegen diese Macht zu bestehen bittet sie Celebrimbor um Hilfe,
Dieser gebrochen von seiner Schuld am einen Ring,
dankt für die Rettung seiner Tochter,
Er mit Varminwea die Ringe schmiedet,
 
Die neun der Menschen,
 
die sieben der Zwerge
 
die drei der Elben
 
und der Ring der Vala,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbart,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
Varminwea in den Kriegen Eregions kämpft,
Sie und der Diener Morgoths sich gegenüberstehen,
Nach den Kämpfen zieht sich die Kriegerin des Lichts,
nach Imladris zurück,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbart,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
Als sie von der Unruhe auf Númenor hört, eilt sie ihrem Freunde Aldanír,
zu Hilfe, der Ring der Vala geht übers Meer,
Da zieht Orome aus und will sie nach Valinor hohlen,
Widerwillig, geht Varminwea mit ihm,
Sich ihrem ehemaligen Vater stellend,
schweigt sie über ihre wahre Herkunft,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimniss niemals offenbahrt,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
Manwe sie nun bewachen lässt, sie die Pélori,
nicht überschreiten darf,
Sie soll nun einen Gefährten wählen,
Doch sie sich weigert,
Auvakar, Sohn Aules sie umwirbt,
Mindor, Bruder Saurons sie verführt,
Telimektar aus Freundschaft zu ihr steht,
Er ihr zur Flucht verhilft,
Mindor ihr folgt,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimniss niemals offenbahrt,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
Varminwea kehrt nach Númenor zurück,
Sie auf den Meneltarma steigt,
Im Heiligtum Erus sie ihn um Rat bittet,
Der Eine ihr Antwortet,
Sie wird nun von Mindor entführt,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbahrt,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
Von Isildur befreit, verliebt sie sich,
Sie kehrt im Hause Elendil ein,
Als sie erfährt das Sauron unter dem Namen,
Tar Mairon, Berater des Königs ist,
setzt sie sich dafür ein, die Númenorer,
auf die Seite der Getreuen, zu ziehen,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimniss niemals offenbahrt,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
Als Ar-Pharmazon sie verhaftet, wird sie von Mairon gefoltert,
Melkor seine letzte Macht über den Fluch Húrins und dessen Sippe,
benutzt um Varminwea zu retten,
Isildur sie befreit,sie ihre Liebe gesteht,
Sie ihr und Isildurs Kind gebärt,
Der Zug Ar-Phmarzons nach Valinor beginnt,
Varminwea heiratet Isildur,
Sie von Eonwe nach Valinor gebracht,
Sie sich dem Zorn Manwes stellt,
Sie ihm sagt, dass er nicht ihr Vater sei,
Manwe und sie auseinander gehen,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimnis niemals offenbahrt,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
 
Sie ihren Ehemann und dessen Familie,
durch einen Windhauch rettet,
Die Kriegerin des Lichts nun unter Manar,
Sie bei ihrer Familie in Gondor bleibt,
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
Den Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimniss niemals offenbahrt,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
Erst nach Jahren sie sich Sauron annimmt,
Varminwea zum Letzten Bündniss aufruft,
Die Eldar und die Edainkönige ihr folgen,
Sogar Telimektar und Nieliqie schließen sich an,
Die Schlacht auf dem Marannon,
und die Belagerung Baradurs beginnt,
Der eine Ring gegen den Ring der Vala,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimniss niemals offenbahrt,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,
 
 
Im Orodruin sie in eine Falle geht,
Sauron mit Hilfe des Ringes Melkor befreien will,
Er ihre Erinnerungen durchforstet,
Sie der Folter nicht stand hält. Ihr wahres Ich preis gibt,
Sauron sie auf das Schlachtfeld zwingt, als Zeichen für seine Feinde,
Isildur, den Ring vom Finger schneidet und Varminwea befreit,
Melkor in Kuma bleibt, und Sauron vernichtet scheint,
 
 
Höre Mânariniôiel, gesegnete Lilie Amans,
Höre den Ruf deines Herzens, spüre die Liebe, das Vermächtnis Eru´s,
Werde von seinem zweiten Sohn befreit,
Dein Vater und die Zweifel dich von Manwe fernhalten,
De, Bruder des Sauron du in die Hände fällst,
Dein Geheimniss niemals offenbahrt,
 
Varminwea, Licht Valinors, Licht Ardas,
Varminwea, Göttertochter der Schöpfer,
Möge die Herrin des Taniquetils,
wieder als Macar í Gala zu uns zurückkehren,
und somit ihren Weg auch im Dritten Zeitalter
fortsetzten,“




Arathorn trat nun vor. „ Dieses Lied, ist unter meinem Volke überliefert und stammt aus der Feder Isildurs. Es handelt von Númenor, der Heimat unserer Vorfahren. Dies ist das Letzte Stück der Geschichte von Varminwea. Was sie heute tut oder ob sie nach dem Untergang Saurons nach Valinor zurückgekehrt ist, weiß man nicht. Niemand hat sie seit her gesehen.“, sprach er und begann dann zu erzählen:

„Nach dem Krieg des Zorns weiß niemand was mit der Macar í Gala geschah. Von Eldar von Tol Eressea ist nur gesagt worden, dass seit diesem Tage die Vala in Trauer leben. Manwe selbst soll oft in die Leere zu seinem Bruder gehen und mit ihm seinen Schmerz teilen. Tulkas und Orome haben überall nach dem Verräter Mairon gesucht, doch Sauron hat sich verborgen. Nur die Vala scheinen zu wissen was geschehen ist.

Gil-Galad gründet Lindon. In Eregion hält man sie in Ehren und die Noldo schmieden viele Statuen des Hwesta Súlimo´s. Der Hauch Súlimos wurde unter den Erben der Feanoriôn als größte Freundin der Noldo anerkannt. So verging eine lange Zeit biss auf Numenor ein junges Menschenmädchen namens Manar auftauchte. Viele glaubten nicht an einen Zufall, dass dieses Kind den Namen Schicksal in Quenia trug. Viele Eldar hofften das Menelmacarin, die Himmelskriegerin, wie sie Varminwea nun nennen, zurückgekehrt war.

Ein junger Edain aus dem Dritten Hause ist eines Morgens auf Maia aus Eonwes Heer gestoßen. In der Schenke der Stadt Turambar, der Haubtstadt seines Volkes, soll er den Macarícáne, den Krieger der Tapherkeit auch Astaldoiôn, Der Sohn Tulkas getroffen haben.“ , Arathorn stoppte und deutete auf Mablung.

„Ich kam mit Beleg und Astaldiôn über das Meer von Valinor nach Númenor. Offenbahr war etwas passiert, weswegen Telimektar aus geschickt wurde um nach Númenor zu gehen. Begleitet wurde der Valarindi von Eonwe und Kriegern der Vala. Ich und Beleg waren nur Gäste. Wir hatten uns so zusagen Rechtzeitig für die Rückkehr nach Arda entschieden. Nur so wurde uns gewährt, dass wir mit nach Númenor segelten um von dort einen Edain zu finden, der uns nach Mittelerde bringen würde. Natürlich vergaß ich, als ich einen Fuß in das Schiff setzte alle Ereignisse die ich in Aman erlebte. Das Selbe geschah bei Ankunft in Mittelerde. Dies ist der Preis für die Wiederkehr der Eldar. Nur Varminwea ist es zu verdanken, dass ich euch dies hier erzählen kann. Den Grund sagte ich bereits.“, erzählte Mablung seufzend schwieg er und sah auf seine Hände. Seine Lippen formten den Namen „Arandur“.

Dann erzählte er weiter: „Ich weiß, dass wir einen Edain namens Aldanír trafen. Er war vom Volke Thalions. Astaldoiôn schickte ihn auf den Meneltarma. Mehr weiß ich leider nicht.“.

Arathorn fuhr nun fort: „ Es ist nur bekannt, dass Aldanír das Mädchen Manar aus dem Felsen im Heiligtum Erus befreite. Er soll sie so genannt haben. Ihren richtigen Namen sagte sie nicht. Offenbar hatte sie alle Erinnerungen verloren. Aldanír nahm sie auf und sie verbrachte lange Zeit bei seiner Familie. In form von Träumen kehrte ihren Erinnerungen zurück. Aldanír hörte mehrmals den Namen Eru und Dakiria sagte sie im Schlaf. Die Jahre verstrichen und Manar wurde von einem Mädchen zur Frau. Sie war ungefähr zwölf gewesen, als sie aus dem Felsen kam. Nun war sie 19 Jahre alt. Enes Ztages übergab Aldanír ihr ein Schwert, dass er damals im Heligtum Erus bei ihr gefunden hatte. Die schwarze Sprache Angbands, geschrieben in Tengwar, brachte Melkor wieder in ihren Geist. Sie stieß dass Schwert weg und rannte davon. Sie kehrte zum Meneltarma zurück und versteckte sich, von Schrecklichen Bildern gequällt, dort. Sieben Tage blieb sie dort biss Aldanír sie fand und zurück brachte. Doch er erfuhr, dass sein Vater Houron einen Menschen umgebracht hatte. Waffe war Manars Schwert gewesen. Aldanírs Schwester war verschwunden und auch Aldanírs Neffen. Manar nahm das Schwert an sich in selben Moment wurde ihre Fea fortgerissen und es kam zum Kontackt mit Melkor. Dakiria tauchte auf und nahm sie gefangen. Doch Varminwea konnte fliehen und erhielt alle Erinnerungen zurück. Aldanír geht auf Houron los. Varminwea beendet den Kampf bevor Vater und Sohn sich gegenseitig töten. Aldanír fesselt seine Vater und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Rest der Familie.

Sie erfahren, dass Nandriel das Schwert hat und jeden tötet, der ihren Kindern zu nahe kommt. Schließlich finden Aldanír und Manar sie. Ihre Neffen liegen gefesselt und geknebelt vor ihr. Manr nimmt ganz allein den Kampf auf und erliegt. Sie erkennt, dass sich Dakiria Nandriels Fea bemächtigt hat.

Sie vergießt das Blut Thurin Nurins und will siuch selbst so ermöglichen Nach Arda zu gehen. Aldanír wird von Melkor mit Hilfe des Fluchs übernommen und gemeinsam mit Varminwea hält er Dakiria auf.

Um den Namen Hourons nicht zu beschmutzten, behaubtet Manar sie hätte die Morde begangen. Dafür wurde sie verbannt. Aldanír fragte sie wer sie war, doch sie antwortete nur, dass sie keine sterbliche war.

Im Kampf mit Dakiria hatte sie Feuer frei gesetzt und im Geiste hatte sie Flamiria kennengelernt. Sie verspührte den Drang ihrer Mutter nahe zu sein und so kam sie nach Moria, dem Zwergenkönigreich. Mit Hilfe der Zwerge drang sie biss in die Halle der Flamme vor und begnete dort ihrer Mutter. Sie erfuhr alles über Dakiria und den Quendari. Nach dem sie Moria verließ, hatte sie von ihrer Mutter den Greifen Arcano und ihren neuen Beschützter Nareráma, einen Phönix bekommen. Der Phönix war ein Maia aus dem Ewigen Feuer geschaffen.

Sie wurde in Eregion von Orks angegriffen und entkam zu den Gwaith í Mírdian, den Juwelenschmieden. Dort lernte sie Celebrimbor kennen. Doch auch Annatar war dort. Sie erkannte ihn als Sauron. Mehrere
Monate erlernte sie die Schmiedekunst und versuchte die Freundschaft zwischen Sauron Celebrimbor zu zerstören. Mit Sauron beschließt sie Melkor zurück zu hohlen und sie nimmt an Teil am Schmieden der Ringe der Macht. Doch Sauron schmiedet heimlich den Meisterring und nur Varminwea spürt das Unheil.

Sie bricht nach Mordor auf und wird von Orks am Morannon gefangen und nach Baradúr verschleppt. Sauron bittet sie ihm zu helfen, ein Teil seiner Macht in den Ring zu projizieren. Als sie sich weigert überfällt er die Gwaith í Mirdian und nimmt Celemíriel, Celebrimbors Tochter gefangen.“ Thranduil und Legolas schrien gleichzeitig auf. Alle starrten sie an. Thranduil stand auf und ging zu Arathorn.

 

 

 


„Ich als Celemíriels Ehemann habe ein Recht darauf zu erzählen, was mit ihr Geschah. Mein Sohn, erblickte als erstes leider nicht die Sterne, sondern den Orodruin. Legolas ersten Tage verbrachte er in Mordor. Sein Bruder starb unter unterversorgung der Orks. Wi durch ein wunder überlebte Legolas die sieben Tage ohne Nahrungunt Muttermilch. Den Celemiriel, wurde nach der Entbindung nur noch gefoltert und im glauben gelassen, ihre Kinder seien Tod. Schließlich drang Taurwende, die Waldmaid, eine Hexe aus Rohan in Mordor ein und befreite meinen Sohn. Sie brachte ihn zu mir und verschwand. Ich kann es mir nur erklären, dass vielleicht die Vala dahinter stecken. Als wir vorhin vor Nahar standen, ist es mir eingefallen. Schließlich verbrachte Celemiríel als Geisel biss zur Schlacht auf der Dagorland ihr Dasein in den Kerkern Baradúrs. In der Schlacht schickte Sauron sie auf ein Schild gepinnt an die Front gegen die Elben von Eregion und ich sah selbst wie Celebrimbor wut entbrannt zum Morrannon Ritt und Sauron zum Kampf herausforderte. Und wie einst bei Fingolfin und Morgoth, kam Sauron. Celebrimbor rief Feanor an, und spuckte Sauron den Namen Gorthaur entgegen. Wie einst Feanor Melkor als Morgoth beschimpfte. Gil-Galad, Sohn Fingons und Galadriel, Tochter Finrarfins, standen ihm, dem Enkel Feanors Finweiôn, bei. Ich und Mein Vater warfen uns gegen Trolle und versuchten Celemiriel von dem Schild zu hohlen. Meine Frau starb in meinen Armen.“, erzählte Thranduil so nüchtern als wäre er nicht beteiligt gewesen. Legolas der die Geschichte kannte, aber nicht gewusst hatte, dass er in Mordor gebohren war stand auf.

„ Wie kannst du nur! Spricht deine Zunge die Wahrheit, oder hat der kalte König der Tarawaith gelogen? Du erzähltest mir ich sei vor Celemiriels Geiselnahme geboren. Wie soll der Kronprinz des Eryn Galen die Tarawaith führen, wenn er nicht einmal seine eigene Geschichte kennt. Ich wurde Morellon, genannt. Jetzt weiß ich warum.“, schrie der Prinz des Eryn Galen und ging davon.

„Legolas Iôn!“, rief Thraduil auf Sindarin im hinterher. Doch Legolas verschwand hinter den Bäumen.

„Thranduil, euer Sohn brauch Zeit. Ihr habt ihm den Zeitpunkt und Ort seines eintritts in Ea verschwiegen um ihn zu schützten. Er wird dies verstehen. Gebt ihm Zeit, Aran nin.“, sprach Atheiôn.

Der König des Eryn Galen nickte und setzte sich. Arathorn fuhr mit der Geschichte Varminweas fort, doch Thranduil war weit weg. Nur langsam konnte er den Schmerz und das Bild seiner geschundenen Liebe abschütteln.

„Varminwea hilft Sauron, da dieser die Tochter Celebrimbors foltert. Von ihrer Hand erhält der eine Ring seine wahre Macht. Sie verwendet dass wissen was Melkor ihr über das Geheimnis der Atani gab und so kommt es dass der eine Ring besonders die Menschen unterwirft. Varminwea gelingt nach dieser Tat die Flucht, doch sie schafft es nicht Celemíriel zu befreien und kehrt nach Eregion zurück.

Dort bittet sie Celebrimbor um Hilfe und er schmiedet mit ihr die Ringe der Macht zu ende. Doch macht er auch Valaerucorma, den Ring der Vala, auch Ring Erus genannt. Varminwea kämpft in den Kriegen Eregions und wird wieder zur Macar í Gala. Sie lässt sich eine weile bei Elrond in Imladris nieder. Sie erfährt von der Unruhe auf Numenor.

Varminwea sorgt sich um die Edain auf der Insel und fährt nach Numenor. Dort sieht sie Aldanir wieder, der nun ein alter Mann ist und selbst Kinder hat. Plötzlich taucht Tulkas dort auf und sie weigert sich nach Valinor zurückzukehren.Doch der Vala zwingt sie mit Gewalt und so sieht sie Manwe wieder. Varminwea will wissen ob er ihr Geheimnis gewusst hat. Doch aus liebe und Rücksicht auf seine Gefühle schweigt sie. Manwe ist, aufgrund ihrer Einsatzes für die Elben, hoch erschrocken und lässt sie einsperren. Er will, dass sie heiratet. Doch Varminwea weigert sich. Unter allen Freiern, die ihr Vater ausgräbt ist Mindor, Diener Aules und Saurons Bruder, ihr besonders angetan. Er ist nahe zu besessen von Varminwea, doch es steckt keine liebe dahinter. Durch Teliktar kann Varminwea schließlich nach Númenor fliehen und fragt Eru um Rat. Doch auf dem Meneltarma überfällt Mindor sie und entführt die Göttertochter.

Isildur befreit sie und die beiden verlieben sich. Es kommt zur Heirat und gemeinsam gehen sie gegen König Ar-Pharaonin vor und kämpfen gegen Tar-Mairon. Schließlich rettet Varminwea ihren Ehemann und dessen Familie vor dem Untergang Numenors.

Sie bleibt mit ihm in Gondor und sieht wie Mittelerde unter Sauron leidet. Schließlich ruft sie zum Letzten Bündniss auf. Der Rest ist nur in Teilen überliefert. Mit Varminwea sollen andere Valarindi gekämpft haben. Offenbar gelang es Sauron die Macar í Gala gefangen zu nehmen und etwas geschah im dem Sammath Naur, den Feuerkammern und alle spürten die nahende Anwesenheit Morgoths. Doch dieser Schatten verschwand und die Eldar sagen, dass Sauron versuchte seinen Herrn zu befreien. Viele Sagen, dass der eine Ring daran Teil hatte und sogar Varminwea. Doch es ist nur im Lied Manar das von Varminwea selbst geändert wurde enthalten was vielleicht geschah. Wie ihr alle wisst bezwang Elendil, der sein Leben lies, und dessen Sohn Isildur Sauron. Und Isildur schnitt den einen Ring von Saurons Finger und nahm in selbst. Es heißt dass Elrond versuchte Isildur dazu zu bringen den Ring zu vernichten. Doch Varminwea verhinderte dies. Seit her hat niemand sie je wieder gesehen oder etwa von ihr gehört.“, beendete Arathorn die Geschichte.

Und damit war auch das Fest vorüber und es wurde nur noch gespeist und gelacht. Thranduil aber machte sich auf die Suche nach Legolas und fand ihn an einem Bach im Taur Orome. „Legolas! Es tut mir leid, dir verschwiegen zu haben wo du geboren wurdest.“, sagte der König. Legolas sah auf und sagte: „ Vergib mir, Adar nín!“

„ Ich vergebe dir, Iôn nin!“ sagte Thranduil und schloss Legolas in seine Arme.

Ende





Die folgenden Geschichten werden bei Einstellung hier verlinkt:

Die Menelmacarin-Reihe



Erstes Zeitalter

Varminweaquenta
Teil : Von den Quendarie
Teil:Von der Valiere des Schicksals
Teil: Die Ainurlindale
Teil: Auf Almaren
usw


Zweites Zeitalter

Teil 1 Menelnilme (Himmelsfreundschaft) – Die Göttertochter und der Hadorthrim

Inhalt: Varminwea wird befreit und hällt den Fluch Melkors über die Erben Túrin Turambars auf.

https://www.fanfiktion.de/s/58f080e8000293bca502b06/1/Menelmacarinreihe-nbsp-Menelnilme

Teil 2 Menelambar ( Himmelserde) – das Geheimnis in den Tiefen Ardas

Inhalt: Varminwea geht nach Moria und trifft dort Flamiria die Hüterin des ewigen Feuers.

Teil 3 Meneltano (Himmelschmied) Das Geschenk

Inhalt Varminwea kommt zu den Gwaith í Mirdian und muss sich gegen Sauron behauten.

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