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Welche Bücher sollte man als Fan gelesen haben?


Húrin

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Angenommen man ist ein großer Fan von Tolkien und möchte die ganzen Tolkien-Bücher lesen, welche sollte man sich dann zulegen? (also z.B. HdR, Hobbit, Silmarillion, Nachrichten aus Mittelerde, die Kinder Húrins, etc.)   und welche Ausgaben (da es ja z.B. bei HdR eine Übersetzung gibt die nicht so gut sein soll) 

Bearbeitet von Húrin
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Fange doch einfach mit einem der Bücher an. HdR ist der Klassiker. Es gibt eine ältere Übersetzung von M. Carroux und eine modernere (in der Ausdrucksweise) von W. Krege. Der Inhalt ist der gleiche. Sie unterscheiden sich nur im Sprachstiel und der ist Geschmackssache.

Der Hobbit ist als Kinderbuch konzipiert. Wenn einem die Geschichte gefällt, darf einem das nicht weiter stören. Auch hier gibt es 2 unterschiedliche Übersetungen von W. Scherf (die ältere, zu erkennen an dem Titel Der kleine Hobbit) und W. Krege. Angeblich soll Scherf etwas kindgerechter sein. Ich finde, sie nehmen sich nicht viel.

Es gibt unzählige Ausgaben aller Bücher Tolkiens. Über die aktuellen bekommt man in jedem Buchladen einen Überblick. Ansonsten: a-zone, z-bay u.s.w.

Das wären für den Anfang die beiden wichtigsten Werke. Alles andere ergibt sich danach. Am Anfang sollte man sich darauf vielleicht noch nicht weiter festlegen.

Im Forum gibt es verschiedene Threads zu den verschiedenen Büchern und Ausgeben. Vielleicht findest Du da ja noch etwas interessantes.

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vor 4 Stunden schrieb Arien:

Fange doch einfach mit einem der Bücher an.

HdR und der Hobbit hab ich schon gelesen. Von der Hobbit hab ich die Version mit den Illustrationen von Alan Lee und von HdR die nicht so gute mit der Übersetzung von Wolfgang Krege. 

Mir geht es jetzt eigentlich auch eher um die anderen Werke von Tolkien. Und da weiß ich nicht in welcher Reihenfolge ich welche Bücher lesen soll und ich hab auch keinen Plan was es da alles gibt und inwiefern die zusammenhängen. 

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Am 17.4.2016 um 22:01 schrieb Húrin:

HdR und der Hobbit hab ich schon gelesen.

Sorry, konnte ich nicht wissen.

Am 17.4.2016 um 22:01 schrieb Húrin:

...von HdR die nicht so gute mit der Übersetzung von Wolfgang Krege.

Wenn Du die Carroux-Übersetzung nochmal lesen möchtest, kannst Du Dir eine ältere, gebrauchte Version im Antiquariat, a-zone oder z-bay u.s.w. z.Zt. etwa ab 12€ (grüne, 3tlg. Klett-Cotta-Ausgabe) besorgen. Neu bekommst Du diese nur als einbändiges "Rotes Buch".  Das rote Buch enthält auch die "Anhänge". Ansonsten gibt's die im Zusammenhang mit der grünen, 3bändigen Ausgabe auch einzeln zu kaufen.

Am 17.4.2016 um 22:01 schrieb Húrin:

Mir geht es jetzt eigentlich auch eher um die anderen Werke von Tolkien. Und da weiß ich nicht in welcher Reihenfolge ich welche Bücher lesen soll und ich hab auch keinen Plan was es da alles gibt und inwiefern die zusammenhängen. 

Das dritte große Werk um Mittelerde ist das Silmarillion.

Diese drei Geschichten sind bereits im Silmarillion enthalten und sozusagen zusätzlich als Auszug ein 2. Mal erschienen.

Die Nachrichten aus Mittelerde und die Verschollenen Geschichten (Teil 1 und 2) enthalten Ergänzungen und alternative, z.T. unvollständige Versionen zu den 3 Hauptwerken.

Bearbeitet von Arien
link silmarillion geändert
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Zu ergänzen wäre noch, dass "Die Kinder Húrins" in einer weiteren von Christopher Tolkien stark bearbeiteten Ausgabe erschienen ist, die aber durchaus gut lesbar ist: http://www.amazon.de/gp/product/3608937625/

Viele Fans werden sich (sofern sie gut genug Englisch können) früher oder später auch über The History of Mddle-earth hermachen. Hier finden sich von Christopher Tolkien zusammengetragen die verschiedenen verworfenen und überarbeitetetn Versionen der Geschichten seines Vaters inklusive zahlreicher Anmerkungen.

Ich habe vor vielen Jahren zuerst mit dem Herrn der Ringe angefangen und danach den Hobbit gelesen. Viele Jahre später erschienen dann das Silmarillion un die Nachrichten aus Mittelerde. Hier konnte man endlich etwas mehr über die Vorgeschichte erfahren, die im Herrn der Ringe nur ein einigen Andeutungen durchscheint.

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  • 2 Jahre später...

Ich persönlich würde empfehlen, sofern deine Englischkenntnisse ausreichend sind, alles auf jeden Fall auf Englisch zu lesen. Dann brauchst du dich nicht um die "beste" Übersetzung kümmern (Obwohl ich persönlich die als rotes Buh mit Anhang am besten finde) und kannst die "volle Lese-Erfahrung" haben. Sonst sollte man halt das Silmarillion gelesen haben und dann auch die "History of Middle-Earth". Als nettes Nachschlagewerk finde ich noch den "Atlas of Tolkien´s Middle-Earth" von Karen Wynn Fonstad und den "Complete Guide to Middle-Earth" von Robert Foster ganz hilfreich. Narn i Hin Húrin und das relativ neue Buch von Beren und Luthien (das habe uch persönlich noch nicht gelesen) sind genauere Erzählungen von Geschichten aus dem Silmarillion ( besseer gesagt Narn i hin Húrin ist das), die sich ber auf jeden Fall lohnen. 

Ich hoffe das war hilfreich

Gruß, Sam

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Hallo lieber Sam,

Dein Vorredner z.B. hat vor knapp 3 Jahren seinen Beitrag geschrieben.  :-)

Sowas passiert allerdings öfter, und vielleicht ist das Threadthema dann doch zumindest wieder aktiviert, was nicht schaden kann. 

Mein Tipp zur Reihenfolge:

Hobbit - Herr der Ringe - Buch der Verschollenen Geschichten - Silmarillion -  Nachrichten aus Mittelerde - The Lost Road - The Notion Club Papers

Die beiden letztgenannten Werke gibt es nur auf Englisch, alle anderen auch auf Deutsch.

Ich selber finde es wichtiger, dass man jeden einzelnen Satz versteht und darum lieber erst auf Deutsch liest.

Später, wenn man die Bücher kennt, kann man sie dann auch auf Englisch probieren.

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vor 11 Stunden schrieb Alsa:

Ich selber finde es wichtiger, dass man jeden einzelnen Satz versteht und darum lieber erst auf Deutsch liest.

Später, wenn man die Bücher kennt, kann man sie dann auch auf Englisch probieren.

Richtig!Schulenglisch reicht auf alle Fälle nicht aus um den Herrn der Ringe ordentlich zu verstehen.Ich höre öfters das man doch einfach mal anfangen sollte und man sich mit der Zeit schon "einliest".Wenn aber eine gewisse Routine im Umgang mit der Englischen Sprache fehlt-und derer Bedarf es beim HdR-wird das Lesen zur Qual und ein Lernfaktor stellt sich nicht ein.Da sollte man mit leichterer Lektüre anfangen.

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Das sehe ich anders. Ich selbst habe den LotR nur mit Schulenglisch und ganz ohne Sprachroutine begonnen. Anfangs war das schwierig, aber nach zweihundert Seiten war ich so gut eingelesen, dass es danach problemlos weiter ging. Daher stehe ich eindeutig auf dem Standpunkt: Einfach mal anfangen und nicht aufgeben.

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