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Transkription dänisches Wort


Laeriell

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Hallo liebe Tengwar-Freunde,

 

seit einiger Zeit versuch ich ein dänisches Wort zu transkribieren. Für dieses Wort gibt es keine eigentliche Übersetzung, da es eher ein Lebensgefühl umschreibt: hygge.

Ich würde einerseits gerne den "klassischen" Modus wie für Quenya verwenden, stoße dort allerdings an die Grenzen, weil die Konsonantverbindung so eigenwillig ist.

Nach C. Thalmann würde das Wort so aussehen:

nÕx:$

Was haltet ihr davon? Ich finde das Wortbild recht ausgeglichen, aber ist es lesbar?

Das hyarmen wäre ja eigentlich das "richtige" h, aber zusammen mit dem Behelf für das y/ü/ui sähe das dann z.B: so aus:

9lMx:$

Vielen Dank im Voraus für eure Kommentare oder andere Vorschläge.

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Ich kann das auf meinem Computer irgenwie nicht richtig sehen... Bei mir sieht das ca. so aus:  9lMx:$ :kratz:

Aber wenn du mir in Lautschrift schreiben könntest, wie man das ausspricht, kann ich versuchen, das zu übersetzen ;)

lg Nauriel

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Ich würde einerseits gerne den "klassischen" Modus wie für Quenya verwenden, stoße dort allerdings an die Grenzen, weil die Konsonantverbindung so eigenwillig ist.

Der klassische Quenya-Modus ist nur für Quenya geeignet. Ein Versuch, dänische Wörter im klassischen Quenya-Modus zu schreiben, ist genauso wenig aussichtsreich wie ein Versuch, dänische Wörter mit der französischen Orthografie zu schreiben.

nÕx:$

Hast du die Tengwar einfach aus deinem Computer kopiert? Das funktioniert nicht, denn dazu muss man die gleiche Schriftart auf jedem Computer installieren, der es anzeigen soll. Alle anderen sehen «nÕx:$».

Ach, der super-umständliche und eigenwillige Editor! Man hat keine Ahnung, was er einem als Nächstes unterjubelt (ich weiss nicht, warum er jetzt plötzlich den Text fett macht – eingestellt habe ich es nicht), und man kann ihn nur mit Ach und Krach dazu zwingen, ein Post so darzustellen, wie man es gerne möchte – aber dann erlaubt er plötzlich so etwas …

Nach C. Thalmann würde das Wort so aussehen:

nÕx:$

Was haltet ihr davon? Ich finde das Wortbild recht ausgeglichen, aber ist es lesbar?

Nein, es ist nicht lesbar, denn du (so ein Mist – der Editor macht meinen Text immer noch fett!) verwendest (jetzt plötzlich nicht mehr???) – denn du verwendest das Thalmann-Zeichen für H. Es liest sich ungefähr wie iigge. Es wird viel lesbarer, wenn du das Tolkien-Zeichen für H verwendest, nämlich Hyarmen.

Das hyarmen wäre ja eigentlich das "richtige" h, aber zusammen mit dem Behelf für das y/ü/ui sähe das dann z.B: so aus:

 

9lMx:$

Das ist nicht lesbar, weil du einen Thalmann-Behelf für Ü verwendest. Es liest sich ungefähr wie huigge.

Nach Tolkien würde ich es entweder im Vollschrift-Modus von DTS 13 schreiben, wobei ich für das Y wie ein U (vala) schreiben würde mit einem Punkt oberhalb, so wie es Tolkien in den zahlreichen Beispielen im Modus von PE 20 gemacht hat.



Oder ich würde einfach dem “general use of the period of the tale” folgen, wobei das Y mit einem einfachen Punkt innerhalb eines u-Tehta geschrieben wird.



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Hallo mach,

vielen Dank für deine Erläuterungen. Bezüglich der Verwendung von Tengwar im Browser habe ich wohl etwas falsch verstanden. :-)

Letztlich geht es mir ja mehr um eine phonetische Transkription und nicht um eine orthografisch korrekte (was ja eh meistens nicht möglich ist). Da hier im Forum auf Thalmann verwiesen wird, wenn man Deutsch transkribieren will, habe ich seine Tabelle herangezogen. (Hygge auf Französisch: hugghè ;-))

Werde auf jeden Fall basierend auf deinem Input in mich gehen und überlegen, was für mich die adäquate Lösung ist.

Vielen Dank nochmals,

Laeriell

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Bezüglich der Verwendung von Tengwar im Browser habe ich wohl etwas falsch verstanden. :-)

Ich würde eher sagen, es war der Editor, der dir falsche Tatsachen vorgespiegelt hat.

Letztlich geht es mir ja mehr um eine phonetische Transkription und nicht um eine orthografisch korrekte (was ja eh meistens nicht möglich ist).

Ich glaube, meistens verhält es sich umgekehrt: Eine orthografische Umschrift ist viel einfacher als eine phonologische. Mit der dänischen Phonologie kenne ich mich nicht gut aus, aber sie dürfte einige spezielle Schwierigkeiten für einen entsprechenden Tengwar-Modus bereiten. Auf alle Fälle hätte sie sicher kein Doppel-gg (genauso wenig wie das Norddeutsche).

(Hygge auf Französisch: hugghè ;-))

Köstlich! Selber würde ich hygge im französischen Modus (bzw. der französischen Orthografie) eher mit hugue annähern. ☺☺

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